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Suzuhára Kôuko

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Suzuhára Kôuko

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Charakterdatenblatt


Persönliche Daten

Name: Suzuhára
Vorname: Kôuko
Geburtsort: Konoha-gakure
Geburtstag: 2. Februar
Alter: 13 Jahre
Sternzeichen: Wassermann
Größe: 1.53 m
Gewicht/Statur:
Obwohl es anhand Kôukos zierlichem Körper und ihrer zarten Gestalt durchaus den Anschein macht, als hätte das Mädchen ein Untergewicht zueigen, kann die Blauhaarige sich durchaus als Mitglied der Gruppe der Normalgewichtigen bezeichnen und einen BMI aufweisen, der absolut im Bereich des Annehmbaren liegt. 42 Kilogramm bringt sie auf die Waage, die sich gleichmäßig auf ihren Körper verteilen und daher nicht den Anschein erwecken, irgendwo zu viel oder zu wenig vorhanden zu sein.

Augenfarbe:
Wie zwei leuchtend grüne Edelsteine ruhen die Augen Kôukos in ihren Höhlen und geben dem zarten Gesicht durch den in den Tiefen ihrer Iris stets sichtbaren Wechselgang der Gefühle seinen ganz eigenen Ausdruck. Ihre Farbe ist am ehesten mit der von Jade zu vergleichen; vererbt wurde sie der Inagawa – Erzählungen zufolge – von ihrer mittlerweile unauffindbaren Mutter.

Haarfarbe:
Dass ein dem späten Abendhimmel gleichendes Blau keine Farbe ist, die als Attribut eines Haarschopfes die Schultern einer gewöhnlichen Jugendlichen hinabfällt, sollte wohl jedem bekannt sein. Den Berichten ihrer Großeltern zufolge, hat die 13jährige die ungewöhnliche Färbung ihrer Mähne jedenfalls von ihrer Mutter geerbt; ein altes Foto, das ihr Vater ihr eines Tages gab, bekräftigt diese Behauptung und verleitet Kôuko zu der Annahme ihrer Richtigkeit.

Aussehen:
Lang und geschmeidig fallen seidig glatte Haare die Schultern der Suzuhára hinab und umhüllen ihren schmalen Körper bis zur Hüfte hin in wellenden, weichen Bewegungen. Offen stellt sie diese Pracht in der Regel zur Schau, auch wenn sie jene Freizügigkeit bei ihren Kurven nicht zu schätzen weiß. Weiblich, wenn auch nicht allzu breit ist ihre Hüfte, durchaus für ihr Alter annehmbar die Größe und Form ihrer Oberweite, doch legt sie nicht sonderlich viel Wert darauf, diese mit figurbetonter Kleidung hervorzuheben und dadurch die Aufmerksamkeit der Männerwelt darauf zu lenken. Vielmehr versucht sie das Hauptaugenmerk des geneigten Betrachters auf ihr Gesicht zu konzentrieren und die gerade, durchaus hübsch anzusehene Nase, ihre schwungvollen, leuchtend rosafarbenen Lippen, auf denen stets ein sanftes Lächeln vorzufinden ist, die grün strahlenden Augen und die Gleichmäßigkeit dieses Gesamtbilds zur Schau zu stellen. Zwar weiß sie auch um die durchaus vorhandene Attraktivität ihrer Kurven und den Eindruck, den sie beim männlichen Geschlecht zu hinterlassen wissen, doch legt sie schlicht und ergreifend keinen Wert auf derartige Dinge – was in Anbetracht ihres zarten Alters auch niemanden verwundern sollte...
Was ihre Klamotten betrifft, so bevorzugt die Blauhaarige dunkle Farben, sodass nur höchst selten einmal ein weißes Sommerkleid oder ein gelb leuchtendes T-Shirt getragen werden. Hauptsächlich jedoch kleidet sie sich unauffällig, setzt auf Bequemlichkeit und achtet darauf, dass sie der Jahreszeit angepasst herumläuft, um unnötiges Krankwerden direkt zu vermeiden. Selten geht sie mit dem Trend, wenn sie es denn tut, liegt der Grund dafür wohl eher im Prinzip des Zufalls, der sie ab und zu mit "angesagten" Kleidungsstücken eindeckt.
Schmuck wird nur wenig und selten von der Suzuhára getragen, auffällig ist nur, dass sie an ihrem rechten Arm stets zwei durchaus hübsche, schwarze Lederbändchen trägt, an denen jeweils verschiedene Anhänger befestigt sind. Ihre Fingernägel lackiert Kôuko nun schon seit ihrem elften Lebensjahr pechschwarz, was in der Regel auch perfekt mit ihren wohl meistens dem Gothic-Style zuzuordnenden Outfits harmoniert. Irgendetwas ausdrücken will sie damit allerdings nicht; weder fühlt sie sich einer Gruppe zugehörig, noch hat sie sonst einen normalen Grund, solche Klamotten zu tragen. "Mir gefällt es eben so.", ist das Einzige, was sie selbst dazu zu sagen hat.


Herkunft und Familie

Verwandte:

Yuosaki Hikari
[Wäre mittlerweile 33, arbeitete als Prostituierte, Verbleiben unklar]

Frauen, die im Rotlichtmilieu arbeiten müssen, um sich gerade so über Wasser zu halten, gibt es leider viele. Hikari, die unter dem Pseudonym "Tsubaki" Anschaffen ging, gehörte dort leider dazu. 16 Jahre alt und noch Jungfrau war sie, als die Not sie zum aller ersten Mal dazu zwang, mit ihrer atemberaubenden Schönheit und ihrem exotischem Charme gegen entsprechendes Geld die zahlenden Kunden Konohas zu beglücken.
Der genaue Grund dafür, dass dies die einzige Option für Hikari war, ist unbekannt, doch weiß man, dass ihre Eltern in schrecklichen finanziellen Schwierigkeiten steckten, eine warme Mahlzeit am Tag die Ausnahme war und ihr Vater zudem ein schlimmes Alkoholproblem hatte, was die Blauhaarige mit dieser Arbeit wenigstens etwas auszugleichen versuchte. Nachdem jedenfalls zwei Jahre vergangen waren und sie einige Stammfreier hatte gewinnen können, geschah jedoch genau das, vor wem alle Prostituierte wohl irgendwie Angst haben: Hikari verliebte sich in einen ihrer Kunden, einen in ihrer Branche bekannten Shinobi, der dafür berüchtigt war, die an den Straßen auf ihre Freier wartenden Frauen dafür zu bezahlen, dass sie mit ihm nach Hause kamen, lang dauernde Gespräche führten und von ihrem Beruf und ihren damit verbundenen Problemen und Sorgen berichteten. Weshalb er dies tat wissen bis heute wohl nur Gott und er selbst, bekannt ist jedoch noch, dass die junge Frau schließlich sein Herz gewinnen konnte und er sie mit sich nahm.
Geheiratet haben die Beiden trotz einer absolut glücklichen und unbeschwerten Beziehung nie. Zwanzig war Hikari gewesen, als sie ihr Kind gebar; außer Zweifel stand es damals, das es von ihrem Partner sein musste, war sie schließlich seit ihrer Befreiung aus dem Milieu niemals wieder mit einem anderen Mann im Bett gewesen. Warum sie dennoch das leise quäkende, frisch geborene Bündel mit einem letzten Brief an ihn hinterließ und selbst spurlos verschwand, weiß niemand. Nur ihr eigenes Kind ließ sie in Konoha zurück, ihr Kind und eine Erinnerung, die den Vater der kleinen Kôuko noch heute schrecklich traurig macht, wann immer er das Papier in Händen hält, auf dem Hikari ihre letzten Worte und Wünsche an ihn niederschrieb...

Suzuhára Fudo
[35 Jahre, Jounin, Puppenspieler, Sensei Kôukos und gleichzeitig ihr liebender Vater]

Fudo ist ein Mensch, der von seiner Persönlichkeit her grundsätzlich wohl kaum für das Leben eines Shinobis geeignet ist. Auch, wenn er sich enorm zusammenzureißen weiß, ist der 35jährige schwer von seinen ungewöhnlichen Neigungen und Vorlieben beeinträchtigt, die ihm schon in jungen Jahren höchste Probleme eingebracht haben. Mäuse und anderes Getier sezierte er bereits im Alter von 6 Jahren mit Freude, die Lust am Zerstören und Vernichten war schon in der ersten Dekade seines Lebens allzeit präsent gewesen und bestimmte fast alle seine Handlungen. Einzig und allein sein beachtliches Talent, seine bahnbrechende Intelligenz und die von seinem Clan gelehrten Fähigkeiten sorgten damals dafür, dass er die Akademie erfolgreich hinter sich bringen konnte. In den folgenden Jahren jedoch lernte er schließlich, was es eigentlich bedeutete, im Team zu agieren, Missionen zu bestreiten und, vor allem, was einen Meister der Puppen, einen Meister der Manipulation letztlich ausmachte. Die Marionetten, die er bislang nur als nützliches Mittel zum Zweck betrachtet hatte, wurden zu einem Teil von ihm. Tagelang konnte er dasitzen und sich mit nur einer einzigen von ihnen beschäftigen, sie pflegen und Instand halten und durch seine Künste lenken und damit für sich zum Leben erwecken. Dadurch bekam er Genugtuung und lernte mit der Zeit, wie er seine Gelüste unterdrücken und teilweise sogar durch andere Beschäftigungen und weniger brutale Hobbys kompensieren konnte.

Als er Hikari kennen lernte, war Fudo gerade zum Jounin befördert worden und hatte sich jüngst eine innere Ruhe und Güte angeeignet, die ihn wahrscheinlich zu seinen nächtlichen Zügen durch die Straßen und dem scheinbar sinnlosen und leichtsinnigen Verteilen seines Vermögens brachte, das letztendlich doch nur ein weiterer Versuch war, den bösen Untiefen seiner Psyche zu entfliehen. Die junge Frau war damals genau das gewesen, nach dem er sein ganzes Leben lang gesucht hatte: jung, wunderschön und vor allem exotisch und außergewöhnlich. Sie fiel aus dem Rahmen, sie war anders als alle anderen Mädchen. Und das war es, nach was der Suzuhára schon immer lechzte. Seine scheinbar nur wohlwollend gemeinte Errettung ihrer beruhte fast gänzlich auf Eigennutz, denn auch er hatte sich bereits nach kürzester Zeit Hals über Kopf in die grünäugige Schönheit verliebt.
Ihr plötzliches und vor allem völlig unerwartetes Verschwinden jedoch setzt ihm noch heute enorm zu. Damals war es Kôuko gewesen - das kleine Mädchen, das dem Äußeren nach ein Abbild ihrer Mutter in jungen Jahren hätte sein können und das zweifelsfrei sein eigenes Fleisch und Blut, seine Tochter war - die ihn aus dem Sumpf der Traurigkeit herauszog und ihn wieder zu einem glücklichen, gestandenen Mann machte, der seine Schwäche für das weibliche Geschlecht durchaus beibehielt und seinem Frust über den Verlust seiner großen Liebe nicht mit Verbitterung, sondern einem süffisanten Lächeln auf dem Gesicht begegnete. Seine Erziehung spielte sich auf der Basis einer nötigen Strenge und Liebe ab, mit der er das Leben des Mädchens prägte, jedoch nicht zu sehr beeinflusste. Einzig und allein ihre Karriere betreffend, war für ihn stets eines klar: eine Kunoichi musste sie werden, und zwar eine, die ihrem Clan und ihrer Familie alle Ehre machen würde...

Großreich: Land des Feuers
Ninjateam: ---
Sensei: Kôukos Vater, passionierter Ninjutsuka auf der Basis von Katon- und Fuutontechniken, bringt ihr alles bei, was sie seiner Ansicht nach können und beherrschen muss. Seine Hauptnatur ist, wie bei seiner Tochter auch, die des Feuers, sodass er diesbezüglich der absolut ideale Lehrmeister für sie ist.
Clan: Puppenspieler


Persönlichkeit

Interessen:
Auch wenn Kôuko sich in einigen Punkten wohl von dem Durchschnittsmitglied ihres Clans unterscheidet und manchen Riten schlicht und ergreifend nichts abgewinnen kann, ist ihre Leidenschaft, was Puppen und Marionetten betrifft, absolut vorbildlich. Nächtelang kann sie an dem aus Mahagoniholz bestehenden Schreibtisch in ihrem Zimmer sitzen, den Lack ihrer geliebten Suiyaka und ihres mindestens genauso sehr gemochten Koyaku erneuern und dafür sorgen, dass alles an ihnen perfekt ist, die teilbaren Gliedmaßen gut geölt sind und sie ihre Chakrafäden so an beiden befestigen kann, dass das genau Kontrollieren kaum ein Problem darstellt. Doch nicht nur die Puppen, die die Suzuhára im Kampf benutzt, haben es ihr angetan; auch jeglichen anderen Marionetten, die normalerweise ja mit dünnen Fäden gelenkt und gesteuert werden, kann sie etwas abgewinnen. Auch wenn diese natürlich keine besonderen Fähigkeiten haben, liegen ihr Miyuki, Mûnko, Xue Fei und Merryweather fast genauso sehr am Herzen, wie ihre großen, hölzernen Geschwister. Besonders das Bemalen und verzieren dieser Miniaturausgaben ihrer sonstigen Waffen bereitet ihr Spaß und Freude. Ihre künstlerischen Begabungen darf sie sogar noch auf einem anderen Gebiet zur Schau stellen, in ihrem Fall das der klassischen Musik. Sie selbst spielt schon seit 6 Jahren Querflöte, seit 9 Klavier und weiß diesen beiden Instrumenten durch hartes Training die schönsten Klänge zu entlocken, womit sie gerne ihre Zuhörer verzaubert und in völlig andere, ihrer Ansicht nach einfach nur vollkommene Welten lockt.
Auch Kämpfe haben es der angehenden Kunoichi durchaus angetan, die darin ihre Aggressionen und ihren Frust verarbeitet. Wenn man schon nicht wahllos mit dem Feuer spielen und damit Leute gefährden darf, dann kann man dies doch wenigstens in einem Kampf tun, oder nicht? – Natürlich, nur solange niemand dabei in Lebensgefahr gerät...
Dass Kôuko ein recht intelligentes Mädchen ist und auch ein durchaus angemessenes Allgemeinwissen inne hat, kommt natürlich auch nicht von Ungefähr. Sie liest unheimlich gerne, liebt klassische Literatur und schreibt auch selbst ab und zu einmal ganz gerne die eine oder andere Geschichte auf, die ihr meist zufällig in den Sinn kommt. Sie mag es, sich weiterzubilden, weswegen sie gegen einen langen Aufenthalt in einer Bibliothek oder den Besuch eines gut ausgestatteten und auf belegten Fakten basierenden Museums absolut nichts einzuwenden hat. Auch Legenden, Mythen und Märchen liebt das junge Mädchen, das sich schon im Kindesalter immer dann am meisten gefreut hat, wenn ihr sonst so beschäftigter Vater sich einmal einige Minuten Zeit für sie nahm und ihr eine Geschichte vorlas, um dem kleinen, neugierigen Geist ein kleines bisschen Freude zu vermitteln...

Was sie mag:

-Ihre Puppen. [Momentan in ihrem Besitz: Suiyaka]
-Süße, milchshakeartige Getränke.
-Marionetten. [Momentan in ihrem Besitz: Miyuki, Mûnko, Xue Fei und Merrywather]
-Fleisch- & Fischgerichte.
-Musik, insbesondere Querflöte und Klavier.
-Den Regen, der auch ihr Namensgeber ist.
-Lederbändchen.
-Kämpfe, vor allem die, in denen sie siegt.
-Zartbitter-Schokolade.
-Die Farben Schwarz & grün.
-Schwarzhaarige Vertreter des anderen Geschlechts.
-Gemeinsam mit Anderen Musik zu machen.
-Mythen und Märchen, sowie spannende Geschichten.
-Außergewöhnliches.
-Bücher und das Lesen an sich.
-Die Lycoris Radiata.


Desinteressen:
Wenn es etwas gibt, was Kôuko wirklich hasst, dann ist es Hausarbeit. Kochen, Putzen, Nähen... Sollen das doch ruhig andere erledigen, sie hat schließlich genug mit dem Unterricht an der Akademie und ihrem Training zu tun. Einzig und allein ihr Zimmer aufräumen ist es, was sie noch gezwungenermaßen und mit gewissem Widerwillen tut, etwas Anderes zu erledigen, was auch nur ansatzweise Ähnlichkeit mit der Aufgabe einer gemeinen Putzfrau hat, würde ihr nicht einmal im Traum einfallen. Schließlich muss man den Angestellten ihres Anwesens auch noch ein wenig Arbeit geben; immerhin bekommen die auch richtiges Geld dafür...
Es ist ja nicht so, dass Kôuko in der Schule nicht aufgepasst hätte, wenn dieses Thema auf dem Stundenplan stand. Oder, dass sie keine Ahnung hat, was in den letzten Paar Jahrhunderten so passiert ist. Doch dass sie es mag, in der Vergangenheit herumzuwühlen, kann man nicht gerade behaupten. Wie andere dem Shinobileben absolut nichts abgewinnen können und lieber als Verkäufer in einem Billigladen arbeiten würden, als die Akademie zu besuchen, so würde es der Suzuhára nicht einmal im Traum einfallen, den Beruf eines Historikers zu wählen. Ihrer Ansicht ist es einfach nur ätzend langweilig zu erfahren, wie ihre Vorfahren gelebt haben, mit was für Problemen sie zu kämpfen hatten und welche gesundheitlichen Aspekte in der Vergangenheit die Bewohner Konohas beschäftigten. Solange man in etwa weiß, was in den letzten 100 Jahren geschehen ist und jene Vorkommnisse auch entsprechend und angemessen würdigt, ist es der 13jährigen vollkommen egal, was man an historischem Allgemeinwissen vorzuweisen hat. Natürlich sind ihre eigenen Kenntnisse nicht zuletzt aufgrund ihres guten Gedächtnisses ausreichend vorhanden, doch sieht sie für einen Normalbürger noch heute nicht die Notwendigkeit, sich allzu sehr damit zu beschäftigen.
Selbstverständlich weiß die Suzuhára auch, wie wichtig die Medics für ihr Dorf sind. Und natürlich würdigt sie es auch, dass viele Personen diesen Beruf wählen, um für ihre Mitmenschen da zu sein und ihnen helfen zu können. Doch würde es für Kôuko niemals in Frage kommen, nach Erreichen des Chuuninrangs eine entsprechende Ausbildung in den Krankenhäusern Konohas zu beginnen. Sobald sie nämlich auch nur einen Tropfen der roten Flüssigkeit zu Gesicht bekommt, brennen bei ihr im Hirn sämtliche Leitungen durch. Natürlich würde sie selbst in einem solchen Zustand, in dem ihr langsam die Kontrolle über sich entgleitet, niemals einen geliebten Menschen in Gefahr bringen, doch könnte sie beim Anblick eines ihr unsympathischen Kerls nicht garantieren, dass sie diesem letztendlich tatsächlich das Leben retten und ihn nicht seinem eigenen Schicksal überlassen würde. Wenn jetzt noch dazu kommt, dass sie Büchern, die von irgendwelchen Krankheitsbildern oder heilenden Kräutern handelten, stets aus dem Weg ging, oder sie nach wenigen Seiten des Lesens gähnend wieder beiseite legte, ist es eigentlich klar ersichtlich, dass Medic wirklich kein Beruf für sie wäre.

Was sie nicht mag:

-Vollmilch-Schokolade.
-Speiseeis, vor allem der Sorte Vanille.
-Von Maschinen verursachter Lärm.
-Masken, selbst die von ANBUS findet sie unheimlich.
-Pferde.
-Medizin.
-Hausarbeit.
-Ungenauigkeit in Arbeiten.
-Papierkram, den es zu erledigen gilt.
-Ungerechtigkeit, besonders die, die ihr selbst zuteil wird.
-Hunde.
-Geschichte.
-Langeweile.
-Mainstream und Unoriginellität.


Persönlichkeit:
Äußerlich scheint Kôuko ein rundum freundliches Mädchen zu sein. Begegnet man dem hübschen Wesen zum ersten Mal, wird man mit Höflichkeit und Zurückhaltung konfrontiert, erkennt eine meist unterwürfige Haltung und hat, sollte man nicht gleich die Grundsätze ihrer Person angreifen, nicht mit sonderlich viel Zurückweisung oder unnachgiebiger Beharrlichkeit zu rechnen. Sie wird sich diszipliniert verhalten, zwar ihre ureigene Skepsis und das stets vorhandene Misstrauen nicht ablegen, doch einen nicht sofort unbegründet in eine Schublade stecken, da sie von diesem Denken sowieso nichts hält. Man kann sie auch als hilfsbereite Gesellin kennen lernen, die einem mit ihrer freundlichen Art auch jeden noch so offensichtlichen Weg knapp und präzise erklärt, oder eine Auskunft darüber gibt, "wo man denn hier den besten Alkohol kriegt", wenn auch bei dieser Anfrage stets der Hinweis darauf gegeben wird, dass man mit seiner Zeche doch lieber nicht übertreiben sollte, schließlich hat man ja als Reisender auf seine Gesundheit zu achten. Wer mit seinem Benehmen gewisse Grenzen einhält, hat bei der Braunhaarigen also selten mit schlechtem Betragen oder Zurückweisung zu rechnen, wird in der Regel nur mit dem sonnigen Gemüt dieses Charakters Bekanntschaft machen und hat selbst als ruppigerer Typ nicht, wie bei einigen anderen, arroganteren Vertretern des weiblichen Geschlechts, Unfreundlichkeit und Abweisung zu erwarten.
Ihre Großmutter, ihr Vater und alle anderen Personen, die sie näher und vor allem besser kennen, wissen jedoch nur zu gut, dass dieser Aufzug meist reine Schauspielerei ist. Denn auch wenn sie im Grunde ihres Herzens gerne ein fröhliches und liebes Mädchen ist, so ist sie eigentlich eine unheimlich eigenwillige und absolut misstrauische Person. Während sie Äußerlich tut, als ob sie kein Wässerchen trüben könnte und ihr Umfeld glauben lässt, dass sie der perfekte Ansprechpartner für alles sei, so ist sie innerlich dem Kontakt mit fetten, reichen Großkotzen, ungehobelten, hässlichen Matrosen und unmoralischen Gesetzeslosen mehr als nur ein wenig abgeneigt. Als leichte Cholerikerin passiert es auch nicht selten, dass sie bei zu extremen Ausgeburten den Nothebel zieht und sich schleunigst aus dem Staub macht, da sie bei diesen nicht garantieren kann, dass sie diese unverletzt wieder gehen lässt. Selbst verbale Ausfälle verzeiht sie selten, vor allem dann, wenn jene sich gegen etwas richten, von dem sie zu 100% überzeugt ist. Auch der persönliche Angriff gegen ihre Familie, Freunde, oder gar sie selbst führt nur zu Ärger, da sie sich zwar in der Regel diszipliniert verhält und auch durch die Lehren des Ninja einiges dazulernte, was Selbstbeherrschung und Kontrolle betrifft, jedoch es nach wie vor Dinge gibt, die sie nicht so einfach verzeihen kann. So liebreizend und fröhlich sie zweifelsohne ist, so eigenwillig und stur kann sie eben auch sein – Charakterzüge also, die man mit etwas Phantasie dem Feuer, das gleichzeitig ihre Hauptnatur darstellt, zuordnen könnte?

Lässt sie es darauf ankommen, dann kann Kôuko aber auch die vollkommene Ruhe bewahren und ihre künstlerische Seite zum Vorschein kommen lassen, die sie gerne bei der Arbeit mit ihren Puppen und Marionetten herauslässt. Im Grunde genommen gehört sie nämlich eher zu den Personen, die nachdenken und kombinieren, anstatt vorschnell zu handeln und nachher jeden einzelnen Schritt zu bereuen. Zwar ist sie durchaus eine eher risikofreudige Frau, die auch gerne einmal etwas ausprobiert, doch kann sie nicht von sich behaupten, mit sonderlich viel Spontaneität gesegnet zu sein. So wie sie schon als Kind immer einen festen Tagesablauf hatte, ist es ihr noch heute extrem wichtig, spätestens morgens zu wissen, wie die restlichen Stunden ablaufen werden, bevor sie, wie so oft, todmüde in ihr Bett fallen darf. Zu viel sozialer Kontakt wird von dem Mädchen im Übrigen auch rigoros abgelehnt. Sie zieht sich lieber zurück und grenzt sich bewusst vom Durchschnitt der Bevölkerung ab, wobei sie zwar der Gesellschaft von geliebten oder ihrer Erfahrung nach freundlichen Menschen nichts entgegenzusetzen hat, doch nicht der Typ ist, der sich freiwillig in Menschenmassen stürzt, laut ist oder es gar genießt, im Mittelpunkt des Geschehens zu stehen. Im Gegenzug macht es ihr jedoch auch rein gar nichts aus, tagelang alleine durch die Wildnis zu streifen und dabei die Stille und die Vollkommenheit der Natur zu genießen. Auch muss noch erwähnt werden, dass Kôuko ein sehr sensibles Mädchen ist. Wie bei vielen Wesen, die eine ähnliche Intelligenz vorweisen, ist ihre Haut nicht ganz so dick, wie sie eigentlich sein müsste, um sich gegenüber ihrem Umfeld zu behaupten. Unfreundlich gestellte, negative Kritik an ihrer Person kann sie schon einmal für einige Tage aus der Bahn werfen; auch das Anprangern ihrer Art, zu kämpfen, oder der in ihrer Welt einzuhaltenden Gesetze nimmt sie stets persönlich, weswegen es ihr unheimlich schwer fällt, damit umzugehen. Nicht selten kann es passieren, dass sie sich tagelang über ihr Handeln Gedanken macht, versucht, eine Lösung zu finden, mit der sich alles wieder gut machen lässt und sich dabei in Selbstmitleid stürzt – auch wenn dies mittlerweile eigentlich nur sehr selten passiert und sie es größtenteils in der Akte "Vergangenheit" ablegen konnte.


Fähigkeiten

Element: Katon ist das Element der 13jährigen, die im Feuer mehr als eine einfache Waffe sieht. Ihrer Ansicht nach bestimmt diese Natur ihre Persönlichkeit, ihre Zukunft und die Harmonie zwischen ihr und anderen Menschen.
Rang: Akademie Schüler


Geschichte

"Aus dem Weg bitte, ich habe es eilig.... Entschuldigung, könnten sie bitte... Danke. Entschuldigung, kann... AUS DEM WEG HABE ICH GESAGT, VERDAMMT NOCH MAL!" Wild fuchtelte eine junge, tief in einen Schal und einen farblich dazu passenden Mantel gehüllte Frau mit einem ihrer Arme herum, schubste einen älteren, im Schneckentempo über den Gehweg kriechenden Mann beiseite und rannte weiter, die Beschwerden, die man ihr empört und beleidigt hinterherrief, rigoros ausblendend. Sie war in Eile. Sehr sogar. Und deswegen hatte sie nun absolut keine Zeit, zu riskieren, dass ihr Vorhaben, dessen Gelingen doch so enorm wichtig war, von irgendwelchen unwürdigen Störfaktoren behindert wurde...
Zwei Kreuzungen weiter, zehn Minuten später und einige Flüche seitens der aufgebrachten, mittlerweile wahrscheinlich jedoch wieder völlig friedlichen Bevölkerung der Stadt später, tauchte sie vor einem großen, von duzenden Kirschbäumen umgebenen Anwesen auf, das ihre großen, dunkelgrünen Augen nun traurig musterten. "Wenn ich es doch nur verhindern könnte...", seufzte sie, während plötzlich ein quängelndes, leises Stimmchen in ihren Armen ertönte, die, wie man bei genauerem Hinsehen bemerkte, ein kleines, von Tüchern umwickeltes Bündel, sicher festhielten. "Schhhht. Ganz ruhig, meine Kleine. Ganz ruhig. Mama hat dich lieb, das weißt du doch...", redete sie mit singender Stimme auf das Kind ein, doch wollte es partout keine Ruhe geben. Hektischer nun, ließ sie ihre Augen über die Fassade wandern, wobei man ihr inneres Ringen gut beobachten konnte. Doch bereits nach wenigen weiteren Augenblicken, schallte plötzlich eine Stimme zu ihr herab, die aus einem Fenster drang, von dem aus man glücklicherweise nicht bis zur ihr hinunterblicken konnte – wenn sie wollte, dass ihr Vorhaben gelang, dann musste sie handeln. Und zwar jetzt und schnell.
"Ich muss dich jetzt alleine lassen, Kleines... Aber mach dir keine Sorgen, bald wird sich jemand um dich kümmern. Dir wird es so besser gehen, das verspreche ich dir..." Ihr Gesicht war in einer Maske aus Sorge und Trauer verzerrt, als sie das Kind aus ihrer klammernden Umarmung löste, auf dem kalten Steinboden ablegte und schließlich einen Brief in blutrotem Umschlag aus ihrem Gewand hervorzog, den sie sorgsam daneben legte. Ein letzter Blick wurde auf das verständnislose, kleine Gesicht des Neugeborenen geworfen, dann drehte sie sich um und eilte, das Kleid in bleichen, knöchernen Händen haltend, davon... – weit kam sie jedoch nicht, denn sie rauschte bereits bevor sie das große Tor des Anwesens erreicht hatte in einen dunkelhaarigen Mann hinein, der sie liebevoll in seine Arme schloss. "Ah, Hikari, da bist du ja, ich..." – "Ich bin nicht Hikari. Tut mir leid, Sie müssen mich verwechseln."
Jetzt endlich hob sie ihren Kopf, machte den Ausblick auf ihr Gesicht frei und gab damit zu Erkennen, dass es sich in ihr wirklich nicht um die Partnerin des Jounin handeln konnte. Weißblond und nur mittellang war ihr zu einem Dutt hochgestecktes Haar und sogar einige Jahre jünger, noch minderjährig, musste sie sein, wie Fudo nun erschrocken feststellte. "Verzeihung Gnädigste.", waren seine entschuldigenden Worte, ehe er von ihr abließ und sie, die nun in einem erstaunlichen Tempo den Ausgang seines zu Hauses passierte, gehen ließ. Kopfschüttelnd wandte er sich schließlich wieder um, vergrub die vom Schweiß leicht feuchten Hände in seinen Hosentaschen und setzte seinen Weg fort, bis er schließlich eine jammernde, fast flehende Stimme hörte. Eine ihm erst kürzlich vertraute, wie er feststellten musste, denn es war keine geringere als die seiner erst wenige Tage alten Tochter. Beim Anblick des Mädchens stürzte er sofort zu ihr hinab, hob die Kleine hektisch auf den Arm und wiegte sie beruhigend hin und her. Was machte sie da auf dem Boden? Und was hatte die Frau damit zu tun, die zuvor hier gewesen war? Viel Zeit zum Nachdenken blieb ihm nicht mehr, denn gerade, als er zum Tor stürzen und das seltsame Mädchen einholen wollte, fiel ihm der Brief auf, den er zuerst nicht hatte erkennen können, weil er leicht unter die Fußmatte gerutscht war. Der Brief, auf dem, wie er mit weit aufgerissenen, fassungslosen Augen feststellten musste, in der einzigartigen Schrift seiner Frau der Name "Fudo" zu lesen war... Ohne das Kind abzulegen riss er den Umschlag auf, entfaltete das Papier und las. Las die letzten Worte seiner Frau an ihn, die ihm, der nicht einmal als Fünfjähriger geweint hatte, wenn er hingefallen war, die Tränen in die Augen trieb, die er nur nachlässig mit dem Handrücken wegwischte. Ein leises Jammern ertönte, was ihn daran erinnerte, dass er immer noch draußen stand und seine Tochter, seine eigene, geliebte Tochter in den Armen hielt... Ein trotziges, verzweifeltes Lächeln erschien auf seinem Gesicht, bevor er die Tür aufstieß. "Ich verlasse dich nicht, Kôuko-chan, das verspreche ich dir. Ich, ich werde auf dich aufpassen und dich nicht gehen lassen, auch wenn es das allerletzte ist, was ich tue..."

Trotz der fehlenden Mutter verlief die Kindheit Kôukos so, wie man es sich als kleines Mädchen eigentlich nur wünschen konnte. Von ihrem Vater, der sein Versprechen wirklich hielt, und ihren Großeltern bis aufs Äußerste verhätschelt und geliebt wuchs sie zu einem gesunden, fröhlichen Kind heran, das das Fehlen seiner Mutter zunähst gar nicht bewusst wahrnahm und in den ersten Lebensjahren als pure Selbstverständlichkeit ansah. Während ihre Gleichaltrigen eben von ihren weiblichen Elternteilen vorgelesen bekamen, kam sie mit den Geschichten von "Shawn der glücklichen Maus" zu ihrem Vater, der in seiner Position als hochrangiger Ninja des Dorfes sowieso viel viel cooler als jede Mutter war. Stets war sie neugierig, liebte es, Neues zu lernen und mit den anderen Kindern, die mit ihr im Anwesen lebten, ihren natürlichen Spieltrieb auszuleben. Erst, als Fudo sich dazu gezwungen fühlte, die Blauhaarige in den Kindergarten zu schicken, bevor sie dann im Alter von acht Jahren auf die Ninjaakademie des Dorfes gehen sollte, kam es zu ersten Begegnungen, die das Gleichgewicht ihrer kleinen Welt zerstören sollten...


Flashback

"Papi? PAAAPIII?! PAAAAAAAAAAAAAPAAAAAAAAA, WO BIST DU?!!! PAAPA-" – "Was schreist du denn so, Kôuko-chan? Ich bin doch direkt hinter dir." Sanft hatte der Jounin, der nur wenige Augenblicke zuvor aus einem Shunshin geschlüpft war, die muskulösen Arme um seine Tochter gelegt, sie schließlich behutsam hochgehoben und sachte auf seine Schultern gesetzt. Kôuko lachte erfreut, umschloss den Kopf ihres Vaters ihrerseits mit ihren dünnen Ärmchen und drehte schließlich seinen Kopf so, dass sie ihm direkt in die Augen sehen konnte. Ihre Miene war ungewohnt ernst, was Fudo, der eigentlich mit einer Lappalie gerechnet hatte, direkt stutzig machte; kommentieren tat er dies jedoch zunächst nicht, sondern entscheid, erst einmal abzuwarten, was seine Tochter denn da wissen wollte. Ein Lächeln seinerseits ermunterte sie schließlich dazu, das Wort an ihn zu richten. "Du Papa, warum haben alle Kindergartenkinder eigentlich eine Mama und ich nicht? Die fragen immer, warum du mich zu Koíbito-san in die Gruppe bringst und das nicht deine Frau macht..." Seine Miene verfinsterte sich, während er den Kopf wegdrehte und in Schweigen verfiel. Kôuko, eigentlich ein recht cleveres Mädchen, registrierte natürlich, dass ihr Vater nicht gewillt war, ihre scheinbar harmlose Frage zu beantworten. Doch das Verlangen nach Gewissheit lag ihr nun schon seit längerem schwer im Sinn und mittlerweile konnte sie ihre Neugierde einfach nicht mehr bremsen. "Papa? Warum sagst du denn nichts? Papa? ..." Sie wurde unruhig, schaukelte auf den Schultern des Mannes hin und her und zog ihm ungeduldig an den Ohren. Eine Weile lang, passierte gar nichts. Schließlich jedoch, umfassten seine großen Hände wieder den zierlichen Körper der Kleinen, die er nun langsam vor sich absetzte, bevor er in die Hocke ging, um mit ihr auf Augenhöhe zu sein. "Weißt du, Kôuko-chan, jeder Mensch hat eine Mama. Du natürlich auch. Nur wenn ich dir jetzt erklären würde, warum sie nicht hier ist, so wie die Mamas der anderen Kinder, würdest du es noch nicht verstehen, weißt du? Und belügen will ich dich schließlich nicht, das wäre dir ja auch nicht recht." Seine Stimme war ruhig, auch wenn seine Augen eine andere Sprache sprachen; sie zeugten von Trauer und Enttäuschung, von Einsamkeit. Etwas, was die Blauhaarige irritiert bemerkte und dazu brachte, nicht weiter nachzuhaken sondern einfach zu schweigen und abzuwarten, was er weiter zu sagen hatte. Fudos Hand indes wanderte kurz unter seine Weste, wo sie eine Weile verharrte, bevor sie wieder von dort zurückkehrte, in ihr, ein dunkelroter Umschlag, sowie ein weiterer, deutlich kleinerer weißer, der unter dem anderen lag. "Wenn du lesen kannst, was hier drin steht, dann kannst du wohl auch verstehen, was es bedeutet. In dem kleinen Umschlag ist übrigens ein Bild. Sie sah dir ähnlich." Er lächelte müde, bevor er der deutlich verwirrten Fünfjährigen durch die Haare wuschelte und sie mit ihren neuen Errungenschaften alleine ließ. Ob es der richtige Weg war, ihr schonend beizubringen, was mit ihrer Mutter geschehen war und warum sie nicht bei ihnen sein konnte, wusste er nicht. Er wusste nur, dass es der einzige war, mit dem er es ihr irgendwie begreiflich machen konnte, ohne selbst erneut in Depressionen zu versinken...

Innerhalb von drei Monaten brachte Kôuko sich, angetrieben durch den Wunsch, zu Verstehen, was ihr Vater ihr da gegeben hatte, Lesen und Schreiben bei. Auch wenn das gewünschte Verständnis des Briefs ausblieb und sie nur darauf hoffte, ihn irgendwann später nachvollziehen zu können... Doch das Lernen hatte ihr einen riesigen Spaß gemacht und so dauerte es nicht lange, bis sie damit anfing, erste Kinderbücher alleine zu lesen und sich damit die Zeit zu vertreiben, in der Fudo einmal nicht zu Hause und der Rest ihrer Familie beschäftigt war. Besonders Märchen weckten zu dieser Zeit ihr Interesse, das von der Schönen und dem Biest bleibt bis heute ihr liebstes.
Als die Suzuhára dann schließlich alt genug war, um die Akademie zu besuchen, freute sie sich täglich auf diesen lohnenden Zeitvertreib, der ihr nur selten keinen Spaß machte oder langweilig wurde. Während sie zu Hause von ihrem Vater in der Handhabung des Chakras unterrichtet wurde, vermittelten ihr die Sensei dort das theoretische Wissen, einige Exkursionen aber fanden auch statt, sowie das Lehren von den Grundfähigkeiten, die Kôuko sich bald zunutze machte, um beispielsweise mit Henge die Verkäufer in den Läden der Stadt zu verwirren oder als doppeltes Lottchen ihrer Katze einen Streich zu spielen. Zu dieser Zeit etwa erweiterte sie auch ihr Repertoire, was die Musik anging; das Erlernen eines neuen Instruments, der Querflöte, ergänzte sich gut mit dem bereits im Alter von vier Jahren begonnenen Klavierunterricht und half ihr außerdem, ihre Konzentration und Selbstbeherrschung zu verbessern.
Richtig spannend wurde die Schule jedoch erst dann, als ihre Großmutter sie eines Nachmittags zu sich holte und damit anfing, sie in den Künsten ihres Clans zu unterrichten. Zunächst waren es nur normale Fäden und gewöhnliche Marionetten, mit denen sie das Interesse der Blauhaarigen zu wecken versuchte, doch als sie erkannte, wie hingebungsvoll sie selbst als so junges Ding doch mit den hölzernen Gestalten umging, war ihrer Meinung nach der richtige Zeitpunkt gekommen, um der Blauhaarigen zu erklären, was es eigentlich bedeutete, den Nachnamen "Suzuhára" zu tragen. Die nächsten Wochen waren anstrengend und auslaugend, verlangten dem Mädchen wirklich Einiges ab, doch sollte sie danach von sich behaupten können, eine Puppenspielerin zu sein – oder zumindest eine, die sich als Lehrling jener Kunst sah. Wenn auch es anfangs nur die kleinen Marionetten waren, die sie mit ihren Fäden kontrollieren konnte, so wurde sie bald besser und schaffte es nach monatelangem Üben sogar, eine der richtigen Puppen nach ihrem Willen zu lenken – was Großmutter, Vater und auch Kôuko selbst gleichermaßen stolz machte. Während sie nach und nach verstand, auf was es bei dieser Kunst ankam, begriff sie mit den Jahren auch, warum ihr Vater damals so gehandelt hatte – und warum ihre Mutter nicht bei ihnen war und sich um sie kümmern konnte. Sie konnte nachvollziehen, was für ein harter Schlag es für den Jounin gewesen sein musste, weswegen sie nur noch selten darüber sprach und sich stattdessen darum bemühte, ihm wenigstens eine gute Tochter zu sein – und natürlich ihn nicht alleine zu lassen, wie ihre Erzeugerin es vor ihr getan hatte.

Ihre Karriere an der Akademie ging steil bergauf. Sie wurde immer besser, kam mit Mitschülern und Lehrern gleichermaßen gut klar und konnte sich durch Fleiß und natürliche Begabung eine geschätzte Position in ihrer Klasse ergattern. Sie wurde immer besser, lernte schließlich sogar von ihrem Vater, das Katon-Element zu kontrollieren und zu beherrschen und hatte mit Erreichen des 13. Lebensjahres den wichtigsten Stoff soweit verinnerlicht, dass die Zeit bis zur Genin-Prüfung wohl nur noch Formsache war. Und auch, wenn ihre bisherige Sensei ihr mehrmals erklärte, dass sie ihr einen erfolgreichen Abschluss durchaus zutraute, blieb Kôuko skeptisch. Doch ihre Zukunft, das wusste sie, lag ganz allein in ihren Händen. Und wenn jemand dafür sorgen konnte, dass sie so verlief, wie sie es sich wünschte, dann war es nur die Suzuhára selbst...


Charakterbild




Schreibprobe


"Vorsicht, Yumi-chan!", rief Kôuko aus, die hektisch ihre von schwarzem Stoff umhüllten Arme herumriss und damit eine Puppe, einzig durch die Fäden ihres Chakras mit ihren Händen verbunden, vor ein kleines, rothaariges Mädchen gesaust kam und dort den durchaus verbesserungswürdigen Tritt eines dem Mädchen ähnlich sehenden Jungen abblockte, der laut zu fluchen begann und sich den Fuß hielt, der bei dem Manöver leicht umgeknackst war. "Beim nächsten Mal ruhig etwas fester, Shyaku-kun! Selbst wenn Kôuko Yumi nicht geholfen hätte, wärst du damit nicht sehr weit gekommen. Und du vertrau deinen Mitkämpfern mehr, Kôuko. Ich will ein bisschen Action sehen, damit das klar ist! Weg mit Koyaku, hol Suiyaka her und zeig mir, was du gelernt hast. Yumi, dich würde ich gerne noch etwas aktiver sehen. Neue Runde, neues Glück. Yumi und Shyaku, ihr Beiden kämpft jetzt gegen eure Cousine, klar? ...Also los, worauf wartet ihr eigentlich noch?!" Kôuko lächelte. Die Worte ihres Großvaters sollten die drei wie immer anspornen, zu höheren Leistungen antreiben und gleichzeitig kritisieren, ohne jedoch zu verletzen. Sie wusste eben, warum sie sein Training besonders mochte und es dem der anderen Clansensei vorzog. "Geht klar.", hörte man die drei wie aus einem Munde sagen, ehe die Älteste der Dreien wie angewiesen die Fäden von Koyaku löste und ihre Puppe wechselte, ihr Cousin noch einmal Arme und Beine dehnte, um beim nächsten Mal mit präziseren Taijutsumanövern punkten zu können und seine Schwester nur einen Schluck trank, und wieder Konzentration sammelte, um in der nächsten Runde zeigen zu können, warum sie sich als eine stolze Ninjutsuka bezeichnete.
"Alles bereit? Gut, dann sag ich nur auf die Plätzeee, fertig.... und los!" Wie immer startete der Alte den Kampf, bevor die Kinder ihre Positionen eingenommen hatten, doch waren sie, die fast täglich mit ihm auf der Rasenfläche neben dem Anwesen trainierten, natürlich trotzdem darauf vorbereitet. "Na wartet, euch mache ich fertig!", lachte Kôuko vorfreudig, hinter deren Rücken nun wie von Geisterhand bewegt eine weibliche Puppe auftauchte und klappernd über den beiden anderen Kindern schwebte, die erschrocken zurückwichen. Je fünf Nadeln wurden auf sie geschossen, die jeder auf seine eigene Art jedoch problemlos abwehren konnte. Yumi erschuf kurzerhand einen Erdwall, in dem die Senbon stecken blieben, während Shyaku sie mit einem Kunai aus der Flugbahn schlug. Doch Kôuko, deren Finger sich weiterhin wie im Akkord bewegten, war mit ihrem Manöver noch nicht fertig. Die Arme der Puppe lösten sich von ihrem hölzernen Rumpf, während nacheinander aus jedem einzelnen eine Klinge wuchs. Diese schossen nun in einer beachtlichen Geschwindigkeit auf Shyaku zu, der den Angriff scheinbar zu spät bemerkte...
Einer nach dem anderen bohrten sie sich in den Körper des 12jährigen, während Kôuko ihre Puppe sofort zurückholte, sie auf ihren Rücken setzte und gerade zu ihrem Cousin rennen wollte... Als an dessen stelle auf einmal ein banales Stück Holz erschien. "Ach, verdammt.", zischte die Suzuhára, die viel weiter nicht kam. Der Rothaarige hielt ihr ein Kunai an den Hals, während Yumi nur die Hände ineinander gelegt hielt, wie zum Zeichen dafür, dass sie jederzeit eine weitere Jutsu zu wirken bereit war. "Is ja gut, ich gebe auf, ihr habt gewonnen.", seufzte die Blauhaarige, die schließlich lachte, ihren Cousin in die Arme nahm und zu ihrem Großvater hinaufsah. "Ja, genug für heute. Lasst uns etwas essen gehen. Morgen wieder, dann bringst du bitte deine Puppe mit, ja Yumi?" Die drei jubelten leise, Yumi nickte und nachdem sie ihre Sachen gepackt und sämtliche Schrammen und Kratzer versorgt hatten, gingen Großvater und Enkel gemeinsam in Richtung Innenstadt Konohas. Eine warme Portion Ramen konnten sie nun alle nur zu gut gebrauchen, darin waren sie sich in diesem Moment wohl einig...
 
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Suzuhára Kôuko

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Technikendatenblatt


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Jutsuprioritäten <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Priorität 1: Ninjutsu
Priorität 2: Taijutsu
Priorität 3: Genjutsu

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Charakterattribute <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<


Werfen:
Stufe 1 (Schwäche)
Auf dieser Stufe sind in etwa diejenigen, die noch die Akademie im letzten Jahr besuchen. Man kann ein unbewegtes Ziel von der Größe eines Medizinballes auf eine Entfernung von bis zu fünf Metern zwar noch recht mühelos treffen, alles was jedoch weiter entfernt oder kleiner ist, wird schnell zu einem Problem und alles was sich bewegt stellt eine wahre Herausforderung da. Auf diesem Level kann mit nur maximal einer Wurfwaffe geworfen werden.

Chakrakontrolle:
Stufe 1 (Stärke)
Mit dem Erreichen dieser Stufe kann man auch sein Chakra gut genug konzentrieren um höherrangige Techniken anzuwenden und das Chakra wird nun nicht mehr einfach nur produziert, sondern kann nun in bestimmte Körperteile gelenkt werden.

Anmerkung: Hiernach kann der Shinobi Kinobori (Baumlauf)


Geschwindigkeit:
Stufe 1 (Normal)
Diese Stufe hat man in etwa erreicht, wenn man die Akademie verlassen hat. Für normale Menschen ist man im Nahkampf nun schon leicht verschwommen und man kann Projektilen auf größerer Distanz (10+Meter, Armbrust, Bogen etc.) ziemlich gut ausweichen.

Chakramenge:
Stufe 1 (Normal)
Ab dieser Stufe hat man die durchschnittliche Menge an Chakra für einen unerfahrenen Genin. Es lässt sich nun durchaus leichter und länger kämpfen und man kann auch mehrere etwas chakraintensivere Techniken einsetzen ohne sofort total erschöpft umzufallen.

Kraft:
Stufe 1 (Normal)
Diese Stufe hat man in etwa erreicht, wenn man die Akademie verlassen hat. Gut gesetzte Schläge können schon etwas mehr als blaue Flecken und bei untrainierten, schwachen Menschen sogar leichte Knochenbrüche verursachen. Mit genug Konzentration ist auch dünneres Holz zu durchbrechen.


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Grundtechniken <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Kawarimi no Jutsu (Körpertauschtechnik)

Element: keines
Typ: Nin-Jutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 50 Meter Umkreis

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Diese Technik erlaubt es den Platz mit einem Objekt in der Umgebung zu tauschen. Zum Bespiel, Pflanzen, Personen, Baumstämme. Bevorzugt werden an diesen Objekten Fallen angebracht um den Überraschungseffekt noch zu vergrößern. Diese Grundlagendisziplin beherrscht jeder Ninja. Der Tausch mit Personen jedoch ist nur gestattet, wenn diese entweder stark unterlegen, überrascht oder betäubt ist. Außerdem muss man dafür Chakrakontrolle 4 (Normal) haben.


Henge no Jutsu (Verwandlungstechnik)

Element: keines
Typ: Nin-Jutsu
Rang:
E
Chakrakosten: E
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen:
Keine

Beschreibung: Dieses Standart-Jutsu erlaubt es dem Anwender sich in jede Person, Tier oder in ein Objekt seiner Wahl zu verwandeln und dessen äußere Erscheinung anzunehmen. Aber sonst ändert sich nichts. Man kann nicht größer oder kleiner werden (jedenfalls nicht viel) und die physischen Eigensschaften ändern sich auch nicht. Sprich wenn man sich in einen Stein verwandelt, dann ist man nicht so hart wie einer.


Bunshin no Jutsu (einfache Doppelgänger)

Element:
keines
Typ:
Gen-Jutsu
Rang:
E
Chakrakosten: E
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen:
Keine

Beschreibung: Der Anwender der Technik erschafft eine oder mehrere Illusionen von sich selbst. Dabei verschwinden diese augenblicklich wenn sie mit etwas in Berührung geraten. Dieses Jutsu kann vom Byakugan und dem Sharingan durchschaut werden. Doch auch der geschulte Blick einer normalen Person kann diese Kopien unterscheiden. Diese Kopien können so tun, als würden sie etwas machen, haben aber keine eigenen Körper und können daher nie Schaden zufügen.


Jibaku Fuda: Kassei (Explosionssiegel aktivieren)

Element:
keines
Typ: Nin-Jutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 10 Meter steigend

Voraussetzungen:
Keine

Beschreibung: Der Shinobi konzentriert sein Chakra um den Mechanismus einer entfernten Bombe zu aktivieren. Desto höher die Chakrakontrolle ist, desto weiter kann man sich entfernen, ehe man die Siegel hochjagt.


Tobidôgu (Waffe versiegeln)

Element:
keines
Typ:
Nin-Jutsu
Rang:
E
Chakrakosten: E
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen:
Keine

Beschreibung: Waffen die zu schwer oder zu unhandlich sind um ständig mit sich herumgetragen zu werden, kann man sie mit dieser Kunst in ein Stück Papier versiegeln. Die Schriftrolle muss zu diesem Zweck für die Objekte, welche sie beherbergen soll, beschrieben sein und wird wie jede andere aktiviert, um die entsprechenden Objekte wieder herbei zu rufen.



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Taijutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Der Yû-ni Kampfstil

Der Yû-ni Kampstil existiert noch nicht besonders lange, ist jedoch trotzdem ein recht beliebter Kampfstil. Besonders wird er von Mädchen bevorzugt, da die Bewegungen für diesen Stil keinen gestählten Körper verlangen (was sich natürlich trotzdem positiv auswirkt). Es wird eher Wert auf eine ausgefeilte Technik sowie eine besonders hohe Reaktion gesetzt. Auch wenn sich hauptsächlich Mädchen mit dieser Technik auseinandersetzen ist es nicht ungewöhnlich den einen oder anderen Jungen zu sehen, der auf diesen Stil zurückgreift. Meistens wenn er erkennt, dass ihm entweder die körperliche Kraft fehlt, oder ihm der Grundgedanke dieses Stils gefällt.

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Stufen des Stils:

E-Rang: Man hat die Grundbegriffe des Stils verstanden und ist in der Lage, sich gegen Straßenkinder zu verteidigen.

Anmerkung: Hier starten Charaktere, die sich nicht auf Taijutsu spezialisiert haben


Techniken des Stils:


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Ninjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Kinobori (Baumlauf/Wandlauf)

Element: Keines
Typ: Nin-Jutsu
Rang: D
Chakrakosten: E für 5 Minuten wirken
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen: Chakrakontrolle 2 (Normal)

Beschreibung: Durch eine kontrollierte Chakrafokussierung in den Füßen ist es dem Anwender dieser Technik möglich an Flächen hinauf zu laufen, wie zum Beispiel Bäumen, Wänden, etc.

Anmerkung: Diese Technik gibt es dazu, sobald man Chakrakontrolle auf Stufe 2 gelernt hat.


Katon: Bóya Dangán (kleines Feuergeschoss)

Element: Feuer
Typ:
Nin-Jutsu
Rang:
D
Chakrakosten: D
Reichweite: 30 Meter

Voraussetzung: Chakramenge 1 (Normal)

Beschreibung: Der Anwender sammelt Chakra in der Lunge, welches den Mund in Form eines Feuerballs verlässt, der die ungefähre Größe eines Fußballes hat. Der Ball wird über seine Flugdistanz schwächer und verursacht bei etwa 10 Meter Entfernung noch stärkere Verbrennungen, danach wird es ungefährlich. Bei mehr Chakra und besserer Kontrolle ändert sich natürlich auch Reichweite und Schaden.


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Genjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Genjutsu Stufe:

E-Rang (+0)

Genjutsu Techniken:


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Bluterbe <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<


Puppen:

Name: Suiyaka

Wissenswertes: Besitzt im gesamten vier Arme, die frei beweglich sind und sich auch vom eigentlichen Körper der Puppe trennen lassen; mit einer Stahllegierung bepinselt, die dafür sorgt, dass sie einige Angriffe durchaus aushalten kann.
Ausrüstung:
- Aus den vier Armteilen können etwa 20 Zentimeter lange, dolchähnliche Klingen hervorschießen, die in ihrer Wirkungsweise mit Kunai zu vergleichen sind.
- Aus den Fingern beider Hände lassen sich, pro Finger, 2 dünne, senbonähnliche Nadeln abfeuern, bevor nachgeladen werden muss.


Name: Koyaku

Wissenswertes: Koyaku besitzt insgesamt 6 Arme und ist grundsätzlich eine eher defensiv ausgelegte Puppe. Während Suiyaka für den Angriff benutzt wird, hat man in ihn keine Waffen eingebaut, dafür aber in dem Bereich, in dem wir Menschen einen Rachen hätten, zwei Rauchbomben installiert. Seine Gliedmaßen kann er so mit seinem Körper verbinden, dass sie sich wie ein Schild vor dem Anwender aufbauen. Eine dichtere Metalllegierung garantiert eine höhere Widerstandsfähigkeit gegenüber physischen Angriffen und sehr schwachen Ninjutsu. (Rang E)
Ausrüstung: 2 Rauchbomben, die aus dem Mund der Puppe geschossen werden können.


Clan-Jutsu:

Kugutsu no Jutsu

Element: keines
Typ: E-Rang, nur Puppenspieler, Unterstützend


Beschreibung:
Der Anwender dieser Ninjutsu bringt Chakra-Fäden an Gegenständen an, um diese nach seinem Willen zu bewegen. Je nach Größe und Gewicht kann dies ein x-beliebiger Gegenstand sein. Die Mitglieder des Ningyosenshu-Clans bevorzugen allerdings mit Waffen ausgestattete Kampf-Marionetten, auch "Puppen" genannt.
Mit den Chakra-Fäden kann der "Puppenspieler" seine Marionetten frei bewegen und seinen Gegner angreifen.
Die Chakra-Fäden können auch an Menschen angebracht werden, allerdings können diese sich gegen die Kontrolle der Puppenspieler wehren.
Beherrscht ein Mitglied der Ningyosenshu diese Technik sehr gut kann er / sie die Fäden auch aus größerer Entfernung anbringen. Andernfalls sind sie aus nächster nähe an der Puppe zu befestigen.
 
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Gosho

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Yutoleinchen hat nicht zuviel versprochen *lächel* (Bezüglich des Vorstellungsthreads: Natürlich hat er nur positives herausströmen lassen ^.~) Tolle Bewerbung.

Ich bitte dich noch, eine Legende bezüglich deiner Auswahlfarben (Gedanken, Rede etc.) in deiner Signatur einzufügen.

Selbstverständlich angenommen, brauchst aber noch ein zweites (Yuto wird sicherlich nicht lange auf sich warten lassen ^.~)
 

Maki

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Hige
Angenommen! In solchen Angelegenheiten kann man mir schon vertrauen, Gosho >.<!

Ah, diese Bewerbung ist angenommen, wird verschoben und geclosed, jedoch kann es sein, dass sie wegen den Puppen noch ein mal editiert wird!
 
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