Aktuelles

Trainingsgelände #3

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Furiko

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Ein Keuchen verließ den Mund des Jungen, als der Jounin dem tödlichen Rotieren seine Puppe scheinbar mühelos entging. Im letzten Moment versuchte er, die Wucht des Aufpralls zu verringern, doch mit einem dumpfen Schlag knallte ihr Holzkopf gen Boden und ein tiefer Riss zog sich über ihre Schläfenseite. Gleichzeitig spurtete Kura los, seine geliebte Puppe nicht beachtend, nicht einmal ansatzweise anerkennend. Wut stieg in Furiko hoch und sein Körper bebte. Das Herz pochte irre und es würde wohl jeden Augenblick herausspringen. Jin…

Furiko schloss die Augen: Angenehme Dunkelheit überkam ihn und er würde seine Lider nie wieder öffnen. Säure stieg von seinem Magen hoch, bahnte sich durch den Hals nach oben und er fühlte einen bitteren Geschmack im Mund. Der Junge hielt die Luft an, denn einen frischen Zug verdiente er nicht mehr.
Plötzlich ertönte ein schrilles Klingen, der Genin erkannte wieder Licht und die Umwelt nahm allmählich wieder scharfe Umrisse an: Der Sensei ließ ein Glöckchen fallen, das klirrend zu Boden fiel. Die nächsten Sekunden verstrichen wie in Zeitlupe; regungslos stand Furiko da und beobachtete das Geschehen. Konzentriere dich… dachte er, während der Jounin immer näher rückte. Für Jin… Kura war nun wenige Meter entfernt. Den Sensei genau musternd gestikulierte er mit seinen Händen und ließ die Chakrafäden, in denen sich immer noch die Käfer befanden, mit wahnwitziger Geschwindigkeit tanzen. Sein Tempo ist nun deutlich verringert. Die Glöckchen… mit Absicht gefallen lassen? Ja, ein Shinobi seines Kalibers verhält sich nicht so sorglos. Ruhig… Was kann ich nun tun… Der Lehrmeister hob seine Arme und begann, Handzeichen zu formen. Zuvor… der Rauch lichtete sich, ein Kunai flog Takashi, der Sensei stand unversehrt mitten in der Wolke…Aber sein Arm war nicht erhoben!

Jin’s Meister schreckte hoch, als der Erwachsene in der nächsten Sekunde gewaltige Aschenmassen ausspie. Yamamai war bereits nach links ausgewichen. Furiko, der physisch nicht besonders stark, dafür aber sehr flink war, sprang und landete mit einem Rückwärtssalto kniend im Gras. Abermals fiel sein Kopf zur Seite und er sah wie ein Kind aus, das sich über ein brandneues Spielzeug ergötzte. Er lachte und flüsterte: "Kura-senseis Geschwindigkeit vor und nach dem Auftauchen der Rauchwolke war unterschiedlich. Das Glöckchen… offensichtliche eine Finte. Vor allem allerdings -" Sein Blick wanderte zu Takashi. "- Als der Sensei aus der Rauchwolke kam und sich diese bereits lichtete, flog ein Kunai auf Takashi-kun zu. Doch seine Körperhaltung wies nicht vor, dass er gerade ein Wurfgeschoss losließ. Er stand einfach nur da." Seine Stimme war ganz ruhig und leise, für den Rest seines Teams schien es so, als würde er unverständliche Worte stammeln. "Nun, da dieser Doppelgänger eine Technik anwandte, muss es sich um einen Schattendoppelgänger handeln, die ja einen eigenen Körper besitzen. Darum war die Aschentechnik wohl nicht ganz so effektiv und es war einfach, auszuweichen." Der Puppenspieler formte ein Handzeichen und ein mehrstimmiges Klicken drang an seine Ohren. Das heißt, bis wir nicht wissen, wer oder wo sich der echte Kura befindet, müssen wir die Insekten zurückhalten. Doch die Schwierigkeit der Aufgabe hat sich verdoppelt. Seine Gesichtszüge verhärteten sich und er taxierte den Rotschopf. Dieser erschuf einige Doppelgänger, die in verschiedene Richtungen lossprinteten. Ein Schattendoppelgänger des Senseis ist uns bereits überlegen. Außerdem befindet sich das Original… irgendwo. Schweiß floss über sein Gesicht und neugierig wartete er die Reaktionen der Kopien Takashis ab.
 
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Takashi Riku

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Riku und seine Bushins waren immernoch unterwegs, er gab alles um zu Kura zu kommen denn als der Jounin losrannte hohlte er wesentlich langsamer auf..
Seine Klone lies er nun auf die selbe Stelle zulaufen, das düfte ihn vielleicht noch etwas eher verwirren den im rennen sollte man kaum in der Lage sein die giringfügigen Unterschiede zu erkennen die ein Genin-Bushin aufweißt.

Plötzlich klirrte es und Riku sah hinter Kura eins der Glöckschen runterfallen, naja er vermutete es sei ein Glöckschen, mittlerweile war es so dunkel und regnerich das man es einfach nicht erkennen konnte.
"Wenn ich mir das Glöckschen schnappe kann ich bestehn das ist die Chance!" Doch bevor er es erreichte sah er das Kura plötzlich Mai und Furiko angriff was ihn in einen kleinen Gewissenskonflickt brachte, "Naa toll... Soll ich einfach auf ihre Fähigkeiten vertrauen und mir die Glocke schnappen, dafür aber die Chance Kura zu kriegen sausen lassen?
Nein, Kura ist das Missionziel ich muss an ihm drann bleiben.... doch diese Glocke kreigt er so leicht nciht zurück!
"
Er griff rasch in seine Tasche und lies beim vorbeilaufen perfekt ein Tag über die Glocke fallen, sollte jemand anders versuchen sie zu kreigen müsste er entweder erst das Tag entschärfen oder würde hochgehn...

Er und seine Klone hatten sich glücklicher weise gut abgestimmt so das sie in etwa gleichzeitig ankahmen, die drei Illusionen warfen sich vor Kura was eigentlich sinnlos war, ihmmerhin würden sie den Angriff nicht aufhalten können und den Jounin auch nicht wirklich stören.
Der echte Riku allerdings kahm von hinten angerannt, nur hatte er sich keinen Plan ausgemalt wie er angreifen wollte, er hatte noch Chakra aber ein Jutsu würde nicht helfen das würde nun schon zu lange brauchen, anderereseits wiederstrebte es ihm, Jemanden in den Rücken zu schlagen... Er entschied sich ihn zu werfen.
Als er vielleicht 1,5m hinter dem Sensei war drehte er sich halb und schlidderte dabei den kleinen Rest über das nasse Gras, er griff nach dem Sensei, sollte er ihn erreichen würde er seine Drehung um weiter 90° ausweiten und ihn über seine Schulter auf den Boden Klatschen, was ihm die eindeutig überlegene Position für einen Angriff liefern würde.
 
M

Minakawa Hideki

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Kura sah mit Zufriedenheit wie Riku sich richtig entschied, nämlich im Sinne der Gruppe. Damit hatten alle drei heute soetwas wie Teamgeist bewiesen. Mai mit dem Decken von Furiko, der wiederrum mit einem ganz netten Plan aufgewartet hat, den Kura vielleicht noch nicht in voller Fülle gesehen hatte, und Riku jetzt mit dem Ignorieren der offiziellen Ziels, des Glöckchens, zur Hilfe seiner Teammitglieder. An sich konnte diese Übung nun zu Ende gehen. Und da er kein Interesse mehr daran hatte sich länger als nötig hier aufzuhalten würde, vorallem nicht für diesen Hideki, würde er das Ganze wohl jetzt beenden. Der Kura-Bunshin löste sich auf und der Echte verwandelte sich zurück. Kura rieb sich am Hinterkopf während er eine kleine Bestandsaufnahme machte. Etwa 5% Chakra für diese Ge-Nin verbraucht. Was für eine Verschwendung. Doch Befehl war Befehl.

"So, ihr habt die kleine Übung bestanden. Es ging hier, wie einer vielleicht vermutet hat, nicht um die Glöckchens. Es ging darum in einer unmöglichen Situation von zwei Glöckchens und drei Leuten die sie wollen trotzdem zusammenarbeiten. Und bevor ich gehe noch eine Sache: Ich werde nicht euer Jo-Nin, ein Mann namens Hideki irgendwas wird es. Wo ihr euch trefft und wie es weitergeht weiß ich nicht, ich weiß bloß, dass er ein Unmensch ist und gerade noch was zu erledigen hat. Mann sieht sich."

Leierte Kura gelangweilt den Text runter den er selbst vor vielen Jahren gehört hatte plus die Infos, die die Ge-Nin sonst noch vom ihm erfragt hätten. Anschließend, ohne noch einen Blick auf die drei zu werfen, sprang er auf den nächsten Baum und in Richtung Konoha davon.
 
F

Furiko

Guest
Als Furiko in Gedanken versunken eine weitere Attacke ausfeilte, löste sich plötzlich der Schattendoppelgänger vor Yamamai auf und somit war seine Theorie bestätigt. Nun bleibt noch die Frage... wo sich das Original befindet. ging es dem Jungen durch den Kopf und er seufzte, als sich der zuvor geschossene Kunai in der folgenden Sekunde mit einem Plopp zu Kura verwandelte. Doch warum… hebt er seine Tarnung auf?
Die einzelnen Puppengliedmaßen, die der Genin von Jin löste, blieben in der Luft schweben. Was soll das? Im nächsten Moment begann der Sensei einen Vortrag zu halten. Seine Stimme hatte dabei einen trögen Ton, so als würde er etwas auswendig Gelerntes herunterbeten.

"So, ihr habt die kleine Übung bestanden. Es ging hier, wie einer vielleicht vermutet hat, nicht um die Glöckchen. Es ging darum, in einer unmöglichen Situation von zwei Glöckchen und drei Leuten, die sie wollen, trotzdem zusammenarbeiten." setzte er an und der Puppenspieler kräuselte seine Lippen. Zu offensichtlich, aber trotzdem ein netter Zug. "Und bevor ich gehe, noch eine Sache: Ich werde nicht euer Jounin, ein Mann namens Hideki irgendwas wird es. Wo ihr euch trefft und wie es weitergeht, weiß ich nicht, ich weiß bloß, dass er ein Unmensch ist und gerade noch was zu erledigen hat. Mann sieht sich." fuhr er fort und Furikos Herz blieb stehen: Kura? Nicht unser Sensei? Ein... Unmensch? Mit einem gigantischen Sprung war der nun doch-nicht Sensei bereits in den Bäumen verschwunden.

"Das kam unerwartet. Yamamai-chan?" meinte er, löste die Chakrafäden von seinen Fingern und beförderte diese sanft zu Boden. "Deine Käfer. Danke für die Zusammenarbeit." Gleichzeitig zwängten sich die Insekten aus den engen Kanälen der Fäden und krabbelten auf das Mädchen zu. "Takashi-kun." sagte er, blickte diesen in die Augen und nickte. Zwar waren seine Teamkameraden wichtig, doch im Moment nahm nur eine Person sein Herz in Anspruch: Jin. So schnell er konnte sprintete er zur lädierten Puppe und strich zitternd mit den Fingern über ihren zersprungenen Kopf. "Es tut mir leid. Das… wird nicht wieder vorkommen." entschuldigte er sich leise und langsam; er sprach jedes Wort überdeutlich aus. Mit größter Sorgfalt band er ihre Gliedmaßen, den Kopf, Rumpf sowie Halbmondsichel aneinander und wickelte die Überbleibsel in ein weißes Tuch, das er sich über den Rücken band. Seine Wirbelsäule ächzte unter der Last und sie wirkte krümmer denn je.
"Yamamai-chan, Takashi-kun. Man sieht sich." verabschiedete er sich und wartete ihre Reaktionen ab.

TBC -> Konoha / Ozuke's Wohnung
 
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Takashi Riku

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Riku war kaum verwundert als er ins Leere griff, doch das er es mit einem Kagebushin zutunhatte konnte er nicht ahnen.
Es entäuschte ihn zu höhren das es nicht weiterging, er fand es lief grad ganz gut, doch das er Kura schon los sei entlohnte ihn, nur befürchtete er nach diese Ankündigung das es bald von Forn beginnen könnte...

Gespannt sah er zu wie Furiko sein Spielzeug aufräumte und sich bei dem Brennmatereal entschuldigte, "Mein Gott das ist ne Puppe Kleiner, es ist ja nicht so das sie dich höhrt..." dachte er sich da er keine Lust mehr hatte zu streiten, vielleicht ein ander mal...
"Yamamai-chan, Takashi-kun. Man sieht sich." verabscheidete er sich mit einem viel zu großen Bündel auf dem Rücken in dem die Überreste zuammegepackt waren.
Yamamai antwortete als erstes.
"...yo..." brachte sie Furiko knapp entgegen, wand sich nocheinmal zu Riku um und ergänzte es noch ein wenig, "Ich bin dann mal..." und schon machte sie sich mit Hilfe des Shunshin no Jutsus auf den Weg nach Hause.
Riku hob zu verabschiedung nur kurz die Hand und sagte sonst nichts weiter, da er nicht auch auf Shunshin zurückgreifen wollte ging er an Furiko vorbei, gab ihm einen Klaps auf sein Bündel und verschwand in der Dunkelheit und dem prasselnden Regen.

Als er druch die Tore Konohas trat, grüßte er knapp die Wächter, es hatte vor wenigen Augenblicken aufgehört zu regnen und er guckte nun in einen recht sternen klaren Himmel hinauf, er genoss den Anblick eine weile und schlenderte über die Straßen Konohas nach Hause...

TBC -> Hoheitsgebiet des Takashiclans // Rikus Wohnung
 

Rock Lee

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Es war mal wieder ein wunderschöner Tag in Konohagakure und deshalb beschloss auch Rock Lee heute mal eine kleine Trainingsstunde auf dem Trainingsplatz einzulegen. Zwar hatte er gestern ebenfalls hier wie ein Irrer trainiert, aber niemandem konnte eine extra Dosis Zusatz-Training schaden und schon gar nicht Lee. Gut gelaunt schritt der Genin durch den Wald Konohas und pfiff dabei eine Melodie, wie er es jedes Mal tat. Bei jedem seiner Schritte hörte man das Gras unter seinen Füßen knistern und ab und ab mal einen kleinen Stock zerbrechen, was Lee aber nicht sonderlich störte. Auch die anderen Waldbewohner schien dies nichts auszumachen: Die Vögel zwitscherten weiter friedlich vor sich hin und auch die sonst so scheuen Waldkaninchen gingen ihre Wege durch den Wald, so als ob nie etwas gewesen wäre. Lee's Fußmarsch dauerte nicht mehr lange, da sah er schon die 2 Holzpfosten des Trainingsgeländes, auf dem er grundsätzlicher immer sein tägliches und sehr hartes Training abhielt. Der Platz schien wie leergefegt was daher kam, dass es noch ziemlich früh am Mittag waren und die übrigen Shinobi aus Konoha wohl ihr Mittagessen am Ichiraku Ramen verspeisten. Doch Lee hatte heute keine Lust etwas Essen zu gehen, das knappe Frühstück, was aus einem Buttertoast und einem gekochten Ei bestand, reichte ihm völlig aus um fit zu sein. Bevor er jedoch mit seinem Training begann, schlenderte er noch kurz zu dem kleinen See, um sein Gesicht kurz darin zu waschen... Was dies für einen Sinn hatte, wusste er selbst nicht, aber es erfrischte ihn und diese Erfrischung wollte er noch spüren, bevor er verschwitzt vom Training war.

Nun denn. Mit einem breiten Lächeln auf dem Gesicht wandt Lee sich an den ersten Pfosten und stellte sich in seiner gewohnten Kampfhaltung vor diesen. Die Hand hatte er geöffnet und angespannt, sodass die Finger alle dicht beieinander lagen und somit keine Lücke entstand. Mit den Fingerkuppen berührte er daraufhin das stramme Holz des Pfostens und formte in Sekundenschnelle aus der Hand eine Faust, mit der er nun kraftvoll dagegen schlug. Eine kleine Delle hatte sich darin gebildet, aber die Holzpfosten waren zumindest so stabil, dass sie nicht gleich auseinanderbrachen. Hätte Lee einen stärkeren Schlag ausgeführt, hätte man sich wohl endgültig von diesen Pfosten verabschieden können, aber natürlich tat er das nicht, da er sonst seine geliebte Trainingsstelle aufgeben musste.

"Phew... ich sollte mich hier wohl ein wenig zurückhalten, denke ich...," murmelte der schwarzhaarige Genin und schlug erneut auf den Holzpfosten ein, diesmal etwas leichter, was er dann auch noch mindestens 10 Mal wiederholte, ehe er das ganze nun mit den Füßen begann. Ein Kick, der nächste Kick, noch ein Kick... So ging das die ganze Zeit weiter, woraufhin sich schon kleine Schweißperlen auf der Stirn Lees gebildet hatten und sich langsam den Weg über sein leicht gerötetes Gesicht bahnten. Die Sonne, die sich leicht über Konohagakure gelegt hatte, brannte ebenfalls stärker auf den Trainingsplatz herab und kündigte somit sonniges und warmes Wetter an. Wann es das letzte Mal geregnet hatte, wusste Lee nicht mehr.... Aber je länger er sein Training fortführte, desto sehnlicher wünschte er sich den feuchten Niederschlag, damit er ihn wenigstens etwas erfrischte, ohne dabei das Training zu beenden.

"Ich muss weiter machen... Und irgendwann werde ich so stark und toll sein wie Gai-sensei!" Den Namen seines Sensei hatte er extra laut gesagt, damit es auch jeder, der im Wald umhergng, hören konnte. Ja, Lee war verdammt stolz auf seinen Sensei, was man bemerkte, wenn der Junge von ihm sprach oder wenn man den Jungen einfach nur betrachtete. Die beiden besagten ähnelten sich nämlich ziemlich, weshalb man schon fast sagen könnte, dass sie zwei verwandt wären... Aber so war es nicht. Lee hatte lediglich den Style und die Anmut seines großen Vorbildes kopiert, auch manche Fähigkeiten hatte er von Gai gelernt bekommen, die kein anderer außer er beherrschte...

"Gai-sensei...," murmelte Lee noch, als er weiter mit dem Bein gegen den Holzpfosten kickte.
 

Maito Gai

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Der schönste Ninja des ganzen Dorfes schritt durch den mit Tierrufen erfüllten Wald in Richtung des Trainigsfeldes. Eben hatte er ein Wettrennen mit seinem Erzrivalen Kakashi gewonnen, welches ihn ganz klar zu dem Besseren der Beiden machte. Immerhin war 51:50 ein sehr eindeutiges Ergebnis, oder etwa nicht? Glänzend gelaunt schritt er lautlos auf die Geräusche von Schlägen zu.

Sein Lee, so wusste Gai, wurde dort gerade trainieren und einen weiteren Schritt zu seiner Bestimmung als großartiger Ninja machen. Er war so stolz auf seinen Genin und er war für ihn wie sein eigener Sohn. Sie sahen sogar beinahe gleich aus. Er schob einen Ast zur Seite und sah Lee dort auf der Lichtung vor ihm trainieren und sah ein Weilchen voller Wärme im Herzen zu.

Dann schritt er auf die Lichtung atmete tief ein, um seine Lungen mit Sauerstoff und Kraft für seine laute Stimme zu versorgen tauchte dann neben Lee auf.

„Guten Morgen Lee! Wie ich sehe, machst du wieder Fortschritte. Ja du bist wahrhaftig mein Schüler!“

Er hob seine rechte Hand hoch, formte eine Faust und reckte den Daumen in die Höhe. Sein Gesicht verzog sich zu einem strahlenden Grinsen, dass jeden Zahnarzt zum Weinen bringen würde bei solch einem tadellosen Anblick.
 

Rock Lee

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Immer noch schlug Lee konzentriert auf den Baumstupf ein und bemerkte deshalb nicht, wie sich langsam jemand näherte. Erst im letzten Moment vernahm er die vertraute Stimme seines Sensei und drehte sich mit funkelnden Augen zu ihm um. Er war bestimmt hier, um Lee beim Training zuzusehen, da war sich der Junge ziemlich sicher.

"Gai-Sensei!!" brüllte Lee und beendete sein Training, um sich vor seinem Sensei zu verbeugen. Es kam nicht oft vor, dass Gai seinen Schüler beim Training beobachtete, aber immer wenn er da war, fühlte sich Lee gleich viel besser und meinte, nun alles noch besser hinzubekommen, als er es sowieso schon tat. Durch die Anwesenheit seines geliebten Sensei bekam der Junge immer einen gewissen Elan-Schub, der ihn dazu anspornte, noch mehr und noch härter zu trainieren. "Gai-sensei, sind Sie hier, um mir beim Training zuzusehen? Oder wollen Sie diesmal selbst trainieren?" Voller Neugierde ballte der Junge beide Hände zu Fäusten und fixierte mit großen Augen sein großes Vorbild. Lee hoffte, dass es etwas mit ihm zu tun hatte.. vielleicht ein Training mit Gai-sensei? Oder ein neues Taijutsu, was der Junge lernen sollte? Lee war so gespannt darauf, dass er es gar nicht mehr abwarten konnte, was Gai auf seine Frage zu sagen hatte... Immer wieder hibbelte Lee von einem Fuß auf den anderen und konnte gar nicht mehr stillstehen. Er war viel zu aufgeregt, denn es war sehr lange her, als sie das letzte Mal zusammen trainiert hatten. Lee persönlich wollte seinem Sensei endlich zeigen, was in ihm steckte, und dass er sich in der letzten Zeit ziemlich verbesser hatte..
 
A

Aza Kyoko

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Es war wie so oft in Konoha ein Sonniger Morgen und so fühlte sich auch Kyoko, auch wenn sie ein wenig melancholisch war angesichts ihrer neuen Aufgabe als Leiterin eines Genin Teams. Verträumt betrachte sie den klaren blauen Himmel während sie den Weg zum Trainingsplatz Nummer 3 entlang lief. Schon so oft war sie diesen Weg gelaufen und auch an diesem Tag brachte sie einen Strauß Blumen mit sich. Es war ihre Tradition vor jeder Mission das Denkmal zu besuchen und die 3 kleinen Ratten auszubilden, zu beschützen und zu begleiten war wohl die größte Mission die sie bis dahin hatte. Ein wenig hatte sie Angst vor dieser Verantwortung, aber die Vorfreude überwog.
An dem blauen Denkmal, das die Namen der größten Ninjas Konohas zierten angekommen ging sie kurz in die Knie, betrachtete die Liste all der Namen und war sich sicher das eines Tages auch ihr Name dort stehen würde. „Hoffentlich nicht zu weit unten... sonst sieht ihn ja keiner!“ Dann strich ihre Hand zu dem Namen ihres ehemaligen Senseis. Ein Lächeln bedeckte ihr Gesicht. „Sensei Heute übernehme ich die selbe Rolle die ihr einst hattet. Ich hoffe ich werde wenigstens ein halb so guter Sensei sein. Damit ich euch eines Tages im Himmel voller stolz gegenüber treten kann!“ Sie lachte und legte die Blumen vorsichtig vor das Denkmal. „Auch wenn ich wirklich verrückt gewesen sein muss mich damals in euch zu verlieben, heute seid ihr so gar nicht mehr mein Typ!“
Ruckartig wand sie dem Denkmal den Rücken zu und der Wind ließ ihre langen Haare weit über es hinweg flattern. „Heute beginnt das nächste Kapitel der Geschichte der großartigen Aza Kyoko!!“, brüllte sie laut. „Schaut mir alle dabei zu und staunt!!“ ... „Aber wo bleiben denn die kleinen Ratten?“ Sie ließ den Kopf hängen und sah auf ihre Uhr. Noch waren sie nicht zu spät, aber Kyoko konnte es kaum erwarten sie endlich zu treffen.
Laut den Akten waren es Haku Haguto, Hayaku Karura und Kishisawa Iwari, zwei davon waren schon erfahrene Genin, aber Haku-kun hatte gerade erst die Akademie verlassen. Wirklich ein interessantes Team. Das ganze machte es ihr natürlich nicht leichter ihre Vorfreude in Zaum zu halten. Wenn sie zu spät kamen gab es allein deswegen erst einmal Ärger!
 
H

Haku Haguro

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Als Haguro pünktlich das Haus verließ bemerkte er wie schön das Wetter mal wieder war. Heute mussten die drei Genin sich mit Kyoko-sama am Trainingsgelände #3 treffen. Ohne einen Grund zu sagen, - was Sie ja auch nicht musste da Sie nun der Sensei von Haguro war - sollten ihre Schüler sich dort mit ihr treffen. Haguro also machte sich langsam auf den Weg zum Stadttor, um von dort aus los zu gehen. "Es heißt das dort drei Holzpfeiler stehen wo die Genin angefesselt werden. Außerdem sollen dort Tafeln stehen die an die im Krieg verstorbenen Jounin gedenken. Ob Sensei Kyoko dort auch bald stehen wird?" Haguro ging seine Wege und dachte scharf nach. "Was hat Sensei Kyoko mit uns vor? Ob mein Vater recht hatte? Naja ich lasse mich mal überraschen." Als Haguro an eine Kreuzung von Wegen kam wusste er nicht mehr weiter. "So ein Mist" zischte es aus seinem Mund. Aber zum Glück hat ihm sein Vater eine Karte vom Feuerreich mit gegeben, ohne diese währe er jetzt aufgeschmissen. Haguro nahm Sie sich zur Hand und schaute ruhig und langsam nach. Er hatte ja nicht umsonst die Uhr 1 Std. früher gestellt damit er sich bloß nicht verspätete. "So hier ist die Karte.. ..muninmunimunimuni.. ..ah da." Haguro haute mit dem Finger auf die Karte und packte die Karte wieder ein. Er musste einfach nur gerade aus weiter gehen.

Nach einigen Minuten kam er wie geplant an der Lichtung an, wo er bereits Sensei Kyoko sah. "Mhhh.. ..den Platz hätte ich mir anders vorgestellt. Ach da sind die drei Holzpfeiler und dort die Gedenkstätte." Haguro sah sofort das dort jemand Blumen nieder gelegt hatte, um sicherlich an eine Persohn zu gedenken. Er ging auf Sensei Kyoko zu und hob die rechte Hand zum Hinterkopf hinüber. "Hallo Sensei Kyoko, sind die anderen schon da?" fragte Haguro nachdem er 2 Meter vor ihr Stand und in ihre Augen schaute.
 

Ogawa Hiroshi

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Wochen waren vergangen, in denen Iwari auf eine Nachricht der Hokage gewartet hatte und an diesem Morgen war es endlich soweit. Ein kleiner hölzerner Vogel, klopfte mit seinem metallenen Schnabel gegen die Fensterscheibe, es dauert einige Minuten ehe der brünette Junge realisierte woher das Klopfen kam. Seine Augen waren zu Schlitzen zusammen gekniffen, als der Genin zum Fenster hinüber sah und die Siluette des Vogels ausmachte, für einen kurzen Moment, rieb er mit seinen Handrücken seine Augen, da er dachte er bildete sich diesem Vogel nur ein, aber als das ebenfalls nichts half, erhob er sich murrend aus seinem kuschelig warmen Bett und verfrachtete seinen noch müden Körper zum Fenster, um diesen einen Spaltbreit zu öffnen. Das Fenster war kaum geöffnete, hopsend kam der kleine Vogel durch das Fenster, Iwari hatte sich mittlerweile, mit dem Rücken, an die Fensterwand gelehnt und beobachtete den Vogel, wie er eine kleine Schriftrolle aus seinem Schnabel fallen ließ, nochmals kurz zu dem jungen Genin hinaufblickte und im selben Moment auch schon seine kleinen Holzflügel ausbreitete und von dannen zog. Iwari sah noch hinter dem Vogel hinter, widmete sich dann allerdings der Schriftrolle, die der Vogel ihm gebracht hatte. Mit noch immer verschlafenem Gesicht, griff seine Hand dennoch fast automatisch nach der Schriftrolle, seine Finger legten sich über das Papier und rollten es langsam auseinander, es war keine große Nachricht, nein es war ehr eine kleine, die aber für ihn alles wichtige enthalten sollte, was er für seine weiteren Schritte wissen musste.
„Kishisawa Iwari, soeben wurdest du einem neune Team zugeteilt, was von der Jounin Aza Kyoko geleit werden wird. Des weiteren wird dir hiermit mitgeteilt, dass sich das Team Kyoko auf dem Trainingsgelände Nummer 3, spätestens um 12Uhr einzufinden hat.

Gez.
Hokage-sama“
Während er die wenigen Zeilen lass, verschwanden die Falten, auf dem verschlafenen Gesicht und sie wischen einem freudigen Lächeln, endlich einem neuen Team zugeteilt wurden zu sein, endlich wieder eine Aufgabe zu haben, nach dem ihn wieder für ihn wichtige Menschen, einfach so ohne ein Wort des Abschieds, verlassen haben. Sein Körper wendete sich zum Fenster, seine Hände runter auf der Fensterbank und stützten ihn, während sein Blick über Konohagakures Dächer wanderte und die ersten Sonnestrahlen auf seinem Gesicht kitzelten. „…Sensei Kyoko! Ich bin gespannt wie sie so ist und wie die Anderen so sind?“ Für einen kurzen Moment dachte der brünette Junge über sein neues Team nach, ehe er sich aufrappelte und durch die Zimmertür nach unten in die Küche verschwand.

Iwari hatte sein Heim kaum verlassen, als er sich auch schon springen und laufend über die Dächer des Dorfes fort bewegte, das Trainingsgelände war nicht weit von seinem Haus entfernt, dennoch brach er bereits eine halbe Stunde ehr auf, da er sich an seinem ersten Tag in seinem neuen Team nicht verspäten wollte. Während er über die Dächer der Stadt lief, wanderte sein Blick stetig über die Dorfbewohner, die ihren täglichen Arbeiten in den Dorfstraßen nach gingen, seien es die Händler die ihre Ware verkaufen wollten oder aber ältere und jüngere Dorfbewohner, die ihre täglichen Einkäufe zu erledigen hatten. Alles in allem war es ein normaler Tag im Dorf was hinter den Blättern lag, aber dennoch musste er unweigerlich an seine ehemaligen Teamkameraden denken, die er seit der Akademie kannte oder aber auch an seine Sensei. Wehmütig blickte er nach vorn, da der junge Feuernin wusste, dass er diese geliebten Menschen nicht wieder sehen würde, sie hatten sich klammheimlich verzogen, waren gegangen ohne sich zu verabschieden und ließen ihn allein zurück, mit Fragen die keiner außer ihnen beantworten konnte. Iwari war so in seinen Gedanken und seinen leichten Zorn darüber versunken, dass er von seinem Team verlassen wurde, dass er nicht merkte, dass das Trainingsgelände bereits vor ihm lag. Der junge Genin war eine Ewigkeit nicht mehr auf diesem Gelände gewesen, aber er stellte schnell fest dass sich rein gar nichts verändert hatte. Einige Meter vor ihm konnte man den Fluss sehen, der sich durch das Trainingsgelände erstreckte und hinter dem Fluss, war auch bereits der Gedenkstein verschwommen zu erkennen und zwei Personen, die sich dort versammelt hatten. „…das muss Sensei Kyoko und einer meiner neuen Teamkameraden sein…Puh…na dann auf ins Gefecht…“ Iwari hatte den Fluss kaum erreicht, als er auch bereits über ihn hinüber lief und sich schnellen Schrittes seinem neune Team nährte. Die zwei Gestalten kamen mit jedem Schritt nähr und nähr, als er es für nahe genug hielt, verlangsamte der junge Feuernin seine Schritt, die langsam in ein Gehen übergingen. Iwari konnte eine schwarzhaarige Frau erkennen, die nahe am Gedenkstein stand und sich offenbar mit dem Jungen unterhielt, der mit einem Respektsabstand vor ihr stand, oder besser gesagt er sich wohl gerade vorstellte. Der junge Feuernin gesellte sich jetzt ebenfalls zu der schwarzhaarige Frau und dem, aus seiner Sicht, noch recht jungen Genin. „Sie müssen Sensei Kyoko sein! Ich bin Kishisawa Iwari einer ihrer neuen Genin freut mich sie kennen zulernen.“ Während er sich vorstellte, verbeugte er sich leicht vor der jungen Jounin und richtete dann sein Wort, an seinen neune Teamkameraden, „Es freut mich natürlich auch dich kennen zulernen.“Iwari konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, trotz der letzten Wochen der Ungewissheit, war er froh endlich wieder in einem Team zu sein und Mission bestreiten zu können.
 

Aza Karura

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"Willkommen im Team der besten Jounin ganz Konohas! Kann es kaum erwarten euch kleine Ratten endlich zu treffen. Wird sehen uns auf dem Trainingsplatz #3 um 12 Uhr Mittags, wehe ihr seid zuspät!

Liebe Grüße Aza Kyoko"


Dieser kurze Text, kaum das Papier wert auf dem er in Handschrift mal eben hingekritzelt war, sollte im Grunde nur darüber informieren, dass ein neues Team gebildet und Karura selbigem zugeordnet wurde. Doch er sagte noch einiges mehr aus. Zum einen hatte diese Kyoko nicht die beste Handschrift, und zum anderen ein grundsolides Selbstbewusstsein, ziemlich offensichtlich zumindest."Wie auch immer, lässt sich ja nicht vermeiden. Die Verwaltung wird schon wissen was richtig ist. Anweisungen sind nunmal Anweisungen." murmelte die Genin in ihren, glücklicherweise, nicht existenten Bart während sie den Strassen intuitiv folgte. Der Trainingsplatz #3 war ihr durchaus ein Begriff, und den Weg dahin kannte sie auch.

Das Wetter war durchaus als "gut" zu bezeichnen, ausreichend Sonnenschein und auch nicht kalt. Dementsprechend waren die Strassen gefüllt. So kam es, dass das Mädchen des öfteren mal angerempelt oder auf den Fuß getreten wurde. "Was haben die alle für ein Problem heute? Kaum scheint mal 3 Minuten die Sonne, schon meint jeder im Dorf herumrennen zu müssen." Während des ganzed Weges spießte sie gedanklich die Leute mit Blicken auf die ihr zu nahe kamen oder auch nur unmittelbar vor ihr liefen. Schliesslich erreichte sie jedoch noch den Rand des Dorfes, bereits leicht angesäuert von den Menschenmassen.
Kurz darauf näherte Karura sich dem etwas abseits gelegenen Trainingsgelände, wo sie auch schon zwei weitere offenbare Genin und eine größere Person, wahrscheinlich Aza Kyoko, in der Nähe des Denkmals der Gefallenen stehen sah.
Während sich der Abstand weiter verringerte waren erste Details zu erkennen. Die Sensei hatte relativ langes, schwarzes Haar und sah, trotz dessen dass sie trainiert war, noch aus wie eine durchaus attraktive Frau. Die beiden anderen waren das was man einen durchschnittlichen Teenager nennt. Mit der Ausnahme, dass einer der beiden blaue Haare hatte, was schon etwas ungewöhnlicher war.

Jetzt hatte Karura die Gruppe so ziemlich erreicht, und es gab wichtigeres als uninteressante Teammitglieder zu beobachten. Ohne weiteres abzuwarten wandte sie sich nun zu Kyoko. "Konnichi wa, Sensei. Hayaku Karura desu." Jetzt blieb nurnoch abzuwarten, ob die Sensei wirklich so war, wie der Brief vermuten ließ.
 
A

Aza Kyoko

Guest
Endlich kamen sie langsam einer nach dem anderen. Der erste war Haku-kun, der Schwächste von ihnen, bei seinem Anblick musste sie unwillkürlich Grinsen unterdrückte es dann aber sofort um ihre Schadenfreude nicht ganz so offen zu zeigen. Immerhin war Kyoko nun eine Respektsperson und so sollte sie sich auch Vorbildlich verhalten. Doch der kleine Blauhaarige wirkte doch sehr schwach, beinahe musste sie auch noch lachen. „Beruhige dich Kyoko, du darfst dich nicht über sie lustig machen!“ In ihrem Kopf sammelten sich schon die ersten gemeinen Spitznamen für ihn und sie wollte sie sofort loswerden.
Aber bevor sie dafür Zeit gehabt hätte, kam auch schon der nächste, dieser sah doch schon besser aus. Auch nicht schlecht wie er über das Wasser hinweg zu ihnen gelaufen kam und sich vorstellte. Das ganze „Sensei Sensei“ in den Begrüßungen machte sie aber verrückt. Seine höfliche Art machte das noch schlimmer. Kishisawa Iwari wirkte allerdings recht zuverlässig, auch wenn sein Name zu kompliziert war, also bekam er einfach von Kyoko den Namen „Kiwi“ in ihren Gedanken zugeteilt. Das klang einfach zu merken Haku und Kiwi! Sie musterte die beiden kurz und musste sagen das sie bis jetzt recht zufrieden war, mit dem was die Hokage ihr zugeteilt hatte. Es fehlte nur noch eine dann würde Kyoko ihre Ansprache, wenn man es so nennen konnte beginnen. Auch wenn die Jounin nicht wirklich Lust auf die Formalitäten hatte. Sie sah noch einmal kurz auf die Uhr, die Letzte würde auch pünktlich sein, stellte sie zufrieden aber auch enttäuscht fest. Wie schade niemand den sie an die Bäume binden konnte. Es sei denn sie würde noch über 10 Minuten auf sich warten lassen! Wenn nicht, vielleicht konnte sie, sie nachher festbinden, wenn sie nicht lieb sind.
Da war sie aber schon Karuraruraruru oder was auch immer. Kyoko setzte ein freundliches Lächeln auf und begutachtete die drei noch einmal, seltsamer weise sah gerade das Mädchen am meisten danach aus als könnte sie ordentlich was einstecken und austeilen, im Vergleich zu den Jungen.

Dann schlug sie kurz einige Notizen auf und versuchte ihre eigene Handschrift zu entziffern. „Guten Morgen... schön das ihr alle da seit... ähm seid!“ Diese Notizen waren nutzlos dabei hatte Kyoko sich extra den Abend zuvor vorbereitet damit sie nichts vergaß, nicht einmal die Namen ihrer Genin konnte sie darauf mehr entziffern. Wütend zerriss sie sie
„Also Haku-chan, Kiwi und Karurarurururu! Ich bin euer neuer Jounin, zwei von euch kennen ja sicher schon ungefähr wie das abläuft jetzt... wer war das noch mal?“ Verlegen kratzte sie sich am Hinterkopf. Sie war wirklich ein Schussel und merkte das sie in den Augen der Genin nun sicher auch so aussah. Erneut ergriff sie das Wort. „Also das hier ist Team Kyoko, ich bin Kyoko, ihr seid meine Genin. Das ganze >Sensei< und so weiter lasst ihr aber bitte, wenn wir unter uns sind, das konnte ich schon als Genin nicht ab.“ Kurz sah sie zum Denkmal und ließ den Kopf hängen. „Ja als Genin war ich ganz schlimm...“, seufzte sie und wand sich dann wieder ihrem Team zu. „Als erstes sollten wir uns mal kennen lernen, deshalb erzählt doch bitte mal was über euch, danach denke ich mir sicher was aus das wir machen können um das ganze zu vertiefen.“ Sie lächelte und sah von Genin zu Genin. Wenigstens war der letzte Teil recht ordentlich raus gekommen. Vielleicht würde aus ihr doch noch ein richtiger Sensei... aber das klang so blöd.
 
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Ogawa Hiroshi

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Es war wieder einer der tage wo man sich gewünscht hätte, dass es mal wieder regnet, der Himmel war strahlend blau und nur vereinzelnd, erwies sich der Wind als gnädig und schickte einen kühlen Windzug. Der Tag, auf den der junge Feuernin schon seit Wochen gewartet hat, war da und man merkte es ihm, an seinem zufrieden wirkenden Lächeln, dass er mit der jetzigen Situation äußerst zufrieden war. Iwari hatte sich in zwischen an den Mittleren der drei Baumstümpfe, die ganz in ihrer Nähe, bereits vor etlichen Jahren, in den Boden gestampft wurden, gelehnt und musterte die schwarzhaarige Frau, die nicht unweit vor ihm stand. „Das also ist meine neue Sensei, sie sieht noch recht jung aus, als wäre sie vor nicht also langer Zeit erst zu einem Jounin befördert wurden! Aber egal, die Hokage hat mich in dieses Team gesteckt und sie wird schon wissen warum, aber mal ehrlich sie ist auf alle Fälle hübscher als Sensei Saya.“ Kurz schüttelte der junge genin seinen Kopf, wie kam er eigentlich dazu auf einmal daran zu denken welche der beiden Jounin hübscher war. Er wendete seinen Blick von der Jounin ab und musterte jetzt den anderen Genin, der in seinen Augen, die Akademie gerade erst verlassen haben konnte. Lange Zeit zum Überlegen, was er als nächstes tun sollte, blieb dem jungen Feuernin nicht, da sich das letzte Teammitglied von Team Kyoko, Hayaku Karura gerade vorstellt. Iwari war der Blick, denn sie ihrem blauhaarigen Teammitglied zu geworfen hatte nicht entgangen, es stimmt schon ein Junge mit blauen Haaren war recht eigenartig, aber gegen die Natur ist man nun mal nicht gewachsen, dachte er sich. Der brünette Junge musterte auch sein letztes Teammitglied kurz von oben nach unten, wobei er feststellen musste, dass es sich bei seinem letzten neuen Kameraden, um ein recht hübsches Mädchen, mit dunklen langen Haaren und einer durchtrainierten Figur handelte. Wenn man es aus der Sicht von Iwari betrachtete, hatte er kein schlechtes Team abbekommen, was sicherlich auch an der Jounin und Karura lag, nichts desto trotz interessierte es ihn jetzt schon, wie Kyoko nun eigentlich ist und vor allem, was seine neuen Teamkameraden so drauf haben.
Es dauerte nicht lange, ehe die Jounin begann zu sprechen, was Iwari dazu veranlasste, sich nun zu dem blauhaarigen Jungen und Karura zu gesellen. Nachdem Kyoko sie alle kurz begrüßt hatte und mit ihren Handzettel rum hantiert hatte, bis sie sie endgültig zerrissen hatte, konnte man nicht nur sehen, dass die Jounin nervös war, man konnte es regelrecht spüren. Iwari verdreht die Augen, innerlich dachte er jetzt, an wenn er da geraten war und vor allem, was sich die Hokage dabei gedacht hatte, ihn in dieses Team zu stecken. In ihm brodelte es bereits, och versuchte er ruhig zu bleiben, selbst als ihn Kyoko mit „Kiwi“ ansprach, hielt sich der Kishisawa zurück und versuchte besonnen zu wirken. Im nächsten Moment blickte Iwari etwas verwundert seine neue Teamführerin an, „Wir brauchen sie nicht mit Sensei anreden? Dass ist mir ja vollkommen neu, bisher musste ich jeden mit Sensei anreden, obwohl es mir manchmal ziemlich zum Halse rausgehängt hat…“ Mit der Bitte sie nicht mit Sensei anzureden, sondern sie wie eine ganz normale Person anzusprechen, hatte sich Kyoko bei Iwari definitiv Pluspunkte eingefahren, da er es selber nicht sonderlich mochte immer und jeden mit Sensei anreden zu müssen. Iwari hörte Kyoko weiter zu und musste schmunzeln, als sie mit der Vorstellungsnummer anfing, „Genau wie Saya und Mizu einst…“

Da es für ihn so aussah, als würde keiner anfangen zu reden, ergriff kurz hand Iwari das Wort und begann sich vorzustellen, „…Also ich bin Kishisawa Iwari, ich komme nicht aus Konohagakure wurde vor den Toren aufgelesen und bin seit beinahe zwei Jahren im Rang eines Genin. Bevor irgendwelche Fragen aufkommen, mein voriges Team ist wie soll ich sagen verschwunden…tja ich wüsste nicht weiter was ich sagen soll, da ich denke man lernt sich ehe im Laufe der Zeit noch früh genug richtig kennen, um den anderen einschätzen zu können.“ Seine Vorstellung war typisch für ihn, er ging weder auf besondere Eigenschaften ein, die er haben könnte oder auch nur im Entferntesten auf Dinge, die in vielleicht interessierten oder über Dinge, über die er weniger gern sprach. Wenn man es nüchtern betrachtete, sagte Iwari rein gar nichts, was dazu beigetragen hätte, sich ein Bild über seinen Charakter beziehungsweise über seine Person zu machen. Nach seiner Vorstellung, ging er wieder zu den Baumstümpfen und lehnte sich mit seinem Rücken, an den Mittleren der drei Stümpfe, wartend darauf was die Anderen zusagen hatten.
 
H

Haku Haguro

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Sensei Kyoko ziehn die Frage nicht gehört zu haben, was ja im Endeffekt auch egal war, weil Haguro die Antwort bereits kannte. Es war nur eine Art gehste sich zu unterhalten, aber da Sensei Kyoko nicht darauf einging tat Haguro dies auch nicht weiter. Nach einiger Zeit dann kamen auch die anderen zu ihrem Standort und begrüßten Ihn und Sensei Kyoko die immer noch so da stand. Sie schien über gewisse Sachen nach zu denken und schien dabei in Gedanken verloren, jedoch entging Haguro der leicht belustigende Blick von Sensei Kyoko nicht. Er fand Sie noch etwas zu jung dafür, wollte aber trotdem erstmal schauen wie es wird. Als nun langsam auch die anderen eintrudelten, ein Junge nach ihm zuerst und dann das Mädchen. Schon jetzt dachte sich Haguro, das es ja heiter werden konnte, zwei Mädchen und zwei Jungs, wie ausgeglichene Parteien die sich bekämpfen sollten, was hier wohl eher nicht der Fall sein würde. Der Junge kam nun näher und näher bis er aufhörte zu laufen und nun gehend zu ihnen kam. Nachdem er angekommen war verbeugte er sich leicht vor Sensei Kyoko und begrüßte Sie, anschließend dann auch Haguro mit den Worten : „Es freut mich natürlich auch dich kennen zulernen.“ und fing dabei auch noch an zu grinsen. Haguro nahm das Grinsen, dass anscheinend aus seiner Sicht für ihn gedacht war als wiedermals belustigend war. Viele Kinder hatten ihn damals wegen der Haare etwas gehänselt und geärgert, woran er sich inzwischend schon gewohnt hatte. Er war aber stolz auf die Haare, weil diese von seinem Urgroßvater stammten. Das machte ihn wohl auch zu einem relativ ruhigen Menschen, der meistens in ungewohnten Situationen unruhig werden konnte. Haguro also verkniff sich eine Antwort, nahm dies persönlich und wante sich leicht ab. Nun warteten Sie noch auf ein Mädchen das auch schon bald anspaziert kam. Er erkannte das Sie bereits aus der Entfernung die drei musterte, voran Sensei Kyoko, dann mich und anschließend den anderen Jungen. Endlich angekommen vernahm Haguro ein "Konnichi wa, Sensei. Hayaku Karura desu." was jedoch nur an den Sensei gerichtet war. "Na super, das kann ja nur noch besser werden. Der eine lacht sich hab schrott wegen meinen Haaren, mein Sensei schaut mich komisch an und das Mädchen begrüßt ausschließlich nur den Sensei." Haguro hatte schon jetzt kein bock mehr drauf. "Warum müssen geistig nicht so weiter Kinder, Jugendliche etc. sich immer über andere Lustig machen oder sich besser fühlen. Die etwas gebildeten Kinder und Jugendlichen aktzeptieren das Aussehen einfach und machen da nicht noch ein Zirkus drauß womit sie hren Unterhalt verdienen." Die Wut entbrannte in Haguro. "Andererseits gibt mir dies auch einen Vorteil. Sie unterschätzen mich und das ist gut für mich, jedoch schlecht für sie." Haguro war nun wieder locker und beruhig, wartete nur auf den Augenblick alles raus zulassen. Gedult ist die Wiege der Porzellanschüssel. Nun huschte ihm ein Lächeln über das Gesicht und er war so fröhlich das er nach Kiri-Gakure hätte hin und zurück laufen können. Wie das nun mal so ist wenn man sich überschätzt. Nun fing Kyoko-sama an zu reden und man merkte dabei ihre unsicherheit, worauf Haguro fasst vor Grinsen umfiel. Es wahr mehr ein rächerisches Grinsen, was ihn da über das Gesicht hüpfte.

Sie schlug also kurzer Hand ihren Notiz-Zettel auf und fing mit den Worten
„Guten Morgen... schön das ihr alle da seit... ähm seid!“ an. Zwischen durch zerriss Sie den Zettel und fuhr dann weiter fort. Nachdem Sie fertig war schaute Sie uns an. "Oh man, ziemlich verwirrt unserer Sensei." Er konnte sich das Grinsen nur schwer verkneifen, weil er Sie doch immer Sensei Kyoko nannte. "Ganz so schlecht scheint Sie ja gar nicht auszusehen, jedoch trotzdem war Sie schon alleine vom Charakter her nichts für ihn." Haguro schaute nun nachdenklich zu den Gedenkflächen. Er las ein wenig und musste sich verbessern. Es war das Denkmal für die größten - also berüchtigsten - Ninjas aus Konoha-Gakure. Als er gerade fertig war stellte sich nach längerer Pause der Junge erstmals vor. Er hieß Kishisawa Iwari und sein Team sei irgendwie verschwunden. Es interessierte Haguro recht wenig was ihn anging, das Grinsen hatte schon gereicht. Nun fing Haguro an sich eine Vorstellung auszudenken und begann. "Also... ...ich heiße Haku Haguro, ihr könnt mich auch Haku nennen. Ich stamme aus dem Haku-Klan ab der schon seit relativ langer Zeit in Konoha-Gakure mit für Ordnung sorgt. Ich bin gerade erst frisch aus der Akademie entlassen worden und freue mich auf die Zusammenarbeit mit euch. Schon wie Iwari oder Kiwi gesagt hatte, wir werden uns im laufe der Zeit schon besser kennenlernen." Dabei hob er nun beide Hände und verschrängte diese hinter seinem Kopf und lächelte mit verkniffenden Augen.http://www.naruto-rollenspiel.de/member.php?u=137
 

Aza Karura

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"Haku-chan? Kiwi? Karurarurururu?" Überhaupt nicht angetan von dem durch Kyoko zugeteilten Spitznamen, sondern eher weiter angesäuert als ohnehin schon, musste Karura sich bereits nach diesem ersten Satz der Ansprache schwer zusammenreissen um dem Rest noch halbwegs aufmerksam zu folgen. Hinzu kam der offensichtliche Fakt, dass die Jounin vor ihnen nicht wirklich auftrat wie ein Sensei es tun sollte, sondern eher unseriös und wirr. "Keine Sensei-titulierung? Schade, Kyoko-baka-sensei klingt doch garnicht mal so unpassend. ...Schlussendlich ist und bleibt sie trotz alledem Sensei des Teams, ist daurch meine Vorgesetzte und muss deswegen anstandsgemäss behandelt werden."
Wenigstens den Schlussteil bekam Kyoko hin ohne etwas zu verhauen, dennoch gefiel dieser der einzigsten weiblichen Genin der Runde auch nicht. Der Inhalt sagte ihr nicht zu. Das konnte man mit etwas geschick auch an den aus ihren Gedankengängen resultierenden Gesichtszügen erkennen. Und das soll wozu gut sein? Interessiert mich eigentlich nicht wirklich, die Lebensgeschichte der beiden da. Und meine müssen die auch nicht kennen. Es reicht schon wenn die mir nicht in irgendeiner Weise im Weg stehen oder mir auf den Nerv fallen."

Unruhig und leicht geistig abwesend scharrte Karura mit der Sandale an ihrem linken Fuss auf dem Boden des Platzes herum, während der Kiwi-typ einfach mal unaufgefordert das Wort an sich riss um sich, in ihrer Empfindung, unnötigerweise vorzustellen. Er war offensichtlich nicht mit allzuviel Glück überschüttet, wurde als Kind ausgesetzt oder verloren oder was auch immer und hat innerhalb von zwei Jahren schon ein komplettes Team 'verlegt'. Das war für Karura wenig relevant, weswegen sie sich nur den Namen zum Gesicht merkte, für den Fall, dass sie mal ein Problem mit ihm hatte, dann würde sie ihn wenigstens beim Namen nennen können. Während der andere wohl einen Moment brauchte um sich passende Worte zu überlegen hatte sich Karura's Sandale bereits durch das dünne Gras bis runter auf den lehmigen, braunen Erdboden des Platzes gewühlt. Unbewusst stoppte sie, als Haku seine Vorstellung abarbeitete. "Haku-Clan? Sagt mir gerade mal garnichts. Und gerade erst aus der Aakdemie entlassen? Na toll. Das kann ja noch was werden." Auch Haku's Gesicht und Name wurde sich trotzdem gemerkt, um immer in Gedanken zu haben auf wen sie besonders achten sollte um Problemen aus dme Weg zu gehen.

"Super, das heisst dann wohl, das ich jetzt dran bin..." Bevor sie anfing, war Karura noch einen kurzen Blick in Kyoko's Richtung, der in etwa soviel hiess wie: "Muss ich wirklich? Das muss doch absolut nicht sein." in der Hoffnung, das Kyoko jetzt rein zufällig irgendetwas anstellte was die Aufmerksamkeit auf sie lenkte, so dass Karura ihre Vorstellung aussparen konnte ohne dass jemand grossartig Notiz davon nehmen würde. Leider war dem nicht so. Sie begann die Vorstellung ihrer selbst mit einem ergebenden Seufzer.

"Also dann... Hayaku. Hayaku Karura." Sie wandte sich speziell etwas mehr an die beiden Jungs, "Macht mir Probleme, dann mach ich euch auch welche. Wenn nicht, dann nicht." Mit einem knappen, abschliessendem "Ich wäre dann fertig." in die Runde beendete sie den sehr kurzen Vortrag auch schon wieder. Sollten die doch meinen was sie wollen, ihr war es egal.
 
A

Aza Kyoko

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Kyokos Kopf wanderte Stück für Stück in die Schräglage während sie ihren Schülern zuhörte. Der erste, Iwari, erzählte wenigstens ein wenig von seiner Vergangenheit, Haku ein wenig von seinen Träumen, aber Karura drohte dem Team nur. Von den Akten über die Drei hatte sie mit so etwas schon gerechnet, Iwari und Karura waren beides erfahrene Genin, die sicher sogar ohne Probleme Chuunin werden könnten, aber es fehlte ihnen wohl an Gemeinschaftssinn, was auch zu verstehen war bei den harten Kindheiten die, die beiden wohl gehabt haben müssen ohne Eltern. Haku hingegen war wohl was man, als ein klassisches Kind Konohas bezeichnen konnte, stolz, lebensfroh und das Dorf liebend. Leider fehlte es dem Kleinen wohl noch an Stärke, die würde er aber mit der Zeit sicher erlangen, hoffentlich behielt er dabei seinen Charakter.
Nach den Vorstellungen lächelte sie kurz und sah von einem zum anderen. „Dann werde ich mich auch einmal vorstellen. Ich bin Aza Kyoko vom Aza Clan. Ich bin 25 falls ihr euch gefragt habt. Meine Hobbys sind Anime schauen, Manga lesen, Shopen oder ins Kino gehen und Waffen sammeln. Ich hasse freche Kinder, komplizierte Sachen und besonders Formalitäten. Meine Lieblings Waffe ist der Morgenstern und mein Lieblings Essen ist Sushi.“ Sie wartete auf die Reaktion der anderen, entschloss sich, dann aber einfach so fort zu fahren. „Ich habe eine kleine Schwester und einen großen Bruder, dem ich immer nacheifere, aber er wird so oder so mal das nächste Clan Oberhaupt, das werde ich ausnutzen um, dann mehr zu trainieren wenn er keine Zeit hat! Mein liebster Ort ist das Denkmal vor dem ihr hier steht und mein Motto ist immer nur nach vorne zu sehen!“ Breit lächelnd nach ihrer Vorstellung sah sie zum Himmel hinauf, von wo all die anderen großen Ninjas sie beobachteten. Dann drehte sie sich herum und dem Denkmal zu, beinah wären ihr die Tränen gekommen, endlich hatte sie selbst ein Team von so niedlichen Genin.
„Ich muss ihre Stärke aber noch testen, wie machen wir das denn am besten...“ In Gedanken versunken betrachtete sie das Denkmal, das Lichtspiel das durch die nahen Baumwipfel drang und den Wind wie er an den Blumen die sie hingelegt hatte zupfte. Als sie noch ein Genin war hatte ihr Sensei genau hier den Sinn dieses Steins erklärt, während Kyoko ihn damals schon kannte, wie ihre Genin ihn sicher auch kannten. Unbewusst begann sie ihr Chakra im Körper zu rotieren, lenkte es von Bahn zu Bahn hinauf und herunter. Blitzschnell zuckten ihre Armmuskeln dabei und mit ihnen die Handsiegel. „Kage Bunshin no Jutsu!“

Vier Kyokos betrachteten verträumt das Denkmal, sahen dann hinauf und hoben gleichzeitig den Finger. „Jetzt hab ich es!“ „Mir ist was eingefallen!“ „So machen wir das!“ „Genau das hatte ich ja vorbereitet!“ Synchron drehten sie sich zu ihren Genin, jeder der Bunshin zu eine anders farbige Schriftrolle hervor und das Original begann zu erklären. „Karura ist grün, Haku ist blau und Iwari ist gelb. Eure Aufgabe wird es sein, jeder die zu ihm gehörende Schriftrolle zu ergattern.“ Die Bunshin verpufften. „Meine Doppelgänger verstecken sich im Wald und werden von euch weg rennen und euch bekämpfen, wenn ihr sie findet, aber keine Angst sie werden sich zurück halten.“ Dann zog Kyoko selbst eine rote Schriftrolle hervor und fuhr mit der anderen Hand unter ihre Haare auf ihren Nacken. „Das hier ist dabei die Wertvollste Schriftrolle, ergattert ihr die, habt ihr alle gewonnen, ergattert ihr alle 4 bekommt ihr eine besondere Belohnung eurer Wahl.“ Ein kurzer Chakra stoß durchzog die Tätowierung auf ihrem Nacken und in ihrer Hand erschien ein langer Stab mit einer Kugel auf der Spitze. „Ich hingegen werde mich gar nicht zurück halten.“ Die Kugel knallte auf den Boden knapp neben dem Denkmal. „Ihr habt bis zum Sonnenuntergang Zeit, das sind noch ungefähr 7 Stunden, schafft ihr es nicht wenigstens eure eigene Rolle zu bekommen bis dahin werde ich euch die ganze Nacht lang hier an einen der Baumstämme binden und mit Wasser begießen.“ Ein breites Grinsen formte sich bei dem Gedanken daran. „Teilt euch eure Kräfte richtig ein, ob ihr alleine oder im Team arbeitet ist dabei euch überlassen, alles ist erlaubt. Los gehts!“ Erneut knallte die fußballgroße Kugel mit aller Wuscht vor Kyoko auf den Boden, eine Staubwolke bedeckte die Sicht und als sich der Staub wieder legte war sie verschwunden.
 
H

Haku Haguro

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Haguro hörte sich nach der Vorstellung von Hayaku Karura die von Kyoko-sama an und dachte dabei daran, wie es sein wird wenn er mal Genins traininen wird und somit ein Jounin im Rang Sensei sein wird. Seine Augen erfassten dabei das ganze Gebiet um auf Fallen oder Gefahren zu achten. Später ganz klar wird er ein Gefühl dafür bekommen jedoch solange er dies nicht besitzt musste er so irgendwie auskommen. Nachdem Kyoko-sama zu ende geredet hatte, viel Haguro auf das Sie sich zu der Steintafel drehte und mit dem Finger darauf zeigte. Er wunderte sich etwas, weil dabei kein Ton aus ihrer Richtung zu vernehmen war. Jedoch als dann plötzlich die Laute „Kage Bunshin no Jutsu!“ aus der Richtung kamen und nochmals drei Doppelgänger auftauchten erschrack Haguro und amchte aus Reflex einen Salto rückwärs von Kyoko-sama weg. Nicht böse beabsichtigt sondern mehr aus der Vorsicht, hatte er sich schon auf solchein Moment vorbereitet, weil er Kyoko schon etwas kannte und wie launisch Sie manchmal sein kann. Kyoko-samma jedoch wollte den dreien nicht an den Kragen, sondern wollte nur ihre Aufgabe für die drei Genin erklären. Es ging darum das jeder der Genin eine Schriftrolle zugeteielt bekamen, die ein Doppelgänger der Kyoko-sama beschützte und verteidigte. Diese würden sich im Wald verstecken und wir würden 7 Stunden als Zeit haben. Durch Haguro gings ganz schnell, eine Idee die ihm auch so gleich zu der Aufgabe in den Kopfgeschossen kam. "Mhh.. ..naja ich denke es währe am klügsten wenn wir im Team arbeiten und eine Rolle nach der anderen holen. Die Jounin sind uns Ausdauermäßig überlegen und wenn wir alleine jeder für sich kämpfen würden währe dies reine Kraftverschwendung die nun wirklich nicht nötig ist. Im Team könnten wir uns schonmal etwas einspielen und unsere Kräfte sparen um später dann bei eventuellen Erfolg Kyoko die Rolle abzunehmen. Auf jedenfall möchte ich nicht an diesen Fahl gestellt werden und aufgeweicht als ein wandelnder Schrumpelpumpel ins Dorf zurück gehen müssen."Haguro sah die anderen beiden an und erfasste schnell das Wort, da bei Jounins keine Zeit zu verlieren war. Jedoch wusste er auch das Sie vorsichtig sein mussten. "Also gut, da wir uns nun vorgestellt haben und Kyoko-sama uns eine Aufgabe gestellt hat, denke ich währe es in anbetracht der Lage besser wenn wir zusammen im Team arbeiten und uns Rolle für Rolle holen. Wir müssen schnell aber vorsichtig bzw. sicher vorgehen, da Jounins nicht gerade die feinsten sind und ohne Fallen arbeiten. Wir hätten dadurch den Vorteiel unsere Kräfte besser einteilen zu können und gleichzeitig könnten wir uns besser schützen und sind im Team stark." Nun schaute er in die Runde und wartete mit feuer roten Augen auf eine Antwort der anderen beiden. Haguro war heiß auf die ihnen gestellte Aufgabe und wollte diese mit Sieg nachhause bringen.
 

Aza Karura

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Nachdem Karura beendet hatte riss Kyoko die Aufmerksamkeit wieder an sich. Verdammt, hätte sie das nicht vorhin schon tun können? Naja, es liess sich wohl nicht vermeiden, also hiess es jetzt damit zu leben.

Die Jounin hielt ihren drei Genin jetzt einen etwas längeren Vortrag über sich selbst und ihre Lebensgeschichte. Auch hier merkte Karura sich wieder nur die relevanten Eckdaten. "25 Jahre alt? also wenigstens ziemlich wahrscheinlich dass sie genug Erfahrung in ihrer Tätigkeit als Jounin hat. Aber ihr Stammbaum und Lebenslauf interessiert eigentlich eher weniger."
Im ziemlich direkten Anschluss an ihre Selbstvorstellung, nach einem kurzen Moment des Nachdenkens so wie es schien, erzeugte Kyoko drei Kage Bunshin von sich, jeder von ihnen mit einer andersfarbigen Schriftrolle ausgestattet, und erklärte die als bewährungsprobe angesetzte Aufgabe. „Karura ist grün, Haku ist blau und Iwari ist gelb. Eure Aufgabe wird es sein, jeder die zu ihm gehörende Schriftrolle zu ergattern.“ So einfach das auch klang, jeder mit halbwegs gesundem Verstand würde erwarten dass es da noch eine Schwierigkeit gab. In diesem Fall gab es sogar zwei. "Toll, die werden fküchten und sich gegebenenfalls auch wehren.Ausserdem wil auch die Kyoko selbst überwältigt werden, wenn man den optimalen Sieg einfahren will..." Es gab Dinge, die man selbst mit grösstem Selbstvertrauen nicht positiv, sondern nur realistisch sehen konnte. Und diese Aufgabe gehörte definitiv dazu. Kaum dass das Original und seine drei Kopien verschwunden waren, machte Haku bereits den Vorschlag einer Teamarbeit. So war es zumindest denkbar dass jeder seine Rolle erhalten würde, wenn sie auch wenig bis keine Chance gegen eine Jounin haben würden. Egal wie gern Karura schon hier in einem Alleingang sowohl ihre gelbe als auch die rote Schriftrolle des Senseis organisiert hätte, musste sie doch realistich bleiben. Das war für eine einzelne Genin nicht zu schaffen. Wiederwillig warf sie einen angesäuerten Blick in Richtung des kleineren, blauhaarigen Jungens. "Wegen mir. Aber mach dich auch nützlich."
 

Ogawa Hiroshi

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Eine leicht Brise strich ihm durchs Gesicht, als er sich die Geschichten, oder besser gesagt, dass was sie über sich zu erzählen hatten, anhörte und eine Haarsträhne, die die Brise ihm ins Gesicht geweht hatte, wieder nach oben zu seinen anderen Haaren strich. Ermüdend musste Iwari feststellen, dass er wohl mit Haku am wenigsten Probleme kriegen würde, er war schließlich noch ein Frischling, bei Karura sah die Sache schon anders aus, sie schien den Ärger zwischen ihnen gerade zu provozieren mit ihrer Äußerung, „Macht mir Probleme, dann mach ich euch welche….“ Allerdings würde sich unser junger Feuernin sicherlich von keinem Mädchen provozieren lassen, trotzdem konnte er sich ein ebenso provokantes Lachen, wie ihre Äußerung es war nicht verkneifen. Kurz war sein Blick zur Sonne gewannt, „Das kann heiter werden, ein Frischling der noch keine einzige Mission in den Knochen hat, ein Mädchen, was wohl auf streit aus ist oder viel mehr eine Einzelkämpferin ist und Kyoko, die noch etwas verunsichert scheint, da das wohl ihr erstes Genin-Team ist…puh!“ Nach seinen kurzen gedanklichen Ausflug, war es nun Kyoko die sich vorstellte, mehr unweigerlich als mit bedacht, hörte Iwari Kyoko zu und konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen, darauf hoffend, dass sie es nicht mitbekommen hatte.

Iwari beobachtete Kyoko, die sich nun dem Denkmal zugewandt hatte und anscheinend überlegte wa als nächstes passieren sollte. Auf diese Antwort brauchte keiner der Genin lange warten, als plötzlich und unverhofft vier Kyokos vor ihnen standen und etwas vor sich hin brabbelten. „Kage Bunshin no Jutsu…interessant, bin gespannt was als nächstes kommt!“ Iwari stieß sich langsam vom Baumstumpf b und gesellte sich gemächlich zu seinen Teamkameraden, als sich die Vier Jounins auch schon umgedreht hatten und jedem der drei genin eine Farbe zu geteilt hatten. Leichte Verwunderung war im Gesicht des jungen Feuernins zu sehen, aber im nächsten Moment als sich drei der vier Kyokos davon machten, war ihm auch bereits ohne das die Jounin etwas sagte klar, dass das Team die Schriftrollen, getreu nach dem Motto, jeder findet seine Farbe als erster und muss sie zurück ergattern. Aber der nächste Satz der Sensei war für den brünetten Jungen doch überraschend, als sie ihn mitteilte, das auch sie ein Schriftrolle bei sich trug und wer diese ergattern würde, der würde eine besondere Belohnung nach seiner Wahl erhalten, dass lieferte genau den Anreiz, denn Iwari brauchte um sich voll und ganz in die Mission zu vertiefen. Nachdem nun auch Kyoko selbst verschwunden war, war es Haku, der das Wort ergriff und vorschlug im Team zu arbeiten, dass war natürlich nicht gerade einfach, da keiner der Drei wirklich viel über den anderen wusste, aber selbst Iwari war klar, dass wenn sie nicht im Team zusammen arbeiten würden, sie keine Chance hätten, die Schriftrollen zu ergattern. Iwari blickte zu Haku und stimmte mit einem leichten Nicken seines Kopfes, der Idee seines neuen Kameradens zu. Als selbst Karura, dem Vorschlag von Haku zustimmte, war für Iwari alles geklärt und er war bereit, zusammen mit seinen neuen Teamkameraden, die Aufgabe in Angriff zu nehmen. Natürlich stellte sich Iwari die Frage, ob sie als Team überhaupt zusammen arbeiten würde, aber diese Tatsache, überließ er dem Zufall, schließlich war es nur wichtig nicht an den Baustumpf gefesselt zu werden und von oben bis unten nass gemacht zu werden.
 
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