F
Furiko
Guest
Ein Keuchen verließ den Mund des Jungen, als der Jounin dem tödlichen Rotieren seine Puppe scheinbar mühelos entging. Im letzten Moment versuchte er, die Wucht des Aufpralls zu verringern, doch mit einem dumpfen Schlag knallte ihr Holzkopf gen Boden und ein tiefer Riss zog sich über ihre Schläfenseite. Gleichzeitig spurtete Kura los, seine geliebte Puppe nicht beachtend, nicht einmal ansatzweise anerkennend. Wut stieg in Furiko hoch und sein Körper bebte. Das Herz pochte irre und es würde wohl jeden Augenblick herausspringen. Jin…
Furiko schloss die Augen: Angenehme Dunkelheit überkam ihn und er würde seine Lider nie wieder öffnen. Säure stieg von seinem Magen hoch, bahnte sich durch den Hals nach oben und er fühlte einen bitteren Geschmack im Mund. Der Junge hielt die Luft an, denn einen frischen Zug verdiente er nicht mehr.
Plötzlich ertönte ein schrilles Klingen, der Genin erkannte wieder Licht und die Umwelt nahm allmählich wieder scharfe Umrisse an: Der Sensei ließ ein Glöckchen fallen, das klirrend zu Boden fiel. Die nächsten Sekunden verstrichen wie in Zeitlupe; regungslos stand Furiko da und beobachtete das Geschehen. Konzentriere dich… dachte er, während der Jounin immer näher rückte. Für Jin… Kura war nun wenige Meter entfernt. Den Sensei genau musternd gestikulierte er mit seinen Händen und ließ die Chakrafäden, in denen sich immer noch die Käfer befanden, mit wahnwitziger Geschwindigkeit tanzen. Sein Tempo ist nun deutlich verringert. Die Glöckchen… mit Absicht gefallen lassen? Ja, ein Shinobi seines Kalibers verhält sich nicht so sorglos. Ruhig… Was kann ich nun tun… Der Lehrmeister hob seine Arme und begann, Handzeichen zu formen. Zuvor… der Rauch lichtete sich, ein Kunai flog Takashi, der Sensei stand unversehrt mitten in der Wolke…Aber sein Arm war nicht erhoben!
Jin’s Meister schreckte hoch, als der Erwachsene in der nächsten Sekunde gewaltige Aschenmassen ausspie. Yamamai war bereits nach links ausgewichen. Furiko, der physisch nicht besonders stark, dafür aber sehr flink war, sprang und landete mit einem Rückwärtssalto kniend im Gras. Abermals fiel sein Kopf zur Seite und er sah wie ein Kind aus, das sich über ein brandneues Spielzeug ergötzte. Er lachte und flüsterte: "Kura-senseis Geschwindigkeit vor und nach dem Auftauchen der Rauchwolke war unterschiedlich. Das Glöckchen… offensichtliche eine Finte. Vor allem allerdings -" Sein Blick wanderte zu Takashi. "- Als der Sensei aus der Rauchwolke kam und sich diese bereits lichtete, flog ein Kunai auf Takashi-kun zu. Doch seine Körperhaltung wies nicht vor, dass er gerade ein Wurfgeschoss losließ. Er stand einfach nur da." Seine Stimme war ganz ruhig und leise, für den Rest seines Teams schien es so, als würde er unverständliche Worte stammeln. "Nun, da dieser Doppelgänger eine Technik anwandte, muss es sich um einen Schattendoppelgänger handeln, die ja einen eigenen Körper besitzen. Darum war die Aschentechnik wohl nicht ganz so effektiv und es war einfach, auszuweichen." Der Puppenspieler formte ein Handzeichen und ein mehrstimmiges Klicken drang an seine Ohren. Das heißt, bis wir nicht wissen, wer oder wo sich der echte Kura befindet, müssen wir die Insekten zurückhalten. Doch die Schwierigkeit der Aufgabe hat sich verdoppelt. Seine Gesichtszüge verhärteten sich und er taxierte den Rotschopf. Dieser erschuf einige Doppelgänger, die in verschiedene Richtungen lossprinteten. Ein Schattendoppelgänger des Senseis ist uns bereits überlegen. Außerdem befindet sich das Original… irgendwo. Schweiß floss über sein Gesicht und neugierig wartete er die Reaktionen der Kopien Takashis ab.
Furiko schloss die Augen: Angenehme Dunkelheit überkam ihn und er würde seine Lider nie wieder öffnen. Säure stieg von seinem Magen hoch, bahnte sich durch den Hals nach oben und er fühlte einen bitteren Geschmack im Mund. Der Junge hielt die Luft an, denn einen frischen Zug verdiente er nicht mehr.
Plötzlich ertönte ein schrilles Klingen, der Genin erkannte wieder Licht und die Umwelt nahm allmählich wieder scharfe Umrisse an: Der Sensei ließ ein Glöckchen fallen, das klirrend zu Boden fiel. Die nächsten Sekunden verstrichen wie in Zeitlupe; regungslos stand Furiko da und beobachtete das Geschehen. Konzentriere dich… dachte er, während der Jounin immer näher rückte. Für Jin… Kura war nun wenige Meter entfernt. Den Sensei genau musternd gestikulierte er mit seinen Händen und ließ die Chakrafäden, in denen sich immer noch die Käfer befanden, mit wahnwitziger Geschwindigkeit tanzen. Sein Tempo ist nun deutlich verringert. Die Glöckchen… mit Absicht gefallen lassen? Ja, ein Shinobi seines Kalibers verhält sich nicht so sorglos. Ruhig… Was kann ich nun tun… Der Lehrmeister hob seine Arme und begann, Handzeichen zu formen. Zuvor… der Rauch lichtete sich, ein Kunai flog Takashi, der Sensei stand unversehrt mitten in der Wolke…Aber sein Arm war nicht erhoben!
Jin’s Meister schreckte hoch, als der Erwachsene in der nächsten Sekunde gewaltige Aschenmassen ausspie. Yamamai war bereits nach links ausgewichen. Furiko, der physisch nicht besonders stark, dafür aber sehr flink war, sprang und landete mit einem Rückwärtssalto kniend im Gras. Abermals fiel sein Kopf zur Seite und er sah wie ein Kind aus, das sich über ein brandneues Spielzeug ergötzte. Er lachte und flüsterte: "Kura-senseis Geschwindigkeit vor und nach dem Auftauchen der Rauchwolke war unterschiedlich. Das Glöckchen… offensichtliche eine Finte. Vor allem allerdings -" Sein Blick wanderte zu Takashi. "- Als der Sensei aus der Rauchwolke kam und sich diese bereits lichtete, flog ein Kunai auf Takashi-kun zu. Doch seine Körperhaltung wies nicht vor, dass er gerade ein Wurfgeschoss losließ. Er stand einfach nur da." Seine Stimme war ganz ruhig und leise, für den Rest seines Teams schien es so, als würde er unverständliche Worte stammeln. "Nun, da dieser Doppelgänger eine Technik anwandte, muss es sich um einen Schattendoppelgänger handeln, die ja einen eigenen Körper besitzen. Darum war die Aschentechnik wohl nicht ganz so effektiv und es war einfach, auszuweichen." Der Puppenspieler formte ein Handzeichen und ein mehrstimmiges Klicken drang an seine Ohren. Das heißt, bis wir nicht wissen, wer oder wo sich der echte Kura befindet, müssen wir die Insekten zurückhalten. Doch die Schwierigkeit der Aufgabe hat sich verdoppelt. Seine Gesichtszüge verhärteten sich und er taxierte den Rotschopf. Dieser erschuf einige Doppelgänger, die in verschiedene Richtungen lossprinteten. Ein Schattendoppelgänger des Senseis ist uns bereits überlegen. Außerdem befindet sich das Original… irgendwo. Schweiß floss über sein Gesicht und neugierig wartete er die Reaktionen der Kopien Takashis ab.
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