N
Nyoko Izanami
Guest
---> Klassenzimmer 7 (Iwagakure)
Anders als erwartet war Izanami nicht sofort als zweite am Trainingsplatz vertreten, sondern traf mit einiger Verspätung dort ein. Sie hatte noch einen kleinen Abstecher bei sich zu Hause unternommen, zum einen hatte sie kurz ein dürftiges Frühstück zu sich genommen, was sie nach dem Aufwachen vorhin ganz vergessen hatte, da sie so durch den Wind gewesen war. Zum anderen hatte sie sich noch einen kleinen Begleiter geholt. Nun, was hieß hier klein, für einen Wolf eben eine ganz normale Größe.
"Wenn du es noch einmal wagst mich so anzuknurren, ich schwöre, dann setze sich dich wieder irgendwo in einem Wald in Konoha aus!"
Izas Worte waren an ihren schneeweißen Wolf Shiromi gerichtet, der faul und gelangweilt neben ihr herlief, aber keineswegs schuldbewusst wirkte, eher so als ob er es tatsächlich auf diese Situation ankommen lassen wollte. Natürlich waren Izas Worte nicht ernst gemeint, um nichts um der Welt würde sie Shiromi aussetzen, er war ihr bester Freund und hatte ihr einmal das Leben gerettet und stand ihr bei vielen ihrer Missionen treu zur Seite. Allerdings konnte sie es nun mal nicht ab, wenn sie ein Machtwort sprach und er dachte er könnte sich dagegen erheben und frech werden. Zum Glück hatte sie auch ihre Mittel ihn rum zukriegen und so liefen die beiden nun nebeneinander durch die Straßen von Iwa, in Richtung Trainingsplatz.
Der eigentliche Grund weshalb sie den Wolf mitgenommen hatte war, weil sie wissen wollte, auf welche Schüler er wie reagierte. zwar war es schön und gut, dass sie ihre Favoriten hatte, aber wenn einer davon einfach überhaupt nicht zu Shiromi passte dann konnte das auf lange Sicht nicht gut gehen, da der Wolf, vor allem am Anfang, bei vielen Missionen dabei sein würde, da Iza keine Lust hatte sich die ganze Zeit alleine um die Sicherheit der Genin zu kümmern. Zwar hoffte sie eigentlich, dass Shiromi versuchen würde sich irgendwie einzubringen, aber es wäre ihr auch schon genug wenn sie vorerst wieder sein Interesse für Bewegung und für´s kämpfen wecken könnte, was hier vielleicht gut möglich wäre.
"Weißt du, dauernd nur auf der faulen Haut zu liegen tut dir nicht gut. Du hast einiges zugenommen und überhaupt wirkst du nicht gerade sehr fit in letzter Zeit. Was, wenn der Tsuchikage auf einmal eine wichtige Mission für uns hätte und ich bräuchte deine Unterstützung? Ich muss mich 100 prozentig auf dich verlassen können. Ich meine, wo kommen wir denn hin, wenn du dich einfach so gehen lässt? Wenn du nichts mehr für dich machst, könnte ich ebenfalls so faul wie du werden. Aber ich denke keiner von uns beiden hätte Lust das Ergebnis dann zu sehen. Die Sache mit dem Team ist mir sehr wichtig, ich will mir nicht vorhalten lassen, dass es ein Fehler war mir eins anzuvertrauen und ich brauche dich um mein Handicap wieder auszubügeln, das weißt du hoffentlich noch. Ach ja, und noch was, beiß die Kleinen bitte nicht sofort, auch wenn sie es wagen sollten an dir zu ziehen oder so...denk dir einfach du faszinierst sie besonders und sie können nicht anders."
Iza bemerkte natürlich die Blicke, die ihr immer wieder mal von Passanten zugeworfen wurden, da sie sich anscheinend mit der Luft unterhielt, oder noch schlimmer, mit einem Wolf. Aber Iza wusste es besser, sie war überzeugt davon , dass Shiromi ihre Worte verstehen konnte. Sie kannten sich schon so lange, da würde es sie nicht einmal wundern wenn er sogar ihre Gedanken lesen könnte. Als sie nur noch wenige Meter vom Eingang des Trainingsplatzes entfernt waren, blieb Iza abrupt stehen. Was, wenn schon jemand da war? Sie konnte doch nicht einfach stinklangweilig durch den Haupteingang auf den Trainingsplatz spazieren, das passte einfach nicht zu ihr. Einen Augenblick sammelte sie noch ihre Gedanken, bis ihr blick dann auf Shiromi fiel und sie ein fieses Grinsen aufsetzte. Nun, sie hatte ihm für das Geknurre ohnehin eine Strafe angedroht, zumindest eine kleine Sache konnte er nun für sie tun um das wieder vergessen zu machen. Mit einem kleinen Hops war sie auch schon auf dem Rücken des Wolfes gelandet, der ein kleines Knurren von sich gab, jedoch weder unter Izanamis Gewicht einknickte oder versuchte sie abzuschütteln. Er hatte offensichtlich verstanden, wer hier der Herr im Haus war. So stolzierte Izanami stolz auf einem weißen Wolf durch den Haupteingang, den Arm in cooler Siegerpose erhoben und ihren Kopf leicht angehoben, ganz so als ob sie von einer Eroberung oder sowas zurückkehrte und sich feiern lassen wollte. Als sie nach kurzer Zeit bei Shodan angekommen war, verbeugte sie sich übermäßig und sprach zu ihm, nicht ohne eine Spur von Sarkasmus in ihren Text zu mischen.
"Oh, großer Shodan, ich hoffe ihr könnt mir verzeihen, dass ich ihnen nicht umgehend gefolgt bin um ihren eigenen großen Einzug in die Arena feiern zu können, allerdings hat mein kleiner Freund hier ein paar Anstalten gemacht und musste erst noch zurecht gewiesen werden. Mit allergrößter Demut hoffe ich auf eure Gunst und Gnade und dass ihr nicht vorhabt mich zu bestrafen."
In ihren kurzen Vortrag baute sie ausschweifende Armbewegungen und weitere Gesten mit ein, damit sie so dick auftrug wie möglich. Peinlich, hätten die meisten anderen gesagt, aber Iza liebte Show über alles, jedes Mal wenn ein Theaterstück in Iwa aufgeführt wurde war sie dabei, nicht als Zuschauerin sondern selber vorne als Schauspielerin. Es gefiel ihr einfach sich zur Schau zu stellen und andere Leute zu unterhalten. Wäre ihr Werdegang als Kunoichi nichts geworden, wäre sie in dieses Geschäft eingestiegen. Sogar die Kostüme stickte sie selber für die Vorstellungen, allerdings nur ihre eigenen, und erntete dafür jedes mal großes Lob, ebenso wie für ihre herausragende Arbeit in der Maske beim Schminken. Iza liebte diesen Kontrast in ihrem Leben, totale Gegensätze, die sich trotzdem gut miteinander vereinbaren ließen. Nun wieder erhoben stieg sie von Shiromi ab, den sie kurz streichelte, und lächelte nun Shodan zu und erwartete, dass er sie aufklären würde, was genau denn jetzt passieren würde.
Anders als erwartet war Izanami nicht sofort als zweite am Trainingsplatz vertreten, sondern traf mit einiger Verspätung dort ein. Sie hatte noch einen kleinen Abstecher bei sich zu Hause unternommen, zum einen hatte sie kurz ein dürftiges Frühstück zu sich genommen, was sie nach dem Aufwachen vorhin ganz vergessen hatte, da sie so durch den Wind gewesen war. Zum anderen hatte sie sich noch einen kleinen Begleiter geholt. Nun, was hieß hier klein, für einen Wolf eben eine ganz normale Größe.
"Wenn du es noch einmal wagst mich so anzuknurren, ich schwöre, dann setze sich dich wieder irgendwo in einem Wald in Konoha aus!"
Izas Worte waren an ihren schneeweißen Wolf Shiromi gerichtet, der faul und gelangweilt neben ihr herlief, aber keineswegs schuldbewusst wirkte, eher so als ob er es tatsächlich auf diese Situation ankommen lassen wollte. Natürlich waren Izas Worte nicht ernst gemeint, um nichts um der Welt würde sie Shiromi aussetzen, er war ihr bester Freund und hatte ihr einmal das Leben gerettet und stand ihr bei vielen ihrer Missionen treu zur Seite. Allerdings konnte sie es nun mal nicht ab, wenn sie ein Machtwort sprach und er dachte er könnte sich dagegen erheben und frech werden. Zum Glück hatte sie auch ihre Mittel ihn rum zukriegen und so liefen die beiden nun nebeneinander durch die Straßen von Iwa, in Richtung Trainingsplatz.
Der eigentliche Grund weshalb sie den Wolf mitgenommen hatte war, weil sie wissen wollte, auf welche Schüler er wie reagierte. zwar war es schön und gut, dass sie ihre Favoriten hatte, aber wenn einer davon einfach überhaupt nicht zu Shiromi passte dann konnte das auf lange Sicht nicht gut gehen, da der Wolf, vor allem am Anfang, bei vielen Missionen dabei sein würde, da Iza keine Lust hatte sich die ganze Zeit alleine um die Sicherheit der Genin zu kümmern. Zwar hoffte sie eigentlich, dass Shiromi versuchen würde sich irgendwie einzubringen, aber es wäre ihr auch schon genug wenn sie vorerst wieder sein Interesse für Bewegung und für´s kämpfen wecken könnte, was hier vielleicht gut möglich wäre.
"Weißt du, dauernd nur auf der faulen Haut zu liegen tut dir nicht gut. Du hast einiges zugenommen und überhaupt wirkst du nicht gerade sehr fit in letzter Zeit. Was, wenn der Tsuchikage auf einmal eine wichtige Mission für uns hätte und ich bräuchte deine Unterstützung? Ich muss mich 100 prozentig auf dich verlassen können. Ich meine, wo kommen wir denn hin, wenn du dich einfach so gehen lässt? Wenn du nichts mehr für dich machst, könnte ich ebenfalls so faul wie du werden. Aber ich denke keiner von uns beiden hätte Lust das Ergebnis dann zu sehen. Die Sache mit dem Team ist mir sehr wichtig, ich will mir nicht vorhalten lassen, dass es ein Fehler war mir eins anzuvertrauen und ich brauche dich um mein Handicap wieder auszubügeln, das weißt du hoffentlich noch. Ach ja, und noch was, beiß die Kleinen bitte nicht sofort, auch wenn sie es wagen sollten an dir zu ziehen oder so...denk dir einfach du faszinierst sie besonders und sie können nicht anders."
Iza bemerkte natürlich die Blicke, die ihr immer wieder mal von Passanten zugeworfen wurden, da sie sich anscheinend mit der Luft unterhielt, oder noch schlimmer, mit einem Wolf. Aber Iza wusste es besser, sie war überzeugt davon , dass Shiromi ihre Worte verstehen konnte. Sie kannten sich schon so lange, da würde es sie nicht einmal wundern wenn er sogar ihre Gedanken lesen könnte. Als sie nur noch wenige Meter vom Eingang des Trainingsplatzes entfernt waren, blieb Iza abrupt stehen. Was, wenn schon jemand da war? Sie konnte doch nicht einfach stinklangweilig durch den Haupteingang auf den Trainingsplatz spazieren, das passte einfach nicht zu ihr. Einen Augenblick sammelte sie noch ihre Gedanken, bis ihr blick dann auf Shiromi fiel und sie ein fieses Grinsen aufsetzte. Nun, sie hatte ihm für das Geknurre ohnehin eine Strafe angedroht, zumindest eine kleine Sache konnte er nun für sie tun um das wieder vergessen zu machen. Mit einem kleinen Hops war sie auch schon auf dem Rücken des Wolfes gelandet, der ein kleines Knurren von sich gab, jedoch weder unter Izanamis Gewicht einknickte oder versuchte sie abzuschütteln. Er hatte offensichtlich verstanden, wer hier der Herr im Haus war. So stolzierte Izanami stolz auf einem weißen Wolf durch den Haupteingang, den Arm in cooler Siegerpose erhoben und ihren Kopf leicht angehoben, ganz so als ob sie von einer Eroberung oder sowas zurückkehrte und sich feiern lassen wollte. Als sie nach kurzer Zeit bei Shodan angekommen war, verbeugte sie sich übermäßig und sprach zu ihm, nicht ohne eine Spur von Sarkasmus in ihren Text zu mischen.
"Oh, großer Shodan, ich hoffe ihr könnt mir verzeihen, dass ich ihnen nicht umgehend gefolgt bin um ihren eigenen großen Einzug in die Arena feiern zu können, allerdings hat mein kleiner Freund hier ein paar Anstalten gemacht und musste erst noch zurecht gewiesen werden. Mit allergrößter Demut hoffe ich auf eure Gunst und Gnade und dass ihr nicht vorhabt mich zu bestrafen."
In ihren kurzen Vortrag baute sie ausschweifende Armbewegungen und weitere Gesten mit ein, damit sie so dick auftrug wie möglich. Peinlich, hätten die meisten anderen gesagt, aber Iza liebte Show über alles, jedes Mal wenn ein Theaterstück in Iwa aufgeführt wurde war sie dabei, nicht als Zuschauerin sondern selber vorne als Schauspielerin. Es gefiel ihr einfach sich zur Schau zu stellen und andere Leute zu unterhalten. Wäre ihr Werdegang als Kunoichi nichts geworden, wäre sie in dieses Geschäft eingestiegen. Sogar die Kostüme stickte sie selber für die Vorstellungen, allerdings nur ihre eigenen, und erntete dafür jedes mal großes Lob, ebenso wie für ihre herausragende Arbeit in der Maske beim Schminken. Iza liebte diesen Kontrast in ihrem Leben, totale Gegensätze, die sich trotzdem gut miteinander vereinbaren ließen. Nun wieder erhoben stieg sie von Shiromi ab, den sie kurz streichelte, und lächelte nun Shodan zu und erwartete, dass er sie aufklären würde, was genau denn jetzt passieren würde.