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Uchiha Nanamis Anwesen

Kasumi

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Nanami runzelte die Stirn, als sie die Story hörte, wie der Jounin das arme Mädchen dazu benutzt hatte, die beiden Jungen gegeneinander auszuspielen. Anscheinend wollte er damit bezwecken, dass sie sich gegenseitig so vertrauten und es den Teamgeist stärkte. Aber wie sollten sie vertrauen lernen, wenn sie nicht mal ihrem eigenen Jounin-sensei vertrauen konnten?

„Akishiyou, ich verstehe nun, wie du dich fühlst. Erlaube mir, dir ein paar Ratschläge zu geben, die ich von einem, der für mich wie ein Vater war, erhalten habe:

Erstens: Die allerwichtigste Aufgabe eines Ninjas von Konoha ist es, diejenigen, die man liebt und schätzt, zu beschützen.

Zweitens: Du solltest für diejenigen deiner Freunde, die dich brauchen, da sein, dann werden sie auch für dich da sein.

Du siehst also, dass es keinesfalls darum geht, einen Freund zu verraten, sondern darum, ihn zu beschützen. Ich kann nicht nachvollziehen, was dein Sensei damit bezwecken wollte, aber ich versichere dir, dass mal als Shinobi auch den Pfad einschlagen kann, bei dem man seinem Herz folgt und nichts bereut.“

Sie lächelte wieder und hatte inzwischen bemerkt, dass das Mädchen Angst hatte, ihr in die Augen zu schauen.

„Und was die Sache mit deiner Angst, dass dich nie einer akzeptieren wird, wie du bist, angeht: Ohne Vertrauen in den anderen wird das nie klappen. Ich will dir da nicht in deine Entscheidungen reinreden, aber du solltest versuchen, Vertrauen zu den Menschen zu entwickeln, auch wenn du sie nicht verstehst. Ganz besonders zu dem Menschen, der dir sehr viel bedeutet und den du liebst. Du musst dich nur überwinden. Das ist genauso, wie du dich überwinden musst, meinen Blick stand zu halten.“

Sie nahm einen Schluck aus ihrer Tasse und sah dann wieder zu dem Mädchen rüber.

„Vielleicht fällt dir ja einer ein, der deine Hilfe und Unterstützung nötig hat in diesem Augenblick?“
 
A

Akishiyou

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Entweder weil sie es endlich mal losgeworden war oder einfach wegen dem Rat der Frau vor sich gab Akishiyou nach und suchte den Blickkontakt mit der Uchiha, nein, eigentlich war sie gar nicht bedrohlich. Aufmerksam lauschte die kleine Kunoichi den Worten und blickte dann etwas nachdenklich drein. "Meinem herzen folgen... dazu müsste ich mal wissen was es will..." wiederholte sie und kratzte sich dann etwas scherztend beim zweiten Satzteil durch das Haar. "Kazuya ist bei seiner Familie gut aufgehoben und Kei hat Don... ich glaube auch etwas Abstand tut unseren gereizten Gemütern heute Nacht ganz gut..." ergänzte sie, wobei nach und nach die Last von ihren Schultern zu gleiten schienudn sie schließlich den Kakao genüßlich trank.

Sie erhob sich nun aber endgültig, denn im verlauf des Gespräches war ihr klar geworden das wieder ein Moment war in dem sie nachdenken und daher mit sich alleine sein musste. Sie hatte nichts gegen die Frau und sicher wäre sie gerne zu Kazuya und Kei geeilt um bei denen zu sein, aber sie konnte nicht zu beiden gleichzeitig gehen. "Arrigato, Nanami-sama... ich werde es mir zu Herzen nehmen..." gestand sie wieder fröhlich, stellte die Kaffeetasse ab und erhob sich. "Jetzt gehe ich aber erstmal nach Hause und schlafe bis morgen nachmittag durch!" grinste sie frech und breit wobei sie ihr zuzwinkerte und schließlich durch die Tür zum Pool verschwand, ihre Sachen an sich nahm und sie eilig verzog.

---> ???
 
K

Kuroi Chishio

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Nach einem etwas längeren Fußmarsch kamen die zwei Mädchen schließlich am Uchiha-Anwesen an. Shio konnte vor Staunen den Mund nicht mehr zumachen... DAS war also das Anwesen der Uchiha! Nunja, nur noch das Anwesen EINER Uchiha, die anderen gab es ja nicht mehr, bloß der, der das ganze Massaker angerichtet hatte. Schnell verdrängte Shio jedoch die Gedanken, denn eigentlich ging sie das ja auch nichts an, war ja nicht ihre Familie. Es gab Wichtigeres an was sie denken musste...
Jedoch fand sie das Anwesen, oder das was noch davon übrig war, ziemlich beeindruckend. Es grenze am See von Konoha und hatte wirklich alles, was man sich vorstellen konnte. Ein Steg, ein paar Liegestühle... und noch viel mehr.
Und da stand sie. Ein Mädchen mit langen schwarzen Haaren und einem Mantel, der in der kühlen Brise des Windes wehte... War sie Uchiha Nanami? Sie sah nicht so aus wie ein Jounin... Eher wie eine Jugendliche mittleren Alters... Das konnte sie nicht sein... Nie im Leben, dafür sah sie einfach ZU jung aus.
Etwas unsicher und mit einem flauen Gefühl im Magen näherte sich Shio dem Mädchen und beäugte es neugierig, bis sie schließlich den Mund aufmachte und etwas sagte:

"Konnichiwa... öhm... weißt du wo wir Uchiha Nanami finden? Sie müsste doch irgendwo hier wohnen.. oder nicht?"

Ihr Blick fiel kurz an dem Mädchen vorbei und landete auf der Terrasse, wo gerade... MOMENT!... Da lag doch tatsächlich ein großer Panther auf dem Boden und faulenzte vor sich hin. Shio runzelte irritiert die Stirn, wendete jedoch den Blick wieder ab und richtete ihn auf das schwarzhaarige Mädchen..
 
I

Inuzuka Arai

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Für Arai war es etwas ungewöhnlich so Arm in Arm mit einem Mädchen die Straße entlang zu laufen. Chishio erschien dies gar nichts auszumachen. Arai's Blick ging an der Kunoichi hinab. Sie trug ein Kleid, war zierlich und mädchenhaft, eben all die Dinge die Arai nicht war. Arai selbst hatte auch nie mit anderen Mädchen ausserhalb des Clan zu tun gehabt, allgemein wenig mit anderen Mädchen ausser Yasai und diese zählte kaum. Arai kam nicht umhing das Mädchen etwas um diese sehr feminine Seite zu bewundern, aber so war Arai nun einmal nicht geboren worden. Die Wölfe wurden aber konstant langsamer als die zwei Mädchen das Anwesen betraten und als Chishio den Steg gbetrat hatte Arai's Blick die Terrasse fixiert. Yasai als auch Mikon schlichen ganz nah um ihre Beine und beäugten das Raubtier das dirt war mit wachsender Skepsis. 'Ich wusste nicht, das sie auch eine Tierbändigerin ist.' Arai's Blick drehte sich erst nach einer ganzen Minute zu der Sensei um, sie folgte Chishio auch das Reststück. Gerade noch das Ende der Frage bekam sie mit. "Chishio? Darf ich dir vorstellen. Das ist Sensei Nanami." Arai sprach etwas kühler als zuvor. Ihre Gedanken schweiften nicht mehr direkt hier, als sie sich nun an den Stegrand vorne setzte und mit dem Rücken an den Frontpfeiler lehnte.
 

Kasumi

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Nanami musterte die beiden Genin, während sie näher kamen. Masaru war inzwischen bei seinem Vater, um dort etwas zu lernen, deswegen konnte er bei der nächsten Mission nicht teilnehmen. Er würde was verpassen. Nanami nahm sich noch eine Weintraube und steckte sie sich in den Mund. Nun standen sie vor ihrem Tisch und das Mädchen, dass Nanami nicht kannte, fragte nach, wo sie denn Nanami finden könnte.

Die Uchiha schmunzelte, als sie das hörte und nahm an, dass das Mädchen fragte, da sie noch so jung aussah. Aber so war es nun einmal. Sie wollte gerade zu einer Antwort ansetzen, aber Arai kam ihr damit zuvor und stellte Nanami vor. Diese lächelte dann ihrem neuen Teammitglied entgegen und begann dann zu sprechen.

„Ja, ich bin Uchiha Nanami. Du bist dann wohl die neue in meinem Team nehme ich an. Nimm doch Platz und wenn du magst, iss was. Hier ist ja genug da, wie du siehst. Das gilt selbstverständlich auch für dich, Arai. Ich darf dich doch Arai nennen, oder? Ich bemerkte, dass Arai-chan dir etwas unangenehm war…“

Sie drehte ihren Kopf zu der Inuzuka und fragte sich, warum sie sich wieder soweit abseits setzte, aber das entsprach nur der Natur von ihrem Clan. Aber das machte ja nichts, denn solange Nanami sicher sein konnte, dass Arai ihre Aufgaben erfüllte, war es in Ordnung für sie. Obwohl ein wenig Teamgefühl auch nicht schlecht wäre…

„Achja… der Panther auf der Terrasse da vorne heißt Gilligan und besucht mich ab und an hier. Er ist recht umgänglich und wird keinem von euch was tun.“
 
K

Kuroi Chishio

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Bevor sie jedoch die Antwort von dem schwarzhaarigen Mädchen selbst bekam, kam ihr Arai zuvor:

"Chishio? Darf ich dir vorstellen. Das ist Sensei Nanami."

Waaaas?? Vor lauter Schock klatschte sie sich die Hand vor den Mund und bereute es sogleich, sie gedutzt zu haben. Shio ging weit in einen Knicks über, dass man nicht sehen konnte, wie rot sie im Gesicht war.
Als sie sich jedoch wieder ein wenig gefangen hatte, blickte sie der Uchiha in die Augen und bemerkte das Sharingan, was sie wohl dauerhaft aktiviert hatte. Diese Augen macht ihr Unbehagen...

"Gomenasai, Uchiha-sama.... Ich... ich wusste nicht, dass Sie... öhm... Uchiha Nanami sind...."

Shio blickte beschämt auf den Boden und scharrte ein wenig mit ihren schwarzen Ballerinas, während sie den Worten Nanamis lauschte...
Als die Frau anbot, dass sie hier das Essen anrühren durfte, verneinte Shio das mit einem energischen Kopfschütteln.

"Nein danke... ich habe schon gegessen." Das war natürlich eine Lüge, aber Shio war ja nicht hergekommen um mit Nanami und Arai zu essen, sondern wegen was anderes... Aber... weswegen war sie denn gekommen?
"Sensei Nanami... wozu sind wir hierher gekommen?" Vielleicht klang sie ein wenig ungeduldig, aber Shio wollte unbedingt wissen, WARUM sie hier war.
Ihr Blick fixierte die Uchiha und sah sie extrem intensiv und lange an, bis sie ihn wieder abwand und zu dem Panther starrte...
 
I

Inuzuka Arai

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Die Wölfe, beide, folgten Arai schließlich. Die Wölfin blickte dabei immer wieder zu dem Panther zurück, den sie offensichtlich nicht mochte. Arai legte ihr linkes Bein angewinkelt vor den Körper, wie wenn sie einen Schneidersitz machte, das Zweite aber stellte sie auf. Mit dem Arm lehnte sie sich auf das Knie und stützte auch noch das Kinn an der Hand ab. Ihre Augen bewegten sich in den Höhlen als Nanami sie auf ihren Namen ansprach. Ihr Blick glitt kurz zu Chishio, die sie auch Arai-chan genannt hatte. Als sie antwortete blickte sie aber wieder ihre Sensei an. "Ja, Arai ist mir lieber als Arai-chan.", gestand sie. Der Wolf setzte sich neben sie und betrachtete nun die Uchiha. Yasai suchte sich ihren Platz auf dem angewickelten Bein Arai's. Sogleich legte sich die freie Hand der Inuzuka auf den Kopf der Wölfin, die ihre Ohren anwinkelte und von der Raubkatze etwas eingeschüchtern von Arai beruhigt wurde. "Angesichts der Tatsache das du vorhin zusammen gebrochen bist solltest du dir deine Antwort noch einmal überlegen." - 'Ich hatte nicht vor sie anzuschwärzen, aber so schadet sie nicht nur sich selbst. Ausserdem schadet ihr ein wenig mehr Fleisch auf den Rippen gewiss nicht.' Arai's Augen wanderten wieder nur in den Hühlen herum und sahen nun Chishio an, hart, unnachgiebig und durchdringend.
 

Kasumi

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Nanami nahm sich diesmal eines der vielen Fleischstückchen, bevor sie bei den Worten ‚zusammen gebrochen’ zu Shio blickte und die Augenbraue hob.

„Du bist zusammen gebrochen? Dann solltest du wirklich was essen. Wir haben derzeit keine Eile, also lang ruhig zu. Sagt mal, kennt ihr eigentlich den Laden ‚buki no shinobi’?“

Sie musterte die beiden und fragte sich, ob sie von diesem Laden, der Shinobiwaffen verkaufte gehört hatten. Er war hier in Konoha ansässig und war derzeit in aller Munde, da man glaubte es würde ein Fluch auf dem Laden liegen und die Leute wollten dort nicht einkaufen. Sie war sich sicher, dass die beiden eine ziemlich schlechte Meinung über diesen Shop hatten, obwohl sie wahrscheinlich nie selber dort waren.

Während sie auf eine Antwort wartete nahm sie sich noch etwas von dem reich gefüllten Tisch, um es zu essen und sie nahm sich die Zeit, Shio genauer zu mustern.
 
K

Kuroi Chishio

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"Angesichts der Tatsache das du vorhin zusammen gebrochen bist solltest du dir deine Antwort noch einmal überlegen."

Shio erschrak. Ihre Augen weiteten sich und vor lauter Scham biss sie sich auf die Unterlippe, die sogleich wieder anfing zu bluten... Langsam lief das Blut ihr Kinn hinunter, bis sie es mit ihrem Handrücken schließlich abwischte und es aufmerksam betrachtete. Rotes Blut. Ohne zu wissen, was sie da gerade tat, leckte sie es ab als sie die Hand kurz wieder zum Mund führte. Es schmeckte so.... anders... warum tat sie das? Hoffentlich hat das keiner gesehen, dachte sie sich. Arai hatte ihre Lüge durchschaut und jetzt dachte Nanami wahrscheinlich sonst was über Shio...

„Du bist zusammen gebrochen? Dann solltest du wirklich was essen. Wir haben derzeit keine Eile, also lang ruhig zu. Sagt mal, kennt ihr eigentlich den Laden ‚buki no shinobi’?“

Essen. Sie fixierte die ganzen leckeren Speisen auf dem Tisch und streckte die Hand ein wenig danach... Sollte sie jetzt wirklich davon etwas nehmen? Bei dem Anblick knurrte ihr der Magen und ihr lief das Wasser im Munde zusammen... Sie hatte gerade einen Kampf gegen sich selbst. Ess was Shio! Von dem Serviettenhaufen nahm sie sich die oberste Serviette und umschlang damit einen Hühnchenflügel. Skeptisch beäugte sie das Stück Fleisch mit der knusprigen braunen Haut und führte es zum Mund um ein Stück abzubeißen... Es war noch warm und schmeckte einfach lecker. Noch nie zuvor hatte sie Fleisch so lecker gefunden...

"Hm... danke, das schmeckt wirklich gut... nein, von dem Laden habe ich noch nichts gehört, was wird dort verkauft?"

Sie stöberte nicht gerne im Zentrum des Dorfes herum, deswegen kannte sie dort kaum Läden. Es war ihr einfach zu laut zwischen all den Menschen und zu stressig sich andauernd überall durchquetschen zu müssen und keine Luft zu bekommen..
 
I

Inuzuka Arai

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Arai schloß die Augen als Chishio nun doch begann zu Essen. Sie hatte das Viertel der Uchiha zuvor noch nie betreten, doch sie kannte die Geschichten. An die Nacht des Massakers aber erinnerte sie sich irgendwie. Arai erinnerte sich an den Geruch, den der Wind selbst zu ihrem abgelegenen Anwesen getragen hatte. Etwas davon lag immer noch an diesem traurigen Ort. Arai realisierte, das Yasai nicht eingeschüchtert war von der Katze, es war das andere was sie berührte. 'Das du so empfindlich bist wusste ich gar nicht.' Zögerlich öffnete die Inuzuka erneut ihre Augen und blickte auf das Tier in ihrem Schoß. Die Wölfin legte den Kopf ab. Bin ich nicht. Ich finde es nur traurig ... und es riecht nach Verderben hier. - So schön es hier auch sein mag, der Schatten des Vergangenen haftet immer noch hier. Arai nahm den Kopf hoch und blickte an Nanami's Haus vorbei. Ihre Augen fixierten das Anweswen und wanderten weiter zu den Straßen dahinter. 'Nicht auszumalen wie ich mich fühlen würde ... Die Menschen haben es schon fast vergessen.' Arai konnte nicht verhindern, das ihr Blick kurz traurig wurde. "Waffen.", warf sie ein. Willkommen über einen Themenwechsel ihrer Gedanken, schloss sie wieder die Augen. "Mein Vater kauft dort immer ein, auch jetzt noch. Andere haben aber begonnen den laden zu meiden, glaube ich."
 

Kasumi

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„Stimmt genau, Arai. Dieser Laden verkauft gute Waffen, allerdings sind in letzter Zeit bei der Besitzerfamilie einige Unfälle passiert, die den Sohn alleine zurückgelassen haben. Dieser führt nun die Geschäfte fort, aber wegen den Unfällen und den dadurch aufkommenden Gerüchten kommen kaum noch Kunden.“

Sie lächelte Shio zu, als diese zu essen begann und fuhr fort mit dem Thema.

„Unser Team hat nun die Mission bekommen, Werbung für diesen Laden zu machen. Dazu sollen wir die Banditen, die die Straße nordwestlich seit kurzer Zeit unsicher machen, bestrafen und nachher Werbung da zu lassen. Wir werden dafür mit Waffen aus dem Shop versorgt, die wir dabei benutzen sollen. Habt ihr irgendwelche Fragen dazu?“

Der Panther auf der Terrasse zuckte mit den Ohren und richtete sich langsam auf. Er streckte sich genüsslich und tappte dann langsam zu der Gruppe rüber. Anscheinend hatte er sich genug gesonnt und wollte mal nachsehen, wer hier eigentlich so gekommen war.
 
K

Kuroi Chishio

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Genüsslich leckte sich Shio über die Lippen und danach über die Finger. Das Hühnchen tat gut, obwohl es nur ein kleiner Flügel war. Naja, Shio war kein großer Esser, dass sah man vielleicht auch ein wenig an ihrer Körperstatur: Dünn und zierlich. Jedoch war es nicht so, dass sie nie aß, sie konnte nur nicht soviel in sich hineinschaufeln wie manch andere...

„Stimmt genau, Arai. Dieser Laden verkauft gute Waffen, allerdings sind in letzter Zeit bei der Besitzerfamilie einige Unfälle passiert, die den Sohn alleine zurückgelassen haben. Dieser führt nun die Geschäfte fort, aber wegen den Unfällen und den dadurch aufkommenden Gerüchten kommen kaum noch Kunden.“

Ah, ein Waffenladen also. Naja für Waffen jeglicher Art interessierte Shio sich eigentlich weniger, sie war nicht so der Typ für so metallisch scharfes Zeug. Wie schon gesagt: Sie kannte den Laden nicht. Shio dachte kurz nach und sah dabei zu Nanami-sensei rüber, die ihr ein doch freundliches Lächeln schenkte. Shio tat es ihr gleich und strich ein wenig nervös über den flauschiges Rücken ihrer Spinne, die wohl auf ihrer Schulter zu schlafen schien. Naja, nach dem Stress heute eigentlich nicht anders abzusehen.

„Unser Team hat nun die Mission bekommen, Werbung für diesen Laden zu machen. Dazu sollen wir die Banditen, die die Straße nordwestlich seit kurzer Zeit unsicher machen, bestrafen und nachher Werbung da zu lassen. Wir werden dafür mit Waffen aus dem Shop versorgt, die wir dabei benutzen sollen. Habt ihr irgendwelche Fragen dazu?“

Noch eine Mission?? Ihre Stirn bekam tiefe Falten und sie fing wieder an, sich an der Unterlippe herumzubeißen, jedoch beherrschte sie sich, damit es nicht erneut anfing zu bluten. Die beiden müssten dann sonst etwas von ihr denken... Sie sollten also Werbung für den Laden machen. Naja, so wie Nanami-sensei und Arai den Laden beschrieben, musste es wirklich nicht gerade gut laufen. Und was war das mit den Banditen? Ein kurzes Grübeln, doch Shio verstand es. Sie werden auf der Mission mit Waffen versorgt um die Banditen zu verjagen. Nicht schlecht, dachte sie sich, doch konnte sie mit den Waffen überhaupt umgehen? Sie hatte noch nie eine in der Hand außer ihrer Kunai, Shuriken & Senbon... Mal schauen, was da auf sie zukommen würde...

"Ich habe keine weiteren Fragen..."

Shio blickte der Uchiha kurz in die Augen und schüttelte nochmals den Kopf... Diese Mission hörte sich irgendwie aufregend an, doch das mit den Waffen... da kamen dann doch noch ein paar Zweifel auf.
 
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Inuzuka Arai

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Wie menschlich. - 'Was erwartest du anderes von Menschen?' Arai's Augen hatten sich erneut in die Winkel gelegt und betrachteten das Raubtier, das sie nun in Bewegung setzte. "Bei der Mission ... " Sie hielt inne, auch im Streicheln des Kopfes von Yasai, als der Panther nun den Weg des Steges einschlug. " ... sollen wir also hier ansässige Banditen verjagen. Um dreist zu werden: Ich soll mit Masaru und Chishio Banditen verprügeln." Arai wand den Blick nicht von Nanami's Kuschelkatze ab, doch als sie geendet hatte musste sie es zwangsweise. Sie hoffe, dass Nanami verstand worauf sie hinaus wollte. 'Eine Mission roher Körperkraft ist sicher nichts für Chishio. Masaru hätte auch schon fast gegen einen Baumstamm verloren.' - Du solltest ihr wenigstens eine Chance geben. - "Ich musste heute bereits kämpfen. Die Verletzung tangiert mich nur wenig, aber ich spüre sie noch. Wenn es rein um körperliche Kraft dabei geht bin ich möglicherweise nicht in der Lage, die Position, die ich in unserem Team ja einnehme, zu wahren." Es tat Arai innerlich weh, in ihrem Stolz, dies einzugestehen. Doch sie tat es besser jetzt als das Nachsehen zu haben später.
 

Kasumi

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Nanami blickte zu Arai, als diese anmerkte, dass sie bereits gekämpft hatte an diesem Tag. Auch interessant war es, dass sie Schwäche zugab, was von einem guten Charakter zeugte. Zum Glück hatte sie nicht fest für heute zugesagt, also konnte sie heute auch noch was anderes machen.

„Gut, dann verschieben wir die Mission auf Morgen und trainieren heute etwas. Es wird ein Training für eure Chakrakontrolle sein. Sobald ihr das Training erfolgreich beendet habt, solltet ihr euer Chakra viel besser kontrollieren können und auch um einiges stärker sein. Aber erstmal möchte ich, dass du mir erzählst gegen wen du heute gekämpft hast, Arai.“

Sie bemerkte, dass sich der Panther ganz nahe an Arai mitten auf dem Steg niedergelassen hatte und es sich dort gemütlich machte. Arai würde spätestens jetzt sehen, dass Gilligan ein besonders gut gewachsenes Exemplar seiner Gattung war.

Nanami steckte sich wieder irgendwas Leckeres in den Mund und musterte Arai, da sie ziemlich interessiert an den Kämpfen ihrer Genin war.
 
I

Inuzuka Arai

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Arai fixierte Nanami mit wachen Augen, danach aber blickte sie wieder das Raibtier an. Mikon's Kopf drehte sich nun zu dem Panther herum. Die Ohren des Wolfes zuckten. Die Wölfin allerdings bewegte sich immer noch nicht, als sei sie krank. "Wer er war, weiß ich nicht genau. Er war definitiv älter. Masaru kannte ihn und hat ihn als Kei bezeichnet. Ein Jounin, der wie sein Sensei anmutete, bezeichnete ihn auch so, es erschien so als wäre er seiner. Das Aburame-Mädchen, das auch mit im Kampf involviert war, kannte ihn und nannte ihn Hentai, ausserdem besitzt er Raiton. Ich denke zumindest, dass das in Konoha nicht allzu üblich ist." Arai schwieg einen Moment. Ihr Blick fixierte Nanami's Sharingan-Augen lange und in ihrem Blick lag eine Suche. Sie wollte wissen ob Nanami dachte, das sie diesen Kampf angezettelt hatte, aber wirklich lesen konnte sie nichts. "Der Kampf begann, da er uns nicht durch die Türe der Hokage lassen wollte und die Aburame, als sie sich an ihm vorbei teleportiert hatte angriff." Arai's Gesicht nahm eine strengere Mimik an. Man sah nun deutlich, das sie mehr als nur Groll gegen den Jungen hegte. "Wenn er kein Konoha-Shinobi gewesen wäre, hätte ich mich nicht zurück gehalten."
 
K

Kuroi Chishio

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Naja, zum Glück wurde die Mission von Nanami um einen Tag verschoben. Also hieß es Training... Wenigstens besser als irgendwelche komischen Banditen hinterherzulatschen und sie zu verprügeln. Einmal herzhaft gähnend blickte sie abwechselnd Arai und Nanami an, die gerade ein Gespräch über einen stattgefundenen Kampf hatten. Na toll. Desinteressiert schnappte sie sich eine Erdbeere, die auf dem Tisch lag und biss einmal ab, während sie den Fruchtsaft langsam aus der Erdbeere zog. Sie war selbst geschockt von ihren komischen Anwandlungen zurzeit... Wenn Shio sich irgendwie verletzte, betrachtete sie immer aufmerksam das rote Blut und leckte es dann ab, als ob es eine Art Lebenselixier für sie wäre. Was war nur mit ihr los? Ihre Zunge umfuhr die spitzen Eckzähne, die sich nur entblößten, wenn sie lächelte oder kurz den Mund offen hatte.
Sie beschloss, darüber nicht weiter nachzudenken und lehnte sich gegen einen nahestehenden Baum... Dort konnte sie sowieso nicht mitreden, sie war ja nicht am Kampf beteiligt und kannte die Leute namens "Kei", "Hentai" und "Aburame" nicht... Seufzend schloss sie kurz die Augen und fühlte wie der Wind ihr leicht durch die Haare fuhr.
Ihre violett-glänzenden Augen fixierten die schlafende Akadani-chan.
"Hmm.. du scheinst ja ziemlich erschöpft zu sein.." , flüsterte Shio und strich ihr kurz zärtlich über den Rücken.
 

Kasumi

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Nanami schmunzelte und konnte sich denken, wen sie meinte. Allerdings gefiel ihr nicht, dass Arai offensichtlich einen Groll gegen den Jungen hatte und ihn wohlmöglich bei der nächst besten Gelegenheit angreifen würde. Sie schätzte Arai zwar nicht so ein, aber sie wusste inzwischen, dass nichts unmöglich war.

„Dieser Kei ist aus Team 3 glaube ich. Wenn du ihn noch einmal triffst, dann halte dich bitte zurück. Er ist es nicht wert, dass du dich unnötig verausgabst.“

Sie sah dann zu Shio rüber, die gerade an einer Erdbeere rumlutschte und fuhr dann fort.

„Das Training können wir gleich hier vorne bei den Bäumen machen. Wenn ihr mir bitte folgen würdet…“

Sie stand auf und ging dann in einem gemütlichen Tempo zu den Bäumen rüber. Dort angekommen sah sie zu den beiden rüber und fing damit an, ihre Aufgabe zu erläutern.

„Heute klettert ihr auf Bäume. Allerdings ist es kein normales Klettern, denn ihr nutzt dafür nur eure Füße.“

Sie lächelte den beiden zu, die sicher nicht wussten, dass so was möglich war, denn in der Akademie lernte man so was nicht und normalerweise bekamen es die Genin vor dieser Übung auch nirgendwo zu sehen.
 
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Inuzuka Arai

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Arai's Augen verengten sich etwas. Zweitgleich verdüsterte sich ihr Blick, danach schloss sie die Augen. Eine unsichtbare Anspannung baute sich in der Inuzuka auf, die jedoch auch so schnell wie sie gekommen war mit einem tiefen Ausatmen wieder verfiel. Auf Nanami's Bitte Kei das nächste Mal in Ruhe zu lassen lies sie unkommentiert. 'Aber ich kann nicht garantierten, das er mich in Ruhe lässt.' Das Mädchen umschlang Yasai mit den Armen und nahm die Wölfin auf den Arm, zuvor drückte sie ihr aber einen liebevollen Kuss auf den Kopf. Yasai machte noch immer keine Anstalten sich eigenständig zu bewegen, daher legte Arai sich das launische Wolfsfräulein kurzerhand um den Hals. Sie drückte sich mit den Händen ab, hüpfte in die Hocke und stand dann erst auf, um Nanami zu folgen. Mikon bewegte sich kurz nach seiner Herrin. Der Wolf stoppte aber als er an dem Panther vorbei ging, reckte kurz seine Nase und ging dann weiter, nicht ohne das Tier weiterhin aufmerksam zu betrachten. Arai verschränkte nun schließlich die Arme vor der Brust und sah Nanami ungläubig an. "Und wie soll das gehen? Man mag mir Tierhaftigkeit nahe legen, aber ein Affe bin ich nicht."
 
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Kuroi Chishio

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Auf den Befehl, Nanami-sensei zu folgen, stieß sich Shio langsam vom Baum und fand wieder in die 3-er Gruppe zurück. Ein bisschen Training könnte aber durchaus nicht schaden, fand sie, wenigstens nicht so anstrengend wie eine weitere Mission. Eine reichte doch am Tag, oder nicht? Naja, etwas gelangweilt starrte sie in der Gegend herum und fixierte danach die Bäume, an denen sie stehengeblieben waren.

„Heute klettert ihr auf Bäume. Allerdings ist es kein normales Klettern, denn ihr nutzt dafür nur eure Füße.“

Schon wieder dieses Stirnrunzeln auf Shios Gesicht, zudem auch eine hochschnellende Augenbraue und eine skeptische Miene. Auf Bäume klettern? Sie sah kurz an sich herunter und zupfte an ihrem Kleid. Shio war eindeutig nicht gemacht fürs Klettern, das stand schon einmal fest, und ihr Kleid wollte sie ebenfalls nicht ruinieren, es reichte schon das ihr Lieblingskleid von heute morgen voller Farbe war. Mit einem etwas lustlosen Blick stemmte sie die eine Hand in die Hüfte und beäugte die Bäume... Und wie bitte sollte sie da erst mit ihren Füßen hochkommen ohne sich überhaupt festzuhalten? Immer noch mit einr gewissen Skepsis im Gesicht drehte sie sich zu Nanami um und fixierte ihre Sharingan-Augen:

"Gomen, Nanami-sensei, aber wie sollen wir das machen? Mit den Füßen ist es ein wenig... wie soll ich sagen... unmöglich..."

Shio hatte jedoch einen Hintergedanken. Nanami-sensei würde das wahrscheinlich nicht ohne einen triftigen Grund machen... Es steckte bestimmt etwas dahinter... ein Jutsu vielleicht? Shio wusste es nicht, aber sie würden es sicherlich gleich erfahren...
 

Kasumi

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„Ganz einfach. Das geht so:“

Nanami sammelte etwas Chakra unter ihren Füßen und begann damit, auf den Baum zu zugehen und ihren Fuß auf den Baumstamm zu setzen. Ohne zu stoppen ging sie gemächlich den Baumstamm nach oben und lief dann auf einen Baumstamm, wo sie sich auf eine recht gemütliche Astgabel setzte.

„Um das zu schaffen, müsst ihr euer Chakra unter euren Füßen sammeln und an den Baumstamm anheften. Der Sinn dieses Training ist es, die richtige Menge geformtes Chakra an der richtigen Stelle zu sammeln. Das ist sogar für gut trainierte Shinobi schwierig. Bei dieser Übung ist die Menge des geformten Chakras, die benötigt wird, sehr subtil. Und die schwierigste Stelle, um Chakra anzusammeln ist unter den Füßen.

Wenn ihr diese Technik meistern könnt, seid ihr theoretisch in der Lage, jede andere Technik lernen zu können.

Es gibt noch einen weiteren Grund für dieses Training: Das Aufrechterhalten des geformten Chakras. Das wird später in euren Kämpfen sehr wichtig werden. Aber ich glaube ich erzähl schon wieder zuviel. Ihr müsst es mit euren Körpern selber lernen.“

Sie zog aus ihrer Tasche zwei Kunais raus und warf sie den Mädchen vor die Füße, so dass vor jedem eines der Wurfmesser steckte.

„Nehmt diese Kunais, um die Stelle zu markieren, zu der ihr bereits rauf laufen könnt. Und danach versucht ihr eine Kerbe über dieser Stelle zu machen. Da ihr noch zu schwach seid, um den Baum hochgehen zu können, solltet ihr es im Rennen machen…“

Sie lächelte noch einmal und sah dann den beiden Genin zu, wie sie sich an den Baumstämmen versuchten. Sie würden es heute sicherlich nicht sehr weit schaffen, denn das Training war ziemlich knifflig. Aber es gab ja auch Menschen, die von Natur aus ihr Chakra gut kontrollieren konnten, wie diese Sakura beispielsweise…
 
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