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Umaí Ramen

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Kuranoko Kyori

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Kyori bemerkte die anderen ging jedoch nicht zu ihnen,sondern lehnte sich etwas abseits von ihnen gegen eine Wand unweit der Tür. Seine ganze Körperhaltung gepaart mit seinem Gesichtsausdruck, würde wohl allen zeigen das er keine Lust hatte sich mit jemandem zu unterhalten.
Oh man jetzt darf ich auch noch hier herumgammeln...naja solange die anderen mich in Ruhe lassen wird es eventuell doch nicht so schrecklich...wie sagt man so shön die Hoffnung stirbt zuletzt...
Er hob seinen Kopf leicht und liess seinen Blick durch den Raum schweifen, um alle Anwesenden Gäste kurz zu mustern. Sein Gesicht zeigte dabei deutlich das Desinteresse das er bei seinem nutzlosen unterfangen empfand.
Mhm Sensei Saya fängt an zu trinken...na klasse...hoffentlich nicht zuviel das letzte worauf ich jetzt noch lust hätte wäre Sensei Saya besoffen durch die Gegend zu schleifen....obwohl Yuto und Masaru sind auch noch da...eigentlich doch kein so übler Gedanke...Masaru und Yuto würden sich um die betrunkene kümmern und ich naja ich müsste nichts machen...achja wunschdenken...
Kyori stiess sich seufzend von der Wand ab und schlenderte langsam auf Sensei Saya zu, sein Gesicht hatte sich während seiner Gedankengänge nicht geändert so das er immer noch so abweisend war wie zuvor. Als er schliesslich neben ihr stand räusperte er sich kurz, ehe er zu sprechen begann.
Sensei gibt es noch etwas oder können wir endlich los?
Kyoris Stimme blieb emotionslos wie sonst, während sein Blick Saya fixierte.Yuto und Masaru beachtete er nicht weiter in der Hoffnung das sie ihn nicht ansprechen würden...
So hoffe ich mal auf eine befriedigende Antwort...
 
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Himura Saya

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Saya sah zu Yuto, der sich als erstes zu ihr gesellt hatte. An dem Blick den er der Flasche entgegnete, konnte sie genau erkennen, dass er nicht abgeneigt war, einmal am Sake zu nippen. Vorsichtshalber nahm sie die Flasche, schenkte zuerst dem Wirt und dann sich selber den letzen Reste ein. Dann knallte sie die Flasche auf den Tisch. Mit der Schale in der Hand hörte sie, was ihr der Junge zuflüsterte. Besorgt sah sie zum Tisch, wo der weißhaarige Junge immer noch saß und aus etwas verwirrt aus dem Fenster sah. Hm, es scheint, als würde er jemanden suchen. Aber vielleicht bilde ich mir das ja auch nur ein. Und schon hatte der Kleine die nächste Frage auf Lager. Ein dickes Grinsen breitete sich über ihrem Gesicht aus. „Mit geht es heute gut. Danke der Nachfrage, Yuto.“ Aber dann unterbrach sie ihre kurze Unterhaltung, führte die Schale zum Mund und trank sie aus. „So das reicht aber nun wirklich für heute. Denn wir haben noch einen längeren Marsch vor uns und ich kann euch doch nicht antun, das ihr mich den ganzen Berg nach oben tragen müsst.“ Amüsiert kicherte sie. Ach was war doch heute für ein schöner Tag. Kurz nachdem sich der erste ihrer drei Genin zu ihr gestellt hatte, kam nun auch Kyori. Wie so oft hatte er diesen eher abweisenden Ton in seiner Stimme. Trotzdem schenkte sie ihm ein warmes Lächeln. „Also gut, wenn dann alle soweit sind, machen wir uns mal auf den Weg. Denn sonst macht mir unser Herr Ungeduld hier noch Feuer unter meinen Hintern." Ein Lachen ließ sich nicht verberge. "Masaru, hast du nicht doch auch Lust unserer Runde etwas Gesellschaft zu leisen?“ Der Gedanke mal wieder auf eine Mission zu gehen, stimmte die Jonin wirklich fröhlich, fast schon überschwänglich. Mit dem Rucksack auf dem Rücken und ihrer Krähe auf der Schulter stand sie nun in der Tür. Der vorabendliche kühle Wind strich an ihr Vorüber. Leise Murmelte ein Rinnsal, der vom kürzlichem Regen zeugte. Tief sog sie die reine Luft ein. Dann machte sie einen Schritt und stand schon im Freien.
So schritt sie voran und hoffte, dass ihre drei Genin ihr folgten. Einige Meter war sie schon gegangen als sie sich plötzlich umdrehte und sich in ihrer vollen Größe vor den Jungs aufbaute. „Ach bevor ich es vergesse.“ Schon hatte sie einen der Riemen von ihrer Schuler gleiten lassen und stellte den Rucksack vor sich in den noch feuchten Kies. Kleine Wassertropfe spritzen dabei auf und verteilten sich auf dem Stoff. Dann zog sie drei kleine Stofftaschen aus dem inneren Fach und hielt sie den Jungs entgegen. „Die sind für euch, so zusagen als Geschenk für eure bestandene Prüfung.“ Bevor sie zum Umaí Ramen kam, hatte sie ja kurz in dem Waffengeschäft angehalten. Dort hatte sie drei Kunai gekauft. Sie waren blank poliert, so dass man sich in der Klinge widerspiegeln konnte. Auf einer Seite war das Symbol Kumos eingraviert gewesen und die Griffe waren mit blauen Seidenfäden bespannt, so das sich auch hier das Symbol wider fand. Saya hoffte das ich die Jungs einfach mal über ein geschenktes Kunai freuen würden. Zumal wahrscheinlich nicht jeder Sensei, seinen Schülern solche Geschenke machte.
 
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Kaito Masaru

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Masaru schaute noch leicht verdutzt aus dem Fenster, wollte sich aber nicht mehr an diesen Typen erinnern.
Er schüttelte einmal, den Kopf und verdrehte die Augen.
"Masaru, hast du nicht doch auch Lust unserer Runde etwas Gesellschaft zu leisen?“
Ein leises, fast fiepsiges "Hm?" war von ihm aus zu hören. Kurz darauf stand er auf und ging zu seinem Team.
Draußen angekommen schaute er in den Himmel.
Winzige Regentropfen fielen ihm ins Gesicht.
Kein soo starker Regen in Kumogakure? Ist das normal?!
Kurz darauf wurde Masaru aber von seiner Sensei aus den Gedanken gerissen:
„Ach bevor ich es vergesse.“
Masaru schaute in Ruhe zu, wie die Jounin etwas aus ihrem Rucksack nahm.
„Die sind für euch, so zusagen als Geschenk für eure bestandene Prüfung.“
Masaru bekam einen kleinen Stoffbeutel entgegen gehalteen.
Neugierig öffnete er ihn und holte einen blank polierten Kunai heraus.
Er glänzte so stark, dass die Sonne, die unter den ganzen WOlken verdeckt war, sich im Kunai spiegelte und Masaru blendete.
Er bekam den Mund fast nicht mehr geschlossen und betrachtete das Kunai.
Wow..
Er bedankte sich vielmals mit einem "Danke Sensei, Vielen Dank!!"
er stellte sich neben die Sensei und wartete auf die anderen.
Dabei fiel sein Blick nicht vom Kunai.
 
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Iwamoto Yuto

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Yuto sah dem letzten Schluck Sake nach der in einem Zug von Sensei Saya verschwand. Diese fragte Masaru dann ob er zu ihnen kommen wollte , worauf er eine fiepsige Antwort hören lies.
Bitte , aber seit wann fiepst Masaru , irgendwas ist mit dem ja heute total schief? Erst dieses nervöse umschauen , und jetzt fiepst er ...
Masaru was ist los mit dir so , ich kenne dich zwar noch nicht solange aber damals habe ich einen anderen Masaru kennengelernt! Ach was mache ich mir eigentlich Gedanken drüber ? Hat ja schließlich jeder mal einen schlechten Tag...
Kurz darauf verliesen sie das Restaurant. Bevor sie jedoch aufbrachen zog Sensei Saya drei kleine Schatullen die sie ihnen als kleines Present zur erfolgreichen Absolvierung der Geninprüfung überreichte.
Was mag da wohl drinn sein ? ... Oh ich bin aufgeregt ich mag Geschenke!
Obwohl Yuto einen etwas gewöhnungsbedürtigen Charakter besaß , konnte man ihn leicht begeistern , sofern man jemand war den er ins Herz geschlossen hatte.
Er packte das kleine Kästchen aus und zum Vorschein kam ein blank polierter Kunai mit dem Kumo Symbol eingearbeitet.
Vielen Dank Sensei !
Yuto bewunderte noch eine Weile bseinen neuen Kunai und trat dann neben Masaru .
Ich hätte nicht gedacht das Sensei Saya und so etwas schenken würde!
flüsterte er ihm mit einem Grinsen vor Freude ihm Gesicht zu.
Er steckte sich noch einen seiner Lutscher in den Mund bzw. Mundwinkel und bot Masaru auch einen an.
Auch einen ?
 
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Hibana Toushirou

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Mit ziemlichen Kopfschmerzen war Toushirou in seinem großen, weichen, wenn auch zerwühlten Bett aufgewacht. Er war allein. Traurig sah er zu der leeren Fläche neben seinem Bett und seufzte resigniert. Langsam erhob er sich und huschte in das Bad. Nach einer kalten Dusche, um die Erlebnisse des vergangenen Abends vorerst aus seinem Verstand zu verbannen, zog er sich an und begab sich sofort zum Ramenstand. Er war etwas früh dran, doch Kaito sollte eigentlich bald dort eintreffen.

Doch als er dort ankam sah er seinen jungen Schüler nicht. War irgendwie ja mal wieder so richtig klar. Da beeilte er sich mal um nicht zu spät zu kommen, wie es ja eigentlich seine Art war, und dann stand er allein im Regen. Ok. Es regnete nicht. Trotzdem war diese Redewendung ziemlich passend.
'Wo bleibt der Knirps? Ich habe gedacht er will traineiren. Na warte. Dafür wirst du heute Runden laufen.'

Plötzlich tauchte neben ihm ein Bote des Raikage auf. Er übergab ihm kurzerhand eine Botschaft und verpuffte daraufhin wieder. Langam öffnette Toushirou die Nachricht und las die knappe Botschaft darin: 'Kommen sie mit ihrem Schüler augenblicklich in mein Büro.'
'Knapp, aber prägnant. Trotzdem muss ich jetzt auf den kleinen Kettenraucher warten. Allein kann ich da ja jetzt nicht auftauchen. Verdammt. Der Raikage wird wieder rumzicken.'
 
K

Kuranoko Kyori

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Mhm Öde...
Waren die Einzigen Gedanken die immer wieder durch Kyoris Kopf schwirrten, mittlerweile wollte er nur noch weg egal wohin es auch gehen mochte.Und wie als sollte sich sein Wunsch erfüllen gingen Saya und die anderen nach draussen, dicht gefolgt von Kyori der fast sogar erleichtert schien. Bis Sensei Saya ihren Rucksack abstellte und drei Stoffbeutel hervorzog und sie jeden von ihnen eine gab.
Oh Gott ich bin ja so aufgeregt und erfüllt von Freude...
Dachte er sarkastisch, es war ihm egal das es niemand hörte was im nachhinein auch sicher besser für ihn war. Er zog das Kunai aus dem Beutel und betrachtete es, ehe er es leicht wog.
Mhm gute Arbeit ordentlich ausbalaciert...hübsch anzusehen doch leider völlig nutzlos für mich nur unnötiges Gewicht...aber trotzdem danke es ist der Gedanke der zählt...
Mit diesen Worten schob er das Kunai zurück in den Stoffbeutel, ehe er es Saya in die Hand drückte. Es war ihm egal das es unhöflich, auch war es ihm egal was die anderen von ihm dachten da er sie soweiso allesamt nicht leiden konnte.Ohne auf eine Antwort von Saya abzuwarten zog er seinen dicken Umhang um sich und schloss diesen von innen, während er nun darauf wartete das es losgehen würde...
So jetzt gibts sicher ein paar dumme Gesichter aber was solls...die Waffen die ich habe sind meines erachtens immer noch nützlicher, als sonst irgendwelcher ramsch...auch wenn die Waffe ordentlich aussieht...
 
M

Momochi Kaito

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Topfit, wenn auch ein bisschen geschlaucht hatte er den Umai Ramen erreicht. Es hatte länger gedauert da er sich noch nicht an die Gewichte gewöhnt hatte und so war es nur logisch das er geschlagene 15 Minuten zu spät kam.
Ah, da isser ja. dachte Kaito als er seinen Sensei vor dem Ramen wartend sah. Er versuchte die letzten Meter so schnell wie möglich hinter sich zu bringen, mehr als ein Joggen war sein "vollsprint" aber nicht.
Mit einem dicken Grinsen begrüßte er seinen Sensei. Ohio, Toshirou-sensei. Bin wohl zu spät, aber ich hab ehrlichgesagt nicht erwartet das sie so früh hier auftauchen werden. Die letzten Worte kamen ihm spontan in den Sinn als er seinen Sensei genauer anschaute. Er war ein bisschen blass und seine ganze Erscheinung verriet Kaito das er ganz und garnicht Fit war.
Und, brennt der Hals und dröhnt der Schädel?
fügte er schelmisch noch hinzu um ihn ein bisschen zu nerven. Ob gestern noch was zwischen den beiden gelaufen ist? Irgendwie kommts mir so vor als ob Toushirou-sensei es selber nicht mehr wüßte. Der Sake machts möglich.

 
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Hibana Toushirou

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"Ein bisschen." antwortete Toushirou auf die neugierigen Fragen seines Schülers. Kurz musterte er ihn. Irgendwas war anders. Er war langsamer als gestern. Allein normale Schritte waren deutlich in die Länge gezogen.
'Vermutlich nur nen Muskelkater von gestern...'

Er schüttelte lächelnd den Kopf und hob die Schriftrolle hoch die er vor kurzem vom Raikage erhalten hatte. Leise murmelte er die Zeilen nochmals vor sich hin. Eigentlich hätte er ja Lust gehabt etwas länger mit dem Jungen alleine zu trainieren. Irgendwie fand er ihn ja doch amüsant. Seine freche Art erinnerte ihn irgendwie an seine Kindheit. Lang vergangene Kindheit, aber nicht jeder wurde zum schnellen Erwachsenwerden gezwungen. Auch Kaito würde bald diesen kindlichen Trotz und seine Art wie sie jetzt war ablegen um zu einer kalten, emotionslosen Kampfmaschine zu werden sobald es die Situation verlangte. Es war der Job des Jounin ihn zu einer solchen zu machen. Toushirou gefiel das überhaupt nicht. Emotionen waren starke Waffen dennoch auch starke Schwachpunkte eines Menschen. "Wir müssen wohin..." meinte er schließlich und sein Lächeln verschwand. "Offenbar bekommen wir jetzt ein oder zwei neue Teammitglieder. Training kommt vielleicht später noch dran. Aber zunächst werden wir wohl mit einer Mission beladen. Mal sehen wen wir dazubekommen sonst muss ich eucht eventuell noch einem Test unterziehen bevor es soweit ist."

Bei diesen Worten ging er schon los. In Richtung des Anwesen des Raikage.

--> Büro des Raikage
 
M

Momochi Kaito

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Wo sollen wir so plötzlich hin müssen? dachte Kaito als er den Worten seinen Sensei lauschte. Seine Stirn begann sich gerade in Falten zu legen als seine Neugier befriedigt wurde.
Was? Wir bekommen neue Teampartner? Das ist perfekt, endlich ein Trainingspartner.
sagte Kaito lauter als gewohnt während er aufsprang und seine rechte Faust in die höhe streckte. Oh,.... DAS war dumm. dachte er als er sich wieder auf die Straße zubewegte. Er landete und konnte sich gerade so auf den Beinen halten und nicht auf seinen Hosenboden fallen. Argh, verdammte Gewichte... flüsterte er als er starr vor seinem Sensei stand. Hmm, hoffentlich sind die Gewichte genauso nützlich wie sie penetrant sind.
Gerade in diesem Moment bemerkte er das sein Sensei schon lange losgelaufen war.
Kann der Typ nicht auf seinen Schüler warten? dachte er als er wiedermal Joggend zu seinem Sensei aufschloß.

tbc: Büro des Raikage
 
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Himura Saya

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Nun standen sie nur einige Meter vom Ramenstand entfernt, mitten auf der Straße.
Saya sah die zwei Jungs an, die sich sehr über die Kunai freuten. Aber dann fiel ihr Blick auf Kyori, der ihr das Kunai wieder hinstreckte.
hübsch anzusehen doch leider völlig nutzlos für mich nur unnötiges Gewicht...
Irgendwie hatte sie bei ihm so eine Antwort erwartet. "Na gut, aber ich denke das du es vielleicht doch behalten solltest. Wer weiß, vielleicht kann es dir einmal aus der Patsche helfen, wenn du mal nicht die Zeit hast, deine eigenen Kunai zu formen. Obwohl ich das jetzt einfach mal bezweifele." Lachend dürchte die Jonin seine Hand zurück.
Am nur langsam aufklarenden Himmel knnte man erkennen, das die Sonne bereits tief stand und sich so die Wolken in den schönsten Abendfarben hüllten. Kurz schätzte sie ab, wie weit sie wohl heute noch kommen würden, zumal sie nun auch schon eine Menge Zeit vertrödelt hatten. Mit Schwund schulterte sie wieder ihren Rucksack, was aber zu Folge hatte, das Suzu krächzend aufflog. Ihr Gesicht wurde wieder etwas ernster. So Jungs, ich denke das wir uns nun aber wirklich auf den Weg machen sollten." Sie drehte sich auf dem Absatz und schritt langsam aber zielstrebig dem Ausgangstor von Kumogakure entgegen. "Ich weiß nicht wie oft ihr schon außerhalb des Dorfes wart, deshalb geb ich euch noch so ein paar Tips für den Weg." Sie schaute nicht zurück ob die drei Jungs ihr folgen oder nicht. Wenn ihnen diese Tips wichtig erscheinen, werden sie sich schon in Bewegung setzten und mir folgen. Das war so das einzige was ihr gerade durch den Kopf ging. "So als erstes werde ich euch mal sagen, das wir in die Berge gehen. Deshalb hab ich auch gesagt, das ihr euch richtige Schuhe mitnehemn sollt. Unsere Berge sind oft sehr tückisch. Das Wetter kann sich von einer Minute auf die andere ändern. Auch sind die Wege nicht immer fest, sonder fürhren durch sehr loses Geröll. Also, ich werde versuchen, auf euch alle gleichzeitig acht zu geben, aber tut mir den Gefallen und gebt auch untereinander auf euch acht. Es gibt vielleicht den einen oder anderen, der sich hier als Einzelgänger behaupten will, aber in einem Team ist das gefährlich. Genauso gefährlich kann es aber auch werden, wenn einer der Teamkameraden den anderen und seinem Sensei etwas verschweigt." Nachdem sie nun ihren kleinen Vortrag beendet hatte, sah sie zum Himmel hoch in dem immer noch Suzu unruhig umherflog. Was ist denn mit dir los? So unruhig hab ich dich schon lange nicht mehr erlebt. Es kann schon gar nicht mehr sein, das du immernoch schmollst, weil ich dich gerade von meiner Schulter vertrieben hab. Kann es sein, das es doch einen Grund gibt, warum Masaru heute noch seltsamer ist als sonst?


tbc: Kleines Wäldchen hinter Kumogakure
 
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Kuranoko Kyori

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Schulterzuckend steckte er das Kunai in seine seine Hosentasche nachdem er den Mantel erneut umständlich geöffnet hatte. Er wusste jetzt schon das er es bei der nächstbesten gelegenheit weg werfen würde. Doch sagen würde er es nicht, sonst würde das sicher nur zu einer nervenden disskusion führen auf die er momentan einfach keine Lust hatte.
Oje...dann gehts wohl los...hoffe die beiden machen nicht schlapp...denn ich werde sicher nicht warten oder ihnen helfen...man oh man was wohl die anderen gerade machen...? Naja wird sicher besser sein als das hier...mhm ich glaub da oben hasst mirch wer...falls es soetwas überhaupt gibt...wohl eher nicht sonst hätte ich jetzt nicht die drei hier am Hals...
Kyori warf noch einen Blick zu Masaru und Yuto, ehe er sich langsam in bewegung setzte und Sensei Saya folgte. Kyori legte seinen Kopf in den Nacken ohne anzuhalten und starrte in den Himmel, der heute klarer als sonst zu sein schien, was wohl bedeutete das es aussnahmsweise mal nicht regnete, obwohl es ihm wenn er es sich recht überlegte egal war.
Ich frage mich aber doch was sie mit uns vor hat...bin kein Freund von überraschungen...nein ganz und gar nicht...
Murmelte Kyori nachdenklich, während er seinen Kopf nun wieder senkte, nachdem er beinahe gestolpert währe.Da er keine grosse lust hatte das sein Gesicht mit dem Boden bekannschaft schloss, was wohl zweifelsfrei passieren würde wenn er nicht weiter auf den Weg achtete...

tbc: Kleines Wäldchen hinter Kumogakure
 
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Kaito Masaru

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Masaru legte seine Tasche ab und packte sorfältig sein Kunai in den Rucksack. Als er ihn öffnete kamen ein paar Gewichte zum Vorschein.
Er holte schnell noch eine Chips-Tüte aus der Tasche, ehe er sie wieder schulterte.
Vorsichtig riss er sie Tüte auf und nahm sie ein paar heraus.
Schnell drängte er sich zwischen Yuto und Kyori.
"Auch was?"
Fragte er mit vollgestopftem Mund abwechselnd nach links und rechts.
Masaru musste sich wegen den Gewichten ziemlich anstrengen gerade zu laufen. Aber es gelang ihm.
Gar nicht so weit weg vom Dorf sah er auch schon den großen Berg.
"Da oben müssen wir hin? Das ist doch ein Kinderspiel..."
Leicht gelangweilt schoss er einen Stein vor sich her, der Sensei Saya, die vorraus lief, ein oder zweimal am Fuß traf.
Dann hob er den Stein auf und warf ihn so weit er konnte in Richtung des Berges.
"Jetzt kommen wir, Berg! Team Saya ist unterwegs!"
Mit einem Lächeln auf dem Gesicht vergaß er seine ganzen Sorgen und stolzierte in Richtung eines kleinen Wäldchens...

tbc--> Kleines Wäldchen hinter Kumogakure
 

Iwamoto Yuto

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Yuto schob das Geschenk von Sensei Saya vorsichtig in seine Tasche mit den kleinen wichtigen Sachen wie Schriftrollen und anderes die er um seine Hüfte trug. Sensei Saya war schon losgegangen und was er erst jetzt bemerkte war das er ganz automatisch mit den anderen mitlief und sich in ihrer Mitte befand. Er blickte hoch zur Spitze des Berges und dann zum Himmel und wieder hinab auf den Boden, er musterte den Weg den sie beschreiten mussten.
Na ich glaube nicht das wir heute noch an der Spitze ankommen werden da es ja schon allmählich dämmert aber ein Stückchen werden wir schon noch hinbekommen! Bis jetzt sieht der Weg ja gar nicht so beschwerlich aus , jedoch den Aussagen von Sensei Saya nach wird es noch etwas problematischer ...
Was wird sie wohl mit EInzelgänger meinen , wird sind doch bis jetzt eigentlich ein ganz gutes Team ...
Yuto schaute weil er wegen dem Marsch etwas gelangweilt war zum Himmel und beobachtete den Zug der Wolken, weshalb er beinahe ab und zu stolperte , dieses jedoch relativ gut mit einem kleinen Hoppser verbarg.
Ohh , die Wolke sieht ja aus wie das Symbol von Kumogakure...


[tbc: Kleines Wäldchen hinter Kumogakure]
 

Iwamoto Yuto

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Yuto schlenderte durch die Straßen Kumogakures, zum ersten mal wieder alleine ohne verweinte kleine rote Augen. Obwohl es jetzt bei dem Besuch im Umaì Ramen mehr um das beisammen sein des neuen Teams ging , knurrte Yutos MAgen schon etwas , da es langsam auch schon Zeit fürs Mittagessen wurde. Yuto sprang über ein paar Pfützen hinweg und wurde dann nach einer Weile etwas unvorsichtig , was in beinahe in eine etwas größere Pfütze hinein stolpern lies...
Im Ramenrestaurant dann schließlich angekommen , suchte er der kleinen Gruppe einen Tisch aus , der etwas abseits des ganzen Geschehens lag, damit sie etwas ihre Ruhe hatten und sich so unbesorgt unterhalten konnten. Ein paar Minuten später dann schon bestellte sich Yuto einen grünen Tee und eine Portion Ramen mit Hühnchenfleisch und Teriyaki-sauce/soße.
Als der Tee dann schließlich auf dem Tisch stand , musste Yuto ungewollt an seine Schwester denken , wie sie sich ebenfalls immer grünen Tee bestellte , was bei Yuto zu einem kurzen aber heftigen Schluchzen wurde.
Ach Shai , wenn du doch nur hier wärst ... genau jetzt in diesem moment würdest du doch estimmt wieder zu mir sagen , dass ich nicht so machen sollte oder nicht ständig schluchzen sollte , wie einem so etwas damals vielleicht schon beinahe etwas nerviges nun schon fehlen kann... aber ich muss versuchen in die Zukunft zu blicken und zu sehen , was ich für ein tolles Team und einen Super Sensei habe...
Nun kam auch die Suppe.
"Itada kimasu"
 
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Himura Saya

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Mit ihrem ganzen Team wanderte Saya durch die Straßen von Kumo, wobei ihr auffiel, dass sich Yuto auf einmal so merkwürdig fröhlich wirkte. Na ja vielleicht war er auch nur so aufgekratzt, weil es jetzt doch weiter ging. Schneller als gedacht, hatte sich Iwari dazu entschlossen zu erzählen, was auf seiner Mission schief gelaufen war. Verneinend schüttelte sie mit dem Kopf. „Nein, ich habe nichts dagegen. Wenn du reden möchtest, werde ich immer ein offenes Ohr für dich haben.“ Daraufhin nahm griff sie noch mal die Worte von Masaru auf. „Ja unser Raikage ist wirklich etwas seltsam. Deswegen gehe ich auch nur zu ihm, wenn es unbedingt sein muss. Aber was man nicht vergessen darf, er ist der Raikage und deswegen müssen wir ihm den gebührenden Respekt entgegenbringen.“ Sie seufzte. Der frische Wind blies ihr durchs Haar und wehte ihr verspielt einige Strähnen ins Gesicht. Und die Frage was sie machen würden, hatte ja Yuto schon beantwortet. Bei dem Anblick wie Yuto so durch die Straßen hüpfte und dabei beinahe in eine Pfütze gefallen war, schmunzelte sie. In den einzelnen Pfützen spiegelten sich die ersten Sonnenstrahlen, die sich mühevoll den Weg durch das Wolkengewirr erkämpft hatten. Man spürte dass nun auch langsam das Leben zurück auf die Straße ging.
Kurz vor dem Lokal entschied sich Suzu mal wieder zu ihrer Herrin zu flattern und ließ sich an ihrem abgestammten Platz nieder. Leise, schon fast zärtlich krächzte sie einmal. Als Zeichen ihres Wohlwollens strich Saya ihrer Krähe über den Kopf. „Na du, hast wohl auch mal wieder den Weg nach hause gefunden.“ Im Umaí Ramen angekommen, suchten sich die vier ein ruhigeres Fleckchen wo sie Reden konnten. Was sich als schwieriger herausstellte als gedacht. Denn Saya hatte vergessen das es hier um diese Zeit immer etwas voller war als gewohnt. Wie es nicht anders zu erwarten war, setzte sich die Jonin an das Kopfende des Tisches um so einen guten Überblick über ihr Team zu haben. Und weil es so voll war kam es auch dazu, dass sie einige Zeit auf den Kellner warten mussten. Als endlich dieser kam, bestellte Saya für sich eine Schüssel Shoyu Ramen und eine kleine Flasche Sake. Während sie so auf ihr Essen wartete blickte sie ruhig zu Iwari den Kopf auf ihren Handrücken gestützt. „Du wolltest uns etwas erzählen? Aber nimm dir so viel Zeit wie du willst. Ich kann mir gut vorstellen das dies eine schwere Situation für dich ist.“ Schnitt sie mehr oder weniger direkt das Thema an. Um sie herum ging es etwas lauter zu, da es schon beinahe Mittag war und sich hier im Lokal die Menschen einfanden. Auch die Schüler aus der Akademie, die bereits frei hatten, kamen und gingen auch gleich wieder. Man konnte fast meinen, das hier war der Belebteste Ort in ganz Kumo. Und während die Jonin darauf wartete, dass ihr neuer Schützling seine Geschichte preisgeben würde, schaute sie sich ein wenig die Menschen an die hier um sie herum waren. Doch etwas Auffälliges konnte sie dabei vorerst mal nicht entdecken.
 

Ogawa Hiroshi

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Iwari schritt mit seinem neuem Team durch die Straßen Kumogakures, ihr Weg sollte sie zum Umai Ramen führen. Sensei Saya teilte Iwari mit das sie immer ein offenes Ohr haben würde, wenn er über die fehlgeschlagene Mission reden wollte. Iwari war erleichert, als er vernahm das Sensei Saya im ein offenes Ohr schenken würde. Das gesamte Team schritt weiter durch die Straßen des Dorfes, wobei Yuto eine merkwürdige Fröhlichkeit an den Tag legte. Iwari verwunderte dies, weil er in der Annahme war, dass Yuto der Verlust seiner Schwester doch einen herben Schlag versetzt haben musste.
Wie er Yuto so fröhlich umher springen saß, versetzte es Iwari wieder zurück an den Tag, als Shai entführt wurde und er machtlos war sie zu retten.

Nach kurzer Zeit erreichte das Team um Sensei Saya den Umai Ramen, der gut besucht erschien. Was kein wunder war, immerhin war das Lokal der Anlaufpunkt für die meisten Akademieschüler und Leute des Dorfes.
Iwari und seine Teamkameraden suchten sich ein ruhiges Fleckchen, um in Ruhe reden zu können, auch wenn sich dies als schwieriges Unterfangen darstellen sollte, aufgrund des regen Verkehrs im Umai Ramen. Iwari nahm neben seiner Sensei platz, die sich ans Kopfende des Tisches saß. Mit gedankenverhangende Blick, blickte er durch die Reihen von Akademieschülern und Dorfbewohnern. ein kleines, aber fasst unscheinbares Lächen breitete sich in Iwaris gesicht aus, er hatte vollkommen vergessen wie ewig er nicht im Umai Ramen. Iwari und die Anderen mussten einige Zeit warten, ehe es ein Kellner zu ihnen schaffte, "Ich nehme nur einen Tee" sprach er zu dem Kellner, als dieser Iwari fragte, was er denn gerne hätte. Der Kellner verschwand wieder in den Mengen, als er die Bestellungen des Teams aufgenommen hatte. Iwaris Blick wanderte zu Sensei Saya, die ihren Kopf auf ihrem Handrücken abstützte, „Du wolltest uns etwas erzählen? Aber nimm dir so viel Zeit wie du willst. Ich kann mir gut vorstellen das dies eine schwere Situation für dich ist.“
Iwari senkte den Kopf als er die Worte von seiner Sensei vernahm, sie hatte recht Iwari fiel es immer noch schwer über die Ereignisse zu reden, doch wollte er die Last, die er auf seinen Schulter spürte, endlich los sein.

Iwari verschrenkte seine Hände ineinander und stützte seinen Kopf auf eben diesen ab, er schloss seine Augen und atmete tief durch, ehe er begann von der Mission zu reden.
"Also es verlief eigentlich alles normal, wir brachen vom Dorf aus auf, Richtung Küste zum Hafen. Sensei Lavi erläuterte uns, das wir zu einer Nachbar Insel aufbrechen wollten, um dort zu trainieren und eine Mission auszuführen. Akiyama freute es eine Mission zu bekommen, Shai und ich waren allerdings etwas misstrauisch, wegen Akiyama, ihr kennt ihn ja.
Als wir den Hafen erreichten, sollten wir uns auf Anweisung von Sensei Lavi ausruhen, er selbst besorgte uns die Tickets für die Überfahrt." Iwari unterbrach seine Geschichte kurz, als der Kellner mit den Bestellung kam.
Iwari nahm seinen Tee entgegen und nippte an diesem ehe er weiter erzählte, "Gut weiter...das Schiff legte ab, komischerweise verhielten wir uns mal wieder nicht wie ein Team, jeder machte seinen Kram. Wir verteilten uns auf dem Schiff, ich selbst legte mich etwas aufs Ohr, Müdigkeit machte mir zuschaffen. Nach ein paar Stunden kam Shai zu mir, der Sensei hatte uns zu sich bestellte, er wollte das wir uns gemeinsam den Sonnenuntergang anschauten. Es war irgendwie lustig, weil wir nicht verstanden, was er damit bezwecken wollte. Die Nacht brach herein, Shai und ich blieben bei Sensei Lavi, während sich Akiyama irgendwo auf dem Schiff rumtrieb. Wir waren überrascht, als plötzlich die Alarmglocken des Schiffs geläutet wurden, in der Dunkelheit der Nacht kam ein fremdes Schiff auf uns zu, es setzte sich längsseits und kapperte das unsere. "Piraten"..... Sensei Lavi meinte, dass sie uns schon länger verfolgte haben mussten. Wir versuchten sie aufzuhalten, als sich die Piraten dabei machten die Schiffspassagiere auszurauben. Aber von uns hatte woll keiner damit gerechnet, das unter den Piraten auch einige Shinobi waren. Wir versuchten alles um die Piraten und die Shinobi aufzuhalten, ich hörte Shai die um Hilfe rief und eilte zu ihr, sie wurde von einem großen Typen gefangen genommen. Als ich sie retten wollte, kamen mir die Piraten in die Quere. Ich kämpfte mit ihnen, aber als mich einer der Piraten mit seinem Schwert im Gesicht traf sackte ich zusammen und wurde niedergeschlagen. Als ich auf wachte war ich wieder im Hafen von Kumogakure, ein Arzt hatte sich um mich gekümmert, vorallem wegen der Narbe die mein Gesicht jetz ziert. Der Arzt erklärte mir dann alles, das Schiff auf dem wir waren steuerte, nachdem sich die Piraten und die Shinobi zurückgezogen hatte, wieder den Hafen an. Die Besatzung brachte mich dann zu dem Arzt, der mich gesund pflegte. Als es mir besser ging machte ich mich auf die Suche nach Sensei Lavi und Akiyama, doch sie waren spurlos verschwunden, als ob sie die Erde verschlug hätte. Nach vier Tage ging es mir so gut , dass ich beschloss nach Kumogakure zurückzukehren. Den Rest kennt ihr, ich ging zum Raikage und jetz bin ich in eurem Team." Iwari senkte den Kopf, als er seine Geschichte beendet hatte, er atmete tief durch. Erschöpfung stand Iwari ins Gesicht geschrieben, ihn hatte es Überwindung gekostet über die Ereignisse zu reden. Der Blick des jungen Genin wanderte durch die Gesichter seiner Teamkameraden und blieb schließlich bei seiner Sensei stehen. "Das war alles Saya-san, im groben ereignete es sich so, auch wenn ich mich manchmal noch Frage wo Sensei Lavi und Akiyama sind." kam es Iwari über die Lippen, bevor er sich teils erleichtert mit seinem Rücken gegen seinen Stuhl lehnte.

 

Iwamoto Yuto

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Yuto lauschte eifrig die Geschehnisse der letzten Tage, die Iwari für sie zusammenfasste. Langsam aber stetig schlürfte er seine Suppe, bis Iwari zu dem Teil kam als der " Unfall" passierte und Shai verschwand , musste er heftig schlucken und verschluckte sich dabei heftig.
Lies Iwari aber erst zu ende erzählen , bevor er ein leises : " Gomene" sagte und auf der Toilette verschwand.
Sobald er auf der Toilette hinter sich die Tür verschlossen hatte, fing er nochmals heftig an zu schluchzen , was in einen neuen Weinkrampf ausbrach.
" Nee-chan , NEIN , wieso ... wo bist du ? Wie geht es dir ... lebst du noch ? Wieso nicht ich ? ...Ich will nicht ! Nein ... , bitte komm zurück ...!
Nee-chan.....
Ein kleines Häufchen elend saß auf dem Toilettendeckel des Umai-Ramens und weinte bitterlich...
bis ... jemand an die Tür klopfte :
"He da drinnen , wirds bald ? Andere Leute müssen auch mal aufs Klo ! "
Yuto zuckte durch dieses Klopfen, wie dieses leicht aufgebrachte Rufen eines Mannes nicht nur innerlich sondern auch äusserlich zusammen , was jedoch zum Glück niemand sehen konnte.
Langsam ging er aus dem Klo wobei er an dem an die Türe klopfenden Mann vorbeischlich.
Er setzte sich mit einem geflüsterten : " Da bin ich wieder , Gomene... " wieder zu den anderen an den Tisch und hoffte , dass die anderen seine vom Weinen rot gewordenen Augen nicht bemerkten, er nippte nun noch einmal an seinen Grünen Tee und legte dann seine Stäbchen beiseite.
" Ich kann bei bestem Willen nichts mehr essen...."
" Ich bin satt... "
Fragend schaute er sich zu Masaru um , den der schien momentan der schweigsamste von den viern zu sein , was gar nicht seiner Art entsprach...
 
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Himura Saya

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Aufmerksam hörte Saya ihrem Schüler zu und nickte gelegentlich mal. Kurz bevor Iwari zu der Stelle kann, an der er erzählte, was auf dem Schiff vorgefallen war, kam der Kellner und brachte den bestellten Sake und die Schüssel Ramen. Den Arm von Tisch nehmend, machte sie eine leichte Bewegung zur Seite, um so dem Kellner das Hinstellen der Schüssel zu erleichtern. Bedankend nickte sie freundlich, sagte aber nichts, um Iwari in seiner Erzählung nicht zu unterbrechen. Ich frage mich wirklich wie es sein konnte, das ein Jonin wie Lavi so eine Gefahr unterschätzen konnte. Seltsam. Aber dann kamen ihre eigenen Erinnerungen hoch. Man, als wäre ich besser, tadelte sie sich. Plötzlich erhob sich Yuto, entschuldigte sich und sprang dann davon. Ihn hat es wohl am härtesten getroffen, oder? Hmm, nein nicht wirklich. Gut er hat zwar seine Schwester verloren, und wenn ich mir das so richtig anhöre, braucht er sich auch keine Hoffungen machen, dass er sie jemals wieder sieht. Aber Iwari durchlebt gerade so ziemlich den gleichen Schmerz, wenn nicht noch mehr. Er hat immerhin sein ganzes Team verloren, und quält sich mit einem schlechten Gewissen. Irgendwie muss man das doch ändern können. Mit diesem Satz beendete sie ihre Gedanken, als sie hörte wie der Genin neben ihr, ihren Namen erwähnte. Nachdem sich auch Yuto wieder zu ihnen gesellt hatte, schenkte sich Saya etwas von dem Sake ein und nippte an dem Becher. Ihr Blick schweifte einmal über ihre Genin und dabei machte sie sich auch kurz Gedanken über sie. Masaru ist so ungewöhnlich still, seitdem wir das Anwesen des Raikage verlassen haben. Und Yuto, na ja der sieht auch nicht gerade aus, als wäre er in bester Verfassung. Zuletzt ging ihr Blick zurück zu Iwari, bei dem er dann auch blieb. Armer Tropf, zuerst überlebt er dieses Überfall nur knapp, und dann wird er auch noch in ein fremdes Team gesteckt. Muss hart sein. Dann trank die Jonin noch einen kräftigen Schluck und ergriff das Wort. „Ich danke dir Iwari, das du uns das alles erzählt hast. Es muss schwer für dich gewesen sein. Aber nun gut, es hat ein neues Kapitel begonnen, und somit sollen wir das alte auch für immer schließen. Morgen werden wir in aller Früh zu unserer ersten Mission aufbrechen, die uns in die Berge verschlagen wird. Den restlichen Tag heute, werdet ihr frei bekommen, damit ihr euch in Ruhe auf die Reise morgen vorbereiten könnt. Denkt daran, das wir einige Tage unterwegs sein werden, und nicht immer einen überdachten Schlafplatz aufsuchen können.“ Nach diesem kleinen Vortrag brach sie selbst erstmal ihre Stäbchen und sprach: „Itadakimasu.“ Gleich darauf, fing die Frau an, ihre Nudeln aus der Suppe zu fischen. Es sah schon fast vornehm aus, wie Saya aufrecht auf ihrem Stuhl saß, die Schüssel in der einen, und die Stäbchen in der anderen Hand. Auch hörte man von ihr kein Geräusch, als sie sich fröhlich über die Brühe her machte. In schon beinahe Rekordzeit war die Schüssel gelehrt, und Saya stellte diese wieder auf den Tisch und legte ihre Stäbchen quer darüber. „So Jungs, gibt es noch irgendwelche Fragen. Bezüglich der morgigen Mission oder einfach nur etwas was ihr wissen wollt?“ Auf alle Art von Fragen gefasst, saß sie an ihrem Tischende, ihren rechen Ellenbogen wieder auf den Tisch gestützt und ihren Kopf auf dem Handrücken liegend.
 
K

Kaito Masaru

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Masaru hatte seinen Kopf auf den Tisch gelegt. Seine AUgen waren schwer und er war total müde. Er könnte schwören, dass er für einen kurzen Augenblick sogar eingeschlafen wäre. Nur halb anwesend bekam er Sensei Sayas Worte mit. Er rüttelte sich wieder auf und hörte ihr nun zu.
„So Jungs, gibt es noch irgendwelche Fragen. Bezüglich der morgigen Mission oder einfach nur etwas was ihr wissen wollt?“
Nach kurzen Überlegen meldete sich Masaru:
"Ähh... Ja, doch. Ich hätte da ne Frage: Das ist dieselbe Mission, also gehen wir auch den selben Weg wie vorher, oder?"
Masaru bekam eine Gänsehaut, als ihm die Bilder von Kyoris Leiche und wie er verzweifelt in seinem Blut gehockt hat, durch den Kopf gingen.
Kyori.... Diesmal werden wir besser aufpassen!
Damit er diese schrecklichen Gedanken von Kyoris Tod aus seinem Kopf gingen, bestellte er eine Portion ramen, die ungewöhnlich schnell vor seiner Nase stand. Damit auch niemand seine Trauer erkennen konnte, benahm er sich so wie sonst auch immer: kindisch, ohne Benehmen und ziemlich verfressen.
Er schlang die Nudeln herunter, dabei blieben ihm sogar welche im Hals stecken. Er hustete einmal kräftig und aß die nudeln weiter. Mit vollem Mund, während ihm noch Nudeln aus dem Mund guckten, sprach er seinen Sensei an:
"Und? Selber Weg?"
Er schlang die Nudeln runter und aß die Schüssel in Rekordzeit auf.
Die Nudeln waren so lecker, dass er selber nicht merkte, dass er sich in seinen Stuhl zurückfielen ließ und ein lautes Rülpsen von sich gab.
 

Ogawa Hiroshi

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Iwari blickte an die Decke des Umai Ramens, seine Gedanken waren noch bei dem grade eben abgelegten Bericht, über die Ereignisse, die sich in den letzten Tagen abgespielt hatten. Für den Jungen war es ein schwerer Gang gewesen, über den Verlust seines Teams zu sprechen, besonders wegen Shai. Seine Schuldgefühle gegen über Shai und auch Yuto, waren für den noch jungen Genin eine hohe Belastung. Iwaris blickte wandte sich zu Yuto, der wie ein Tropf auf seinem Platz saß, ehe er sich mit einem "Gomene" kurzerhands zurück zog. "Armer Yuto, ich hätte es dir gern erspart die ganze Geschichte zuhören. Ich weiß wie schlimm es für dich sein muss! Mir geht es nicht anders, Shai, Akiyama und Sensei Lavi, sie waren wie eine zweite Familie für mich und sie waren meine Freunde. Manchmal wünschte ich mir, dass ich ebenfalls nicht wieder gekommen wäre. Aber andererseits, habe ich meine Mutter und sie hätte es mit Sicherheit nicht verkraftet, wenn ich nicht wieder zurückgekehrt wäre." schallte es dem jungen Genin durch den Kopf, als er seinem Teamkameraden hinterher sah, als dieser sich vom Tisch entfernte.

Nach einem, für Iwari, fast winzig zuerscheinenden Augenblick, kehrte Yuto wieder zurück an seinen Platz. Man sah es Shai´s Bruder an, dass er Tränen der Trauer vergossen hatte, doch ließ sich Iwari nichts anmerken als er in das Gesicht seines Freundes blickte. "Yuto....ich frage mich nur, warum ich nicht wie du Tränen vergießen kann, immerhin hab ich wichtige Menschen verloren, die mir nahe standen....sollte ich so gefühlskalt geworden sein?" ging es dem jungen Genin durch den Kopf, erst als ihn seine Sensei ansprach, erwachte er aus seinen Gedanken.

"ich danke dir Iwari, das du uns dies alles erzählt hast. Es war sicherlich nicht einfach, über all das zu reden. Aber nun gut, ein neues Kapitel hat begonnen, deshalb sollten wir das Alte hinter uns lassen. Morgen in allerfrüh werden wir zu unserer ersten Mission aufbrechen, diese würd uns in die Berge führen. Rest des Tages werdet ihr frei bekommen, damit ihr euch gut auf die Misson vorbereiten könnt, aber denk daran, dass wir einige Tage unterwegs sein werden und deshalb nicht immer einen überdachten Schlafplatz haben werden." richtete Saya Sensei ihre Worte nicht nur an ihren neuen Genin, sondern auch an ihre beiden anderen Genin.

Iwari lauschte seiner Sensei aufmerksam, obwohl die Haltung die er dabei einnahm alles andere aussagte. Während der Ausführungen von Saya-san, blickte Iwari unauffällig zu Yuto, sein Blick schien etwas fragendes an sich zu haben. Nach dem Saya Sensei ihre Ausführungen beendet hatte, blickte sie durch die Reihe ihrer Genin, wobei sie bei jedem einzelnden einen Augenblick lang verharrte.
Iwari kam es sovor, als ob der Blick seiner Sensei, bei ihm am Längsten verharrte. "Ihr Blick, sie bedauert mich wohl....ich kann es ihr nicht verdenken....doch täucht sich Sensei Saya, wenn sie glauben sollte das ich in Mitleid versinken werde......" ging es dem jungen Genin durch den Kopf, als sich sein Blick und der seiner Sensei trafen.

Während Saya Sensei ihre Nudelsuppe schlürfte, begnügte sich Iwari damit genüsslich seinen Tee zu trinken. Nach einer Weile des Ausharrens, richtete Saya-san noch eine abschließende Frage an die Gruppe,
„So Jungs, gibt es noch irgendwelche Fragen. Bezüglich der morgigen Mission oder einfach nur etwas was ihr wissen wollt?“
Iwari überlegte kurz, ehe er anfing zu sprechen, "Saya-san, ich hätte nur eine Frage, worum geht es bei dieser Mission?" Der Blick des Jungen verharrte bei seiner Sensei, die Frage die er stellte, war die Einzige die ihm auf der Zunge brannte. Alles andere war ihm egal, welchen Weg sie nehmen würden oder welche Gefahren auf sie lauern werden, doch die Frage nach dem Missionsziel brannte in ihm.
 
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