Sumiya Saki
Chuunin
Innerlich seufzte Saki, als sie ihre beiden Mitstreiterinnen durch die Augen ihrer Zeichnung beobachtete. Informationsbeschaffung war ja ganz gut, aber waren die beiden hier gerade wirklich nur deswegen unterwegs? Auf die Sumiya wirkte es schon fast so, als wollten sie sich nur in eine schäbige Taverne schleichen. Sollte das hier eine Sauftour werden? Wobei irgendwie konnte sie sich vorstellen, dass Aryane dem Alkohol zugetan sein könnte, wenn sie nicht einmal die mentale Stärke besaß Glimmstängeln widerstehen zu können, war Alkohol sicherlich auch ein Gift, dem sie nicht abgeneigt war. Unvernünftig die Hinketsu. Ja, Saki bildete sich weiterhin eine negative Meinung über Aryane ohne auch nur Beweise dafür zu haben, dass die Ältere auch wirklich zum Trinken hier war. Erste Eindrücke konnten so richtig schön alles verderben. Andererseits gab dieses Schauspiel Saki auch keinen Grund anders von der jungen Frau zu denken, vielleicht überraschte sie ja noch während der eigentlichen Mission, aber gerade sah die Künstlerin hier eher schwarz. Besonders, als die junge Frau mit dem Gesicht des Rotschopfes auch noch einen Whiskey bestellte. Hoffnungslos. War vielleicht eine Intervention notwendig, besonders weil Pakura an einem der Tische mit einem Kartenspiel begonnen hatte. Wo waren sie hier, auf einer Kreuzfahrt? Gut, dass die gezeichneten Ratten nicht für Saki seufzen konnten, sie wäre sofort entdeckt worden. Ein wenig frustriert begann sie damit die Tiere anzuleiten ihre nun männlichen Begleiterinnen auf sich aufmerksam zu machen. Nur wie, wenn die Tiere zubissen würden die beiden Genin wahrscheinlich die Verwandlungen nicht halten können, das Henge hielt nur selten körperlichen Schaden aus und der plötzliche Schmerz durch einen unverhofften Rattenbiss half sicherlich nicht die Konzentration bei zu behalten. Sicherlich war es den beiden nicht zuträglich, wenn sie plötzlich inmitten der rauen Kerle hier unfreiwillig zurückverwandelt wurden, aber irgendwie musste Saki die beiden dazu bringen zurück zu kommen. Die Mission war schon genug aus dem Ruder gelaufen.
Die Ratte, die auf Pakura zuhielt, um ihr irgendwie um die Beine zu fahren, irgendwas musste sie ja tun, huschte im Schutze einiger an der Wand aufgestellten Tische entlang, an denen nur vereinzelt Gäste saßen. Fast alle wirkten zwielichtig, aber das war ja gerade egal, immerhin war diese Spelunke nichts anderes als zwielichtig. Einzelnen daher auch nur Aufmerksamkeit zukommen zu lassen schien nicht sonderlich zielführend zu sein. Der letzte Tisch vor Pakura und ihrem Kartenspiel war mit zwei Männern besetzt, die sich leise unterhielten und ihre halb angefangenen Biere vor sich stehen hatte. Die Rate pausierte hier unter dem Tisch, damit Saki noch genügend Zeit hatte darüber nachzudenken, wie sie Pakura alarmieren konnte ohne sie bloß zu stellen. Ihr wollte nicht recht etwas einfallen. Sag mal, wo hatte Taka die denn eigentlich her? Meinst du die Briefbomben? Briefbomben, was hatten Zivilisten mit einem den Shinobi vorbehaltenen Werkzeug zu schaffen? Jetzt war Sakis Neugier geweckt, schien sich doch zu lohnen zwielichtigen Typen zu lauschen. Takaoka, hat einen neuen Job in einer der Fabriken gefunden, wo die Dinger für die oben hergestellt werden, nachdem er in der Fischfabrik geflogen ist, hat er mir gesteckt. Verkauft der die? Damit könnte man sicher 'nen schönen Tacken machen. Mehr als ein Grunzen kam nicht als Antwort, aber das reichte schon, wie Saki befand, daher ließ sie die Ratte zu Pakura laufen. Anstelle eines Bisses, der die Kunoichi sicherlich enttarnt hätte entschied sich Saki die Ratte jedoch am bei eines ihrer Mitspielers empor laufen zu lassen. Etwas ungelenk, Ratten waren da manchmal so, erklomm das Tier das Bein des Mannes und duckte sich in den Spalt zwischen seinen beiden Beinen, als er an die Stelle griff, wo eben das Tier noch empor gekrochen war und sich am Bein kratzte. Gut, dass die Ratte aus Tinte nicht das Gewicht eines echten Tieres mitbrachte, das wäre sicherlich nicht so wenig aufgefallen beim Erklimmen des Hosenbeins. Doch anstelle die Hand nach dem kurzen Kratzen zurück zu ziehen, ging diese unter sein Bein und zog etwas hervor. Eine Spielkarte. Der Typ betrügt auch noch, helfen wir mal Pakura. Gerade als der Mann versuchte seine Karte unauffällig gegen eine andere in seiner Hand auszutauschen schlug die Sumiya zu. Sie wies das Tintentier an ihn in den Finger zu beißen, woraufhin der Mann seine Hand unwillkürlich und mit Schmerzen zurückzog. Sein Blatt, das plötzlich aus einer Karte zu viel bestand, fiel auf den Tisch und entblößte sich den Mitspielern. Unglücklicherweise schleuderte der erschrockene Mann mit seiner zurückgezogenen Hand auch die gezeichnete Ratte gegen eine Wand, wo das Tier in einer Schwarzen Pfütze endete, die auf dem dunklen Holz kaum wahrnehmbar war. Blieb Saki nur noch eine Ratte und zwar die, die Aryane folgte.
Die Ratte, die auf Pakura zuhielt, um ihr irgendwie um die Beine zu fahren, irgendwas musste sie ja tun, huschte im Schutze einiger an der Wand aufgestellten Tische entlang, an denen nur vereinzelt Gäste saßen. Fast alle wirkten zwielichtig, aber das war ja gerade egal, immerhin war diese Spelunke nichts anderes als zwielichtig. Einzelnen daher auch nur Aufmerksamkeit zukommen zu lassen schien nicht sonderlich zielführend zu sein. Der letzte Tisch vor Pakura und ihrem Kartenspiel war mit zwei Männern besetzt, die sich leise unterhielten und ihre halb angefangenen Biere vor sich stehen hatte. Die Rate pausierte hier unter dem Tisch, damit Saki noch genügend Zeit hatte darüber nachzudenken, wie sie Pakura alarmieren konnte ohne sie bloß zu stellen. Ihr wollte nicht recht etwas einfallen. Sag mal, wo hatte Taka die denn eigentlich her? Meinst du die Briefbomben? Briefbomben, was hatten Zivilisten mit einem den Shinobi vorbehaltenen Werkzeug zu schaffen? Jetzt war Sakis Neugier geweckt, schien sich doch zu lohnen zwielichtigen Typen zu lauschen. Takaoka, hat einen neuen Job in einer der Fabriken gefunden, wo die Dinger für die oben hergestellt werden, nachdem er in der Fischfabrik geflogen ist, hat er mir gesteckt. Verkauft der die? Damit könnte man sicher 'nen schönen Tacken machen. Mehr als ein Grunzen kam nicht als Antwort, aber das reichte schon, wie Saki befand, daher ließ sie die Ratte zu Pakura laufen. Anstelle eines Bisses, der die Kunoichi sicherlich enttarnt hätte entschied sich Saki die Ratte jedoch am bei eines ihrer Mitspielers empor laufen zu lassen. Etwas ungelenk, Ratten waren da manchmal so, erklomm das Tier das Bein des Mannes und duckte sich in den Spalt zwischen seinen beiden Beinen, als er an die Stelle griff, wo eben das Tier noch empor gekrochen war und sich am Bein kratzte. Gut, dass die Ratte aus Tinte nicht das Gewicht eines echten Tieres mitbrachte, das wäre sicherlich nicht so wenig aufgefallen beim Erklimmen des Hosenbeins. Doch anstelle die Hand nach dem kurzen Kratzen zurück zu ziehen, ging diese unter sein Bein und zog etwas hervor. Eine Spielkarte. Der Typ betrügt auch noch, helfen wir mal Pakura. Gerade als der Mann versuchte seine Karte unauffällig gegen eine andere in seiner Hand auszutauschen schlug die Sumiya zu. Sie wies das Tintentier an ihn in den Finger zu beißen, woraufhin der Mann seine Hand unwillkürlich und mit Schmerzen zurückzog. Sein Blatt, das plötzlich aus einer Karte zu viel bestand, fiel auf den Tisch und entblößte sich den Mitspielern. Unglücklicherweise schleuderte der erschrockene Mann mit seiner zurückgezogenen Hand auch die gezeichnete Ratte gegen eine Wand, wo das Tier in einer Schwarzen Pfütze endete, die auf dem dunklen Holz kaum wahrnehmbar war. Blieb Saki nur noch eine Ratte und zwar die, die Aryane folgte.