Yagami Tamaki
Chuunin
Was für ein Wetter… Tamaki drückte sich an den Rand des Portals, das ins Innere des großen Turms führte, und zog sich die Kapuze tiefer ins Gesicht. Seine leichte Regenjacke würde ihn zwar vor dem Schlimmsten bewahren, aber ungemütlich war es trotzdem. Nicht nur einmal war der kleine Suzuya zusammengezuckt, als krachend ein Blitz in die stählerne Konstruktion fuhr. Zu seinem Glück war er hier am Fuße des Turms einigermaßen sicher. Und in dessen Umgebung sowieso, gab es doch kaum einen Ort, der die Blitze mehr anzog. Aber das sphärische Schauspiel war gerade nicht Tamakis größtes Problem. Und nein, er war auch nicht zu spät (zumindest sagte das die große Uhr). Bei all dem Donnerwetter war ihm vollkommen entfallen, welchen Treffpunkt der Einsatzbrief genannt hatte. Der Genin zog sich ein Stück ins regengeschützte Innere zurück, um das Schreiben noch einmal hervorzuholen. Spielplatz, Pavillon… Gut, das sollte er finden. Bei diesem Mistwetter würde es auf einem Spielplatz auch nicht gerade vor Kindern und deren Eltern wimmeln, so dass er hoffte, seine Missionsleiterin einigermaßen schnell zu finden. Suchend schaute der Suzuya über den großen, nassglänzenden Vorplatz, auf dem die Regentropfen tanzten. Da hinten. Das sah vielversprechend aus. Obwohl der Wind sehr frisch (und nass) vom Meer heranwehte, war er doch nicht harsch genug, um einen Menschen von der Plattform zu fegen, selbst wenn er klein und leicht war wie Tamaki.
In leichtem Laufschritt querte er den Platz und suchte dabei das Trockene, wann immer eine Art Unterstand auf seiner Strecke lag. Unsinn eigentlich, denn der unstete Wind trieb den Regen ständig in eine neue Richtung. Es dauerte jedoch nicht lange, bis Tamaki den Spielplatz erreicht hatte. Wie ausgestorben lag er vor ihm. An anderen Tagen hätte sich der Suzuya vielleicht sogar das eine oder andere Gerüst bezwungen oder eine Runde geschaukelt (vorausgesetzt, er war allein), heute aber steuerte er geradewegs den Pavillon an, in dem er eine kleine, zarte Person erkannte. Ja. Statt der reifen, altgedienten Kunoichi, die er (warum auch immer) erwartet hatte, saß am Treffpunkt nur ein junges Mädchen. Schmaler noch und wohl auch jünger als er selbst. Und die einzige Person weit und breit. Tamaki schüttelte erst einmal die Regentropfen ab. Selbst in seiner blassblauen Regenjacke, den grauen Jeans und den anthrazitfarbenen, wetterfesten Wanderstiefeln wirkte er noch wie ein begossener Pudel. Sein Stirnprotektor war wie immer um den Hals gebunden und lugte zwischen Kapuze und Kragen der Jacke hervor. Bevor er aber noch herumstand und dumm herumglotzte, gab Tamaki sich einen Ruck und trat auf das Mädchen mit den blauen Haaren zu. „Ähm… Seid Ihr Sumiya-sensei?“, fragte er zögerlich, doch mit dem Ansatz eines Lächelns. Wahrscheinlich machte er sich gerade zum Obst. Oder seine Missionsleiterin hielt ihn mit einem Henge oder anderem Genjutsu zum Narren. Wie dem auch sei, der erste Schritt war getan. „Ich bin Suzuya Tamaki und soll mich für eine Mission melden.“.
In leichtem Laufschritt querte er den Platz und suchte dabei das Trockene, wann immer eine Art Unterstand auf seiner Strecke lag. Unsinn eigentlich, denn der unstete Wind trieb den Regen ständig in eine neue Richtung. Es dauerte jedoch nicht lange, bis Tamaki den Spielplatz erreicht hatte. Wie ausgestorben lag er vor ihm. An anderen Tagen hätte sich der Suzuya vielleicht sogar das eine oder andere Gerüst bezwungen oder eine Runde geschaukelt (vorausgesetzt, er war allein), heute aber steuerte er geradewegs den Pavillon an, in dem er eine kleine, zarte Person erkannte. Ja. Statt der reifen, altgedienten Kunoichi, die er (warum auch immer) erwartet hatte, saß am Treffpunkt nur ein junges Mädchen. Schmaler noch und wohl auch jünger als er selbst. Und die einzige Person weit und breit. Tamaki schüttelte erst einmal die Regentropfen ab. Selbst in seiner blassblauen Regenjacke, den grauen Jeans und den anthrazitfarbenen, wetterfesten Wanderstiefeln wirkte er noch wie ein begossener Pudel. Sein Stirnprotektor war wie immer um den Hals gebunden und lugte zwischen Kapuze und Kragen der Jacke hervor. Bevor er aber noch herumstand und dumm herumglotzte, gab Tamaki sich einen Ruck und trat auf das Mädchen mit den blauen Haaren zu. „Ähm… Seid Ihr Sumiya-sensei?“, fragte er zögerlich, doch mit dem Ansatz eines Lächelns. Wahrscheinlich machte er sich gerade zum Obst. Oder seine Missionsleiterin hielt ihn mit einem Henge oder anderem Genjutsu zum Narren. Wie dem auch sei, der erste Schritt war getan. „Ich bin Suzuya Tamaki und soll mich für eine Mission melden.“.