Sakkaku Hebi
Well-Known Member
cf: Auf See
Gut, das Ziel für die nächsten fünf Tage lautete, dass das kleine Team dort plante, auf Festland zu stoßen und seinen Weg von dort aus weiter beschritt. Eine Unterkunft in Form eines Dorfes war hierbei nicht eingeplant, weswegen diejenigen, die nicht darauf vorbereitet waren, draußen unter klarem Sternenhimmel zu übernachten, wohl einfach Pech hatten. Dass sich keiner darauf einstellte, glaubte Hebi jedoch nicht. Sie waren alle halbwegs erfahrene Ninja, dazu hatte er auch schon in seinem Brief erwähnt, dass sie sich besser Sachen für jede Jahreszeit mitnehmen sollten – die Person, die beim Aufschlagen eines Nachtlagers tatsächlich aufgeschmissen wäre, müsste schon saudumm sein.
Die letzten fünf Tage selbst verliefen in soweit ganz normal. Es ist nichts Ungewöhnliches passiert, niemand musste sich ungeplant mit irgendwem kloppen und jeder kam irgendwie miteinander aus, auch wenn das in vielen Fällen einer guten Portion Ignoranz zu verdanken war, die sowohl Hebi als auch das Team der Besatzung an die Tage legte. Es hatte keinen Sinn, sich unnötig zu fetzen, wenn man ohnehin noch eine Zeit lang mit der Anwesenheit des Anderen auszukommen hätte. Das war nicht nur unheimlich nervig, sondern es würde auch für beide Parteien kein allzu gutes Nachspiel haben. Nicht in dem Sinne, dass irgendwer am Ende verletzt war, aber es gab bekanntlich mehr als nur die nonverbale Möglichkeit, um jemandem ans Bein zu pissen. Also verlief alles recht reibungslos bis sie auf Festland stießen. Auch als die Genin ihre Füße darauf setzten und mal wieder richtigen Boden unter ihnen spürten, blieb nichts Auffälliges zu vermerken. Nunja, bis auf diesen einen komischen Typen, der ihnen in gewohnter Manier hinterherschrie, sich für die schönen Tage bedankte, auf baldiges Wiedersehen hoffte und natürlich auch zum Abschied winkte, wie ein verrück Gewordener.
Da das Wetter noch immer nicht vorhatte, für angenehmere, wärmere Temperaturen zu sorgen, tat man besser daran, sich unterstützend zum Shirt oder was auch immer, noch einen Pullover oder eine Jacke drüber zu ziehen. In Hebis Fall handelte es sich um einen schwarzen Rollkragenpullover, der der Einfachheit halber an den Armen nach oben gekrempelt wurde. Sorgte zwar nicht gerade dafür, dass die warm blieben, aber das Ding kratzte irgendwie enorm bei Kontakt mit der Haut. Deswegen rückte er es auch am Hals immer wieder zurecht und war sich sicher, dass er es ausziehen würde, sobald sich die nächste Pause bot.
Diese Pause würden sie jedoch nicht allzu schnell sehen. Sie hatten einen langen Fußmarsch vor sich, dazu handelte es sich wieder um eine riesige Fläche an Wald, die es hinter sich zu lassen galt. Laut Hebis Erinnerungen, müssten sie nun irgendwo in Taki no Kuni sein und der Weg würde sie über Kusa no Kuni direkt nach Amegakure führen. Selbstredend wäre der Weg durch Konoha wesentlich einfacher gewesen, aber mal ehrlich: Wer war schon so bekloppt und rannte einfach so durch das Feindesgebiet schlechthin? Dass Soras und Shiros nicht gerade die besten Freunde waren, war kein Geheimnis und da nur zu viert einzuwandern und zu denken, man würde das unbeschadet überstehen, würde selbst der Sakkaku als pure Idiotie betiteln.
Die Probleme, die sie jetzt hatten, waren da zwar nicht von internationaler Wichtigkeit, spielten aber im Moment schon eine tragende Rolle: Es wurde Nacht. Mit stets gleichgültigem Blick im Gesicht, warf Hebi seine Tasche an einen Baum und wandte sich dann zu seinem Team um. „Ich schätze, dass hier ist eine gute Stelle für ein Nachtlager. Macht unter euch aus, wer Wache schiebt, wann abgelöst wird, und so weiter. Mir ist das Jacke wie Hose.“ Begleitet von einem Schulterzucken, das seine Haltung noch einmal bestätigen sollte, ließ er sie mal machen. Hätten sie sich geeinigt, sprach der Sakkaku auch schon das nächste Thema an: „Ich bin kein Wetterexperte, aber sollten wir vielleicht auch irgendwas gegen Regen aufbauen?“ Nun, zumindest der schon den ganzen Tag über bewölkte Himmel ließ nicht wirklich darauf schließen, dass es heute Nacht trocken bleiben würde und auch die Bäume würden sie nur bis zu einem bestimmten Zeitpunkt vor der Nässe schützen. Allerdings hatte Hebi nun auch keine Ahnung, was sie da basteln sollten. Keiner von ihnen beherrschte Ninjutsu, die sie da nun weiterbringen würden. „Vielleicht sollten wir uns eine Höhle oder irgendwas Vergleichbares suchen.“ Müssen sie aber dann gefunden haben, bevor es wirklich zappenduster ist. In vollkommener Dunkelheit rumspazieren war nichts, auf das Hebi unheinmlich viel Lust verspürte.
Gut, das Ziel für die nächsten fünf Tage lautete, dass das kleine Team dort plante, auf Festland zu stoßen und seinen Weg von dort aus weiter beschritt. Eine Unterkunft in Form eines Dorfes war hierbei nicht eingeplant, weswegen diejenigen, die nicht darauf vorbereitet waren, draußen unter klarem Sternenhimmel zu übernachten, wohl einfach Pech hatten. Dass sich keiner darauf einstellte, glaubte Hebi jedoch nicht. Sie waren alle halbwegs erfahrene Ninja, dazu hatte er auch schon in seinem Brief erwähnt, dass sie sich besser Sachen für jede Jahreszeit mitnehmen sollten – die Person, die beim Aufschlagen eines Nachtlagers tatsächlich aufgeschmissen wäre, müsste schon saudumm sein.
Die letzten fünf Tage selbst verliefen in soweit ganz normal. Es ist nichts Ungewöhnliches passiert, niemand musste sich ungeplant mit irgendwem kloppen und jeder kam irgendwie miteinander aus, auch wenn das in vielen Fällen einer guten Portion Ignoranz zu verdanken war, die sowohl Hebi als auch das Team der Besatzung an die Tage legte. Es hatte keinen Sinn, sich unnötig zu fetzen, wenn man ohnehin noch eine Zeit lang mit der Anwesenheit des Anderen auszukommen hätte. Das war nicht nur unheimlich nervig, sondern es würde auch für beide Parteien kein allzu gutes Nachspiel haben. Nicht in dem Sinne, dass irgendwer am Ende verletzt war, aber es gab bekanntlich mehr als nur die nonverbale Möglichkeit, um jemandem ans Bein zu pissen. Also verlief alles recht reibungslos bis sie auf Festland stießen. Auch als die Genin ihre Füße darauf setzten und mal wieder richtigen Boden unter ihnen spürten, blieb nichts Auffälliges zu vermerken. Nunja, bis auf diesen einen komischen Typen, der ihnen in gewohnter Manier hinterherschrie, sich für die schönen Tage bedankte, auf baldiges Wiedersehen hoffte und natürlich auch zum Abschied winkte, wie ein verrück Gewordener.
Da das Wetter noch immer nicht vorhatte, für angenehmere, wärmere Temperaturen zu sorgen, tat man besser daran, sich unterstützend zum Shirt oder was auch immer, noch einen Pullover oder eine Jacke drüber zu ziehen. In Hebis Fall handelte es sich um einen schwarzen Rollkragenpullover, der der Einfachheit halber an den Armen nach oben gekrempelt wurde. Sorgte zwar nicht gerade dafür, dass die warm blieben, aber das Ding kratzte irgendwie enorm bei Kontakt mit der Haut. Deswegen rückte er es auch am Hals immer wieder zurecht und war sich sicher, dass er es ausziehen würde, sobald sich die nächste Pause bot.
Diese Pause würden sie jedoch nicht allzu schnell sehen. Sie hatten einen langen Fußmarsch vor sich, dazu handelte es sich wieder um eine riesige Fläche an Wald, die es hinter sich zu lassen galt. Laut Hebis Erinnerungen, müssten sie nun irgendwo in Taki no Kuni sein und der Weg würde sie über Kusa no Kuni direkt nach Amegakure führen. Selbstredend wäre der Weg durch Konoha wesentlich einfacher gewesen, aber mal ehrlich: Wer war schon so bekloppt und rannte einfach so durch das Feindesgebiet schlechthin? Dass Soras und Shiros nicht gerade die besten Freunde waren, war kein Geheimnis und da nur zu viert einzuwandern und zu denken, man würde das unbeschadet überstehen, würde selbst der Sakkaku als pure Idiotie betiteln.
Die Probleme, die sie jetzt hatten, waren da zwar nicht von internationaler Wichtigkeit, spielten aber im Moment schon eine tragende Rolle: Es wurde Nacht. Mit stets gleichgültigem Blick im Gesicht, warf Hebi seine Tasche an einen Baum und wandte sich dann zu seinem Team um. „Ich schätze, dass hier ist eine gute Stelle für ein Nachtlager. Macht unter euch aus, wer Wache schiebt, wann abgelöst wird, und so weiter. Mir ist das Jacke wie Hose.“ Begleitet von einem Schulterzucken, das seine Haltung noch einmal bestätigen sollte, ließ er sie mal machen. Hätten sie sich geeinigt, sprach der Sakkaku auch schon das nächste Thema an: „Ich bin kein Wetterexperte, aber sollten wir vielleicht auch irgendwas gegen Regen aufbauen?“ Nun, zumindest der schon den ganzen Tag über bewölkte Himmel ließ nicht wirklich darauf schließen, dass es heute Nacht trocken bleiben würde und auch die Bäume würden sie nur bis zu einem bestimmten Zeitpunkt vor der Nässe schützen. Allerdings hatte Hebi nun auch keine Ahnung, was sie da basteln sollten. Keiner von ihnen beherrschte Ninjutsu, die sie da nun weiterbringen würden. „Vielleicht sollten wir uns eine Höhle oder irgendwas Vergleichbares suchen.“ Müssen sie aber dann gefunden haben, bevor es wirklich zappenduster ist. In vollkommener Dunkelheit rumspazieren war nichts, auf das Hebi unheinmlich viel Lust verspürte.
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