W
Wakabajaschi Masao
Guest
Wieder einmal war ein neuer Tag angebrochen und das bedeutete gleichsam neue Taten zu vollführen. Was für Taten dies waren? Nun wer konnte das schon mit Sicherheit wissen. Wohl nur eine Person und das war Saya. Masao war schon längst auf den Beinen als sein Wecker einen schrillen Rington von sich gab, welcher wohl selbst Tote aus ihrem Schlaf reißen würde. Zu diesem Zeitpunkt kam der Genin gerade aus seinem Badezimmer gestapft, ein Handtuch noch vom Duschen über die Hüfte geschwungen und mit einem zweiten sich gerade den Kopf abtrocknend, beendete er den Alarm seines Weckers. Trotz das die Haare immer noch leicht feucht waren, warf er das Tuch auf sein Bett und bewegte sich in Richtung Kleiderschrank, da er noch Kleidung brauchte. Schließlich konnte man ja nicht, nur mit einem Handtuch bekleidet vor die Türe gehen (es war ja kalt draußen). Das wattierte Shirt, die schwarze Hose übergezogen, ein letzter Satz ins Bad für die Feinarbeit und schon war er bereit für den neuen Tag. Der Rucksack war bereits, mit allem was man halt gebrauchen konnte, gepackt. Natürlich nicht zu voll, denn Masao hatte schon darauf geachtet das seine Reisetasche ihn nicht behindern würde. Diese wurde nun gepackt, gleichsam mit seinem roten dicken Mantel und das Zimmer verlassen, runter in die Küche wo seine Mutter bereits mit dem Frühstück auf ihn wartete. Wie machte sie das nur immer? Es war eigentlich egal wann der Junge sich aus seinem Bett erhob, jedes Mal war seine Mutter Sajo bereits auf den Beinen und hatte das Essen fertig. Es war in manchen Punkten fast schon ein wenig erschreckend. Dennoch begrüßte er sie mit einem knappen „Ohio“ und saß sich an seinen Platz des Tisches. Gespräche blieben aus, denn auch wenn der Wakabajaschi Spross ein Frühaufsteher war, so bedeutete es nicht dass er auch morgens gut drauf war. Nein, er war ein Morgenmuffel wie er im Buche stand und nur all zu oft hasste sich der Junge dafür, so eine innere Uhr zu besitzen die ihn aus den Träumen riss. Sajo selbst hatte wie so oft eine wirklich gute Laune und der strubbelige Masao musste auch hier wieder aufpassen, sich von dieser bloß nicht anstecken zu lassen. Während er in aller Genüsslichkeit sein Essen verzerrte, überhäufte ihn seine redselige Mutter mit allerlei Geschichten der letzten Tage. Türlich hatte sie seine Aufmerksamkeit, auch wenn diese nur aus halb geöffneten Augen und einer bestätigenden, oder verneinenden Kopfbewegung bestand. Hier hatte die liebe Gewohnheit schon lange ihren Weg ins Hause Wakabajaschi gefunden und manchmal war es dem angehenden Shinobi zuviel. Heute war wieder einer dieser Tage, da er schon seid er wach war, eine beschissene Laune hatte. Warum konnte Masao nicht mal wirklich erklären, es war halt einfach so. Man verbuchte dies einfach unter der Kategorie „mit dem linken Fuß zuerst aufgestanden“. Als das Frühstück nun im Magen war, wurde der Stuhl nach hinten gerückt und man begab sich in Richtung Diele, die Arm- und Beinschienen anzulegen. Darauf hin noch den Mantel angezogen, der für die Dauer des Frühstücks über das Treppengeländer geworfen wurde und schon verließ er mit langsamen Schritten das Haus. „Ich bin dann weg Mutter. Pass auf dich auf, hab Dich Lieb, bis bald.“ Danach schloss sich die Türe und der Junge wanderte durch das Dorf. Sein Kopf war leicht gesenkt und seine weißen Haare verdeckten wie üblich die komplette Augenpartie. Heute würde es vielleicht mal nicht eine Mission sein die in Konoha selbst zu lösen war, dieser Gedanke war es, der den Jungen vollkommen einnahm und auch nicht mehr los lies. Man hatte ihnen mitgeteilt dass sogar noch ein Genin zum Team dazu kommen würde, zumindest vorerst was diese Mission betraf.
Es dauerte eine gewisse Zeit, was bei so einer langsamen Gangart wohl bei weitem nicht verwunderlich war, als er das Westtor erreichte. Schon vor seiner Ankunft an diese, konnte er seine erste Teamkameradin erkennen. Itoe war wohl schon recht fix, in den letzten Tagen war Masao derjenige gewesen, der als erster am Treffpunkt angekommen war. Diesesmal wohl nicht und ein schmunzeln huschte für einen Wimpernschlag über das fahl bleiche Gesicht des Jungen. Die beiden hatten sich in den letzten Tagen konkurriert wo es ihnen nur möglich war und es entwickelte sich, zumindest für den Wakabajaschi, mittlerweile ein richtiger kleiner Wettstreit aus dieser Situation. Auch wenn er mittlerweile schon vermutete das die Hyuuga die ganze Sache wesentlich ernster nahm als er, zumindest für den Zeitraum wo sie nicht gerade wetteiferten. Denn wenn es mal wieder dazu kam, war er selbst mit Feuer und Falmme dabei. Dazu bereit dieses Mädchen in Grund und Boden zu spielen. Saya selbst hatte die beiden bereits am letzten Tag dafür getadelt das sie so ein Verhalten an den Tag legten und auch wenn beide Besserung versprochen hatten, so war bereits nach wenigen Minuten nichts mehr davon zu erkennen gewesen. Aber nun gut, auch wenn dies nun alles viel scheint so waren es im Endeffekt nur wenige Sekunden die der Junge damit verbrachte über all dies Nachzudenken. Denn so wie es aussah, war Masao das letzte Teammitglied was noch fehlte. Denn auch Kyo und Takeo waren schon vor Ort. Mit beiden hatte er leider über die letzten zwei Tage, eher nur das nötigste Besprochen und dies bedauerte er. Sie waren ihm sympathisch und er hoffe das sich bei Gelegenheit die Zeit finden würde auch mit diesen Beiden mal ein Gespräch zu führen um sie besser kennen zu lernen. Doch wusste er bereits jetzt dass sich beide ziemlich gut in ihrer Rolle zu Recht fanden und auch wenn Itoe aufgrund ihrer Turtelleien immer ein wenig genervt wirkte, hielten sie diesem immer eisern stand. Das sprach wohl auch ohne Zweifel für die beiden. Aber auch hier widmete der junge Shinobi nur wenig Zeit auf diese Gedanken, denn sein Hauptaugenmerk galt eindeutig dem Jungen mit den roten Haaren, den seine Teammitglieder anscheinend schon in Gespräch gezogen hatten. Auch wenn seine Laune noch immer nicht die Beste war, sah der Wakabajaschi keinen Grund darin, diese an seinem Team auszulassen. Weshalb er genau in dem Augenblick mit einem Lächeln seinen Kopf hob, als er die kleine Gruppe erreichte. „Morgen zusammen. Ich hoffe es geht euch gut.“ Er wartete erst einmal ab bis sich alle mit dem neuen soweit unterhalten hatten, denn er wollte diesen gewiss nicht so überrumpeln wie es die anderen womöglich taten. Er schien ungefair in Masaos Alter zu sein und machte einen freundlichen, wenn auch ruhigen Eindruck auf diesen. Als nun endlich ein wenig Luft war, wandte sich nun auch Masao dem noch fremden Jungen zu um diesen zu Begrüßen. „Hallo Yuto, es freut mich dich kennen zu lernen. Masao mein Name, auf gute Zusammenarbeit.“Mit diesen Worten behielt er sein Lächeln bei, drehte sich dann aber auch wieder ab und hielt Ausschau nach der letzten im Bunde, Saya. Wie üblich kam diese wieder zu spät, aber wie er bereits von den anderen aus seinem Team erfahren hatte war dies wohl einfach normal. Ergo lehnte er sich ans Tor und wartete auf diese, damit es endlich losgehen konnte. Die Hände in den Hosentaschen vergraben, neigte sein Kopf sich wieder gen Boden und seine Haare verdeckten wie geplant die Augen. Es war zwar kühl hier draußen, aber der Mantel hielt was er versprach. Nun denn trapp an Saya Sensei.
Es dauerte eine gewisse Zeit, was bei so einer langsamen Gangart wohl bei weitem nicht verwunderlich war, als er das Westtor erreichte. Schon vor seiner Ankunft an diese, konnte er seine erste Teamkameradin erkennen. Itoe war wohl schon recht fix, in den letzten Tagen war Masao derjenige gewesen, der als erster am Treffpunkt angekommen war. Diesesmal wohl nicht und ein schmunzeln huschte für einen Wimpernschlag über das fahl bleiche Gesicht des Jungen. Die beiden hatten sich in den letzten Tagen konkurriert wo es ihnen nur möglich war und es entwickelte sich, zumindest für den Wakabajaschi, mittlerweile ein richtiger kleiner Wettstreit aus dieser Situation. Auch wenn er mittlerweile schon vermutete das die Hyuuga die ganze Sache wesentlich ernster nahm als er, zumindest für den Zeitraum wo sie nicht gerade wetteiferten. Denn wenn es mal wieder dazu kam, war er selbst mit Feuer und Falmme dabei. Dazu bereit dieses Mädchen in Grund und Boden zu spielen. Saya selbst hatte die beiden bereits am letzten Tag dafür getadelt das sie so ein Verhalten an den Tag legten und auch wenn beide Besserung versprochen hatten, so war bereits nach wenigen Minuten nichts mehr davon zu erkennen gewesen. Aber nun gut, auch wenn dies nun alles viel scheint so waren es im Endeffekt nur wenige Sekunden die der Junge damit verbrachte über all dies Nachzudenken. Denn so wie es aussah, war Masao das letzte Teammitglied was noch fehlte. Denn auch Kyo und Takeo waren schon vor Ort. Mit beiden hatte er leider über die letzten zwei Tage, eher nur das nötigste Besprochen und dies bedauerte er. Sie waren ihm sympathisch und er hoffe das sich bei Gelegenheit die Zeit finden würde auch mit diesen Beiden mal ein Gespräch zu führen um sie besser kennen zu lernen. Doch wusste er bereits jetzt dass sich beide ziemlich gut in ihrer Rolle zu Recht fanden und auch wenn Itoe aufgrund ihrer Turtelleien immer ein wenig genervt wirkte, hielten sie diesem immer eisern stand. Das sprach wohl auch ohne Zweifel für die beiden. Aber auch hier widmete der junge Shinobi nur wenig Zeit auf diese Gedanken, denn sein Hauptaugenmerk galt eindeutig dem Jungen mit den roten Haaren, den seine Teammitglieder anscheinend schon in Gespräch gezogen hatten. Auch wenn seine Laune noch immer nicht die Beste war, sah der Wakabajaschi keinen Grund darin, diese an seinem Team auszulassen. Weshalb er genau in dem Augenblick mit einem Lächeln seinen Kopf hob, als er die kleine Gruppe erreichte. „Morgen zusammen. Ich hoffe es geht euch gut.“ Er wartete erst einmal ab bis sich alle mit dem neuen soweit unterhalten hatten, denn er wollte diesen gewiss nicht so überrumpeln wie es die anderen womöglich taten. Er schien ungefair in Masaos Alter zu sein und machte einen freundlichen, wenn auch ruhigen Eindruck auf diesen. Als nun endlich ein wenig Luft war, wandte sich nun auch Masao dem noch fremden Jungen zu um diesen zu Begrüßen. „Hallo Yuto, es freut mich dich kennen zu lernen. Masao mein Name, auf gute Zusammenarbeit.“Mit diesen Worten behielt er sein Lächeln bei, drehte sich dann aber auch wieder ab und hielt Ausschau nach der letzten im Bunde, Saya. Wie üblich kam diese wieder zu spät, aber wie er bereits von den anderen aus seinem Team erfahren hatte war dies wohl einfach normal. Ergo lehnte er sich ans Tor und wartete auf diese, damit es endlich losgehen konnte. Die Hände in den Hosentaschen vergraben, neigte sein Kopf sich wieder gen Boden und seine Haare verdeckten wie geplant die Augen. Es war zwar kühl hier draußen, aber der Mantel hielt was er versprach. Nun denn trapp an Saya Sensei.
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