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Westtor von Konoha

Hyuuga Itoe

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Leicht gähnend wanderte Itoe Blick hinaus aus Konoha, zu den Bäumen, Vögeln und anderen kleinen Tierchen. Leider wurde ihre Sichtweite von den Mauern eingeschränkt. Natürlich hätte sie ihre einzigartige Gabe nutzen können, doch dies hatte dann keinen Reiz mehr. Um die Schönheit der Natur zu genießen muss man sie direkt ansehen, ohne irgendwelche Hilfsmittel. Als sie dann schließlich die leisen Schritte Kyos bemerkte, wirbelte ihr Kopf herum und sie sah ihre Teamkollegin freudig an. Warum sie am gestrigen Tag ständig so zickig und sarkastisch gewesen war, nun ja, das verstand die Hyuuga in dem Moment auch nicht. Sie hatte wieder zu ihrer gewohnt freundlichen Art zurückgefunden und das sollte vorerst auch einmal so bleiben.„Ohio, Itoe. Sag mal, schläft Saya-sensei wirklich oder tut sie nur so?“, wurde Itoe nun von der gerade angekommenen Kunoichi gefragt. „Ohio, Kyo-chan. Ich weiß auch nicht recht, vielleicht schläft sie, vielleicht auch nicht. Das herauszufinden ist mir dann allerdings doch n bisschen zu gefährlich, du verstehst?“, antwortete sie dem Mädchen grinsend und freute sich innerlich sehr, als ihr Gegenüber zurücklächelte. Mit der Itoe von gestern war sie wirklich in keinster Weise vergleichbar.
Nun musterte sie wieder verträumt den Himmel und das Gespräch mit Kyo war versiegt, anscheinend war sie mit ihren eigenen Gedanken beschäftigt. Ob sie noch böse ist wegen den gestrigen Unverschämtheiten? Es macht zumindest nicht den Anschein. Ich werds ja wohl oder übel noch herausfinden. Spätestens bei der extrem spannenden und anspruchsvollen Aufgabe, die... Da ist ja Tako!, bemerkte sie, als eben dieser auf sie zuschlenderte. „Ohio, Tako-kun. Gut geschlafen?“, fragte Itoe, bekam als Antwort jedoch nur ein merkwürdiges Nicken. Naja, besser als nichts. Wir sind schon eine merkwürdige Truppe..., überlegte die Hyuuga, als sie ihren Blick schweifen ließ, ...Tako-kun, vollkommen unentschlossen ob er nun träumen oder den armen Himmel zu Tode starren sollte, Kyo, die die ganze Zeit zu ihm herüber blinzelt und unsre werte Sensei macht ein Nickerchen. Wirklich eine seltsame Truppe. Nun war die Sonne schon deutlich am Horizont zu sehen und ihre warmen Strahlen ergossen sich über die Häuser und vor allem über die Menschen, welche in Konohagakure gerade auf den Straßen herumwanderten. Missmutig erinnerte sich Itoe an die beiden Niederlagen, die sie gestern hatte einstecken müssen. Pah, das würde sie sich doch nicht bieten lassen, schließlich war die Sonne noch nicht wach und würde dem kleinen Steinchen bestimmt nicht ausweichen können. Ha! Itoe sprang auf und griff nach einem kleinen Kieselstein, der neben den Genin lag. Geworfen war er im Nu, allerdings ging er etwas früher wieder zu Boden als gedacht. Nunja, der Boden war in diesem Fall eine kleine Fensterscheibe. Der Größe und der Tatsache, dass man nicht durch sie hindurch sehen konnte, nach, war diese kleine Glasscheibe einst das Fenster zu einem Badezimmer gewesen. Das kräftige „AU! Welcher Bastard.... MEIN FENSTER!“ wurde von Itoe vollkommen entschlossen ignoriert. Sie setzte sich schnell wieder auf den Boden und starrte ganz unschuldig durch die Gegend, während sie eine kleine Melodie pfiff. Vielleicht hatten ihre beiden Teamkollegen ja nichts gesehen... Natüüürlich... Na, solange sie nicht mit der Information hausieren gingen war ja noch alles in Ordnung. Oh man, Itoe... aus so einer symbolischen Geste gleich wieder was ernstes machen, du bist echt schlimm., dachte sie grimmig, während das Mädchen nun ungeduldig auf den letzten im Bunde wartete: Gaishi. Schließlich wollte sie hier unbedingt weg.
Ihr Wunsch wurde von einer höheren Macht erhört, sie Götter waren Itoe anscheinend wohlgesonnen, richteten... naja, auf jeden Fall kam Gaishi nicht zu spät sondern hatte es wohl rechtzeitig aus dem Bett geschafft. Götter hin oder her. „Guten Morgen alle miteinander ich hoffe ich bin nicht zu spät?“, fragte der Genin und Itoe musste grinsen, anschließend begann sie laut zu zählen. „1... 2.... 3... 4.... 5... Hm, nein, anscheinend nicht, dein Kopf ist nämlich noch dran.“, sagte sie lächelnd, mit einem Seitenblick aus ihre Sensei. Dieses Grinsen wischte sich jedoch schnell wieder vom hübschen Gesicht des Mädchens da es sich nun die alles entscheidende Frage stellte: Wer weckt nun eigentlich Saya? Gott sei Dank – Ja, die Götter hatten sie schon wieder erhört, was für ein Glück. TamTam TamTam – wurde den vier Genin diese Entscheidung abgenommen, da ihre Sensei von einem überaus freundlichen... nein, lassen wir das weg. Sie wurde von einem... Mann geweckt. Mithilfe eines kleinen Päckchens. Nett. Bei dem nun folgenden Dialog musste Itoe wohl oder übel grinsen und hatte einige Probleme damit, sich ein lautes Lachen zu verkneifen. Sie war ehrlich gesagt nie auf die Idee gekommen, dass es Leute gibt, die so mit ihrer Sensei umsprangen. Und besonders lustig fand sie es, dass Saya sofort darauf ansprang und letztendlich einen Tisch nach ihrem Bruder warf. Zu diesem Zeitpunkt war Itoe aber relativ froh über das Temperament der Frau, da der merkwürdige Blick Yasakus ihr ein unangenehmes Gefühl im Magen beschert hatte. Als dann der Tagesablauf, wenn man es denn so nennen konnte, erläutert wurde, war die Hyuuga wieder vollkommen ernst und lauschte höflich den Worten, welche ihr entgegen flogen. „Also, wir haben etwa einen Tagesmarsch vor uns. Ich rechne einfach mal damit, dass wir und nicht abhetzen müssen, um gegen Mitttag etwas über die Hälfte der Strecke hinter uns gelassen zu haben. Dann werden wir ersteinmal in einem Restaurant zu Mittag essen. Keine Sorge, heute zahle ich.“ Oh stimmt ja, das hätte ich fast vergessen... wo hab ichs nur? Ach, hat noch Zeit... „Danach werden wir uns den Rest vor nehmen und ich hoffe pünktlich zum Abendessen auf der Farm angekommen sein. Wenn ihr noch irgendwelche Fragen habt, so können wir diese auch auf dem Weg besprechen. Ah und noch was, bis heute Mittag werden wir wohl noch auf dem Weg bleiben, danach werden wir einem quer durch den Wald laufen. Ich hoffe keiner von euch hat Angst vor Spinnen?“
Als sich nun die anderen vier in Bewegung setzten, ließ Itoe erneut den Rucksack von ihrer Schulter gleiten und suchte hektisch nach irgendetwas. Ha! Hab ich dich., stellte das Mädchen im Stillen fest, schloss den Rucksack wieder, warf ihn sich über die Schulter und rannte ihren Teamkollegen hinter her, welche schon Konoha verlassen und sich auf dem Weg zur Schaffarm befanden.


Hiai Hiai Hoo!


tbc -> in this ravishingly beautiful country
 
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Aza Kyu

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Kurz nachdem elften Glockenschlag stand Sensei Kamina auch schon bei den Vier Genin und nachdem er Riou und Kyu gemustert hatte fing er an ein paar Sätze zu sagen.
Nach seiner kurzen Begrüßung sagte er auch schon den Entscheidenden Satz für den Schwarzhaarigen „…Was für ein passender Tag für zwei Neueinsteiger…“, seine Vermutung war richtig die beiden Genin füllen das Team auf, was ihn freute. Der Jounin ließ aber keine richtige Reaktion zu und stellte die Namen vor, „ Reika und Tatuhora.“, wiederholte er geistig.
Nun wollte sein Sensei anscheinend schon beginnen, aber Kyu musterte seine beiden neuen Teamkollegen erst einmal „Eine schlanke junge Dame und ein Brille tragender Junge, der sogar noch größer ist als ich es bin, mit einer Narbe auf der rechten Backe. Das zum Äußerlichem, aber was sie können interessiert mich schon.“, danach brach Kyu die Stille in der Gruppe: „ Guten Tag Sensei, eine Sache möchte ich schon sagen, Also wie ich eben schon gesagt habe ich bin Kyu und komme von dem Waffen Clan der Aza, meine Waffe ist der Bogen, aber ich kann trotzdem auch im direkten Kontakt kämpfen. Mich würde interessieren in welcher Position ihr kämpft, da wir noch nicht wissen was für eine Mission wir bekommen. Bevor ihr euch wundert zeige ich euch wo mein Bogen versteckt ist.“ Schnell beschwor er seinen Bogen aus seiner Handinnenfläche, sein Bogen erschien schnell und lautlos in seiner Hand mit ein Paar Fingerzeichen und den Worten Sáya no Jutsu verschwand der Bogen genau so schnell wieder.
„Soweit von mir das müsste reichen, damit wir kooperieren können, den Rest werden sie schon irgendwann erkennen.“, kam ihm durch den Sinn während er sich an seinem rechten Auge hielt. Nun blickte er in die Gruppe in der Hoffnung, dass jemand fortführt, was Kyu angefangen hat.
 
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Idoki Tatuharo

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Ohh Gott warum ich? Waren seinen ersten Gedanken als sich erst Reika zu ihnen gesellte und dann sich auch noch der Irre im Superheldkostüm! Nicht, dass er Reika nicht mochte aber sie machte ihn immer zur Schnecke und schien auch so immer etwas gegen ihn zuhaben, trotzdem begrüßte er sie freundlich und seine Begrüßung für seinen neuen Jounin war mehr ein kurzes und entsetztes anstarren. Und alle halten mich immer für Irre dann ist der ja eindeutig mein König...aber er lies sich diese Gedanken nicht weiter anmerken und brüßte auch diesen kurz und höflich OH MAN DAS KANN JA HIER NOCH WAS WERDEN! Kamina übernahm auch schnell das Ruder und machte sie alle kurz miteinander bekannt, bevor er die Frage stellte, ob es denn von ihrer Seite welche gäbe. Eigentlich hatte Tatuharo schon eine auf den Lippen aber sein Teamkollege Kyu kam ihn zuvor und sprach das aus was er auch sagen wollte. Gut er denkt mit! Er notierte sich gedanklich dessen Fähigkeiten und beobachte interessiert dessen kleine vorführung.

Die Brille hoch schiebend sagte er nur Höchst interessant! als er merkte das er sich damit in den Vordergrund gebracht hatte, setzte er gleich fort Also ich bin wohl das was man als Nahkampfniete bezeichnet! Er strich sich verlegen durch seine Haare und lachte kurz Nun ich lasse es aber nicht dazu kommen das ich ein Fallensteller und Taktiker bin! Kurzum wenn wir Verfolger haben oder unser Rückzug gedeckt werden muss kümmere ich mich drum! Ansonsten... er holte aus einer seiner Taschen ein Kunai und spielte kurz mit einer Hand damit ...kann ich recht gut auf Distanz mit dem Kunai oder anderen Wurfwaffen umgehen, die ich auch sehr gerne mit irendwelchen Sprengsätzen versehe. Das wars dann aber auch schon von mir... er sah nun erwartungsvoll zu Reika und Riou.
 
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Hideyoshi Reika

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Hi alle zusammen. Reika zuckte leicht zusammen, als sie den Mann, neben dem sie noch vor wenigen Minuten vorbei gerannt war, ohne einen weiteren Blick auf ihn zu verschwenden, zu dem Team trat und sie alle begrüßte. „Ich vermisse Mizu...“ Ihr Blick huschte über sein gewöhnungsbedürftiges Outfit. Doch ließ sie sich nicht anmerken, so hoffte sie zumindest, dass man es ihr nicht ansah, während ihr neuer Jounin sie miteinander bekannt machte. Die nächsten Worte des muskulösen Mannes trugen nicht dazu bei ihre Stimmung zu heben. „Gerade neu zusammengewürfelt und gleich eine Mission?“ Ihre Finger glitten von sich selbst zu ihren Hüfttasche, dessen scharfen Inhalt mit sanften Fingern ertastend. Sie hatte alles bei sich, ihre Kunais, Soldatenpillen und vor allem ihre Querflöte. Ohne die fühlte sie sich verletzlich, sie repräsentierte das, worauf all ihre Künste aufbauten. Beruhigt senkte sie ihre Hand wieder, als Kyu anfing zu sprechen, sich noch einmal vorstellte und vor allem seine Spezialisierung verriet. „Aza Clan... Nie gehört...“ Reikas Blick ruhte auf den schwarzhaarigen Jungen, kurz den Bogen, den er nach seinen Worten bei sich trug suchend. Einen Augenblick und einen leisen überraschten Ausatmen von Reika später hielte der Junge die besagte Waffe in der Hand, nachdem er sie aus dem Siegel auf seiner Handfläche beschworen hatte.
„Meine Stärke sind Genjutsus. Sowohl die gezielten, wie auch die über die Schallwellen in der Luft übertragenen.“ Die schlanken Finger des Mädchens verschwanden in ihrer Hüfttasche, die kurze Querflöte, die schon einige weitere Kratzer hatte, hervorziehend. Das Instrument lag klein und unscheinbar zwischen ihren Fingern, nicht mehr als ein ausgehöhltes Stück Holz, das mit kleinen gleichmäßigen Löchern versehen war. Erst jetzt schien sie zu bemerken, dass alle noch immer darauf warteten, dass sie fertig sprach und mit einer hastigen Bewegung verschwand die Flöte wieder in der Hüfttasche.
„Eigentlich ist das alles, was ich wirklich gut kann... “ Reika, hatte den Satz nur leise geflüstert, leicht rot werdend. Sicherlich waren alle um sie herum mit der Zeit stärker geworden, Idoki selber, der ihr wie ein totaler Tollpatsch vorgekommen war, war sichtbar stärker geworden. „Wirklich gut gemacht, Kleine...“ Verlegen strich sie sich über den Nacken...
 
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Arato Riou

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Die Situation war Riou nicht ganz geheuer und er hielt sich erstmal zurück. Er bemerkte zwar, dass seine Teamkollegen mit ihm redeten, brachte aber kein Wort raus. Vielleicht hatte er sich noch nicht richtig erholt, auch sein Gesicht wirkte etwas blass, aber wahrscheinlich übermannte ihn die Situation einfach. Als sich nun alle vorgestellt hatten und sich mit fragenden Blick Riou zuwandten, überwand er sein Schweigen und tat es seinen Teamkollegen gleich. "Ähh, hallo ich bin Riou...Ich ähm bin gut im Nahkampf und beherrsche ein paar Wasserjutsus. Mit Wurfwaffen hab ich nicht so viel am Hut und meine Genjutsufähigkeiten beschränken sich auf einfache Aufhebungstechniken." Er sah etwas zögernd zu Kyu, der gut erholt aussah. "Mir gehts soweit gut, eine kleine Beule hab ich noch, aber ansonsten ist alles ok." Da sich noch niemand Kamina zugewendet hatte, wollte Riou wenigstens aus Höflichkeit ein paar Fragen stellen. "Kamina-sensei, was haben sie denn mit uns vor? Wohin führt uns diese Mission und welchen Rang hat sie?" An seiner Waffentasche rumspielend sah er gespannt zu seinem Sensei, dessen Blick nichts Gutes versprach...
 
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Aida Kamina

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"Also, das sind natürlich Fragen die ich erwartet hatte. Immerhin sollte man nicht völlig unvorbereitet losziehen. Es ist ein etwas anspruchsvollerer D-Rang, aber das wird schon werden. Was genau die Aufgabe ist weiss ich selbst nicht, da sind die Details noch etwas unklar. Unser Ziel liegt etwas ausserhalb, eine längere Reise als ein Spaziergang ist also zu erwarten. Was genau anliegt müssen wir dann vor Ort vom Klienten erfahren." Ohne weitere Unterbrechungen zuzulassen, wanderten Kaminas Hände in seine Hosentaschen und er zog das rote Cape im Wind hinter sich her während er langsamen Schrittes in richtung Stadttor losging.
"Wer denkt, es ist ihm zu viel oder zu schwer, kann jetzt gerne noch zurücktreten. Sind wir erstmal halb Unterwegs können wir nicht nocheinmal zurückgehen ohne vorher den Auftrag zu erledigen."
Jetzt würde sich zeigen, ob und wer von den Vieren vielleicht doch nicht so geeignet war wie es den Anschein hatte. Mit absicht wandte der Jounin sich nichtmehr zurück, sondern lief einfach beharrlich und langsam weiter, in der Erwartung wer, wenn überhaupt, zu ihm aufschliessen würde.

[OoC: Etwas kurz geraten, aber grade fällt mir dazu nichtmehr viel ein, das wird später besser nehme ich an. Also folgt mal nach, oder auch nicht, und danach mache ich mal anständig weiter.^^]
 
A

Aza Kyu

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Die Sonne war schon fast ganz oben am Himmel und es waren nur ein paar Wolken über Konoha zu sehen. Von den Sonnenstrahlen gewärmt hörte Kyu seinen Teampartner zu, die wie gehofft das wesentliche über ihre Kampfstile erzählten „Ein Fallensteller, und eine auf Genjutsu spezialisierte, aber beide sind keine Nahkämpfer, da muss ich wohl hin und wieder Vorne aushelfen. Egal so haben wir viel Strategische Möglichkeiten offen“, was ihn aber mehr wunderte war die blasse in seinem Gesicht und diese Nervosität, fast Schüchternheit Rious, die ihm am vorigen Tag nicht aufgefallen war, er wollte es aber erst mal beobachten und ihn nicht noch nervöser machen.
Nun beantwortete der Sensei die Frage Rious über die Mission, leider nicht sehr informativ „D-Rang, weit außerhalb des Dorfes, das klingt interessant, ich war noch nie weit von Konoha entfernt.“
Als Kamina los ging und eine kleine Bemerkung machte, die für den Schwarzhaarigen nichts anderes als Aufgeben bedeuten würde, blickte er mit einem Lächeln zu den anderen und sagte: „Dann lass uns los gehen, diese Mission werden wir schon schaffen. Wir geben unserem Sensei doch nicht das Vergnügen uns Aufgeben zu sehen.“, drehte sich um und lief seinem Sensei hinterher bis er neben ihm ging.
 
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Idoki Tatuharo

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Gedanklich prägte er sich die Fähigkeiten eines jeden ein und fragte sich im stillen was wohl Mister "ich finde mich so unglaublich toll und trage deshalb ein Supermann Kostüm" wohl alles konnte. Aber das würde er ja früher oder später sowieso sehen, jetzt ging es erstmal auf zu einer neuen Mission in einem neuem Team. Riou und Kyu kannten sich so wie er und Reika, zur not konnte man dann auch einfach 3 Teams Bilden wenn es hart auf hart kommen würde aber bei einer D-Rand Mission wohl nicht zuerwarten ...hmm völlig in gedanken versunken lief er den anderen hinterher und war gespannt was für eine Mission dies war und was alles passieren würde Hoffentlich ist genug Zeit für ein nickerchen zwischendurch...
 
A

Arato Riou

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Riou benahm sich nun immer merkwürdiger. Verlegen umwickelte er seinen Finger mit dem Verschlussband seiner Waffentasche, bis diese aufging und einige Kunai und Lanzetten auf dem Boden landeten. Erschrocken und peinlich berührt über seine Ungeschicktheit warf er einen Blick in die Runde, die strafenden Blicke seiner Mitstreiter erwartend. "Oh Mist, das sollte mir nicht nochmal passieren, nachher halten die mich noch für einen kompletten Ideoten. Ein Ninja, der seine Sachen nicht zusammenhalten kann..." Die Blicke blieben aus, aber darauf hatte Riou auch nicht wirklich geachtet, er war viel zu sehr damit beschäftigt mit seiner Nervosität fertig zu werden. Diese gebührte weniger der bevorstehenden Mission, als der Tatsache, dass es nun zwei Menschen mehr gab, die potenziell schlecht über ihn urteilten. Dazu kam die Tatsache, dass eine dieser Personen ein Mädchen ist. Vielleicht war das auch der eigentliche Grund seiner Nervosität, denn mit Mädchen konnte Riou erfahrungsgemäß schlecht umgehen, bzw. diese mit ihm. Nur einen kurzen Moment später beugte Riou sich runter und las die verstreuten Utensilien wieder auf, während sich sein innerer Monolog fortsetzte. "Komm schon, reiß dich zusammen...du kannst das! Außerdem ist Kyu dabei, was soll denn da schon schiefgehen." Er stellte sich wieder auf und schnürte seine Waffentasche fest zu, dann schloss er zu Kamina und Kyu auf, die dabei waren das Westtor zu durchschreiten.
 
H

Hideyoshi Reika

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„Eine Mission weit außerhalb des Dorfes? Wird sicherlich Interessant...“ Reikas Blick schweifte noch immer verstollen über das Outfit ihres neuen Jounins, als sie über seine vorigen Worte sinnierte. Die junge Genin versuchte sich die beiden kurz zuvor gehörten Namen zu den beiden Gesichtern zuzuordnen, genauso wie sie ihre Stärken versuchte sich einzuprägen. Die Augen halb geschlossen wiederholte sie im Kopf Namen und Fakten, sodass sie nicht merkte, wie sich die ersten um sie herum in Bewegung setzten. Erst das Klappern von Metall auf den Steinboden schreckte sie aus ihren Gedanken und sie zuckte kurz zusammen, die Quelle des Geräusches in Form von Riou findend. Ihr erster Impuls, ihm beim Aufsammeln der fallen gelassenen Gegenstände zu helfen, verflog, als sie sein Gesicht sah, auf dem sich Nervosität zeigte. Er benahm sich schon die ganze Zeit merkwürdig, als würde er nicht ganz bei der Sache sein. „Wieso? Weil ich ein Mädchen bin?“ Der Gedanke erschien ihr Albern, doch auch irgendwie süß und ließ sie leicht Lächeln, als sie sich wegdrehte, bevor Riou mit dem Aufsammeln fertig war. Sie würde ihn zumindest so nicht weiter in Verlegenheit bringen. Die Schulterriemen ihres Rucksackes leicht verschiebend, brachte sie diese in eine angenehmere Position, bevor sie, zu Idoki, der wieder einmal das Schlusslicht zu bilden schien, aufschloss. Ohne es zu merken brachten sie ihre Schritte durch das Westtor und ihr Blick wanderte den offenen Torbogen hinauf, bis ihre Augen an dem höchsten Punkt dieser zur Ruhe kamen. „Weit außerhalb des Dorfes...“ Der Gedanke, der noch vor kurzem Vorfreude in ihr geweckt hatte, war nun zu einem leichten Ziehen geworden, sie hatte das Dorf seit der Geninprüfung vor einigen Wochen nicht mehr so weit verlassen. „Hast du Angst, Kleine?“ Mit einem leisen, leichten Lachen, das nicht echt klang, schollt sie sich, bevor sie zu rennen Anfing um zu den drei anderen Genin aufzuschließen. Sie wollte nicht die Letzte sein...
 
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Minakawa Hideki

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Hideki hatte auf dem Rückweg teilweise seinen Schlaf nachgeholt, so anstrengend, dass er nebenbei nicht dösen konnte, war es nicht, den Kerl auf seinem Rücken zu tragen. Dieser hatte ihn mehr als einmal um seinen wohlverdienten Halbschlaf bringen wollen, doch der ein oder andere Schlag oder ein wenig Betäubungsmittel sorgten für Schicht im Schacht. "Der würde sicher ein Riesengezeter machen, wenn er aufwacht..." dachte Hideki und schlief beim Wort "aufwachen" ein...
Direkt vor den Toren Konohas setzte er unbewusst zur Landung an, und sprang ganz unbewusst durch einen dornenbehafteten Busch. Dies weckte ihn nicht nur ruckartig auf, sondern auch sein Gepäck. Hideki versuchte sicher aufzukommen, jedoch stachen ihm divere Stacheln zu stark ins Fleisch, und er strauchelte und fiel mit einem nicht unwesentlich lauten: "Au! Auauauauau....". Nach dieser Vorführung absoluten Geschicks war er die nächste Minute damit beschäftigt, sich Stacheln aus Armen, Beinen, Bauch und Rücken (und einigen andern Stellen...) zu ziehen, was parallel zu ihm Hekeichi tat, der ihn dabei halblaut vollschnauzte, jedoch wirkten die Mittel noch ein wenig, sodass es nicht zu einem ausgewachsenen Wutausbruch kam.

Als Hideki fertig war wandte er sich nicht im geringsten peinlich berührt an den Trupp aus Minderjährigen, der kurz nach ihm wesentlich eleganter gelandet war. "Ok, Mädels. Wir machen es wie folgt: ich geh jetzt zur Hokage und erzähl ihr eine hübsche kleine Geschichte, in der es um euch kleinen Kerle geht. Ihr ruht euch derzeit zu Hause aus, wir treffe uns zur Abendbesprechung... um 8 Uhr an dieser Addresse:" Hideki warf jedem der sieben eine seiner Visitenkarten zu (deren knallrotes, mit grinsendem Hideki versehenes Design für sich sprach) "Das ist in gut fünf Stunden. Ich sag euch dann wie es weitergeht, und ob wir aus Konoha flüchten müssen, ob des eventuellen Ablehnens meines Vorschlags. Ist aber nicht wahrscheinlich... Euch drei bring ich solange woanders unter... fragt sich nur wo..." Hideki verfiel kurz in eine Denkpause, in der ihm drei Möglichkeiten kamen. Zu sich, zu seinen Eltern oder... ein Grinsen legte sich auf Hidekis Lippen als er sie schelmisch angrinste. "Ihr geht mit diesen hübschen Damen mit. Oggi, du zu Yoko, Hekeichi du zu Shin und Toshiba..." "Mist, daran habe ich noch nicht gedacht... Tamaru ist alles andere als gut darin, sich zu verstellen, und so zu tun, als wäre er Toshiba ist so gut wie unmöglich. Auch Kin ist meilenweit entfernt davon, bescheiden, intelligent und rational zu sein." "Das ist ein Problem... ich denke, du gehst mit Oggi erstmal mit." "So kann ich sicher gehen, dass Hekeichi für's erste, ob dieser Trennung, keinen Aufstand machte und Toshiba gut untergebracht ist." "Wie ich schon sagte, müsst ihr die drei stellvertreten, damit wir uns die Schule mal genau angucken. Da mir aber noch nicht einfällt, wer Toshiba mimen könnte, geht er erstmal bei Iasumin mit, das ist sicher auch in deinem Interesse, Hekeichi." sprach Hideki und sah erstaunt und zufrieden, dass die drei damit keine Probleme zu haben schienen, zumindest auf einer Ebene, die eine Zusammenarbeit unmöglich machte. "Lernt euch näher kennen, bis morgen weiß ich, wer Toshiba sein wird. Man sieht sich..." verabschiedete sich Hideki und machte sich sogleich auf den Weg zur Hokage.
 
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Minakawa Hideki

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Sich den imaginären Bart krauelnt stand Hideki an eine Torseite gelehnt da und dachte nach. Kein allzu seltener Zustand, zugegeben, aber wann sah man ihn schonmal ohne schelmisches Glanz in den Augen? "So, alles gut gegangen soweit. Yoko dürfte am wenigsten Probleme haben, Shin macht es sicher auch gut... aber Tamaru? Tja, ich denke das wirklich nicht gerne, aber in diesem Fall ist es gut, dass wir die schönheitsbewusste Käferschleuder haben. Aber den Plan kennen die Kleinen ja schon. Im Notfall kann ich auch ein wenig... übertreiben und irgendwie noch die Sache retten. Denke aber nicht, dass es nötig sein wird." Hidekis Rücken löste sich von dem Holz, als er merkte, wie seine Schützlinge kamen. Ein kleiner Schatten legte sich über seinen Blick, als er sie sah. "Irgendwie hab ich ein schlechtes Gefühl..." murmelte er und blickte in den Wald außerhalb des Tores. Irgendwie erwartete er dort ein paar Augen zu sehen, dass sie beobachtete. Natürlich war dort nichts dergleichen. "Was übersehe ich...?" Aber eigentlich gab es keinen Grund zur Sorge. Er war einer der stärksten Bastarde Konohas, seine Untergebenen waren gut und motiviert und außerdem hatte er seinen alten Kumpel Rao ja auch da. "Ja, ich werd nur paranoid bei solchen Gedanken. Lassen wir das und gehen wir los." Grinsend betrachtete er seine kleinen Ge-Nin. Teile der Unsicherheit verschwanden, bei diesem Anblick. Was sollte schon schief gehen? Was er (noch) nicht wusste, mehr als erwartet...
 
H

Hyage Yoko

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Sie sah wie ausgewechselt aus. Eine neue Persönlichkeit hatte sie zwar nicht, aber Kin würde Schwierigkeiten haben sie von der verbeulten Yoko zu unterscheiden, soviel war klar. Ihren rechten Arm trug sie lediglich noch in einer weißen Schlinge, zur Sicherheit. Angenehm war es nicht gerade, wenn sie ihn bewegte, aber sie würde es wohl oder übel überleben... Wie immer trug sie weiß, aus welchem Grund auch immer. Weißes Top, weiße, knielange Hose... doch ausnahmsweise hatte sie sich entschlossen mal eine Jacke anzuziehen! Pechschwarz und eigentlich so gar nicht ihre Art. Das zuvor so zerzauste Haar hatte sie zu zwei geordneten, blonden Zöpfen gebunden und es schien, als hätte sie es tatsächlich geschafft nach fünfmaligem Duschen allen Dreck abzuwaschen. Da wir nun das blauäugige Engelchen beschrieben haben, kommen wir zu den etwas uninteressanteren Themen: Die Ogahara sah nachdenklich aus, beinahe besorgt. Halb stützte sie sich auf Yoko, denn ihr Zustand war nicht der aller beste. Immerhin galt es wohl als Steigerung, dass sie es wagte Yoko überhaupt zu berühren und schon das ehrte die blonde Kunoichi irgendwo... Die letzten Tage hatten ihr Spaß gemacht, auch wenn Iasumin manchmal etwas verklemmt zu sein schien, war sie eigentlich ein guter Mensch. Nach außen hin wirkte sie schwach und gedemütigt, gefühllos und kalt, aber manchmal reichten drei Tage Yoko, um das wahre Innere eines Menschen zu erkennen. Die Ogahara, absolut nicht daran gewöhnt Freunde zu haben, war wahrhaft überrascht gewesen, von Yokos spontan offensivem Verhalten. Aus Yokos Sicht hatte sie sogar mehr Selbstbewusstsein, als manch einer ihr zugestand. So kamen sie gemächlichen Schrittes am Westtor von Konoha an. Mit der Zeit würde sie sich wohl oder übel daran gewöhnen müssen, hatte sich Yoko seufzend gedacht, als sie zu Hause ihre Schriftrollen allesamt bepackt hatte und sie nun in dem Rucksack auf ihrem Rücken steckten. Fein säuberlich beschriftet – nein, nicht säuberlich, mehr mit unordentlicher „Yoko-Handschrift“… Das war also der zweite Teil ihrer Mission? Es war unglaublich, wie sehr sich Yoko darauf freute, doch das sah man ihr deutlich an. Das Strahlen, die freudige Erwartung, all das sah man nur allzu deutlich an ihrer Gestik und Mimik und vor allem in den strahlend blauen Augen… Wortlos sah sie sich zunächst um, sah nur ihren Sensei wie immer gelangweilt da stehend. War sie etwa wieder die erste? Ein hastiger Blick auf die Uhr sagte ihr, dass sie pünktlich war. Shin würde zur rechten Zeit da sein und Tamaru würde zu spät kommen… und wenn Kin sich nicht noch mal in sich selbst verliebte, dann würde auch sie hoffentlich pünktlich sein. Hallo Sensei! Meinte sie mit leicht belegter Stimme. Das Wetter der letzten Missionstage hatte ihr zugesetzt, sodass sie sich eine leichte Erkältung eingefangen hatte, die sie nun schon ein paar Tage mit sich herum schleppte – für gewöhnlich jedoch vergingen diese Erkältungen recht schnell wieder. Zum Glück. Momentan war ihr kuschelig warm in dem Mantel, den sie trug. Kiara hatte ihn ihr zum letzten Geburtstag geschenkt – ihre kleine Schwester – herrje was für Vorwürfe machte sie Yoko deshalb. Während sie Gedankenversunken in die Ferne blickte – in den Wald hinein, um einen Blick auf das dahinter zu erhaschen -, wuchs ihr Selbstbewusstsein. Wenn sie ihre Sache gut machte, und das hatte sie endlich kapiert, dann gab es mindestens eine Person, die stolz auf sie wäre.
Mit einem Kopfschütteln verscheuchte sie die Tagträumereien und sah die Ogahara missmutig ihrem Sensei entgegen blicken. Grinsend blickte sie zwischen den beiden hin und her. Ja, es war ein wunderbares Gefühl bald wieder loszulegen. Das hatte sie die letzten Tage echt vermisst. Obwohl sie es eigentlich erst ein einziges Mal getan hatte, hatte sie ihr Team richtig vermisst…! Abwartend stand sie da und sah alle paar Sekunden auf die Uhr. Vor Ungeduld natürlich. Eine Eigenschaft, mit der sie sich für gewöhnlich eigentlich nicht identifizierte. Kommen die heute noch? Fragte sie halblaut und seufzte. Dann drehte sie sich um und blickte in Richtung Konoha. So kam ihr das Dorf viel kleiner vor… seltsam.
 

Ishimaru Junichiro

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1,80m
Schwach waren noch immer die Sterne am Himmel zu erkennen, als Shin, früher als sonst, an diesem Morgen die Augen aufschlug. Langsam brachte seinen Körper in eine aufrecht sitzende Position, wobei er mit seinen Handflächen, die letzte Müdigkeit aus seinen Augen rieb. Ein herzhaftes Gähnen verließ seinen Mund, als sich sein Blick auf Heikichi legte, der ebenfalls im Zimmer des jungen Feuernins schlief. Die letzten Tage, die sie miteinander verbrachten, machte sie vielleicht nicht unbedingt zu Freunden, allerdings hoffte Shin zu mindestens, dass sie sich ein wenig besser verstanden, als noch in den Wäldern nahe Togus. Seine Decke von sich streifend, stand der Junge so leise es ihm möglich war auf, streckte kurz seine Glieder um auch aus ihnen die Müdigkeit zu verbannen. Ein Blick aus dem Fenster verriet, dass es wirklich noch recht früh am Morgen war und Sin wunderte sich selbst, warum er so früh wach war, denn soweit er sich erinnern konnte, hatte er weder etwas schlechtes geträumt noch hatte er sich grübelnd ins Bett begeben. Aber das war jetzt auch nebensächlich, der heutige Tag würde sie endlich auf ihre Mission führen, zweifelsohne war diese noch anspruchsvoller als die Jagd nach den Flüchtlingen, schließlich sollten sie diese jetzt sogar nachahmen, um die Schule infiltrieren zu können. Auf leisen Sohlen schlich der Hamachi, sich seine Sachen schnappend zur Tür und öffnete diese ebenfalls so leise wie möglich. Sein Weg führte ihn ins Bad, wo er so gleich die Dusche anwarf. Sein morgendlicher Duschvorgang, war dieses Mal kürzer als sonst, was auch kein Wunder war, da er so schnell es ihm möglich war in den Garten wollte.

Als Shin die Hintertür des Anwesens öffnete, kam ihm eine kühle Brise entgegen und ein schaudern durchfuhr seinen Körper. Es war wirklich noch ziemlich frisch und wenn er ehrlich war, wollte er am liebsten wieder zurück in sein warmes, kuschliges Bett, aber daraus würde nichts werden und das wusste Shin. Zielgerichtet ging er zu einem kleinen Fels der aus dem Boden des Gartens ragte und nahm sogleich auf diesem Platz. Seine beinahe an seinen Körper ziehend, verschränkte er diese übereinander. Der Hamachi saß nun im Schneidersitz auf dem Felsen, kurz blickte er hinauf zu seinem Fenster, ehe der junge Genin begann sein Chakra zu konzentrieren. Wie ein reizender Fluss durchströmte das Chakra seinen Körper, mittlerweile hatte Shin auch einen gute wenn nicht sogar für seine Verhältnisse ausgezeichnete Kontrolle über es und konnte es auch in jeden Teil seines Körpers fließen lassen, auch wenn ihn dies immer noch etwas an mühe kostete. Seine Augen schlossen sich, als seine Finger begannen eine Siegelkette zu formen, „Henge no Jutsu!“ Die Worte verließen seinen Mund genauso schnell, wie die Rauchwolke erschienen war, die seinen Körper nun umhüllte. Langsam löste sich der Rauch in seine Bestandteile auf, aber es war nicht Shin der zum Vorschein kam, nein, es war Heikichi Nakamura, der Junge der eigentlich im Zimmer des Hamachis noch seelenruhig schlafen sollte. Der Nakamura saß in der gleichen Position da, wie zu vor Shin, als dieser auf dem Felsen gesessen hatte und sein Chakra konzentrierte. Selbst die Augen hatte er wie der junge Genin geschlossen, es sah schon beinahe so aus, als würde er schlafen und nicht einfach nur ruhig auf diesem Felsen sitzen. Natürlich war dies nicht Heikichi Nakamura, der dort auf dem Felsen saß und offenbar seinen Gedanken nachhing, es war Shin der sich in ein genaues Ebenbild des ehemaligen Flüchtlings verwandelt hatte. Minuten zogen ins Land, vielleicht waren es sogar Stunden, da die Sonne ihre ersten warmen Strahlen über das Dorf legte und diese nun auch das Anwesen der Hamachis erreichten. Sie berührten die Haut des jungen Genins, kitzelten und wärmten ihn, als seine Augen sich öffneten und der Schüler dessen Ebenbild er war, vor ihm er schien. „Was wird das wenn es fertig ist?“ Heikichi sah ihn mit einem ärgerlichen, aber auch irritierten Blick an, als die Worten seinen Mund verließen. Schmunzelnd und mit einem leichten Seufzer sah er den Nakamura an, als sich der Feuernin das Jutsu löste und aus einer Rauchwolke heraus, wieder als er selbst, auftauchte. „Auch dir einen guten Morgen Heikichi! Was ich hier mache? Ich wollte sehen wie lange ich das Henge no Jutsu aufrecht erhalten kann ohne mein Chakra dabei auszureizen.“ Shin erklärte dem Jungen was er getan hatte und ging dann schnurrstrakst an ihm vorbei in Richtung des Hauses. Heikichi drehte sich in die Richtung des jungen Hamachis, sein Blick verriet, dass er nicht wirklich verstand was der Junge getan hatte, allerdings war er auch immer noch irritiert, er wusste einfach nicht was Shin für ein Mensch war, vielleicht genau deswegen waren sie bis jetzt immer noch eher Bekannte als Freunde. Als die beiden Jungen ins Haus zurückgekehrt waren, empfing Shins Mutter sie bereits mit einem wahrhaft reichhaltigen Frühstück, das sie extra aufgetischt hatte, weil dies wohl der letzte Tag des Nakamuras bei den Hamachis sein würde. Beide aßen reichhaltig ehe sie sich auf den Weg zum Westtor machte und Shin verwunderte es doch etwas, als Heikichi sich freundlich und mit einer Höflichkeit, die er so noch nie bei ihm gesehen hatte, bei seinen Eltern bedankte.

Sie sprachen nicht viel, als sie die überfüllten Straßen des Dorfes durchquerten und wenn Shin ehrlich war, war ihm dies sogar recht lieb, da er gar nicht gewusst hätte, über was er sich mit dem Nakamura hätte unterhalten sollen. Das Westtor war bereits zu sehen, als Heikichi doch noch begann einige Worte an Shin zu richten. „Hör mal, ich weiß wir werden vielleicht nicht die besten Freunde und es tut mir auch leid, dass ich euch so herablassend behandelt hab, aber ich wollte mich nochmal bei dir Bedanken!“ Shin kam dieser Satz des Nakamuras wie ein Schlag ins Gesicht vor, hatte er sich tatsächlich bei ihm bedankt oder sollte er sich da gerade verhört haben? „ähm…also ich weiß jetzt irgendwie nicht was ich sagen soll, aber du kennst meine Beweggründe für diese ganze Sache die passiert ist und ich kann dich jetzt auch besser verstehen, nachdem ich mit dir die letzten Tage verbracht habe! Vielleicht werden wir ja nicht unbedingt Freunde, aber ich bin froh das wir wenigstens das klären konnten, dass jeder seine Taten bereut.“ Auf dem Gesicht des jungen Genins zeichnete sich für eine Sekunde etwas wie ein Lächeln ab, ehe es verschwand und sie schweigend die restliche Strecke bis zum Tor zurücklegten. Aus der Ferne waren bereits die Siluetten dreier Personen zu erkennen, die am Tor zu warten schienen. Je nähr sie kamen, desto deutlicher wurden die Personen und letztendlich konnte Shin sogar sagen wer dort stand. Natürlich war ihr Sensei zwischen ihnen, aber auch Yoko die die Erste zu seien schien, stand mit dem einzigen Mädchen aus der Flüchtlingsgruppe zusammen und wartete schon recht ungeduldig. Mit erhobenem Arm, begrüßte Shin seinen Sensei und entschuldigte sich das sie etwas zu spät kamen, wie man dies auch immer betrachten wollte, da sie ja eigentlich die Zweiten waren, die am Westtor erschienen waren. Heikichi gesellte sich wie nicht anders zu erwarten zu der Ogahara, die er die ganze zeit über beschützen wollte. Das Team war noch nicht komplett und so entschied Shin fürs Erste sich neben Yoko zu gesellen und gemeinsam mit ihr auf das restliche Team zu warten.
 
A

Aburame Kin

Guest
Kin gähnte recht ungeniert, als sie die letzten Straßen zum Treffpunkt entlang schlenderte. Im Team war niemand der sie wirklich interessierte somit war ihre gesamte Aufmerksamkeit auf sie selbst fokussiert.
Die letzten Tage waren nicht anders gewesen, obwohl Kin ganz ordentlich trainiert hatte und ihre Zeit voll genutzt hatte um den anderen in nichts nach zu stehen. Nun taten ihre Beine und Arme etwas weh, aber bei einem Blick in den Spiegel versicherte sie sich noch einmal, dass auch alles so gut aus sah wie zuvor. An hatte sie absichtlich als Kontrast zu dem verhasstesten Mitglied ihrer Gruppe etwas Schwarzes, denn diese Person schien weiß zu mögen, so viel war ihr die kurze Zeit in der sie das Team gesehen hatte aufgefallen. Zu dem Schwarz gehörten hohe Stiefel, ein knie langes Kleid und einen kleinen dazu passenden Schwarzen Rucksack mit niedlichen Dämonenflügeln daran. Es passte perfekt zu ihrem roten Haar und gab ihr eine leicht diabolische Erscheinung, was ihr sehr gut gefiel. Man sollte Angst haben vor ihr und unter dem kurzen Rock kabelten bereits einige der ebenso schwarzen Käferchen die sie so mochte über ihre Beine und die Innenseite des Kleides und wie erwartet stand sie im starken Kontrast zu dem blonden Mädchen, dessen Name sie schon wieder vergessen hatte und in ihrem Kopf nur als Nervensäge bekannt war.
Dann grüßte sie mit einem fröhlichen, aber offensichtlich die beiden Genin neben ihrem Sensei und dann mit einem wesentlich ehrlicheren Lächeln diesen. Sie verstand nicht was im Kopf des Senseis vorging, doch hielt sie ihn für durchaus fähig ihren Respekt zu verdienen. „Der Hund fehlt?“, bemerkte sie dann fast beiläufig und sah sich etwas um. Danach musterte sie noch einmal Blondi. „Tut dein Arm noch sehr weh? Als Mädchen musst du mehr auf deinen Körper achten“, grinste sie dabei und streckte den Finger aus um auf Yokos Arm zu tippen, doch überlegte es sich wieder anders und stellte sich ruhig abwartend hin, ihre Aufgabe in dem Plan noch einmal durch gehend und Konoha betrachten. Wie immer schien die Stadt viel zu klein für ihren Geschmack und sie ärgerte sich, dass sie nicht schon früher auf Mission gegangen war außerhalb dieses Kaffs. Dabei musste sie allerdings daran denken wie groß die Welt aus der Sicht eines Käfers scheinen musste, selbst dieses Dorf... zu schade, dass sie kein Käfer war, dann währe für sie nicht alles ganz so langweilig wie ihre Rolle in dieser Mission. Doch sie machte sich etwas Gedanken, wie sie zumindest diese kleine Rolle besser ausfüllen konnte, denn Schande über die Aburame zu bringen war, dass letzte das sie wollte. Daher würde sie während der Mission erst einmal alle offensichtlichen Stacheleien und ähnliches pausieren.
 
M

Minakawa Hideki

Guest
Nachdem die unglaubliche wortreiche Begrüßung untereinander beendet war räusperte Hideki sich und zog damit die Aufmerksamkeit auf sich. "Ok, Mädels, hier sind wir. Ich nehme an jeder von euch ist bereit und willens Goken seine harte Faust in Orte zu rammen, in denen kein Licht scheint. Hier habe ich noch drei Präparate für jeden von euch Infiltratoren. Es sind Soldatenpillen in Zahnfüllungsform. Damit könnt ihr die Henge lange genug halten. Zerbeißt eine pro Nacht, das reicht. Ihr werdet zwar nur sehr seicht schlafen, aber es reicht. Dass ihr nach der erwarteten Begrüßung und eine schöne "Einführungswoche" eh aussehen solltet, als hättet ihr nicht geschlafen, macht das Ganze umso realistischer. Ihr kennt den Plan, Fragen gibt es keine und los geht's." sagte Hideki relativ monoton, denn seine Lust auf Späße war nicht besonders groß. Sein Kopf ruckte kurz zu Hekeichi und Co. "Schaut zumindest so aus, als hätten sie keinen Streit auf einer physischen Ebene gehabt." Wieder überkam ihn kurz dieses Gefühl, als würde was nicht richtig sein. Ein Blick über die Schultern in den Wald brachte jedoch auch nicht die erhoffte Erkenntnis. Ein Seufzer löste sich und Hideki verschschwand als Erster in den Wipfeln Richtung Schule...

Iasumin sah ihnen hinterher, doch konnte nur noch die Blätter herunterfallen sehen, die sich bei dem Gewicht eines Menschen gelöst hatten. Was keiner wusste, niemand aus Team Hideki war für diese Blätter verantwortlich...


Anmerkung: "Goken" heißt harte Faust.
tbc... "Schule für usw."
 
M

Minakawa Hideki

Guest
Ein letzter kräftiger Sprung von einem nahen Ast bracht Hideki mit quietschenden Sohlen vor Konoha zum Stehen. Er hatte sich ziemlich ins Zeug gelegt und war blitzschnell zurückgeflitzt, immerhin hatte er genug von irgendwelchen Missionsproviant und wollte lieber was richtiges essen. Wo war ihm egal, was war ihm egal, hauptsache es war lecker. Geld spielte in solchen Momenten bei ihm auch keine Rolle. "Ruhig, bei dem Tempo sind die anderen wahrscheinlich zurückgefallen." redete sich Hideki mit einem tiefen Atemzug selbst ein. Alles nachdem die Ablösung gekommen war hatte ihn ziemlich genervt. Papierkram, nervige Fragen, noch mehr Papierkram, eine Frage die ziemliche Zerstörung der Turnhalle betreffend, die Hideki schuldbewusst (oder auch nicht) damit begründet hatte, dass ihm langweilig geworden war. Wachen und Goken war genug gedroht worden, damit sie nichts sagten, und wenn doch stand ihr Wort gegen Hidekis. Alles in allem also ganz glatt gelaufen.

Ein Blick über die Schulter verriet ihm, dass seine Schützlinge da waren. Langsam setzte Hideki Kin ab, die ziemlich zerzaust aussah. Kein Wunder, wenn Hideki mit gefühltem Mach 3 gespurtet war. Hoffentlich nahm sie es ihm nicht übel. Und wenn doch... naja, dann wird er es wohl mitbekommen. "Hach, Frauen..." seufzte Hideki gedanklich und dachte an die Iwa zurück. "Ein bisschen jung, aber auf jeden Fall heiß und die richtige Einstellung was Körperkontakt betraf. Hätte mir ihre Headsetfrequenz geben lassen sollen... naja... Iwa ist in letzter Zeit ja eh unruhig. Vielleicht greifen sie uns ja an und wir sehen uns wieder... Ja, genau..." scherzte Hideki innerlich. Es gab zwar Gerüchte in die Richtung, aber es würde ihm nichts bringen darüber zu sinieren. Wenn sie kamen, dann kamen sie. Hideki und alle anderen Ninja würden sie besiegen und zeigen, dass Konoha alles andere als schwach war. So einfach war es.

Sein Blick fiel auf seine Ge-Nin, einem nach dem anderen. "So, wir gehen essen, und danach rede ich mal mit Yoko unter vier Augen. Wenn es nicht dämlich aussehen würde, dann würde ich mir selbst auf die Schulter klopfen. Auf jeden Fall habe ich eine unwesentlich geniale Idee. Und lüge dabei nicht einmal." kam es Hideki beim Anblick seines Sorgenkindes in den Sinn. Aber erstmal essen. "So, Kinners. Jetz jibbet was zu fuddern. Wohin wir gehen steht euch frei, ob ihr mitkommen wollt auch, aber ich zahle, sprich ihr könnt reinhauen." sagte er unwesentlich laut und grinste sie belustigt an. Die Pause gab ihm seine üblicke frivole Art wieder und er würde diese Momente auskosten. Bei Yoko konnte er sich dann nicht so benehmen. Aber das war nicht das Problem.
 

Iwamoto Yuto

Chuunin
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~ Im Himura Anwesen ~


Es war früh am morgen in Konoha, die Sonne erwachte aus ihrem Schlaf und warf ihr warmes Licht auf die Häuser des eigentlich friedlichen Dorfes, auch auf das Himura Anwesen. Wenn man nun ein paar der Strahlen, die durch ein bestimmtes Fenster am besagten Anwesen fielen, folgte, fand man sich in einem chaotischen kleinen Raum voller Bücher wieder.
In einem Bett, von einer Decke und einem Buch, das er vorm Einschlafen wohl nicht mehr weglegen konnte oder wollte, verborgen lag Yuto da und das einzige Detail das man vom ihm richtig erkennen konnten waren die roten Haare die unter dem Buch hervor lugten.

Lautes Gemaunze war es schließlich, dass Yuto weckte. Wahrscheinlich hatte der alte Kater einfach mal wieder Hunger oder sehnte sich einfach danach gekrault zu werden. Würde es nach Yuto gehen, hätte er den Spieß längst umgedreht und jemand würde ihm ein schönes Frühstück bringen und ihn kraulen… aber er ist ja nun mal kein Tier. Galant und mit nur einem Schwung stand er vor seinem Bett und rieb sich den Schlaf aus den Augen, wesentlich weniger galant jedoch fiel einer der Bücherstapel, durch sein schwunghaftes aufstehen um und löste damit eine Kettenreaktion aus. Wäre es von ihm beabsichtigt gewesen hätte es wesentlich weniger spektakulär ausgesehen, wie seine Bücherstapel, einer nach dem anderen umkippten und sein allgemein schon leicht chaotisches Zimmer nun vollends unordentlich erscheinen lies. Mit einem Seufzen verließ er das Zimmer und lies das Chaos hinter sich, er würde es später aufräumen, denn es würde nur ein Tag wie jeder andere werden, sein Zimmer in einen weniger chaotischen Raum zu verwandeln wäre dabei sogar eine sehr willkommene Abwechslung.

Nachdem er sich einer Katzenwäsche unterzogen hatte, sich die Zähne putzte und schließlich noch einige frische Klamotten anstatt des Pyjamas übergeworfen hatte, trottete er in die Küche und nahm eine Flasche Milch aus dem Kühlschrank. Es schien die letzte Milchflasche im Haus zu sein, darauf achtete er jedoch nicht, denn als er Buyo der nun endlich aufgehört hatte zu maunzen, sein Fressen und Milch gegeben hatte, klopfte es an der Tür.

Ein Bote der Hokage überreichte hob Yuto einen Brief vor die Nase, als dieser die Tür öffnete, ohne auch nur eine Reaktion abzuwarten, verließ der Bote die Szenerie auch schon wieder und lies Yuto, der sich auch mittlerweile aus reiner Neugierde nur noch für den Brief interessierte, alleine zurück.

Da der Brief an ihn adressiert war, setzte er sich an den Küchentisch und öffnete ihn, es kribbelte in seinen Fingern, denn vor lauter Spannung und Hoffnung was wohl darin stehen würde und ob es die monotonen Tage unterbrechen würde.

„Iwamoto Yuto, sie haben sich am heutigen Tage so schnell wie möglichst in meinem Büro einzufinden!
Ach und bitte nehmen sie die nötige Ausrüstung mit, denn sie werden mit einem, ihnen zugewiesenem Team auf eine Mission gehen. “

Yutos Miene blieb wie sie zuvor war, denn er wusste nicht ob er sich nun freuen sollte oder nicht. Zum einen war es sehr erfreulichen, den Alltag durch eine Mission und neue Kontakte zu durchbrechen jedoch genau da lag auch das Problem, neue Kontakte… In der letzten Zeit waren die einzigen Kontakte, Leute, die er zufällig beim einkaufen antraf und seine Bücher (und natürlich Buyo, der sich spätestens wenn er Hunger hat oder sonstiges will, irgendwie bemerkbar machte).

„Erst das Frühstück, dann das Fressen für Buyo richten und dann noch die Ausrüstung…“, murmelte er, nachdem er den Brief bereits beiseite gelegt hatte und sich Cornflakes in eine Schüssel füllte. In Gedanken versunken nahm er die Milchflasche und goss damit etwas über die Cornflakes, jedoch waren nur noch ein paar Tropfen übrig. „Danke Buyo…!“ grummelte er vor sich hin als er die trockenen Cornflakes ohne Milch hinunterschlang und immer wieder neidische Blicke in Richtung Buyo und dessen Schüssel voll Milch.

Nach dem Essen, räumte er alles weg und gab Buyo schließlich noch das Fressen für die nächsten Tage und machte sich dann auf in sein Zimmer. Glücklicherweise lagen die gesamten benötigten Dinge in einem Schrank, wären sie ebenfalls auf dem Boden zerstreut gewesen hätte es nun eine halbe Ewigkeit gedauert bis er alles zusammengesucht hätte. „Kunais… Schriftrollen… mein Notizbuch… Rauchbomben, kleiner Verbandskasten, eine Flasche Wasser und alles weitere scheine ich zu haben, gut! Oh… das Trockenfleisch habe ich ja auch noch in meinem Rucksack…“

Wenn er Zeit gehabt hätte, hätte er sich nun gern einer Erinnerung an den Wolf von Sensei Saya hingegeben, da die Zeit jedoch drängte und er unter keinen Umständen die Hokage warten lassen wollte, denn genau das sollte man vermeiden.

Mit einem durch die Nervosität, die durch den Brief erzeugt wurde, flauen Gefühl im Magen verließ er also das Haus...


~ Büro der Hokage ~

"Herein!", war die Antwort auf sein kurzes Klopfen, mit dem er um einlass bat. "Sie haben mich mit einem Brief zu ihnen zitiert...", sagte Yuto als er die Tür hinter sich geschlossen hatte. "Ach, Iwamoto Yuto, richtig?", ohne auch nur ein Nicken des jungen Genin abzuwarten fuhr die Hokage auch schon gleich fort, "Sie werden sich sofort nach diesem Gespräch, Team Saya anschließen und dieses auf einer Mission begleiten, die ihnen noch mitgeteilt wird, ich würde es selbst machen nur leider habe ich dafür gerade keine Zeit, sofern sie also keine Fragen mehr haben machen sie sich sofort auf den Weg, der Treffpunkt des Teams ist am Westtor!"

Yutos Augen blitzten für einen kurzen Moment als er den Namen "Saya" hörte, scheinbar war sie tatsächlich noch am Leben und sie sind sich bis jetzt immer unwissentlich ausgewichen, das wäre bereits eine geklärte Frage, jedoch hatte er noch eine, sie bezog sich zwar nicht auf die jüngste Mission, sondern auf seine letzte. "Wenn sie wohl noch einen Augenblick Zeit hätten, würde ich gerne fragen, was mit... den Teammitgliedern auf der letzten Mission passiert ist...", Yuto musste sich selbst unterbrechen, denn seine Stimme war für einen Moment verschwunden, seine Hände zitterten und waren eiskalt. Seine Frage war spontan und auch eigentlich nicht durchdacht, aber es war etwas, dass er von der Seele bekommen musste, ein Hindernis das er sich selbs gestellt hatte...

"Die letzte Mission, war das nicht die in Kirigakure, die leider schief gelaufen ist?", nachdem Yutos nicken sie bestätigte kramte sie einige Akten hervor und las nach und nach die Namen derer vor, die es nicht mehr zurück nach Konoha geschafft hatten.

Mit einer monotonen Stimme bedankte er sich für ihr bemühen und versicherte ihr, den Treffpuntk des Teams ohne Umwege anzusteuern und verließ damit ihr Büro.


~ Westtor von Konoha/ Treffpunkt des Team Saya für die Kampagne ~

Gemächlich und mit gesenktem Kopf trottete er durch die Straßen zum Treffpunkt. Sein Geist wollte und konnte noch nicht akzeptieren welche Informationen er gerade bekommen hatte. Seine Schwester, Himawari und die Genin des anderen Teams waren verschwunden, verschwunden aus Konoha, keinerlei Lebenszeichen, tot. Immerhin waren Sensei Saya und Iwari, den er nun zwar noch nicht wieder zu Gesicht bekommen hatte wohlbehalten zurückgekehrt, was ihn auch sehr freute, aber das seine Schwester nun wirklich nie mehr zurückkommen würde war ein harter Schlag. Ein aber noch fast härterer war es für ihn, dass er auch Himwari nie mehr sehen würden. Seine Gefühle für sie, die Anziehung die sie auf ihn ausübte, hatte schon nichts mehr mit Sympathie zu tun oder die Verbindung die Geschwister miteinander hatten.
Er hatte sich geschworen keine Tränen mehr zu verlieren, denn niemand würde sie je ersetzen können, jedoch würde ihm auch niemand seine Erinnerungen an sie stehlen können, so blieb er stumm.

Am Tor selbst setzte er sich auf eine Bank und stellte seinen Rucksack neben sich und blickte über die Straße die zum Tor führte, noch schien niemand des Team samt Saya anwesend zu sein.

Wahrscheinlich würde dem Team mitgeteil worden sein, dass sie noch ein Genin begleiten würde, vielleicht sogar ein Name oder eine kurze Personenbeschreibung oder Einschätzung, aber egal was, sie würden eine Person antreffen, deren vor, in seinem Kopf wirbelnden Gedanken, bleichen Gesicht von leuchtend roten Haare umgeben war und der tiefblaue Mantel das Gesamtbild abrundete. Er würde sie mit einem freundlichen Lächeln begrüßen, voller Freude auch für Saya, aber trotz allem, würde sein Lächeln nie die Augen erreichen und eine einfache Fassade bleiben, eine Mauer aus Freude, zu seinem eigenen Schutz und um einen Abstand zu jeglicher Person zu gewährleisten.

Zumindest für den Anfang...


[z0mg grottig -.-"... Die nächsten werden besser, versprochen :p Bin wohl etwas eingerostet o_o]
 

Hyuuga Itoe

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[FONT=Verdana, sans-serif]Nicht sehr enthusiastisch war Itoe an diesem Morgen aus ihrem Elternhaus marschiert. Zwar war es ein Lichtblick, sich endlich mal wieder am Tor Konohas treffen zu müssen, aber nach den letzten zwei Tagen – und den damit verbundenen zwei Missionen – hegte die Hyuuga keine große Hoffnung, eine spannende und vor allem sinnvolle Mission zugeteilt zu bekommen. Sie trafen außerdem einen jungen Mann, wer dies war wusste sie leider nicht, doch lag die Vermutung nahe, dass dieser jemand mit der heutigen Mission zu tun hatte. Ein Bauer vielleicht, der mal wieder irgend ein Anliegen hatte. Oder jemand, der eskortiert werden musste. Wohl eher nicht. Zu optimistisch, eindeutig., befand die Hyuuga. Da fiel ihr wieder ein, dass sie irgendetwas von einem Genin gelesen hätte. Sie verfluchte sich kurz dafür, den Wisch nur kurz überflogen zu haben. Schulterzuckend tat sie die Sache ab. Überlegungen bezüglich der Mission anzustellen war keine sonderlich gute Beschäftigung, da Itoe fest davon ausging, dass egal was sie erwartete, sie enttäuscht werden würde. Also erstickte sie diese Denkvorgänge schon im Keim und machte sich mit schnellem Schritt auf zum Westtor. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Dort angekommen suchte sie eilig den Platz ab und... konnte niemanden entdecken. Wie so oft war sie wohl die erste am vereinbarten Treffpunkt und schlenderte nun seufzend auf das Tor zu. Nach einigen Schritten bemerkte sie den rothaarigen Jungen, der auf einer der Bänke saß und sie musterte. Ist er das?, fragte sich Itoe und ging selbstbewusst auf Yuto zu. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Ohio.“, sagte sie und nickte freundlich lächelnd. „Wir, also Team Saya, sollen hier jemanden treffen, und da du hier weit und breit der einzige bist – mal von den netten Wachen da drüben abgesehen – geh ich stark davon aus, dass du derjenige bist, hm?“ Noch immer lächelnd ließ sich Itoe neben dem Jungen nieder und sah ihn an, fragte sich, was er wohl für ein Typ sei und hoffte inständig, dass er sich weit, weit von ihrem Teamkollegen Masao entfernte. Auf den letzten zwei Missionen hatte sie ihn nicht einmal annähernd kennen gelernt und wenn sie ehrlich war, wollte sie das auch gar nicht besonders. Es würde sicherlich seine Zeit dauern, bis sie ihn als volles Mitglied des Team Sayas ansehen würde, aber irgendwie musste sie mit ihm klarkommen, das wusste die Hyuuga natürlich. Aus diesem Grund mied sie meistens seine Nähe und ignorierte ihn so gut es eben ging. Es schlauchte sie ziemlich, diesem Jungen in ihrem Kampf nicht den letzten Rest gegeben haben zu können und sie hatte sich in den letzten zwei Tagen nicht nur einmal gesagt, dass der Tag kommen würde, an dem sie ihm gehörig den Arsch versohlen konnte. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Kopfschüttelnd vertrieb Itoe ihre Gedanken. „Ich heiße übrigens Hyuuga Itoe, freut mich dich kennen zu lernen.“, sagte sie und blinzelte ihrem Gegenüber kurz zu. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Dann hieß es jetzt wohl warten... wie so oft. „Saya-sensei kommt eigentlich so gut wie immer zu spät, also wunder dich nicht wenn wir hier noch ne Weile sitzen.“[/FONT]
 
C

Chumani Kyo

Guest
Als Kyo an diesem Morgen aufwachte, war ihr Zimmer bereits von dem Sonnenlicht überflutet, die kühle Luft durchzog den Raum und ließ das Mädchen ein wenig zittern. Doch das hielt es nicht davon ab, aufzustehen und sich fertig zu machen.
Heute war erneut eine Mission am Start, so wie die letzten Tage, nur hoffte sie bei dieser, dass sie ein wenig aufregender war. Es war ein Genin mit am Start, so hatte die Chumani gelesen, der sich heute anscheinend begleiten würde. Erst Masao, dann dieser Neue, was würde als nächste passieren? Aber jetzt war keine Zeit zum Grübeln, wenn sie sich nicht bald beeilen würde, würde sie noch zu spät kommen und dann gnade ihr Gott – obwohl, Saya kam höchstwahrscheinlich ebenso zu spät, da konnte sie sich doch ein wenig mehr Zeit lassen. Aber sicher ist sicher, also legte sie einen Zahn zu.

Auf dem Weg zum Tor musste sie noch einmal Halt machen, da sie wieder mit Takeo verabredet war. Immer noch zauberte er ihr ein Lächeln aufs Gesicht und veranlasste, dass ihr Herz fast zersprang vor lautem Klopfen. So ein Glück hatte sie noch nie verspürt, noch nicht einmal, als sie die Geninprüfung bestanden hatte.
Am Treffpunkt angelangt, sah sie sich um, konnte aber noch keinen Takeo erblicken, also musste sie wohl oder übel warten. Währenddessen dachte sie über die heutige Mission und den Genin nach, den sie treffen würden. Wie war er wohl? Und überhaupt: Wer war er. Noch einen neuen Namen, den sich das Mädchen merken musste.
So in Gedanken bemerkte sie die Ankunft des Takahashis nicht, sodass sie erst mit einem Druck in ihrer Hand aus ihren Gedanken gerissen wurde. Ein kleines Lächeln, ein Kuss zur Begrüßung, und schon waren die beiden unterwegs zum Westtor.

Es dauerte nicht lange, bis sie dort ankamen. Zwischendurch wurden sie zwar immer mal wieder von irgendwelchen Leuten, die es trotz der morgendlichen Stille und Ruhe eilig hatten, angerempelt, sodass Kyo fast in einen Stapel Wassermelonen gefallen wäre, hätte Takeo sie nicht rechtzeitig festgehalten.
Am Tor angekommen, erspähte die Chumani sofort Itoe, die mal wieder die Erste aus dem Team war. Neben ihr saß ein rothaariger Junge, den Kyo sofort als den neuen Genin ausmachte. >Wird er uns heute begleiten? Hmm…< Die beiden Jugendlichen schritten auf die Hyuuga und den Genin zu, die Chumani lächelte freundlich.
„Ohio, Itoe.“, dann wandte sie sich an den Rothaarigen, „Hi, mein Name ist Chumani Kyo, freut mich, dich kennen zu lernen. Liege ich richtig, dass du derjenige bist, der uns heute auf der Mission begleiten wird?“ Namen wurden genannt und Antworten gegeben, dann schon wieder das Warten auf ihre Sensei, die – wie Kyo schon vorher vermutet hatte – später kam als alle anderen. Doch auch Masao fehlte noch, vielleicht kam er ja auch gar nicht, aber das konnte sich das Mädchen beim besten Willen nicht vorstellen. Wohl oder übel saßen dann alle da, starrten Löcher in die Luft oder drehten Däumchen, während sie auf die Ankunft weiterer Teammitglieder warteten.

[out: is zwa nich besonders, aba ich hab das beste draus gemacht..]
 
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