Hyuuga Itoe
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Leicht gähnend wanderte Itoe Blick hinaus aus Konoha, zu den Bäumen, Vögeln und anderen kleinen Tierchen. Leider wurde ihre Sichtweite von den Mauern eingeschränkt. Natürlich hätte sie ihre einzigartige Gabe nutzen können, doch dies hatte dann keinen Reiz mehr. Um die Schönheit der Natur zu genießen muss man sie direkt ansehen, ohne irgendwelche Hilfsmittel. Als sie dann schließlich die leisen Schritte Kyos bemerkte, wirbelte ihr Kopf herum und sie sah ihre Teamkollegin freudig an. Warum sie am gestrigen Tag ständig so zickig und sarkastisch gewesen war, nun ja, das verstand die Hyuuga in dem Moment auch nicht. Sie hatte wieder zu ihrer gewohnt freundlichen Art zurückgefunden und das sollte vorerst auch einmal so bleiben.„Ohio, Itoe. Sag mal, schläft Saya-sensei wirklich oder tut sie nur so?“, wurde Itoe nun von der gerade angekommenen Kunoichi gefragt. „Ohio, Kyo-chan. Ich weiß auch nicht recht, vielleicht schläft sie, vielleicht auch nicht. Das herauszufinden ist mir dann allerdings doch n bisschen zu gefährlich, du verstehst?“, antwortete sie dem Mädchen grinsend und freute sich innerlich sehr, als ihr Gegenüber zurücklächelte. Mit der Itoe von gestern war sie wirklich in keinster Weise vergleichbar.
Nun musterte sie wieder verträumt den Himmel und das Gespräch mit Kyo war versiegt, anscheinend war sie mit ihren eigenen Gedanken beschäftigt. Ob sie noch böse ist wegen den gestrigen Unverschämtheiten? Es macht zumindest nicht den Anschein. Ich werds ja wohl oder übel noch herausfinden. Spätestens bei der extrem spannenden und anspruchsvollen Aufgabe, die... Da ist ja Tako!, bemerkte sie, als eben dieser auf sie zuschlenderte. „Ohio, Tako-kun. Gut geschlafen?“, fragte Itoe, bekam als Antwort jedoch nur ein merkwürdiges Nicken. Naja, besser als nichts. Wir sind schon eine merkwürdige Truppe..., überlegte die Hyuuga, als sie ihren Blick schweifen ließ, ...Tako-kun, vollkommen unentschlossen ob er nun träumen oder den armen Himmel zu Tode starren sollte, Kyo, die die ganze Zeit zu ihm herüber blinzelt und unsre werte Sensei macht ein Nickerchen. Wirklich eine seltsame Truppe. Nun war die Sonne schon deutlich am Horizont zu sehen und ihre warmen Strahlen ergossen sich über die Häuser und vor allem über die Menschen, welche in Konohagakure gerade auf den Straßen herumwanderten. Missmutig erinnerte sich Itoe an die beiden Niederlagen, die sie gestern hatte einstecken müssen. Pah, das würde sie sich doch nicht bieten lassen, schließlich war die Sonne noch nicht wach und würde dem kleinen Steinchen bestimmt nicht ausweichen können. Ha! Itoe sprang auf und griff nach einem kleinen Kieselstein, der neben den Genin lag. Geworfen war er im Nu, allerdings ging er etwas früher wieder zu Boden als gedacht. Nunja, der Boden war in diesem Fall eine kleine Fensterscheibe. Der Größe und der Tatsache, dass man nicht durch sie hindurch sehen konnte, nach, war diese kleine Glasscheibe einst das Fenster zu einem Badezimmer gewesen. Das kräftige „AU! Welcher Bastard.... MEIN FENSTER!“ wurde von Itoe vollkommen entschlossen ignoriert. Sie setzte sich schnell wieder auf den Boden und starrte ganz unschuldig durch die Gegend, während sie eine kleine Melodie pfiff. Vielleicht hatten ihre beiden Teamkollegen ja nichts gesehen... Natüüürlich... Na, solange sie nicht mit der Information hausieren gingen war ja noch alles in Ordnung. Oh man, Itoe... aus so einer symbolischen Geste gleich wieder was ernstes machen, du bist echt schlimm., dachte sie grimmig, während das Mädchen nun ungeduldig auf den letzten im Bunde wartete: Gaishi. Schließlich wollte sie hier unbedingt weg.
Ihr Wunsch wurde von einer höheren Macht erhört, sie Götter waren Itoe anscheinend wohlgesonnen, richteten... naja, auf jeden Fall kam Gaishi nicht zu spät sondern hatte es wohl rechtzeitig aus dem Bett geschafft. Götter hin oder her. „Guten Morgen alle miteinander ich hoffe ich bin nicht zu spät?“, fragte der Genin und Itoe musste grinsen, anschließend begann sie laut zu zählen. „1... 2.... 3... 4.... 5... Hm, nein, anscheinend nicht, dein Kopf ist nämlich noch dran.“, sagte sie lächelnd, mit einem Seitenblick aus ihre Sensei. Dieses Grinsen wischte sich jedoch schnell wieder vom hübschen Gesicht des Mädchens da es sich nun die alles entscheidende Frage stellte: Wer weckt nun eigentlich Saya? Gott sei Dank – Ja, die Götter hatten sie schon wieder erhört, was für ein Glück. TamTam TamTam – wurde den vier Genin diese Entscheidung abgenommen, da ihre Sensei von einem überaus freundlichen... nein, lassen wir das weg. Sie wurde von einem... Mann geweckt. Mithilfe eines kleinen Päckchens. Nett. Bei dem nun folgenden Dialog musste Itoe wohl oder übel grinsen und hatte einige Probleme damit, sich ein lautes Lachen zu verkneifen. Sie war ehrlich gesagt nie auf die Idee gekommen, dass es Leute gibt, die so mit ihrer Sensei umsprangen. Und besonders lustig fand sie es, dass Saya sofort darauf ansprang und letztendlich einen Tisch nach ihrem Bruder warf. Zu diesem Zeitpunkt war Itoe aber relativ froh über das Temperament der Frau, da der merkwürdige Blick Yasakus ihr ein unangenehmes Gefühl im Magen beschert hatte. Als dann der Tagesablauf, wenn man es denn so nennen konnte, erläutert wurde, war die Hyuuga wieder vollkommen ernst und lauschte höflich den Worten, welche ihr entgegen flogen. „Also, wir haben etwa einen Tagesmarsch vor uns. Ich rechne einfach mal damit, dass wir und nicht abhetzen müssen, um gegen Mitttag etwas über die Hälfte der Strecke hinter uns gelassen zu haben. Dann werden wir ersteinmal in einem Restaurant zu Mittag essen. Keine Sorge, heute zahle ich.“ Oh stimmt ja, das hätte ich fast vergessen... wo hab ichs nur? Ach, hat noch Zeit... „Danach werden wir uns den Rest vor nehmen und ich hoffe pünktlich zum Abendessen auf der Farm angekommen sein. Wenn ihr noch irgendwelche Fragen habt, so können wir diese auch auf dem Weg besprechen. Ah und noch was, bis heute Mittag werden wir wohl noch auf dem Weg bleiben, danach werden wir einem quer durch den Wald laufen. Ich hoffe keiner von euch hat Angst vor Spinnen?“
Als sich nun die anderen vier in Bewegung setzten, ließ Itoe erneut den Rucksack von ihrer Schulter gleiten und suchte hektisch nach irgendetwas. Ha! Hab ich dich., stellte das Mädchen im Stillen fest, schloss den Rucksack wieder, warf ihn sich über die Schulter und rannte ihren Teamkollegen hinter her, welche schon Konoha verlassen und sich auf dem Weg zur Schaffarm befanden.
Hiai Hiai Hoo!
tbc -> in this ravishingly beautiful country
Nun musterte sie wieder verträumt den Himmel und das Gespräch mit Kyo war versiegt, anscheinend war sie mit ihren eigenen Gedanken beschäftigt. Ob sie noch böse ist wegen den gestrigen Unverschämtheiten? Es macht zumindest nicht den Anschein. Ich werds ja wohl oder übel noch herausfinden. Spätestens bei der extrem spannenden und anspruchsvollen Aufgabe, die... Da ist ja Tako!, bemerkte sie, als eben dieser auf sie zuschlenderte. „Ohio, Tako-kun. Gut geschlafen?“, fragte Itoe, bekam als Antwort jedoch nur ein merkwürdiges Nicken. Naja, besser als nichts. Wir sind schon eine merkwürdige Truppe..., überlegte die Hyuuga, als sie ihren Blick schweifen ließ, ...Tako-kun, vollkommen unentschlossen ob er nun träumen oder den armen Himmel zu Tode starren sollte, Kyo, die die ganze Zeit zu ihm herüber blinzelt und unsre werte Sensei macht ein Nickerchen. Wirklich eine seltsame Truppe. Nun war die Sonne schon deutlich am Horizont zu sehen und ihre warmen Strahlen ergossen sich über die Häuser und vor allem über die Menschen, welche in Konohagakure gerade auf den Straßen herumwanderten. Missmutig erinnerte sich Itoe an die beiden Niederlagen, die sie gestern hatte einstecken müssen. Pah, das würde sie sich doch nicht bieten lassen, schließlich war die Sonne noch nicht wach und würde dem kleinen Steinchen bestimmt nicht ausweichen können. Ha! Itoe sprang auf und griff nach einem kleinen Kieselstein, der neben den Genin lag. Geworfen war er im Nu, allerdings ging er etwas früher wieder zu Boden als gedacht. Nunja, der Boden war in diesem Fall eine kleine Fensterscheibe. Der Größe und der Tatsache, dass man nicht durch sie hindurch sehen konnte, nach, war diese kleine Glasscheibe einst das Fenster zu einem Badezimmer gewesen. Das kräftige „AU! Welcher Bastard.... MEIN FENSTER!“ wurde von Itoe vollkommen entschlossen ignoriert. Sie setzte sich schnell wieder auf den Boden und starrte ganz unschuldig durch die Gegend, während sie eine kleine Melodie pfiff. Vielleicht hatten ihre beiden Teamkollegen ja nichts gesehen... Natüüürlich... Na, solange sie nicht mit der Information hausieren gingen war ja noch alles in Ordnung. Oh man, Itoe... aus so einer symbolischen Geste gleich wieder was ernstes machen, du bist echt schlimm., dachte sie grimmig, während das Mädchen nun ungeduldig auf den letzten im Bunde wartete: Gaishi. Schließlich wollte sie hier unbedingt weg.
Ihr Wunsch wurde von einer höheren Macht erhört, sie Götter waren Itoe anscheinend wohlgesonnen, richteten... naja, auf jeden Fall kam Gaishi nicht zu spät sondern hatte es wohl rechtzeitig aus dem Bett geschafft. Götter hin oder her. „Guten Morgen alle miteinander ich hoffe ich bin nicht zu spät?“, fragte der Genin und Itoe musste grinsen, anschließend begann sie laut zu zählen. „1... 2.... 3... 4.... 5... Hm, nein, anscheinend nicht, dein Kopf ist nämlich noch dran.“, sagte sie lächelnd, mit einem Seitenblick aus ihre Sensei. Dieses Grinsen wischte sich jedoch schnell wieder vom hübschen Gesicht des Mädchens da es sich nun die alles entscheidende Frage stellte: Wer weckt nun eigentlich Saya? Gott sei Dank – Ja, die Götter hatten sie schon wieder erhört, was für ein Glück. TamTam TamTam – wurde den vier Genin diese Entscheidung abgenommen, da ihre Sensei von einem überaus freundlichen... nein, lassen wir das weg. Sie wurde von einem... Mann geweckt. Mithilfe eines kleinen Päckchens. Nett. Bei dem nun folgenden Dialog musste Itoe wohl oder übel grinsen und hatte einige Probleme damit, sich ein lautes Lachen zu verkneifen. Sie war ehrlich gesagt nie auf die Idee gekommen, dass es Leute gibt, die so mit ihrer Sensei umsprangen. Und besonders lustig fand sie es, dass Saya sofort darauf ansprang und letztendlich einen Tisch nach ihrem Bruder warf. Zu diesem Zeitpunkt war Itoe aber relativ froh über das Temperament der Frau, da der merkwürdige Blick Yasakus ihr ein unangenehmes Gefühl im Magen beschert hatte. Als dann der Tagesablauf, wenn man es denn so nennen konnte, erläutert wurde, war die Hyuuga wieder vollkommen ernst und lauschte höflich den Worten, welche ihr entgegen flogen. „Also, wir haben etwa einen Tagesmarsch vor uns. Ich rechne einfach mal damit, dass wir und nicht abhetzen müssen, um gegen Mitttag etwas über die Hälfte der Strecke hinter uns gelassen zu haben. Dann werden wir ersteinmal in einem Restaurant zu Mittag essen. Keine Sorge, heute zahle ich.“ Oh stimmt ja, das hätte ich fast vergessen... wo hab ichs nur? Ach, hat noch Zeit... „Danach werden wir uns den Rest vor nehmen und ich hoffe pünktlich zum Abendessen auf der Farm angekommen sein. Wenn ihr noch irgendwelche Fragen habt, so können wir diese auch auf dem Weg besprechen. Ah und noch was, bis heute Mittag werden wir wohl noch auf dem Weg bleiben, danach werden wir einem quer durch den Wald laufen. Ich hoffe keiner von euch hat Angst vor Spinnen?“
Als sich nun die anderen vier in Bewegung setzten, ließ Itoe erneut den Rucksack von ihrer Schulter gleiten und suchte hektisch nach irgendetwas. Ha! Hab ich dich., stellte das Mädchen im Stillen fest, schloss den Rucksack wieder, warf ihn sich über die Schulter und rannte ihren Teamkollegen hinter her, welche schon Konoha verlassen und sich auf dem Weg zur Schaffarm befanden.
Hiai Hiai Hoo!
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