Hyuuga Mari
Chuunin
Pizza! Eindeutig eine Geschäftslücke in Shirogakure. Hätte sich Mari nicht bereits eine Laufbahn als Kunoichi aufgebaut und wäre durch ihren Namen nicht ohnehin dazu gezwungen, der militärischen Stärke Shiros treu zu dienen – sie hätte sich doch glatt mit einem kleinen Pizza-Laden niederlassen können. Wahrscheinlich hätte sie hiermit genauso viel Geld machen können, wir ihre Familie ohnehin schon besaß, zumindest, sobald die alteingesessenen Bewohner ihrer Heimat einmal auf den italienischen Geschmack aufmerksam geworden wären. Ideen-Klau? Ach, als hätten das diese Tölpel von Iwagakure jemals mitbekommen. Waren ihre Fraktionen nicht ohnehin verfeindet? Da würde so etwas auch Nichts mehr an den Verhältnissen ändern. Mari jedenfalls aß nun ein Stück nach dem Anderen und bekam gar nicht mir, wie der Suna-Nin ebenfalls in die Fress-Orgie (vielleicht etwas hart ausgedrückt) eintrat, seinerseits allerdings lieber mit den Fingern als dem Besteck aß. Egal, auch eine Möglichkeit, ging schlussendlich auch nur darum, sich irgendwie gesättigt zu bekommen. Die Jugendlichen schwiegen sich an, genossen den Geschmack von geschmolzenem Käse auf der Zunge und kaum hatten sie begonnen, ihren Hunger zu stillen, da neigten sich die Essensreste dem Ende zu. So, wie auch der Tatsumaki sich zufrieden zurücklehnen konnte, überließ auch die Hyuuga sich ihrem Sättigungsgefühl voll und ganz. Ihre zurzeit grünen Seelenspiegel bekamen am Rande mit, wie die Gläser und auch Getränke ausgetauscht wurden. Moment, sie hatten doch gar keine Bestellung mehr aufgegeben – noch ein Geschenk des Hauses? Vermutlich, anders konnte Mari sich dies sonst nicht erklären. Neugierig, wie sie nach diesem Geschmackserlebnis von Bruschetta und Pizza geworden war, nahm sie auch dieses Getränk in die Hand, kostete. Hätte sie Wein eigentlich erkennen können? Eigentlich schon, denn in einem reichen und wohlhabenden Hause wurde natürlich auch auf etwas 'edlere' Getränke zurückgegriffen, wenn hoher Besuch aus dem Clan anwesend war. Da Mari allerdings niemals selbst gekostet hatte oder auch nur eine ernsthafte Gelegenheit dazu bekommen hätte, dachte sie im Moment nicht im Ansatz an diese Möglichkeit. Ähnlich wie Hei analysierte sie den Geschmack, wusste allerdings nicht, dass überschüssige Mengen hiervon durchaus Nebenwirkungen zeigen würden. Gut, dass man in diesem Restaurant wohl wirklich nur einen edlen Nachgeschmack schaffen wollte – zum Abfüllen irgendwelcher Kunden hätten die Genin dann doch in einer schmuddeligen Bar landen müssen.
Nachdem die 15-Jährige ihr Glas geleert hatte, stützte sie ihr Kinn auf der Hand ab, nickte kaum merklich. „Da wir alles erledigt und keinen Auftrag mehr zu erledigen haben, gäbe es für niemanden einen Grund, uns die Rückreise zu erschweren. Die Grenze zu Kusa werden wir sicherlich vor Sonnenuntergang überschreiten. Da wir nicht mehr durch die Hauptstadt reisen müssen, können wir versuchen, einen direkteren Weg zu nehmen. Irgendeine Übernachtungsmöglichkeit wird sich schon ergeben.“ Mari wusste, dass Iteki sie vermutlich in Kusagakure erneut untergebracht hätte, allerdings wäre es ein nicht zu verachtender Umweg, erneut dort aufzuschlagen. Sie wollte lieber direkt gehen, so weit wie möglich innerhalb eines Tages voran kommen und notfalls auch unter dem Sternenhimmel nächtigen. Da sie sich mitten im Sommer befanden und es nicht danach aussah, als würde es so schnell regnen, würde dies auch keine größeren Probleme darstellen. „Sobald wir ankommen, werde ich mich sicherheitshalber noch einmal im Krankenhaus durchchecken lassen. Keine Ahnung, wie lange die Behandlung von dem hiesigen Arzt genau hält.“ Die Braunhaarige zuckte mit den Schultern, verdeutlichte damit ihre Unwissenheit. Anstatt in weitere Konversation einzusteigen, verstummte die Kunoichi, als zur Seite des Tisches der Kellner erneut auftauchte, einen Zettel fallen ließ und vorerst wieder verschwand, dabei weitere Zettel an andere Tische verteilte. Sofort begutachtete Mari das Stück Papier und kam schnell zu dem Schluss, dass es sich hierbei um die Rechnung handelte. „Oha“, ließ sie verlauten, als ihre Äuglein am unteren Ende angekommen waren. „Teures Vergnügen.“ Sie schob den Zettel Hei entgegen, damit er ebenfalls sehen konnte, was sie mit dieser Aussage meinte. Rechnete Mari damit, dass der junge Mann dieses kleine Vermögen bezahlen würde? Nicht wirklich. Bereits gedanklich rechnend, wie viel die Hyuuga noch in ihrem Portmonee hatte, wurde sie umso mehr überrascht, als der Suna-Nin sein eigenes Geld herausholte. Als der Kellner zurück kam, bezahlte Hei – die komplette Rechnung – und leicht erstaunt sahen die grünen Seelenspiegel den Tatsumaki an. „Damit habe ich nicht gerechnet.“ Sie lächelte sanft, doch – wie man es von ihr kannte – konnte sie sich zu keinem deutlichen 'Danke' hinreißen lassen. „Sehr nett von dir.“ War eher der Ersatz, mit dem sich Hei wohl oder übel zufrieden geben musste. Doch da der männliche Kollege die 15-Jährige mittlerweile sehr gut kannte, wusste er sicherlich, was sie hiermit eigentlich aussagen wollte. Schließlich stand die Kunoichi von ihrem Platz auf, schob ihren eigenen Stuhl brav zurück an den Tisch und deutete mit einer Kopfbewegung an, dass Hei es ihr gleichtun sollte. „Es ist mittlerweile spät. Lass uns zum Hotel zurückgehen, damit wir morgen früh aufbrechen können.“ Gab es da noch mehr zu sagen? Eigentlich nicht. Bis die beiden Jugendlichen zurück in Shiro sein würden, konnte eigentlich Nichts mehr schief gehen.
Nachdem die 15-Jährige ihr Glas geleert hatte, stützte sie ihr Kinn auf der Hand ab, nickte kaum merklich. „Da wir alles erledigt und keinen Auftrag mehr zu erledigen haben, gäbe es für niemanden einen Grund, uns die Rückreise zu erschweren. Die Grenze zu Kusa werden wir sicherlich vor Sonnenuntergang überschreiten. Da wir nicht mehr durch die Hauptstadt reisen müssen, können wir versuchen, einen direkteren Weg zu nehmen. Irgendeine Übernachtungsmöglichkeit wird sich schon ergeben.“ Mari wusste, dass Iteki sie vermutlich in Kusagakure erneut untergebracht hätte, allerdings wäre es ein nicht zu verachtender Umweg, erneut dort aufzuschlagen. Sie wollte lieber direkt gehen, so weit wie möglich innerhalb eines Tages voran kommen und notfalls auch unter dem Sternenhimmel nächtigen. Da sie sich mitten im Sommer befanden und es nicht danach aussah, als würde es so schnell regnen, würde dies auch keine größeren Probleme darstellen. „Sobald wir ankommen, werde ich mich sicherheitshalber noch einmal im Krankenhaus durchchecken lassen. Keine Ahnung, wie lange die Behandlung von dem hiesigen Arzt genau hält.“ Die Braunhaarige zuckte mit den Schultern, verdeutlichte damit ihre Unwissenheit. Anstatt in weitere Konversation einzusteigen, verstummte die Kunoichi, als zur Seite des Tisches der Kellner erneut auftauchte, einen Zettel fallen ließ und vorerst wieder verschwand, dabei weitere Zettel an andere Tische verteilte. Sofort begutachtete Mari das Stück Papier und kam schnell zu dem Schluss, dass es sich hierbei um die Rechnung handelte. „Oha“, ließ sie verlauten, als ihre Äuglein am unteren Ende angekommen waren. „Teures Vergnügen.“ Sie schob den Zettel Hei entgegen, damit er ebenfalls sehen konnte, was sie mit dieser Aussage meinte. Rechnete Mari damit, dass der junge Mann dieses kleine Vermögen bezahlen würde? Nicht wirklich. Bereits gedanklich rechnend, wie viel die Hyuuga noch in ihrem Portmonee hatte, wurde sie umso mehr überrascht, als der Suna-Nin sein eigenes Geld herausholte. Als der Kellner zurück kam, bezahlte Hei – die komplette Rechnung – und leicht erstaunt sahen die grünen Seelenspiegel den Tatsumaki an. „Damit habe ich nicht gerechnet.“ Sie lächelte sanft, doch – wie man es von ihr kannte – konnte sie sich zu keinem deutlichen 'Danke' hinreißen lassen. „Sehr nett von dir.“ War eher der Ersatz, mit dem sich Hei wohl oder übel zufrieden geben musste. Doch da der männliche Kollege die 15-Jährige mittlerweile sehr gut kannte, wusste er sicherlich, was sie hiermit eigentlich aussagen wollte. Schließlich stand die Kunoichi von ihrem Platz auf, schob ihren eigenen Stuhl brav zurück an den Tisch und deutete mit einer Kopfbewegung an, dass Hei es ihr gleichtun sollte. „Es ist mittlerweile spät. Lass uns zum Hotel zurückgehen, damit wir morgen früh aufbrechen können.“ Gab es da noch mehr zu sagen? Eigentlich nicht. Bis die beiden Jugendlichen zurück in Shiro sein würden, konnte eigentlich Nichts mehr schief gehen.