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Die Wüste

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Kioshi Rai

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Als Rai merkte as Miku auf ihn zustürmte mit den Worten, „Du meintest alles wird anders! Und höh?.. Was ist das hier!? Nichts ist besser geworden... “

Es war eine Anspielung auf ein Versprechen das er ihm damals beim einschrieben in die Akademie von den beide sgchloßen wurde, Rai hatte Miku erst dazu überredet Ninja zu werden und ihm vim tollen Ninjaleen vorgeschwärmt um ihn zu ködern, dass er das so ernst genommen hatte wuste er nicht.

"Reg dich ab Miku!" schrei er und ging in Kampfpose. Das Tuch das eben noch seine Waffe verborgen hatte segelte duch die luft, bevor man erkannt was Rai da in er Hand hielt hiebte er schon in mikus richtung, es war ein weiter Schwinger von unten anch oben umihm zurückzudrängen.
"Das ist doch nicht meine Schlud das wir so einen abbekommen haben, es hätte dir klarsein müssen das es nicht so leicht wird"
 
K

Kerena Miku

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Sich trotzdem nich abwendend schoss er bis zu knapp 2m vor Kioshi und landete. Langsamen Schrittes ging er auf die Klinge zu und berührte sie sanft. Streichelte sie, schloss seine Augen und wanderte weiter.
Selbst als die Spitze seinen Brustkorb kitzelte öffneten sich seine Augen nicht, aber beginn zu sprechen.

Es Tut mir Leid..

Nun zog er sich heran an die Katahna. Sie fuhr wie ein Messer durch Butter, doch sah es so aus als ob Miku nichts spürte. Als ob,.. Nein, er verdrängte den Schmerz, aber fuhr weiter mit seiner Rede.

Es Tut mir Leid..,
Ich kann einfach nicht mehr,.. du weißt...
Ich schaffe das hier nichtmehr..

Miku kicherte scheinbar unhörbar. Worüberfreute er sich? In solch einer Situation? Er griff in seine Tasche mit einem Kunai, daran befestigt ein Explosions-Tag, und steckte es an seinem Umhang vorne fest.
Schon die ganze Zeit über atmete er schwer. Natürlich auch, er verlor ja massenweise an Blut.

Ich wollte dir immer den Anblick ersparen an dem ich sterbe..
darum auch dieser Explosions-Tag,.. bloß habe ich es nie geschafft, diese Technik richtig zu meistern..
Wie Armseelig..
...
Es tut mir Leid, Kioshi...
Es tut mir Leid,..
...
Freund...

Sein Blick wurde leerer und schließlich klappten auch seine Augen zu,.. lange dürfte Rai seine Katahna so nichtmehr halten können, da Miku drohte umzukippen. So war es also um ihn geschenen. Kam er doch so stark und neugierig rüber und jetzt..
Hätte Miku ein wenig Mut besessen Saki im Klassenzimmer zu sagen, wo er war, wäre es möglicherweise anders verlaufen. Aber.. man kann viel spekulieren, und lebendig konte er nicht mehr werden.
Ein trauriger Tag an dem er zuerst die Gedenkstätte seiner eltern besuchte und jetzt...

So kann man nur sagen,
Ruhe in Frieden, Kerena Miku.
 
K

Kioshi Rai

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Kioshi war geschockt er hätte nie erwartet das Miku so weit gehen würde, er hatte gerade seinen besten Freund erstochen, ihm war nicht kler das es Selbstmord war denn er könnte sich nicht vorstellen as iku so etwas tuen würde.
Seine Augen waren weit Aufgerissen, in seinem Kopf herschte nur ein blankes Chaos, was sollte er tuen? Sein Freund sackte langsam auf den Boden und Rai standen die Tränen in den Augen, es war seine Schuld, allein seine Schuld...

"Miku... es ist meine Schuld...
Verdammt ich habe dich soweit getrieben wegen mir bist du hier!
ES IST MEINE SCHULD!!
"

Der Junge drehte langsam durch er spürte soviel Schuld auf sich das er es nicht ausheilt, jeden Moment würde sein Katehaus von Seele einbrechen, sein Ich zersplittern und sein Geißt sterben... Rai wollte es nicht zulassen er wollte nicht mitansehn wie Miku seinen letzten Atemzug tätigte, er wollte es nicht mit ansehen...

Er griff in seine Tasche und zog zwei Tags heraus, er starrte sie einen Moment an und entschloß sich dnn es zu tuen, er kreuzte sie und befestigte sie über seinem Herzen. Er war bereit zu sterben er war fertig mit dem Leben und würde nun den Freitot wählen.
Erst zog er die Waffe auf miku, zog ihn hoch und stellte ihn bene ihn wobei er natürlich mit seinem Arm stützen musste.
"Miku... nächstes mal wird es besser..."
Er konzentrierte sich auf seine Tags und das von Miku...

In einem Knall und einer herumgewirbel von Sand endeten die beiden Leben schlagartig, er hatte sie beide in die Luftgejagt und keine größeren Teile von ihnen waren übriggeblieben.
Er war einfach nicht für das Leben geboren, so endete Kioshi Rai.
 
M

Miharu Saki

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Mit Entsetzten in den Augen sah Saki, wie der kleine Strahl aus Licht durch Miku hindurchschoss, als ob er aus Luft wäre, und ihm somit seinen Brustkorb durchbohrte. Mit einem dumpfen Geräusch prallte er auf der Erde auf und Saki musste dabei zusehen, wie er sich unter Schmerzen krümmte und hin und her rollte.
Umso verwunderter war sie dann, als sie sah wie Miku sich erhob und mit einer unglaublichen Geschwindigkeit auf Rai zurannte, der sich nach der Attacke von Sensei Kaito wieder erholt zu haben schien.

Was tut er da? Kann Rai ihn heilen, oder wieso will er unbediengt zu ihm?, fragte sich Saki und konnte nicht die Worte hören, die Miku Rai entgegenschrie.
Erschrocken sah sie, wie Rai plötzlich ein Schwert hervorzog und es nach einem kurzen Schwinger direkt auf Miku richtete, der seine Schritte nun verlangsamte, jedoch nicht stoppte.
Was, nein, was machen die da?, fragte sich Saki, mittlerweile nicht mehr verwirrt, sondern panisch.

Sie zog heftig die Luft ein als sie sah, wie sich die Klinge langsam in Mikus Oberkörper bohrte und er nicht haltmachte mit seiner Bewegung.
Der Schrei den sie von sich erwartet hatte blieb aus, er war ihr in der Kehle stecken geblieben und sie weitete die Augen vor Entsetzten, als sie sah wie die Spitze der Katana sich langsam aus dem Rücken von Miku schob.
Alle Gedanken von Saki schalteten ab, sie beobachtete nur weiterhin leblos das Grauen, dass sich ihr dort bot.

Sie erkannte nur undeutlich, wie Rai die Tags an ihm und Miku anbrachte, Tränen nahmen ihr die Sicht und sie wusste einfach nicht, was gerade passierte, sie verzweifelte an den Bildern die sich ihr vorspielten.
Sie zuckte nicht einmal bei der Explosion, bei der das Leben ihrer beiden Teamkollegen scheinbar so grundlos beendet wurde. Ihr Körper war taub, sie hätte sich nicht bewegen können, selbst wenn sie gewollt hätte.
Das einzige was sich an ihr regte waren die Tränen, die an ihrer Wange herunterrollten und den warmen Sand, der für sie im Moment kalt wie Eis war, benässten.

Ihre Doppelgänger waren in der Zwischenzeit längst verpufft, sie war allein, vollkommen alleine und kniete im Sand. Der Ort, wo sie ein paar Sekunden zuvor noch die beiden Jungen hat stehen sehen, mit denen sie geplant hatte ein gutes Team zu bilden und in Zukunft viel zu unternehmen, war nun von einer großen schwarzen Rauchwolke umhüllt.
Sensei Kaito fiel ihr in diesem Moment gar nicht mehr ein, sie war überzeugt, alleine mitten in der Wüste zu sein, nur mit den toten Überresten ihrer einstigen Teamkollegen.
 
A

Ajibana Yumi

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<-- Nudelsuppenrestaurant

Kaito hatte sich auf den Weg gemacht und Yumi war ihm gefolgt, zum Glück war das Shunshin no Jutsu keine wirkliche Teleportationstechnik, anderfalls hätte Yumi nicht genau wissen können wohin ihr Kollege sich innerhalb der Wüste bewegte, doch da es nur schnelle Bewegungen waren, konnte sie ihm mühelos folgen. Sie hielten an und Yumi machte sofort ein Mädchen ausfindig, welches erstarrt bizarre Überreste anzuschauen schien. Einen Augenblick später hatte sie die Szene die wie aus einem schlechten Theaterroman zu stammen schien überblickt. Offenbar hatten die zwei Genin, sie waren nicht sehr viel älter als es Genin zu sein hatten, sich tödlich verletzt. Blut floss aus einer tiefen Wunde des geschwundenen Mädchenleibes. Eine Explosion musste hier statt gefunden haben, der Sand war teilweise dabei den Aggregatszustand zu wechseln, ob der Explosionskraft.

Was ist denn hier passiert, ich dachte der Bunshin passt hier auf, wo ist er eigentlich hin?

Sie schaute sich sogleich professionell um und ignorierte dabei das Mädchen, welches dieses Massaker offenbar überlebt hatte. Nun war sie wieder in ihrem Element, auf Verbrecherjagd, dem Motiv auf der Spur. Sie erblickte den Rest eines Tags, welchen es zur Seite geschleudert hatte. Das Katana lag ebenfalls irgendwo im Sand. Kaito der vor ihr angekommen war schien sich auf seine Art nützlich zu machen.

Nein, die Tags waren es nicht nur wenn sie direkt angebracht wurden, aber wer sollte dies tun? Das Mädchen war es nicht und Genin sind normalerweise noch nicht so gestört das sie Selbstmord begehen.

“Was ist hier nur passiert, ob es einen Übergriff von Banditen gab? Sie leben ebenfalls in der Wüstenregion.“

Einen kurzen Moment packte sie die Angst, da sie ihre eigenen Genins allein gelassen hatte, sie waren einfach weggerannt, was wenn auch dort Kriminelle auftauchten. Die Welt bestand immerhin für Yumi zur Hälfte aus Verbrechern. Ihr immer noch recht geschultetes medizinisches Auge suchte die Überreste ab, doch auch wenn sie die höchsten Formen der Wiederbelebung beherrschen sollte, hier gab es Nichts mehr zu tun.
 
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Miharu Saki

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Obwohl Saki vollkommen perplex im dem Sand kniete und sich selbst genauso tot fühlte wie ihre 2 Teamkollegen, erkannte sie aus den Augenwinkeln wie sich eine Person dem Geschehen näherte.
Sensei Kaito?, fragte sie sich und strich sich schnell mit ihrem Handrücken die Tränen aus dem Gesicht, doch sah sie dadurch nur noch verschmierter aus.
Es war nicht Sensei Kaito, sie sah eine unbekannte Frau dort auf einem Hügel im Sand stehen.

Der Gedanke, dass es vielleicht eine Feindin sein könnte kam Saki nicht, im Moment wusste sie sowieso nicht was sie denken sollte.
Halb gehen, halb kriechend versuchte sie sich der Fra zu nähern, aber ihre Beine wollten sie nicht tragen und zitterten unaufhörlich.
"Bi...Bitte...Hier!", brachte sie krächzend heraus und versuchte der Person zuzuwinken und hoffte sie würde auf sich aufmerksam machen können.

Gott, lass das alles doch nur einen Alptraum sein!, sagte sie sich immer wieder in Gedanken, doch wusste sie schon längst, dass es alles echt war. Es würde niemand kommen und sie aufwecken. Es würde niemand kommen und sie aus einem Gen-Jutsu befreien. Es würde niemand kommen und ihr Hoffnung machen, dass alles in Ordnung wäre.
 
A

Ajibana Yumi

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Noch immer rasten ihre Gedanken, ein Überfall schien ihr dabei immer sinnvoller zu erscheinen. Die Explosionen hatten nicht die kompletten Körper zerstückelt, dafür hatte ihre Kraft nicht ausgereicht. Einen Moment später hatte sie die markanten Stellen abgesucht und hörte plötzlich eine schwache Stimme vom sanften Wüstenwind herangetragen. Yumi drehte sich um und erblickte das Mädchen, welches sie zuvor nur am Range wahrgenommen hatte. Es schien geschockt, oder war es womöglich auch verletzt? Sie versuchte aus den schwachen Worten zu erahnen, ob die Situation es erforderte sich mit dem Kind zu beschäftigen, denn darauf hatte sie gelinde gesagt nicht viel Lust.

Mist sie könnte eine Augenzeugin sein.

Kam es Yumi plötzlich in den Sinn und sie schritt langsam die Düne hinab dem Geschöpft entgegen welches sie gerufen hatte. Sie wirkte zunächst jung und zerbrechlich, offenbar hatte sie das Schauspiel wirklich miterlebt und stand unter Schock. Ihre Hand glitt kurz in eine zusätzlich angebrachte Waffentasche und vergewisserte sich das sich dort Pergament und Stift befanden, denn Yumi hielt nicht sonderlich viel davon mit einem umständlichen Rucksack zu reisen, zumindest nicht in der Umgebung.
Da sie noch immer ihr sandfarbenes langes Gewand anhatte, erschwerte dies ein wenig ihre Abwärtsbewegungen die Düne herunter, den Weg zum Mädchen suchend, doch bald war sie bei ihr angekommen und sah sie zittern.

Vorsichtig kniete sie sich neben die Genin, welche offenbar zu Kaitos Team gehörte und berührte sie sachte an der Hand.

“Hab keine Angst ich bin eine ANBU und Freundin von Kaito-sensei. Mein Name ist Yumi. Bist du verletzt oder weißt du was hier passiert ist? Ich bin nur gekommen um zu helfen, hab keine Angst.“

Sprach sie mit sanfter Stimme und ließ ihren medizinisch geschulten Blick über das Mädchen wandern. Sie musste herausfinden wie tief der Schock saß, zur Not musste sie die Genin in Schlaf versetzen und im Krankenhaus abliefern. Von ihrer Arbeit mit Verbrechern hatte sie gelernt, dass schwere Schocks seltsame Gedanken auslösen konnten.
 
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Miharu Saki

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Nur unterschwelig nahm Saki wahr, was Yumi eigentlich genau zu ihr sagte.
"Kaito...Yumi...was ist passiert...hab keine Angst..."
Im nächsten Moment hatte sich Saki auch schon um ihren Hals geworfen und begann schluchzend zu erklären, was passiert war.

"Es war ein Übungskampf zwischen Sensei Kaito und uns Ge-Nin, dann ist alles komplett schief gelaufen und Miku hat sich verletzt und dann lief er auf Rai zu."
Sie stoppte in der Erklärung und atmete einmaal tief ein, bevor sie in der Lage war weiterzureden.
"Und dann hat sich Miku mit der Katana von Rai selber aufgestochen und dann haben sie Tags an sich angebracht und dann..."
Weiter kam sie nicht, sie wurde von einem erneuerlichen Schluchzanfall überkommen und klammerte sich nur umso heftiger um den Hals von Yumi.

Sie konnte einfach nicht weiterreden, womöglich würde die Ohnmacht sie erfassen und sie konnte jetzt doch nicht einfach ohnmächtig werden!
Auch wenn es nicht sonderlich viel erklärt hatte und auch wenn sie Yumi gar nicht kannte, sie war froh im MOment wenigstens irgendjemanden zu haben.
 
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Ajibana Yumi

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Die Aussagen von dem Kind ließen selbst Yumi, welche schon viel erlebt hatte einen Moment den Atem stocken. Es musst schrecklich als junges Wesen sein so etwas miterleben zu müssen, sicherlich würde sie es bald wieder vergessen, dennoch musste sie hier erst einmal weg, den Schauplatz hinter sich lassen. Andererseits musste der Unfallort gesichert werden, sie nahm Pergament und Stift hervor, schrieb zwei Nachrichten darauf, die eine an den Kazegake, die andere ans ANBU-Quartier von Sunagakure, sie sollten die Identität der Teammitglieder schnell herausfinden. Eine genaue Befragung des Kindes war in diesem Zustand nicht ratsam.
Sie suchte mit ihren Augen nach Kaito, der ebenfalls geschockt wirkte, sicher konnte sie ihn in die Ermittlungen einbeziehen, jedoch ebenfalls nicht in diesen speziellen Augenblick. Dazu kam das sie sich langsam wieder um ihre Genin kümmern musste, oder zumindest eine Ahnung bekommen müsste wo sie sich aufhielten.

Hm ok ich bleibe bei dem Kind und zwei Bunshin werden mein Team suchen, so sollte es wohl am Besten sein.

Überlegte sie schnell und drückte dabei das geschockte Mädchen sanft an sich, den Zettel behielt sie dabei in einer Hand. Die andere Hand drückte sanft den Rücken des Kindes.

“Ruhig, schau mal her ich zeige dir etwas.“

Meinte Yumi und drückte das Kind sanft zurück nach unten in den Sand um sich dann vor ihr hin zu setzen. Dann formte sie ein paar kurze Seals.

“Kyuichose No Jutsu: Sesshóku!”

Rief sie und auf ihrer inzwischen ausgestreckten Handfläche formte sich wie aus dem Nichts zwei Vögelchen aus Holz dann riss sie das Stück Pergament entzwei und befestigte an jedem Tier den entsprechenden Brief.

“Siehst du, wir kümmern uns darum, damit wir schnell wissen wie dieser Unfall passieren konnte.“

Erklärte sie und die Vögel oben daraufhin ab, in Richtung Sunagakure, die Handfläche war immer noch gut sichtbar. Einen Augenblick später befand sich eine kleine Flamme auf ihrer Fingerspitze, welche die Aufmerksamkeit des Kindes auf sich ziehen sollte.

“Und jetzt entspann dich. Saimin no Jutsu.“
 
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Hyata Kaito

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Kaito stand etwas abseits vom Geschehen. Er empfand bei dem Anblick der beiden toten Schüler keine Trauer, nur reue. Er hätte sie niemals alleine lassen dürfen. Aber er hatte doch seinen Doppelgänger hier gelassen. Doch wo ist er hin? Scheinbar ist er verpufft, nur warum? Aber das war nun auch nicht wichtig. Kaito hörte aus einiger Entfernung wie Saki, Yumi alles Erklärte. Kaito senkte den Kopf. Wieso? Das war die Frage. Wurden sie dazu gezwungen? Oder hat irgendwer dem Mädchen vorgespielt das das hier so passierte? Doch wer würde so etwas machen? Rai hätte sich nie umgebracht, er wollte seinem Vater ehre erweisen. Es musste irgendwer anderes gewesen sein. Kaito musste Nachforschungen anstellen. Am besten sollte er bei der Familie von Miku anfangen. Er schloss von vorneherein aus das Rai Selbstmord machen würde. Oder hatte er auch ihn getäuscht? Kaito wusste es nicht, doch er würde es herausfinden. Das waren seine ersten Genins. Er würde erst rasten wenn er den Fall aufgeklärt hatte. Kairo ging zu Saki hin und gab ihr einen kurzen Schlag auf den Hinterkopf. Das Mädchen viel ihn die Ohnmacht. „Ich denke sie hat genug gelitten. Wir sollten herausfinden, nein warte ich sollte herausfinden was hier los war. Du musst dich um deine Genin kümmern. Ich werde Saki ins Krankenhausbringen und dann Den Kazekae aufsuchen.
Irgendwas stimmt hier nicht. Rai würde sich nicht umbringen… nein das würde er nicht. Ich denke es waren feinde. Wahrscheinlich wieder aus dem Wolkenreich. Sowie am Trainingsplatz. Doch warum sollten sie Genins manipulieren?“

„Oder wollten sie an mich heran? Ich habe eigentlich nichts was sie haben wollten. Egal was es war ich töte den Verantwortlichen.“
 
A

Ajibana Yumi

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Das Timeing war gar nicht mal so schlecht, Yumi bemerkte wie sich der Blick des Kindes auf ihre Hypnosetechnik richtete, jedoch war Kaitos Schlag ihr zuvor gekommen. Sie fing es auf und blickte zu ihm hoch.

“Du solltest dich zunächst auch ausruhen, dies war eben nicht die sanfteste Art deine Schülerin auszuschalten. Beruhig dich ein wenig, ich haben soeben zwei Boten zum Kazekage und ins ANBU-Quartier geschickt, sie werden sich darum kümmern und wenn du willst, machen sie nur den Papierkram, es waren immerhin deine Genin, du hast das Recht dazu bei den Ermittlungen zu helfen. Ich schicke euch einen Bunshin hinterher, wenn es wirklich Feinde waren, ist es besser wenn ihr auch von ANBU geschützt werdet. Du weißt ja selbst ob deine Genin gut oder schlecht waren, was ist denn beim Trainingsplatz passiert?“

Fragte sie neugierig und erschuf während sie fragte drei Kage Bunshin, sie sollten sich auf die Suche nach ihrem Team machen und wenn es etwas wichtiges gab sie darüber benachrichtigen indem der entsprechende Bunshin sich auflöste und seine Erlebnisse in sie über gingen, dann konnte die echte Yumi zur Stelle sein und gegebenenfalls besser reagieren.

“Du, begib dich zum Nudelrestaurant und schau ob mein Team schon wieder da ist und du, suchst die Trainingsplätze ab, der Bunshin der mein Team nicht findet, darf verschwinden oder zum Hauptquartier gehen, wenn es Nichts interessantes mehr gibt.“

Wies sie zwei ihrer Geschöpfe an, welche nickten und kurz darauf verschwanden.

Tbc: Bunshin1: Nudelsuppenrestaurante, Bunshin2: südliches Trainingsgelände
 
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Hyata Kaito

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„Ich muss mich nicht ausruhen. Nur weil du ein ANBU bist heißt das nicht das alle anderen nichts können. Ich mag nicht der stärkste Jounin sein, aber ich bin einer. Und das hat etwas zu bedeuten. Ich werde nicht nur mithelfen bei den Ermittlungen, ich werde sie leiten. Und wenn ich es alleine machen muss. Irgendjemand hat meine Genins auf dem gewissen. Und ich finde die Person. Ich freue mich über jede Hilfe, aber ich lasse mich nicht wegschieben.“ Kaito war zornig wie schon lange nicht mehr. Eigentlich auch gar nicht auf die Frau sondern auf den Täter. Umso mehr er darüber nachdachte, um so mehr war ihm Klar das es nur die Kumos sein konnten. Aber er würde ruhig bleiben. Denn nachdem die Familien informiert und untersucht wurden, würde er sich ein Team zusammenstellen und nach Kumagakure reisen.
Der Kazekage musste es ihm erlauben. Er ist für das ganze Dorf verantwortlich, daher weiß er wie Kaito sie fühlt. Nur was würde mit Saki passieren? Entweder würde sie im Krankenhaus bleiben oder mitkommen. Eine Mission. Aber so etwas muss gründlich geplant werden.
„Bringst du sie ins Krankenhaus oder aber soll ich das tun? Wenn du sie hinbringst gehe ich sofort zum Kazekage.“
 
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Ajibana Yumi

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Einen kurzen Moment traf sie sein verbaler Angriff tief ins Herz, was durch ein kurzes Zucken ihrerseits deutlich erkennbar war. Denn Yumi wusste sehr genau wie er sich fühlte und seinen Wunsch die Ermittlungen zu leiten konnte sie auch nachvollziehen, wobei es ihr damals ein wenig anders ergangen war. Doch sie kannte dieses starke Gefühl der Gerechtigkeit, es trieb sie von Grund auf an, es war der Motor ihres Ninjalebens. Nein, sie wäre die Letzte die ihm den Wunsch verwehrte zu ermitteln und wenn es nach Yumi ginge würde sie sofort mit ihm losziehen und auf die Jagt gehen, als Zweierteam.
Einen weiteren Moment fingen ihre Augen an zu klitzern.

“Ich verstehe wie du dich fühlst, es war nur eine angelernte Reaktion du stehst doch auch unter Schock. Du erinnerst dich vielleicht an meine Geschichte, dass auch ich mein erstes Team verloren habe. Mein Leben habe ich der Verbrecherjagd gewidmet, hätte ich nicht meine neue Laufbahn der Ausbildung geschenkt, ich würde ohne Rücksicht auf Konsequenzen mit dir losziehen, glaub mir! Ich bin nicht ohne Hintergedanken ANBU geworden und es ist ebenso meine Pflicht die Feinde Suna’s zu bestrafen. Ich weiß, dass ich kein Recht habe die Ermittlungen zu leiten, selbst wenn der Kazekage es bestimmt, trotzdem würde ich meine Hilfe gerne anbieten.“

Meinte sie und wäre noch vor ihm auf die Knie gesunken, wäre da nicht das Mädchen gewesen, welches sie immer noch hielt. Es schien als flimmerten Tausende Bilder und Erinnerungen gleichzeitig vor ihrem inneren Auge auf, während sie redete. Für diesen Moment war die Vergangenheit präsent wie seit Jahren nicht mehr.

“Ich…es tut mir Leid. Glaub mir ich verstehe dich, entscheide du. Ich kümmere mich gerne um deinen Genin im Krankenhaus.“

Plötzlich schien sie fast um Vergebung zu bitten, ihr Verbannung kam ihr in den Sinn, Zweifel das sie vielleicht gerade wegen dem Zusammenhang nicht mitmachen würde dürfen und auch Zweifel daran wie ihr Team dazu stehen mochte, sie konnte es auf keinen Fall da mit reinziehen. Noch so einen Verlust wolllte sie nicht erleiden, es reichte an jenem von Kaito Teil zu haben.
 
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Hyata Kaito

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Kaito wusste nicht was er sagen oder tun sollte. Nur machte ihn der Anblick von ihr irgendwie Krank. Sie sah so hoffnungslos aus. Er konnte diesen Anblick einfach nicht vertragen. Er hatte plötzlich einen inneren drang den er seit Ewigkeiten nicht verspürt hatte.
Es war mehr als merkwürdig. Er musste irgendetwas sagen, nur irgendwas damit sie nicht so niedergeschlagen war. Wieso war sie ihm nur gefolgt? Es wäre mit dem Verlust Klar gekommen, aber wieso musste er sie da mit hinein ziehen?

„Wir werden die Täter finden. Und es ist mir egal wer diese Ermittlungen anführt. Ob du ich, irgendein ANBU oder Kazekage selbst. Nur will ich das Blut von diesen Schweinen sehen.
Es tut mir Leid das du mit in diese Situation hineingezogen wurdest, ich…“


Kaito brach ab, er konnte nicht mehr. Der Drang in ihm wurde immer stärker. Er ging einen weiten Schritt auf sie zu. Ihre nähe war fast betäubend. Was sollte er nur tun um sie aufzumuntern? Ihm war Klar das er den Starken spielen musste. Er durfte nun keine Schwäche zeigen. Er ging noch weiter auf sie zu. Es war fast schon unheimlich. Dann plötzlich beugte er sich etwas nach vorne und berührte ihre Lippen mit den seinen. Doch dann wich er zurück und versuchte sich stotternd zu entschuldigen:

„Nein Verdammt es tut mir Leid ich hätte nicht, ich dachte nur, bitte es tut mir leid…“
 
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Ajibana Yumi

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Yumi wirkte immer noch niedergeschlagen, sie hatte geglaubt mit der Erinnerung abgeschlossen zu haben und nun wurde alles durch Kaitos Team wieder aufgewühlt. Einen unendlich langen Moment hatte sie sich unglaublicher Blöße hingegeben, war fast so weit sich vor ihm in den Staub zu werfen und konnte sich nicht entschließen ob sie ihn bekräftigen oder um Verzeihung bitten sollte. Ihr Verhalten war grob gesagt eines Shinobi unwürdig, doch war es nie erwiesen, dass die Ninja ihre Gefühle wirklich immer perfekt unterdrücken konnten. Sie wusste das sie sich wieder beruhigen müsste, so konnte es nicht weiter gehen, sie durfte nicht schwach sein!
Während ihrer Ansprache hatte Yumi fast vergessen, dass er damals sehr wohl von ihrem eigenem Unfall gehört haben musste, immerhin waren sie annähernd im gleichen Alter und sie noch nicht bei der ANBU gewesen.

Wie konntest du das nur vergessen, Yumi. Vielleicht denkt er jetzt du hättest ihn nur ausnutzen wollen. Jeder Mensch sucht immer mal nach ein wenig Vergebung.

Zunächst schienen sich ihre Gedanken zu bestätigen, Kaito sprach mit entschlossener Stimme, wollte die Verbrecher jagen, doch dann bemerkte sie seine Unsicherheit. Als er dann auch noch anfing sich für etwas zu entschuldigen, was gar keinen Sinn ergab, wusste Yumi, dass sie ihren Gefühlen zuviel Auslauf gewährt hatte. Der Kuss war praktisch vorprogrammiert und dennoch konnte sie nicht anders als erbost zu reagieren.

Shinobi dürfen dies nicht ausnutzen, es macht schwach! Kaito weiß es doch auch und ich muss ihn noch zusätzlich belegen....aber es fühlt sich so gut an... doch es ist nur ein Gefühl schleudere es weg!

Ohne genau zu wissen wieso drängte sie diese Überzeugung dazu ihre Gedanken sogleich in die Tat umzusetzen, Kaito war damit beschäftigt zu stammeln, weshalb er ihre blitzschnellen Seals, welche sie formte, wohl kaum sehen konnte.

“Fuuton: Raiki Kaze no Jutsu!”

Presste sie fast die Formel hervor, da ihre Lippen immer noch an etwas anderes zu denken schienen. Yumi achtete nicht darauf wie viel Chakra sie in dieses Jutsu legen wollte. Augenblicklich sammelte sich die Luft um ihren Körper zu einem kräftigen Wirbelsturm und kaum einen Augenschlag später war sie in einen Wirbelsturm eingeschlossen, alles um sie herum, auch Kaito würde weggeschleudert werden. Doch auch wenn er es schnell genug realisierte und sich darauf vorbereiten würde, erfasste ihn zumindest ein Teil des heftigen Windes.
Wie eine Schutzmauer wirbelte nun der Wind um Yumi herum und beförderte den Sand zylinderförmig nach außen. Es war wohl interessant zu erfahren was sich unter dem Sand befände, denn ihr Windjutsu würde zumindest ein großes Loch zurück lassen.

Yumi und das Mädchen hingegen befanden sich innerhalb des Sturmes. Sie, blickte nur durch die sich drehende Luftschicht nach außen und fragte sich einen Moment, wo Kaito landen würde, wenn er nicht aufgepasst hätte. Doch sie wollte die Zeit nutzen um sich zu beruhigen. Im selben Moment tauchte ein Zettel in ihrer Hand auf, darauf waren die Nummer 2 und das südliche Trainingsgelände vermerkt.
 
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Hyata Kaito

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Kaito sah was passierte doch er tat nichts um sich selber zu retten. Er hatte es verdient und das wusste er auch. Wieso war er auch so dumm und küpsste sie in diesem Moment, nun musste sie denken das er ihren Moment der Schwäche ausnutzte. Doch das war nicht der Fall, ganz und gar nicht. Die Wucht ihres Jutsus schleuderte ihn weiter als geplant, doch es war ihm im Moment Egal. Saki… sie war sicher bei Yumi, und was den Rest angeht, sie würde gerecht werden. Kaito schloss die Augen als er auf etwas harte aufschlug, erst nach weiterem Nachdenken erkannte er dass es ein Mensch war. Doch auch das war ihm egal. Nach wenigen Sekunden hoben ihn feste Hände nach Oben, eine kalte Klinge wurde ihm an die Kehle gehalten.

Kaito Hyata öffnete die Augen, er sah sich von verschleierten Männern umzingelt. „Wüstenräuber“ war das einzige was Kaito dachte. Nein nicht ganz, er ging in Gedanken durch wie er sie Vernichten könnte. Natürlich hatten sie Keine Schuld an dem Tot seiner Genins, dennoch. Kaito atmete durch, und dann ging alles Ganz schnell. Es gab einen Knall, Menschen schrieen auf und verstummten sofort wieder. Hintze breitete sich aus, gefolgt von Blitzen die durch die Luft sirrten. Nach einigen Sekunden wischte Kaito seine blutige Klinge an der Kleidung eines Toten Räubers ab. Kurz darauf steckte er diese zurück in die Scheide.
Er wusste das er ins Krankenhaus musste, nicht für sich, sondern für Saki, er war ihr Sensei er musste für sie da sein, wenigstens für sie…

Tbc… Krankenhaus
 
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Ajibana Yumi

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Yumi wartete bis der Sturm sich gelegt hatte, in der Zwischenzeit hatte sie teilweise ihre Hypnose auf sich selbst angewandt um zur Ruhe zu kommen. So aufbrausend hätte sie nicht reagieren sollen, doch es war Richtig gewesen. Kaito verletzte die Regeln und dies war seine Strafe gewesen, auch wenn er nur auf die Situation reagiert hatte. Sie ärgerte sich innerlich immer noch, dass sie es soweit hatte kommen lassen. Er musste es ja fehl interpretieren, die Erinnerungen hatten sie einfach unvorbereitet überfallen. Eine Zusammenarbeit war wohl erst einmal nicht mehr als Thema auf dem Tisch. Den Test musste sie selbst durchführen. Sie winkte den Bunshin zu sich und trug ihr auf, sich um den Kriminellen zu kümmern, welchen sie sich während des Gespräches beim Nudelsuppenstand ausgesucht hatte. Dieser sollte selbst entscheiden wann die Entführung stattfände, ob in der Nacht oder am frühen Morgen.

Sie wollte ihm später weitere Anweisungen zu kommen lassen, wenn es nötig wäre, Yumi wusste immerhin noch nicht was ihr Bunshin bei ihrem Team angestellt haben mochte. Saki war zunächst erst einmal wichtig. Yumi konzentrierte sich und schmiedete etwas Medic-Chakra, dann begann sie das Kind ein wenig vor zu behandeln, damit sie die Bewusstlosigkeit angenehmer wieder verlassen könnte.

Anschließend wandten beide Yumi das Shunin no Jutu an um sich schnell vom Tatort zu entfernen, die Überreste der Genin waren von ihrem kleinen Sandsturm vergraben wurden.

-tbc: Krankenhaus (Saki und Yumi)
 
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Sanshouuo no Ogami

Guest
PP: Dorf im Sand / Der Haupteingang

Wortlos schritt Ogami Itto voraus und beachtete Rin nicht einmal; er kannte dieses Gebiet wie seine Westentaschen. Der Sensei wusste nicht, ob sich die Akademieschüler jemals in der Wüste aufhielten. Möglich wäre es, schließlich ist Mitsu, der Lehrmeister, nicht dumm. Ihm war bestimmt klar, dass es wichtig ist, einen guten Eindruck über die Umgebung zu besitzen. Außerdem war es dem Sandnin auch gleichgültig; er hatte kein Verständnis für Schüler, die zu spät kamen. Zwar würden sie nicht bestraft werden, aber den verpassten Stoff würde Ogami bestimmt nicht wiederholen.

Mehr noch als im großen Dorf, das wenigstens durch etliche Berge und großen Häusern Schatten spendierte, brannte hier die Sonne herab. Der Sand trübte die Sinne und Ogamis Lunge wurde sehr trocken.
Endlich waren sie am alten Brunnen angelangt; „Der alte Brunnen“ war eine Ortsbezeichnung für einen einsamen Fleck, etwas nordöstlich des Haupteinganges. Mitten im Nichts stand ein steinerner Brunnen, der allerdings schon vor Jahrzehnten eingetrocknet war.

"Hier sind wir ungestört." sagte Ogami sanft und musterte Rin mit unergründlicher Miene. "Wir müssen nur Acht geben, falls ein Sandsturm aufzieht. Dann sollten wir uns besser zurückziehen. Seid ihr mit Mitsu-san die Wüstensektionen durchgegangen?" erkundigte Ogami sich, während er seinen schweren Rucksack neben dem Steinbrunnen ablegte.
Danach schritt er auf das Mädchen zu und hockte sich hin. Eine enorme Hitze… ging es ihm durch den Kopf und er betrachtete den Himmel; dabei blieb sein Blick an einem Wolkengebilde hängen.

"Ich denke, wir sollten unsere Muskeln stärken. Die Hitze belastet zusätzlich." meinte der Jounin, legte sich flach auf den Boden und stützte sich ab. "200 Liegstütze." meinte er lächelnd und kommentarlos erledigte er die Aufgabe. Da Ogami viel schneller als Rin war, rappelte er sich auf und sah ihr zu.

Ich möchte dieses Team trainieren. dachte er und seine Muskeln brannten. Ich werde meinen Fehler in der Vergangenheit hier nicht ausmerzen können, aber mein Gewissen etwas bereinigen. Tatsächlich hatte Ogami Itto viel nachgedacht. Er wollte seine Schützlinge unbedingt auf ein höheres Niveau, als den „Durchschnitt“ bringen. Sein Herz verlangte es, dass seine Handschrift durchschimmerte: Er wollte für den rasenden Fortschritt seiner Genin verantwortlich sein.

Nachdem Rin die Aufgabe einigermaßen gemeistert hatte, half der Sensei ihr auf. "Wir werden bald Missionen durchführen, bei denen ich mich auf mein Team verlassen muss. Mir ist klar, dass Hikari, Sagara und du spezifische Fähigkeiten besitzen. Allerdings wird es noch dauern, bis ihr euer Spezialgebiet vertieft. Daher schlage ich vor, dass du eine Fernkampfwaffe bis zur Perfektion erlernst. Du bist noch zierlich, kombiniert mit den Stärken von Hikari und Sagara sollte euer Team gut abgerundet sein." fuhr er fort und dachte angestrengt nach.
 

Suzumiya Rin

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Etwas erschoepft schritt sie neben ihrem Sensei her. Er beachtete sie nicht weiter, lies die Stille zwischen ihnen walten die bereits seit des Verlassens Sunas zwischen ihnen herrschte.

Sie hasste die Wueste...nein eigentlich mochte sie sie! Natuerlich, sie war immerhin hier aufgewachsen. Alleine aus Loyalitaet und Respekt seinem Dorf gegenueber gewoehnte man sich schnell an die Bedingungen und lernte, sie zu seinen eigenen Vorteilen auszunutzen.
Nichtsdestotrotz...die Sonne war aufgegangen und gerade hier draussen herrschte eine permanente bruehende Hitze. Kombiniert mit der staubig trockenen Luft des Wuestensands war es ein barbarisches Areal fuer Trainingseinheiten. Alleine die Kinder Sunas, die diese Bedingungen gewohnt waren, konnten wenigstens einigermassen gut zurechtkommen.

Still blickte sie gen Boden, verfolgte die Fussstapfen ihres Senseis, der schraeg vor ihr ging, musterte die ein oder anderen Spuren der Lebewesen, die sich hier fortbewegt hatten.

Schliesslich hielt der junge Jonin inne und sie blickte auf, sofort viel ihre Aufmerksamkeit auf den steinernen, recht zerfallenen Brunnen vor ihr.
Sie kannte diese Gegend und somit nickte sie auf die Frage ihres Senseis hin.

"Mitsu Sensei hat uns waehrend der letzten Wochen unserer Akademiezeit einige Male in die Wueste gefuehrt um uns die Umgebung zu zeigen und uns auf die kargen Bedingungen vorzubereiten. Recht viel weiter als bis zu diesem Punkt sind wir jedoch nicht oft vorgedrungen." ,antwortete sie ihm respektvoll und faltete wartend ihre Haende vor sich, waehrend er seinen Rucksack abnahm.
Sie hatte keine groessere Tasche dabei, lediglich ihre Standartausruestung, einige Kunais, Makibishi, Schriftrollen und Explosionstags...

Itto verlor keine Zeit und begann sofort das Training, indem er ihr Liegestuetze auftrug. Er selbst legte sich flach hin und fing sofort damit an.

"Hai." ,bestaetigte sie kurz beilaeufig seinen Befehl und beobachtete ihn kurz.
Seine Muskeln in anmuetiger Praezision gespannt hatte er die ersten 10 Liegestuetze bereits hinter sich bevor sie sich ueberhaupt haette auf den Boden begeben koennen.
200 Liegestuetze...alleine der Gedanke daran lies sie erschaudern und sie wurde sich mit jeder Sekunde mehr bewusst, warum TaiJutsu nicht ihr Fachgebiet war.
Kurz nocheinmal drehte sie sich um, blickte in die trockene Leere der Wueste um vielleicht ihre zwei Teamkameraden zu entdecken, doch noch war nichts weiter zu sehen.
Ohne weiter Zeit verschwenden zu wollen legte auch sie sich hin und begann mit ihren Liegestuetzen, wesentlich langsamer als der Jonin neben ihr, der bereits lange fertig war bevor sie die Haelfte erreicht hatte.
Sie versuchte immer ihr Bestes, doch wenn nach ein paar Dutzend Liegestuetzen wurde sie langsamer...ohne ihr Chakra und die ausreichende Uebung in Sachen praeziser Kontrolle und Abgabe waere sie darueber auch wohl nie hinaus gekommen.

....sie fieberte dem Ende entgegen....97..... mit jeder Beuge stieg ihr der modere Geruch des Sandes in die Nase....98....und der pruefende Blick ihres Senseis lag lastend auf ihren Schultern....99....eine weitere Schweissperle sammelte sich auf ihrer Nasenspitze.....100....

Erleichtert atmete sie einmal tief aus und richtete sich langsam wieder auf, waehrend sie sich den Staub von der Kleidung klopfte und sich durch ihre Haare fuhr.
Itto ergriff sofort wieder das Wort und sie hoerte ihm aufmerksam zu.

Eine Fernwaffe....

Oft hatte sie sich ueberlegt, wie sie wohl weitermachen wuerde. Mit Spezialisierung auf MedicNin und Genjutsu hatte sie sich eine der wohl schwersten Kombinationen ausgesucht. Als MedicNin brauchte es einfach Jahre, bis sie praktisch produktiv genug trainiert war und es erforderte konzentriertes und zeitaufwendiges training. Dieses Training gab ihr jedoch im aktiven Kampfgeschehen auf aktiver Seite ueberhaupt keinen Vorteil. So bot ihr auch alleine eine Unterstuetzung durch Genjutsu nicht den noetigen Schutz oder die Kampfkraft, da sie sich einfach nicht fokusiert genug darauf beschraenken konnte.
Diese Gedanken hatten ihr bereits schon Naechte Schlaf gekostet....

Betroffen, beinahe etwas beschaemt nickte sie.

"Ich habe bereits seit laengerem nach einer Moeglichkeit gesucht, meine Ausbildung im medizinischen Bereich durch etwas zu ergaenzen, dass mir auftretende Defizite ausgleicht." ,tat sie ihre Gedanken kund und wartete gespannt, was ihr Sensei weiter zu sagen hatte.
 
S

Sanshouuo no Ogami

Guest
Geduldig hörte der Jounin seiner Schülerin zu und legte einen Finger an seine trockenen Lippen. Sie hat also bereits durchblickt, dass sie noch eine weitere Kunst zur Ergänzung ihrer Fähigkeiten erlernen sollte. dachte er und musterte sie genau. "Es gibt verschiedene Waffen für den Fernkampf. An der Akademie habt ihr bestimmt alle Werkzeuge durchgenommen." sagte Ogami und neigte den Kopf schief. "Nun kommt es darauf an herauszufinden, welche Fernkampfwaffe auf dich zugeschnitten ist."

Langsam ging der Sensei zu seinem Rucksack und bückte sich. "Ich würde dir keinen Fächer raten, auch wenn dieser in unserem Dorf weit verbreitet ist. Deine Stärken liegen in der Flexibilität und Wendigkeit. Ist die Verteidigung eines Fächers, die zugegebenermaßen beeindruckend ist, durchdrungen, so hast du, da du zierlich bist, keine Verteidigungsmöglichkeiten mehr." erklärte er und öffnete ein Fach. "Ich würde sagen, Personen mit Fächern sollten unbedingt einige Nahkampfkniffe beherrschen. Dies ist eine mühsame Prozedur, die du für andere Zwecke verwenden könntest. Außerdem" fügte er hinzu, während er eine handvoll scheinbar unsichtbarer Nadeln herausnahm. "Benötigt das medizinische Wissen eine perfekte Chakrakontrolle. Dadurch kannst du nach einiger Zeit im Nahkampf deine Schläge oder Blockversuche mit Chakra untermauern, sodass du automatisch stärker wirst. Folglich wäre es eine Zeitverschwendung, dich noch extra auf den Nahkampf zu spezialisieren. Die Fächerkunst außen vor gelassen" fuhr er fort und zog eine kleine Schriftrolle aus einer Beintasche. Diese warf er in die Luft, formte Handzeichen und im nächsten Moment kam eine Rauchwolke zum Vorschein; eine große Zielscheibe fiel in den Sand.

Gekonnt steckte Ogami die Kreisscheibe aufrecht in den Boden und wandte sich um. "Diese Nadeln -" setzte der Sensei an und streckte die Handfläche empor. "- Nennt man Senbons. Sie sind etwas leichter als Kunai, können allerdings aufgrund ihrer länglichen, zugespitzten Form schneller fliegen." meinte der Jounin und lächelte. "Eigentlich ist diese Art von Waffe sozusagen eine Königsklasse und wir meistens nur von ANBU-Einheiten verwendet. Ich selbst kenne nur die Grundzüge im Umgang mit Senbons. Es ist einfach -" Ogami holte aus und Warf die Nadeln direkt in die Mitte der Zielscheibe. "Ein sich nicht bewegendes Ziel zu treffen. Allerdings werden Senbons fast ausschließlich nur dafür verwendet, um Vitalpunkte an den Opfern zu treffen. Es ist eine hohe Kunst und bis du sie gut beherrscht, werden Monate vergehen… Meistern wirst du diesen Fernkampf erst nach Jahren." meinte der Sandnin und schenkte dem Mädchen ein aufmunterndes Lächeln. "Ein Senbon ist beinahe durchsichtig und fast nicht zu erkennen. Besonders an hellen Orten wie hier -" Ogami deutete um sich. "- Sind diese Nadeln tödlich. Mit ihnen hast du eine gefährliche Waffe gefunden, um deinen Gegnern den Fernkampf aufzuzwingen und sie dir vom Hals zu halten. Außerdem sind diese Nadeln -" Der Jounin tat so, als würde sie biegen. "- Sehr robust und können Wurfgeschosse abwehren sowie kurzzeitig im Nahkampf behilflich sein. Genaueres sollte dir aber Mitsu erzählen, ein Experte in solchen Dingen. Er ist ein alter Freund von mir und ich denke, er wird sich einige Stunden Zeit für dich nehmen. Wenn du die Grundlagen beherrscht, wird es nur mehr eine Übungssache sein. Außerdem…" fügte er arrogant hinzu, aber seine Augen bildeten einen einladenden Halbkreis. "Werden diese Nadeln kombiniert mit einer Technik, die ich dir zeigen werde, zu deiner stärksten Waffe."
 
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