Hinketsu Kibo
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Sein Gesicht zerfloss beinahe, schien in Freude aufzugehen, war doch dies der Moment in dem er seine Kämpfe gewann. Nur ein Ziel musste er erreichen, eine Voraussetzung erfüllen und jetzt ... er spürte sein Blut auf der Haut seiner Gegnerin. Die Attacke ähnelte einer blutigen Schrotflinte und hatte Junko sprichwörtlich in seinem Lebenssaft getränkt. In dem Moment in dem er seinen ersten Tropfen auf der süßen Haut der Chuunin gespürt hatte, war sein Chakra bereits durch seinen Körper geschossen. Shinnyu! Jeder einzelne Tropfen setzte sich sogleich in Bewegung, all das Blut begann durch die weiche Haut zu sickern die sich unter ihm befand. Kibo war in diesem Moment gar nicht mehr in der Lage sich auf seine Umgebung zu konzentrieren, all sein Denken fokussierte sich nur auf den Vorgang des Eindringens. Sogleich begannen sich die ersten Blutspuren im Kreislauf der Chuunin festzusetzen, die Teile die beim Auftreffen sofort durch die Kleidung gedrungen waren infizierten sein Ziel beinahe sofort. Jetzt brauchte er nur noch wenige Sekunden bis auch das Blut, welches sich auf ihren Gewändern befand in ihren Kreislauf eindringen würde. JA! ... ein kurzes Zittern schüttelte ihn, ein direkter Treffer, sein Ziel vollkommen mit Blut bedeckt. Wenn es ihm möglich wäre Alles in Junkos Körper zu transferieren wäre sie so gut wie tot. Erneut ein Kichern, sein Denken war noch immer vollkommen von seiner Umwelt losgelöst. Nur noch ein Moment ...
Genau dieser Moment war mehr als genug Zeit für Yuto, seinen zweiten Gegner den er vollkommen ignoriert hatte um ihn aufzuhalten. Das Geschoß war nicht besonders stark und trotz seiner Chakrabasis bestand es immer noch nur aus Wasser. Trotz allem riss ihn die Attacke von dem Ast auf dem er sich vor wenigen Sekunden noch befunden hatte und schleuderte ihn mehrere dutzend Meter zurück. Gleichzeitig riss ihn der Angriff aber auch aus seiner Starre, prügelte ihm die Wahrheit der Realität vor ihm gewaltsam ein. Sein Körper klebte förmlich an dem Baumstamm an dem ihn das Wassergeschoß aufkommen ließ. Verdammt, verdammt ... nur noch einen Moment. Verzweifelt weitete sich sein Denken, begann sein Chakra in seinem Körper zu schwirren. Er musste nur wieder Shinnyu einsetzen, seinem Blut ... Nichts! Das Blut existierte nicht mehr, jedenfalls nicht mehr in einer solchen Konzentration dass er es spüren konnte. Verzweifelt konzentrierte er sich weiter, versuchte eine Spur zu finden, einen Hinweis. Da! Eine leichte Spur, ein feines Band, vielmehr der Ansatz eines Bandes. Sein Blut war in den Körper der Chuunin eingedrungen, sie war definitiv infiziert, er konnte sogar ungefähr fühlen wo sie sich befand. Das Problem war nur die Menge an Blut, vielleicht ein paar dutzend Tropfen, nicht genug um eine seiner hochrangigen Fähigkeiten einzusetzen. In diesem Moment hasste er sich Selbst für seine Faulheit, wäre er den normalen Regeln gefolgt hätte all die Grundtechniken seines Klans gelernt würde er nun die Fähigkeit besitzen sein Blut innerhalb weniger Momente auf ein ausreichendes Maß zu erhöhen. Stattdessen hatte er sich sofort in die Studien der höchsten Künste gestürzt, jede Technik nur auf ihre Tödlichkeit hin bewertet. Jetzt musste er wohl den Preis dafür bezahlen, würde ihm doch Nichts anderes übrig bleiben als darauf zu warten, dass sich die Infektion in ihrem Körper von Selbst weiterverbreiten würde.
In diesem Moment realisierte er etwas Anderes, hatte er doch seine Aufmerksamkeit auf seine Umgebung erweitert. Der letzte Hiru war eingetroffen, er konnte seinen Hunger spüren, dass die anderen Beiden dafür verschwunden waren war ihm relativ gleichgültig. Das wichtige war aber die Information die er von diesem bekam, ein anderes Lebewesen befand sich ganz in ihrer Nähe, beobachtete sie. Erschrocken schoss sein Blick umher, er musterte die nähere Umgebung, Büsche, Baumkronen ... Nichts. So konzentrierte er sich wieder auf Junko, ließ hierbei als ob es nicht wichtig wäre seine Finger zusammenschießen. Shukketsu-àku! Blutlaster, die elementarste Technik seines Klanes, Selbst kleinste Mengen waren genug um sie einzusetzen und wirklich jedes Klanmitglied konnte sie im Schlaf ausführen. Der Effekt war nicht allzu stark, steigende Schwindelgefühle, langsam eintretende Übelkeit, später eine leicht verschwommene Sicht. Doch war es essentiell um sein Blut in das Gift zu verwandeln, dass er benötigen würde um seine Gegnerin zu besiegen und das Ausbreiten des Virus zu beschleunigen. Auch wenn ihm ein Blick auf den See verriet was passiert war und ihn auch der Hoffnung beraubte Itoe könnte ihm vielleicht beim Aufspüren ihres heimlichen Beobachters behilflich sein, war er doch noch immer niedergeschlagen von dem Pech das er erlebte. Lass sie nur eine Sekunde später reagieren, lass Yuto ein anderes Ziel wählen, gib mir die Zeit ihren Organismus zu stoppen und das Problem Junko hätte sich in jeder Hinsicht von Selbst gelöst. Beinahe hätte sich eine Träne aus einem seiner Augen gelöst, nur mühsam konnte er seine Konzentration zurückgewinnen, sich auf die vor ihm liegende Aufgabe fokussieren. Es ist noch Nichts verloren, ich muss nur etwas warten, ein bisschen Zeit verstreichen lassen und schon gehört sie mir. In der Zwischenzeit gab es aber eine andere Sache um die er sich kümmern musste, würde er sich dafür entscheiden in den Kampf am See einzugreifen oder versuchen ihren Beobachter auszuschalten. Er war hin und hergerissen, wusste nicht wie er einen Fehler vermeiden sollte. Würde er sich von dem Kampf abwenden konnte es sein das sie verloren, Selbst wenn er Junko später ausschalten konnte nutzte ihm das Nichts wenn Yuto nicht besiegt wurde. Würde er sich dem Beobachter nicht zuwenden und sie könnten den Kampf für sich entscheiden, war es wahrscheinlich dass dieser eben jene Schwäche ausnutzen könnte. Außer ... Ein weiterer Weg stand ihnen offen, eine Möglichkeit die die drei Verbündeten wohl ohne einen Kratzer zurücklassen sollte. Dieser würde wohl dazu führen, dass Eines seiner Ziele in weite Ferne rücken würde, doch darum galt es sich später zu kümmern. Alles was er für diesen Plan benötigte war etwas mehr Zeit, wenige Minuten höchstens. Nun konnte er sich das Grinsen nicht verkneifen, das Lächeln schlich sich einem Shinobi gleich auf seine Lippen und verharrte dort ohne dass sich Kibo wehren konnte.
Wenige Momente waren vergangen, innerhalb einiger Sekunden hatte sich der Hinketsu von dem Ast bewegt einen Bunshin zurückgelassen und sich in nahen Büschen verborgen. Sein Blick huschte über die Küste, nur noch wenige Momente und die ersten Auswirkungen seiner Technik sollten auftreten. Auch wenn dieser Plan darauf vertraute dass Junkos Einsichten in seine Fähigkeiten von dem Kampf an der Küste begrenzt waren vertraute er doch ausreichend darauf, dass er damit ihr Problem unter Umständen lösen konnte. Er durfte sich nur nicht zu viel Zeit lassen, könnte dies doch dazu führen dass er keine Verbündete mehr hatte wenn dies vorbei war. Hmm, wäre das wirklich so schlecht ... Vorher beließ er es dabei die beiden Konohanin in seine Pläne mit einzuplanen, sollte sich aber noch etwas essentielles ändern würde er seinen Zielen den Vortritt geben.
Genau dieser Moment war mehr als genug Zeit für Yuto, seinen zweiten Gegner den er vollkommen ignoriert hatte um ihn aufzuhalten. Das Geschoß war nicht besonders stark und trotz seiner Chakrabasis bestand es immer noch nur aus Wasser. Trotz allem riss ihn die Attacke von dem Ast auf dem er sich vor wenigen Sekunden noch befunden hatte und schleuderte ihn mehrere dutzend Meter zurück. Gleichzeitig riss ihn der Angriff aber auch aus seiner Starre, prügelte ihm die Wahrheit der Realität vor ihm gewaltsam ein. Sein Körper klebte förmlich an dem Baumstamm an dem ihn das Wassergeschoß aufkommen ließ. Verdammt, verdammt ... nur noch einen Moment. Verzweifelt weitete sich sein Denken, begann sein Chakra in seinem Körper zu schwirren. Er musste nur wieder Shinnyu einsetzen, seinem Blut ... Nichts! Das Blut existierte nicht mehr, jedenfalls nicht mehr in einer solchen Konzentration dass er es spüren konnte. Verzweifelt konzentrierte er sich weiter, versuchte eine Spur zu finden, einen Hinweis. Da! Eine leichte Spur, ein feines Band, vielmehr der Ansatz eines Bandes. Sein Blut war in den Körper der Chuunin eingedrungen, sie war definitiv infiziert, er konnte sogar ungefähr fühlen wo sie sich befand. Das Problem war nur die Menge an Blut, vielleicht ein paar dutzend Tropfen, nicht genug um eine seiner hochrangigen Fähigkeiten einzusetzen. In diesem Moment hasste er sich Selbst für seine Faulheit, wäre er den normalen Regeln gefolgt hätte all die Grundtechniken seines Klans gelernt würde er nun die Fähigkeit besitzen sein Blut innerhalb weniger Momente auf ein ausreichendes Maß zu erhöhen. Stattdessen hatte er sich sofort in die Studien der höchsten Künste gestürzt, jede Technik nur auf ihre Tödlichkeit hin bewertet. Jetzt musste er wohl den Preis dafür bezahlen, würde ihm doch Nichts anderes übrig bleiben als darauf zu warten, dass sich die Infektion in ihrem Körper von Selbst weiterverbreiten würde.
In diesem Moment realisierte er etwas Anderes, hatte er doch seine Aufmerksamkeit auf seine Umgebung erweitert. Der letzte Hiru war eingetroffen, er konnte seinen Hunger spüren, dass die anderen Beiden dafür verschwunden waren war ihm relativ gleichgültig. Das wichtige war aber die Information die er von diesem bekam, ein anderes Lebewesen befand sich ganz in ihrer Nähe, beobachtete sie. Erschrocken schoss sein Blick umher, er musterte die nähere Umgebung, Büsche, Baumkronen ... Nichts. So konzentrierte er sich wieder auf Junko, ließ hierbei als ob es nicht wichtig wäre seine Finger zusammenschießen. Shukketsu-àku! Blutlaster, die elementarste Technik seines Klanes, Selbst kleinste Mengen waren genug um sie einzusetzen und wirklich jedes Klanmitglied konnte sie im Schlaf ausführen. Der Effekt war nicht allzu stark, steigende Schwindelgefühle, langsam eintretende Übelkeit, später eine leicht verschwommene Sicht. Doch war es essentiell um sein Blut in das Gift zu verwandeln, dass er benötigen würde um seine Gegnerin zu besiegen und das Ausbreiten des Virus zu beschleunigen. Auch wenn ihm ein Blick auf den See verriet was passiert war und ihn auch der Hoffnung beraubte Itoe könnte ihm vielleicht beim Aufspüren ihres heimlichen Beobachters behilflich sein, war er doch noch immer niedergeschlagen von dem Pech das er erlebte. Lass sie nur eine Sekunde später reagieren, lass Yuto ein anderes Ziel wählen, gib mir die Zeit ihren Organismus zu stoppen und das Problem Junko hätte sich in jeder Hinsicht von Selbst gelöst. Beinahe hätte sich eine Träne aus einem seiner Augen gelöst, nur mühsam konnte er seine Konzentration zurückgewinnen, sich auf die vor ihm liegende Aufgabe fokussieren. Es ist noch Nichts verloren, ich muss nur etwas warten, ein bisschen Zeit verstreichen lassen und schon gehört sie mir. In der Zwischenzeit gab es aber eine andere Sache um die er sich kümmern musste, würde er sich dafür entscheiden in den Kampf am See einzugreifen oder versuchen ihren Beobachter auszuschalten. Er war hin und hergerissen, wusste nicht wie er einen Fehler vermeiden sollte. Würde er sich von dem Kampf abwenden konnte es sein das sie verloren, Selbst wenn er Junko später ausschalten konnte nutzte ihm das Nichts wenn Yuto nicht besiegt wurde. Würde er sich dem Beobachter nicht zuwenden und sie könnten den Kampf für sich entscheiden, war es wahrscheinlich dass dieser eben jene Schwäche ausnutzen könnte. Außer ... Ein weiterer Weg stand ihnen offen, eine Möglichkeit die die drei Verbündeten wohl ohne einen Kratzer zurücklassen sollte. Dieser würde wohl dazu führen, dass Eines seiner Ziele in weite Ferne rücken würde, doch darum galt es sich später zu kümmern. Alles was er für diesen Plan benötigte war etwas mehr Zeit, wenige Minuten höchstens. Nun konnte er sich das Grinsen nicht verkneifen, das Lächeln schlich sich einem Shinobi gleich auf seine Lippen und verharrte dort ohne dass sich Kibo wehren konnte.
Wenige Momente waren vergangen, innerhalb einiger Sekunden hatte sich der Hinketsu von dem Ast bewegt einen Bunshin zurückgelassen und sich in nahen Büschen verborgen. Sein Blick huschte über die Küste, nur noch wenige Momente und die ersten Auswirkungen seiner Technik sollten auftreten. Auch wenn dieser Plan darauf vertraute dass Junkos Einsichten in seine Fähigkeiten von dem Kampf an der Küste begrenzt waren vertraute er doch ausreichend darauf, dass er damit ihr Problem unter Umständen lösen konnte. Er durfte sich nur nicht zu viel Zeit lassen, könnte dies doch dazu führen dass er keine Verbündete mehr hatte wenn dies vorbei war. Hmm, wäre das wirklich so schlecht ... Vorher beließ er es dabei die beiden Konohanin in seine Pläne mit einzuplanen, sollte sich aber noch etwas essentielles ändern würde er seinen Zielen den Vortritt geben.