Iwamoto Yuto
Chuunin
Die Zahlen auf der Seite der herausfordernden Genin schien von Minute zu Minutz zu schrumpfen. Kibo hatte sich seine Sechs-Punkte Plakette verdient und musste sie nur noch abholen. Kayros wurde mittlerweile wahrscheinlich schon behandelt. Vor wenigen Augenblicken hatte Itoe sich mit einem Lächeln selbst ausgeladen und fungierte nun nur noch als eine Zuschauerin. (Junko war ebenfalls ausgeschlossen worden, da sie wohl so ziemlich am Ende ihrer Kräfte war.) Damit blieb nur noch eine Person. Ryoichi. Dieser schien sogar tatsächlich auf die aufstachelnden Worte von Yuto einzuegehen und wollte sogar einen Kampf. Ergo, von den ursprünglichen vier Genin, war nur noch einer übrig und auf der Seite der Chuunin auch nur noch einer. Die unzähligen Bauernopfer von Yuto wurden hier nun natürlich nicht mitgezählt, denn hier ging es gerade natürlich nur um echte Menschen aus Fleich und Blut, die etwas zu gewinnen und zu verlieren hatte.
Natürlich hatte es sich sein brüllendes Gegenüber, ebenfalls verdient anerkannt zu werden, doch es gab keinen greifbaren Grund, wieso Yuto ihm nun einfach seine Plakette hinhalten oder zuwerfen sollte. Ein letzter Test musste also her. Doch nur was wäre nun noch ein letztes Mal etwas nervenaufreibend, testend und eben auch als letzte Prüfung würdig? Während seine Gedanken das benötigte Szenario langsam aber sicher aufbauten, ging sein Körper seinen Zustand sowie seine Chakrareserven durch. Er fühlte sich leicht erschöpft, zwar hatte er im Gegensatz zu den anderen Prüfern nicht wirklich mitgekämpft und geprüft, sondern eher die Teilnehmer beobachtet. Das ihm dies nicht viel Zeit zum entspannen und schlafen gelassen hatte war logisch, doch immerhin war sein Chakravorrat dadurch auch kaum angetastet worden. Im Kampf mit Junko, gegen die Genin jedoch hatte sich dies verändert. Sein Chakra musste angetastet werden, durch den See blieb dieser aber glücklicherweise recht verschont. Auf Dauer jedoch konnte er aber spüren, wie das Chakra langsam aber sicher schwand. Einen gewissen Teil brauchte er schließlich auch noch für den Rückweg, seine letzte Prüfung für die Genin - oder eben nur Ryo - durfte also nicht Unmengen kosten oder sie komplett aufbrauchen. Das letzte imaginäre Puzzelteil fügte sich soeben in seinem Kopf, mit den restlichen zusammen und bescherte ihm endlich ein gewünschtes Szenario. Es war nicht perfekt, aber es würde ausreichen.
"Deine Hand zittert, du bist im eindeutigen Nachteil und trotzdem forderst du mich noch heraus? Entweder bist du nicht mehr bei klarem Verstand oder dir wohl sehr sicher." Seine Worte mochten etwas harsch gewesen sein, doch es steckte auch ein gewisser Teil an Anerkennung in ihnen, auch wenn man dies sicherlich nicht sofort bemerken würde. In dieser Situation schon gar nicht, immerhin hätte Yuto sich auch einfach umdrehen können, seine Plakette währendessen lässig in den See schmeißen können und die Sache wäre damit gegessen gewesen. Ebenso hätte er sich auch einfach wortlos auf ihn stürzen können, doch dies wäre ziemlich dumm, unüberlegt und unvorsichtig gewesen. Sein Szenario gefiel ihm da also wesentlich besser. Während seine Worte - zumindest in Ryoichis Ohren - noch nachhallten, formte er erneut die altbekannten Handzeichen für einen oder in diesem Falle, gleich für mehrere Mizu-Bunshin. Sechs Stück kamen nun zu den vorhandenen Vier noch dazu. Damit ergab sich insgesamt nun eine Menge aus zehn wässrigen Doppelgängern. Die Zwei unter Junko wurden nun nicht mehr benötigt und hatten sich deshalb zu den anderen gesellt, ebenso stoppte der vordere bei Yuto auch seine Vorbereitungen für das Mizu no Tatsumaki, denn auch dieses wurde nun nicht mehr benötigt. Für einige Sekunden hatte sich nun also eine Menge aus Zehn Yutos um den echten geschart. Ein wahrlich seltsamer Anblick, wobei man sagen musste, dass man den echten Yuto mit seinem ernsten und konzentriertem Blick, in der Menge erkennen konnte. Die restlichen Yutos hatten nämlich recht ausdruckslose Augen. Was man jedoch nicht erkennen konnte, war, dass Yuto in einem der Mizu-Bunshin, seine Plakette versteckte. Würde man diesen nun also ausschalten, würde neben einigem Wasser auch eine Plakette übrig bleiben.
Also die Vorbereitungen nun abgeschlossen waren, schoss die aus Yutos bestehende Traube, auf den wartenden Ryoichi zu. Es sollte keine allzu große Herausforderung für Ryoichi sein, aber wenn er nicht Acht geben würde, dann würde er wohl trotzdem ein Problem haben. Die Mizu-Bunshin waren schließlich ein ganzes Stückchen langsamer und schwächer als Yuto, aber zum Angriff mit einem Kunai waren sie trotzdem nütze. Besonders da sie zu zehnt waren und Ryoichi alleine. Während seine Mizu-Bunshin nun also Ryoichi umringen und attackieren würden, warf Yuto Junko einen letzten Seitenblick zu - ein indirekter Abschied. So schnell würde er sie wohl nicht wiedersehen, aber immerhin würde ihr Briefkontakt weiterhin bestehen. Mit langsamen Schritten machte er sich nun also auf den Weg, zurück zum Startpunkt in der Mitte des Sees. Für gewöhnlich hätte man ihn wohl noch einige Minuten sehen können, da er eben nicht rannte sondern langsam von dannen schritt um den Kontakt zu seinen Mizu-Bunshin aufrecht zu erhalten, doch schon bald hüllte ihn ein Nebel ein, der keinen natürlichen Ursprung hatte. Mit seinem Kirigakure no Jutsu, nahm er also Abschied von Junko und den Teilnehmern. All dies ohne Worte.
Natürlich hatte es sich sein brüllendes Gegenüber, ebenfalls verdient anerkannt zu werden, doch es gab keinen greifbaren Grund, wieso Yuto ihm nun einfach seine Plakette hinhalten oder zuwerfen sollte. Ein letzter Test musste also her. Doch nur was wäre nun noch ein letztes Mal etwas nervenaufreibend, testend und eben auch als letzte Prüfung würdig? Während seine Gedanken das benötigte Szenario langsam aber sicher aufbauten, ging sein Körper seinen Zustand sowie seine Chakrareserven durch. Er fühlte sich leicht erschöpft, zwar hatte er im Gegensatz zu den anderen Prüfern nicht wirklich mitgekämpft und geprüft, sondern eher die Teilnehmer beobachtet. Das ihm dies nicht viel Zeit zum entspannen und schlafen gelassen hatte war logisch, doch immerhin war sein Chakravorrat dadurch auch kaum angetastet worden. Im Kampf mit Junko, gegen die Genin jedoch hatte sich dies verändert. Sein Chakra musste angetastet werden, durch den See blieb dieser aber glücklicherweise recht verschont. Auf Dauer jedoch konnte er aber spüren, wie das Chakra langsam aber sicher schwand. Einen gewissen Teil brauchte er schließlich auch noch für den Rückweg, seine letzte Prüfung für die Genin - oder eben nur Ryo - durfte also nicht Unmengen kosten oder sie komplett aufbrauchen. Das letzte imaginäre Puzzelteil fügte sich soeben in seinem Kopf, mit den restlichen zusammen und bescherte ihm endlich ein gewünschtes Szenario. Es war nicht perfekt, aber es würde ausreichen.
"Deine Hand zittert, du bist im eindeutigen Nachteil und trotzdem forderst du mich noch heraus? Entweder bist du nicht mehr bei klarem Verstand oder dir wohl sehr sicher." Seine Worte mochten etwas harsch gewesen sein, doch es steckte auch ein gewisser Teil an Anerkennung in ihnen, auch wenn man dies sicherlich nicht sofort bemerken würde. In dieser Situation schon gar nicht, immerhin hätte Yuto sich auch einfach umdrehen können, seine Plakette währendessen lässig in den See schmeißen können und die Sache wäre damit gegessen gewesen. Ebenso hätte er sich auch einfach wortlos auf ihn stürzen können, doch dies wäre ziemlich dumm, unüberlegt und unvorsichtig gewesen. Sein Szenario gefiel ihm da also wesentlich besser. Während seine Worte - zumindest in Ryoichis Ohren - noch nachhallten, formte er erneut die altbekannten Handzeichen für einen oder in diesem Falle, gleich für mehrere Mizu-Bunshin. Sechs Stück kamen nun zu den vorhandenen Vier noch dazu. Damit ergab sich insgesamt nun eine Menge aus zehn wässrigen Doppelgängern. Die Zwei unter Junko wurden nun nicht mehr benötigt und hatten sich deshalb zu den anderen gesellt, ebenso stoppte der vordere bei Yuto auch seine Vorbereitungen für das Mizu no Tatsumaki, denn auch dieses wurde nun nicht mehr benötigt. Für einige Sekunden hatte sich nun also eine Menge aus Zehn Yutos um den echten geschart. Ein wahrlich seltsamer Anblick, wobei man sagen musste, dass man den echten Yuto mit seinem ernsten und konzentriertem Blick, in der Menge erkennen konnte. Die restlichen Yutos hatten nämlich recht ausdruckslose Augen. Was man jedoch nicht erkennen konnte, war, dass Yuto in einem der Mizu-Bunshin, seine Plakette versteckte. Würde man diesen nun also ausschalten, würde neben einigem Wasser auch eine Plakette übrig bleiben.
Also die Vorbereitungen nun abgeschlossen waren, schoss die aus Yutos bestehende Traube, auf den wartenden Ryoichi zu. Es sollte keine allzu große Herausforderung für Ryoichi sein, aber wenn er nicht Acht geben würde, dann würde er wohl trotzdem ein Problem haben. Die Mizu-Bunshin waren schließlich ein ganzes Stückchen langsamer und schwächer als Yuto, aber zum Angriff mit einem Kunai waren sie trotzdem nütze. Besonders da sie zu zehnt waren und Ryoichi alleine. Während seine Mizu-Bunshin nun also Ryoichi umringen und attackieren würden, warf Yuto Junko einen letzten Seitenblick zu - ein indirekter Abschied. So schnell würde er sie wohl nicht wiedersehen, aber immerhin würde ihr Briefkontakt weiterhin bestehen. Mit langsamen Schritten machte er sich nun also auf den Weg, zurück zum Startpunkt in der Mitte des Sees. Für gewöhnlich hätte man ihn wohl noch einige Minuten sehen können, da er eben nicht rannte sondern langsam von dannen schritt um den Kontakt zu seinen Mizu-Bunshin aufrecht zu erhalten, doch schon bald hüllte ihn ein Nebel ein, der keinen natürlichen Ursprung hatte. Mit seinem Kirigakure no Jutsu, nahm er also Abschied von Junko und den Teilnehmern. All dies ohne Worte.