Aiko, bitte sag du mir jemand.. das erspart mir wenigstens ein bisschen^^
Ich editiers dann hier ein.
Edit_1: Du Flegel! dann schreib ich halt mal
Edit_2:
Mai saß bereits auf der Parkbank, auf der sie ihn sicherlich treffen würde. Viel zu früh, das war sicher. Er wusste noch nicht, was ihm blühte. Sie rieb ihre Hände auf dem Schoß hin und her, blickte ungeduldig in die Richtung aus der er eigentlich kommen sollte und zitterte am ganzen Leib. „Man wo bleibt der denn? Ich werd hier noch bekloppt!“ Ein Blick auf ihre Uhr verriet, dass Mai eigentlich noch gar keinen Grund hatte, ihm Unpünktlichkeit nachzusagen. Sie hatte die Worte, die sie sagte schon genau im Kopf. Im Grunde konnte nichts schief gehen, bis auf eine Abfuhr. Das Treffen war nicht abgesprochen, Mai wusste nur, dass er heute noch hier vorbei kommen würde. Eigentlich in den nächsten zehn Minuten..
Ein erneuter Blick in diese Richtung und Mai fuhr kurz zusammen. Endlich kam er geradewegs auf sie zumarschiert. Konnte man wirklich ‚endlich’ sagen? Mai war sich nicht sicher. „Steh auf, renn weg, versteck dich und halt bloß die Klappe!“, befahl ihr Hirn. Die wackligen Knie waren blöderweise anderer Meinung. „Ach verdammt, dann bleib wenigstens sitzen..“ Sie verzog das Gesicht. Was für eine blöde Situation. Es kam ihr vor, als hätte sie sich das nicht ausgesucht, als hätte eine höhere Macht sie dazu befohlen, sich zu blamieren.
Er kam näher. Er blickte sie im Vorbeigehen kurz an und grüßte sie überrascht. Seit der Akademie hatten sie sich nicht mehr gesehen. Mai grüßte zurück. „Aah, jetzt beweg deinen Arsch!“ Er wollte gerade wieder nach vorne blicken, da richtete sich das Mädchen auf und brachte ein schwaches „Tsu?“ raus. Er blickte sie fragend an. Mai rang nach den Wörtern, die sie sagen wollte, aber diese höhere Macht machte es ihr unmöglich, sie auszusprechen. Er zog eine Augenbraue nach oben. Jetzt musste der Blauschopf etwas sagen. „Ähm.. also.. lange nicht gesehen!“ Dieser Satz strotzte nur so von Einfallsreichtum. Er nickte. „Ja stimmt.“ Mai lächelte ihn nur verunsichert an, er blickte verwirrt zurück. Tsuyoshi machte gerade Anstalten, wieder zu gehen und murmelte noch „Also dann..“, als Mai plötzlich aufschrie: „Nein, warte!“. Der arme Kerl erschrak sichtlich, blieb aber immerhin noch stehen. Tsuyoshi’s verwirrter Blick ging über ins Ängstliche. Mai’s Wangen glühten vor Verlegenheit, dennoch begann sie zu sprechen: „Was ich eigentlich sagen will ist.. also wir kennen uns ja kaum. Aber irgendwie befürchte ich, dass ich bescheuert bin, weil aus irgendwelchen Gründen fühle ich mich ziemlich zu dir hingezogen!“ Entgeistert blickte Akaki Tsuyoshi das blauhaarige Mädchen an. „Äh.. Danke.“, sagte dieser bloß und ging weiter, während er die völlig verdatterte Mai allein stehen ließ. „Was soll’s, er ist sowieso kleiner als ich.“, dachte sie und ging summend nach hause.