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Grillstube

Kasumi

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Die Grillstube ist ein gemütliches Gasthaus, wo direkt auf dem Tisch gegrillt wird. Es ist bekannt für gutes und viel Fleisch und ist gut besucht, besonders von den Akamichi.

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Nanami betrat die Grillstube und sah sich um. Sie hatte einen Tisch für heute abend reservieren lassen, der gemütlich und etwas abseits vom Geschehen war. Schon kam ihr der Ober entgegen und begrüßte sie, worauf sie ihm mitteilte, dass sie reserviert hätte. Sie wurde umgehend zu dem Tisch geleitet, der in einer gemütlichen Nische sich befand und ebenfalls noch genug Platz um sich herum hatte, dass Arais Wölfe sich dazu gesellen konnten.

Sie setzte sich und sah durch den Raum die anwesenden Gäste an und versuchte sie zuzuordnen. Heute herrschte ein reger Betrieb, aber in ihrer Nische würden sie davon weitgehend verschont bleiben und das war Nanami nur recht. Sie mochte große Menschenmengen nicht sonderlich, da diese viel zu laut und zu einfältig waren. Sie zog es vor, mit wenigeren Menschen ihre Zeit zu verbringen und hatte auch nichts gegen völlige Einsamkeit, denn man braucht ja manchmal Momente, um für sich zu sein.

Sie sah auf, als sie Schritte vernahm, die in ihre Richtung kamen.
 
I

Inuzuka Arai

Guest
Sajuri und Arai waren in einem gemütlichen Schritttempo durch die Straßen gegangen, bis sie schließlich die Grillstube gefunden hatten in der sie Nanami treffen sollten. Die Wölfe noch immer auf den ARmen haltend betraten die zwei Ge-nin das Lokal und Arai's Augen erkundeten die Umgebung, doch zunächst konnte sie ihre Jo-nin nicht ausmachen. Yasai und Mikon erhoben beide den Kopf und ihre Ohren zuckten auf, die Wölfe waren selten in so einer Menge von Menschen, in der ihnennoch zusätzlich der Geruch leckeren Fleisches die Sinne vernebelte. 'Mikon? Yasai?' Arai sah zu den Tieren hinab, der Wolf allerdings schüttelte sofort den Kopf, da er Nanami in dem Dunst aus neuen Eindrücken nicht ausmachen konnte. Da hinten ... den Geruch mag ich nicht ... Arai hob eine Braue, bedeutete dann aber Sajuri die Ecke, die Yasai ihr benannt hatte. Mit ihrem Teamkollegen ging sie zu der Jo-nin an den etwas abgeschotteten Platz und lies sich dort erst einmal nieder. Im Moment war sie froh, dass Sajuri Mikon trug, da sie so Yasai unter Kontrolle halten konnte.
 
N

Nara Masaru

Guest
Mit guter Laune machte sich Masaru auf den Weg zur Grillstube, inzwischen hatte er auch schon Hunger bekommen, vom vielen Reden Zuhause. Zunächst blieb er im Eingang stehen und schaute sich um, jedoch konnte er so nur mehrere Personen und Grüppchen ausmachen, welche sich in der Grillstube aufhielten. Er wusste ja nicht mal wirklich ob er zu früh oder zu spät dran war, jedoch galt die Einladung gewiss den ganzen Abend lang. Er bewegte sich an ein paar Tischen vorbei und sah plötzlich eine Art Pelz.

Ob das die Wölfe sind? Dann könnte es Arai schon wieder besser gehen.

Überlegte er und bewegte sich auf das Objekt zu, welches auf dem Tisch zu balancieren schien. Dann sah er ein paar Hände welche das Tier griffen und hinunter hoben. Sie waren kräftig, fast zu kräftig für die Hände eines Mädchens. Masaru überlegte einen Moment ob er Arais Hände auch mit Tierklauen vergleichen sollte, jedoch war dies einfach zu abwegig.

“Hallo, diesmal bin ich wohl zu spät, habt ihr schon bestellt?“

Fragte er und setzte sich neben Nanami, da Sajuri und Arai die andere Bank in Beschlag genommen hatte.
 

Kasumi

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Nanami begrüßte Arai und Sajuri, als diese an ihren Tisch traten und sich setzten. Anscheinend ging es Arai gut und die Wunde war behandelt worden. Sie sah sich die Wölfe an, von denen der eine offenbar immer noch eine Verletzung an der Pfote hatte. Sie wandte sich wieder Arai zu.

„Wie geht’s dir und deinem Wolf? Ich hoffe es ist alles in Ordnung, denn Morgen solltet ihr bei Kräften sein.“

Sie hörte wieder Schritte und sah auf, als Masaru kam und fragte, ob sie schon bestellt hätten. Sie lächelte und schüttelte den Kopf.

„Nein, Masaru, wir haben noch nichts bestellt. Setz dich doch.“

Als er sich neben sie gesetzt hatte, dachte sie, dass es nun an der Zeit wäre, den Ober heranzuwinken, wollte vorher aber noch was loswerden.

„Wie ihr wisst, werden wir morgen unsere erste Mission haben. Dummerweise findet ein Festival statt, wo der Feudallord hingeht… aber.. na ja wir werden schon nicht diese Mission bekommen. Also bestellt euch soviel ihr wollt, ich zahle. Das gilt selbstverständlich auch für die pelzigen Angehörigen unseres Teams.“
 
H

Herasaki Sajuri

Guest
Sajuri war seiner Teamkollegen in einem gemütlichen Tempo geflogt und als sie das Grillhaus betraten und nach Nanami ausschau hielten, musste er aus irgendeinem unerfindlichen Grund lächeln. Da Arai scheinbar zu wissen schien wo es lang ging, folgte er ihr, bis sie tatsächlich Nanami in einer gemütlichen Niesche fanden. Er lächelte ihr freundlich zu und setzte Mikon auf einem Kissen vorsichtig ab.

"So, jetzt muss ich dich aber loslassen kleiner, sonst wird das mit dem Essen schwierig für mich."

Dann lies er sich selbst nieder und drehte sich zu Massaru als dieser nun auch kam. Er begrüßte ihn und hörte anschließend Nanami zu. Inzwischen hatte er keinerleri angst mehr vor ihr. Da sie ihm immer vertrauenswürdiger erschien und er Achtung vor ihr hatte.

"Vielen dank für die Einladung." sagte er höflich doch seine Gedanken kreisten schon um die erste Mission. Wie diese wohl aussehen würde?
 
I

Inuzuka Arai

Guest
Als würde er verstehen nickte Mikon Sajuri zu, der Wolf lies sich bereitwillig absetzen und machte ihm dann sogar noch mehr Platz da er unter den Tisch sprang. Arai schob Yasai ebenfalls von ihrem Schoß und die Wölfin sprang zu ihrem Bruder auf dem Boden. Die neuen Eindrücke machten Yasai hibbelig, am liebsten würde sie die Grillstube direkt erkunden, all die neuen Gerüche aufnehmen und mit ihrem auftauchen wohl den ein oder anderen Streit verursachen. Leider hielt sie Arai's Bein und der Körper ihres Bruders davon ab, so wie ein befehlender Ton von ihrer Besitzerin. "Ssst!", zischte Arai. Dabei sah sie unter den Tisch, wo Mikon sich inlegte und Yasai ihre Nase soweit wie möglich unter dem Tisch hervor reckte. Arai hob eine Braue, wand sich dann aber ihrer Sensei und den Teamkollegen zu. 'Mikon, hab ein Auge auf sie.'
Arai grüßte Masaru nur mit einem Nicken, da sofort ein Gespräch entstand in das sie nicht hineinplatzen wollte, sie verhielt sich ruhig. "Ja.", entgegnete sie nüchtern auf Nanami's Worte um deren Redefluß nicht zu unterbrechen, aber lauschte auch zugleich interessiert dessen, was sie über die Mission zu erzählen hatte. "Danke sehr, Sensei.", schloss sie sich nun den Worten Sajuri's an.
Arai kräuselte etwas die Nase, sie lehnte die Ellbogen auf den Tisch und die Hände darüber, da die straken Gerüche nun anfangs doch etwas penetrant wurden. Aufmerksam blickte sie in den Raum hinein, lauschte aber weiterhin der Unterhaltung.
 
N

Nara Masaru

Guest
Masaru begrüßte Sajuri und Arai ebenfalls und überlegte einen Moment wo die Wölfe abgeblieben waren, er glaubte sie doch gesehen zu haben, offenbar hielt sie Arai irgendwo versteckt. Auch der junge Nara lauschte der Erzählung von Nanami ob ihrer ersten Mission. Dann kam der Kellner und Masaru verfiel einen Moment ins Überlegen was er denn bestellen sollte. Schließlich erinnerte er sich an ein recht leckere Kombination und gab seine Bestellung beim Kellern auf, welcher nickte und sie sich aufschrieb.

“Ein Fest, hm da wäre ich auch gerne, aber gleich eine Mission macht wohl mehr Spaß und danke für die Einladung.“

Schon Morgen haben wir unsere Mission ob das meine Eltern auch wussten? Sonst hätten sie ja nicht den Vorschlag mit dem Besuch heute Abend gemacht, seltsam worüber die alles bescheit zu wissen scheinen.

Dann wandte er sich zu Arai, welche zum Glück noch nicht zu Wählen bereit schien, was die Speise betraf.

“Ich nehme mal an jetzt brauchst du kein Pflaster mehr oder?“

Ach mit Chakra heilen, dass ist schon eine Erfindung….ich frage mich wann ich das auch mal kann, wäre schon nicht schlecht. Zumindest habe ich schon mal genügend Bücher.

Schwärmte er schon fast in Gedanken, wollte aber trotzdem hören ob sie sich nun hatte behandeln lassen oder nicht.
 

Kasumi

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Nanami sah zu dem Ober, der an den Tisch getreten war und bestellte sich eine Fleischplatte und sah zu den anderen, was sie gerne essen würden. Nachdem die Bestellrunde abgeschlossen war, musterte sie die Anwesenden noch einmal, bevor sie sich zufrieden zurücklehnte. Sie war sich sicher, dass ihr Team die Missionen, die sie in den folgenden Wochen bekamen, gut hinbekommen würden, zumal sie ja bei dem Test gar nicht mal so schlecht waren. Sie fühlte irgendwas an ihrem Fuß und dachte sich, dass das wohl einer von Arais Wölfen sein musste. Die beiden schienen irgendwas gegen Nanami zu haben, denn sie blieben immer auf Abstand. Besonders die Wölfin schien eine große Abneigung gegen sie zu verspüren.

Sie überlegte, was sie dagegen tun konnte, denn auch die Wölfe waren Teammitglieder und sie mussten sich alle gegenseitig vertrauen können. Am besten redete sie wohl mit Arai mal darüber.

„Arai? Irgendwie hab ich das Gefühl, dass deine Wölfe eine Abneigung gegen mich haben. Kannst du mir dazu näheres sagen?“
 
H

Herasaki Sajuri

Guest
Der junge Genin spürte ein seltsames Kribbeln in den Armen als er nach so relativ langer Zeit seine Arme wieder befreit sah. Er lächelte als Mikon unter den Tisch sprang und ihm so den Platz frei gab. Er machte es sich gemütlich und griff nach der Karte. Sajuri betrachtete diese recht lange, sodass die meisten schon bestellt hatten, als er sich endlich entschieden hatte. Der Kellner nickte und verschwand nachdem er die restlichen Bestellungen aufgenommen hatte.

Dann hörte er, wie Nanami Arai ziemlich direkt auf ihre Wölfe ansprach. Er fragte sich ob Yasai nicht auch was gegen ihn hatte, aber wenigstens bei Mikon hatte er das Gefühl, dass dieser ihn nun vielleicht ein wenig mochte. Zumindest gefiel Sajuri dieses ruhige und besonnene Tier.

Nachdenklich sah er auf den Grill vor sich und wartete schon auf das Fleisch und die anderen Leckereien die, die Kellner wohl bald bringen würden.
 
I

Inuzuka Arai

Guest
Die Speisekarte war recht groß, doch Arai bestellte für die Wölfe und sich Wasser und insgesammt zwei Fleischteller. Arai reagierte erst Sekunden nach Masaru's Frage, wobei sie den Kopf zu ihm umwendete und die eine Hand in Erinnerung leicht an ihren Bauch legte. "Nein, bei dem nächsten Kratzer dann wieder.", entgegnete sie kühl. Ihre Augen wechselten sofort zu Nanami hinüber, als diese sprach. Nur Sekundenbruchteile später lugten auch bereits die scharfen Wolfsaugen mit ein paar Ohren über der Tischkante hervor. Die Wölfin war auf Arai's Schoß gesprungen, musterte Nanami ebenso wie ihre Herrin mit einem durchgehenden Blick. Sag' ihr, dass sie komisch riecht und ... und ... und das sie doof ist! - Sie kann ihrem Sensei doch nicht sagen, das er doof sei. Zunächst den Kopf schüttelnd legte Mikon diesen auf Arai's Fuß ab. "Yasai ist etwas eigen. Ich würde mir ihr Verhalten nicht zu Herzen nehmen, sie hat etwas gegen jeden. Manchmal selbst gegen mich." Die Wölfin knurrte leicht auf die Aussage der Kunoichi und schnappte nach deren Hand. Sag' ihr gefälligst, dass sie komisch riecht. Ich bin nicht eigen ... Arai zog ihre Hand aus den scharfen Fängen und legte sie über Yasai's Schnauze, so dass diese nicht mehr daran kam auch wenn sie es weiterhin versuchte, indem sie ihren Kopf neigte. Der Blick der Inuzuka war dahingehend fast gelangweilt und weiterhin auf Nanami gerichtet. Du bist sogar sehr eigen, Schwesterlein. - "Mikon, sst!", mahnte Arai den Wolf, auch wenn er für die Augen anderer gar nichts getan hatte.
 

Kasumi

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Nanami hörte Arai aufmerksam zu und musterte dann die Wölfin eine Weile, bevor ihre Aufmerksamkeit wieder von dem Kellner, der das erste Fleisch brachte, welches sie dann mit der Grillzange auf den Grill in der Mitte des Tisches legte und sich dann wieder ihren Schützlingen zuwandte. Irgendwie wollte kein Gespräch in Gang kommen. Vielleicht würde ja eine Frage an Masaru dieses Problem lösen.

Sie überlegte kurz, was sie ihn fragen könnte und dann bekam sie den Einfall, mal zu fragen, was er denn anders machen würde, wenn er den Test, den er mit seinen Teamkameraden durchgeführt hatte an diesem Morgen, noch einmal durchführen musste. Sie drehte ihren Kopf zu Masaru rum und stellte dann ihre Frage.

„Masaru? Nehmen wir mal an, du würdest den Test von heute morgen noch einmal machen, was natürlich nicht der Fall ist, würdest du dann was anders machen?“

Sie sah ihn interessiert an und wartete auf seine Antwort.
 
N

Nara Masaru

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Masaru verfolge die Unterhaltung mit gelinde gesagt, wenig Interesse. Vermutlich warteten wie er, alle auf das Essen. Nur dieses war noch nicht in Reichweite, immerhin war der Kellner gerade erst auf dem Weg die Bestellung aufzugeben. Ein wenig wundern schien ihn die Antwort von Arai jedoch schon, immerhin hatte einer der Wölfe ihm ja bei der Behandlung geholfen, war dies dann die Wölfin oder der Rüde?

“Sag mal Arai, wer von den Wölfen ist denn nun wer? Ich erkenne da kein Unterscheidungsmerkmal, außer das der eine Verletz war.“

Fragte er plötzlich und hoffte nicht damit auch den Unmut der Tiere auf sich gelenkt zu haben, während er noch wartete ob eines der Tiere ihn gleich anfallen wollte, bemerkte er wie das Essen doch schon gebracht wurde, offenbar hatten sie sich beeilt. Nanamis Frage war kam ihm plötzlich sehr gelegen, somit musste er nicht auf die Reaktion von Arai oder ihren Tieren warten, wobei er immer noch hoffte sie nicht verärgert zu haben.

“Hm noch mal machen? Naja ich würde auf dem Pflock sitzen bleiben und das Kapitel zu Ende lesen! Danach hätte ich auch die Falle aufgebaut, aber dafür gesorgt das alle vor dem Auslösen verschwinden oder ich hätte versucht dich mit dem Shogei zu fangen.“

Meinte er und grinste, sich dabei erinnernd, dass es ihm schon einmal fast gelungen war.
 
E

Echizen Ryoma

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So langsam aber sicher sah man schon in der ferne wie sich ein weiterer Junger Mann der Grillstube näherte. Arai wusste sicherlich schon das es Ryoma gewesen ist denn ihre Nase würde sich wohl kaum in dem Geruch irren. Allerdings wusste der kleine Junge Genin nicht das diese Hündin hier anwesend war und machte sich deswegen ohne bedenken auf die Grillstube zu betretten, doch beim betretten und umherschauen hielt er inne und verharrte mit seinem Blick auf der Inuzuka.. Arai, du schon wieder.. entkam es dem Munde des Jungen, ehe er ganz eintrat und sich der Inuzuka etwas näherte, doch dann blieb er anschließend mitten im Gang stehen und sah Arai mitten in ihre Augen..... wollte er gerade beginnen, als Shizuma in den Raum eintrat. Aus dem Augenwinkel sah er ihn, doch auch dessen Präsenz fühlte er, da er genau vor ein paar Sekunden noch mit diesen Unterwegs war..

Ohne also noch was an Arai zu sagen, wendete sich Ryoma an Shizuma und sah diesen an, doch ab und zu sah er auch aus dem Augenwinkel zu Arai rüber, da er ja eigentlich mit ihr ein Gespräch führen wollte. Dabei kam ihm jedoch sein Sensei zu schnell hier her, als das überhaupt ein Gespräch statfinden könnte.
 
A

Alkai Shizuma

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Als Shizuma die Tür öffnete, vertrieb der aufkommende Lufthauch zwar für einen Augenblick die stickige Luft, die derart von diversen Gerüchen und Aromen, sowie zahlreicher Stimmen, die auch, als er eintrat, nicht verstummen wollten und derart wirr durch den Raum hallten, dass sie ihm bereits jetzt einen grimmigen Ausdruck ins Gesicht zauberten, gefüllt, dass er meinte, er könne sie mit einem einzigen Hieb seines Schwertes teilen.
Dennoch trat er, wenn auch zögerlich, endgültig in den Raum ein, in dem er ein äußerst seltener Gast war, und ließ sich , wenn auch mit einem Nasenrümpfen, als sichtliches Zeichen des Widerwillen, von den diversen Ausdünstungen, sei es von denen des vor sich hin bratendes Fleisches kommend, oder den schwitzenden Körper der wuchtigen Akachimi Leute, die ihren Hunger hier mit scheinbar unstillbarer Gier stillten, einhüllen.
Nach einer kurzen Zeit des Suchens fixierten die kohlrabenschwarzen Augen seinen Schüler endgültig, bemerkend, dass dieser bereits inne gehalten hatte, anscheinend erwartend, dass er ihm etwas entgegenbrachte.
Es brauchte nur die Länge eines Herzschlages, die Personen, die an dem Tisch neben dem sein GeNin stand, zu erkennen.
Uchiha Nanami, eh ? Angeblich soll sie zu den größten Talenten gehören die ihr Clan jemals hervorgebracht hat. Im Gedanken grunzte er, es klang schmierig und für einen Moment verachtete er sich selbst dafür, weniger für den Gedanken an sich, als für das Wissen, dass es aus Neid war. Aber anscheinend einige Jahre zu spät.Für den Bruchteil einer Sekunde spiegelten sich die Gedanken in seinen finsteren Augen wieder, die im Anblick der Augen der Uchiha wohl eher, so furchteinflössend wirkten, wie die eines blauäugigen* Kindes.

Als er näher kam, rang sich Shizuma zu einem freundlichen Lächeln durch, das aufgrund des Grimms, der weiterhin der bestimmende Zug in seinem Gesicht war, missglückte und er für einen Augenblick eine bizarre Grimasse zu schneiden schien, bevor er den kaum hörbaren Gruß murmelte, der in dem Gewirr der Stimmen, endgültig unterging.
„Was auch immer du sagen willst, sprich es aus, deine halbe Aufmerksamkeit kann ich nicht gebrauchen.“ begrüßte er in gewohnt kühlem Ton seinen Schüler, während er sich gleich am Tisch daneben niederließ, ein breites, höhnisches Grinsen auflegend, Ryoma eindringlich musternd, beinahe wissend, dass jener seine Ohren bei diesem Gespräch nicht dabei haben wollte.
Während er sein Schwert vom Gürtel löste und schräg über seinen Schoß legte, sprang sein Blick abermals zu den Augen der jungen Frau, von dessen Anblick er sich erst nach einigen Atemzüge, beinahe gewaltsam, losreißen konnte.
Baka ! Starr sich doch gleich mit weit aufgerissenem Mund und sabbernd an, das wäre vielleicht noch dezenter als das eben.


* Nicht auf die Augenfarbe bezogen *hust*
 

Kasumi

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Nanami nickte bei Masarus Worten. Natürlich gab es nicht viele Möglichkeiten für diese jungen Genin, gegen einen Jounin etwas auszurichten. Allerdings gab es natürlich immernoch die Möglichkeit, dass es aus der Sicht eines anderen ganz anders als aus der eigenen Sicht aussieht. Um zu sehen, ob dies in diesem Fall zutraf, hatte sie diese Frage gestellt, musste aber feststellen, dass ihre Ansichten übereinstimmten. Sie wendete die ihr am nächsten liegenden Fleischstückchen und machte dann mit den anderen weiter, da sie ja schon den Wender in der Hand hielt.

Sie sah zu ihren anderen beiden Schützlingen rüber, die sie bei weitem noch nicht so gut kannte, wie Masaru. Sie waren ziemlich still, weswegen immernoch kein Gespräch zustande gekommen war. Aber Nanami dachte sich, dass das noch werden würde. Am Anfang hatte ja jedes Team eine Phase, in der sie sich aneinander gewöhnen mussten. Das war ja bei ihr genauso damals. Sie sah in die Grillstube rein und musterte den Jounin des Team 4.
 
A

Alkai Shizuma

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Plötzlich löste sich die Hand von dem Griff seines Schwertes und Shizuma fuhr sich übertrieben nachdenklich wirkend über das Kind.
Kouga war verschwunden, das bedeutet wohl oder übel, dass ich einen neuen Lehrer brauchen werde. Die Dinge die ich über sie aufschnappen durfte... danach müsste sie eigentlich mächtig genug sein, es zu beherrschen.
Andererseits, sie ist ein Kind ?! Will ich mir diese Schande antun, mich von einem Kind belehren zu lassen, vielleicht sogar abgelehnt zu werden ?
Augenblicklich verließ Shizuma ein leichtes Seufzen, während er sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht strich und sein Blick leicht glasig wurde. Für einen Moment schien der erfahrene Shinobi im Gedanken verloren zu sein, alle Möglichkeiten die es gab, seine Ziele zu erreichen abwägend.
Zumindest hatte er momentan ihre Aufmerksamkeit, denn ihr Blick lag musternd und abschätzend auf ihm. „Uchiha-sama?“ ein kaum überhörbares Zähneknirschen verließ seine Lippen während die Stimme mehr ein eisiges Zischen war, und dennoch war daran nur allzu gut zu hören, dass es ihm bereits jetzt mehr als unangenehm war.
Ich müsste Euch später unter vier Augen sprechen, wenn euer...“ er hielt für einen Moment inne, nicht um nach Worten zu suchen, sondern eher das letzte Fünkchen Stolzes vernichtend, damit er den Satz zu Ende bringen konnte. „...Zeitplan es zu lässt.“
 
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Kasumi

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Nanami hatte gerade alle Fleischstückchen gewendet und sie schon in Vorfreude angeschaut, als sie plötzlich von dem Jounin, den sie vorhin gemustert hatte, angesprochen wurde. Sie lies sich ziemlich Zeit damit, sich langsam zu ihm umzudrehen, um ihn dann zu fixieren mit leichten Anzeichen von Missfallen in den Augen.

Warum muss mich dieser Buttermesserkerl ausgerechnet jetzt ansprechen, wo ich hier mit meinem Team sitze? Irgendwie hat man nie wirklich Ruhe. Seitdem ich nun Clanoberhaupt bin, ist das noch schlimmer geworden. Aber vielleicht ist es ja wichtig. Ich sollte besser mal schauen, was er zu sagen hat.

Sie musterte ihn noch einen Augenblick, bevor sie dann mit dem Antworten begann, wobei sie ruhig und leise sprach.

„In Ordnung, Shizuma-san. Gehen wir kurz aufs Dach.“

Sie stand auf und ging, ohne eine Antwort abzuwarten nach draußen und sprang aufs Dach, wo sie auf den anderen Jounin wartete.

Ich hoffe, dass das wirklich wichtig ist…
 
A

Alkai Shizuma

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Großartig...Das Aufblitzen von Unmut ? Wie hoch stehen deine Chancen, dass diese Begegnung die Schmach schlechthin in deinem Leben wird ?
Nicht ohne ein selbstbemitleidendes Seufzen erhob er sich sein Schwert wieder an den Gürtel schnallend, als würde sein Leben davon abhängen, dass er es trug. Für den Moment in der er mit einer unbeholfen wirkenden Landung das Dach erreicht hatte, sah man, wie wenig er von ihrer Idee hier zu sprechen hielt. Doch die Züge hatten sich schnell wieder geglättet und waren zu einer schein undurchschaubaren Maske aus Höflichkeit und abschätziger Kühle geworden.
„ Ich muss euch um einen Gefallen...“ Shizuma zögerte einen Augenblick lang und etwas Abscheu wurde in seinem Gesicht sichtbar „..bitten.“ er spie das Wort regelrecht aus, als wäre es Gift für seinen Körper.
Man sagt euch überdurchschnittliche Fähigkeiten nach und ich wollte euch Fragen ob ihr das die letzten beiden Tore öffnen könnt. Es ist mir nicht möglich mir diese Kunst alleine anzueignen, daher würde ich einen...“ wiederum ein Zögern, dieses Mal wurde in seinen Zügen sichtlich, dass er beim Ablehnen dieser Bitte mit Unmut reagieren würde. „Lehrer benötigen.“Trotz der Tatsache, dass er das Gefühl hatte, dass das Sharingan direkt in seine Seele sehen konnte, verschwendete er keinen Gedanken daran, den Blickkontakt auch nur für einen Moment abbrechen zu lassen, sondern versuchte viel mehr aus diesen Augen eine Spur einer Emotion zu lesen.
 

Kasumi

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Nanami sah ihn ohne Regung an, während er sprach und seine Bitte vorbrachte.

Tore öffnen? Und das soll ich ihm nun beibringen? Was glaubt er, was ich bin? Eine Nanny? Ich habe Wichtigeres zu tun, als mich mit unbegabten Stümpern, wie er es einer ist, rumzutreiben und meine Zeit zu verschwenden.

Sie fragte sich, wie er auf die Idee käme, dass sie Zeit für ihn hätte, neben ihren Aufgaben. Vermutlich war in seinem Hirn eine Tüte Milch umgekippt und ausgelaufen. Allerdings war Nanami noch nicht schlecht genug gelaunt, um unfreundlich zu werden. Sie sah ihn weiter mit ausdruckslosem Blick an, während der Wind an ihren Haaren zauste und schwieg einen Augenblick.

„Ich muss deine Bitte abweisen, Shizuma-san. Schon alleine, weil ich keine Zeit dafür habe.“

Sie schwieg wieder und hoffte, ihn leicht abwimmeln zu können, ohne sich aufzuregen.

Manche Menschen sind wirklich öde und langweilig. Ich will zurück zu meinen Genin, die haben wenigstens Talent und Charakter.
 
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Echizen Ryoma

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Immer noch stand Ryoma dort und hielt inne, denn das was er sagen wollte würde ihm sicherlich gleich wieder ein paar Pluspunkte bei Shizuma kosten. Naja nichts desto trotz nickte er diesem nur nochmal kurz zu, ehe er sich demonstrativ genau gegenüber von Shizuma hingesetzt hatte. Allerdings war der älrtere Mann eindeutig an dem anderen Teamleiter, Uchiha Nanami, interessiert. Für viele war es fast unmöglich gewesen zu sehen wie Ryoma bei dem Namen Uchiha reagierte, denn die Käppie die er immer trug verdeckte seine braunen Augen im moment. Allerdings sah er, so gut es ging, aus dem Augenwinkel zu dem Sensei des anderen teams.. Uchiha?.. Ist das nicht der Clan der ausgelöscht wurde von einem eigenen Clan Mitglied?.. Ich dachte es würde keine mehr geben bis auf diesen Kerl der das angerichtete hatte.. dachte sich Ryoma und beobachtete, unter seiner Käppe her, nanami.

Dann jedoch erhob sich die Uchiha, weswegen sich der Kopf des Genins auch etwas anhob, denn so konnte er sie wieder ansehen. Nichts an ihr kam ihm bekannt vor, weswegen er darauf schließt das Nanami ihm wohl eine unbekannte Person sei.. Mada mada.. brachte Ryoma hervor als sich auch Shizuma erhob und der Uchiha nachging!
 
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