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Grillstube

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Nara Masaru

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Er blickte ebenfalls seiner Sensei nach, welche sich dazu anschickte die Grillstube zu verlassen und dies schließlich auch schaffte. Nun saßen nur noch Sajuri, der fremde Jounin und er am Tisch. Die Gruppe hatte sich eindeutig verkleinert, nicht einmal mehr das 4rte Team befand sich mehr in der Grillstube. Sajuri schien nun noch weniger bereit, als zuvor zu erzählen weshalb der ANBU zu werden gedachte, Masaru aß erneut ein Stück gegrilltes Fleisch, während er der Erklärung lauschte.

“Unterschiede? Hm ihr seit auch nicht die besten Freunde oder?“

Sprach er seine Überlegungen aus, da er sich wunderte, dass Nanami sich nicht von ihm verabschiedet hatte, ob sie den Abend wegen dem Gespräch welches die Jounin führten, abgebrochen hatten? Sollte er dem fremden Jounin des vierten Teams jetzt böse Blicke zuwerfen?

Jedoch bemerkte Masaru schnell das es keinen Sinn haben mochte, trotzig zu sein, immerhin schien dem Mann irgendetwas zu beschäftigen, erkennbar an seiner Gesichtsmimik.

“Ich lade Sie mal ein, es ist ja noch genügend Essen da, sonst wird das Nie alle.“

Grinste er plötzlich fröhlich, vielleicht konnte er doch noch herausfinden, was er mit ‚Unterschieden’ meinte und zur Not konnte er jeder Zeit den Ort verlassen, der Ausrede folgend, sich auf die morgige Mission vorzubereiten.
 
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Alkai Shizuma

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Sein Blick der zuvor scheinbar auf einen fernen Punkt gerichtet war, klärte sich wieder, als er die Worte des fremden GeNin vernahm.
„Freundschaft, eh ?“ er gluckste beinahe amüsiert „Nein, derlei Bände bestehen zwischen uns nicht, ich kannte sie bis zum heutigen Tage kaum und auch jetzt gibt es für mich kein Bedürfnis dies nachzuholen.“ Meinte der erfahrene JoNin, weniger kühl als sonst und auch sein Blick war etwas einladender als üblich.
Seine Augen wanderte zu dem weißhaarigen Jungen, des Frisur ähnlich chaotisch der seinen war, ihn nicht ohne Strenge musternd.
Aber solche Angelegenheit sollten für euch nicht von Belang sein, denn so handelt es sich um nichts, das eure Ausbildung beeinflussen könnte, noch etwas von solchem Ausmaß, dass es das ganze Dorf betreffen würde“ ein leicht schelmisches Lächeln zog sich über das von einem Drei-Tage Bart gezeichneten Gesicht des Mannes, während er mit einer beiläufigen Bewegung das Angebot des Jungen abschlug.
„Wie ihr seht, habe ich selbst mehr als reichlich, dennoch habt ihr meinen Dank für euer Angebot“ Für einen Moment war ihm unklar, warum er ihn derart höflich ansprach, obwohl der GeNin vermutlich nicht einmal halb so alt war, wie er selbst, aber eine gewisse Höflichkeit zu wahren, war anscheinend einer seiner „Macken“.
Leicht nachdenklich fuhr er sich mit einem Haar durch das Haar während er sich zurücklehnte, denn bisher war er leicht gebückt über seinem Mahl gesessen, während sein Blick einwenig stechender wurde.
Aber ihr seid sicherlich nicht geblieben um mit einem altem Mann zu plauschen, nicht wahr ?“ während sich in seiner Miene ein unangenehmer Zug bildete, in denen klar ersichtlich war, dass er die wahren Beweggründe hören wollte.
 
N

Nara Masaru

Guest
Auch Masaru verwunderte es leicht, wie eine Adelsperson angesprochen zu werden, dies war doch wohl eher seine Aufgabe, immerhin saß ein Jounin bei ihm am Tisch und er hatte doch gerade erst die Akademie verlassen.

Ich frage mich ob er so ausgewählt höflich ist, weil er das Team von Nanami-sensei unvoreingenommen betrachten will. Vielleicht sind sie wirklich keine Freunde, aber immerhin lässt er seinen Unmut nicht an uns aus.

Einen Moment betrachtete er den Jounin und nickte dabei, nun mussten sie das Essen also alleine vernichten, Masaru würde einfach so tun, als müsste er für den morgigen Tag genügend Nahrung zu sich nehmen, immerhin konnte es eine lange Mission werden oder Nanami verbot ihnen einen Tag lang etwas zu Essen.

“Naja mir hat Nanami-san geholfen die Geninprüfung überhaupt mit zu machen. In dem Sinne sehe ich sie schon als eine gute Lehrerin und vielleicht eine Freundin, jedoch müssen wir erst mal unsere ersten Missionen überleben.“

Meinte er, wollte seine Worte jedoch gleich wieder zurückziehen, es klang sicher kindisch, mit einem Erwachsenen der sich mit Missionen auskannte so darüber zu sprechen. Sicherlich würden sie nur einen Park säubern und nun musste der Jounin glatt denken er wüsste überhaupt Nichts. Dies würde ihm jedoch noch etwas Zeit verschaffen über die wichtigere Frage nachzudenken, welche er bis jetzt ausgelassen hatte. Der Grund, wieso er immer noch hier war, sicherlich nicht des Fleisches wegen. Er wollte vermutlich einen anderen Sensei kennen lernen, war Neugierig auf andere Teams, nun war er jedoch erst einmal Neugierig darauf ob er sich mit seiner Aussage total blamiert hatte, damit seinem scheinbarem Adelstitel loswerdend.
 
A

Alkai Shizuma

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Trotz der Tatsache, dass er das vor sich hin brutzelnde Fleisch betrachtete, anstatt dem GeNin einen Blick zu schenken, lauschte Shizuma aufmerksam. Das Ansehen des Jungen schrumpfte in seinen Augen durch dessen Worte allerdings gewaltig, nicht nur weil er sich helfen lassen musste oder gar eine Freundschaft zu einem anderen Shinobi aufbauen wollte, sondern vielmehr aufgrund seiner letzten Worte, die jener keineswegs scherzhaft aussprach.
Es stand ihm zwar kaum zu jenen als Shinobi zu bewerten, aber dennoch konnte er sich zurückhalten ihn zu belehren.
„Zweifel ? Eine Empfindung die man nie empfinden sollte, denn am Ende werdet ihr aufgrund dieser Zweifel scheitern, sie lassen euch nicht nur zögern, sondern erzeugen auch Furcht.“ Für einen Augenblick hielt er inne, mit einigen unbeholfenen Bewegungen, dass Fleisch wendend und gleichzeitig überprüfend, ob es bereits gut genug durch sei.
Habt vertrauen in die Fähigkeiten eurer Kameraden, aber noch viel mehr, in die eurigen, tretet jedweder Hürde entschlossen gegenüber und ihr werdet sie meistern.“ Bei diesen Worten zog sich ein aufmunterndes Lächen über das Gesicht Shizumas, auch wenn er im Geiste keineswegs so empfand.

Nachdenklich schob er sich anschließend das erste Stück Fleisch in den Mund, bedächtig kauend und sich selbst für seine Ungeduld verfluchend, denn es war bei weitem noch zu heiß um es zu essen, dennoch brachte er all seine Willenskraft auf, das kleine Stückchen schlussendlich doch herunterzuschlucken.
Eine menschliche Seite hat sie also auch ?, kurz spielte er mit diesem Gedanken bevor er ihn verwarf Sie war der Grund für diesen Konflikt, er hatte nirgendwo sonst zu suchen, am wenigsten bei sich selbst, denn er hatte sich nichts zu schulden kommen lassen.
Im Übrigen seid ihr bei eurem Sensei in äußerst fähigen Händen, kaum würde sie es zulassen, dass einem ihrer Schützlinge etwas wiederfährt.“ Setzte er fort, wiederum mit der für ihn charakteristischen kühlen Stimme, auch wenn alles in ihm danach schrie, jenem Jungen zu offenbaren, wir anmaßend und arrogant die Uchiha in seinen Augen war.
 
N

Nara Masaru

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Masaru wirkte sichtlich überrascht über die ausgesprochene Reaktion des Sensei. Sicher zweifelte er, wie sollte sich ein 12 jähriger Junge sonst verhalten, den bis zur Prüfung alles egal gewesen war? Gehörte eine Spur Zweifel nicht zum Leben dazu? Sicher konnte der Sensei ihm gute Ratschläge erteilen, dazu war er ja auch da, Masaru würde dies auch sicher nutzen, dennoch war er fast mehr ein Kind, als ein werdender Erwachsener, was das Ninjasein betraf. Vermutlich spielte er in den Augen des fremden Sensei nur mit seinen Medic-Jutsu herum, nicht bereit sie einzusetzen. Hatte er Arai nicht direkt behandelt, weil er zweifelte? Nun er war von der Wundversorgung leicht zurückgewichen, sie hatte ihm nicht vertraut, doch eine Freundschaft musste doch erst reifen.
Jedoch wie sollte er jeder Hürde entgegentreten? Bis jetzt wurde ihm immer geholfen, von seinem Team im Test, von Nanami-sensei bei den Prüfungen, war er von Anderen abhängig?

Einen längeren Moment erwiderte er Nichts auf die Aussagen des Jounin sondern betrachtete nun seinerseits ein Stück brutzelndes Fleisch. Das Lächeln des Sensei nahm er nicht wirklich wahr, grübelte er immer noch über dessen Worte. Jedoch hatte er sicherlich Recht, er war kein alter Mann, nur einer der mehr vom Leben wusste als der Junge selbst.

“Ja, Nanami-sensei passt auf ihr Team auf, dies haben wir schon festgestellt.“

Meinte Masaru wie nebenläufig und blickte dabei Sajuri an, versuchend herauszufinden, ob er ihnen lauschte oder Musik hörte. Sicher weckten diese Worte auch in ihm, ein aufkeimendes Schlechtes Gewissen, jedoch hatten sie die Hürde genommen und den Test bestanden, was war also nun Richtig gewesen?

“Soweit ich gehört habe bestehen die ersten Hürden aus einfachen D Missionen. Ich denke Zweifel können auch berechtigt sein, sie führen dazu, dass man offen bleibt seinen Weg neu zu überdenken oder von einem falschen Weg umzukehren.“

Begann er sich dann doch zu verteidigen, sicher gab es Personen die über jeden Zweifel erhaben schienen, die Hokage, wenn nicht Nanami und viele andere Jounin gehörten sicher dazu. Dennoch, obgleich er sich für den Weg des Shinobi entschieden hatte, bewahrte er sich noch seine Unsicherheit.
Vermutlich hatte er genau aus diesem Grund es nicht als Strafe angesehen auf die Akademie zurück zu kehren, bei nicht bestehen des Testes.

Wenn ich jemanden verarzten kann ohne darauf zu achten ob es ein Freund oder ein Feind ist, dann habe ich vielleicht meine Zweifel überwunden, bis dahin versuche ich mein Bestes um einige Ziele zu erreichen.
 
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Echizen Ryoma

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Ryoma stand immer noch draußen und wartete darauf das er eine zusage von den Hunden, die Arai gehörten, bekommen würde und er somit danach dann mit ihr sprechen könnte. Allerdins hatte er schon wieder zu lange darauf gewartet, weswegen er ihr ein einfaches, nichts sagendes sayonara entgegnete. Zur selben Zeit seiner Worte drehte Ryoma sich mit dem Köroer zur Seite und ging im normalen Schritttempo wieder auf die Grillstube zu. Sein rechter Arm hob sich ein erneutes mal langsam, aber dieses mal nur damit er die Türe aufziehen könnte und somit dann auch den Raum betretten kann, da ihm keinerlei Gegenstände nun den Weg in diese Stube versperrten.. Als Ryoma eintrat, löse sich langsam der Griff von der Tür, weswegen sie nun wieder zufallen würde und somit wieder in das Schloss fällt. Der Blick streifte umher, suchend, doch noch nirgendwo hatte er diese Person gesehen, die er zu diesem Zeitpunkt suchte.. ..ob er es wohl machen würde?.. streifte es ihm durch die Gedankengänge, währenmd seine Füße ihn zu dem Tisch von Masaru trugen. Dort sah er dann allerdings auch den den er eigentlich suchte, SHizuma! Shizuma-sensei.. es ist zwar selten, doch ich habe ein bitte an Sie! sprach Ryoma Shizuma entgegen und brachte ihm bei diesem mal sogar Respekt entgegen, denn nur Shizuma konnte ihm in diesem Fall helfen, da er sein Sensei war und eventuell würde er sogar den Grund verstehen.
 
A

Alkai Shizuma

Guest
Bedächtig nickte Shizuma, den Worten Masarus lauschend, während er sein zweites Fleischstück bereits genießen konnte, wenn auch seine Zunge weiterhin schmerzte von dem ersten, noch um einiges zu heißen Stücks und ihn beinahe jeglichen Geschmackes beraubte.
Nachdem er sich nachdenklich über das Kinn gestrichen hatte, sich selbst daran erinnernd, dass er eine Rasur dringend nötig hatte, blieb sein Blick wieder auf dem Jungen haften.
Aus der Sicht eines normalen Bürgers ist euere Annahme korrekt, doch vergesst nicht ihr seid ein Shinobi. Wenn ihr bestehen wollt, müsst ihr die Grundbedürfnisse ablegen, die jeder Mensch hegt, sei es jenes nach Zweifel oder Sicherheit. Alles andere wird unabänderlich dazu führen, dass ihr auf eurem Weg scheitert, denn jenen Weg den ihr gewählt hat geht man mit Konsequenz und Entschlossenheit zu Ende oder zerbricht daran.“Was brachte man den Akademisten heute überhaupt noch bei, sollten sie das nicht schon längst wissen ?
Während seine Aufmerksamkeit langsam aber sicher wieder zu dem nächsten Leckerbissen gezogen wurde, rundete er seinen Monolog mit einigen Worten ab „Wer zuviel zweifelt, wird eines Tages verzweifeln.“. Das Lächeln war nunmehr verschwunden und die Stimme von einer ungewöhnlichen Strenge durchzogen, beinahe so, als wolle er den Jungen nun endgültig belehren. Er hatte jene Worte auf eine weitaus schmerzhaftere Weise erfahren müssen, er hatte am eigenen Leib erfahren, zu welchem Grauen Misstrauen und Zweifel führen konnten.
Für einen Moment beobachtete er den Jungen noch aus dem Augenwinkel, während sein Blick für einen Herzschlag von einer leichten Melancholie gezeichnet waren.

Als er das nächste Stücken Fleisch von der Grillplatte nehmen wollte um zu testen, ob sein Geschmack schon wieder so weit hergestellt war, dass er die würzige Marinade, für die man diese Grillstube so pries, genießen konnte, musste der JoNin, sichtlich entnervt, feststellen, dass es an der Platte hängen geblieben war.
Etwas unbeholfen wirkend ,auf dem Stücken Fleisch herumstochernd, wobei seine ganze Aufmerksamkeit auf diese Tätigkeit fokussiert zu sein schien, bis es sich gelöst hatte, hielt er s gespielt triumphierend lächelnd, zwischen die Stäbchen geklemmt, in die Höhe.
„So einfach eine Aufgabe auch sein mag, bringt man ihr den nötigen Ernst nicht entgegen, so kann man auch daran scheitern, also unterschätzt auch jene Missionen nicht...“ kurz bevor er sich daran machte, das Fleisch, das er zuvor so mühevoll von der Grillplatte erbeutet hatte, zu verspeisen hielt er noch einmal inne. „...aber langweilig sind sie allemal“ fügte er hinzu und ein derart spitzbübisches Grinsen, dass man meinte ein Kind, jünger als Masaru, vor sich sitzen zu haben, zog sich über das ganze Gesicht.

Noch kräftig kauend das Fleisch in seinem Mund zermahlend blickte er zu Ryoma der plötzlich wieder aufgetaucht war, nicht ohne einen kurzen Moment etwas Verwunderung über seine plötzliche Höflichkeit zu zeigen.
In Anbetracht dessen, dass ihr mich bereits am ersten Tag um etwas bittet, will ich meinen, dass dem nicht so ist.“ Entgegnete er seinem Schüler beiläufig mit leicht sinnierendem Ton in der Stimme. „Wie auch immer“ er schien seine eigenen Worte mit einer weitausholenden Geste zu verscheuchen, bevor er seinen GeNin fragend ansah, wohlwissend, dass es für diesen wohl kaum der richtige Ort sein würde, seine Bitte auszusprchen.
 
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Echizen Ryoma

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Erst als Shizuma, sein Sensei, sich mit seinem Gesicht zu Ryoma drehte und fragend rein blickte, nickte der kleine Genin einmal zum Verständniss und trat einen Schrirtt zurück.. Ich müsste allerdings diese Bitte an einem anderen Ort, an dem nicht so viele Ohren anwesend sind, loswerden.. brach er Shizum,a entgegen, doch schien er noch nicht ganz fertig gewesen zu sein, denn nun trat er nochmal einen Schritt beiseite und zeigte durch eine leichte Handgeste, dass Shizuma ihm bitte folgen sollte.... würdet ihr mir alsobitte folgen?.. beendete Ryoma nun seinen Satz mit und sah dabei Shizuma abwartend an.
 
A

Alkai Shizuma

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Wie mir scheint, will auch er nicht über seinen Schatten springen, seufzte der erfahrene Shinobi im Gedanken, während er sein Mahl sehnsüchtig betrachtete.
Blitzschnell schossen die Stächen ein weiteres Mal nach vorne, zielsicher ein schmackhaftes Stücken Fleisch packend und nicht weniger präzise es in den Mund führend.
Während er derart kräftige kaute, dass es schien, als ob er seinen Schüler erst mal eine Lektion darin geben wollte, umspielte ein schelmisches Lächeln sein Gesicht, erhob er sich gemächlich, als hätte er alle Zeit der Welt, während er im Geiste darüber sinnierte, wie man die Marinade deutlich verbessern konnte.

„Wenn du so sprichst, dünkt es mich, dass du vor Äeonen geboren wurdest“ witzelte Shizuma, sichtlich amüsiert über seine eigene Aussage. „Gewöhn dir das wieder ab“ fügte er etwas breiter grinsend hinzu, wohlwissend, dass er genauso klang, während er seinem Schüler in einem entgeistert wirkendem Gang hinterher trottete.
Als er ins Freie trat, bemerkte er, dass eine leichte Brise aufgekommen war, die nicht nur eine angenehme Abwechslung zu der stickigen, verrauchten Luft im inneren der Grillstube war, sondern ihn auch daran erinnerte, dass es in einigen Tagen wieder Zeit für ein traditionelles Ritual seines Clans war.
Na, dann lass mal hören, was derart wichtig ist, dass du riskierst, dass dein Sensei verhungert.“ Begann er undeutlich zu sprechen, während er angestrengt versuchte, ein kleines Stücken Fleisch, das zwischen seinen Zähnen hängen geblieben war, herauszupulen.
 
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Echizen Ryoma

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Der Blick des Jungen heranwachsenden Mannes lag die ganze Zeit auf dem Gesicht des älteren und deutlich erfahrernderen Shinobi's. Auch jetzt schaffte es der ältere Mann wieder dem jüngeren der beiden ein kleines, aber merkliches, lächeln hervor. Mag es wegen der Worte sein oder wegen etwas anderen, aber eines war sicher, dieses lächlen hatte Shizuma mal wieder irgendwie auf die Lippen von Ryoma zaubern können.. Hai.. gab er ihm entgeisternt zurück, denn auch er bekam mit, dass Shizuma nicht viel anders redete, was er allerdings sicherlich mit Absicht machte..

Als SHizuma sich dann letzen endes doch erhob, wurde Ryoma zeitgleich schon von seinen Füßen nach draußen getragen. Als er draußen angekommen war, hielt er wieder an und wendete sich zu seinem Sensei, um wieder einmal über dessen Worte ein genervten Gesichtsuasruck aufzusetzen. Er schien irgendwie nie wirklich ernst bleiben zu können, bzw es war für ihn ernst, doch für andere war es alles andere als "ernst" bleiben.. Sensei.. wenn Sie sich so verhalten, dann sind sie ganz eindeutig Mada mada.. brachte Echizen dem älteren Shinobi entgegen, wobei er nichtmal bemerkte, das Arai immer noch hier draußen stand und es eventuell sogar noch mitbekam....aber.. meine Bitte ist ist vielleicht schon etwas voreilig, aber doch irgendwie berechtigt sie zu stellen.. sprach er weiter und hob etwas den Kopf an, damit sein Blick einmal des weiteren in dne Himmel schweifen konnte, denn so verhoffte er darauf das er vielleicht dort oben in den weißen "Wattebällchen" schon seine Antworten fand. Doch das war nicht der fall, weswegen sich der Junge wieder voll und ganz auf Shizuma konzentrierte, gefolgt von einer Frage.. Wenn ihr also soweit seid..kann ich beginnen..
 
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Nara Masaru

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Nun begannen ihn die Sprüche des fremden Sensei wirklich zu nerven, er war zwar erfahren, redete aber dennoch wie ein Lehrer. Selbst wenn er verzweifeln sollte, würde er dies dann sicherlich nicht mit diesem Sensei besprechen, Masaru war plötzlich froh darüber Nanami zu haben. Der fremde Junge und der Sensei des vierten Teams schienen von ihrer Art viel Besser zusammen zu passen und da der Junge nun eine Bitte an seinen Sensei richtete, war für Masaru automatisch das Gespräch beendet, welches ein leicht unbefriedigendes Ende gefunden hatte. Beide verließen die Grillstube, wobei der fremde Jonin Masaru keines Blickes würdigte.

Naja, immerhin weiß ich nun das auch Jounin nicht alle Unklarheiten zwischen sich beseitigen. Er mag schon Recht haben, dass emotionale Bindungen hinderlich sind, aber dass habe ich doch auch nicht behauptet. Freundschaften kann man schließlich auch beenden und solange ich in Konoha lebe kann er mir ja kaum verbieten auch ein Junge zu sein. Vermutlich hätte der Sensei des vierten Teams lieber mit dem Hyuuga reden sollen, dieser hätte seine Ansichten sicher besser geteilt.

Bei dem Gedanken an das Treffen beim Hyuuga-Anweisen verspürte Masaru noch dringender den Impuls sich davon zu machen. Vielleicht sollte er wieder dazu über gehen andere Leute zu ignorieren, jedoch schien es derzeit zu viele dieser Sorte zu geben, der Junge des vierten Teams, Arai, teilweise Sajuri. Entweder alle anderen Tickten nicht mehr richtig oder Masaru hatte einfach zu viele wichtige Ninja-Lektionen in der Akademie verpasst. Das Leben bestand schließlich nicht nur aus Ignoranz und bestandenen Missionen.

Langsam erhob sich nun Masaru seinerseits und blickte Sajuri an, welcher immer noch Musik hörte oder wartete das die Welt sich weiter drehte.

“Na dann, bis Morgen.“

Verabschiedete er sich von seinem Teamkameraden und verließ die Grillstube. Draußen schienen sich inzwischen fast genauso viele Leute wie drinnen versammelt zu haben, doch Masaru interessierte sich nicht mehr dafür. Er wollte endlich seinen Ninjaweg kennen lernen, damit er zumindest irgendwann einmal sagen konnte, was seine Ziele waren, warum er Shinobi werden wollte.
Ohne die Personen welche er erblickte zu grüßen verließ er den Bereich der Grillstube.

-tbc: Masarus Haus
 
A

Alkai Shizuma

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Verwundert strich sich der JouNin über das von Bartstoppeln versehene Kinn, während er skeptisch eine der dunklen Augenbrauen, die in starken Kontrast zu seinem schneeweißen Haar standen, nach oben.
Soso, ist dir meine andere, von menschenverachtender Kälte und Ignoranz gemischt mit krankhaftem Jähzorn gezeichnete, Seite also lieber ?“ während dieser Worte schien das belustigte Lächeln zu verschwinden während sich eine Maske aus Kälte und Unnahbarkeit über sein Gesicht zog.
Gut zu wissen“ meinte Shizuma anschließend, anscheinend von jeglicher Emotion befreit, die Worte in einer Regelmäßigkeit und Tonlosigkeit aussprechend, dass man genau so gut eine Maschine vor sich haben könnte.
Seine Züge lockerten sich merklich, als er sich etwas von seinem Schüler abwand, als dieser seinen Blick gen Firmament richtete, Shizuma dagegen die staubige Straße zu seinen Füßen eindringlich musterte und das Schwert an seiner Seite mit einer geschickten Bewegung etwas nach hinten schob.
Na, red nicht so lange um den heißen Brei, mein Essen wird kalt.“ Sein Blick richtete sich wiederum auf Ryoma. Eigentlich wird es eher verkohlen, wenn man bedenkt, dass es auf einer Grillplatte ruht. „Ich werde dich schon nicht erschlagen, wie auch immer die Bitte lauten mag.“ Fügte Shizuma lächelnd hinzu obwohl in seiner Stimme nichts aufmunterndes zu finden war „Höchstwahrscheinlich“ ergänzte er nach einigen Sekunden des Schweigens seinen vorherigen Satz.

Sich an der Seite kratzend, mehr um seinen Händen eine Aufgabe zu erteilen, als aufgrund eines wirklichen Bedürfnisses musterte er Ryoma eindringlich.
Übertreib es nicht mit dieser melodramatischen Art, was willst du mir denn sagen, dass ich mich darauf vorbereiten müsste ?
 
E

Echizen Ryoma

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Nach der so plötzlichen Änderung von Shizuma zeigte auch Ryoma keinerlei änderung, denn sein Sensei war in diesem moment einfach nur sein Sensei und mehr nicht. Auf der Mission vorhin kam sozusagen ein teil bei Ryoma raus, den er nur außérhalb seines Ninja Weges offenbarhte, denn auf dem Schlachtfeld gehörten keinerlei emotionen, aber hier im Dorf war es anders gewesen. Die mesiten suchten den Frieden, doch dann gab es da auch noch welche die trotz alle dem irgendwie immer streit anfingen.

Dann jedoch wandt sich der kleine muskulöse Körper von Ryoma ganz an Shizuma, denn diesem wollte er nun, in diesem zeitpunkt, seine Bitte äußern und gleichzeitig darauf hoffete das Shizuma sich annimmt und nicht ablehnt.. Shizuma-sensei! sprach er leise, hob dabei den Kopf noch etwas an, so dass anschließénd die braunen Augen des Jungen die Augen des Jounin musterten, vielleicht war es ihm ja möglich so schon die Antwort tzu erfahren.. Ich möchte das Sie mich trainieren, heimlich versteht sich.. brachte er ihm nun entgegen und wartete "geduldig" auf die reaktion des Jonin's.
 
A

Alkai Shizuma

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Weiterhin ruhte der Blick des JouNin auf dem Jungen, wober jener sich mit jedem Wort seines Schülers zusehends zu verhärten schien.
Der Kurze ist ja regelrecht ein Eiswürfel, ob man von so dauerhafter Emotionslosigkeit psychische Erfrierungen bekommen kann ? Für einen Moment schien es als für einen Außenstehenden, als ob Shizuma plötzlich völlig geistesabwesend wäre, denn für einen Herzschlag interessierte ihn seine sich selbst im Geist gestellte Frage mehr, als die Bitte des GeNin abzulehnen.
Nicht, dass ich manchmal auch so wäre, aber ich besitze zumindest etwas Humor...zwar kruden und derart schlechten, dass ihn niemand versteht, aber.....Mit einem Gedankenseufzer unterbrach er sich selbst und seine schwarzen Augen, in denen die Pupille kaum sichtbar war fixierten Ryoma abermals.
„Nein, heimlich versteht sich nicht“ während er diese Worte sprach, lehnte sich sein Oberkörper in Richtung des schmächtigen Jungen und für einige Sekunden, während seine Miene regungslos war, herrschte Stille, als ob es seine einzige Antwort wäre.
„Es gibt für eine GeNin keine schlechtere Eigenschaft, als seinen Kameraden etwas verheimlichen zu wollen. Das zeugt lediglich von einem Mangel an Vertrauen – doch genau das wirst du brauchen, wenn du es anstrebst GeNin zu bleiben oder sogar einen höheren Rang bekleiden zu wollen.“ In der Stimme des JouNin lag etwas genervtes, denn diesen Vortrag hatte er heute schon einige Male zu oft halten dürfen.
Nicht, dass ich dieses Vertrauen in andere je gehegt hätte, allerdings ist das etwas ganz anderes, nicht wahr ?
„Im Übrigen ist es nicht meine Aufgabe dich zu trainieren, sondern lediglich dich zu einem halbwegsen Shinobi auszubilden, würde ich dir deinen Wunsch erfüllen, wäre ich darin gescheitert, denn damit würde ich dir vermitteln, dass du diesen Weg auf dich alleine gestellt bewältigen könntest.“Was zweifellos möglich ist
„Und vielleicht solltest du erst mal damit beginnen, deinen Kameraden besser kennen zulernen um irgendwann das nötige Vertrauen zu ihm aufzubauen, vielleicht kannst du dann diese Worte verstehen“ während den Worten deutete er mit seinem Kopf leicht in Richtung der Grillstube in der sich Leed noch immer befand und für einen Augenblick beobachtete er noch, wie Ryoma darauf reagieren würde, bevor er sich abwand, scheinbar um zu gehen.
„Sonst noch was ?“ so unfreundlich diese Worte auch klangen, damit gab er ihm doch die Möglichkeit seinen Wunsch zu begründen oder auf seine Worte etwas zu entgegnen.
 
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Echizen Ryoma

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die ganze Zeit, selbst in de Zeit wo Shizuma ihm wieder eine seiner berühmten predigten vorhält, schaute Ryoma ihm die ganze ZEit nichtssagen din dei Augen. Er war sich bewusst das sein Sensei ihm so etwas sagen wird, aber dafür hatte er auch die Begründung die er sich zurecht gelegt hatte vorhin noch nicht genannt, denn Ryoma war wegen dem Team bei ihm!

Shizuma-sensei.. sprach er sich dem abwenden Sensei entgegen und langsam zierten seine Lippen ein grinsen, was nun nicht mehr zu übersehen war. Shizuma schien auch nicht wirklich zu wissen, wer Ryoma ist, denn so hätte er sich, falls er ihn kennen würde, denken können das was Ryoma haben wollte und vorschlagen wollte.. ich mache das nicht um mich persönlich stärken zu wollen.. gab er ihm offen und ehrlich zu, denn in diesem moment war ihm die Sicherheit seines Teams wichtig gewesen. Was verscheinlich auch daran liegen konnte, dass er die anderen mitglieder mada mada fand.. Nichts desto trotz sprach er dann weiter und sah Shizuma weiterhin in dessen Augen.... diese Trainingseinheit, die ihr mit mir machen würdet, würde dafür da sein um unser Team zu stärken, dass ich zur Not, wenn ihr anders beschäftigt seid, dem besser helfen kann.. Doch nichrt nur das.. es ist auch für das wohl der Menschen und von Konoha.. brachte er dem Sensei entgegen und wartete nun gespannt auf dessen Reaktion. Die Mundwinkel derweil, sowie auch das GEsicht zoierten einen entschlossenen und sehr ernsten Gesichtsausdruck. So sah man ryoma bisher keinmal.
 
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Alkai Shizuma

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Shizuma blickte nur noch aus den Augenwinkeln auf den GeNin und aus den rabenschwarzen Augen sprühte eine bisher noch nicht gekannte Verachtung.
„Schweinekram“ war sein einziges Wort, dass er mit einer zu einem eisigen Zischen gesenkter Stimme aussprach. In der Vergangenheit hatte sein Sensei ihn immer mit jenem Wort zurechtgewiesen, ganz zu seiner Belustigung, die er im Moment jedoch genauso wenig empfand, wie Nostalgie.
Für das Wohl der Menschen ?“ er wandte sich endgültig von seinem Schüler ab, während er jene Worte beinahe ungläubig wiederholte. Sein Gesicht hatte sich abermals in eine Maske aus Kälte verwandelt, die so undurchdringlich schien, wie eine massive Mauer aus Stein, doch dieses Mal wirkte sie schlecht gekünstelt, so wie jene Züge, die er vor wenigen Sekunden noch zum Spaß vorgegegaukelt hatte.
Selten habe ich eine derart dreiste Begründung für eine solch selbstgefällige Bitte gehört. Ich hoffe, dass in diesen Worten weniger ernst steckt als du in sie hast fließen lassen, denn ansonsten würde ich an deinem Verstand zweifeln.“ Feixte er seinem Schüler kühl entgegen,
Wie kann er es wagen, mir mit solchem Schwachsinn zu antworten ?
Du willst das Team stärken in dem ich einem von euch zu überragender Stärke verhelfe im Unwissen der anderen“ seine Stimme klang plötzlich leer „Neid....“ er zögerte für einen Moment, bevor er dieses Wort wiederholte „Neid, würde die Gemeinschaft zerfressen, und das ist nur einer von tausenden Gründen, warum ich deine Bitte ablehne“Erst jetzt drehte er sich wieder endgültig zu seinem Schüler „Du nimmst dich für wichtiger als du bist – nämlich einer unter hunderten gesichtlosen Shinobi und jetzt tritt mir aus den Augen.“In seiner Stimme lag in den letzten Worten ein derartiger Nachdruck, dass selbst ein Narr ahnen würde, dass es eine mehr als schlechte Idee war nur eine Sekunde zu zögern, dieser Aufforderung nachzugehen.
Für Shizuma war das letzte Worte gesprochen und man sah deutlich, dass er kein weiteres mehr zu diesem Thema dulden würde.
 
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Echizen Ryoma

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Ryoma stand da und konnta kaum fassen was sein Sensei ihm gerade entgegen brachte. Die Begründung war vielleicht nicht die hellste gewesen, doch war es sein Ernst gewesen. Er wollt stärker werden damit er das Dorf schützen kann in dem er seine LETZTE chance zum Shinobi bekommen hatte. Doch Shizuma schien es nicht wirklich zu wollen, das die jüngeren Shinobi "Ausgebildet" werden. Dann allerdings bewegte sich Ryoma kein stückchen mehr auf die Worte von Shizuma. Weder auf die letzten noch auf die sonstigen davor, aber dann als Shizuma anscheinend dachte das Ryoma gehen wird, began er zu kichern und sah danach seinen Sensei etwas belustig an.. Shizuma-kun.. es ist eine Art wie man es ausdrückt und wie man es meint,deinen Worten zur folge habe ich entnommen, dass du keine Lust daran hast uns bzw mich weiter auszubilden! Ob im Team oder nicht im Team, das spielt keine rolle! Du bist unser Lehrer der uns ausbilden soll.. brachte er dem struppelkopf entgegen, ehe er sich weg drehte und den linken Arm zum abschied anhob.. Sayonara Sensei, aber.. ich werde zu Hokage-sama gehen und mir versuchen ein neues Team anzueignen!.. sprach er ihm dann am ende noch, mit dem Rücken zugedreht, entgegen, ehe er dann langsam aber suicher zielstrebig auf das Anwesend der Hokage steuerte!
 
A

Alkai Shizuma

Guest
Auch wenn sich sicher war, dass Ryoma diese Geste nicht mehr sah, schüttelte Shizuma sichtlich verärgert den Kopf.
Nicht aufgrund der Tatsache, dass er nunmehr als „Junge“ bezeichnet wurde und vermutlich nochweniger deswegen, dass sein Schüler ihn verlassen wollte, sondern weil ihm entweder der Junge nicht richtig zuhörte oder er wirklich jedweden Funken Verstand zu verloren haben schien.
Wenn du mir gelauscht hättest, würdest du feststellen, dass dein Vorwurf weder Hand noch Fuß hat, denn so habe ich vor wenigen Sekunden doch gesagt, dass ich bereit bin dich auszubilden, allerdings dir keine Zusatztrainingseinheiten geben werde, da deine Bitte nicht zielförderlich für die Ausbildung wären.“ Raunte Shizuma, so dass der Junge es auch sicherlich noch durch den Lärm der Masse hören konnte. Warum verschwende ich meinen Atem für ihn, hat er es nicht in einem halben Tag schon oft genug bewiesen, dass er es keineswegs wert ist ?
Sein Blick glitt auf die Uhr, die Locker an seinem Handgelenk lag. Es wird Zeit, ich kann es mir nicht leisten, zum Ritual zu spät zu kommen.Im Übrigen hast du deinen Worten zufolge einen Mangel an Entschlossenheit – sei dir deines Weges immer so sicher, dass du dich mit einem Versuch nie zufrieden geben wirst, sondern dich nur Erfolg zufrieden geben wirst.“ Ein allerletztes Mal wandte er sich zu seinem GeNin um, auch wenn er nur dessen Rücken sah, seine Stimme hatte sowohl etwas tadelndes als auch etwas belehrendes.
Von einem Moment auf den anderen, begann er JouNin einige Handzeichen zu formen und kurz bevor ein Flackern durch seinen Körper ging und er verschwunden war, hallte sein letztes Wort über die Straße „Sayonara“.In ein bis zwei Tagen, wenn ich zurückkehre werde ich sehen wie er sich entschieden hat, aber nun gilt es sich wichtigeren Dingen zuzuwenden...nämlich die, die mich selbst betreffen.


Out :Bis. 7.7 ;)
 
F

Furiko

Guest
PP: Geninprüfungen

Furiko schlenderte gemütlich Richtung Grillstube. Nachdem er die Auswahlprüfungen bestanden und zum Genin beförderte wurde, war er ziemlich am Ende. Zwar bestand er die Tests, die Iruka, Genma und Ebisu ihm auferlegt hatten, doch schimmerte seine größte Schwäche während des Probekampfes deutlich hindurch: Seine unendliche Arroganz. Nach den Prüfungen schloss er sich nicht an und ging mit seinen ehemaligen Klassenkameraden feiern, sondern verzog sich sofort in eine einsame Ecke Konohas und brütete über das Geschehe nach.

Er kam zu dem Entschluss, dass er voreingenommen und kindisch gehandelt hatte. Man durfte sich als Akademieschüler eben nicht anmaßen, einen Jounin besiegen zu können. Doch besonders nagte an ihm die Tatsache, dass er lächerlich gemacht wurde und Jin alles beobachtete. Genervt ballte Furiko seine Faust: Er wollte rennen, doch das wäre nicht genug… Schmerzen zuzufügen wäre keine Erlösung; sein Kopf platzte fast, doch es brachte keine Resultate. Im Nachhinein bereute er, dass er nicht mit seinen Freunden feiern ging. Nach dem Verstecken in der Stadt ging er schnurstracks Heim und traute sich seinen Zieheltern an. Diese konnten ihn etwas aufmuntern und am Tag darauf, heute, fasste er neuen Mut. Durch Iruka erfuhr er, dass er zu spät zur Akademie gekommen sei (bedingt durch die intensiven Gespräche mit seinen Adoptiveltern) und er solle sich in die Grillstube begeben, wo, nach Irukas Angaben, sein Team sei.

Gelassen trat er in die Grillstube ein und ein entzückender Geruch verzauberte seine Nase. Der Junge ging über die Schwelle und plötzlich kam ihn dröhnendes Gelächter entgegen: Dieser Ort war gut besucht. Er suchte sich einen einsamen Holztisch und verkroch sich auf einen Stuhl. Seine Beine waren angewinkelt und die bloßen Füße ruhten am Rand des unbequemen Stuhles. Furiko machte einen unsicheren Eindruck und er sah sehr nicht wie 11, sondern wie 6 Jahre alt aus. Man könnte annehmen, er sei ein Kind, das seinen Eltern entkommen war und nun nicht mehr den Weg nach Hause fand. Die tiefen, pechschwarzen Augen huschten über das Geschehen und nervös knabberte er an einem Fingernagel. Wie sollte er sein Team überhaupt erkennen? Bestimmt würde Iruka dem zuständigen Jounin eine Beschreibung mitgegeben haben.
 
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Aburame Yamamai

Guest
Von: Hoheitsgebiet des Takashiclans

Mit dem Fuß stieß Yamamai die Türe zu dem Restaurant auf. Die Schelle, die oben befestigt, war ertönte und auch einige Augenpaare widmeten sich den Neuankömmlingen. Selbst im Raum nahm Yamamai ihre Sonnenbrille nicht ab, was sie sehr deutlich kathegorissierte. Sie fühlte sich nicht nur beobachtet sondern auch ein wenig deplaziert. Sie war nie fernab von Zuhause essen. Schon gar nicht aber, ging sie mit einem Jungen Essen.
Die werden alle denken, wir hätten ein Rendez-vous.
Sie lehnte sich mit dem Rücken an die Türe, da sie unterwegs die Handstellung gewechselt hatte. Nun hingen ihre Hände, die Daumen an den Laschen eingehakt, an ihrem Gürtel. Nur ihr oberer Rücken drückte die Tür zurück, dadurch drückte sie ihr Becken etwas vor. Vom innern des Raumes blickte sie kauend zu Riku.
"Wohin...?"
Fragte sie. Damit überließ sie ihm die Entscheidung wie öffentlich er ihr Treffen machen wollte. Es zeigte ihr eventuell auch, wie er die Sache sah.
 
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