Sakaida Mai
Chuunin
„Ich auch! Heute war der beste Tag! Ich könnte jedes Mal mit dir meine Zeit verbringen.“, sagte er, nachdem er erneut ihre Hand nahm. Mai’s Augen verließen sofort den Boden und landeten auf seiner Berührung. Wie gerne würde sie sich jetzt zu ihm lehnen und sich an ihn schmiegen. Aber das konnte sie nicht. Stattdessen stellte Ryo ihr eine Frage, die ihm wohl so schwer fiel zu stellen, wie ihr zuvor ihr Geständnis. Ob sie mit jemandem zusammen sei? Beschämt hielt sie den Blickkontakt mit den Händen, da sie ihn nun nicht ansehen wollte. Sie hatte weder jetzt einen Freund, noch war sie zuvor die Freundin von jemand gewesen. Obwohl das in ihrem Alter vielleicht nicht gerade eine Todsünde war, war ihr das doch irgendwie peinlich. Bisher hatte sich das eben noch nicht ergeben, auch wenn ihr der ein oder andere gefallen hatte. Zugleich aber freute sie sich über seine Frage, schließlich schien es ihn zu interessieren, ob sie noch zu haben sei. „Vielleicht interpretier ich da nur was rein..“ Mitten im Wirrwarr ihrer Gedanken fiel ihr ein, dass sie Ryo irgendwann mal antworten sollte. Mai blickte schließlich doch zu ihm auf und lächelte ihn gequält an: „Äh, nein. Und du?“ Sie wand den Blick sofort wieder ab, während sie voller Angst auf ihre Antwort wartete. Ob es mehr Nervosität war, wusste sie nicht. Aber hätte er eine Freundin, würde er wohl kaum hier mit ihr sitzen und ihre Hand halten.. oder? Mai atmete erleichtert aus, als Ryo ihre Frage verneinte. Das hätte sie nicht so auffällig machen sollen, sicherlich hatte er das mitbekommen. Umso unauffälliger verdrehte sie genervt von sich selbst die Augen. „Ich muss echt besser aufpassen, was ich mache!“ Eine peinliche Stille breitete sich aus.
Mai wusste aber auch gar nicht was sie sagen sollte. Ihr würden so viele Dinge einfallen, die sie am liebsten losbrüllen wollte, aber für nichts davon war sie mutig genug. Und deswegen saß sie nur da und starrte auf die Hände der beiden. Ein wunder, wie still sie sitzen konnte, obwohl sie so aufgeregt war. Es war wie ein Feuerwerk, das einfach nicht aufhörte zu explodieren. Und das Schlimmste war, dass Mai einfach nicht aufhören konnte vor sich hinzulächeln. Selbst, wenn sie sich mit den grausamsten Strafen drohte, konnte sie ihre Mundwinkel nicht nach unten zwingen.
Aber zum Glück fiel ihr jetzt etwas ein, besser gesagt fiel es ihr auf. „Wird allmählich kalt hier auf dem Boden mitten am Markt, oder?“ Sie standen beide auf, unschlüssig was als nächstes käme. Aber Mai ließ es sich zumindest nicht nehmen, Ryo’s Hand zu suchen. Gemeinsam schlenderten die beiden Ziellos über den Platz. Mittlerweile war es Abend geworden. Diese Tageszeit war richtig deprimierend, wenn man nicht wollte dass der Tag je endete. Nach kurzer Zeit befanden sich die beiden nicht mehr im Getümmel, sondern in einem ruhigeren, grüneren Teil des Platzes. Die letzten Strahlen der tiefen Sonne blendeten unangenehm in den Augen, weshalb sie sich in den Schatten eines Baumes stellten, warum auch immer. Plötzlich fiel Mai etwas auf, was sie so brennend interessierte, dass sie sofort grinsend eine Haarsträhne von sich nahm, sich vor Ryo stellte und sie an seine Haare hielt. Sie lachte kurz auf und blickte ihn dann amüsiert an. „Fast gleich!“ Als auch er verstand und miteinstimmte, nahm Mai allen Mut zusammen und ließ sich vorsichtig ein kleines Stück nach vorne fallen, bis sie sich an Ryo lehnte und ihn sanft umarmte. Sie wusste leider nicht, wie er reagieren würde, dennoch genoss sie den Moment. Diese Wärme und seinen Duft, sie konnte sich nichts Besseres vorstellen. Am liebsten würde sie nie mehr loslassen.
Mai wusste aber auch gar nicht was sie sagen sollte. Ihr würden so viele Dinge einfallen, die sie am liebsten losbrüllen wollte, aber für nichts davon war sie mutig genug. Und deswegen saß sie nur da und starrte auf die Hände der beiden. Ein wunder, wie still sie sitzen konnte, obwohl sie so aufgeregt war. Es war wie ein Feuerwerk, das einfach nicht aufhörte zu explodieren. Und das Schlimmste war, dass Mai einfach nicht aufhören konnte vor sich hinzulächeln. Selbst, wenn sie sich mit den grausamsten Strafen drohte, konnte sie ihre Mundwinkel nicht nach unten zwingen.
Aber zum Glück fiel ihr jetzt etwas ein, besser gesagt fiel es ihr auf. „Wird allmählich kalt hier auf dem Boden mitten am Markt, oder?“ Sie standen beide auf, unschlüssig was als nächstes käme. Aber Mai ließ es sich zumindest nicht nehmen, Ryo’s Hand zu suchen. Gemeinsam schlenderten die beiden Ziellos über den Platz. Mittlerweile war es Abend geworden. Diese Tageszeit war richtig deprimierend, wenn man nicht wollte dass der Tag je endete. Nach kurzer Zeit befanden sich die beiden nicht mehr im Getümmel, sondern in einem ruhigeren, grüneren Teil des Platzes. Die letzten Strahlen der tiefen Sonne blendeten unangenehm in den Augen, weshalb sie sich in den Schatten eines Baumes stellten, warum auch immer. Plötzlich fiel Mai etwas auf, was sie so brennend interessierte, dass sie sofort grinsend eine Haarsträhne von sich nahm, sich vor Ryo stellte und sie an seine Haare hielt. Sie lachte kurz auf und blickte ihn dann amüsiert an. „Fast gleich!“ Als auch er verstand und miteinstimmte, nahm Mai allen Mut zusammen und ließ sich vorsichtig ein kleines Stück nach vorne fallen, bis sie sich an Ryo lehnte und ihn sanft umarmte. Sie wusste leider nicht, wie er reagieren würde, dennoch genoss sie den Moment. Diese Wärme und seinen Duft, sie konnte sich nichts Besseres vorstellen. Am liebsten würde sie nie mehr loslassen.
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