Ookami Yumi
Member
Und da kam auch schon der erste der zwei Genin angewackelt, die die Ookami heute begleiten würden, zusätzlich auch noch der, der ihr eigentlich auf den ersten Blick schon sympathisch war und der es nun in Fleisch und Blut schaffte, innerhalb von Sekunden die Muttergefühle der kleinen Genin zum laufen zu bringen. Sie konnte ja nicht wissen, dass er das alles nur spielte, so musste sie annehmen, dass er ihr in früheren Tagen ähnlich einfach kein Selbstbewusstsein besaß und nun vollkommen verschüchtert von allem und generell der ganzen Welt herumlief, den Kopf zwischen die Schultern gezogen und sich schüchtern erkundend, ob es schlimm sei, dass er zu spät gekommen war. Natürlich nicht, wie albern! Sie war doch auch ein wenig zu früh gekommen, es war vollkommen okay, wie er gekommen war, zudem sie ihn auch nicht vergrätzen wollte. Immerhin hatte sie an ihrem eigenen Beispiel gesehen, dass solche Leute wie er und sie am allerbesten unter positiver Motivation aufblühen konnten. So schenkte sie ihm ein von Herzen kommendes Lächeln, das sicherlich auch einen Gletscher aufgetaut hätte und meinte mit fröhlicher Stimme: "Keine Sorge, Shunsui-kun! Ich bin sowieso etwas zu früh hier, weil ich es nicht mehr abwarten konnte, du bist also perfekt in der Zeit." Ja, natürlich ging Yumi der Masche des Blonden sofort auf den Leim, wie könnte sie auch anders, wo sie doch gerade mit Menschen, die eben mal nicht solche Egobolzen waren, am besten sympathisieren konnte? Das war ein wenig wie mit Moritaka, den sie auch vor allem mochte, weil er zu unsicher für diese Welt war. "Ist denn ansonsten alles okay?", fragte sie mit besorgtem Unterton, um auch ja sicher zu gehen, dass sie ihm nicht irgendwie helfen könnte, mal abgesehen davon, dass sie sowieso versuchen würde, das Klima möglichst so zu halten, dass er sich wohl fühlte.
Da traf allerdings auch schon der zweite Genin ein, derjenige, der auf dem Foto nicht ganz so freundlich wie Shunsui erschienen war, aber bei dem sie sich ja vorgenommen hatte, keine Vorurteile zu haben. Er war laut den Informationen, die sie als Teamleiter erhalten hatte, ein Yuudari und somit einer der seltsamen Clanmitglieder, von denen sie nur Gemunkel gehört hatte. Es war ihr ja so egal, ob jemand aus einem Clan kam und was genau er tat, solange er nur freundlich genug war, um ehrlich zu sein... denn sie selbst hatte sowieso eine seltsame Einstellung zu Kekkei Genkais und Bluterben. Sie selbst war ebenfalls mit einem gesegnet, allerdings mit keinem, welches so offensichtlich zu sehen war, wie in ihrem Nachnamen oder ihren Augen - Yumi beherrschte einfach ein Ninjutsuelement, das einen deutlichen Vorteil gegenüber den meisten anderen hatte: Shouton, das Element, welches alle Materie in Kristall verwandeln konnte. Somit war es von Vorteil gegen alles feste und flüssige, was Wasser, Erde und die meisten Mischerben anging. Gegen die anderen wiederum verlor es auch nicht zwingend, es hatte nur einfach keinen übertriebenen Vorteil - wobei sie sogar mit einer Anstrengung Luft und andere Gase kristallisieren konnte. Egal, was sie rein theoretisch konnte - sie setzte es aber nicht ein. Somit blieb ein Mädchen, welches sich mehr oder weniger sinnvoll mit einem Kodachi, einem Kurzschwert, verteidigen konnte und von ihrer hohen Chakrakontrolle Gebrauch machen konnte, um an Wänden und über Wellen zu rennen. Dass sie auch einfach ein paar Fingerzeichen formen und einen Gegner mit Kristallspeeren aufspießen konnte, wusste wahrhaftig niemand und das war auch gut so. Natürlich hatte sie keinesfalls so finstere Motive wie Shunsui, ihr Geheimnis zu bewahren, es hatte einfach mit ihrer Familie und deren Konflikt zu tun, den sie nicht noch vertiefen wollte. So schwieg sie ihr Talent lieber aus und würde es wahrscheinlich nicht einmal einsetzen, wenn ihr eigenes Leben bedroht war. Vielleicht, wenn es um andere ging, aber für sich selbst sicherlich nicht. "Ohayo, Shin-kun!", begrüßte sie auch den zweiten Jungen, der in einer seltsamen, schwarzen Kutte angekommen war, die Yumi irgendwie relativ lahm fand. Aber nun gut, jedem das seine.
"Wunderbar!", lächelte sie in die Runde, "Dann wären wir ja vollzählig. Ich würde vorschlagen, dass wir uns schon einmal aufs Boot begeben, dort werden wir die Mission noch einmal durchgehen, damit auch keine Missverständnisse aufkommen." Sie drehte sich um und deutete mit einem Finger auf den Steg, neben dem sie gewartet hatte, an dem ein kleines Schiff wartete, welches sie wohl transportieren würde. "Der Käptn war so freundlich, mir zuzusichern, dass er uns auch wieder abholen würde, wenn wir fertig sind.", teilte sie den beiden mit und konnte kaum abwarten, sie an Deck erst einmal mit Fragen zu löchern. So hüpfte sie als erste an Deck, wobei das Kurzschwert an ihrer Seite gegen ihre Hüfte schlug und sie ihm einen leicht garstigen Blick zuwarf. Sie sollte sich eine andere Waffe zulegen, wirklich, das Teil war so unglaublich hässlich! Nachdem sie sich auf eine der zwei Bänke gesetzt hatte, die an Deck standen, winkte sie dem Mann hinter dem Steuer, der die Leinen losmachte und das Fahrzeug in Bewegung setzte und wartete darauf, dass sich die beiden Jungen auch hinsetzen mochten.
Da traf allerdings auch schon der zweite Genin ein, derjenige, der auf dem Foto nicht ganz so freundlich wie Shunsui erschienen war, aber bei dem sie sich ja vorgenommen hatte, keine Vorurteile zu haben. Er war laut den Informationen, die sie als Teamleiter erhalten hatte, ein Yuudari und somit einer der seltsamen Clanmitglieder, von denen sie nur Gemunkel gehört hatte. Es war ihr ja so egal, ob jemand aus einem Clan kam und was genau er tat, solange er nur freundlich genug war, um ehrlich zu sein... denn sie selbst hatte sowieso eine seltsame Einstellung zu Kekkei Genkais und Bluterben. Sie selbst war ebenfalls mit einem gesegnet, allerdings mit keinem, welches so offensichtlich zu sehen war, wie in ihrem Nachnamen oder ihren Augen - Yumi beherrschte einfach ein Ninjutsuelement, das einen deutlichen Vorteil gegenüber den meisten anderen hatte: Shouton, das Element, welches alle Materie in Kristall verwandeln konnte. Somit war es von Vorteil gegen alles feste und flüssige, was Wasser, Erde und die meisten Mischerben anging. Gegen die anderen wiederum verlor es auch nicht zwingend, es hatte nur einfach keinen übertriebenen Vorteil - wobei sie sogar mit einer Anstrengung Luft und andere Gase kristallisieren konnte. Egal, was sie rein theoretisch konnte - sie setzte es aber nicht ein. Somit blieb ein Mädchen, welches sich mehr oder weniger sinnvoll mit einem Kodachi, einem Kurzschwert, verteidigen konnte und von ihrer hohen Chakrakontrolle Gebrauch machen konnte, um an Wänden und über Wellen zu rennen. Dass sie auch einfach ein paar Fingerzeichen formen und einen Gegner mit Kristallspeeren aufspießen konnte, wusste wahrhaftig niemand und das war auch gut so. Natürlich hatte sie keinesfalls so finstere Motive wie Shunsui, ihr Geheimnis zu bewahren, es hatte einfach mit ihrer Familie und deren Konflikt zu tun, den sie nicht noch vertiefen wollte. So schwieg sie ihr Talent lieber aus und würde es wahrscheinlich nicht einmal einsetzen, wenn ihr eigenes Leben bedroht war. Vielleicht, wenn es um andere ging, aber für sich selbst sicherlich nicht. "Ohayo, Shin-kun!", begrüßte sie auch den zweiten Jungen, der in einer seltsamen, schwarzen Kutte angekommen war, die Yumi irgendwie relativ lahm fand. Aber nun gut, jedem das seine.
"Wunderbar!", lächelte sie in die Runde, "Dann wären wir ja vollzählig. Ich würde vorschlagen, dass wir uns schon einmal aufs Boot begeben, dort werden wir die Mission noch einmal durchgehen, damit auch keine Missverständnisse aufkommen." Sie drehte sich um und deutete mit einem Finger auf den Steg, neben dem sie gewartet hatte, an dem ein kleines Schiff wartete, welches sie wohl transportieren würde. "Der Käptn war so freundlich, mir zuzusichern, dass er uns auch wieder abholen würde, wenn wir fertig sind.", teilte sie den beiden mit und konnte kaum abwarten, sie an Deck erst einmal mit Fragen zu löchern. So hüpfte sie als erste an Deck, wobei das Kurzschwert an ihrer Seite gegen ihre Hüfte schlug und sie ihm einen leicht garstigen Blick zuwarf. Sie sollte sich eine andere Waffe zulegen, wirklich, das Teil war so unglaublich hässlich! Nachdem sie sich auf eine der zwei Bänke gesetzt hatte, die an Deck standen, winkte sie dem Mann hinter dem Steuer, der die Leinen losmachte und das Fahrzeug in Bewegung setzte und wartete darauf, dass sich die beiden Jungen auch hinsetzen mochten.