Tatsumaki Hei
Chuunin
Hah. Es war kühl, wirklich kühl - jedenfalls für Heis Verhältnisse. War er zwar gegen Hitze so gut wie Immun, war Kälte doch eher etwas, wogegen er sich wenig abgehärtet wähnte. Der junge Mann bließ seinen Atem in seine Handfläche, mit Feuerchakra angereichert, so dass er ein wenig etwas von einer Lokomotive hatte einen Moment - sein Atem zog hinter ihm her wie eine Wolke. Ein kleines Mädchen, welches ihn ein wenig erstaunt betrachtete hatte, hüpfte hoch und versuchte die 'Wolke' zu fangen. Blöd nur, dass es nur Wasserdampf war, nicht? Enttäuscht zog das höchstens sieben Jahre alte Mädchen von dannen, und Hei spielte noch einmal Dampfmaschine, ließ heißen Atem aus seinem Mund entfliehen und seine Handflächen wärmen. Brr. Wie sollte das erst werden, wenn der Schnee wieder fiel? Schlimmste Zeit im Jahr, jedenfalls für den Tatsumaki, der zwar die Schönheit des Schnees verehrte, allerdings die Nässe und Kälte dann doch nicht unbedingt am eigenen Leib spüren musste. Nein, da konnte er sich deutlich Schöneres vorstellen. Was lag also an, dass sich der doch durchaus ab und zu gemütliche Suna-nin bei diesem zwar sehr klaren, aber doch frühen und eben auch kalten Morgen aus dem Haus begab? Ein Job. Was auch sonst? Er war ja im Grunde am Arbeiten ohne Ende; Mit kleiner Unterbrechung vor der letzten Mission, weil er einige Zeit krank gewesen war. Lästig, aber nicht unbedingt zu verhindern, offensichtlich konnte einen so eine Grippe doch länger ans Bett fesseln, als er selbst geahnt hatte. Ein Job... und zwar ein sicherlich nicht von den VDJ angezettelter. Das war doch schon einmal ein Fortschritt; Er hätte fast nicht erwartet, dass es etwas bringen würde, die Vorfälle zu melden, aber ab und zu konnten wohl auch die langsam mahlenden Zahnräder der Verwaltung Dinge bewegen. Auch, wenn's manchmal unmöglich schien, es war offensichtlich geschehen: Seltsame Sache. Viel war nicht geschrieben worden in der Jobbeschreibung, wie so oft - kurz, knapp und vor allen Dingen: So informativ wie das Schild des kleinen Ladens, vor dem er jetzt stand. "Essen" stand auf dem Schild, und so allgemein waren auch die Informationen gehalten worden. Ein Mädchen, welches an einen Kerl verheiratet worden war, so eine Art Zwangsheirat, vermutete er. Da Shiro eher versuchte, solche Dinge auszumerzen, war dieser Auftrag gleich mit 3 - drei! - Shinobi besetzt worden - aber vielleicht zurecht, denn diese Tradition war in der Bevölkerung noch viel zu tief verankert. Was für ein Schwachsinn. Aber wie hieß es noch so schön: "Hast du mal ein Problem, dann ruf die Ninjas, die machen generell alles, solange man ein wenig Geld hat" - Klar! Aber... es war doch schon seltsam, dass... wie hieß das Mädchen noch einmal? Richtig: Mikazama Ren. Dass Mikazama Ren das Geld hatte, drei Shinobi zu bezahlen, obwohl sie doch aus 'Kostengründen' - so gemein das klang - an den Kerl da verkauft, ähm, verheiratet werden sollte. Hei musste vermutlich nicht einmal mehr Stellung nehmen; In seinen Gedanken war sein Standpunkt diese Dinge betreffend ziemlich fest betoniert. Lag nicht nur daran, dass seine Eltern ihn so erzogen hatten, sondern auch, dass er sicher nicht an irgendjemanden verheiratet werden wollte. Nun, wenn überhaupt, dann jemanden, der ihn aussuchte. Oder eben anders herum, nicht? So sollte es jedem gehen: Die Freiheit zu wählen, immerhin hatte man ja ein eigenes Leben. Viele Eltern wussten das hier ja immer noch nicht wirklich... Siehe Ririchiyo. Das Mädchen war ja auch schon verlobt... Absurditäten, wo man auch hinsah. Oder die Hyuuga...
Hyuuga! Das Stichwort. Hyuuga Mari, Sprössling eben jener alten Shinobi-Familie aus Konoha, würde auf diesem Job mit von der Partie sein. Nichts besonderes mehr. Sie natürlich schon, ihre Anwesenheit bei Jobs mit ihm allerdings weniger, da konnte niemand mehr etwas gegen sagen - auch niemand, der vielleicht sagen würde, dass sich Hei gefälligst geehrt fühlen solle, dass er mit der tollen, wunderbaren Mari einen weiteren Job erledigen 'durfte'. Jaha. Ob die junge Kunoichi ähnliche Ansichten wie er hatte, was dieses Thema anging? Hei wusste es nicht, er konnte sich durchaus vorstellen, dass sie eine eher konservative Einstellung dazu hatte, immerhin waren die Hyuuga altmodisch wie ihr Stil und die Familie an sich. Aber das gehörte wohl irgendwo dazu; Die einen nannten es 'Tradition', die anderen veraltet - aber vielleicht hatte sie ja auch ähnliche Ansichten wie er. Und wie sah es mit Sato aus? Sato Yuuta, auch ein bekannter Name, immerhin etwas... der etwas kränklich aussehende Shinobi, mit dem Hei schon einen Job hatte bestreiten müssen. Dürfen. Wie auch immer. Ob er sich verändert hatte? Bei dem Tatsumaki konnte man ja behaupten, dass er mittlerweile sehr viel kräftiger wirkte als noch vorher; Einfach so, dass die Rippen nicht mehr so deutlich sichtbar waren, dass man sie zählen konnte. Hei holte tief Luft, hauchte noch einmal in seine Handflächen, eine große, weiße Wolke hinter sich herziehend, und kam schließlich an dem Platz an, an dem sich die Drei treffen würden - um anschließend einmal mit der Auftraggeberin in Kontakt zu trefen. Ob er der letzte war? Noch eine Wolke. Man, war das kalt... er wollte wieder nach Hause und nicht länger Dampflok spielen. Die Sonne schien zwar, wärmte aber nicht mehr wirklich. Dafür war allerdings erst einmal ein Bräutigam zu überzeugen.. das sollte Mari doch hinbekommen, nicht? Mit ihrer Ausstrahlung... und so.
Hyuuga! Das Stichwort. Hyuuga Mari, Sprössling eben jener alten Shinobi-Familie aus Konoha, würde auf diesem Job mit von der Partie sein. Nichts besonderes mehr. Sie natürlich schon, ihre Anwesenheit bei Jobs mit ihm allerdings weniger, da konnte niemand mehr etwas gegen sagen - auch niemand, der vielleicht sagen würde, dass sich Hei gefälligst geehrt fühlen solle, dass er mit der tollen, wunderbaren Mari einen weiteren Job erledigen 'durfte'. Jaha. Ob die junge Kunoichi ähnliche Ansichten wie er hatte, was dieses Thema anging? Hei wusste es nicht, er konnte sich durchaus vorstellen, dass sie eine eher konservative Einstellung dazu hatte, immerhin waren die Hyuuga altmodisch wie ihr Stil und die Familie an sich. Aber das gehörte wohl irgendwo dazu; Die einen nannten es 'Tradition', die anderen veraltet - aber vielleicht hatte sie ja auch ähnliche Ansichten wie er. Und wie sah es mit Sato aus? Sato Yuuta, auch ein bekannter Name, immerhin etwas... der etwas kränklich aussehende Shinobi, mit dem Hei schon einen Job hatte bestreiten müssen. Dürfen. Wie auch immer. Ob er sich verändert hatte? Bei dem Tatsumaki konnte man ja behaupten, dass er mittlerweile sehr viel kräftiger wirkte als noch vorher; Einfach so, dass die Rippen nicht mehr so deutlich sichtbar waren, dass man sie zählen konnte. Hei holte tief Luft, hauchte noch einmal in seine Handflächen, eine große, weiße Wolke hinter sich herziehend, und kam schließlich an dem Platz an, an dem sich die Drei treffen würden - um anschließend einmal mit der Auftraggeberin in Kontakt zu trefen. Ob er der letzte war? Noch eine Wolke. Man, war das kalt... er wollte wieder nach Hause und nicht länger Dampflok spielen. Die Sonne schien zwar, wärmte aber nicht mehr wirklich. Dafür war allerdings erst einmal ein Bräutigam zu überzeugen.. das sollte Mari doch hinbekommen, nicht? Mit ihrer Ausstrahlung... und so.