H
Hyage Yoko
Guest
„Ich glaubte es selbst nicht, als ich von zu Hause losging, doch ich machte mich tatsächlich auf den Weg zu meiner Erzrivalin! Hatte ich sie eigentlich noch alle? Vermutlich nicht…“.
Ja, Yoko Hyage machte sich tatsächlich auf den Weg zu Kaori Kazuko, zu der Art von Persönlichkeit, der sie liebend gerne aus dem Weg ging, doch manchmal war es eben angebracht auch Feinden mal einen Besuch abzustatten. Konohas Straßen waren wie leergefegt, so früh am Morgen war es. Die ersten Sonnenstrahlen suchten sich den Weg durch das Blätterdach des Waldes rund um Konohagakure und suchten die Dächer des schlafenden Dorfes auf. Die weiße Kleidung der jungen Konoichi schien unberührt und rein, eine weite Hose, bei der es fraglich war, wer all den Stoff htte verarbeiten können und ein ebenso weites Oberteil, das mit schwarzen Mustern verziert war. Schuhe trug sie nicht, wozu? Es war angenehm warm, selbst zu diesen frühen Morgenstunden, in denen die Vögel zu zwitschern begannen, wobei Yoko dieses Geräusch eher wahnsinnig machte. Gelangweilt kickte sie einen Stein vor sich her, der im hohen Bogen gegen eine Hauswand prallte. Erschrocken biss sich die Hyage auf die Unterlippe und ging eiligen Schrittes weiter. Sie wusste noch, wo Kaori wohnte… von ihrer Heimat, dem Armenviertel, war es weit bis zu Naomis’ Haus. Das Haus von Kaoris Sensei, in dem sie zu hausen pflegte. Ein Lächeln huschte über das gesund aussehende Gesicht der Kunoichi und die dunkelblauen Augen blitzten kurz auf. „Sehr amüsant…“, dachte sie und bog um eine Straßenecke. Sie war langsam gegangen, für ihre Verhältnisse, und hatte bis zum Reichenviertel gerade mal eine Viertelstunde gebraucht und das, ohne die Dächer zu benutzen! Seufzend und unschlüssig stand sie nun vor der verschlossenen Tür des Hauses, in dem Kaori wohnte. Kurz schloss sie die Augen, atmete tief durch und sah dann entschlossen geradeaus. Sie wusste, dass Kaori bereits wach war… vermutlich hatte sie gar nicht erst geschlafen, in letzter Zeit sah Yoko sie oft auf dem Trainingsplatz trainieren… Mit einer unglaublich schnellen Bewegung klopfte sie an und wartete ab… Selbst für so einen langsam lebenden Menschen war es sicherlich nicht schwer, die Tür des Hauses zu öffnen… „Was mach ich eigentlich hier?“, fragte sie sich verwirrt, doch sie verwarf den Gedanken gleich wieder, sie wollte einfach nur reden… und vielleicht ein bisschen trainieren?
Ja, Yoko Hyage machte sich tatsächlich auf den Weg zu Kaori Kazuko, zu der Art von Persönlichkeit, der sie liebend gerne aus dem Weg ging, doch manchmal war es eben angebracht auch Feinden mal einen Besuch abzustatten. Konohas Straßen waren wie leergefegt, so früh am Morgen war es. Die ersten Sonnenstrahlen suchten sich den Weg durch das Blätterdach des Waldes rund um Konohagakure und suchten die Dächer des schlafenden Dorfes auf. Die weiße Kleidung der jungen Konoichi schien unberührt und rein, eine weite Hose, bei der es fraglich war, wer all den Stoff htte verarbeiten können und ein ebenso weites Oberteil, das mit schwarzen Mustern verziert war. Schuhe trug sie nicht, wozu? Es war angenehm warm, selbst zu diesen frühen Morgenstunden, in denen die Vögel zu zwitschern begannen, wobei Yoko dieses Geräusch eher wahnsinnig machte. Gelangweilt kickte sie einen Stein vor sich her, der im hohen Bogen gegen eine Hauswand prallte. Erschrocken biss sich die Hyage auf die Unterlippe und ging eiligen Schrittes weiter. Sie wusste noch, wo Kaori wohnte… von ihrer Heimat, dem Armenviertel, war es weit bis zu Naomis’ Haus. Das Haus von Kaoris Sensei, in dem sie zu hausen pflegte. Ein Lächeln huschte über das gesund aussehende Gesicht der Kunoichi und die dunkelblauen Augen blitzten kurz auf. „Sehr amüsant…“, dachte sie und bog um eine Straßenecke. Sie war langsam gegangen, für ihre Verhältnisse, und hatte bis zum Reichenviertel gerade mal eine Viertelstunde gebraucht und das, ohne die Dächer zu benutzen! Seufzend und unschlüssig stand sie nun vor der verschlossenen Tür des Hauses, in dem Kaori wohnte. Kurz schloss sie die Augen, atmete tief durch und sah dann entschlossen geradeaus. Sie wusste, dass Kaori bereits wach war… vermutlich hatte sie gar nicht erst geschlafen, in letzter Zeit sah Yoko sie oft auf dem Trainingsplatz trainieren… Mit einer unglaublich schnellen Bewegung klopfte sie an und wartete ab… Selbst für so einen langsam lebenden Menschen war es sicherlich nicht schwer, die Tür des Hauses zu öffnen… „Was mach ich eigentlich hier?“, fragte sie sich verwirrt, doch sie verwarf den Gedanken gleich wieder, sie wollte einfach nur reden… und vielleicht ein bisschen trainieren?