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Yuudai Yashiko

Guest
- Zimmer 201

Er hatte ihre Hand genommen als sie das Zimmer verlassen wollten, und das sie sie ihm nicht gleich wieder weg gezogen hatte, hatte ihr Freund nur dem Umstand zu verdanken, dass sie der Ansicht war das es Unhöflich nach alle dem was passiert war, war und sie ihn nicht verletzen wollte und so war sie froh das er von sich aus ihre Hand schnell wieder los lies, als sie das Zimmer verlassen hatten. Um weitere zwischen Fälle zu vermeiden steckte sie ihre Hände in die Hosentasche, das hatte auch den Vorteil das die Hose generell anders fiel und ihre doch relativ weibliche Hüfte nicht zu sehr betonte. Denn im Moment hatte sie wieder einmal das Gefühl das ihr Passing mehr als Untauglich war um wirklich durch zu gehen, was man natürlich nicht so sagen konnte, denn man musste sie schon äußerst genau Mustern um die kleinen Wölbungen welche ihre Brust trotzallem bei dem Shirt hinterlies, ebenso wie die nicht vorhandene Wölbung im bereich ihres Schrittes sowie die rundungen ihrer Hüfte. Das einzige was jemanden vielleicht auffallen konnte, war ihr federnder gang, der nicht so recht zu dem normal eher schleppenden gang eines Jungen passte. Doch darüber konnte man in diesem zustand ja noch eher hinweg sehen, mal abgesehen davon das sie sich sehr langsam fortbewegten. Ihre Gesichtsfarbe wurde etwas lebendiger als er sich erkundigte ob er ihren Verband wechseln durfte und sie brachte ein leichtes Nicken zustande. "Das wäre sehr nett..", murmelte sie.

Als sie in der Küche ankamen fanden sie diese, wie immer aufgeräumt und geputzt vor, denn es war normal das Reich ihres Freundes und Mitbewohners Yuto, doch diesen wollte sie gerade nicht beanspruchen und so schritt sie ohne weiter auf Daisuke zu achten zum Kühlschrank und sah nach was sich darin befand. Die Ausbeute war, zumindestens ohne Kochen zu müssen, etwas gering und so blieb die Auswahl zwischen Obst, und einigen Resten vom gestrigem Abendessen. "Hey Tetsuya-sama, was wollen wir denn essen, es gibt Obst und noch einwenig von den Reisbällchen von gestern?", erklang ihre Stimme ohne sich um zu drehen und kramte eine Flasche Orangensaft heraus welche sie auf den Boden stellte. Irgendwie war es gerade komisch ihn so anzusprechen, doch man konnte ja schlecht ahnen wer sich hier herum treibt und wenn sie zu Intim mit einander umgingen, auch wenn sie im Moment alleine waren und sie sich irgendwie danach sehnte, konnte das schrecklich in die Hosen gehen, und so verkniff sie es sich. "Reisbällchen wären hervorragend.", erklärte er ihr und sie griff mit einer Hand nach der Schüssel in welcher sie sich befand und nahm den Orangensaft in die andere. Langsam erhob sie sich und drehte sich um, mit ihrem Fuß sowie gesäß verfrachtete sie die Kühlschranktür wieder an die richtige Stelle damit er geschlossen war. Kurz lehnte sie sich an den Kühlschrank als auch schon Daisuke vor ihr Stand und die Reisbällchen an sich nahm. "Gierhals..", meinte sie etwas neckisch, obwohl sie wusste das er nur Höflich sein wollte, und trug die Flasche Orangensaft zum Tisch. Schnell hatten sie zusammen auch noch Besteck und Teller sowie Gläser auf den Tisch gebracht und konnten sich nun genüsslich dazu hinsetzen.

Als sie auf ihrem Stuhlplatz genommen hatte und zu erst ihm und dann sich ein Glas Orangensaft eingeschenkt hatte, wartete sie darauf bis sich Daisuke genug von den Reisbällchen genommen hatte und lud sich selber etwas auf ihrem Teller. Der Duft kitzelte etwas ihre Nase und ihr Magen gab ein gluckerndes Geräusch von sich, was deutlich daraufh in wies, dass sie ebenso fast vor hunger starb. Bisher war ihr das noch kaum aufgefallen und so zerstoch sie schon während sie einen: "Guten Appetit!", wünschte, das Reisbällchen. Daisuke murmelte nur noch etwas, was so ähnlich wie ihr Wunsch klang und sie musste einwenig schmunzeln, natürlich war er knapp vorm verhungern. Wie immer, und besonders wenn sie alle fast vor Hunger starben, also meistens nach dem Training, schwiegen beide und liesen sich das Essen schmecken. Für Yuto war, dies natürlich eine Auszeichnung, doch im Moment war ihr einwenig unwohl dabei, sie wollte seine Stimme hören und irgendwie auch nicht. Verdammt warum wusste sie eigentlich nie was sie wollte?
 
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Tetsuya Daisuke

Chuunin
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Während sie runter gingen, schaute er sie die ganze Zeit an. Nun sah sie wirklich wieder aus wie ein Junge, aber schon die Tatsache, dass er wusste wie es darunter aussieht, löste in ihm wieder diese merkwürdigen Gefühle aus. Er vergrub seine Hände in den Taschen und verfiel wieder in den gewohnten lahmen Gang. Yashiko schien etwas beschämt über seine Frage zu sein, aber zum Glück sagte sie, dass er noch mal mitkommen durfte. „Yes! Ich hab’s geschafft!“ Innerlich freute er sich wie ein kleines Kind und wäre am liebsten vor Freude umher gesprungen, aber das musste warten. Er nickte nur und klopfte ihr sanft auf die Schulter.

In der Küche angekommen blieb er erstmal mitten im Raum stehen. Wie immer sah es unglaublich sauber und gepflegt aus, aber das war eben typisch für Yuto. Sein bester Freund war eben eine perfekte „Hausfrau“, aber dahinter steckte ein guter Kerl. Deswegen mochte Daisuke ihn schon sehr. Yashiko ging schon gradlinig zum Kühlschrank und starrte rein. Daisuke konnte irgendwie nicht anders, als auf ihren Hintern zu starren. Ein leichtes Schamgefühl schlich sich ein und er wurde auch rot im Gesicht. Auch wieder dieses merkwürdige Gefühl schlich sich ein. Sie fragte ihn was er essen wollte. Sehr groß war die Auswahl nicht, aber er wollte ihm am liebsten gar nichts wegnehmen. Er musste sich also entscheiden zwischen Obst und Reisbällchen. Eigentlich hätte er das Obst vorgezogen, aber Yutos Kochkünste waren so unglaublich. „Reisbällchen wären hervorragend.“, rutschte es ihm schneller raus als geplant und er wurde wieder etwas verlegen. Als sie alles raus genommen hatte, lehnte sie kurz an den Kühlschrank. Daisuke ging schnell zu ihr, um ihr etwas abzunehmen. Einen Moment lang schaute er ihr in die Augen. Wieder überkam ihn dieser Drang einfach alles fallen zu lassen und sie zu küssen. Er biss sich auf die Lippe um es sich zu verkneifen und nahm ihr nur die Reisbällchen ab. Sie neckte ihn etwas und bezeichnete ihn als Gierhals. Er wurde total rot und verlegen und murmelte nur. „Sorry…“ Dann kicherte er einen Moment etwas verlegen.

Als sie am Tisch saßen, starrte Daisuke das Besteck an. Sofort ging er mit der Hand in die Reisbällchen und begann zu essen… Wie ein richtiger Mann eben. Das Besteck hatte er gekonnt ignoriert. Plötzlich hörte er sie sagen: „Guten Appetit.“ Er lief total rot an. Daisuke hatte völlig vergessen, dass er neben einem Mädchen aß und versuchte sich etwas mehr zu benehmen. Mit vollem Mund murmelte er: „Itadakimasu!“ Dann aß er auch schon weiter – gewöhnlich wie immer. Nach einer Weile fiel ihm auf, dass sie schon aufgegessen hatte und er noch viel übrig hatte. Er hielt ihr das Reisbällchen entgegen, damit sie auch mal abbeißen konnte. Sie tat es auch, wurde aber etwas rot. Scheinbar machte es sie verlegen. Das brachte ihn zum lächeln. Ihr Blick war so niedlich. Ihm fiel auf, dass etwas Reis an ihrer Wange klebte. Schnell schaute er sich um, dass auch keiner in der Nähe war und dann machte er es mit seinem Finger ab. Er lächelte etwas verlegen. Viel lieber hätte er es weggeküsst, aber das war zu riskant. Dann aß er weiter bis er nicht mehr konnte.
Etwas fertig lehnte er sich in den Stuhl und rülpste laut. Wieder lief er knallrot an. Wieso dachte er nie daran, dass es nicht mehr einfach sein bester Freund ist? „Eh… Gomen…“ Er versuchte es sich etwas gemütlich zu machen und ließ sich dabei in den Stuhl fallen.
 
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Yuudai Yashiko

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Sie fand es wirklich Putzig wie er versuchte sich ihr gegenüber zu verhalten und musste einfach die ganze Zeit schmunzeln. Yashiko aß einfach ganz normal, da sie jedoch Bauchschmerzen hatte, was wahrscheinlich daran lag das sie den ganzen Tag nichts gegessen hatte, etwas langsamer als ihr Freund. Eigentlich sollte sie ihm erklären, dass es sie nicht störte wenn er sich ihr gegenüber so benahm wie immer, denn so kannte sie ihn ja auch, doch sie fand es im Moment einfach zu Putzig. Sie beendete das Mahl vor ihm und betrachtete ihn etwas Geistes abwesend, als er es scheinbar auch verstand und ihr ein Reisbällchen hin hielt. Da sie noch einwenig Hunger hatte, biss sie einfach davon ab und wurde dabei sehr rot im Gesicht. Was ihren besten Freund zum schmunzeln brachte, dies jedoch lies sie eher Wütend werden, als sie seine Hand dann auf ihren Hand fühlte, spürte sie wie ihr Herz vor schreck fast aussetzte. Was war wenn nun jemand kam? Was würden sie denken? Beschämt wante sie ihren Blick ab und trank noch etwas Orangensaft, das Essen hatte sie noch schläfriger gemacht als sie ohnehin schon war. Es dauerte noch einwenig bis auch Daisuke satt war und sich nach hinten lehnte und laut rülpste. Das brachte Yashiko dazu zu lachen und sie musste sich zusammen reißen, dass es nicht wirkte als wie wenn sie ihn Auslachen würde und verschluckte sich dabei an ihrem Saft. Daisuke sprang auf und klopfte ihr auf den Rücken bis sie sich wieder beruhigt hatte und nicht mehr dieses Brennen in der Luft röhre war. Kleine Sünden werden halt sofort bestraft... dachte sie sich und murmelte ein leises: "Arigatou!".

Sie wischte sich mit dem Handrücken über die Lippen und somit etwas den Speichel weg der sich durch das Husten dort gesammelt hatte. Irgendwie wollte sie sich jetzt aber auch noch nicht zur ruhe begeben. "Ich finde wir haben uns gut gegen diesen Jounin geschlagen...", versuchte sie ein Gespräch über das heute geschehene zu beginnen, denn sie wusste wenn sie nicht darüber reden würde, könnte sie heute nacht nicht schlafen. Ich bezweifle das ich heute Nacht überhaubst schlafen kann.... Schlich es sich in ihre Gedanken ein und sie überprüfte kurz den Sitz des Verbandes an ihrem Unterarmen. Vielleicht sollte ich ihn fragen ob er bei mir bleibt? Nein.. das geht nicht... Bei ihren gedanken wurde sie leicht rot und nahm noch einen Schluck vom Orangensaft, diesmal ohne sich zu verschlucken. "Aber wir sollten vielleicht öfter zusammen Trainieren, damit unsere Taktik zusammen besser wird..", wandte sie danach noch ein, dies war zumindestens ein Legitimer Grund viel Zeit mit ihm zu verbringen. Ihre Stimme war erstaunlich ruhig und sachlich, denn sie wollte ja wirklich weiterhin mit ihm Trainieren.
 
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Nachdem er die letzten Sonnenstrahlen genossen hatte und langsam keine Lust mehr hatte, auf der Terrasse herumzulungern, erhob er sich aus dem Stuhl und ging wieder zurück ins Haus. So langsam aber sicher verspürte er einen gewissen Appetit, den er sicherlich gut mit ein paar getrockneten Kakis stillen könnte. Waren überhaupt noch welche da? Kann mich gar nicht mehr erinnern.. Er streckte sich kurz und machte sich dann einfach auf den Weg in die Küche. Den Stuhl den er mit heraus auf die Terrasse genommen hatte, ließ er einfach stehen. Yuto-kun will ja auch noch etwas zu tun haben. Man muss ja seinen Putzfimmel ein wenig trainieren, sonst hat der auf einmal keine Lust mehr sauber zu machen. Aber da knurrte sein Magen wieder und erinnerte ihn daran, dass er in die Küche wollte. Langsam stieg er die unzähligen Stufen ins Erdgeschoss hinab, wo sich schließlich auch die Küchentür, dahinter fantastischer Weise auch die ganze Küche, befand. Vor der Küchentür blieb er kurz stehen, weil er im Innern des Raumes Stimmen vernahm. "Ich finde wir haben uns gut gegen diesen Jounin geschlagen...“ Die Stimme von Yashi erklang mit ihrer typischen Weichheit. Sie konnten alle sagen, was sie wollten, aber er selbst hielt Yashi für keinen Jungen. Auch sein Aussehen war nicht grade maskulin. Wenn Yashi jedoch in der Küche war, musste wohl auch Daisuke dort drinnen sein. Er öffnete einfach die Tür zur Küche und sah die beiden Mitbewohner am Tisch sitzen. Das fuchsgleiche Gesicht wanderte kurz zu den beiden, aber Seishin ging sofort weiter zu der Obstschale. „Ja, Yashi-kun und Daisuke-kun haben sich vorbildlich geschlagen. Sieht man auch an den wenigen Verletzungen, die das Yashi hat.“ Er schnitt sich auf einem Brett die Kaki in Stückchen, damit er sie leichter essen kann. Den Satz an die beiden sprach er, ohne sie anzusehen, weil er ja nebenbei mit seiner Kaki beschäftigt war. Als er fertig war, drehte er sich um und aß Stück für Stück. Yashi meinte, dass die Beiden mehr trainieren sollte, damit sie besser zusammenarbeiten könnten. „Aber ihr arbeitet doch schon bestens zusammen.“ Sein Grinsen wurde wieder breiter. Er erinnerte sich dabei, wie Yashi umherflog, als sie vom Jounin weggekickt wurde. Nach einem weiteren Griff hinter sich, stellte er fest, dass sich dort kein einziges Stück mehr befand. Seishin hatte wohl alle aufgegessen. Ich müsste Yuto mal Bescheid geben, dass er einkaufen geht.
 

Tetsuya Daisuke

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Auf sein Rülpsen hin, lachte Yashiko ihn etwas aus. Eigentlich wäre er wütend, wenn ihn jemand auslachte, aber bei ihr war das irgendwie erschreckender Weise völlig in Ordnung. Er musste sogar selbst etwas lachen. So unbeschwert hatte Daisuke lange nicht lachen können und es fühlte sich gut an. Plötzlich verschluckte sie sich an ihrem Saft und er sprang sofort auf, so schnell das er dabei den Stuhl umriss. Sanft klopfte er ihr auf den Rücken. „Alles Okay?“ Sie bedankte sich, also war es wohl Okay. Daisuke hob den Stuhl wieder auf und setzte sich wieder neben sie.
Er lehnte sich wieder entspannt in den Stuhl. Scheinbar wollte sie ein normales Gespräch mit ihm beginnen. Eigentlich ganz einfach, wenn er sie nicht dauernd anstarren müsste… „Ich finde wir haben uns gut gegen diesen Jounin geschlagen...“ Daisuke nickte vorerst nur stumm, denn in Gedanken war er ganz wo anders. Er beobachtete sie, wie sie ihren Verband richtete. „Ich finde… Ich sollte heute Nacht bei ihr bleiben… Aber wie stelle ich das an? Einfach fragen, käme doch doof rüber… oder?“ Sofort färbten sich seine Wangen etwas rötlich und er schaute sie an. Auch sie war etwas rot geworden. Ob sie an dasselbe dachte wie er? Nein die Wahrscheinlichkeit war gering… Plötzlich öffnete sich die Küchentür und er sah dort das Gesicht, was er nicht unbedingt heute sehen wollte. Seine Gesichtszüge wurden schnell wieder sehr neutral und genervt als er das Fuchsgesicht sah. „Dieser nervige Pisser… Ich will allein mit ihr sein!“ Seine Gedanken wunderten ihn selbst etwas. Das ihn Seishin nervte, war nicht neu, aber das er so komisch reagierte wegen Yashi… Oder war es doch irgendwo gewollt?
„Ja, Yashi-kun und Daisuke-kun haben sich vorbildlich geschlagen. Sieht man auch an den wenigen Verletzungen, die das Yashi hat.“ Er biss sich auf die Lippe. Eigentlich hatte er sich heut oft genug selbst geduzt um es noch mal ertragen zu können, aber von ihm… NIEMALS! „Für dich immer noch Tetsuya-sama, Baka. Dafür dass sie eine Jounin war und wir nur jämmerliche Genin sind, haben wir uns sehr gut geschlagen und du solltest lieber ganz still sein. Wer von uns stand denn in der Ecke und hat sich halb in die Hosen geschissen und nichts getan?“ Daisukes Gesicht zierte ein überlegenes stolzes Lächeln. Mit Seishin reden machte ihn zwar aggressiv, aber es gefiel ihm dennoch sich immer wieder mit ihm anzulegen. „Aber ihr arbeitet doch schon bestens zusammen.“ Noch einmal trat Seishin sich selbst in die Tonne. „Ja natürlich, im Gegensatz zu dir kämpfen wir perfekt. Was kannst du schon?“, sagte er während er mit den Essstäbchen in seiner Hand spielte. „Wie beide stimmen uns auf einander ab und werden immer stärker, und was tust du so Seishin?“ Daisuke war grade so richtig drin ihm seine Überlegenheit zu zeigen. „Er könnte dir ja mal demonstrieren wie ein richtiger Shinobi zu kämpfen hat mit einer kleinen Kostprobe. Aber weißt du… auf der anderen Seite hält er es ehr nicht für nötig seine Hände an dir schmutzig zu machen.“ Er richtete sich etwas auf und trank einen Schluck aus dem Glas Orangensaft. Okay mehr als einen Schluck – mit einem Zug war das ganze Glas leer getrunken. Eigentlich war Daisuke heut viel zu schwach und verwirrt um sich mit Seishin anzulegen. Aber irgendwie verliehen ihm die Geschehnisse auch mehr Kraft. Irgendwie kam er sich eingebildet vor, aber das war nicht seine Art, sondern seine Art als Tetsuya-sama. „Außerdem was denkst du denn? Yashi ist doch kaum verletzt. Nur seine Arme und so ein bisschen macht einen Shinobi doch nicht schwach.“ Er musste ihr einen kurzen Blick zuwerfen und lächelte sie kurz an. „Nur weil wir zwei ein gutes Team sind, musst du doch nicht neidisch sein, Seisei.“ Daisuke grinste immer noch etwas frech und hoffte richtig darauf, dass Seishin auch ordentlich zurückschießen würde.
 
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Yuudai Yashiko

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Auf ihre Aussage hin, was den Kampf mit der Jounin betraf, nickte er nur leicht, und dies verschaffte ihr ein beflügelndes Gefühl. Es war wie ein Lob, und das von ihm, ja das hatte sie wirklich gerade gebraucht. Doch im nächsten Moment wurde sie wieder angespannter als sie die gestalt eines weiteren Mitbewohners erblickte. Wenn es Aku oder Yuto gewesen wäre, würde sie wohl nicht so Angespannt sein, doch Seishin war irgendwie seltsam, sie konnte weder sagen das sie ihn mochte noch hasste, sie wusste nur das er die anderen, sie eingenommen ständig mit seinen Aussagen provozierte, so auch jetzt wieder. "... das Yashi", sie schluckte Heftig und ballte ihre Hände zu Fäusten um nicht direkt zusammen zu zucken. Sie war ein Mensch, das musste selbst er zu geben können und kein Ding oder ein Tier welches man mit das ansprechen konnte. Doch auch Daisuke schien mit der Erscheinung des Mitbewohners nicht besonders erfreut zu sein, und schoss gleich darauf eine Bissige bemerkung zurück. Im Endeffekt hatte sie nichts weiter hinzuzufügen, denn es stimmte wärend des Kampfes hatte sie ihn nie gesehen, selbst der sonst so Ängstliche Aku hatte mit ihmen gekämpft. Auch wenn es nur diese Nebeldiener waren welche er hervor gerufen hatte.

Nun was man ihm nicht unterstellen konnte war, das seine Beobachtungsgabe hervorragend war. Was in den Augen der Yuudai wirklich das einzige war, was ihn bisher immer ausgezeichnete hatte, und ihr einwenig Angst einflößte. Sie wusste, dass er es im besonderen auf Daisuke und sie abgesehen hatte, und seine bemerkungen ständig, ob er etwas wusste? Sie biss sich auf die Lippe und versuchte sich in das Gespräch einzubringen, doch im wesentlichen konnte sie Daisuke einfach nur zustimmen. "Nun ja, den würde ich sogar jetzt noch alle Knochenbrechen... aber keine Sorge Seishin-kun, ich habe nicht vor dir irgendetwas zu tun, ich kämpfe mit niemanden der mir nicht gewachsen ist..", meldete sie sich so beiläufig mal zu Wort, nun es stimmte nicht, sie hatte gerade wirklich lust ihm alle Knochen zu brechen damit er das gesagt wieder zurück nahm. Doch war sie sich auch zu Stolz, sich genau in diesem Moment auf so ein Level herab zu lassen. Sie wich Tetsuyas blick einwenig aus und richtete ihren eigenen Stattdessen auf das grinsende Gesicht von Seishin, was sie bloß noch Wütender machte und sie dazu brachte ihre Faust noch fester zu Ballen, es schmerze, da der Verband nun durch die anspannung in den Muskeln etwas zu eng saß und somit einschnitt, doch das war ihr egal.

Um sich abzulenken, nahm sie sich noch ein Glas Orangensaft, und leerte es fast in einem Zug. "Tut mir leid, wir dachten ihr hättet schon gegessen sonst hätten wir dir natürlich ein paar Reisbällchen übrig gelassen..", erklärte sie Höflicher, damit der Streit zwischen den beiden nicht zu sehr Entfachte, denn sie wollte heute eindeutig nicht mehr Kämpfen.
 
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Wie erwartet hatten die beiden nicht sonderlich viel übrig für die Feststellungen von Seishin. Vor allem aber Daisuke reagierte äußerst bissig. Natürlich ging er wieder auf das niedrigste Niveau, was für ihn wahrscheinlich schon das höchste Niveau überhaupt war. „My, my… Solch eine Ausdrucksweise gehört sich aber nicht für einen ‚Adligen‘, oder Tetsuya-sama?“ Eine besondere Betonung lag diesmal auf dem Wörtchen Adliger, da der Tetsuya-Clan-Abklatsch, in dem Daisuke sich befand, nicht grade mit Adel rühmen konnte. Aber er war natürlich noch nicht fertig. „Ich stand keineswegs sinnlos rum.“, fing er mit seinem höflichen Ton an, „Ich konnte mir doch eine so tolle Gelegenheit nicht entgehen lassen, um zu sehen, wie ihr beide jämmerlich sterbt. Leider habt ihr es ja nicht geschafft. Hidoi-na... Er grinste in die Runde und schaute auf ihre Gesichter. Wie ich die beiden doch hasse. Sein Grinsen wurde wieder ein wenig breiter. Der junge Abkömmling des Tetsuya-Clans hatte mittlerweile einen Vortrag über die furiose Teamarbeit von Daisuke und dem seltsamen transsexuellen Partner von ihm. Irgendwie interessierte ihn das alles überhaupt nicht. Ich mein, wozu sollte ich mit solchen Individuen zusammenarbeiten? Als er fertig war, kam Seishin wieder aus der Gedankenwelt und achtete wieder auf die beiden, die immernoch am Tisch saßen. „Eure grandiose Teamarbeit hat ja glücklicherweise nicht die Mission behindert, als du lieber dem Yashi nachgerannt bist, als dich um den Jounin zu kümmern, obwohl du wohl einer Stärkeren unserer Gruppe warst.“ Seishin schüttelte nur ein wenig den Kopf, als die beiden meinten, wie sie ihn gerne verprügeln würden und was sie nicht alles für sinnloses Zeug von sich gaben. Yashi faselte irgendetwas von nicht gewachsen sein. Gewachsen? Da fiel ihm doch etwas ein. „Aber Yashi, bei dir scheint auch irgendwie etwas gewachsen zu sein. Irgendwie wirst du obenrum immer weiblicher.“ Er setzte eine gespielt verdutzte Miene auf, die aber schnell wieder in sein allseits beliebtes Grinsen umschwang und deutete dabei auf seine Brust. Allerdings war er nach Yashis nächster Aussage wirklich ein wenig verdutzt, was sich allerdings nicht wirklich auf seinem Gesicht bemerkbar machte. Warum war es auf einmal so pseudo-freundlich? Es entschuldigte sich sogar bei ihm. Eine Entschuldigung? Von ‚es‘? Dann war bestimmt irgendetwas in den Reisbällchen. Na ein Glück, dass ich keinen einzigen davon abbekommen hab. Er ging trotzdem noch einmal an den Kühlschrank um zu schauen, ob sich irgendetwas anderes darin befand, was man essen konnte, allerdings fand er nicht mehr sonderlich viel darin. Kakis waren auch keine mehr da. Was sollte er noch großartig in der Küche? „Wisst ihr, ob Putzteufel-kun noch Essen zubereitet?“ Irgendwie war es schon ein wenig seltsam, dass er auf einmal völlig normal mit ihnen redete, wo er doch zuvor sie noch anstachelte.
 

Tetsuya Daisuke

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Yashiko versuchte die ganze Situation etwas runterzuspielen und wurde recht höflich zu dem plumpen Idioten. Doch selbst die ganzen dummen Anspielungen von Seishin ließen das Lächeln von Daisukes Gesicht nicht schwinden. Auch Seishins Gerede davon, dass Daisuke sich als adliger nicht so zu benehmen hatte, brachte ihn nur zum schmunzeln. „Ach Seisei, du darfst doch nicht vergessen, dass du für ihn nur die Unterschicht bist, also warum sollte er sich Mühe geben ordentlich mit dir zu sprechen. Wohlmöglich würdest du es gar nicht erst verstehen.“ Daisukes Grinsen wurde nur noch breiter. Irgendwie spürte er selbst, dass er sich nur so zusammenriss um Yashiko zu gefallen, aber warum? Auch der nächste Satz machte ihm nichts aus. „Ich konnte mir doch eine so tolle Gelegenheit nicht entgehen lassen, um zu sehen, wie ihr beide jämmerlich sterbt. Leider habt ihr es ja nicht geschafft. Hidoi-na...“ Das Lächeln hielt sich noch in seinem Gesicht, aber er musste sich schnell was überlegen ihm nicht an die Kehle zu springen. Es störte ihn gar nicht, dass Sei ihm beim sterben zusehen wollte, sondern ihr. Ihn als Feind zu haben, machte ihm nichts aus, aber das er Yashiko böses wollte, passte ihm gar nicht in den Kragen. Irgendwie kam ihm aber auch nichts direkt in den Sinn um zu kontern. Er schluckte die Wut runter und lächelte ihn an. „Weißt du mein Kleiner, irgendwann wirst du vor meinen Augen sterben und rate mal, wer dich dann anlächelt?“ Daisukes Blick wurde irgendwie richtig bösartig, er hatte eine solche Wut entwickelt, dass er sich selbst in Gegenwart dieses Idioten duzte. Seine Sticheleien hatten aber noch lang kein Ende gefunden. Er hackte noch darauf rum, dass Daisuke lieber zu Yashi gegangen war, als sich um den Jounin zu kümmern. „Pf. Er verrichtet keine niederen Arbeiten, er tut das wonach ihm ist. Niedere Arbeiten sind für schäbige Bengel wie dich bestimmt.“ Daisuke rollte genervt mit den Augen. Nun müsste er sich noch mehr Sorgen um Yashiko machen… Solch ein Idiot. Das ein zwölfjähriger eine solch große Klappe haben konnte war für Daisuke unbegreiflich. Er hatte einen Moment lang nicht aufgepasst und hörte nur wie Seishin zu Yashiko sagte sie würde obenrum immer weiblicher werden. Genervt schaute Daisuke sich um. „Natürlich wird er Obenrum muskulöser du Baka. Wir trainieren ja auch sau viel… Schon mal was von Brustmuskeln gehört?“ Daisuke kippte sich noch etwas Orangensaft ins Glas und trank es mit einem Zug leer. Er stellte das Glas wieder ab und stand auf. „Was Yuto angeht, hat er keine Ahnung, hab ihn auch nicht gesehen seit wir wieder da sind.“ Langsam ging er zur Tür in seinem lockeren Gang und verkündete leicht gähnend. „Er geht noch mal auf dein Zimmer Yashi, seine Sachen liegen noch dort.“

-> Zimmer 201

 
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Yuudai Yashiko

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Scheinbar wollte Seishin sie wirklich Reizen und bei jedem Wort das der Junge von sich gab wurde ihr Gesichts ausdruck verbissener. Jemand der sie gut kannte konnte durchaus erkennen das sie sich zusammen riss um ihn nicht irgendwie anzufahren, warum sie das tat war ihr selber irgendwie Unklar. Vielleicht weil sie dachte, dass sie für heute wirklich genug gekämpft hatte. Ihr viel der bößartige blick in Daisukes Augen auf, und hoffte er würde sich nun nicht zu sehr Aufregen, obwohl sie es verstand, denn sie würde am liebsten das Teller vor sich nehmen und diesem Idioten mit dem Fuchsgesicht an den Kopf werfen, doch noch konnte sie sich beherrschen. Doch als er einfach den Mund nicht halten konnte, schlossen sich ihre Finger um den Teller und zogen diesen näher an sich rann. Gott sei dank war es Daisuke, der die Argumentation übernahm, denn wäre sie mit ihm alleine, würde es hier gleich zu gehen wie in einem Schlachthaus, nur eben das sie Seishin abschlachten würde, so wütend war sie in diesem Moment. Doch das Fass zum Überlaufen brachte, wie er eine Andeutung bezüglich ihrer Brust machte, Seishin konnte von glücksprechen, dass Tetsuya-sama schneller im reden war, wie sie sich dazu durchringen konnte ihm den Teller wirklich entgegen zu schleudern. Da ihre Stimme Zitterte, belies sie es Kommentar los so und räumte stattdessen die Teller sowie Schüsseln weg um sie in die Spüle zu stellen, Yuto würde es schon Waschen.

Seishin hatte wohl genug gestachelt, denn er redete auf einmal ganz normal mit ihnen und erkundigte sich, ob sie wussten ob heute noch gekocht würde. Dies musste sie Gedanklich verneinen, doch die Antwort übernahm wie immer Daisuke, ehe er den Raum verlies mit der Bemerkung, dass er noch etwas aus ihrem Zimmer holen wollte. Nun, auch Yashiko hatte nicht gerade Lust sich alleine mit Seishin zu unterhalten und hob leicht ihren Arm zum gruß ehe auch sie schlendernd die Küche wieder verlies. Als sie draußen angekommen war, biss sie sich vor Wut erstmal in den Knöchel um nicht laut zu schreien. Sie durfte ihn nicht Umbringen, doch wollte sie sich auch keine Blöße vor diesem Kerl geben. Um ehrlich zu sein, war sie doch nur so Wütend weil sie dachte da wäre wirklich etwas zu sehen, doch Daisuke hatte sie wirklich gerettet, und diese Erinnerung half ihr gerade wieder herunter zu kommen. Seishin war ein Idiot und würde es immer bleiben, er versuchte sie ständig aus der Reserve zu locken, natürlich war es naheliegend, dass er dank seiner Beobachtungs Gabe etwas wusste. Doch sie würde sich bestimmt nicht vor ihm oder den anderen entblößen, obwohl sie Yuto wohl noch vertrauen konnte. Was Aku betraf, würde er es wohl am ehesten verstehen, denn die kleine Gestalt wirkte wirklich sehr weiblich und trat auch wie ein kleines Mädchen auf und generel wirkte er nicht wie jemand der einem etwas krum nehmen konnte. Dennoch durfte es einfach niemand ihrer Freunde erfahren, eigentlich war es schon unmöglich das es Daisuke wissen durfte. Doch war sie ihm so dankbar, sie hatte nun endlich jemanden mit dem sie offen reden konnte, und den sie liebte.

So tief versunken in Gedanken, merkte sie gar nicht, dass sie bereits an ihrem Zimmer vorbei gegangen war und kurz vor dem Bad stand. Tetsuya - Sama konnte sicherlich noch warten bis sie sich Gewaschen hatte, wenn er überhaubst wartete. So ging sie in das Bad, verschloss wie immer die Türen und verbrachte einige Zeit damit eine relativ sperrliche Abendtoilette zu vollziehen, was bedingt durch die Verbände war, dennoch waren jene welche an den Armen befestigt waren mit dem Seifenwasser vollgesogen, da sie sich die Haare gewaschen hatte. Als sie fertig war, schlüpfte sie erneut in ihre Kleidung und machte sich auf den Weg in ihr Zimmer.

--> Zimmer 201
 

Tantei Sharokku

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Aku wachte auf, jemand hatte die kleine Gestalt auf ein fremdes Bett gelegt, obwohl sie noch die Kleidung anhatte. Bei genauerer Betrachtung fiel den braunen Augen auf, dass sie in ihrem Zimmer im Kiri-Ryokan lagen, Aku hatte sich noch nicht daran gewöhnt, immerhin schliefen diese Augen sonst immer in einem Zimmer im Krankenhaus, diese nicht weich getünchten Wände waren einfach ungewohnt. Es war schon dunkle Nacht.
Die großen Pupillen glitten den schmalen Körper herunter und den weichen, zarten Lippen entfuhr ein leichtes „Huch-desu.“ Denn die Kleidung und der Körper waren ganz schmutzig, Aku hatte viel geschwitzt, weswegen das Hemd nun am Körper klebte.
Das schrie nach einem nassen Schwamm. Doch hier würde keine Krankenschwester kommen, die das Kind regelmäßig sauber machen würde, weswegen es nun sich selbst einen nassen Schwamm besorgen müsste.
So standen die kleinen Beine nun auf und torkelten nach unten, immerhin hatte Aku beim Abwasch ja Schwämme gesehen. In der Küche war tatsächlich einer, so füllte sich Aku einen Eimer voller Wasser und machte sich sauber. Niemand der anderen war da, jedoch wollte sie Aku auch nicht stören. Zuerst wurde die Kleidung entfernt, auch die Mütze, dann wurde der Schwamm ins Wasser getunkt und ausgewrungen, schon oft hatte die kleine Gestalt die Krankenschwestern dabei beobachtet, wie sie es machten. Als erstes kam der Oberkörper dran. Mit sanften Bewegungen wurde der Dreck und Schweiß abgewischt. Doch dann kam das erste Problem: „Wie komme ich an meinen Rücken-desu?“ Die Arme waren zu kurz und die Augen reichten sowieso nicht bis dahin. Aku… war wieder nutzlos. „Buhuhu-desu. Ich kann mich nicht einmal selbst waschen-desu.“ Tränen kullerten auf den Boden, dann sahen die feuchten Augen, was sie gerade machten: „I…“ schnief „Ich muss mich zusammenreißen-desu.“
Doch das war gar nicht so einfach. Der dürre Körper wand sich und zuckte, dabei wankten die Beine leicht und ein Fuß trat gegen den Eimer mit dem Wasser: „Au-desu!“ Nun wankte auch der Eimer… und fiel um, das Wasser spritzte herum, machte das Kind ganz nass und verbreitete sich schnell auf den Boden. „Oh nein-desu!“ Schon wieder kamen die Tränen heraus, diesmal in Massen und in Begleitung von Rotz: „Buhuhu-desu! Ich… ich habe alles kaputt gemacht-desu.“ Schnell holte sich Aku zwei Handtücher, eins für sich und eins für den Boden. Das Handtuch für das Kind wurde erstmal über Brust und Intimbereich gelegt und mit ein paar Wäscheklammern zusammengehalten.
Das Handtuch für den Boden war schnell schmutzig, nass und unbrauchbar: „Was mache ich nun-desu? Ich… ich kann gar nichts-desu. Buhuhu-desu.“ So stand ein weinendes Kind, nur mit einem Handtuch bekleidet in der Küche mit dem nassen Boden.
 
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Es war tief in der Nacht. In Seishins Zimmer brannte lediglich ein kleines Lämpchen, welches einen schwachen Schwall von Licht ins Zimmer warf. Seishin konnte in dieser Nacht nicht so wirklich gut schlafen, was von nachteiliger Wirkung war, da sie morgen eine Mission hatten, wo Seishin doch eher ausgeschlafen sein sollte. Seishin beschloss sich noch ein Glas Wasser zu holen, bevor er es erneut versuchen würde, sich in den Schlaf fallen zu lassen.
Leise verließ er sein Zimmer und stand sofort im stockfinsteren Flur. Es dauerte eine Weile bis sich seine Augen an die Dunkelheit gewöhnten und er unbeschadet weiterlaufen konnte. Er brauchte zum Trinken ein Glas, weswegen er wohl oder übel bis runter in die Küche musste und sich dort eines aus dem Schrank nehmen musste. Also marschierte er durch die dunklen Flure und Treppenhäuser, die nur spärlich vom Licht, welches durch die Fenster schien, erleuchtet waren. Irgendwie gespenstisch… Gefällt mir. Als er die Küche erreichte, war die Tür bereits offen und er konnte das unverkennbare Weinen des kleinen Akus hören. Ein leichtes genervtes Zucken ging durch Seishins Gesicht, als er den kleinen Nervbatzen hörte. Allerdings hatte der kleine Mann das Licht nicht angeschaltet und heulte in kompletter Dunkelheit. Auch in der Küche schien ein wenig das Licht durchs Fenster und man konnte klar erkennen, dass der Boden voller Wasser war, da sich das Licht im Wasser auf dem Boden reflektierte. Seishin wollte sich den Spaß nicht entgehen lassen und schlich sich langsam von hinten an den kleinen Jungen an, der scheinbar nur ein Handtuch trug. Warum hat er nichts an? Ein kleiner Nudist? Hihihi… Das Grinsen auf seinem Gesicht wurde wieder breiter, was man allerdings durch die Dunkelheit nur schwer sehen konnte. Allerdings war der einzige Mensch, der es hätte sehen können, grade damit beschäftigt zu heulen, bis jeder noch so kleine Vorrat an Wasser aus seinem Körper herausgeströmt war. Seishin musste äußerst vorsichtig vorgehen, weil er nicht ins Wasser treten und sich so verraten wollte. Nach einem kurzen Hindernislauf hatte es Seishin dann allerdings doch bis hinter Aku geschafft, ohne dass dieser was bemerkt hatte, was durch sein beständiges Schluchzen ziemlich leicht war. „BUH!“, schrie Sei, als er hinter ihm stand und legte ihm eine Hand auf den Kopf. Als der kleine Aku sich mordsmäßig erschreckt hatte, musste Sei hinterlistig lachen. Dieser kleine Junge machte es ihm immer wieder leicht, seinem Trieb nach Psychospielchen nachzugehen. Seishin schaute sich in der Umgebung um und sah erst jetzt das ganze Ausmaß der Verwüstung, die Aku hinterlassen hatte. „Mmh, was für ein Durcheinander… Und was veranstaltest du hier für eine Party, Nudist-kun?“ Er blickte sich noch einmal zum kleinen Aku um und fragte ihn: „Brauchst wohl meine Hilfe?“ Die Reaktion die Aku zeigte, hatte er absolut so erwartet, denn er wich ein Stück zurück und beäugte Seishin misstrauisch. Sein Grinsen wurde diesmal sogar ein wenig boshaft. Was dachte dieser Kleine denn? Das Seishin ihn ernsthaft helfen würde? „Ooh, ich hab gelogen…“ Ob das kleine Etwas nun enttäuscht war oder nicht, war ihm jetzt eigentlich egal, denn er hatte genug mit ihm gespielt und wollte nun sein Wasser nehmen und trinken. So ging er also zum Wasserhahn, nachdem er sich aus dem Schrank ein Glas genommen hatte und füllte es randvoll. „Lass das Wasser einfach auf dem Boden… Yuto-kun wird es schon wegmachen.“ Da Aku aber irgendwie den Tick hatte alles richtig zu machen, würde er wohl nicht einfach gehen, wie es Seishin machen würde, also gab Seishin ihm seine erste ernst gemeinte Hilfe. „Noch mehr Handtücher sind übrigens da unten im Schrank, wenn dus unbedingt selbst machen möchtest.“ Wieso er ihm half? Weil es schon spät war und Seishin keine Lust hatte ewig hier zu verbringen. Woher er wusste, wo die Handtücher waren, obwohl er selbst nie Hand anlegte? Er war mal zufällig darüber gestolpert, als er etwas zu essen suchte. Seishin trank genüsslich sein Wasser, während er Aku dabei zusah, was er auch immer grade tat. Was soll bloß aus dem kleinen Jungen mal werden, wenn er mal größer wird? In seinem Alter stand ich schon auf eigenen Füßen... Glücklicherweise konnte Aku die Gedanken von ihm ja nicht lesen, sonst hätte dieser sofort wieder beleidigt angefangen zu heulen.
 

Tantei Sharokku

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„BUH!“ Dieser plötzliche Laut ließ Aku aufschreien, da war etwas hinter ihm! Seit der Mission war die Seele noch nicht vollkommen entspannt und reagierte sogar noch heftiger als sonst! Schnell drehte sich der kleine Kopf um und schaute zum Angreifer. Hoffentlich niemand aus Shiro, hoffentlich niemand aus Shiro! Es war… Sei-chan?! Das ist ja noch schlimmer!!!
„Mmh, was für ein Durcheinander… Und was veranstaltest du hier für eine Party, Nudist-kun?“ Sei-chans Gesicht wirkte unheimlich, das Mondlicht ließ an den falschen Stellen Schatten erscheinen, das Fuchsgesicht wurde plötzlich zum Gesicht eines Fuchsdämons! Doch dann kam etwas Unerwartetes: „Brauchst wohl meine Hilfe?“ Das verwirrte Aku, wieso sollte Sei-chan denn seine Hilfe anbieten. Vorsichtshalber tapsten die kleinen Füße ein paar Schritte zurück und die braunen Augen fixierten das unheimliche Gesicht. Doch es wurde noch bösartiger, dieses Lächeln konnte es doch auf Erden nicht geben… „Ooh, ich hab gelogen…“ Das hatte Aku schon erwartet, dieser gemeine Kerl! Doch dieser füllte sich einfach ein Glas mit Wasser. „Lass das Wasser einfach auf dem Boden… Yuto-kun wird es schon wegmachen.“
Das konnte Aku doch nicht tun. Es wäre nicht richtig, Yuto die Arbeit machen zu lassen, aber so eine Idee konnte doch nur Sei-chan einfallen. Teufel, Oni!
Doch schon wieder verhielt sich Sei unerwartet. „Noch mehr Handtücher sind übrigens da unten im Schrank, wenn dus unbedingt selbst machen möchtest.“ Konnte dies als Hilfe gedeutet werden? Schwerer Fall.
Jedoch kramte Aku, während Sei-chan genüsslich sein Wasser trank, die Handtücher heraus und nahm sich ein weiteres, um den Boden aufzuwischen, das Sorgenkind durfte Yuto-chan ja keine Arbeit machen. Doch etwas zwickte noch im Kopf, etwas, was noch gesagt werden musste. Das erste mal, seit Sei-chan den Raum betreten hatte, sagte Aku etwas: „Danke-desu.“ So wurde Handtuch um Handtuch benutzt. Hoffentlich ist es so auch richtig...
 
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Der kleine Aku reagierte so herzallerliebst auf die Sticheleien von Seishin, dass es ihm fast schon zu einfach wurde. Allerdings wunderte es ihn, dass Aku überhaupt nichts sagte. Ist er zu eingeschüchtert, oder hab ich ihn jetzt komplett vergrault? Wie schrecklich… Der kleine Junge fing an seinen Tipp ernst zu nehmen und kramte ein paar Handtücher aus dem Schrank wobei er sie gleich darauf benutzte um die riesige Wasserlache aufzuwischen. Erst nach ein paar Handtüchern schien der Groschen gefallen zu sein und von Aku kam ein „Danke-desu.“ Seishin ging zu ihm hin, beugte sich hinab, sodass sein Gesicht direkt vor dem von Aku war, ließ dabei seine Hand auf Akus Kopf gleiten und grinste ihm direkt ins Gesicht. „Bitte-desu.“ Sein grinsen wurde um etwas breiter, bis Seishin sich von dem kleinen Jungen abließ und sich wieder seinem Wasser widmete. Das hab ich gebraucht.

„Huuh, wenn er sich nicht beeilt, wird die ganze suppe vielleicht noch in den Flur laufen und Yuto wird bestimmt seeehr böse…“ Seishin sprach laut genug, dass es Aku noch mitbekam, auch wenn er es als lauten Denker verkleidete. „Und Yuto ist unberechenbar, wenn er wütend ist… Er soll vor Wut getötet haben. Wie schrecklich, wenn er die Schweinerei sehen würde.“ Das war natürlich alles nur gelogen, Seishin wusste viel zu wenig über Yuto, als dass er so etwas behaupten könnte, aber hoffentlich würde der kleine Junge darauf hineinfallen, denn das war eigentlich der einzige Grund weshalb er überhaupt noch hier war. Er füllte sich noch einen letzten Becher auf, bevor er den Raum verlassen wollte, als ihm doch noch etwas Interessantes einfiel. „Auf welche Mission begibst du dich eigentlich? Ich denke eine richtige Mission würde dich überfordern, also nehm ich an, dass du Papierlieferanten spielst?“ Es würde Sei schon ein wenig überraschen, wenn er eine der richtigen Missionen annehmen würde, andererseits fände er es schon einmal interessant, was der kleine Junge so drauf hatte, denn auch in der letzten Mission hatte er nicht wirklich etwas geboten bekommen, außer ein paar Nebeldienern, die nicht wirklich eine große Hilfe waren. Außerdem war er eh viel zu sehr abgelenkt von der Tatsache, dass Daisy und sein Schoßhündchen hätten sterben können.
 
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Tantei Sharokku

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So einer gefährlichen Person sollte man nicht danke sagen. Denn Sei-chan näherte sich Stück für Stück Akus Kopf und setzte sein böses Lächeln auf. Was wird er tun? Was kann ich tun? Ich bin nur mit einem Handtuch bewaffnet. Was würde der Professor sagen? „Du bist also mit einem nassen Handtuch bewaffnet? Traurig, traurig. Was soll ich dir denn nun sagen? Du bist doch ein Ninja, selbst ein Zahnstocher sollte in deiner Hand eine tödliche Waffe darstellen. Doch du? Du kannst nicht mal das so viel besser geeignete nasse Handtuch als Waffe verwenden? A-kun, du bist so unfähig, so unsagbar unfähig, traurig, traurig. Ich werde dir nun sagen, wie du das Handtuch…“ *Krkzt* Letzteres war ein Geräusch, welches nur in den Gedanken vorhanden war. Denn bevor Aku den hilfreichen Ratschlag in Gedanken vernehmen konnte, kam ein natürlicher Abwehrreflex Zustande, denn Sei-chan war verboten nahe: „Bitte-desu!“
Schnell wich Aku zurück und sah durch die weit aufgerissenen Augen mit den langen Wimpern das Fuchsgesicht an: „Iiieh-desu!“ Doch Sei-chan trank wieder sein Glas Wasser.
Keine Zeit verlieren! Schnell machte sich Aku wieder ans saubermachen, doch jemand störte das Kind aktiv dabei. „Huuh, wenn er sich nicht beeilt, wird die ganze Suppe vielleicht noch in den Flur laufen und Yuto wird bestimmt seeehr böse…“ Das war doch gelogen! Yuto-chan ist sehr nett! Oder? Wie sagte der Professor doch? Ähm… ich kann mich nicht erinnern, wo das Fufufu darin vorkam und ob er Baaaaka oder Bakaaaa gesagt hat. Ähm… Naja, auf jeden Fall sagte er mal, dass viele Menschen ihr wahres Ich erst zeigen, wenn sie wütend sind. Aber… weswegen erinnere ich mich nun daran? Was war noch mal der Grund? „Und Yuto ist unberechenbar, wenn er wütend ist… Er soll vor Wut getötet haben. Wie schrecklich, wenn er die Schweinerei sehen würde.“ Stimmt, deswegen.
„DESU!!!“ Jetzt hatte Aku Angst!
Sei-chan nahm sich aber genüsslich ein weiteres Glas. Als er gerade gehen wollte, wandte er sich noch mal um: „Auf welche Mission begibst du dich eigentlich? Ich denke eine richtige Mission würde dich überfordern, also nehm ich an, dass du Papierlieferanten spielst?“
„Themawechsel-desu? Was ist mit Yuto-chan-desu? Sag es mir bitte-desu!“ Doch das Fuchsgesicht nahm wieder sein typisches Lächeln an. „Schau mich nicht so an-desu…“ Die Mundwinkel waren ganz weit nach unten gezogen und in den Augen glitzerten die Tränen. Ich muss mir was einfallen lassen, ich will doch ganz stark werden, deswegen bin ich ja Ninja… Natürlich!
Schnell standen die kleinen Beinchen auf und die Fingerchen machten das Tigerzeichen. Ninja können Ninjutsu, damit wäre das Desaster schnell erledigt! Und jetzt kommt: … Stille. Aku hielt sich mit beiden Händen den Kopf und rief: „Ich kann aber so was nicht-desu!“ Ja, Aku konnte nur die grundlegenden Ninjutsu, die anderen wurden nie gelernt. Und keine der Grundjutsu war nun hilfreich. Doch um Yuto-chans Zorn zu entgehen, war das doch die beste Lösung. Doch nur eine Person konnte gerade helfen.
Schluchzend wandte Aku den Kopf zu Sei-chan und während der Rotz zu Boden lief, fragten die weichen Lippen: „Sei-chan-desu? Ka-kannst du ein Jutsu-desu, mit dem du alles saubermachen kannst-desu?“
Wieso bewegte sich dieses Gesicht nicht? Wieso blieb das Lächeln so böse? Doch nach einigen Sekunden unerträglichen Warten kam endlich eine Antwort: „Vielleicht? Vielleicht nicht?“ Dann wandte sich Sei-chan aber um und sprach ganz leichtfertig. „Ich geh schlafen.“ Damit war er hinterm Türrahmen verschwunden.
DESU!!! Wie kann er mich so sitzen lassen?!
Doch zum Glück schaute Sei-chans Kopf noch mal durch den Türrahmen zu Aku. „Achja, und pass auf Yuto auf.“ Dann hörte man Sei-chan weggehen und sogar die Treppe nehmen.
Die Beine Akus gaben nach und gingen in die Knie. „Desu…“ Vollkommen ausgebrannt. Erst nach einigen Minuten wurde das Saubermachen wieder aufgenommen, jedoch mit sehr viel mehr Elan, Angst ist ein wunderbares Mittel, um jemanden zu motivieren.
Als endlich die meiste Flüssigkeit weg war, wischte sich Aku den Schweiß von der Stirn. Nun war der Körper noch dreckiger als zuvor. Seufzend wurde der Eimer vollkommen entleert, neu befüllt und mit einem sauberen Handtuch stapften die kurzen Beine nach draußen. Erst wurde das Handtuch, welches immer noch mit Wäscheklammern den Oberkörper verdeckten, entfernt. Dann stemmten die dürren Arme mühvoll den Eimer in die Luft und ließen alles Wasser auf den Kopf fallen. Zwar nicht so gründlich. doch besser als nichts.
Daraufhin wurde alles schön getrocknet und Aku wankte in sein Zimmer zurück. Da schlüpfte er in einen Schlafanzug und legte sich hin, die Augen waren schnell geschlossen.
 
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Der Drang nach frischem Essen und einem gefüllten Magen ließ Seishin mal wieder in die Küche wandern. Er hatte keine Ahnung, was er sich zu essen machen sollte, wo der Kühlschrank doch immer leerer wurde. Nach ein paar Momenten hatte er die Küche schon erreicht und musste sich sofort an die Szene von gestern erinnern. Dem ersten Mal, bei dem sich Seishin ein minimales bisschen hilfsbereit gezeigt hatte und dem kleinen Aku gesagt hatte, wo die Handtücher liegen. Nach einem kurzen prüfenden Blick sah er, dass Aku seine Sache wohl recht ordentlich gemacht und die Wasserlache gut vertrieben hatte. Wenigstens zu etwas ist er zu gebrauchen. Wahrscheinlich hatte er auch einfach nur Angst vor dem teuflischen Yuto, der ihn umbringen würde, wenn er nicht putzen wollte.
Schmunzelnd betrat er die Küche nun vollends und begab sich auch gleich, vorbei an der Sitzecke, direkt zum Kühlschrank. Nachdem er ihn geöffnet hatte, sah er die ganze Auswahl vor sich, die sich, nun da niemand mehr einkaufte, langsam ein wenig einengte. Wo war Yuto, wenn man ihn mal brauchte?
Seishin griff sich einfach wahllos irgendwelche Sachen aus dem Kühlschrank und machte sich daraus etwas Nahrhaftes zu essen. Danach setzte er sich mit seinem Essen an den Tisch und verputzte seine seit langem erste, selbst gemachte Mahlzeit. Während er sie mehr oder weniger genoss, er war ein ziemlich bescheidener Koch, überlegte er sich, was er heute so anstellen konnte, oder wen er heute in den Wahnsinn treiben konnte. Das mit Aku heute Nacht war schon lustig… Vielleicht lässt sich das Ganze ja wiederholen.
Aber er hatte Aku noch nicht gesehen am heutigen Tage und auch der Rest des Kiri Ryokans hatte sich noch nicht blicken lassen. Was sie wohl trieben? Vermutlich schliefen sie noch alle, womöglich sogar miteinander. Zuzutrauen wäre es ihnen ja, so komisch wie die hier alle sind.
Aber so langsam konnte trotzdem mal etwas passieren, denn es wurde langsam extrem langweilig und die Mission war mittlerweile ja auch zu Ende.
 

Tetsuya Daisuke

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Sehr plötzlich war ein lautes Knallen vor dem Kiri Ryokan zu vernehmen. Auch ein sehr lauter Schrei durchfuhr Daisukes Glieder, während er mit Yashiko vor der Tür stand. „Nii-chan! Komm raus! SOFORT!!!“ Daisuke riss erschrocken die Augen auf. Er schluckte und murmelte resigniert: „Nicht schon wieder...“ Yashi und er gingen langsam den Flur entlang, wobei seine Beine schon zitterten.
Ein lauter Knall war aus dem Erdgeschoss zu vernehmen. Ziemlich freundschaftlich klopfte er Yashi auf die Schulter. „Ich werde gleich dermaßen verprügelt… Ich hoffe einfach mal du verlierst nicht jeglichen Respekt vor mir.“ Da kamen beide auch schon im Erdgeschoss an und da stand sie. Das unbarmherzige Monster Miu. Unerwartet tauchten hinter ihr zwei kleinere Mädchen auf die Daisuke sofort umsprangen. Etwas hart landete der Junge auf dem Rücken und starrte die beiden kleinen Mädchen an die ihn umknuddelten. Er legte seine Arme um sie und stand mitsamt der beiden Mädchen auf. Daisuke räusperte sich und sprach mit ernster und ruhiger Stimme. „Ohyo Schwestern… Was macht ihr hier?“ Die beiden kleinen erwürgten ihn halb mit ihren Liebkosungen und Miu trat einen Schritt vor. Plötzlich hob sie grinsend ihren Fuß an und platzierte diesen direkt mit voller Wucht in seinem Schritt. Mai und Moe ließen ihn und stellten sich vor den Jungen der sich mit Tränen in den Augen die Hände vor den Schritt hielt. „Warum hast du dich nicht gemeldet? Du hättest wenigstens mal sagen können, dass du wieder da bist!“, fauchte die große ihn an und fügte dann mit ruhigerer Stimme hinzu. „Yuto-kun ist nicht da oder? Wo ist denn der andre Süße… Seishin?“ Daisuke rollte mit den Augen und brachte nur das Wort „Küche“ raus. Für Yashi schien Miu im Moment keine Augen zu haben, da hatte sie auch wohl ehr Glück gehabt. Die kleinen Mädchen hielten Daisuke aufrecht. Irgendwie schaffte es Yuto doch immer wieder, sich vor Miu zu retten... „Wir haben ihn vermisst Nii-chan! Wir haben ihm und seinen Freunden sogar Essen mitgebracht!“ Er streichelte ihnen über den Kopf und zeigte mit einer Hand in die Küche. Sofort rannten die beiden kleinen Mädchen in die Küche. Daisuke atmete erstmal durch. „Oh man…“ Dann warf er einen etwas verlegenen Blick zu Yashi und folgte den Mädchen in die Küche.
Dort entdeckte er Seishin. Dieser war ihm im Moment sogar wesentlich lieber als seine Schwestern. „Ohyo Seishin… Du kennst seine Schwestern ja bereits…“ Etwas müde ließ er sich in einen der Küchenstühle fallen, während Miu grade die Reisbällchen die sie mitgebracht hatte auf einem Teller platzierte. Grade als Daisuke noch etwas erzählen wollte, keifte Miu ihn an. Ja, ja setz dich nur hin du fetter, fauler Kerl! Hilf uns bloß nicht!“ Er rollte nur mit den Augen und beobachtete die kleinen Mädchen wie sie spielerisch das Essen servierten. Es hatte ja schon was gutes das die Mädchen immer mal kamen, aber so…
Daisuke hatte über Nacht etwas beschlossen, was er nun Seishin verkünden wollte. „Seishin, ich habe beschlossen, dass wir beide uns nun lang und gut genug kennen, dass du mich auch als Freund bezeichnen kannst. Deswegen erlaube ich dir nun mich zu duzen… Auch alle anderen hier im Haus haben die Erlaubnis dazu… Außerdem wollt ich mit dir einen kleinen Waffenstillstand beschließen, aber das machen wir lieber später…“ Wieder wurde er im Gespräch durch die Mädchen unterbrochen. Da schlug ihm Miu wieder die Faust auf den Kopf. „Spiel dich nicht so auf, fauler Sack.“ Er hingegen rollte nur mit den Augen. Er wusste zwar genau, dass seine große Schwester ihn liebte, aber ihre Art Liebe auszudrücken, war oftmals einfach schwer nach zu vollziehen. Endlich hatten seine Schwestern es geschafft den Tisch zu decken und setzten sich mit hin. Die kleinen Mädchen platzierten sich sofort auf Daisukes Schoß. Da fiel ihm auf, wo war eigentlich Yashiko abgeblieben? Miu hingegen platzierte sich sehr nah an Seishin und flüsterte diesem sehr leise zu: „Na hübscher... In Daisukes Kopf ging es die ganze Zeit nur noch darum endlich wieder was zu essen...

„Miu spricht - „Die Zwillinge sprechen“

[Out: Hab uns etwas Unterhaltung verschafft. xD Btw, die Zwillinge reden selten einzeln.]
 
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Yuudai Yashiko

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Etwas Müde gingen sie zusammen den Flur entlang als Daisuke neben ihr etwas zusammen zuckte als eine doch recht wohl bekannte Stimme das ganze Haus zusammen brüllte. Wie hatte sie nur die Schwestern dieses kleinen Mannes vermisst, man beachte das Triefen von Ironie mal nicht, und so musste sie ein wenig schmunzeln als ihr Freund ihr auf die Schulter klopfte und verkündete das er nun bald eine tracht Prügel einstecken müsse. Das lächeln hatte nicht etwa etwas gehässiges an sich, immerhin kannte sie Miu die große Schwester Daisukes ja, nein es war ein wenig Mitleidig und als sie im Erdgeschoss angekommen waren, wusste sie auch noch warum. Die beiden Zwillinge fielen über den Mann her, dass man fast denken könnte sie hätten sich seit Jahrzehnten nicht mehr gesehen, und erdrückten ihn fast. Doch Yashi zuckte kurz etwas zusammen als sie sah wie der Fuß von Miu sich in dessen Schritt platzierte, so etwas tut weh, dass wusste sie auch ohne das sie die Tränen in den Augen des Jungen sah, und brachte sich besser erstmal an der Wand in Sicherheit als das vierer Paket in die Küche einfiel und wartete etwas draußen, bis auch in der Küche der größte Tumult um war. Ehe sie eintrat und das Werk der Schwestern betrachtete, sie hatten wie fast immer etwas zu essen mit gebracht, zum Glück für den knurrenden Magen welcher sich bereits wieder bemerkbar machte. Etwas Müde setzte sie sich auf den freien Platz am Tisch und begrüßte alle mit einem etwas verschlafenem: "Ohyo! Ich habe etwas von Waffenstillstand und Freundschaft gehört?", wandte sie sich an Daisuke und dessen Schwestern welche es sich auf dem Schoß des Jungen bequem gemacht hatte.

Sie rieb sich etwas mit der flachen Hand über das Gesicht und wartete eigentlich nur noch darauf das das Essen für eröffnet erklärt wurde, ehe sie noch einmal aufsprang und eine große Flasche Orangensaft auf den Tisch stellte. "Was steht heute an, alle aus dem Haus auf Missionen oder wie?", versuchte sie ein Gespräch anzukurbeln. Dann nahm sie sich eines der Reisbällchen und kostete es vorerst einmal Zaghaft, um dann fest zustellen das es eindeutig genießbar ist. "Mhhhh... danke, das schmeckt fantastisch..", und somit war der drang nach einer Morgendlichen Unterhaltung wie weg gefegt und sie begann damit zu essen.
 
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Grade als er in eine relativ entspannte Phase eingetreten war, hörte er plötzlich Stimmen, die durchs Haus schrien. Die Stimmen kamen ihm sehr bekannt vor… zu bekannt für seinen Geschmack. Wenn er die Stimme richtig zugeordnet hatte, dann waren es eindeutig die 3 Schwestern von Daisy-chan. Da Yuto-kun nicht da war, hatte er mulmige Vorahnungen, was ihm bevorstehen könnte und versuchte schnell eine Möglichkeit zu finden, wie er ihnen aus dem Weg gehen könnte. Doch aus seinem Vorhaben wurde nichts, denn im nächsten Moment öffnete sich die Tür und das weibliche Trio aus dem Hause Tetsuya trat ein, dicht gefolgt von Daisuke selbst. „Ah, Daisuke und seine… reizvolle Gesellschaft.“ Die beiden kleineren Schwestern hatten wohl ein Essenspaket bei sich und servierten allen anwesenden Personen etwas davon. So sehr er sich auch freute, dass er sich nichts alleine zubereiten musste, nahm er nichts davon. Wenn er Essen zu sich nahm, dann höchstens von Yuto zubereiteten Schmaus, da er ihm mittlerweile essenstechnisch vertraute. Doch die 3 kannte er nur sporadisch und wer wusste schon, was Daisuke für einen kranken Plan ausgeheckt hatte, um Seishin vergiften zu wollen. Ihm würde er irgendwie alles zutrauen, vor allem nachdem was gestern in der Küche passiert war.
Demnach kam die nächste Aussage von ihm auch umso mehr überraschend für ihn. Daisuke wollte wirklich, dass sie Freunde würden? Freunde? Mit ihm? Ich bezweifle stark, dass ich ihn jemals als einen solchen ansehen werde, allerdings könnte es durchaus praktisch sein, wenn Daisuke es denken würde. So kann ich auch Nachforschungen über Yashi anstellen, aber dafür mit Daisy-chan befreundet sein? Es war schon eine schwierige Entscheidung, die er hier zu bewältigen hatte. Die ganze Zeit nach der Frage veränderte sich sein Gesichtsausdruck nicht, er saß nur auf seinem Platz und schaute Daisuke nicht einmal an, sondern hatte seinen Blick noch immer auf den Teller gerichtet. Zu einer Antwort kam er sowieso nicht, weil Daisuke nicht einmal zu Ende reden konnte, da seine Schwester ihm auf dem Kopf haute und meinte, dass er sich nicht so aufspielen sollte. Komische Familie, aber vielleicht machte man das ja so.
Dann rückte die größere von den Schwestern ihm ungehörig auf die Pelle. Soweit er wusste, stand sie aber auf Yuto, weshalb er auf ihr Gerede nicht wirklich viel gab. „Das würde aber Yuto-kun nicht gerne sehen…“ Wie immer sprach er mit äußerst höflicher Stimme und wollte sie eigentlich nur ein wenig von sich weghaben, da sie ihm irgendwie zu unheimlich war.
Dann kam auch Yashi nach, die scheinbar noch draußen im Flur war, als die anderen Leute schon eingetreten waren. Was sie zu sagen hatte, interessierte ihn eigentlich eher weniger. Seishin war immernoch der Meinung, dass sie obenrum weiblicher geworden war. Und es sind keine Muskelbrüste… Er grübelte mit seinem üblichen Lächeln auf den Lippen weiter, während der Rest der Sippe die selbst gemachte Kost verspeiste.
 

Tetsuya Daisuke

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Daisuke gähnte recht laut und müde vor sich hin. Dabei hielt er sich mit beiden Händen den Mund zu und starrte das Essen an. „Wieder Reisbällchen…“ In dem Moment kam Yashi ins Zimmer. Zum Glück hatte er noch sein Gesicht mit den Händen verdeckt, denn er wurde einen kurzen Moment lang etwas rot. Die beiden Mädchen zappelten auf Daisuke rum und stritten sich um das größte Reisbällchen. Yashiko hatte scheinbar gehört, worüber Daisuke eben gesprochen hatte. Er nickte nur etwas verlegen und schnappte den Mädchen das größte Reisbällchen weg. Obwohl die beiden Mädchen an ihm herum zerrten und ihn an zickten, aß er einfach genüsslich das Reisbällchen. Diesen Futterneid der Mädels war er schon von zu Hause gewohnt. Es hatte ja schon seine Gründe warum Daisuke so klein war. Drei Schwestern haben, waren definitiv kein Zuckerschlecken.
Als Yashiko fragte wo die andern sind, schaute Daisuke sich etwas verwirrt um. Es fehlten tatsächlich Yuto und Aku. Okay, Aku könnte vielleicht noch schlafen, aber Yuto war echt ungewöhnlich. Da verkündete Miu an was er grade dachte. „Wo ist denn Yuto-kun? Schon auf Mission? Soweit ich weiß, hatte er doch eine ganz andere Mission angenommen… Chuunin sehen sich untereinander öfter!“, verkündete sie strahlend. Daisuke grinste etwas. Yuto war ja Chuunin, was irgendwie schon cool war. Er selbst hatte es bis jetzt noch nicht so weit geschafft und das obwohl Yuto jünger ist… Daisuke nippte an seinem Glas mit Orangensaft. „Schade dass ich nicht die Mission bekommen habe, in die ihr zugeteilt wurdet… Einer der neuen Chuunin war schneller als ich.“ Daisuke verschluckte sich grade zu an seinem Orangensaft. Mit Miu auf Mission gehen? Schon allein die Vorstellung war der Horror. Die Mädchen klopften ihm auf den Rücken und er bekam wieder Luft. „Gomen…“, murmelte er mit sehr kratziger Stimme. Er warf einen kurzen Blick in Richtung Seishin, er aß gar nichts? Miu würde sich da sicherlich bald drum kümmern. „Hey Seisei, warum isst du denn nichts? Du musst keine Angst haben, wir vergiften dich nicht. Das hab ich mit unserer Mutter gekocht, wenn ich damit jemanden vergiften würde, dann wohl Daisuke.“ Ihre Stimme war gehässig wie immer ihrem Bruder gegenüber. Das Argument von Seishin ignorierte sie gekonnt. In der Sache waren sie sich doch sehr ähnlich. Miu hörte genau wie Daisuke nur das was sie auch hören wollte. Als Daisuke aufgegessen hatte, versuchte er sich etwas zurück zu lehnen. „Hm… Das hat auch schon mal besser geschmeckt… Aber liegt sicher daran, dass Miu mitgeholfen hat.“ Wieder bekam er eine auf den Kopf und hielt sich eine Hand daran. „Halt die Klappe du Vollidiot!“ Plötzlich hüpften die beiden kleinen Mädchen auf seinem Schoß rum. „Los Dai! Wir wollen mal spielen! Los!“ Er rollte genervt mit den Augen. „Spielen? Ihr wollt mich doch nur wieder verprügeln… Ihr seid zu zweit stärker als ich…“ Ja sie waren nicht nur Zwillinge, sondern brutale Taijutsu Zwillinge. Und in ihrem jungen Alter konnten diese schon ganz schön reinhauen. Daisuke schien mittlerweile echt angenervt. Nicht nur, dass er übermüdet war, nein seine Kamikaze Schwestern nervten ihn nun auch noch. Er lehnte sich zurück und streichelte den kleinen Mädchen über den Kopf. „Benehmt euch bitte, ihr seid hier nicht zu Hause.“ Die Mädchen schauten ihn nur an und grinsten frech.
 
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Yuudai Yashiko

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Irgendwie war ihr das heute alles zu viel Aktion am Morgen, immerhin war sie total übermüdet, was man nicht nur an den Ringen unter ihren Augen erkennen konnte sondern auch das sie fast nach jedem zweitem Bissen den sie von den Reisbällchen nahm ein gähnen unterdrücken musste. So beteiligte sich die junge Shinobi auch kaum an den Gesprächen welche getätigt wurden, obwohl sie vorhin noch eines vom Zaun brechen wollte, sondern schien einfach nur ruhig zu zuhören. Einwenig musste man über die Familie Daisukes ja schon lachen, denn seine Schwestern waren alle irgendwie einwenig eigen, doch was dachte sie denn da. Es waren seine Schwestern und sie sorgten wenigstens dafür das der Kontakt aufrecht erhalten wurde, vielleicht sollte sie ihn selbst mal fragen ob sie zu seiner Familie gehen würden. Ein Ausflug des Ryokan oder so. Seishin schien so drauf zu sein wie immer, mehr oder weniger ruhig saß er mit einem lächeln auf dem Fuchsgesicht da und blickte kaum jemanden direkt an. Miu war es die aufklärte wo zumindesten Yuto scheinbar sich aufhielt, und Aku, nun der schien wohl noch zu schlafen und so stand das schwarzhaarige Mädchen langsam auf. "Ich werde eben Aku wecken, immerhin soll er auch etwas zum Frühstück bekommen..", erklärte sie und unterdrückte erneut ein gähnen ehe sie sich zum Gehen wandte. Was mach ich denn hier eigentlich? Es ist doch sonst nicht meine Art mich darum zu kümmern ob jemand aufsteht.. nun, auch egal.. Damit verlies sie die Küche und schlenderte den Gang zu Aku's Zimmer hin. Aku's Zimmer befand sich im selben Trakt wie ihr eigenes, und so hatte sie dieses schnell erreicht und Klopfte nun an die Türe welches jenes verschloss und erhob ihre Stimme einwenig. "Aku! Aufstehen! Daisukes Schwestern haben Frühstück mit gebracht!", brüllte sie durch die Verschlossene Türe ehe sie ihre Hände in die Taschen ihrer Hose steckte und sich an die Wand daneben lehnte und lauthals gähnte. Verdammt war sie immer noch Müde, hoffentlich würde sich das bald wieder legen. Mehr oder weniger geduldig wartete das Mädchen darauf das sich etwas in dem Zimmer regte und musste darauf achten das ihre Augen nicht erneut zufallen würden.
 
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