Hiragana Kayros
Well-Known Member
Schweigend folgte Kayros seinem Team. Das Bandana um den Kopf geschnürt, gehüllt in einen warmen Mantel und mit einem Rucksack auf dem Rücken schritt er im Tempo der anderen den Weg entlang. Er machte sich Gedanken um den Ausgang der Mission. Natürlich war Versagen keine Option, und ohne sich zu sehr aufzuspielen, Kayros war überaus überzeugt, dass dieses Team das Schaffen konnte. Mai war eine hervorragende Chuunin und er selbst hatte ja noch ein paar Tricks auf Lager. Gut, sie würden es mit Verbrechern zu tun haben, aber die meisten Handlanger arbeiteten für das Geld. Es war herzlich egal, wer ihnen das gab. Daher vermutete er, dass es ein Einfaches sein würde, an die notwendigen Informationen heranzukommen. Entscheidend war, dass die Gruppe nur ein relativ geringes Zeitfenster hatte, um vom Verschaffen eines Überblickes zum Durchführen ihrer Aktion - wie auch immer gestaltet - zu gelangen. Egal wie gut die Spähtrupps waren, man durfte nicht davon ausgehen, dass es alles reibungslos abgelaufen war. Wer weiß, vielleicht fand die Gruppe ja eine Stadt in Alarmbereitschaft vor.
Als das Bild dem Jungen gereicht wurde, nahm er nur kurz Notiz davon. Dann reichte er es weiter an Lihaku. Wenn überhaupt wäre es für den Aufklärer am Wichtigsten. Es war unwahrscheinlich, Kemuru am Tag im Supermarkt antreffen zu können. "Zwielichtige Gestalten" deutete an, wann sich Diebe, Halunken und andere Verfechter nicht alltagstauglicher "Berufe" am liebsten an ihre "Arbeit" machten. Sie mussten also dort suchen, wo das Zwielicht verblasst. Während die Gruppe weiterging, bat Mai um die demokratische Abstimmung, wie die Gruppe in Mayaku agieren sollte: Alle zusammen oder in Kleingruppen. Kayros sah zu den Genin herüber und machte nicht die geringsten Anstalten, etwas zu sagen. Er wusste, dass Mai das gesamte Team einbeziehen wollte, und diese Art der Teamführung hatte durchaus didaktischen Charakter, denn in der Schule Theorie pauken ist einfach (für die meisten), es aber anzuwenden und abzuwägen, wenn wirklich etwas auf dem Spiel stand, zeigte, ob man Gefühle und Rationalität trennen konnte. Das Ziel war ja langfristig, dass sie aufsteigen und ihrerseits gute Shinobi heranziehen könnten oder anderweitig ihrem Dorf und ihrer Fraktion dienen konnten. Für die kurze Diskussion versammelten sich alle in einem Kreis. Zeit genug, die Umgebung nach unerwünschten Beistehern zu untersuchen. Unter seinem weiten Mantel fiel es nicht auf, dass er vorsichtig Fingerzeichen formte. Als er dann in die Hoch ging und sich mit den Händen abstützte, wirkte die Haltung eventuell etwas untypisch, aber auch nicht allzu unbequem. Nun hatte er ein wenig Zeit, den Worten der anderen zu lauschen - und gleichzeitig konnte er so eine Spur ihrer Chakrasignatur kennen lernen.
Also, was denkt der Nachwuchs?
Als das Bild dem Jungen gereicht wurde, nahm er nur kurz Notiz davon. Dann reichte er es weiter an Lihaku. Wenn überhaupt wäre es für den Aufklärer am Wichtigsten. Es war unwahrscheinlich, Kemuru am Tag im Supermarkt antreffen zu können. "Zwielichtige Gestalten" deutete an, wann sich Diebe, Halunken und andere Verfechter nicht alltagstauglicher "Berufe" am liebsten an ihre "Arbeit" machten. Sie mussten also dort suchen, wo das Zwielicht verblasst. Während die Gruppe weiterging, bat Mai um die demokratische Abstimmung, wie die Gruppe in Mayaku agieren sollte: Alle zusammen oder in Kleingruppen. Kayros sah zu den Genin herüber und machte nicht die geringsten Anstalten, etwas zu sagen. Er wusste, dass Mai das gesamte Team einbeziehen wollte, und diese Art der Teamführung hatte durchaus didaktischen Charakter, denn in der Schule Theorie pauken ist einfach (für die meisten), es aber anzuwenden und abzuwägen, wenn wirklich etwas auf dem Spiel stand, zeigte, ob man Gefühle und Rationalität trennen konnte. Das Ziel war ja langfristig, dass sie aufsteigen und ihrerseits gute Shinobi heranziehen könnten oder anderweitig ihrem Dorf und ihrer Fraktion dienen konnten. Für die kurze Diskussion versammelten sich alle in einem Kreis. Zeit genug, die Umgebung nach unerwünschten Beistehern zu untersuchen. Unter seinem weiten Mantel fiel es nicht auf, dass er vorsichtig Fingerzeichen formte. Als er dann in die Hoch ging und sich mit den Händen abstützte, wirkte die Haltung eventuell etwas untypisch, aber auch nicht allzu unbequem. Nun hatte er ein wenig Zeit, den Worten der anderen zu lauschen - und gleichzeitig konnte er so eine Spur ihrer Chakrasignatur kennen lernen.
Also, was denkt der Nachwuchs?