N
Natoyama Kyouya
Guest
[FONT=Verdana, sans-serif]Nachdem sich die junge Aburame ausführlich vorgestellt hatte – ausschweifender als erwartet und erhofft -, öffnete der junge Weißschopf gerade seinen Mund und wollte ein paar Worte an die Gruppe richten, ehe er in seinem Vorhaben unterbrochen wurde. Unterbrochen war dennoch das falsche Wort, er hatte lediglich seinen Mund wieder geschlossen und blickte in die Runde. Sie hatten nun einen guten Eindruck von den sieben Bälgern bekommen. Jeder war wirklich unterschiedlicher als der andere, was nun sowohl positiv, als auch negativ sein konnte. Einerseits würde ein Haufen Arbeit auf die drei Genin warten, andererseits würden sie selber viel Abwechslung bekommen. Aber es konnte doch wohl nicht so schwierig werden, immerhin waren es drei frisch gebackene Genin – trotzdem würde Kyouya die Situation nicht unterschätzen und ging im Kopf schon seine Pläne durch, die er seinem Team mitteilen musste und auch wollte. Vielleicht wollte er sich nicht unbedingt mit Worten ausdrücken, aber anderes blieb ihm nicht übrig. Dass die ganzen Augen nun auf seinem Anltitz hafteten, machte ihn regelrecht nervös. Dass er im Mittelpunkt stand, konnte er genauso wenig leiden wie der junge Haruto, der sich immerhin an seiner älteren Schwester Tama orientieren konnte. Als ihn die Chikamatsu anstupste, zuckte er zusammen, so dass ihn eine sofortige Gänsehaut überkam. Stock steif war sein Oberkörper, als sich seine Lippen nicht mehr zusammenpressten, sondern bewegten. [FONT=Verdana, sans-serif]»H-h-ha-hai!«[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif], stammelte er erschrocken mit aufgerissenen Augen und stierte seine Teamkollegin praktisch an. [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Plan![/FONT][FONT=Verdana, sans-serif], sagte er sich und beruhigte sich langsam wieder. Seine Augen nahmen wieder den üblichen, trüben Blick an, ebenso lockerten sich seine Muskeln, als er mit leiser und ruhiger Stimme begann zur Gruppe zu sprechen.[/FONT][/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif][FONT=Verdana, sans-serif]»Wir sollten die Kinder zu verschiedenen Zeiten in drei Gruppen aufteilen.«[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif], begann er. Ohne Stottern, ohne Stammeln, er sprach nach außen hin recht gelassen. In ihm drin musste er mit sich ringen, damit er nicht abbrach, um zu schweigen. Er ging noch einmal kurz im Kopf durch, wie er das geplant hatte, sah die Kinder an, die erwartungsvoll ihre Blicke auf ihn richten. Es störte ihn, dass mehr Augenpaare auf ihn gerichtet waren als es ihm lieb war. Er blickte erst die eine Seite der Kinder an und dann die andere. Es waren sowohl ruhigere als auch richtig anstrengende. Er musste es geschickt und gerecht einteilen. [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]»Es wäre sinnvoll, wenn wir sie nach den momentanen Interessen einteilen. Zum Beispiel eine kleine Gruppe von Kindern, die gerade draußen spielen wollen, eine, die das im Haus tun wollen und eine, die sich allein beschäftigen möchten, dennoch Aufsicht brauchen.«[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] Es war nur ein Vorschlag, genauer müsste er mit seinen Temkolleginnen drüber sprechen, wenn die Kinder nicht dabei waren. Oder er bezog die sieben Knirpse gleich mit ein, was vermutlich zu einer längeren Diskussion führen würde. Er konnte die Kinder trotz ihrer Vorstellung noch nicht richtig einschätzen. Sie waren einfach alle sehr verschiedenen und es war gleich ein ganzer Haufen, für den er der Hauptverantwortliche im Moment war. [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]»Gleich sollten wir uns erst einmal einen Überblick über das Anwesen und das Haus verschaffen und später einen Plan erstellen für festgelegte Dinge, die ihr in den nächsten Tagen tun wollt.«[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] Er sprach die sieben Kinder direkt an, besonders Tama, die davon am meisten verstehen würde. [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]»Ihr solltet euch gleich erst einmal anziehen und für kurze Zeit beschäftigen.«[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif], sagte er schließlich noch und richtete seinen Blick abwechselnd von Nanashi zu Ririchiyo. Dann sagte er noch etwas leiser »[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Wir sollten uns für kurze Zeit gleich z-zurückziehen und das wichtigste besprechen.«[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] Er selbst schien doch ziemlich überrascht, wie viel er in so kurzer Zeit formulieren und laut aussprechen konnte, ohne dabei wirklich zu stammeln oder sich vor unangenehmen Gefühlen krümmen zu müssen. Er hätte wirklich viel lieber geschwiegen, aber das war nicht seine Aufgabe als Missionsleiter.[/FONT][/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif][FONT=Verdana, sans-serif]Der junge Daichi schien etwas enttäuscht, dass sich die drei Genin gleich zurückziehen würden. Warum mussten Kinder nur so ein gutes Gehör für Dinge haben, die sie eigentlich nicht hören sollten? Nicht, dass es schlecht wäre, nur schien Daichi offensichtlich enttäuscht zu sein. [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Was für ein Bengel … der Schwierigste.[/FONT][/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif][FONT=Verdana, sans-serif]»Wir sollten die Kinder zu verschiedenen Zeiten in drei Gruppen aufteilen.«[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif], begann er. Ohne Stottern, ohne Stammeln, er sprach nach außen hin recht gelassen. In ihm drin musste er mit sich ringen, damit er nicht abbrach, um zu schweigen. Er ging noch einmal kurz im Kopf durch, wie er das geplant hatte, sah die Kinder an, die erwartungsvoll ihre Blicke auf ihn richten. Es störte ihn, dass mehr Augenpaare auf ihn gerichtet waren als es ihm lieb war. Er blickte erst die eine Seite der Kinder an und dann die andere. Es waren sowohl ruhigere als auch richtig anstrengende. Er musste es geschickt und gerecht einteilen. [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]»Es wäre sinnvoll, wenn wir sie nach den momentanen Interessen einteilen. Zum Beispiel eine kleine Gruppe von Kindern, die gerade draußen spielen wollen, eine, die das im Haus tun wollen und eine, die sich allein beschäftigen möchten, dennoch Aufsicht brauchen.«[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] Es war nur ein Vorschlag, genauer müsste er mit seinen Temkolleginnen drüber sprechen, wenn die Kinder nicht dabei waren. Oder er bezog die sieben Knirpse gleich mit ein, was vermutlich zu einer längeren Diskussion führen würde. Er konnte die Kinder trotz ihrer Vorstellung noch nicht richtig einschätzen. Sie waren einfach alle sehr verschiedenen und es war gleich ein ganzer Haufen, für den er der Hauptverantwortliche im Moment war. [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]»Gleich sollten wir uns erst einmal einen Überblick über das Anwesen und das Haus verschaffen und später einen Plan erstellen für festgelegte Dinge, die ihr in den nächsten Tagen tun wollt.«[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] Er sprach die sieben Kinder direkt an, besonders Tama, die davon am meisten verstehen würde. [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]»Ihr solltet euch gleich erst einmal anziehen und für kurze Zeit beschäftigen.«[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif], sagte er schließlich noch und richtete seinen Blick abwechselnd von Nanashi zu Ririchiyo. Dann sagte er noch etwas leiser »[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Wir sollten uns für kurze Zeit gleich z-zurückziehen und das wichtigste besprechen.«[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] Er selbst schien doch ziemlich überrascht, wie viel er in so kurzer Zeit formulieren und laut aussprechen konnte, ohne dabei wirklich zu stammeln oder sich vor unangenehmen Gefühlen krümmen zu müssen. Er hätte wirklich viel lieber geschwiegen, aber das war nicht seine Aufgabe als Missionsleiter.[/FONT][/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif][FONT=Verdana, sans-serif]Der junge Daichi schien etwas enttäuscht, dass sich die drei Genin gleich zurückziehen würden. Warum mussten Kinder nur so ein gutes Gehör für Dinge haben, die sie eigentlich nicht hören sollten? Nicht, dass es schlecht wäre, nur schien Daichi offensichtlich enttäuscht zu sein. [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Was für ein Bengel … der Schwierigste.[/FONT][/FONT]
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