A
Abuhara Mitzurugi
Guest
[FONT=Verdana, sans-serif]Kimiko machte wirklich einen recht guten Eindruck und wirkte mehr als sympathisch auf den alten Straßenköter. Seine kleine pessimistische Äußerung wurde mit wenigen positiven Sätzen in der Luft zerrissen und seine Frage nach ihrem Team wurde auch Wahrheitsgemäß und nicht, wie vielleicht vom Jounin erwartet, mit Lobgesängen beantwortet. Mitzurugi war in diesem Punkt schon mal beruhigt und war durch die ersten paar Minuten schon guter Dinge, was seine zusammen Arbeit mit der Kunochi betraf.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Kaum hatten die beiden Shinobi den Pfiff des Wachmannes vernommen, kristallisierte sich auch schon die erste Gestalt aus der Finsternis dieses Morgens. Es war ein Junge mit beinahe schulterlangen, schwarzen Haaren kam auf die Beiden zu und blieb dann auch direkt bei ihnen stehen. Der Abuhara spürte wie die Blicke des Jungen, der sogar schon ein wenig größer als Kimiko war, ihn kurz musterten bevor er seine Teamleiterin dann mit ruhigem Ton Begrüßte und auch dabei nach hakte ob es sich bei dem blonden Mann um ein neues Teammitglied handelte. Mitzurugi selbst blieb erstmal stumm, sein Gesichtsausdruck war nicht gerade freundlich, strahlte im Gegenzug aber auch keinerlei Feindseligkeit aus. Nur die übliche Strenge, die sein Team bereits von ihm gewohnt war. Weshalb er nicht sprach war einfach, er sah nicht ein sich bereits einem vorzustellen wenn noch drei weitere folgen würden. Zu viel verschwendete Zeit und Luft für einen solchen Augenblick. Zudem ertönten bereits ein zweiter und nur wenige Augenblicke darauf auch ein dritter Pfiff. Die zweite Person die sich näherte war in Begleitung eines ansehnlichen Vierbeiners, alles klar, Kaori hatte sich nun auch eingefunden. Allerdings war ihr Verhalten ein wenig merkwürdig. Als die kleine Kunochi den Jungen, der mit dem Rücken zu ihr stand erblickte hielt sie kurz inne und schaute ein wenig verwirrt. Na das konnte ja nur zwei Gründe haben, entweder war sie überrascht aufgrund der Anwesenheit zweier Fremder. Oder ihr war der Junge bekannt. Letzteres Bestätigte sich als sie zuerst „Aki mein..“ begrüßte und nach Wohlbefinden und Grund des da seins fragte. Ein darauf folgender Gesichtsausdruck, welcher wohl nur für den Jounin (und vermutlich Kimiko) ersichtlich war, ließ deutlich davon sprechen dass die Nuritsu doch nun gerne erfahren wollte was hier abging. Bevor dieser irgendwas entgegnen konnte wurde er auch schon von Hitomi begrüßte. Nur für die Wölfin legte der Straßenköter ein kurzes lächeln auf und streichelte diese, gefolgt von einem Begrüßungsklopfer auf die Seite. Danach ging diese ihre gewohnte Runde durch die Anwesenden. Der Jounin schaute nun wieder mit ernster Mine als Kaori sich einen blöden Spruch nicht verkneifen konnte und sich auch noch erkundigte ob Kimiko wo möglich seine Frau wäre. Einzige Reaktion hierauf –vorerst- ein anheben der Augenbraue und ein vernichtender Gesichtsausdruck, welcher wohl schnell klar machte das der alberne Spruch mehr als unpassend war. Aber auch hierfür würde es noch genug Zeit für Erläuterungen geben, denn nun kam ein zierliches Mädchen dazu, Katsumi. Diese war erstaunlicher Weise die erste, die zeigen konnte das sie von dem merkwürdigen Begriff „Benehmen“ schon mal was gehört hatte. Sie stellte sich zu den anderen beiden und begrüßte erst den Abuhara, dann Kimiko und danach den Rest der Anwesenden. Alles äußerst Freundlich, wenn man von Kaoris Begrüßung mal absah. Dann setzte sie sich auf ihren Hosenboden und wartete. Aber Moment, was war das da in ihren Haaren? Der Shinobi gab zwar auch hier keine Antwort, deutete mit einer kurzen Handgeste aber an, dass sie das Vieh von ihrem Kopf nehmen möge. Ja jetzt wurde es doch langsam voll, es war fast so als hätte jemand in ein Bienennest gestochen. Nur konnten diese Bienen hier, einem manchmal schon den letzten Nerv rauben. Die nächste die sich nun blicken ließ war Junko, aber auf was für eine Art und Weise. Sie war außer Atem und ihre Haare sahen aus als hätte sie diese mit der Hand gekämmt. Dennoch war sie zufrieden damit, pünktlich am Treffpunkt zu sein und machte sich nun daran die, in ihren Augen Fremden zu mustern. Diese Zeit hatte sie auch genutzt um zu ihrem alten Auftreten zurück zu finden und nun alle samt wie sie da waren zu begrüßen, selbstverständlich reserviert wie immer. Jetzt folgte auch von ihr der Fragende Blick der nach Antworten suchte, aber auch hier blieb der Abuhara noch schweigsam und wartete ab. Hatte er doch schon den nächsten Ankömmling ins Visier genommen. Einen Burschen der auf ihn einerseits recht Jung vom aussehen, andererseits recht er Erwachsen vom Verhalten wirkte. Seine Brille war ein wenig verräterisch und Mitzurugi fragte sich kurz ob es sich hierbei um einen kleinen Streber handelte. Aber man sollte ja in seinem Verhalten nicht zu voreilig sein und erstmal abwarten was sich ergeben würde. Was jedoch positiv auffiel war das auch dieser Junge von Benehmen schon mal etwas gehört hatte. So stellte er sich zuerst mit einer leichten Verbeugung den Jounin vor und begrüßte nun auch seinen Teampartner. Es war am heutigen Tag halt anders als sonst, eine große Ansammlung traf sich heute und das war halt etwas, was man nur selten erlebte. Zumindest galt dies für die Genin. Und da meldete sich auch bereits der nächste im Bunde an. Es war wieder ein Junge, mit blauen Haaren und einem Augenpflaster. Dieser wirkte auf den Abuhara sogar ein wenig belustigend und er war sich sicher, dass dies wohl der gute Laune Keks von Kimikos Team war. Ob er damit recht behielt? Nun das blieb abzuwarten, zumindest begrüßte er seine Teamkollegen mit einer überschwänglichen Freude und bedachte die fremden Anwesenden mit einer höflichen Verbeugung. Was dann? Nun er packte sein Essen aus und begann dieses mit verschlafenem Blick in die Nacht zu verspeisen. Fehlten ja nach Adamriese nur noch zwei Mitglieder und es konnte endlich losgehen. Kaum gedacht schon folgten diese auch schon, in Form von dem stillen Sakkaku Spross der sich ruhigen Schrittes zu dem Haufen der da vor ihm stand und begrüßte die Leute mit einem noch ziemlich müden Ausdruck in seinem Gesicht, den Mitgliedern seines Teams nickte er nochmals mit freundlichem Lächeln zu, während er sich dabei stellte. Doch was kam denn dann? Mitzurugi schaute etwas skeptisch auf die Umrisse eines Menschen, der sich abseits von der Gruppe positioniert hatte und anscheinend irgendetwas in einem Buch nach las. Mit dem Mantel und der Kapuze, wirkte diese Figur wie ein kleiner Gevatter Tod. Doch dann setzte sich der letzte fehlende Genin nun auch in Bewegung und gesellte sich zu ihnen. Auch er wünschte allen einen guten Morgen als er sich neben den Jungen mit den schwarzen Haaren stellte, welcher zuerst vor Ort war.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Auch wenn nun eine gewisse Zeit vergangen war, konnte man nun davon ausgehen das alle Mitglieder der beiden Teams anwesend waren und das auch noch pünktlich. Ein guter Start für die Mission. Aber diese musste nun erstmal beginnen. Als er seinen kühlen Blick so durch die hier versammelten Genin schweifen ließ, hatte er schon wieder für diese unbemerkt seine Münze hervor geholt und begann erneut, diese durch seine Hand tanzen zu lassen. Alles ein kleiner Zeitvertreib, der ihm einfach nur ermöglichte in aller Ruhe nachzudenken. Dann wandte er sich der hübschen Kimiko zu. „Du erlaubst?“ Nachdem sie ihm kurz mit einem charmanten Lächeln in Verbindung einer bestätigenden Geste ihre Zustimmung gab, begann der Jounin nun das Wort –in üblicher härte- an die Genin zu richten. „Gut, da nun alle da sind fange ich mal an. Für diejenigen unter euch die mich noch nicht kennen, mein Name ist Abuhara Mitzurugi und wer aus meinem Team ist dürfte wohl jedem klar sein, der einen Funken Intelligenz besitzt, das mit mir nicht zu spaßenist“ Wie von ihm nicht anders zu erwarten hielt er auch hier kurz mit seinen Worten inne, um auch den anderen Genin klar zu machen, dass mit ihm nicht gut Kirschen essen war. „Um nun auf eure Fragen zurück zu kommen.“ –er bewegte sich ein wenig und gab Kaori dabei einen leichten Klaps auf den Hinterkopf, den dies erhöhte laut Sprichwort das Denkvermögen- „Ich denke die Frage ist damit beantwortet.“ Nun stellte er sich wieder neben Kimiko und fuhr fort. „Diese bezaubernde Dame neben mir wird sich gleich noch denen die sie noch nicht kennen selbst vorstellen, ich komme jetzt aber zum Punkt. Ja, Team Kimiko und Team Mitzurugi werden zusammen eine Doppelmission durchführen.“ Sein Blick blieb weiter in einer steinernen Mine stehen, als auch schon die nächsten Worte folgten. „Unsere Aufgabe ist es, das Dorf Ko bun (was soviel bedeute wie Gefolgsmann oder Schützling) welches an der Grenze zwischen Feuer- und Grasreich liegt einen Besuch abzustatten. Grund dafür ist, das irgendjemand meint er könne mal ebenso ein Dorf des Feuerreichs in seinen Besitz bringen um dort wie ein Kaiser zu leben. Da er uns aber nicht um Erlaubnis gefragt hat, schickt die Hokage uns dort hin um in dieser Sache ein wenig Klarheit aufkommen zu lassen. Will soviel heißen wie, wir schauen mal was da nun wirklich vorgeht.“ Soviel zu den Grundinformationen, nun galt es noch ein paar andere Punkte zu klären. „Bevor wir nun aufbrechen noch ein paar Punkte die ich noch los werden will.“ Erneut folgte eine kleine Pause und die Münze welche noch immer blitzschnell durch die Finger des Straßenköters tanzte erhob sich mit einem schnippen durch die Lüfte. Genauso schnell hatte er diese nun mühelos wieder in seiner Hand und kam nun zu den Punkten, die ihm noch am Herzen lagen. „Zuerst will ich noch mal deutlich machen, dass wir nicht wissen wer oder was das Dorf übernommen hat. Ko bun mag vielleicht nicht ganz so groß wie Konoha sein, erreicht aber dennoch eine Größe, die nicht zu unterschätzen ist. Unser Hauptaugenmerk wird erstmal darauf liegen, nicht entdeckt zu werden und im geheimen zu operieren. Wir werden uns einen Posten in der Nähe des Dorfes aufstellen, welcher auch als unser Treffpunkt dienen wird, sollten wir getrennt werden oder etwas schief gehen.“ Die Münze verschwand wieder in der Tasche und eine Packung Zigaretten kam zum Vorschein, von der sich der Shinobi erst einmal eine anzündete. „Nähere Erklärungen werden Kimiko und ich dann vor Ort geben. Nun an mein Team. Da es zu Team übergreifenden Handlungen kommen kann ist für den heutigen Tag, bis zum Ende der Mission, Gesetz Kimikos Worten genauso folge zu leisten wie den meinen. Sollte mir etwas anderes zu Ohren kommen, dann habt ihr euch vor mir zu verantworten und das wollt ihr nicht.“ Beim letzten Satz war klar heraus zu hören, das demjenigen nichts Gutes widerfahren würde, der sich gegen diese Anweisung aufzulehnen gedachte. „So, im Normalfall braucht ein Reisender oder Händler zehn Tage bis er in Ko bun ist. Wir werden es in der Hälfte der Zeit schaffen, ich hoffe ihr habt alle leichtes Gepäck mit, weil ich nur ungern auf jemand warte.“ Seine Ausführung erstmal beendet, drehte er sich wieder zu der Kunoshi neben sich und nickte ihr zu, schließlich war er sich sicher, dass diese auch noch etwas loswerden wollte. Nun galt es noch ihrer Ausführung zu lauschen und auch hier waren ein paar Punkte einfach nicht von der Hand zu weisen. Alles was Mitzurugi offen gelassen hatte, füllte sie an Bemerkungen und es schien langsam wirklich so als würden die beiden ein gutes Team abgeben. Blieb nur noch zu hoffen, das ihre Genin es ebenfalls so sauber durchziehen würden. Nachdem nun Kimiko ihrerseits fertig war drehte sich Mitzurugi von der Gruppe ab und wandte sich in Richtung des Waldes.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Langsam nahm der Himmel einen helleren Blauton an, was ein Zeichen dafür war, das die Sonne nun deutlich an Oberhand gewann. In der Planung des Abuharas, war es vorgesehen noch während der Dunkelheit aufzubrechen, deswegen wollte er keine weitere Zeit verlieren.„Na dann wollen wir uns mal auf den Weg machen.“ Mit dieser Ankündigung sprang er los und verschwand im Wald, er hatte es eilig nach Ko bun zu gelangen, denn jeder weitere Tag ermöglichte den Besetzern mehr halt in dem Dorf und er war sich sicher das auch Kimiko diese Tatsache mehr als deutlich Bewusst war. Somit startete er am Anfang zwar noch nicht so schnell wie er konnte, jedoch war es von Ast zu Ast deutlich, dass er die Geschwindigkeit enorm anzog. Somit setzte er sich bereits nach wenigen Minuten deutlich von der Gruppe ab, achtete aber auch darauf, dass die anderen ihn nicht aus den Augen verloren. Kimiko selbst hatte sich Anfangs bei den Genin aufgehalten, wohl um hier ein wenig anzutreiben. Vielleicht aber auch nur um ein Pläuschchen zu halten, dies konnte der Abuhara so leider nicht war nehmen. Es verstrichen mehrere Stunden in denen der Konoha-Nin die Speerspitze des Trupps bildete, in all dieser Zeit dachte er bereits angestrengt darüber nach was die beiden Teams womöglich erwarten würde. Die Karte hatte er schon gestern Abend intensiv betrachtet und bereits einige Pläne ausgeheckt. Nun galt es aber erstmal nach Ko bun zu gelangen. Seine Reisegeschwindigkeit hatte sich nicht wirklich vermindert und ihm war auch klar, dass ein Genin auf Dauer damit nicht klar kommen würde, aber solange keiner vor Erschöpfung in Ohnmacht viel war noch einiges möglich. Er würde wahrscheinlich erst eine Pause einlegen, wenn die Jounin ihn dazu anhalten würde. Da wir aber gerade von Dieser Sprachen. Ein wohlklingender aber lauter Pfiff schallte durch den Wald, als der Abuhara somit auf sich Aufmerksam machte und die Mizuumi damit auf seine Art zu sich bat. Sein Tempo hielt er bei, denn es lag anfangs nicht wirklich in seinem Interesse, die Genin bei seinem Gespräch mithören zu lassen. Schließlich galt es noch so manchen Punkt zu klären. Als Kimiko nun zu ihm aufgeschlossen hatte, drehte er seinen Kopf zu ihr und begann zu sprechen. „Ich bin dafür dass wir uns von anderen Dörfern fern halten bis wir Ko bun erreicht haben, schließlich erregen wir so in einem Dorf genug Aufmerksamkeit. Wenn wir auf der Reise noch irgendwas an Proviant brauchen besorgen wir es uns entweder im Wald oder einer von uns beiden geht alleine in ein nahe gelegenes Dorf und besorgt das nötigste. Waschen kann man sich auch bei denn See und Flüssen die es hier gibt. Wie siehst Du das?“ Er wartete ihre Antwort ab und redete dann noch weiter. „Ich muss gestehen, ich frage mich die ganze Zeit, wer es schafft ein komplettes Dorf zu besetzen und dies dann auch noch so lange vor uns geheim zu halten. Wenn wir in der Nähe von Ko bun sind, werden wir erstmal eine Pause einlegen und dann gehe ich erstmal alleine weiter um einen passenden Standort für unser Lager zu finden. Dann haben die Kleinen auch noch was Zeit sich auszuruhen.“Für ihn war nun erstmal alles gesagt, was es zu sagen gab. Blieb noch abzuwarten, ob Kimiko noch was hinzuzufügen hatte. So sprang er erstmal weiter von Ast zu Ast und bewegte sich immer noch enorm schnell. Mittlerweile war es hell geworden, auch wenn die Sonne von den Wolken verdeckt blieb und der Tag somit fahl und grau wirkte. Zumindest regnete es noch nicht, dass war doch auch schon mal was.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Kaum hatten die beiden Shinobi den Pfiff des Wachmannes vernommen, kristallisierte sich auch schon die erste Gestalt aus der Finsternis dieses Morgens. Es war ein Junge mit beinahe schulterlangen, schwarzen Haaren kam auf die Beiden zu und blieb dann auch direkt bei ihnen stehen. Der Abuhara spürte wie die Blicke des Jungen, der sogar schon ein wenig größer als Kimiko war, ihn kurz musterten bevor er seine Teamleiterin dann mit ruhigem Ton Begrüßte und auch dabei nach hakte ob es sich bei dem blonden Mann um ein neues Teammitglied handelte. Mitzurugi selbst blieb erstmal stumm, sein Gesichtsausdruck war nicht gerade freundlich, strahlte im Gegenzug aber auch keinerlei Feindseligkeit aus. Nur die übliche Strenge, die sein Team bereits von ihm gewohnt war. Weshalb er nicht sprach war einfach, er sah nicht ein sich bereits einem vorzustellen wenn noch drei weitere folgen würden. Zu viel verschwendete Zeit und Luft für einen solchen Augenblick. Zudem ertönten bereits ein zweiter und nur wenige Augenblicke darauf auch ein dritter Pfiff. Die zweite Person die sich näherte war in Begleitung eines ansehnlichen Vierbeiners, alles klar, Kaori hatte sich nun auch eingefunden. Allerdings war ihr Verhalten ein wenig merkwürdig. Als die kleine Kunochi den Jungen, der mit dem Rücken zu ihr stand erblickte hielt sie kurz inne und schaute ein wenig verwirrt. Na das konnte ja nur zwei Gründe haben, entweder war sie überrascht aufgrund der Anwesenheit zweier Fremder. Oder ihr war der Junge bekannt. Letzteres Bestätigte sich als sie zuerst „Aki mein..“ begrüßte und nach Wohlbefinden und Grund des da seins fragte. Ein darauf folgender Gesichtsausdruck, welcher wohl nur für den Jounin (und vermutlich Kimiko) ersichtlich war, ließ deutlich davon sprechen dass die Nuritsu doch nun gerne erfahren wollte was hier abging. Bevor dieser irgendwas entgegnen konnte wurde er auch schon von Hitomi begrüßte. Nur für die Wölfin legte der Straßenköter ein kurzes lächeln auf und streichelte diese, gefolgt von einem Begrüßungsklopfer auf die Seite. Danach ging diese ihre gewohnte Runde durch die Anwesenden. Der Jounin schaute nun wieder mit ernster Mine als Kaori sich einen blöden Spruch nicht verkneifen konnte und sich auch noch erkundigte ob Kimiko wo möglich seine Frau wäre. Einzige Reaktion hierauf –vorerst- ein anheben der Augenbraue und ein vernichtender Gesichtsausdruck, welcher wohl schnell klar machte das der alberne Spruch mehr als unpassend war. Aber auch hierfür würde es noch genug Zeit für Erläuterungen geben, denn nun kam ein zierliches Mädchen dazu, Katsumi. Diese war erstaunlicher Weise die erste, die zeigen konnte das sie von dem merkwürdigen Begriff „Benehmen“ schon mal was gehört hatte. Sie stellte sich zu den anderen beiden und begrüßte erst den Abuhara, dann Kimiko und danach den Rest der Anwesenden. Alles äußerst Freundlich, wenn man von Kaoris Begrüßung mal absah. Dann setzte sie sich auf ihren Hosenboden und wartete. Aber Moment, was war das da in ihren Haaren? Der Shinobi gab zwar auch hier keine Antwort, deutete mit einer kurzen Handgeste aber an, dass sie das Vieh von ihrem Kopf nehmen möge. Ja jetzt wurde es doch langsam voll, es war fast so als hätte jemand in ein Bienennest gestochen. Nur konnten diese Bienen hier, einem manchmal schon den letzten Nerv rauben. Die nächste die sich nun blicken ließ war Junko, aber auf was für eine Art und Weise. Sie war außer Atem und ihre Haare sahen aus als hätte sie diese mit der Hand gekämmt. Dennoch war sie zufrieden damit, pünktlich am Treffpunkt zu sein und machte sich nun daran die, in ihren Augen Fremden zu mustern. Diese Zeit hatte sie auch genutzt um zu ihrem alten Auftreten zurück zu finden und nun alle samt wie sie da waren zu begrüßen, selbstverständlich reserviert wie immer. Jetzt folgte auch von ihr der Fragende Blick der nach Antworten suchte, aber auch hier blieb der Abuhara noch schweigsam und wartete ab. Hatte er doch schon den nächsten Ankömmling ins Visier genommen. Einen Burschen der auf ihn einerseits recht Jung vom aussehen, andererseits recht er Erwachsen vom Verhalten wirkte. Seine Brille war ein wenig verräterisch und Mitzurugi fragte sich kurz ob es sich hierbei um einen kleinen Streber handelte. Aber man sollte ja in seinem Verhalten nicht zu voreilig sein und erstmal abwarten was sich ergeben würde. Was jedoch positiv auffiel war das auch dieser Junge von Benehmen schon mal etwas gehört hatte. So stellte er sich zuerst mit einer leichten Verbeugung den Jounin vor und begrüßte nun auch seinen Teampartner. Es war am heutigen Tag halt anders als sonst, eine große Ansammlung traf sich heute und das war halt etwas, was man nur selten erlebte. Zumindest galt dies für die Genin. Und da meldete sich auch bereits der nächste im Bunde an. Es war wieder ein Junge, mit blauen Haaren und einem Augenpflaster. Dieser wirkte auf den Abuhara sogar ein wenig belustigend und er war sich sicher, dass dies wohl der gute Laune Keks von Kimikos Team war. Ob er damit recht behielt? Nun das blieb abzuwarten, zumindest begrüßte er seine Teamkollegen mit einer überschwänglichen Freude und bedachte die fremden Anwesenden mit einer höflichen Verbeugung. Was dann? Nun er packte sein Essen aus und begann dieses mit verschlafenem Blick in die Nacht zu verspeisen. Fehlten ja nach Adamriese nur noch zwei Mitglieder und es konnte endlich losgehen. Kaum gedacht schon folgten diese auch schon, in Form von dem stillen Sakkaku Spross der sich ruhigen Schrittes zu dem Haufen der da vor ihm stand und begrüßte die Leute mit einem noch ziemlich müden Ausdruck in seinem Gesicht, den Mitgliedern seines Teams nickte er nochmals mit freundlichem Lächeln zu, während er sich dabei stellte. Doch was kam denn dann? Mitzurugi schaute etwas skeptisch auf die Umrisse eines Menschen, der sich abseits von der Gruppe positioniert hatte und anscheinend irgendetwas in einem Buch nach las. Mit dem Mantel und der Kapuze, wirkte diese Figur wie ein kleiner Gevatter Tod. Doch dann setzte sich der letzte fehlende Genin nun auch in Bewegung und gesellte sich zu ihnen. Auch er wünschte allen einen guten Morgen als er sich neben den Jungen mit den schwarzen Haaren stellte, welcher zuerst vor Ort war.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Auch wenn nun eine gewisse Zeit vergangen war, konnte man nun davon ausgehen das alle Mitglieder der beiden Teams anwesend waren und das auch noch pünktlich. Ein guter Start für die Mission. Aber diese musste nun erstmal beginnen. Als er seinen kühlen Blick so durch die hier versammelten Genin schweifen ließ, hatte er schon wieder für diese unbemerkt seine Münze hervor geholt und begann erneut, diese durch seine Hand tanzen zu lassen. Alles ein kleiner Zeitvertreib, der ihm einfach nur ermöglichte in aller Ruhe nachzudenken. Dann wandte er sich der hübschen Kimiko zu. „Du erlaubst?“ Nachdem sie ihm kurz mit einem charmanten Lächeln in Verbindung einer bestätigenden Geste ihre Zustimmung gab, begann der Jounin nun das Wort –in üblicher härte- an die Genin zu richten. „Gut, da nun alle da sind fange ich mal an. Für diejenigen unter euch die mich noch nicht kennen, mein Name ist Abuhara Mitzurugi und wer aus meinem Team ist dürfte wohl jedem klar sein, der einen Funken Intelligenz besitzt, das mit mir nicht zu spaßenist“ Wie von ihm nicht anders zu erwarten hielt er auch hier kurz mit seinen Worten inne, um auch den anderen Genin klar zu machen, dass mit ihm nicht gut Kirschen essen war. „Um nun auf eure Fragen zurück zu kommen.“ –er bewegte sich ein wenig und gab Kaori dabei einen leichten Klaps auf den Hinterkopf, den dies erhöhte laut Sprichwort das Denkvermögen- „Ich denke die Frage ist damit beantwortet.“ Nun stellte er sich wieder neben Kimiko und fuhr fort. „Diese bezaubernde Dame neben mir wird sich gleich noch denen die sie noch nicht kennen selbst vorstellen, ich komme jetzt aber zum Punkt. Ja, Team Kimiko und Team Mitzurugi werden zusammen eine Doppelmission durchführen.“ Sein Blick blieb weiter in einer steinernen Mine stehen, als auch schon die nächsten Worte folgten. „Unsere Aufgabe ist es, das Dorf Ko bun (was soviel bedeute wie Gefolgsmann oder Schützling) welches an der Grenze zwischen Feuer- und Grasreich liegt einen Besuch abzustatten. Grund dafür ist, das irgendjemand meint er könne mal ebenso ein Dorf des Feuerreichs in seinen Besitz bringen um dort wie ein Kaiser zu leben. Da er uns aber nicht um Erlaubnis gefragt hat, schickt die Hokage uns dort hin um in dieser Sache ein wenig Klarheit aufkommen zu lassen. Will soviel heißen wie, wir schauen mal was da nun wirklich vorgeht.“ Soviel zu den Grundinformationen, nun galt es noch ein paar andere Punkte zu klären. „Bevor wir nun aufbrechen noch ein paar Punkte die ich noch los werden will.“ Erneut folgte eine kleine Pause und die Münze welche noch immer blitzschnell durch die Finger des Straßenköters tanzte erhob sich mit einem schnippen durch die Lüfte. Genauso schnell hatte er diese nun mühelos wieder in seiner Hand und kam nun zu den Punkten, die ihm noch am Herzen lagen. „Zuerst will ich noch mal deutlich machen, dass wir nicht wissen wer oder was das Dorf übernommen hat. Ko bun mag vielleicht nicht ganz so groß wie Konoha sein, erreicht aber dennoch eine Größe, die nicht zu unterschätzen ist. Unser Hauptaugenmerk wird erstmal darauf liegen, nicht entdeckt zu werden und im geheimen zu operieren. Wir werden uns einen Posten in der Nähe des Dorfes aufstellen, welcher auch als unser Treffpunkt dienen wird, sollten wir getrennt werden oder etwas schief gehen.“ Die Münze verschwand wieder in der Tasche und eine Packung Zigaretten kam zum Vorschein, von der sich der Shinobi erst einmal eine anzündete. „Nähere Erklärungen werden Kimiko und ich dann vor Ort geben. Nun an mein Team. Da es zu Team übergreifenden Handlungen kommen kann ist für den heutigen Tag, bis zum Ende der Mission, Gesetz Kimikos Worten genauso folge zu leisten wie den meinen. Sollte mir etwas anderes zu Ohren kommen, dann habt ihr euch vor mir zu verantworten und das wollt ihr nicht.“ Beim letzten Satz war klar heraus zu hören, das demjenigen nichts Gutes widerfahren würde, der sich gegen diese Anweisung aufzulehnen gedachte. „So, im Normalfall braucht ein Reisender oder Händler zehn Tage bis er in Ko bun ist. Wir werden es in der Hälfte der Zeit schaffen, ich hoffe ihr habt alle leichtes Gepäck mit, weil ich nur ungern auf jemand warte.“ Seine Ausführung erstmal beendet, drehte er sich wieder zu der Kunoshi neben sich und nickte ihr zu, schließlich war er sich sicher, dass diese auch noch etwas loswerden wollte. Nun galt es noch ihrer Ausführung zu lauschen und auch hier waren ein paar Punkte einfach nicht von der Hand zu weisen. Alles was Mitzurugi offen gelassen hatte, füllte sie an Bemerkungen und es schien langsam wirklich so als würden die beiden ein gutes Team abgeben. Blieb nur noch zu hoffen, das ihre Genin es ebenfalls so sauber durchziehen würden. Nachdem nun Kimiko ihrerseits fertig war drehte sich Mitzurugi von der Gruppe ab und wandte sich in Richtung des Waldes.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Langsam nahm der Himmel einen helleren Blauton an, was ein Zeichen dafür war, das die Sonne nun deutlich an Oberhand gewann. In der Planung des Abuharas, war es vorgesehen noch während der Dunkelheit aufzubrechen, deswegen wollte er keine weitere Zeit verlieren.„Na dann wollen wir uns mal auf den Weg machen.“ Mit dieser Ankündigung sprang er los und verschwand im Wald, er hatte es eilig nach Ko bun zu gelangen, denn jeder weitere Tag ermöglichte den Besetzern mehr halt in dem Dorf und er war sich sicher das auch Kimiko diese Tatsache mehr als deutlich Bewusst war. Somit startete er am Anfang zwar noch nicht so schnell wie er konnte, jedoch war es von Ast zu Ast deutlich, dass er die Geschwindigkeit enorm anzog. Somit setzte er sich bereits nach wenigen Minuten deutlich von der Gruppe ab, achtete aber auch darauf, dass die anderen ihn nicht aus den Augen verloren. Kimiko selbst hatte sich Anfangs bei den Genin aufgehalten, wohl um hier ein wenig anzutreiben. Vielleicht aber auch nur um ein Pläuschchen zu halten, dies konnte der Abuhara so leider nicht war nehmen. Es verstrichen mehrere Stunden in denen der Konoha-Nin die Speerspitze des Trupps bildete, in all dieser Zeit dachte er bereits angestrengt darüber nach was die beiden Teams womöglich erwarten würde. Die Karte hatte er schon gestern Abend intensiv betrachtet und bereits einige Pläne ausgeheckt. Nun galt es aber erstmal nach Ko bun zu gelangen. Seine Reisegeschwindigkeit hatte sich nicht wirklich vermindert und ihm war auch klar, dass ein Genin auf Dauer damit nicht klar kommen würde, aber solange keiner vor Erschöpfung in Ohnmacht viel war noch einiges möglich. Er würde wahrscheinlich erst eine Pause einlegen, wenn die Jounin ihn dazu anhalten würde. Da wir aber gerade von Dieser Sprachen. Ein wohlklingender aber lauter Pfiff schallte durch den Wald, als der Abuhara somit auf sich Aufmerksam machte und die Mizuumi damit auf seine Art zu sich bat. Sein Tempo hielt er bei, denn es lag anfangs nicht wirklich in seinem Interesse, die Genin bei seinem Gespräch mithören zu lassen. Schließlich galt es noch so manchen Punkt zu klären. Als Kimiko nun zu ihm aufgeschlossen hatte, drehte er seinen Kopf zu ihr und begann zu sprechen. „Ich bin dafür dass wir uns von anderen Dörfern fern halten bis wir Ko bun erreicht haben, schließlich erregen wir so in einem Dorf genug Aufmerksamkeit. Wenn wir auf der Reise noch irgendwas an Proviant brauchen besorgen wir es uns entweder im Wald oder einer von uns beiden geht alleine in ein nahe gelegenes Dorf und besorgt das nötigste. Waschen kann man sich auch bei denn See und Flüssen die es hier gibt. Wie siehst Du das?“ Er wartete ihre Antwort ab und redete dann noch weiter. „Ich muss gestehen, ich frage mich die ganze Zeit, wer es schafft ein komplettes Dorf zu besetzen und dies dann auch noch so lange vor uns geheim zu halten. Wenn wir in der Nähe von Ko bun sind, werden wir erstmal eine Pause einlegen und dann gehe ich erstmal alleine weiter um einen passenden Standort für unser Lager zu finden. Dann haben die Kleinen auch noch was Zeit sich auszuruhen.“Für ihn war nun erstmal alles gesagt, was es zu sagen gab. Blieb noch abzuwarten, ob Kimiko noch was hinzuzufügen hatte. So sprang er erstmal weiter von Ast zu Ast und bewegte sich immer noch enorm schnell. Mittlerweile war es hell geworden, auch wenn die Sonne von den Wolken verdeckt blieb und der Tag somit fahl und grau wirkte. Zumindest regnete es noch nicht, dass war doch auch schon mal was.[/FONT]
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