Hallö Pakura!
Da ich ja sogar explizit genannt wurde, will ich natürlich auch gerne noch einmal ran. Grundsätzlich finde ich alle diese Jutsus sehr kreativ und spannend, habe aber noch ein, zwei Kleinigkeiten, die wir mal besprechen könnten.
Raiton: Kuropansa: Ist für mich so in Ordnung, da gehe ich soweit konform mit Masaru. Ich finde die Kunst zwar ziemlich stark, aber die Chakrakosten liegen ja auch bei A und sollten somit in Ordnung gehen.
Fuuin: Kongō Fūsa: Ich würde hier gerne Chakramenge 7 sehen. Dieses Jutsu ist sehr stark, bindet einen gegnerischen 'Summon', entzieht ihm sogar das Chakra
und hat noch die Option auf Festigkeit und Zerstörungskraft bei 'Feststoffen'. Die Stufe 6 der Chakramenge ist in meinem Verständnis da etwas zu wenig, um dieses Ding vernünftig einsetzen zu können.
Suiton: Mizú no Henkai: Ist als Kunst in Ordnung, aber in den letzten beiden Sätzen ist eine kleine Dopplung drin. Einerseits steht da, dass sie im Kampf 'in absoluten Ausnahmefällen' zu gebrauchen ist, dann aber, dass sie in Kämpfen 'gänzlich unbrauchbar' ist. Ich wäre dafür, den Halbsatz
", wodurch die Technik nur in absoluten Ausnahmefällen im Kampf zu gebrauchen ist" einfach rauslöschen.
Suiton: Mizú no Dai-Henkai: Ist okay soweit, finde ich. Ist eine schöne Spielkunst mit Kampfpotential. Chakrakosten aber bitte noch etwas höher ansetzen (also C-S). Ich weiß, das hast du schon einmal ein wenig angepasst, aber ich sehe Masarus Argument als sehr gewichtig an (ha-ha), denn so viele Liter Wasser wiegen eine ganze, ganze Menge und du sprichst der Kunst ja explizit einen Nutzen im Kampf zu.
So! Nun zu den eigentlich 'Problemfällen'
Suiton: Bakuha no Harigane (Drahtexplosion): Meiner Meinung nach ist das keine Suiton-Kunst. Meiner Meinung nach ist das eigentlich ehrlich gesagt überhaupt keine Einzelkunst, sondern eine Ablaufbeschreibung, wie du die verschiedenen Techniken/Künste aneinanderreihst (Mizu no Dai-Henkai -> Drähte mit Geschick + Kunai + Briefbomben (eigene Jutsu) -> zusammenziehen -> zünden der Briefbomben (eigenes Jutsu)). Ich glaube, du nimmst dir mit dieser Kunst quasi selbst die Luft zum Improvisieren und das selbst in der eigenen Art und Weise zu beschreiben, indem du quasi schon eine 'Vorbeschreibung' einer Kombo lieferst und diese dann mit einem Satz abfrühstücken kannst. Ich könnte mich damit anfreunden, das als eine Art persönliches Jutsu anzunehmen (allerdings auch nicht als Suiton), aber du müsstest damit leben, dass das m.M.n. jeder auch ohne diese Kunst genauso anwenden kann - mit den jeweiligen Voraussetzungen. Wie siehst du das?
Kū no Kasō Ryū (Vakuumsog): Vorweg: Coole Sache und gutes Konzept! Allerdings habe ich auch hier noch ein paar Anmerkungen.
- Ein Vakuum impliziert, dass es ein materie- bzw. luftleerer Raum ist. Also nicht nur der Sauerstoff wird verdrängt, sondern im Prinzip alles, was darin ist. Ich würde das Wort 'Vakuum' aus der Beschreibung rausnehmen und 'Unterdruck' (also die etwas abgeschwächte Variante) dafür nehmen. Ein Vakuum zu erzeugen und dann zu halten, halte ich für nahezu unmöglich, denn die Luft drum herum würde sofort in das Vakuum stürzen und eine kontrollierte Anwendung der Jutsu unmöglich machen. Außerdem würde der eigene Körper bei einem Vakuum im Zweifel wohl einige Schäden davonträgen können (je nach Dauer des 'Aufenthalts'), was richtig angewandt wiederum beinahe schon Kampfaspekte hätte. Bei 'nur' einem Unterdruck kann man das an seinen Füßen konzentrieren und wird dann quasi dorthin 'gezogen'. Das wäre somit auch die korrekte 'Erweiterung' des Baumlaufs, der im Grunde nichts anderes macht als sich an die Untergrundstruktur heranzuziehen.
- Bitte die Reichweite auf 5 Meter runter. 10 Meter sind eine ganze, ganze Menge (schonmal vom 10-Meter-Brett im Schwimmbad gesprungen? ) und ich glaube, dass selbst 5 Meter gewagt sich, sich quer durch die Luft zu ziehen. Aber da die Anforderungen recht hoch sind, halte ich 5 Meter noch für angemessen :3 Dafür könnte ich auf den Zusatz mit den ebenen Flächen verzichten.
- Bitte noch eine kurze Beschreibung mit einbauen, dass man immer noch an Höhe verliert, denn exakt horizontal wird man sich in keinem Fall an die Wand ziehen können, denke ich. Dass man noch ein, zwei Meter an Höhe verliert, während man sich heranzieht, halte ich für realistisch (Ansonsten erinnert mich das so an die Metallschuhe aus Zelda: Twilight Princess… ).
Hast du etwas dagegen, wenn ich ein paar kleine Rechtschreibfehler und Formulierungssachen selbstständig rausbearbeite?
Danke schonmal für die tollen Jutsus und viele Grüße,
Ryûsa~