Rutako Ingvi
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Da, da war er! Das da drüben musste der Blondschopf sein. Ingvi erkannte die Silhouette, die ziemlich genau da stand, wo zuvor die Kunai hergekommen sein mussten, und stürmte starr auf sie zu. Klar war er nicht schnell genug, um einfach so einen Treffer zu landen, aber verdammt ausdauernd war der Rutako, er könnte also eine Hetzjagd durchaus durchhalten, bis sein Gegner erschöpft zusammenbrach. Außerdem gab es dann natürlich noch die wesentlich sicherere Methode, den Gegner einfach in den eigenen Angriffsradius zu locken. Wenn er zu schnell war, um gesehen zu werden, dann musste man einfach reagieren in dem Moment, in dem man ihn nicht mehr sah. Dann musste man einfach mit dem Katana den vorderen Bereich zerschneiden und mit dem rechten Ellbogen den hinteren mit einem Schlag abdecken. Einen Nahkampf-Taijutsuka, was dieser Feigling zu sein schien, würde man mit dieser Kombination eindeutig erwischen in dem Moment, in dem er attackierte. Und wenn er erstmal am Boden lag, dann war er auch nicht mehr so schnell, es wäre ein leichtes, ihm die Beinmuskeln zu durchtrennen, dann die Armmuskeln, dann diverse Adern, um ihm dann ein paar schöne Stiche zu verpassen in den Magen, das Herz, dann ein Schnitt durch die Kehle... das war genau das, was diesem Tag einen schönen Ausklang verleihen konnte. Diesen Kampf hatte Ingvi schon so gut wie gewonnen...
„Hallo?! Ich kann mein Bein kaum bewegen! Hilfe, hört mich denn niemand?!“ Deutlich hörbar schallten diese Worte durch die Dunkelheit, ausgerufen in einer Stimme, die Ingvi deutlich bekannt vorkam. Das... Das war Yasu! Unweigerlich blieb der Rutako stehen, blickte sich um. Sein Kopf raste gerade vom Adrenalin, das ein guter Kampf einem wahren Krieger grundsätzlich durch den Körper pumpte, und auch sonst war er kein besonders aufmerksamer Mensch. Infolge dessen hatte er natürlich keine Ahnung, wo aus diesem Park gerade diese Stimme gekommen war. Was machte Yasu denn jetzt hier? Das konnte doch kein Zufall sein... Hatte dieser Mistkerl etwa nicht nur geblufft? Hatte er sie verletzt, außer Gefecht gesetzt und hergebracht? Dasselbe vielleicht mit Yuzuki getan? Langsam wurde das Schwarzhaar so richtig zornig, machte sich auch irgendwie Sorgen um die beiden, und wollte diesen Blondschopf vor allem verletzen! Er würde ihm sicher auch sagen können, wo genau sich die Aoi gerade befand, denn nach nur einem einzigen Ausruf konnte Ingvi es wirklich nicht definieren. Also drehte er sich wieder nach vorne, in Richtung des Erpressers, und begann, ihn anzuschreien: „DU ELENDER-!“ Weiter kam er nicht, wurde unterbrochen von einer Faust, die sich mit recht hoher Geschwindigkeit gegen seine Nase drücken wollte – und das leider auch schaffte. Und als wäre das noch nicht genug, wurde er gleich darauf auch noch recht heftig getreten und so einige Meter weit zurückgeschleudert. Urgh... das erinnerte ihn stark an die erste Mission, die er unter Seishins Leitung hatte ausführen müssen. Die Soldatin damals hatte ihn ähnlich hart erwischt, ihm sogar einige Rippen gebrochen. Sie war aber auch irgendwie stärker gewesen als der Kerl... oder lag es daran, dass Ingvi selbst stärker geworden war? Auf jeden Fall raubte ihm dieser Angriff zwar einiges an Luft und ließ das Blut aus seiner Nase sprudeln wie aus einem Wasserhahn, doch es tat zumindest außerhalb des Gesichts nicht so sehr weh, wie es zu erwarten gewesen wäre. Dennoch ließen sich die Schmerzen deutlich spüren, was den ehrgeizigen Rutako natürlich noch weiter verärgerte: Er wurde nicht einfach so verletzt! Und er würde sich erst recht nicht so einfach besiegen lassen! Noch hatte er keinen einzigen richtigen Treffer gelandet, so konnte das hier nicht enden. Mit zornigem Blick drehte sich das Schwarzhaar auf den Bauch, stemmte sich dann langsam hoch, obwohl ihm die Glieder dabei wehtaten. Dieser Blondschopf würde bezahlen, und wie! Als er endlich wieder auf beiden Beinen stand, spuckte Ingvi noch ein wenig von dem Schlamm aus, in den er bei seiner Landung getaucht war, ignorierte dabei, dass seine geliebte Weste vollkommen verschmutzt war, und machte den Angreifer wieder aus. Da, da war jemand, da bewegte sich etwas, auf allen Vieren, versuchte wohl, zu verschwinden... Doch so einfach machte Ingvi es ihm nicht. So schnell er konnte lief er in die Richtung, ignorierte dabei völlig, wie schwer ihm das Atmen gerade fiel, versunken in Rage ergriff er sein Katana... und erkannte, dass es nicht da war. Richtig, das hatte er ja schon gezogen, aber seine Hand war leer... verdammt, er musste es bei der letzten Attacke fallen gelassen haben. Egal, er war Shinobi, er hatte anderen Kram, um einen Gegner zu verletzen... allem voran natürlich der eigene Körper. Im Kriechen konnte selbst dieser Kerl Ingvi nicht entkommen! Gerade kam er hoch auf die Knie, als der Fuß des Schwarzhaarigen ihm wieder kräftig in den Rücken und ihn somit zurück in den Dreck stieß. Knackten da etwa Knochen, oder bildete er sich das nur ein? Egal. Ingvi hielt nichts zurück, drückte mit voller Kraft. Irgendwie kam ihm das Gefühl dieses Rückens unter seinem Schuh bekannt vor, aber er konnte und wollte das jetzt nicht einordnen, hockte sich stattdessen auf den Jungen herab und zog ein Kunai hervor, das er dann ansetzte an der Stelle, an der das Herz seines Feindes liegen sollte. Es wäre fast die richtige Stelle gewesen, wenn Shunsui mit der Brust nach oben gelegen hätte, doch Ingvi war kein Arzt und jetzt gerade auch nicht unbedingt konzentriert. Die Spitze bohrte sich sanft in den Rücken des Blonden, ehe Ingvi auch schon zu sprechen begann: „Ich dachte, du bluffst nur... Hätte nie gedacht, dass du Yasu und Yuzuki wirklich etwas antun würdest. Also, wo stecken die beiden genau? Antworte gefälligst!“ Dass er ihn so oder so würde bluten lassen, hatte Ingvi ja bereits entschieden, aber diese Information war wichtig. Mochte sein, dass er ziemlich laut gesprochen hatte, doch dieser Park war ja so gut wie leer...
„Hallo?! Ich kann mein Bein kaum bewegen! Hilfe, hört mich denn niemand?!“ Deutlich hörbar schallten diese Worte durch die Dunkelheit, ausgerufen in einer Stimme, die Ingvi deutlich bekannt vorkam. Das... Das war Yasu! Unweigerlich blieb der Rutako stehen, blickte sich um. Sein Kopf raste gerade vom Adrenalin, das ein guter Kampf einem wahren Krieger grundsätzlich durch den Körper pumpte, und auch sonst war er kein besonders aufmerksamer Mensch. Infolge dessen hatte er natürlich keine Ahnung, wo aus diesem Park gerade diese Stimme gekommen war. Was machte Yasu denn jetzt hier? Das konnte doch kein Zufall sein... Hatte dieser Mistkerl etwa nicht nur geblufft? Hatte er sie verletzt, außer Gefecht gesetzt und hergebracht? Dasselbe vielleicht mit Yuzuki getan? Langsam wurde das Schwarzhaar so richtig zornig, machte sich auch irgendwie Sorgen um die beiden, und wollte diesen Blondschopf vor allem verletzen! Er würde ihm sicher auch sagen können, wo genau sich die Aoi gerade befand, denn nach nur einem einzigen Ausruf konnte Ingvi es wirklich nicht definieren. Also drehte er sich wieder nach vorne, in Richtung des Erpressers, und begann, ihn anzuschreien: „DU ELENDER-!“ Weiter kam er nicht, wurde unterbrochen von einer Faust, die sich mit recht hoher Geschwindigkeit gegen seine Nase drücken wollte – und das leider auch schaffte. Und als wäre das noch nicht genug, wurde er gleich darauf auch noch recht heftig getreten und so einige Meter weit zurückgeschleudert. Urgh... das erinnerte ihn stark an die erste Mission, die er unter Seishins Leitung hatte ausführen müssen. Die Soldatin damals hatte ihn ähnlich hart erwischt, ihm sogar einige Rippen gebrochen. Sie war aber auch irgendwie stärker gewesen als der Kerl... oder lag es daran, dass Ingvi selbst stärker geworden war? Auf jeden Fall raubte ihm dieser Angriff zwar einiges an Luft und ließ das Blut aus seiner Nase sprudeln wie aus einem Wasserhahn, doch es tat zumindest außerhalb des Gesichts nicht so sehr weh, wie es zu erwarten gewesen wäre. Dennoch ließen sich die Schmerzen deutlich spüren, was den ehrgeizigen Rutako natürlich noch weiter verärgerte: Er wurde nicht einfach so verletzt! Und er würde sich erst recht nicht so einfach besiegen lassen! Noch hatte er keinen einzigen richtigen Treffer gelandet, so konnte das hier nicht enden. Mit zornigem Blick drehte sich das Schwarzhaar auf den Bauch, stemmte sich dann langsam hoch, obwohl ihm die Glieder dabei wehtaten. Dieser Blondschopf würde bezahlen, und wie! Als er endlich wieder auf beiden Beinen stand, spuckte Ingvi noch ein wenig von dem Schlamm aus, in den er bei seiner Landung getaucht war, ignorierte dabei, dass seine geliebte Weste vollkommen verschmutzt war, und machte den Angreifer wieder aus. Da, da war jemand, da bewegte sich etwas, auf allen Vieren, versuchte wohl, zu verschwinden... Doch so einfach machte Ingvi es ihm nicht. So schnell er konnte lief er in die Richtung, ignorierte dabei völlig, wie schwer ihm das Atmen gerade fiel, versunken in Rage ergriff er sein Katana... und erkannte, dass es nicht da war. Richtig, das hatte er ja schon gezogen, aber seine Hand war leer... verdammt, er musste es bei der letzten Attacke fallen gelassen haben. Egal, er war Shinobi, er hatte anderen Kram, um einen Gegner zu verletzen... allem voran natürlich der eigene Körper. Im Kriechen konnte selbst dieser Kerl Ingvi nicht entkommen! Gerade kam er hoch auf die Knie, als der Fuß des Schwarzhaarigen ihm wieder kräftig in den Rücken und ihn somit zurück in den Dreck stieß. Knackten da etwa Knochen, oder bildete er sich das nur ein? Egal. Ingvi hielt nichts zurück, drückte mit voller Kraft. Irgendwie kam ihm das Gefühl dieses Rückens unter seinem Schuh bekannt vor, aber er konnte und wollte das jetzt nicht einordnen, hockte sich stattdessen auf den Jungen herab und zog ein Kunai hervor, das er dann ansetzte an der Stelle, an der das Herz seines Feindes liegen sollte. Es wäre fast die richtige Stelle gewesen, wenn Shunsui mit der Brust nach oben gelegen hätte, doch Ingvi war kein Arzt und jetzt gerade auch nicht unbedingt konzentriert. Die Spitze bohrte sich sanft in den Rücken des Blonden, ehe Ingvi auch schon zu sprechen begann: „Ich dachte, du bluffst nur... Hätte nie gedacht, dass du Yasu und Yuzuki wirklich etwas antun würdest. Also, wo stecken die beiden genau? Antworte gefälligst!“ Dass er ihn so oder so würde bluten lassen, hatte Ingvi ja bereits entschieden, aber diese Information war wichtig. Mochte sein, dass er ziemlich laut gesprochen hatte, doch dieser Park war ja so gut wie leer...