Aktuelles

Südliches Trainingsgelände

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Shigekazu Kyon

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Kyon wollte seinen Ohren nicht trauen, als Ryuo tatsächlich mit dem Kampf fortfahren wollte. Nach so einem "Anfall". Er wusste nicht, wie er es sonst hätte beschreiben können und das Ryuo sagte, dass das öfters passierte, beruhigten ihn auch nicht gerade.
Um ehrlich zu sein war Kyon ernshaft besorgt um ihn, und das war nur selten der Fall.

"Ryuo...", sagte er ruhig und suchte nach den richtigen Worten.
"Wir wissen beide, dass wir diesen Kampf hier nicht weiterführen können, schon gar nicht wenn du jetzt jederzeit wieder umkippen könntest, vielleicht noch schlimmer als gerade eben.", sagte er, seine Stimme veränderte die Tonlage nicht, aber er blickte besorgt auf Ryuo, der bereits wieder seinen Schirm geschultert hatte.
"Entweder du sagst uns jetzt, was eigentlich mit dir los ist...", fing er an und suchte nach einer Idee den Satz zu beenden.
"...oder wir werden uns nie im Leben ein richtiges Team nennen können!", schloss er dann und wartete auf die Reaktion vom Jungen.

Ich hoffe nur, das war jetzt nicht zu dick aufgetragen!, dachte sich kyon. Er hatte nicht besonders viel Erfahrung im Umgang mit Leuten und deren Gefühlen, deshalb hatte er keine Ahnung, wie Ryuosukes Reaktion aussehen würde.
 
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Takaha Ryuosuke

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Ryuosuke blickte wieder von den beiden weg als er von Kyon ihn zurechtwies. Vielleicht war es doch nicht die beste Idee gleich mit dem Kampf weiterzumachen als wenn nichts gewesen wäre - auch wenn er sich durchaus dazu in der Lage fühlte. Jedenfalls schien sich Kyon durch Ryuoskes halbherzigen ausflüchten nicht beruhigen - was nur allzu verständlich war.

"Entweder du sagst uns jetzt, was eigentlich mit dir los ist...oder wir werden uns nie im Leben ein richtiges Team nennen können!"
Dies hätte Kyon dann lieber och nicht sagen sollen. Auf einmal funkelte ihn Ryuosuke an. "Ausgerechnet von dir will ich nichts von Teams hören, ok?" fuhr er ihn an, und bereute noch im selben Moment was er gesagt hatte. Er wusste genau, dass Kyon recht hatte und das die beiden eine erklärung verdient hatten. Sein kleiner Ausbruch sollte lediglich dazu dienen ihm wieder etwas Sicherheit zürckzugeben und zeigte nur allzu deutlich wie nötig er das hatte. Allerdings bewirkte es eher genau das Gegenteil...

Einmal atmete Ryuosuke tief aus, als wenn er damit alle Zweifel von sich pusten würde. Dann setzte er sich auf eins der Steine, die in der nähe lagen.
Er saß mit den händen am Griff des Schirmes spielend, dessen spitze auf dem Boden war und fokusierte seinen Blick darauf.

"Wie gesagt... Das passiert manchmal. Ich weiß auch nicht woher es kommt, oder was die Ursache ist, ich weiß nur, dass mir manchmal einfach so die Luft wegbleibt, und dann fängt irgendwas an in meiner Brust zu brennen... allerdings hält es nicht lange an - ihr habt es ja selbst gesehen.
Tja... es ist wohl eine Art Krankheit mit der ich laben muss."
jetzt Blickte er nach oben und versuchte ein lächeln von sich zu geben. "Aber bis jetzt ist noch nichts schlimmeres passiert, außerdem erhole ich mich schnell! Das problem ist nur, dass es aus heiterem himmel kommt..."
 
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Nakayama Yoko

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„Hey ihr zwei! Seid nett zueinander, sonst gibt es was mit dem Fächer auf den Kopf, verstanden?“

Sie funkelte die beiden böse an und man sah, dass sie das dann wirklich versuchen würde. Anscheinend war sie doch nicht nur nett, sondern versuchte, ihren Willen durchzusetzen. Sie guckte noch einen Moment lang böse und sah dann zu Ryuo.

„Wir hören nun auf für heute. Das solltest du echt mal untersuchen lassen. Es ist sicherlich nicht gesund. Warst du deswegen eigentlich mal beim Arzt? Wenn ja, was waren die Ergebnisse?“

Sie sah ihn interessiert an und erinnerte gar nicht mehr an die böse Furie, die sie vor einigen Sekunden gewesen war. Bald würde es dunkel werden und sie sollten schlafen gehen. Morgen war sicherlich ein anstrengender Tag und ihre nette Sensei hatte sicherlich eine schöne Aufgabe für sie bereit. Sie freute sich schon darauf, endlich was Sinnvolles tun zu können, zusammen mit ihren zwei Teamkollegen.
 
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Takaha Ryuosuke

Guest
Ryuosuke blickte Yoko eingehend an. Nach einer Weile der verblüffung lächelte er nur.
Aus irgendeinem Grund mochte er es wie Yoko von einer sekunde auf die andere zuerst ganz Wütend wurde und sich dann wie ein kleiner Engel benahm - obwohl es ihn stark an seine Schwester erinnerte... oder vielleicht gerade deswegen? So ein Unsinn...!

"Natürlich war ich beim Arzt" antwortete er etwas mürrisch. "Sie wissen auch nicht was das ist... jedenfalls nicht genau. Und nein, es gibt auch kene Medizin oder sowas..."
Ryuosuke stand auf und schubste mit dem Fuß ein Steinchen durch die Gegend. "Naja, gut. Dann sehen wir uns morgen... Hat Sensei Yumi gesagt ob wir uns irgendwo treffen sollen?"

Ryuosuke üerlegte. Er wollte ihnen nicht die GANZE Wahrheit erzählen. Wenn sie es wüssten würden sie ihn vielleicht nur noch mit Samthandschuhen anfassen und damit würde er nicht umgehen können. Außerdem brachte es nichts wenn er andere dazu bringt sich so viele Sorgen zu machen wie er selbst es tat...
 
S

Shigekazu Kyon

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Auch wenn Ryuos Worte ihn traffen, Kyon sagte nichts sondern wartete stur auf eine Erklärung. Es mochte stimmen, dass Kyon nicht gerade die am besten geeignete Person für ein Team ist, jedoch versuchte er im Moment ja tatsächlich sich zu bessern und wenigstens zu Yoko und Ryuo offen zu sein.
Scheinbar war auch Ryuo zu dem Entschluss gekommen, dass es besser wäre die Beiden über seinen Zustand aufzuklären und er begann zu erzählen.

Eine Krankheit die jederzeit ohne Vorwarnung kommen kann? Aber trotzdem erholt er sich immer recht schnell davon..., fasste Kyon in Gedanken zusammen und fragte sich, wie es wohl wäre mit so einer Krankheit zu leben.
Auch wenn es unglaublich schwer für ihn sein muss, ich werde ihn jetzt nicht mit Samthandschuhen anfassen, dass wird er mit Sicherheit nicht wollen!

„Hey ihr zwei! Seid nett zueinander, sonst gibt es was mit dem Fächer auf den Kopf, verstanden?“
Yokos Worte rissen ihn aus seinen Gedanken und er musste kurz lächeln. Es würde wohl in Zukunft für Yoko öfters schwer werden die Beiden zu zügeln, sie würden wohl öfters so zusammenstoßen.

Keine Medizin dagegen? Das heißt niemand kennt diese Krankheit und dessen eigentliche Auswirkungen...
Kyon war überrascht, als Ryuo sich plötzlich von ihnen verabschiedete, anscheinend war das Thema für ihn gegessen und er wollte für heute alleine sein.
"Ähm, ich weiß nicht, ich glaube sie hat keinen Ort genannt, für heute haben wir frei...", anteortete er verwirrt und versuchte sich zu erinnern, aber Sensei Yumi hatte ihnen nichts gesagt.
"Sie wird uns wohl finden, wenn sie etwas möchte..."
 
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Ajibana Yumi

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Der Bunshin von Yumi hatte bereits einen anderen leeren Trainingsplatz gefunden und suchte nun diesen hier ab, ein kurzes Lächeln zeigte sich auf ihrem Gesicht, als sie ihr Team erblickte, sie hatte es also gefunden. Sie nahm ein Stück Pergament aus ihrer Tasche und schrieb mit einem Stift eine 2 darauf, dann faltete sie das Papier und ließ es ein paar Seals später verschwinden, in der Hoffnung sie hatte jene Technik gewählt, welche das Stück Papier zur echten Yumi bringen würde. Es diente nur als kurzer Hinweis, der ihr zeigen sollte bei welchen Bunshin sich das Team befand. Zusätzlich hatte sie natürlich noch den Ort drauf geschrieben.
Kurz darauf ging sie zu ihrem Team rüber und nickte ihnen zu, sie wirkten leicht abgekämpft, schwitzten ein wenig.

“So da bin ich sozusagen wieder, ihr habt wohl schon ohne mich beschlossen mit dem Training anzufangen? Sehr löblich, was habt ihr denn getrieben?“

Fragte sie und blickte von Yoko, welche immer noch frisch aussah, als wäre kaum etwas passiert zu Ryuosuke welcher offenbar mehr gekämpft hatte.
 
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Takaha Ryuosuke

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Wie aufs Stichwort erschien Yumi-sensei auf der Bildfläche. Kyon hatte recht. Sie WÜRDE die drei finden wenn sie etwas von ihnen wollte...

Ryuosuke blinzelte seine Sensei fragend an und fragte sich was sie da aufschrieb. Vielleicht irgendwas für die Genin-akten oder sowas? Während er sie ansah wischte er sich etwas schweiß aus der Stirn und brachte den Schirm von seiner Schulter senkrecht auf den Boden.
"Was gibt es denn jetzt schon wieder? Ich dachte wir haben frei?" dachte Ryuosuke mismutig, doch schien es nichts wichtiges zu sein, so wie sie die drei begrüßt hatte.

"Wir haben..." Ryuosuke blickte zögernd zu Kyon ud Yoko - er war noch etwas nervös denn nachdem was er eben erst von sich preisgegeben hatte war ihn gerade nicht sehr nach Gesellschaft zu mute.
"... etwas trainiert." beendete er den Satz zögernd.
"Das hat ihr bestimmt sehr weitergeholfen..." scheltete er sich selbst mit einem gedanklichen Augenrollen.
Anstatt aber zu einer ausschweifendeeren Erklärung anzusetzen überlies er das Reden jetzt lieber den anderen und stubste wieder en Steinchen mit einem Fuss nach vorne.
 
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Shigekazu Kyon

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Überrascht hörte Kyon plötzlich Sensei Yumis Stimme hinter sich, er hatte sie nicht bemerkt da er mit dem Rücken zu ihr stand.
Er drehte sich langsam um und wollte ihr gerade von dem Anfall von Ryuo erzählen, doch kam ihm Ryuosuke zuvor, doch sagte er nichts über den Vorfall und so beschloss sich Kyon ebenfalls zu schweigen.
Wenn er nicht dazu bereit war, dann wollte er ihn nicht dazu zwingen.

"Ein kleiner Übungskampf zwischen Ryuo und mir.", fügte Kyon hinzu, damit sich die Worte von Ryuo nicht ganz so schwach anhörten.
"Yoko hat dabei zur Hindernis mit ihrem Fächer für Luft gesorgt, wodurch wir etwas mehr Schwierigkeiten beim Kampf hatten."
Er warf einen kurzen Seitenblick zu Yoko, er war sich sicher, sie würde auch nichts über Ryuos Krankheit sagen.

"Wieso haben sie uns gesucht? Haben sie uns einfach nur vermisst, oder haben sie doch einen bestimmten Grund, Sensei?", fragte Kyon dann wieder an Sensei Yumi gewandt und betrachtete die Frau, die noch immer mit ihrem langen Umhang vor ihnen stand.
Hat sich vielleicht in der Zwischenzeit was verändert? Eigentlich sagte sie doch, wir hätten heute einen freien Tag...hat es vielleicht etwas mit dem Treffen mit Sensei Kaito zu tun?
 
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Ajibana Yumi

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Sie hörte sich die Geschichte aufmerksam an, sie war eher der Vermutung nahe gewesen das Ryousuke etwas bedrückte, oder er beim Übungskampf eine Sportverletzung davon getragen hatte, wirkte doch etwas an seinem Auftritt geschwächt. Nein eine Verletzung konnte es nicht sein, dies hätten sie ihr sicherlich gebeichtet, immerhin war Yumi bereits im Gespräch darauf eingegangen, dass sie eine medizinische Grundausbildung besaß, von einigem Zusatzwissen abgesehen, welche sie sich in ihrer Wanderschaft angeeignet hatte.

“Ach ich wollte nur mal schauen was ihr so macht. Im Team von Kaito-sensei gab es einen Unfall. Seit ein wenig Taktvoll, wenn ihr einem der Teammitglieder trefft. Nun ähm dies war der Auslöser warum ich mal sehn wollte ob ihr noch lebt.“

Meinte sie ein wenig verlegen, sie gab nicht gerne zu sich Sorgen zu machen, für gewöhnlich war sie in der Position alles zu überblicken, doch bei ihrem eigenem Team schien sie fast übervorsichtig. Ihr Blick fiel erneut auf Yoko.

“Deine FächerJutsus müssen den Jungs ja ganz schön eingeheizt haben.“

Stellte sie fest und setzte dabei ihre oberflächliche Diagnose fort, ob Ryousuke etwas vor ihr verheimlichte, da Kyon offenbar auf etwas eingestiegen zu sein schien.
 
S

Shigekazu Kyon

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Dieses Mal zuckte nicht nur Kyons Augenlid, wie sonst üblich wenn er überlegte, sondern seine gesamte Stirn zog sich in Falten zusammen.
Die Worte von Sensei Yumi gaben reichlich Stoff für Fragen und zur Sorge!

Was meinst sie denn damit? Was für ein Unfall? Kaitos team, das waren doch...Rai, Miku und Saki! Und wie meinst sie dass, wir sollen taktvoll sein, wenn wir eines der Teammitglieder treffen? Und was zur Hölle meint sie damit, dass das der Grund war um zu schauen, ob wir noch leben?
Diese Gedanken schossen durch Kyons Kopf und seine Miene änderte sich urplötzlich von nachdenklich zu besorgt.

"Sensei Yumi, was genau ist passiert? Hat sich jemand verletzt? Und wenn ja, wer und wie sehr?", fragte Kyon hastig, die Worte sprudelten praktisch aus ihm heraus und der besorgte Tonfall war deutlich herauszuhören.
Auch wenn man immer dachte, andere wären ihm egal, immerhin waren es alle vor ein paar Tagen noch seine Klassenkameraden gewesen und wenn sich jemand von ihnen ernsthaft verletzte, dann würde es nicht einmal ihn kalt lassen.

Sensei Yumis letzte Worte über Yokos Fächer gingen komplett an ihm vorbei, er konzentrierte sich wieder auf das, was passiert sein könnte.
Aber Sensei Kaito war doch mit Sicherheit die ganze Zeit über bei ihnen. Er ist Jo-Nin, da kann ihnen doch wohl nicht so viel passiert sein...und was würde denn jemand von einer Gruppe Ge-Nin wollen?
Kyon hoffte eher an das was er dachte, als das er es glaubte.
 
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Takaha Ryuosuke

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Was Yumi sagte ging größtenteils an Ryousuke vorbei, auch wenn er eine Augenbraue hob. Erst als Kyon seine Fragen stellte dämmerte ihm was wohl passiert sein könnte. "Kaito-Senseis Team!? Moment mal... da sind doch Rai... und Saki!?"
Mit einem mal riss er seine Augen weit auf und sah hektisch von Kyon zu Yumi. So unsicher er sich noch einen Moment zuvor verhielt, so hektisch und nervös schien er auf einmal zu sein. Und das hatte einen guten Grund: Rai war schon lange sein bester Freund gewesen, nicht nur in der Akademie. Und Saki. Naja, obwohl er kaum mit ihr geprochen hatte, hing er trotzdem sehr an ihr und machte sich um sie am meisten Sorgen...

"Was soll das heißen Unfall?" rief er, fast vorwurfsvoll und vergaß dabei völlig, dass er hier mit seiner Sensei sprach. Was ihn am meisten aufregte war, dass sie so unbekümmert aussah und anstatt näheres zu erklären über Yokos Fächerjutsus redete.

Es mochte sein, dass er es gerade ein wenig übertrieb. Vielleicht ist ja doch nichts allzu schlimmes Passiert. Doch er war zu aufgebracht um sich um solche kleinigkeiten zu kümmern.
Mit Erwartungsvollen Blick fixierte er den von Yumi und Schulterte wieder seinen Schirm. Die Hand presste so fest an den Griff, dass ein paar Adern an Ryuosukes Hand zu sehen waren.
 
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Ajibana Yumi

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Nun hatte sie sich wohl ein wenig verplappert, es hatte noch nicht mal eine Untersuchung des Falls stattgefunden, Yumi hatte stets die Geschichte von dem Mädchen wieder gegeben. Jedoch sollte sie die Kleine befragen, würde sie ihnen doch genau dies erzählen, ob es nun wahr sei oder nicht. .

“Sie haben in der Wüste trainiert, es ist noch ungeklärt was genau passiert ist. Ich weiß nur dass wir ein Mädchen ins Krankenhaus bringen. Also Yumi ist noch dort, ich bin nur ein Kage Bunshin, daher weiß ich gerade auch nicht, was sie so herausfindet. Für Heute bleibt es dabei, dass Ihr frei habt, ich wollte nur nicht das ihr ohne Aufsicht trainiert.“

Fügte sie hinzu, vielleicht beruhigte es das Team ein wenig, fast soviel wie der Klon zu wissen, nämlich gar Nichts. Die Natur eines Unfalls bestand nun einmal darin, dass man nicht immer genau wusste was passiert war. Erneut blieb ihr Blick auf den Junges des Sanada-Klans hängen. Diese Sache schien ihn wirklich zu beschäftigen, doch was sollte sie tun, ihr Team anlügen? Einen Moment verfiel sie in peinliches Schweigen, während sie weiterhin den Jungen betrachtete.

“Hm sag mal Ryuosuke irgendetwas ist doch mit dir, ich komme gerade nur nicht ganz dahinter was, vielleicht kannst du mir da weiter helfen?“

Fragte sie halb Neugierig, halb in Gedanken versunken. Die Echte Yumi würde spätestens am Ende des Tages alles erfahren, was sie hier von sich gegeben hatte. Zu Zeiten wie diesen war der Klon froh nur eine Ninjutsutechnik und kein wirklicher Mensch zu sein.
 
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Shigekazu Kyon

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Kyon musste sich schwer zusammenreisen um nicht auszurasten, es war offensichtlich, dass Sensei Yumi, ob nun Schattendoppelgänger oder nicht, mehr wusste als sie ihnen, ihrem eigenen Team, mitteilte.
Sie kann doch nicht erwarten, dass wir...
Doch Kyon unterdrückte seine Wut, sie würde ihnen nicht mehr erzählen, als sie zu diesem Augenblick preisgeben wollte.
Ein Mädchen ins Krankenhaus bringen...das muss Saki sein!, wiederholte er ihre Worte und war ziemlich beunruhigt.
Aber was ist mit Rai und Miku? Wenn ihnen nichts passiert ist, dann hätte sie uns doch sicherlich beruhigen wollen und gesagt, dass mit ihnen alles in Ordnung sei!

Nun war er noch verwirrter als zuvor und schwieg, als Sensei Yumi wieder eine Frage an Ryuo stellte, wahrscheinlich eher zur Ablenkung, als das es sie im Moment wirklich interessierte.
Er wagte es nicht zu den anderen zu blicken, er war sich sicher, dass sie ebenfalls sehr besorgt sein mussten und er wollte nicht, dass wieder unnötige Gefühle in ihm hoch kamen, immerhin wusste er nicht mal, was nun wirklich geschehen ist.

Kyon versuchte seine Gedanken auf ein anderes Thema zu lenken, und da war Ryuosukes Krankheit das Nächstliegende. Er fragte sich, ob Ryuo ihr jetzt schon davon erzählen würde.
Irgendwann muss er es ja tun, wenn das während einer Mission passiert und Sensei Yumi weiß nicht bescheid, dann könnte das ziemlich schlimm enden.
Gespannt wartete er ab, was Ryuo jetzt sagen würde. Würde er alles leugnen, es erzählen, oder Fragen zum Unfall stellen?
 
T

Takaha Ryuosuke

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Obwohl ihn der Gedanke doch beruhigte, dass die echte Yumi noch vor Ort war um sich um seine alten Klassenkameraden zu kümmern, war er nur noch beunruhigter als der Schattenklon sagte sie wisse selbst nicht viel mehr.

Aus irgendeinem Grund, den Ryuosuke selbst nur teilweise nachvollziehen konnte, stieg in ihm die Wut hoch. Auch wenn Yumi womöglich nicht gleich alles erzählte, weil sie ihre Schüler nicht unnötig beunruhigen wollte, empfand er es trotzdem als unangebracht um nicht zu sagen unfair.
Dachte sie nur weil sie Genin sind haben sie kein recht zu erfahren was genau passiert ist? Glaubte sie tatsächlich das sie als ANBU das recht hatte sie im dunkeln tappen zu lassen?
Egal Wie Ryuosuke es drehte und wendete, die Sympathie die er Yumi-sensei zu anfang entgegengebracht hatte verflog - ob gerechtfertigt oder nicht - innerhalb weniger Augenblicke.

"Ich weiß nur dass wir ein Mädchen ins Krankenhaus bringen." hallten die Worte von Yumis Schatenklon in ihm nach. "Das muss Saki sein!" schloss er schnell und wollte schon ohne einen weiteren Gedanken daran zu verschwenden losrennen um die vermeindlich verletzte Saki aufzusuchen. Yumis Frage nötigte ihn allerdings nach den ersten zwei schritten stehenzubleiben.
"...sag mal Ryuosuke irgendetwas ist doch mit dir, ich komme gerade nur nicht ganz dahinter was, vielleicht kannst du mir da weiter helfen?“
"Soll das ein Witz sein?" engegnete er scharf. Das er dabei den nötigen respekt völlig außer acht lies, war ihm im Moment völlig egal.
"Ich glaube im Moment gibt es wirklich wichtigeres zu tun!" Damit rannte er auch wieder los.

"Wenn nur Saki im Krankenhaus ist, sind die andern bestimmt wohlauf... Vielleicht können sie mir mehr erzählen als Yumi. Hmm... sicherlich sind sie mit Saki im Krankenhaus!"

<--- Tbc. Krankenhaus
 
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Nakayama Yoko

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Yoko ging, nachdem sie indirekt gelobt wurde, nach hinten, um ihren Fächer wieder zu holen, den sie zuvor da liegen gelassen hatte. Vorsichtig hob sie ihn an und klopfte den Staub runter. Dann holte sie eine kleine Bürste aus ihrer Tasche und begann damit, den Fächer sauber zu bürsten und polierte ihn danach noch mit einem Tuch. Als sie damit fertig war, faltete sie ihn wieder zusammen und hängte sich ihn auf den Rücken. Sie drehte sich um und sah verwundert zu, wie Ryuo nun irgendwo hin lief.

Nanu? Gibt’s irgendwo Essen gratis?

Sie ging zu ihrer Sensei zurück und meinte dann:

„Ich werde nun mal nach hause gehen. Wo soll ich Morgen denn wann sein? Steht da schon was fest, oder werde ich erst morgen darüber benachrichtigt?“

Sie sah die Sensei fragend an und fragte sich auch, was diese am nächsten Tag für sie bereithalten würde. Der Unfall kümmerte sie nicht weiter. Unfälle passierten nun mal und es war sicher nichts Schlimmes passiert. Der Sensei war ja dabei gewesen.
 
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Shigekazu Kyon

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Ryuo suchte sich die vierte Option aus und machte sich sofort auf den Weg in Richtung Krankenhaus, nachdem er Sensei Yumi ein paar wütende Worte an den Kopf geworfen hat.
Kyon unterdrückte den Drang ihm zu folgen. Vielleicht konnte er den Kage Bunshin doch dazu bringen ihnen mehr Informationen zu geben.
Gerade als er nachhaken wollte, hörte er Yokos Stimme die sich ihnen näherte.

Kyon war von der Ruhe und Gelassenheit die sie ausstrahlte vollkommen überrascht, er hatte erwartet, sie würde sich ebenfalls große Sorgen machen. Einen Moment lang fragte er sich, ob sie überhaupt etwas vom Unfall mitbekommen hatte, während sie da hinten ihren Fächer gepflegt hatte.
Ich kenne sie wohl doch schlechter als ich angenommen hatte...

Ohne eine Antwort von Sensei Yumi auf Yokos Frage abzuwarten griff er in das Gespräch ein und richtete nun seinerseits eine Frage an den Schattendoppelgänger.
"Sensei, bitte, erzählen sie uns doch was passiert ist! Oder wenn sie das nicht wissen, dann wenigstens wer sich alles verletzt hat und wie schlimm es ist! Sie können doch nicht erwarten, dass wir jetzt einfach ruhig durch die Stadt nach Hause schlendern, als sei nichts gewesen!", brachte er etwas strenger aus seinem Mund, als er eigentlich vorhatte.

Es passierte nicht oft, dass Kyon mal die Beherrschung verlor und sich so seinen Gefühlen hingab. Schnell versuchte er sich wieder zu beruhigen und sachlicher zu werden.
"Ich möchte damit nur sagen, wir waren bis vor kurzem alle noch in der selben Klasse, wir haben alle zusammen die Ge-Nin Prüfung abgelegt, ich finde wir haben ein Recht darauf zu erfahren, wie es um sie steht."

Nach diesen ergänzenden Worten schaute er noch einmal kurz zu Yoko rüber und fragte sich, ob sie noch immer so unbeteiligt sein würde. Vielleicht könnte er sie noch brauchen um Sensei Yumi zu überzeugen.
Schließlich wandte er sich wieder zum perfekten Abbild seiner Sensei und wartete auf ihre Antwort.
 
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Ajibana Yumi

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Sie blickte dem wütenden Ryuosuke hinterher, doch noch während sie sich fragte was er denn nun schon wieder hatte, folgte die Erklärung von Kyon auf dem Fuße. Die Genin hatten sich also alle gekannt, während der Akademiezeit.

“Du hast Recht Kyon. Das ihr euch vielleicht wirklich gut kanntet, war mir nicht bewusst, ist Ryuosuke darum weggelaufen?“

Fragte sie, während sie den genannten um die Ecke und aus der Sicht geraten sah. Sie erwartete auf die Frage keine Antwort, denn es war offensichtlich, dies konnten wohl auch die Beiden erkennen.

“Ok, warum nicht. Ich erzähle euch was bis jetzt passiert ist und wie es weiter gehen wird. Einen Luxus den Shinobi nur sehr selten haben. Keiner hat über eine Mission jemals die vollständige Kenntnislage. Ihr habt gewartet und bewiesen, dass es euch wichtig ist diese Information zu erhalten, vorschnelles Handeln kann durchaus zu gefährlichen Fehlern führen. Ich weiß dies war keine Mission: Doch es ist es ein gutes Training aus jedem Tag seine persönliche Mission zu machen.“

Dann setzte sie sich auf den Boden und schaute nun ihre Schüler an. Sie wusste das es ein Fehler war ihnen von dem tödlichen Unfall zu erzählen, bevor er öffentlich gemacht wurde, jedoch wäre sie nicht Yumi, wenn sie nicht gerne mit der Loyalität ihrer Untergebenen experimentierte.
Sie wartete noch bis ihre Schüler sich ebenfalls setzten, oder stehen blieben, je nachdem was ihnen lieber war, jedoch hatte sie mit dieser Geste bereits eingeläutet, dass die Antwort nicht gerade angenehm war.

“Ich möchte nicht behaupten das ich euch vertraue, dazu kennen wir uns nicht gut genug, jedoch seit ihr Shinobi und habt bewiesen, dass ihr abwarten könnt. Darum gebe ich euch jetzt die Belohnung in Form einer Information, die zur Zeit nur Yumi, Kaito und Saki bewusst ist. Der Kazekage wurde ebenfalls informiert. Zwei der Genin haben ihr Leben verloren. Saki meinte es währe ein Trainingsunfall gewesen, jedoch stand sie unter schwerem Schock. Yumi redet derzeit mit Kaito-sensei was er zu der Sache denkt. Genaueres davon weiß ich Nicht, da ich früher beschworen wurde. Die Ermittlungen werden erst noch anlaufen und es ist möglich das Saki, wenn sie wieder aufwacht, sich an Nichts erinnern kann. Ihr seid somit zwar keine direkten Augenzeugen, verfügt jedoch trotzdem über wichtiges Wissen. Wie ihr es nutzt, entscheidet darüber ob ihr gute Shinobi werdet.“

Sie hatte während sie sprach immer wieder die Beiden angeblickt und dafür gesorgt, dass sie ihr aufmerksam zuhörten, sie konnte nicht jemanden gebrauchen, der unbedacht losbrüllte und die Fassung verlor. Sicher konnte sie ihre Genin nicht zu ANBU ausbilden und wollte dies auch nicht, sie meinten sie hätte das Recht es zu erfahren und Yumi hatte ihnen einfach mal zugestimmt.
 
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Shigekazu Kyon

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Unverhofft legte Sensei Yumi ihnen dar, dass sie den Beiden tatsächlich näheres über den Unfall erzählen würde und sofort spitzte Kyon die Ohren, er wollte alles wissen, er hatte vor danach Ryuo zum Krankenhaus zu folgen und ihn zu informieren.
Es wunderte ihn, dass sich Sensei Yumi auf den Boden setzte, doch dachte er nicht genauer darüber nach...oder wolle er nicht? Er selbst jedenfalls tat es ihr gleich, aus welchen Gründen auch immer...

Sein Herz klopfte immer schneller, als sie meinte, sie würde ihnen jetzt etwas sagen, was nur sie, Sensei Kaito, Saki und der Kazekage wussten.
Sekunden später jedoch, setzte sein Herz einige Schläge aus, er hörte zwar die Worte von Sensei Yumi, doch drangen sie nicht zu ihm durch.
Stille. Es herrschte vollkommene Stille, in der Sensei Yumi von Yoko zu Kyon blickte und scheinbar auf eine Reaktion von ihnen wartete.

Das..das kann nicht...Sensei Kaito war doch bei ihnen! Das ist doch unmöglich!, sagte sich Kyon immer wieder und wollte die Wahrheit nicht in seinen Kopf lassen.
Es war einfach zu unvorstellbar, am Vormittag hatten sie sich doch noch alle gesehen. Sie saßen im gleichen Klassenzimmer, sie haben sich sogar unterhalten und haben alle gespannt darauf gewartet, dass nun endlich das Leben als Shinobi beginnen würde.
Ein Leben, dass sich für Miku und Rai als verhängnisvoll herausgestellt hatte.
Ein Leben, dass nun zu Ende war...

Kyon versuchte etwas zu sagen, doch seine Kehle wirkte wie abgeschnürt, er bekam keinen Ton heraus. Er spürte wie sich eine leise Verzweiflung langsam in ihm breit machte und er versuchte dagegen anzukämpfen.
Doch immer wieder kamen vor seinem geistigen Auge Bilder von den beiden toten Jungen hoch, Bilder die er schon fast vergessen hatte.
Die Stille und das Schweigen hielten weiter an und es wirkte endlos und grauenhaft.

Warum? Warum mussten sie sterben? Ein Trainingsunfall? Das kann doch verdammt nochmal nicht alles gewesen sein!, dachte Kyon und er spürte, wie seine Trauer der Wut wich.
Er hatte seine Hände zu Fäusten geballt, damit man nicht sehen konnte, dass er leicht zitterte und er senkte seinen Blick gen Boden.
Seine Wut wich nun seinen Bedenken über das verbleibende Teammitglied und er wusste, dass sie von nun an mit dem grausamen Gedanken leben musste, dass ihre Teamkollegen und Freunde so schnell verstorben sind, womöglich auch noch in ihrer Gegenwart.

All diese Gedanken wirbelten durch seinen Kopf und verwirrten ihn noch mehr, doch war er noch immer nicht in der Lage etwas zu sagen, weder eine Frage, noch eine ungläubige Antwort, noch einen entsetzten Aufschrei.
In ihm herrschten nur Verständnislosigkeit, Trauer und Verzweiflung.
 
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Nakayama Yoko

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Die Augen von Yoko wurden immer größer, während ihre Sensei redete. Als ihre Augen die Maximalgröße erreicht hatten, klappte ihr Mund auf und ihr entwich ein ungläubiger Laut.

„Häääääääääääääääääääääääääääää? Gestorben? Unfall?“

Sie glubschte weiterhin und fragte sich, ob das ein schlechter Scherz war oder die Wahrheit. Aber ihrgendwas sagte ihr, dass ihre Sensei die Wahrheit gesagt hatte. Ihre Augen schienen da noch größer zu werden.

„Oooooooooooooooooooooooooooh! Wie ist das passiert? Haben die sich an diesem Katana geschnitten? Ich hab mir schon immer gedacht, dass solche Gegenstände in den Händen von Jungs fehl am Platz sind. Die können mit so was einfach nicht richtig umgehen. Immer fuchteln die damit rum und geben an.“

Sie nickte an dieser Stelle lebhaft und fuhr dann fort.

„Schade, dass die beiden tot sind. Ich hab sie zwar kaum gekannt… Aber ich glaube ich habe einem der beiden mal Geld geliehen… Nun bekomm ich das nie zurück…“

Nachdenklich kratzte sie sich am Kopf.
 
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Ajibana Yumi

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Yumi wusste gut wie sich die Genin sich fühlen mussten, obgleich sie die selbe Nachricht komplett unterschiedlich aufzunehmen schienen. Yoko fehlte vermutlich der persönliche Bezug zu der Sache, ebenso wie ihr. Jedoch mussten die jungen Shinobi eh lernen das man keine persönlichen Gefühle für andere Ninja hegen durfte. Der Tod war ein normales Geschäft in ihrer Welt und jeder der daran zerbrach, hatte es verdient unter zu gehen. Einen Moment überlegte sie ob sie noch einmal darauf hinweisen sollte, dass diese Information geheim war. Kyons Reaktion ließ darauf schließen, dass er womöglich nach der Verarbeitung oder währenddessen, die Geschichte an alle anderen Schüler seines Jahrganges weiter geben würde. Dies konnte Yumi freilich nicht zulassen, der Kazekage hatte sie eh genauer im Auge als andere Jounin.

“Ich bitte euch weiße mit dieser Nachricht umzugehen. Gerade weil sie von Bedeutung und schrecklich ist, ist es wichtig, dass der Kreis der Personen die darum wissen beschränkt bleibt. Nur Personen auf dessen Tod man Stolz ist, können in aller Munde sein, jedoch sollten sie immer geehrt werden und nicht als Lästerei im ganzen Land die Runde machen.“

Yumi war interessiert daran heraus zu finden, was Kyon zu tun gedachte, ihn hatte diese Nachricht sehr mitgenommen, dies war ihm anzusehen.

Hm was sollt’s der Tod ist eine Erfahrung die jeder spätestens als Chunin macht, stört sicher auch nicht, wenn es so früh geschieht, außer dass es mich belastet.

Dann blickte sie zu Yoko und musste fast Grinsen, sie war wirklich süß in ihrer Einstellung.

“Scheint so, dann lass es ihnen und Ehre sie damit. Ach übrigens die Ermittlungen werden noch durchgeführt und wenn ihr weiterhin etwas wissen wollt, wendet euch an Sensei-Kaito, es waren seine Schüler. Ich habe mich zwar nicht strafbar gemacht, indem ich euch die Nachrichten jetzt schon mitteilte, aber es entwürdigt den Sensei des Teams schon ein wenig. Denkt einfach beim nächsten Mal daran, dass Nichts ohne Grund geschieht und manchmal die Erwachsenen etwas verschweigen, weil sie euch Leid ersparen wollen, dass ich dies nicht gemacht habe, solltet ihr nun wissen.“

Dann streckte sie sich ein wenig, langsam musste die echte Yumi im Krankenhaus auftauchen, doch noch spürte sie diese nicht in der Nähe. Außerdem hatte sie es bewust vermieden sie zu trösten, es hätte eh kaum etwas bewirkt.
 
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