Misumi Kimihiro
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Langsam aber sicher stellten sich bei der Yuudari doch arge Zweifel ein, womit genau der Rotschopf seinen Rang verdient hatte. Er war sprachlich nicht gerade auf Zack, um es einmal vorsichtig auszudrücken, und im Märchenerzählen auch nicht. Selbst ein Blinder konnte dem Chuunin während seiner Ausführungen zu einem ominösen Angriff auf die Hyuuga ansehen, dass etwas im Busch war. Irgendetwas stimmte nicht mit Yuto, doch was es war… Tja, sie waren in einem düsteren Herrenhaus voller Geister, da war es ziemlich schwierig sich auf einen einzigen Grund festzulegen, aus dem es jemandem nicht gut gehen könnte.
Andererseits… was kümmerte Inoue sich überhaupt? Der Angriff war Geschichte, Itoe in einem Stück, und sie als Gruppe auf dem besten Weg nach draußen. Gut, es fehlten noch zwei Leute und irgendwelche Feinde, aber spontan viel der Yuudari niemand ein, auf den sie nicht hätten verzichten können. Doch halt, man durfte nicht vergessen, dass Mister Nice Guy Anführer des Teams war, und der ließ zwei Mädchen nicht einsam und verängstigt in einem gruseligen Schlösslein zurück.
Mehr oder weniger bereit zum Losmarschieren drängte sich schließlich die silberhaarige Kunoichi in den Vordergrund. Mit ausgestreckter Hand und einem wahren Minimum an Höflichkeit stellte sie sich vor, erntete statt einem Namen jedoch nur ein knappes „Keine Shiro“. Das hatten wir gern: Gratis Informationen abzwacken, in der Hoffnung, der Feind war zu fertig oder so naiv wie Yuto-chan. Doch selbst so ausgelutscht, wie Inoue sich fühlte, vergaß sie nicht, wer ihr hier gegenüberstand – es war dasselbe Göre, die laut Amais Aussage Yuto bei der großen Mission angegriffen hatte, und mit der sich der Rotschopf trotzdem allein in einem Raum voller Geister unterhalten hatte. Gut, die Hyuuga hatte bereits ihren Vornamen bekommen, doch was ihren Nachnamen anging würde Inoue gerade als Yuudari nicht nur doppelt oder dreifach vorsichtig sein.
Während die Kunoichi im Anschluss einen nicht allzu schlechten Plan erläuterte, hörte Inoue nicht mehr als „Blabla Shiro, blabla besser, blabla gebt uns Infos“. Genau aus diesem Grund platze eine Antwort auf Junkos Frage geradezu aus Inoue heraus, als sie tatsächlich ganz unverblümt quasi nach den Akten von Räucherweibchen und Namensdiebin fragte:
„Wir müssen einfach nur auf uns achten. Die beiden werden uns schon früh genug von selbst über den Weg laufen, immerhin wären wir ihre Adresse, wenn sie 'Amok laufen', oder? Solange wir darauf vorbereitet sind gibt es nichts, worüber wir uns Sorgen machen müssten. Ansonsten, naja, ich weiß nicht… am Ende rammt uns noch irgendwer ein Messer in den Rücken oder so.“
Direkt im Anschluss wandte sich Inoue Yuto zu, der ziemlich marschbereit aussah. „Können wir dann? Jede Sekunde, die wir hier mit dem Ausplaudern von Geheimnissen vergeuden, könnte unseren geliebten Kollegen etwas zustoßen.“ So einfach konnte die Welt sein: Böses Mädchen abwürgen, Chefchen ein schlechtes Gewissen einflößen und drängeln, und mit ein wenig Glück kam man hier in einem Stück und mit allen empfindlichen Informationen heraus, mit denen man hereingekommen ist, plus einigen neuen Erkenntnissen.
Andererseits… was kümmerte Inoue sich überhaupt? Der Angriff war Geschichte, Itoe in einem Stück, und sie als Gruppe auf dem besten Weg nach draußen. Gut, es fehlten noch zwei Leute und irgendwelche Feinde, aber spontan viel der Yuudari niemand ein, auf den sie nicht hätten verzichten können. Doch halt, man durfte nicht vergessen, dass Mister Nice Guy Anführer des Teams war, und der ließ zwei Mädchen nicht einsam und verängstigt in einem gruseligen Schlösslein zurück.
Mehr oder weniger bereit zum Losmarschieren drängte sich schließlich die silberhaarige Kunoichi in den Vordergrund. Mit ausgestreckter Hand und einem wahren Minimum an Höflichkeit stellte sie sich vor, erntete statt einem Namen jedoch nur ein knappes „Keine Shiro“. Das hatten wir gern: Gratis Informationen abzwacken, in der Hoffnung, der Feind war zu fertig oder so naiv wie Yuto-chan. Doch selbst so ausgelutscht, wie Inoue sich fühlte, vergaß sie nicht, wer ihr hier gegenüberstand – es war dasselbe Göre, die laut Amais Aussage Yuto bei der großen Mission angegriffen hatte, und mit der sich der Rotschopf trotzdem allein in einem Raum voller Geister unterhalten hatte. Gut, die Hyuuga hatte bereits ihren Vornamen bekommen, doch was ihren Nachnamen anging würde Inoue gerade als Yuudari nicht nur doppelt oder dreifach vorsichtig sein.
Während die Kunoichi im Anschluss einen nicht allzu schlechten Plan erläuterte, hörte Inoue nicht mehr als „Blabla Shiro, blabla besser, blabla gebt uns Infos“. Genau aus diesem Grund platze eine Antwort auf Junkos Frage geradezu aus Inoue heraus, als sie tatsächlich ganz unverblümt quasi nach den Akten von Räucherweibchen und Namensdiebin fragte:
„Wir müssen einfach nur auf uns achten. Die beiden werden uns schon früh genug von selbst über den Weg laufen, immerhin wären wir ihre Adresse, wenn sie 'Amok laufen', oder? Solange wir darauf vorbereitet sind gibt es nichts, worüber wir uns Sorgen machen müssten. Ansonsten, naja, ich weiß nicht… am Ende rammt uns noch irgendwer ein Messer in den Rücken oder so.“
Direkt im Anschluss wandte sich Inoue Yuto zu, der ziemlich marschbereit aussah. „Können wir dann? Jede Sekunde, die wir hier mit dem Ausplaudern von Geheimnissen vergeuden, könnte unseren geliebten Kollegen etwas zustoßen.“ So einfach konnte die Welt sein: Böses Mädchen abwürgen, Chefchen ein schlechtes Gewissen einflößen und drängeln, und mit ein wenig Glück kam man hier in einem Stück und mit allen empfindlichen Informationen heraus, mit denen man hereingekommen ist, plus einigen neuen Erkenntnissen.