H
Hyuuga Kasumi
Guest
Da der Sensei es offenbar nicht für nötig gehalten hatte, die junge Hyuuga ebenfalls von der neuen Aufgabe zu informieren, stand sie weiterhin mit dem Blick aufs Dorf fixiert, in dem es immer voller wurde, was wohl an den Vorbereitungen für das nächste Kalenderfest liegen dürfte. Von hier oben konnte man wirklich eine Menge beobachten und das fast im ganzen Dorf. Zwar konnte man mit dem bloßen Auge nicht wirklich die einzelnen winzigen Figürchen Leuten zuordnen, aber man bekam doch einen schönen Eindruck dessen, was unten im Dorf so vor sich ging. Eine Bewegung auf dem Dach des Verwaltungsgebäudes fing ihre Aufmerksamkeit ein und sie betrachtete die Person, die dort erschien näher. Diese trug ein rotes Gewand und trug einen großen Stapel von Papieren auf das Dach. Was Sakura da genau machte, war ihr schleierhaft, aber solange diese gewalttätige Schlampe schuften musste, nervte sie wenigstens keinen anderen…
Kasumi musste einmal mit ansehen, wie das Ding mit den rosafarbenen Haaren und der Megastirn den armen Naruto wegen einer dummen Bemerkung richtig gehauen hatte. Dass sowas eine Ninja werden durfte war an sich schon eine Frechheit. Aber vielleicht würde sie ja allen etwas Gutes tun und einfach..
Sie zwang sich den Blick von dem Etwas abzuwenden und dachte nun über ihre beiden Teamkameraden nach. Scheinbar hatten sie untereinander kein sonderlich gutes Verhältnis. Vielleicht hielten sie sich ja für Rivalen, was einerseits für ein gutes Wachstum ihrer Fähigkeiten sorgen dürfte, andererseits aber sehr nervig war. Warum musste in ihrem neuen Team eigentlich jeder so komisch sein? Bei ihr zuhause im Hyuugaviertel gab es nur anständige Menschen, die noch an die alten Werte glaubten und nach ihnen handelten. Aber außerhalb des Viertels schien es weitgehend nur noch moralische Armut zu geben. Traurig.
Auf einmal hörte sie Schritte näherkommen und wandte den Kopf leicht, um zu sehen, wer da im Anmarsch war. Noch hatte sie die Geräusche der Gangarten, die ihre Teamkollegen machten, nicht in ihrem Kopf gespeichert und wusste also nicht, welcher von den dreien auf sie zu kam. Sie konnte den rothaarigen Jungen – Kyon war sein Name, wenn sie sich nicht sonderlich irrte – erkennen und war gespannt, was er von ihr wollte. Einen Augenblick lang schien er aus irgendeinem Grund zu stocken, als er bei ihr angekommen war und drehte sich dann um. Kasumi hob eine Augenbraue und fragte sich, was diese unhöfliche Art zu bedeuten hatte, als der Junge seinen Mund aufmachte und anfing zu sprechen. Sie entschied sich dafür, ihm erst einmal genau zuzuhören, bevor sie ihm sagte, dass er sie beim Sprechen anschauen sollte.
Sie wusste nicht, ob eine weitere Aufgabe des Senseis ein Grund zum Freuen oder zum Weinen sein sollte, behielt allerdings diesen Kommentar für sich und hörte weiter zu. Dass er seine Aufgabe gelöst hatte, löste bei ihr ein Schmunzeln aus. Sie würde gerne mal seine Ausführungen hören an einem konkreten Beispiel. Wie etwa Uchiha Itachi. Der war erst neulich im Dorf mit irgendwem gewesen, so dass dies ein gutes Beispiel zu sein schien. Als nächstes merkte Kyon an, dass er es gerne hätte, dass sie sich mit dem Sensei vertragen sollte, denn das würde dem Teamplay gut tun. Da hatte er sicherlich Recht. Nun war es aber an der Zeit, den Jungen selber ein wenig zu Recht zu weisen. Sie legte ihre Hand sanft auf seine Schulter und drehte ihn dann langsam zu sich um. Einen Augenblick lang sah sie ihn an und konnte gerade so ein Lächeln unterdrücken, dass ihr auf das Gesicht zu huschen drohte, weil sie ihn doch irgendwie süß fand.
„Als erstes möchte ich dir nahelegen, mich anzuschauen, wenn du mit mir redest. Ich weiß nicht, wie es bei deiner Familie üblich ist, aber mir ist so, als wäre das ein allgemeingültiger Standard. Was die neue Aufgabe angeht, werde ich euch selbstverständlich zur Seite stehen und helfen. Deine Lösung solltest du mir beizeiten mal vortragen, denn ich wäre sehr gespannt sie zu hören, obwohl ich mir nicht vorstellen kann, das 8 Chuunins auf einmal einen S-Rang Nukenin, der etwas taugt, auch nur ansatzweise in Bedrängnis bringen könnten, selbst wenn er alleine wäre und keine Beine mehr hätte… Und ich werde versuchen, nicht weiter Tori-sensei zu erklären, wie es sich mit den Dingen wirklich verhält, wenn dir und Ryuo das so lieber ist. Ich habe es als Hilfe angesehen, um ihn vor anderen nicht blöd dastehen zu lassen, aber scheinbar will er sie nicht annehmen. Nun gut, dann lass uns zurückgehen und diese andere Aufgabe hinter uns bringen.“ Sie ging an ihm vorbei und konnte nun das Lächeln nicht mehr ganz unterdrücken.
Nachdem sie wieder in der Hörreichweite der beiden anderen aus ihrem Team eingetroffen war, fing sie an zu überlegen, wie sie das mit Tori am besten regeln könnte. Am einfachsten war es wohl, sich zu entschuldigen. Das tat sie auch umgehend, als sie wieder vor ihm stand. „Ich bitte vielmals um Verzeihung für meine Worte vorhin und werde versuchen, es nicht wieder zu tun, Sensei.“ Sie verbeugte sich leicht und streckte dann entschuldigend die Hand zum Sensei aus, während sie ihn reuevoll anblickte.
Kasumi musste einmal mit ansehen, wie das Ding mit den rosafarbenen Haaren und der Megastirn den armen Naruto wegen einer dummen Bemerkung richtig gehauen hatte. Dass sowas eine Ninja werden durfte war an sich schon eine Frechheit. Aber vielleicht würde sie ja allen etwas Gutes tun und einfach..
Sie zwang sich den Blick von dem Etwas abzuwenden und dachte nun über ihre beiden Teamkameraden nach. Scheinbar hatten sie untereinander kein sonderlich gutes Verhältnis. Vielleicht hielten sie sich ja für Rivalen, was einerseits für ein gutes Wachstum ihrer Fähigkeiten sorgen dürfte, andererseits aber sehr nervig war. Warum musste in ihrem neuen Team eigentlich jeder so komisch sein? Bei ihr zuhause im Hyuugaviertel gab es nur anständige Menschen, die noch an die alten Werte glaubten und nach ihnen handelten. Aber außerhalb des Viertels schien es weitgehend nur noch moralische Armut zu geben. Traurig.
Auf einmal hörte sie Schritte näherkommen und wandte den Kopf leicht, um zu sehen, wer da im Anmarsch war. Noch hatte sie die Geräusche der Gangarten, die ihre Teamkollegen machten, nicht in ihrem Kopf gespeichert und wusste also nicht, welcher von den dreien auf sie zu kam. Sie konnte den rothaarigen Jungen – Kyon war sein Name, wenn sie sich nicht sonderlich irrte – erkennen und war gespannt, was er von ihr wollte. Einen Augenblick lang schien er aus irgendeinem Grund zu stocken, als er bei ihr angekommen war und drehte sich dann um. Kasumi hob eine Augenbraue und fragte sich, was diese unhöfliche Art zu bedeuten hatte, als der Junge seinen Mund aufmachte und anfing zu sprechen. Sie entschied sich dafür, ihm erst einmal genau zuzuhören, bevor sie ihm sagte, dass er sie beim Sprechen anschauen sollte.
Sie wusste nicht, ob eine weitere Aufgabe des Senseis ein Grund zum Freuen oder zum Weinen sein sollte, behielt allerdings diesen Kommentar für sich und hörte weiter zu. Dass er seine Aufgabe gelöst hatte, löste bei ihr ein Schmunzeln aus. Sie würde gerne mal seine Ausführungen hören an einem konkreten Beispiel. Wie etwa Uchiha Itachi. Der war erst neulich im Dorf mit irgendwem gewesen, so dass dies ein gutes Beispiel zu sein schien. Als nächstes merkte Kyon an, dass er es gerne hätte, dass sie sich mit dem Sensei vertragen sollte, denn das würde dem Teamplay gut tun. Da hatte er sicherlich Recht. Nun war es aber an der Zeit, den Jungen selber ein wenig zu Recht zu weisen. Sie legte ihre Hand sanft auf seine Schulter und drehte ihn dann langsam zu sich um. Einen Augenblick lang sah sie ihn an und konnte gerade so ein Lächeln unterdrücken, dass ihr auf das Gesicht zu huschen drohte, weil sie ihn doch irgendwie süß fand.
„Als erstes möchte ich dir nahelegen, mich anzuschauen, wenn du mit mir redest. Ich weiß nicht, wie es bei deiner Familie üblich ist, aber mir ist so, als wäre das ein allgemeingültiger Standard. Was die neue Aufgabe angeht, werde ich euch selbstverständlich zur Seite stehen und helfen. Deine Lösung solltest du mir beizeiten mal vortragen, denn ich wäre sehr gespannt sie zu hören, obwohl ich mir nicht vorstellen kann, das 8 Chuunins auf einmal einen S-Rang Nukenin, der etwas taugt, auch nur ansatzweise in Bedrängnis bringen könnten, selbst wenn er alleine wäre und keine Beine mehr hätte… Und ich werde versuchen, nicht weiter Tori-sensei zu erklären, wie es sich mit den Dingen wirklich verhält, wenn dir und Ryuo das so lieber ist. Ich habe es als Hilfe angesehen, um ihn vor anderen nicht blöd dastehen zu lassen, aber scheinbar will er sie nicht annehmen. Nun gut, dann lass uns zurückgehen und diese andere Aufgabe hinter uns bringen.“ Sie ging an ihm vorbei und konnte nun das Lächeln nicht mehr ganz unterdrücken.
Nachdem sie wieder in der Hörreichweite der beiden anderen aus ihrem Team eingetroffen war, fing sie an zu überlegen, wie sie das mit Tori am besten regeln könnte. Am einfachsten war es wohl, sich zu entschuldigen. Das tat sie auch umgehend, als sie wieder vor ihm stand. „Ich bitte vielmals um Verzeihung für meine Worte vorhin und werde versuchen, es nicht wieder zu tun, Sensei.“ Sie verbeugte sich leicht und streckte dann entschuldigend die Hand zum Sensei aus, während sie ihn reuevoll anblickte.