Aktuelles

Trainigsplatz über den Köpfen der Kage

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Hyuuga Kasumi

Guest
Nach dem letzten Schlag blickte sie traurig zu Kyon, der sich nun erst Morgen wieder bewegen können würde. War sowas wirklich nötig? Sie glaubte kaum, dass Kyon sie nun besser kennen gelernt hat, weil sie ihn umgehauen hatte. Viel wahrscheinlicher war es nun wohl, dass er sie von nun an nicht leiden konnte, da sie ihm so etwas angetan hatte. Langsam ging sie nun auf ihn zu, während sie auch noch einmal den Aufenthaltsort von Ryuosuke ausfindig machte, der sich allerdings nicht verändert hatte. Auch den Jounin behielt sie im Auge, da er immer noch eine Gefahr für sie dar stellte. Sie sah zu Kyon runter und schluckte, als sie sah, wie er da sich abmühte. Sie sah rüber zu dem Jounin und musterte ihn eine Weile still.

Sie verstand den Sinn hinter diesen ganzen Sachen nicht. Warum lies er die Genin sich in solchen ungewissen Kämpfen gegenseitig bekämpfen? Wenn er ein Sparringsmatch wollte, dann sollte das auch ordentlich gemacht werden, wo keiner zu Schaden kam. Das konnte doch nur zu Spannungen führen. War das sein Ziel? Das Team von Anfang an so zu zerstören, dass niemals Vertrauen aufkommen würde? Wenn ja, dann machte er seine Sache ziemlich gut. Außerdem hatte er nicht gesagt, er würde Verletzungen verhindern und sie sollen sich nicht zurückhalten? Ihrer Meinung war einen Tag bewegungsunfähig schon eine ernst zu nehmende Sache, die man nicht einfach mal so einem Genin aufhalste, nur weil man Spaß an irgendwelchen Spielchen hatte.

Sie öffnete den Mund und begann zu sprechen. „Ich hoffe es gefällt Ihnen, dass einer Ihrer Genin bis Morgen bewegungsunfähig ist. Da dies die letzte Aufgabe war, nehme ich an, dass wir dann entlassen sind, was mir ganz gut passt, da ich nun einen Patienten zu versorgen habe. Sie entschuldigen mich also? Danke.“ Vorsichtig nahm sie Kyon von dem Boden auf und packte ihn sich auf den Rücken. Dann ging sie in die Richtung, in der Ryuosuke sich versteckte.

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Wegen abwesenheit des Senseis geh ich mal ohne ihn weiter .__.
 
T

Takaha Ryuosuke

Guest
Ryuosuke beugte sich immer weiter aus seiner geduckten Haltung nach vorne und vergaß dabei völlig, dass er damit seine Deckung aufs Spiel setzte. Der erste Angriff der Hyuuga lies kaum einen Zweifel mehr übrig, dass Kasumi die selbe oder eine ähnliche Technik anwendete, die sie zuvor bei dem Jounin benutzt hatte. Die Wucht der ersten beiden Treffer, die zeitgleich gelandet wurden, hatten wie zuvor auch ein so großes Ausmaß, dass sich der Genin anscheinend nicht mehr wehren konnte. Zumindest nicht bis die nächsten Angriffe erfolgten und diese trafen ihn mit einer so hohen Geschwindigkeit, dass es nur mit Mühe auszumachen war wie oft und wohin die Hyuuga einschlug. "S-sugoi..." murmelte der Sandada ob dieses Schauspiels und beugte sich bei jeder Schlagsalve etwas mehr aus seiner Deckung um den Angriff besser verfolgen zu können.

Bald waren noch nicht mal mehr die Armbewegungen der Hyuuga nachzuvollziehen gewesen und nur das Flattern Kyons Kleidung und seine Reaktion, sowie die Geräusche beim aufschlagen auf den Körper des Jungen zeugten davon, dass er überhaupt von irgendwas getroffen wurde. Ryuosuke war regelrecht baff, denn noch nicht mal sein Vater - jemand den er wirklich als einen Meister im Bereich Taijutsu einstufte - war zu lebzeiten nicht in der Lage gewesen so eine Schlagsalve im Kampf auszuführen. Nun, zumindest hatte Ryuosuke noch nie soetwas gesehen, obwohl er doch meinte sich in Taijutsu einigermaßen auszukennen.
Was aber wirklich erstaunte war die Auswirkung, die die Technik auf Kyon hatte. Bei so einer unmenschlichen Geschwindigkeit war es überhaupt nicht möglich jemanden ernsthaft schaden zuzufügen - vielleicht ein paar blaue Flecken, aber mehr auch nicht. Kyon aber viel gleich hin, als die Hyuuga endlich fertig war und schien sich kaum mehr bewegen zu können. "Da muss irgendein Trick dabei sein..." dachte Ryuosuke skeptisch, bevor er merkte, dass bereits sein gesamter Oberkörper hinter dem Holzbalken hervorlugte und er sich schnell wieder in Deckung begab. "Die Haltung... Die Handstellung... das ist kein normales Taijutsu... hmpf."

Wieder vorsichtiger geworden richtete Ryuosuke seinen Blick wieder auf das Kampffeld und stutzte leicht, als Kasumi dem rothaarigen vom Boden nahm und ihn auf den Rücken hob. "Der simuliert doch nur..." dachte Ryuosuke im ersten moment, denn er selbst hätte es mit sicherheit getan, wenn er angegriffen worden wäre - allein um das Spielchen hier schneller zu einem Ende zu führen. Allerdings hatte Kyon erfahrungsgemäß andere Motive, sodass ihm soetwas nicht wirklich zuzutrauen war...
Schnell versteckte sich der Genin wieder, als er merkte, dass Kasumi näher kam. Er wägte ab. Anscheinend betrachtete das Hyuugamädchen den Kampf für beendet, denn sie machte keinerlei Anstaten sich Tori oder Ryuosuke zu wittmen. Sich sicher fühlend, dass der junge nichts mehr zu befürchten hatte, lies er mit einem mal alle Bunshin verpuffen und sprang neben den anderen Genin auf den Boden um sich gleich darauf aufzuraffen und den lädierten Kyon zu betrachten. Ryuosuke verzog gleich das Gesicht. Aus der nähe, war der eigentliche Schaden, den Kasumi verursacht hatte erst richtig zu erkennen und Kyons Gesichtsausdruck lies keinerlei Zweifel daran übrig, dass er doch nicht simulierte.

"Ay Caramba!"
konnte der weißhaarige einen erstaunten Ausruf nicht unterdrücken und blickte zwischen Kyon und dem Mädchen hin und her. "Das musst du mir später noch mal aus der Nähe zeigen!" fügte er mit einem unbekümmerten grinsen hinzu. Normalerweise würde jetzt der Kavalier in dem Genin erwachen und Ryuosuke hätte dem Mädchen angeboten ihr die Last von der Schulter abzunehmen, doch aus irgend einem Grund sagte ihm ein unterbewusster Impuls, dass es vielleicht keine gute Idee sein könnte sich näher als nötig an die Hyuuga heranzutrauen. Kein Wunder, nachdem sie den armen Kyon so fertig gemacht hatte. Trotz allem blieb ein Lächeln auf Ryuosukes Lippen als er meinte: "Jetzt hilft nur noch eine Schüssel Rahmen mit Reisdumplings, hmm Kyon?"
Der Genin verlagerte sein Gewicht lässig auf das andere Bein und konnte ein leises Kichern nicht unterdrücken - obgleich er selbst nicht wusste, was hier eigentlich so lustig sein sollte. Es lag wohl hauptsächlich daran, dass er die eigentliche Auswirkung Kasumis Jukken-stils nicht erfassen konnte und Kyons Verletzungen wohl um einiges unterschätzte.
 
H

Hyuuga Kasumi

Guest
Der schlecht versteckte Junge sprang wie erwartet aus seinem Versteck, als Kasumi mit ihrem Patienten nahe genug an es herangekommen waren. Sie sah zu ihm auf, während Kyon, der sich nicht bewegen konnte über ihre Schulter schaute, wenn er nicht gerade seine Augen geschlossen hatte. Er begrüßte sie recht lautstark und aufdringlich, was Kasumi erst mal eine Augenbraue hoch ziehen lies. Dann wollte er ihre Technik noch einmal aus der Nähe sehen. Allerdings würde sie diese heute nicht mehr machen, denn sie musste sich nun um Kyon kümmern. Sie betrachtete Ryuosuke weiter und wollte gerade was sagen, als dieser erneut sprach. Diesmal schlug er vor, Kyon sollte was mit ihnen essen gehen, aber dazu war er garantiert nicht in der Lage und nun kicherte Ryuosuke sogar noch. Das war nun doch ein bisschen zu viel für das Hyuuga Mädchen.

Sie fing nun ihrerseits an zu reden. „Du… Ryuosuke, nicht wahr? Du nimmst nun erstmal mir den armen Kyon-kun ab. Achte dabei darauf, dass du ihn nicht unnötig schüttelst. Er wird sich bis morgen nicht mehr bewegen können. Wir gehen zu mir, wo ich mich um ihn kümmern werde. Na los, steh da nicht so rum, sondern mach endlich das, was ich dir sage!“

Sie blickte ihn ungeduldig an und hoffte, dass der Junge nun bald das tat, was sie ihm aufgetragen hatte, damit sie Kyon versorgen konnten, denn das sollte wirklich nun bald mal geschehen. Sie hätte zwar den Jungen auch selber tragen können, allerdings stand solche Arbeit eher einem sozial niedriger gestellten, wie Ryuosuke einer war zu.
 
T

Takaha Ryuosuke

Guest
Ryuosuke hörte sofort mit dem Gekicher auf, als Kasumi ihre Stimme erhob und nickte unmerklich, als Kasumi ihn aufforderte ihr Kyon abzunehmen. Sein Lächeln war dabei ein wenig übertrieben, denn der Tonfall, den das Mädchen angeschnitten hatte, war ihm ein wenig unangenehm und wenn der junge nicht so einfältig gewesen wäre hätten sich seine Gesichtszüge dabei schlagartig verfinstert. Stattdessen zögerte er nur einen kurzen Augenblick bevor er seinen Instinkten zum trotz noch etwas näher kam um Kasumi Kyon abzunehmen.

Bevor er jedoch die Hände erheben konnte stutzte er ob des Hinweises, den Kasumi über den Zustand des rothaarigen von sich gab. "Er wird sich bis morgen nicht mehr bewegen können." Hallte es in ihm nach und Ryuosuke musste den Kopf schief legen um die eher nebensächlich ausgesprochene Information zu verarbeiten. "Hmm..." Es dauerte eine Weile bis er realisiert hatte was sie damit meinte und konnte sich dennoch keinen Reim darauf machen. "Einen ganzen Tag... Doch nicht wegen ein paar Piekser mit den Fingern...? Ok, es waren viele und sehr schnelle, aber..." Ryuosuke verzog das Gesicht, als ihm Bewusst wurde, dass wirklich ein Trick hinter diesem Angriff stecken musste und wenn es stimmte, was die Hyuuga da sagte, dann musste dieser Trick es in sich haben...

Ryuosuke wollte sich gerade fügen, als Kasumi ihren letzten Satz von sich gab, den sie vielleicht lieber für sich behalten hätte. Der Junge reagierte überaus empfindlich auf Befehle, vor allen Dingen wenn sie von Personen kommen, die einen Kopf kleiner waren als er selbst und höchswahrscheinlich jünger. Hinzu kam diese Tonlage, die sein Lächeln schlagartig verschwinden lies und zudem jeglichen Gedanken bezüglich Kyons zustand und Kasumis Technik verdrängte. "Oi!" Rief Ryuosuke - noch ziemlich ruhig, aber merklich aufgebracht. "Du hast ihn umgehauen, dann kannst du ihn auch selbst tragen!" Kommentierte der Sanada belehrend und stemmte eine Hand in die Hüfte. Er sagte das weniger, weil er es wirklich für nötig erachtete sondern eigentlich nur um dem unangemessenen Tonfall des Mädchens einen gerechtfertigten Konter zu entgegnen. "Und ein einfaches 'Bitte' hätte auch gereicht." Sagte er schließlich mit beleidigtem Unterton, lies sich aber nicht mehr zu weiteren Provokationen verleiten und nahm Kyon vorsichtig, wie Kasumi es verlangt hatte, ab.
 
S

Shigekazu Kyon

Guest
Wie sehr wünschte sich Kyon sich wenigstens bewegen zu können... hier getragen und von einem zum anderen herumgereicht zu werden war die pure Schmach und er musste sich zusammenreisen sich jeden spöttischen Kommentar zu sparen, ganz einfach weil er nicht in der Lage war sie sich zu leisten. Man hätte ihn hier liegen lassen können und dann wäre er aufgeschmissen gewesen, denn von so einem Trainingsplatz wie hier kam er im Moment nicht ohne weiteres davon... wobei es ihm im Moment doch besser gepasst hätte sich kriechend fortzubewegen als sich zuerst von einem kleinen Mädchen tragen zu lassen und sich danach auch noch an Ryuosuke übergeben zu lassen. Einen winzigen Augenblick lang hoffte er sogar sich nur in einem Genjutsu zu befinden und dass sich am Ende herausstellte, dass das alles gar nicht wahr war. Doch leider war das alles hier zu real und so wie es aussah konnte er sich nach Kasumis Aussage bis Morgen nicht mehr richtig bewegen und genauso fühlte er sich im Moment auch. Dass Ryuosuke sich über seine momentane Lage lustig machte brachte den Jungen richtig auf die Palme, aber sein langes rotes Haar fiel ihm glücklicherweise so vor´s Gesicht, dass man den Ausdruck darauf nicht erkennen konnte. Und dann stritten die beiden sich auch noch... wie konnte sich Ryuo in so einem Moment darüber aufregen, dass Kasumi ihm Befehle erteilte? Auch wenn Ryuo zwei Jahre Älter war als er, so benahm er sich meistens doch nur wie ein kleines Kind und das regte Kyon sichtlich auf.

"Wenn ihr beiden euch darüber fertig gestritten habt, wer mich denn tragen darf, könntet ihr euch dann netter Weise langsam mal in Bewegung setzen? Ob ihr´s glaubt oder nicht, ich fühle mich nicht gerade wohl dabei von euch getragen zu werden und wenn ich könnte würde ich den Weg lieber kriechen...", presste Kyon zähneknirschend hervor und kurz darauf übergab Kasumi ihn dann auch an Ryuosuke. Was der Sensei in der Zwischenzeit so tat wusste er nicht. Kyon hoffte nur, dass er jetzt nicht als Weichling abgestempelt wurde... eigentlich sollte der Kampf noch zwischen den drei weitergehen, aber kaum wurde er verletzt brachen alle ab und nun sollte er auch noch von Kasumi gesund gepflegt werden. Am liebsten wäre es ihm, wenn sie ihn einfach nach Hause brachten, er konnte sehr gut für sich selbst sorgen und brauchte niemanden der um ihn herumtanzte. Außerdem fand er es nervend, wie Kasumi die Szene auch noch extra hochspielte und teils fand er ihre Aussage auch lächerlich und tief in sich war er sich sicher, dass sie ihn mit Absicht so verletzt hatte, nur um Tori damit eins auszuwischen. Sie wusste ganz genau, was die Folgen dieser Technik waren und wenn sie nicht wollte, dass jemand so verletzt wurde, dann hätte sie auch anders kämpfen können... aber natürlich musste sie ihn ja so verletzten, sonst hätte sie dem Jounin ja nicht ihre Worte von vorhin so an den Kopf werfen können. Und danach noch so tun als ob es ihr Leid täte und sich um ihn sorgen... im Moment nervte Kyon jeder Person die er um sich herum hatte gewaltig. Doch verschwieg er das alles, er hatte im Moment keine große Lust darauf sich zu streiten und er konnte nur hoffen, dass jetzt niemand eine blöde Bemerkung ablassen würden, denn er stand wirklich nur ganz knapp davor los zuschreien.

tbc: -Kasumis Anwesen (alle drei)
 
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Suriashi Tori

Guest
Tori schaute Kasumi an und legte den Kopf schief als Kasumi ihm, wieder ein Mal, einen Vortrag hielt. Er beobachtete wie sie zu Ryuo ging und Kyon mit ihm zusammen wegtragen wollte. Kasumi betonte immer wieder das Kyon sich bis Morgen nicht bewegen könnte und führte sich dabei dermaßen überlegen auf dass Tori ihr am liebsten sofort gezeigt hätte dass sie eigentlich noch ganz am Anfang stand.
Während Kasumi und Ryuosuke darüber diskutierten wie sie am besten mit Kyon verfahren sollten überlegte Tori wie er weiter verfahren sollte. "Kasumi überschätz Kyons Verletzungen bei weitem. Ihr Hakke Rokujūyon Shō ist zwar, für einen Genin, sehr gut, aber die von ihr beschriebene Wirkung erzielt sie noch lange nicht. Kyon kann sich zwar durch den eingeschränkten Chakrafluss im Moment nicht bewegen, aber das dürfte höchstens zwei Stunden anhalten. Sobald sein Körper sich ein wenig regeneriert hat fließt sein Chakra wieder und dann dauert es nur noch wenige Minuten bis er wieder auf den Beinen ist. Aber ich denke ich werde das ganze ein wenig beschleunigen." Als Kasumi und Ryuo mit Kyon gehen wollten atmete Tori tief ein und brüllte den dreien dann hinterher. "Kasumi, Ryuo! Sofort stehenbleiben!" Wie wahrscheinlich fast alle anderen Menschen stockten auch Kasumi und Ryuo kurz in ihrer Bewegung und dieser winzige Augenblick reichte völlig aus.
Tori schoss nach vorne und sprintete hinter den Dreien her. Er bewegte sich so schnell er konnte und für die drei Genin musste er praktisch unsichtbar sein. Tori packte Kyon am Kragen, warf ihn sich blitzschnell über die Schulter und sprintete mit ihm zurück in die Mitte des Übungsplatzes, wo er dann einfach stehen blieb und Kyon langsam ablegte.
Für die meisten Menschen musste es ausgesehen haben als sei Tori einfach für den Bruchteil einer Sekunde verschwunden und selbst seine drei Genin konnten seine Bewegungen unmöglich erfasst haben, obwohl sie wahrscheinlich trotzdem genau wussten was passiert war. Doch das war erstmal Belanglos, Tori wollte jetzt dafür sorgen dass Kyon wieder auf die Beine kam, danach würde er sich um Kasumi kümmern. Tori kniete sich neben Kyon und legte ihm eine Hand auf die Brust, etwa auf Höhe des Herzens. "Kyon, Kasumi hat dein Chakrazirkulationssystem angegriffen und unterbrochen, damit hat sie deinen Chakrafluss fast vollständig zum erliegen gebracht. Ich werde gleich einen heftigen Chakraimpuls durch deinen Körper schicken, das wird ein wenig unangenehm und könnte einen heftigen brennenden Schmerz verursachen, aber das dauert nur wenige Augenblicke und dadurch wird dein Chakrazirkulationssystem regelrecht wieder zusammengeschweißt. Ein Medic-nin könnte dir zwar wesentlich besser helfen, aber im Moment musst du wohl mit mir vorlieb nehmen."
Tori schloss die Augen und begann sich zu konzentrieren. Er überlegte kurz ob er es normal versuchen sollte, aber er verwarf die Idee so schnell wie sie ihm gekommen war. Ohne medizinisches Chakra und die perfekte Kontrolle eines echten Medic-nin war es fast unmöglich Kyon zu heilen, also blieb Tori nur die Möglichkeit Qualität durch Quantität zu ersetzten. Tori atmete tief durch und sammelte sein Chakra. "Hachimon Tonko! Kai-Mon, Kyu-Mon, Sei-Mon! Kai!"
In dem Augenblick in dem die ersten drei inneren Tore sich öffneten ging von Tori ein heftiger Windstoß aus und seine Haut verfärbte sich von einer Sekunde auf die Nächste zu einem dunklen Rot. Jetzt stand Tori Chakra im Überfluss zur Verfügung und wenn er genug davon in Kyons Körper pumpte würde dieser sich von ganz allein regenerieren.
Tori begann sein Chakra durch seinen Arm, aus seiner Hand und hinein in Kyons Körper zu leiten. Die ganze Prozedur dauerte kaum eine Sekunde, aber Tori hatte einen Großteil des Chakras das ihm die Tore verliehen hatten an Kyon weiter gegeben, so kam er in den Genuss eines kleinen Vorgeschmacks auf den regenerativen Effekt der Hachimon Tonko.

Tori stand langsam auf und nickte Kyon noch ein Mal zu. Sein Atem ging schwerer als vorher und mehr als nur ein einzelner Schweißtropfen zierten seine Stirn. Man sah ihm an dass die Prozedur an seinen Kräften gezehrt hatte, aber es fehlte noch einiges bis ihm das Chakra endgültig ausging. Tori wandte sich Kasumi und Ryuo zu und ging in Kampfstellung. "Kommt her!"
 
A

Aida Kamina

Guest
Es war schon einige Wochen, wenn nicht Monate her, dass Kamina zuletzt hier gewesen war. Es war einfach eine Menge zu erledigen gewesen seit er als Chuunin seinen Sensei abgelöst, das Team übernommen hatet und schliesslich zum Jounin befördert wurde.

"Alles noch so, wie ich es kenne. Wenn auch etwas einsamer." Beim letzten Mal waren seine ehemaligen Kameradinnen Ayane und Nitsu noch dabei gewesen. Goroichi hatte ale drei Straftraining machen lassen. Wofür? Dadran konnte der hochgewachsene Mann sich jetzt nichtmehr erinnern, es war soviel passiert während seiner Zeit als Schüler was Straftraining gerechtfertigt hätte.
Mit den beiden Händen stützte er sich jetzt auf das Geländer am Rand des Platzes, von selbigem abgewandt, sodass jeder der den Platz betrat jetzt gerade maximal seinen Umhang im Wind wehen sehen konnte, oder vielleicht auch seinen großzugig tattoowierten Rücken, wäre da nicht genannter Umhang. Das zugehörige Katana steckte, wie es sich eigentlich gehörte, in seiner Scheide und leht am selben Geländer wie sein Besitzer. "Der Ausblick von hier oben ist noch genausogut wie früher." kommentierte Kamina in Gedanken seinen Blick hinunter auf das Dorf, "Sehr ruhig und entspannend. Genau das was ich öfter mal brauchen kann... "Aber jetzt grade frage ich mich eher wie lang die Kurzen brauchen um hier rauf zu kommen."

Die "Kurzen" waren die Genin die der Jounin ab heute anleiten sollte. Er hatte es sich so vorgestellt, dass sie sich hier oben träfen und dann konnte man in ruhe weiterverfahren. Also wartete er, während der frische Wind weiter an seinem knallroten Cape zerrte und die Sonnenstrahlen sich auf der orangen Sonnenbrille brachen wodurch sie gläntzte wie poliert.
Irgendwann würden sie schon kommen, aber es sollte bitte nicht zu spät werden.
 
H

Hori Shihiyo

Guest
Shihiyo ging langsam durch die Straßen in dir Richtung, in der der Treffpunkt lag. Sie hatte gestern erst ziemlich spät von diesem Treffpunkt gehört und war nun gespannt, wer und vor allem wie ihr Sensei war. Sie hatte keine besonderen Ansprüche, da sie sich freute Genin geworden zu sein und ein Team zu haben. Sie hatte nun den Trainingsplatz erreicht und sah sich nach jemandem um, der ihr Sensei seien konnte. Dann sah sie eine Person oder vielmehr den Umhang der Person. Sie ging langsam in die Richtung. "Es scheint noch kein Anderer außer der Person dortdrüben da zu sein." Sie sah sich das, was sie von der Person sehen konnte genauer an. "Derjenige scheint kein Genin zu sein. Also muss es, wenn es nicht noch andere Personen hier oben gibt, die einen Treffpunkt hier ausgemacht haben, mein Sensei sein." Sie stand nun nur noch ein paar Meter entfernt von der Person und blieb stehen. "Ähmm... Guten Morgen." "Bitte lass es meinen Sensei sein." Shihiyo sah erwartungsvoll zu der Person, die sie hoffentlich gehört hatte.
 
A

Aza Kyu

Guest
Der schwarzhaarige Junge ging an einem sonnigen Morgen die Hauptstraße in Richtung Hokageberg entlang. Sein Ziel war der Trainingsplatz über den Köpfen der Hokagen um sein neues und auch erstes Ninjateam zu treffen. Am letzten Tag bekam er einen Brief auf dem geschrieben war:
Herzlichen Glückwunsch zum Abschluss der Akademie,

damit habt ihr schon mal einen wichtigen Schritt geschafft. Der Nächsthöhere wäre es einem Geninteam beizutreten und unter einem Sensei zu lernen. Wenn ihr euch dafür bereit fühlt, findet euch ein am Trainingsplatz über den Köpfen des Hokagebergs. Ich warte da, alles weitere vor Ort.

Kamina

„Kamina? Diesen Jounin kenne ich gar nicht, aber er wird einiges können sonst wäre er ja nicht Jounin. Ob er uns eine Aufgabe gibt hoffentlich schaffe ich die, da ich noch mitten in meinem Praktischen Training mit dem Bogen bin. Trotzdem freue ich mich auf mein Team und zusammen werden wir es bestimmt schaffen.“, dachte Kyu mit einem Lächeln im Gesicht.

Als der junge Genin den Platz erkennen konnte sah er einen Mann mit einem roten Umhang, vor diesem stand ein Mädchen. „Das muss Shihiyo sein, ob sie in meinem Team ist und wenn dann ist der Mann bestimmt unser neuer Sensei. Am besten geh ich einfach mal zu den beiden.“
Er konnte gerade hören das Shihiyo den Mann mit dem roten Umhang und einer Katana, die in seinen schon jetzt geübten Schmiedeaugen sehr gute Qualität besaß, leicht nervös guten Morgen wünschte. Der Aza-Sprössling war jetzt auch bei ihnen angekommen und sagte: „ Guten Morgen, mein Name ist Kyu vom Aza Clan, wir kennen uns ja schon Shihiyo“, und ein Lächeln überkam sein Gesicht, „Aber sind sie Kamina und unser neuer Sensei? Ich will ja nicht neugierig sein aber wenn sie unser Sensei sind könne sie uns vielleicht sagen wer unser dritter Teamkamerad bzw. dritte Teamkameradin ist?“ Nun wartete er auf die Reaktion des groß gewachsenen Mann mit dem Umhang und der Katana und in seinem Kopf kam während dessen „Bis jetzt sieht das Team schon ganz gut aus. Wer wohl die letzte Person ist?“.
 
A

Aida Kamina

Guest
Er musste garnichtmehr allzu lange warten, kaum dass der Jounin seine Gedanken ein wenig schweifen liess, waren wenn man gut genug hören konnte, schon die Schritte einer ersten Person auf dem Platz zu hören. Und sie näherten sich. Na wenn das mal nicht der oder die erste ist. Ich bin gespannt. Die Akten sind ja das eine, aber die Menschen das andere." Hinter Kamina zwang eine leise Mädchenstimme sich jetzt zu einem gedämpften "Guten Morgen." was aber nicht wirklich selbstbewusst klang. "Das kann ja nur eine sein. Miss Hori, Shihiyo. Die anderen beiden sind nämlich Jungs. Na mal sehen." Grade spielte er mit dem Gedanken sich umzudrehen und sich ihrer schonmal anzunehmen, da kam noch jemand. Also liess er den Moment erstmal wirken, blieb noch abgewandt stehen und wartete auf den zweiten Angekommenen.
Offensichtlich kannte der junge Aza Shihiyo bereits, denn ihr stellte er sich nichtmehr sonderlich vor, hatte aber auch direkt eine Frage zum Team. "Das klingt doch schon ganz anders. Der Junge hat selbstvertrauen und ergreift Initiative. Da habe ich ja eine gute zusammenstellung erwischt." Zusammen mit einer Windböe drehte der Mann sich jetzt um, wodurch sein Cape erstmalig weit genug wehte alsdass man die Person darunter sehen konnte, um letztlich mit dem Gesicht zu den beiden zu stehen und sich mit dem Rücken am Geländer nazulehnen. Kamina warf den beiden sein vertrauenswürdigstes und freundlichstes Lächeln zu, was er im Moment aufbringen konnte, während seine Blicke die beiden durch die spitze Brille hindurch musterten. Dann fing er an. "Ich weiss ja nicht, aber wieviele sind noch hier denen man es zutrauen würde, dass sie Sensei sind?" Es war eine absolut rhetorische Frage, was er damit unterstrich dass er einen suchenden Blick über das offensichtlich leere Gelände warf. "Nehmen wir also vorerst mal an, ich bin es. Um zu deiner Frage zu kommen: Der dritte ist ein gewisser Arato Riou. Weiteres klärt sich dann, wenn er mal kommt." Mit einem Schulterzucken setzte er fort. "Kommt er nicht bald, läuft er 1000 Runden um's Dorf." Wieder grinste der Jounin, soetwas würde er garantiert keinem frisch ernannten Genin zumuten, aber so merkten seine zukünftigen Schützlinge hoffentlich früh, wo der Hase herlief. Nämlich daher, wo die Atmosphöre locker war, aber trotzdem eine gewisse Disziplin herrschte.
 
H

Hori Shihiyo

Guest
Shihiyo sah zu Kyu als er sich auch schon an den Sensei wandte. Ein paar Sekunden später bekam Aza auch schon eine Antwort auf seine Frage. "Stimmt ja. Arato ist auch in unserm Team." Sie erinnerte sich an den Unterricht zurück, wo der Junge Kenshin die Zigarette aus dem Mund entfernt hatte. "Damals ist er mir sehr freundlich, aber auch selbstbewusst rübergekommen." Sie lächelte, als sie an die Situation dachte, doch schon ein paar Sekunden später erinnerte sie sich an den Gestank der Zigarette. Sie versuchte an etwas anderes zu denken und wandte sich an den Mann. Sie lächelte ihm zu. "Wir gehen also nur davon aus, dass sie unser Sensei sind. Es wäre aber unwahrscheinlich, dass sie es nicht sind. Woher sollten sie sonst wissen, wonach Aza Kyu fragt, denn ein normaler Jounin würde wohl kaum so reagieren und außerdem wüsste er auch Aratos Namen nicht. Und des Weiteren würde sich kein nichtwissender Jounin dazu entschließen, einen Jungen, denn er gar nicht kennt, zu einer Strafe zu verdonnern, wenn er nicht wüsste, wann wir uns eigentlich treffen wollte. Es ist also nur logisch, da sie von der Uhrzeit und dem Anderem Mitglied des Teams wussten." Schnell hielt Shihiyo wieder die Klappe. Die Sätze waren ihr nur rausgeruscht, aber im Nachhinein freute sie sich auch, da sonst bestimmt als schwach abgestempelt werden würde.
 
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Arato Riou

Guest
Wieder brach ein herrlicher Tag in Konohagakure an. Das Dorf, das versteckt hinter den Blättern liegt erstrahlte unter einer hell scheinenden Sonne, während der Wind einen angenehmen Geruch mit sich trug. Für Riou begann der Tag sehr hektisch. Grade noch kuschlig eingerollt in seiner Bettdecke, fand er sich mit vollen Mund in der Küche wieder. "Los Junge, du musst schnell runterschlucken, du bist schon viel zu spät" Genkaku stopfte Riou mit frischen Pfannkuchen voll, doch Riou wusste überhaupt nicht, warum er so gehetzt wurde. "heee...Op...wfts...lo..." Riou schluckte den Pfannkuchenbrei runter und holte erstmal tief Luft "Opa, was ist denn los...warum weckst du mich?" Genkaku kramte daraufhin einen ziemlich zerknitterten Brief aus seiner Tasche und gab ihn Riou. "Herzlichen Glückwunsch zum Abschluss der Akademie...Trainingsplatz über dem Hokageberg..." Riou überflog den Brief und schaute dann auf das Datum des Treffens. "Das ist ja heute!" Er sprang sofort auf und flitzte in sein Zimmer. Dort zog er sich schnell an und packte sein Zeug zusammen. "Warum hast du mir den Brief denn nicht früher gegeben, Großvater?" Genkaku fasste sich an den Hinterkopf und grinste. "Naja, ich hatte mal Streit mit dem Briefträger...und deshalb kommen die Briefe nie pünktlich an..." Dann hörte man nur noch die Tür, die Riou hinter sich zuknallte, bevor er zum Hokageberg rannte. Doch keine 10 Sekunden später stürmte er wieder ins Haus. "Ich hab mein Stirnband vergessen" Ein kurzer Griff zu seinem Nachttisch, das Stirnband angelegt und schon war er wieder auf seinem Weg.

Da Genkakus Haus nicht grade zentral lag, brauchte Riou eine viertel Stunde, bis er die riesigen Steinmonumente der Hogake erreichte. Erfürchtig schaute er hinauf zu den 5 Steingesichtern, die die stärksten Shinobi des Dorfes repräsentierten. Er rannte weiter zum Trainingsplatz und sah von weitem schon seine ehemaligen Klassenkameraden. Völlig erschöpft und außer Atem hielt er neben Shihiyo und Kyu, vor ihm stand ein großer Mann mit einem roten Cape. "Entschuldigung" hechelte er "Ich bin...mein Name ist Arato Riou, Sie müssen mein Sensei sein..." Jetzt erst bemerkte er, dass er mit diesen Leuten ein Team bilden wird, mit denen er in Zukunft auf Missionen geht. "Das hübsche Mädchen und der Junge...sehr gut...Yoko ist nicht dabei." Er begrüßte die beiden mit einem freundlichen Lächeln, erfreut darüber, dass die schreckliche Yoko in einem anderen Team war.
 
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Aida Kamina

Guest
Seine neuen Genin gefielen Kamina immer besser, je länger er sie vor sich hatte. Der junge Aza war absolut offen, traute sich was. Und Shihiyo war auch nicht dumm, brauchte aber, wie es schien, etwas Zeit. "Sie hat aufgepast. Auch wenn ihr die Worte wahrscheinlich eher versehentlich rausgerutscht sind, so sieht sie nämlich aus. Aber das wird schon noch. Auf jeden Fall ist eine gewisse Basis vorhanden auf der man aufbauen kann." Gerade wollte Kamina etwas erwidern, da hastete, nicht gerade sehr unauffällig, ein weiterer Jugendlicher heran. Er kannte dessen Gesicht, gesehen zuerst in den Akten. Es was hundertprozentig dieser Riou. Und richtig gedacht, er stellte sich als ebendieser vor. "Du bist zu spät. Überleg dir was zu deiner Verteidigung. Ich komme auf dich zurück sobald wir mit den anderen Sachen durch sind." Kamina blickte absichtlich übertrieben kalt auf ihn herunter. "Missfällt mir deine Ausrede, läufst du 1000 Runden um's Dorf." "Mal schauen wie er reagiert."
Jetzt wandte sich der Jounin wieder an die Gesamtheit seiner Genin und nichtmehr nur an einen speziellen. "Jetzt aber zu euch allen. Zunächsteinmal fände ich es gut, ausserdem wäre es vorteilhafter, wenn ich einen kurzen Eindruck von jedem von euch kriege. Also würde ich euch bitten euch selbst kurz vorzustellen, zumindest mir, untereinander scheint ihr euch ja zu kennen." Bevor er fortfuhr verschränkten sich seine Arme vor der Brust und er lehnte sich etwas weiter zurück. Wenn ihr wollt erzähle ich im anschluss auch eine klein wenig über mich. Dann ist man sich gleich weniger fremd. Und das kann für ein Team nur von Vorteil sein." Mit einem gemischt fragend-fordernden Blick durch die Brille sah er die drei an und wartete darauf wer von ihnen die Initiative ergreifen würde.
 
H

Hori Shihiyo

Guest
Lächelnd sah Shihiyo zu Riou und öffnete dann den Mund zu einer Antwort auf Kaminas Frage. "Ich heiße Shihiyo Hori und bin zwölf Jahre alt. Ich möchte ein Ninja werden, besser gesagt ein Medic-ninja, weil ich den Menschen, die mir etwas bedeuten helfen möchte. Ich könnte meiner Schwester damals nicht helfen und möchte stärker werden. Ich bin meistens zu schüchtern, weshalb ich oft als schwach gelte. Ich habe mich schon als Akademieschülerin auf das Leben als Genin gefreut und hoffe, dass wir uns gut verstehen werden." Sie sah wieder zu Riou und wartete auf seine Antwort wegen seines Zuspätkommens. "Was er wohl sagen wird? Wir kennen Kamina nicht wirklich und so kann er nicht so wie bei Kenshin reagieren." Sie ließ den Blick zu Kamina gleiten. "Er scheint in Ordnung zu sein. Bestimmt wird er ein super Sensei sein." Als letztes sah sie zu Kyu. "Ihn kenne ich nicht wirklich, aber ich denken, dass er ein guter Teamkollege sein wird."
 
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Aza Kyu

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Es hat nicht lang gedauert bis sich der Mann in dem roten Umhang mit einer Windböe zu den beiden Genin umdrehte. Nach dem Satz "Ich weiss ja nicht, aber wieviele sind noch hier denen man es zutrauen würde, dass sie Sensei sind?", war es Kyu klar das dieser große Mann sein neuer Sensei war „Guter Auftritt und witzig ist er auch noch, Riou ist der dritte das ist ja großartig immerhin ist keine Zicke dabei.“, während ihm ein Bild eines blonden Mädchens in den Kopf fiel schauderte es ihn durch den ganzen Körper.
Nun kam auch Riou völlig abgehetzt am Treffpunkt an, dies sorgte für die erste Aufgabe welche dem Schwarzhaarigen als sinnvollen Anfang erachtete.
Sie sollten sich vorstellen und bekommen dann vielleicht auch Informationen über Sensei Kamina.
Sofort begann Shihiyo an sich vorzustellen, der Genin hörte aufmerksam zu und holte ein Block mit einen Stift aus seiner Tasche um die wichtigsten Sachen zu notieren.
"Ich heiße Shihiyo Hori und bin zwölf Jahre alt. Ich möchte ein Ninja werden, besser gesagt ein Medic-ninja, weil ich den Menschen, die mir etwas bedeuten helfen möchte. Ich könnte meiner Schwester damals nicht helfen und möchte stärker werden. Ich bin meistens zu schüchtern, weshalb ich oft als schwach gelte. Ich habe mich schon als Akademieschülerin auf das Leben als Genin gefreut und hoffe, dass wir uns gut verstehen werden.",„Sie will ein Medic-ninja werden, dass kann uns sehr gut helfen.“, dachte sich der Aza-Sprössling mit einem Lächeln im Gesicht.
Dann fing Kyu als zweiter an damit sich Riou noch etwas erholen kann: „Ok, dann mach ich mal weiter ich bin Aza Kyu und gehöre was mein Name schon sagt zum Aza Clan. Wie es in meinem Clan üblich ist bin ich gut im Taijutsu, aber spezialisiere mich gerade auf die Waffe den Bogen, also werde ich sobald ich meine Ausbildung in ein Paar Wochen beendet habe mehr aus der Ferne kämpfen kann aber auch ohne Probleme in den Nahkampf.
Ich bin 13 Jahre alt und freue mich auf das Team. Ah ja bevor ich es vergesse meine Affinität ist zu dem Element Katon oder Feuer. Das müsste erstmal reichen.“
Nach dieser Vorstellung bewegte er seinen Kopf in Richtung Riou, während dessen kam noch eine Windböe die seine Haare kurz nach hinten wehte, wodurch seine Narben, die er durch ein Unfall mit geschmolzenen Metall in der Schmiede erhielt, um sein rechtes Auge sichtbar wurden. Jedoch wartete er, ohne das großartig zu bemerken, auf Rious Vorstellung.
 
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Arato Riou

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Riou war immer noch leicht außer Atem als er seinen neuen Teamkameraden zuhörte. "Ein Medic-Nin...dann passt sie ja sehr gut ins Team." Er musterte die junge Konoichi und fing dabei an zu grinsen. Auch Kyu konnte er von Anfang an gut leiden, da er auch auf Taijutsu spezialisiert war. Bloß sein neuer Senei schien ihm etwas suspekt, wer lässt schon seinen neuen Schützling 1000 Runden ums Dorf laufen...
Riou nahm diese Drohung ernst, aber ebenso wusste er, dass jede Ausrede verschwendete Luft bedeuten würde, die er für sein Straftraining wohl brauchen würde. Also versuchte er erst gar nicht sich raus zureden. "Entschuldigen Sie bitte Sensei, aber ich habe nichts zu meiner Verteidigung zu sagen. Ich bin zu spät und das ist ganz allein meine Schuld. Wenn ich dafür laufen soll, dann ist das nur gerechtfertigt."
Er kniete sich runter und band seine Schnüsenkel fest und überlegte schon, wie lange es wohl dauern würde 1000 mal Konohagakure zu umrunden. Trotzdem wollte er es nicht versäumen sich vorzustellen. "Mein Name ist Arato Riou, ich bin 11 Jahre alt und wohne bei meinem Großvater, Otara Genkaku. Ich lese und zeichne gerne und ich züchte Blumen und Kräuter im Garten. Wie Kyu bin ich dem Taijutsu zugeneigt und ich möchte später dem Umgang mit dem Kampfstock und den Tonfas lernen. Ich habe eine besondere Affinität zu Wasser, was sich wohl gut mit Kyus Feuer ergänzt." Worauf Riou einen kurzen Blick zu dem Aza-Sprössling warf. "Ích möchte ein straker Shinobi werden und wie mein Großvater den Frieden zwischen den Ländern sichern." Riou warf seinem neuen Senei einen entschlossenen Blick zu und erwartet nun auch, dass dieser sich vorstellt, denn wie Shihiyo und Kyu, wusste er überhaupt nichts über den Mann im roten Cape.
 
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Aida Kamina

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Shihiyo ergriff nach Kaminas Aufforderung als erstes die Chance sich selbst ein wenig vorzustellen. Sie bezeichnete sich selbst als schüchtern, aber die Tatsache dass sie so freiwillig als erste angefangen hatte sich dem noch fremden Sensei vorzustellen, widerlegte das schjonwieder ziemlich. Der Zweite an der Reihe war Kyu. Er erzählte relativ wenig über sich selbst, aber das Mindest-wissenwerte war vorhanden. Wenigstens etwas. Kamina machte sich bereits stumm Gedanken über seine Schützlinge. "Eine angehende Medic. Hohes Ziel, aber gut. Wenn sie den Ehrgeiz dazu hat, wird es hinhauen denke ich. So schüchtern wie sie gerne wäre ist sie auf keinen Fall. Es feht nur etwas an Selbstvertrauen so wie es mir scheint. Anders sieht es bei ihm, Aza Kyu, aus. Dass er ein Aza ist könnte schon ein Vorteil auf seinem Weg als Ninja sein. Scheint im grossen und ganzern aber auch in Ordnung und vom sich selbst überzeugt zu sein. Da ist gut. Man muss machen um Fehler zu machen und nur aus Fehlern lässt sich effektiv lernen."
Jetzt war Riou dran. Seine ENtschuldigung war eigentlich keine, er gab zu dass es allein seine eigene Schuld war, dass er unpünktlich gekommen war. Wie sich aus seiner Vorstellung schliessen liess, wusste auch er genau, wie man Ziele steckte und hoffentlich auch, wie man sie erreichte.
Kaminas Mimik verfinsterte sich, als er sich an Riou wandte. Man hätte meinen können, der Weltuntergang stünde bevor und Arato wäre schuld gewesen. Einen kleinen Spass musste er sich erlauben, sonst wäre ih mde Szenerei schenll zu langweilig geworden. Zumal der junge Genin sich auch schon körperlich und geistig darauf einstellte laufen zu müssen, was das ganze noch attraktiver machte. "Arato Riou." Wer sich vor diesem scharfen Ton, den er für diese zwei Worte benutzte, nicht nicht fürchtete, war entweder taub oder einer von der ganz hartgesottenen Sorte. "Du kannst verdammt froh sein, dass ich Ehrlichkeit schätze und einem frisch gebackenem Genin wie dir keine 1000 Runden aufbrummen würde." Jetzt klang der Jounin freundlich wie zuvor, fast schon lachend. "Sehr schönes Verantwortungsbewusstsein. Du hast Potenzial, Junge.
Nachdem er sich nebenbei von Brille und Umhang entledigt hatte, die daraufhin einfach über's Geländer gehängt wurden, damit man ihn auch mal gänzlich sehen konnte. "Jetzt dann zu mir, wie versprochen. Namentlich bin ich Aida Kamina, von Beruf Konoha-Shinobi im Range eines Jounin. Mit einem Alter von 26 Jahren und einer Grösse von einem Meter und 90 Zentimetern kann ich mich wohl als gesunden Mann mitten im Leben bezeichnen. Meine Hingabe und Freizeit gilt zum Grossteil dem Schwertkampf, wie ihr vielleicht gesehen habt." Er war einen kurzen, weisenden Seitenblick auf das Schwert welches noch immer an das Geländer gelehnt war. "Des weitern praktiziere ich vornehmlich den Taijutsu-Stil Konohas, aber auch andere Techniken sind mir nicht fremd. Mein natürliches Chakraelement ist Katon, schein ein häufiges Elemnt zu sein hier im Dorf, und mit der Zeit hinzutraniert habe ich eine gewisse Affinität zu Fuuton. Was ich nicht mag sind: Theorie, Wartezeiten, Faulheit und versalzenes Essen. Ich denke das dürfte erstmal reichen. Wer noch ganz dringende Fragen oder Probleme hat, mit dem kann ich im Laufe der Zeit noch ein Gespräch unter vier Augen führen wenn er will."
Kurz blickte Kamina in die Runde, Kyu hatte sich während der Vorstellungen des Teams Notizen gemacht. Definitiv ein Pluspunkt. Es war vielleicht garnichtmal so dumm die wichtigsten Fakten notfalls immer zur Hand zu haben. Mit einem Händeklatschen fuhr er jetzt fort, hatte doch noch etwas in Planung.
"Und nun ein kleiner, sagen wir, persönlicher Eignungstest. Ich habe schonmal etwas vorbereitet, bevor ihr hier wart." Mit einer schnellen, kaum sichtbaren Bewegung zog er aus seiner Ausrüstungstasche ein Kunai hervor und präsentierte es den dreien. "Ich habe drei davon verteilt. Irgendwo hier in der Umgebung des Hokagebergs und seinen Wohnblöcken, Geschäften und sonstigem. Jedes ist markiert, es hängt ein Zettel daran, mit einem eurer Namen darauf. Jeder von euch hat bis Sonnenuntergang Zeit sein zugehöriges Kunai zu finden und es herzubringen. Sie sind auch nicht unauffindbar schwer versteckt. Nicht in Häusern oder ähnlichen geschlossenen Räumen. Aber, der Haken ist der: Ich werde Kage Bunshin stellen, die euch sobald ihr euer Kunai gefunden habt verfolgen werden. Und sie wollen euer Kunai. Aber sie werden nicht angreifen, nur versuchen das Kunai zu erbeuten. Jeder der es schafft sein Kunai bis Sonnenuntergang herzubringen bekommt von mir einen Tag heisse Quellen spendiert bevor wir zu unserer ersten Mission aufbrechen. Jeder der es nicht schafft... naja, ein wenig Sondertraining hat auch noch keinem geschadet. Ob jeder für sich oder alle zusammen oder eine für alle drei oder wie auch immer, das ist mir egal." Mit schnellen Handzeichen waren die Doppelgänger erschaffen und verschwanden auf eine kurze Handbewegung Kaminas hin in windeseile vom Platz. "Ich hoffe ihr seid soweit. Die Zeit läuft." Mit einem Abschliesendem Lächeln verschränte der grossgewachsene Mann sein Arme wieder vor dem Brustkorb und wartete darauf, wie seine Genin reagierten und an die Sache herangingen.
 
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Arato Riou

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Erleichtert über die verständnisvolle Art seines neuen Seneis wurde Riou nun wieder etwas lockerer. "Glück gehabt...irgendwie ist er gar nicht so streng, wie er tut." Aufmerksam lauschte er den Worten Kaminas, der ihn mit seiner lässigen und selbstbewussten Art doch ein wenig beeindruckte. Ihm fiel aber auf, dass es im Dorf wenige Ninjas gab, die eine Chakraaffinität zu Wasser hatten. Riou selbst hat erst vor Kurzem festgestellt, dass er dem Wasser zugetan ist. Nicht weil er früher sein Bett befeuchtet hat, nein, sein Großvater hat ihm dies eröffnet. Dieser beherrscht Wassertechniken auf dem höchsten Rang, doch der Schlüssel für diese Affinität liegt weit in Riou Vergangenheit zurück. Das Feuer, das seine Mutter tötete hinterließ Spuren. Äußerlich ist es eine kleine tropfenförmige Narbe auf seiner linken Schulter, doch innerlich blieb immer eine gewisse Angst vor Feuer.

Nun stand aber eine neue Aufgabe vor dem jungen Genin. Riou kannte die Stadt lange nicht so gut, wie es für einen normalen Bewohner üblich war und er sah schnell ein, dass er alleine wohl keine Chance hätte, diese Aufgabe zu erfüllen. Er drehte sich zu Kyu und Shihiyo, die rechts neben ihm standen und über die Aufgabe nachdachten. "Ähm...wollen wir die Kunai zusammen suchen. Ich...Ich denke, dass wir besser dran sind, wenn nicht jeder für sich loszieht." Riou war es etwas peinlich diese Bitte zu stellen, aber er dachte auch, dass es seinem Sensei vielleicht nicht ganz so egal ist, ob jeder für sich sucht.
Er fuhr fort. "Naja, wir sind ja jetzt ein Team...und vielleicht wäre es besser diese Aufgabe gemeinsam anzugehen" Wieder leicht angespannt wanderten seine Blicke zwischen seinen Teamkameraden hin und her, wartend auf eine positive Reaktion.
 
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Aza Kyu

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An diesem sonnigen Morgen war Kyu gerade am Hokageberg um sein Team zutreffen. Er hat schon viel in sein Notizblock geschrieben das neuste war das sein Teamkamerad auf Taijutsu spezialisiert ist und eine Affinität zu Wasser hat was ihm sehr gefiel. Weiterhin war der Genin froh darüber zu hören das Riou den Kampf mit Tonfas lernen möchte, da er ebenfalls die vorhat, aber es noch etwas ignoriert da er erst eine Grundlage mit dem Bogen bekommen möchte.
Dann bekan sein Sensei sich vorzustellen, der Schwarzhaarige notierte sich wieder das Wichtigste „Schwertkampf, Konoha Kampfstil, Katon und Fuuton, das ist toll ich glaub das wird ein gutes Team, da hab ich mal wieder Glück gehabt.“, dachte er sich. Nun kam aber die praktische Prüfung von seinem Sensei, das best jedoch war das wenn sie es schaffen ein Tag in den heißen Quellen bekommen, aber wenn sie es nicht schaffen müssen sie ein extra Training absolvieren. Der Aza-Sprössling fand beide Dinge als Belohnung, da Training nie schadet. Sie mussten ein Kunai mit ihrem Namen in dem Dorf finden, aber der Hacken ist das Kage Bunshins diese Kunais bewacht. „Wir sollten als Team sie suchen, damit wir die Kage Bunshin schneller besiegen können und wir auch alle diese Aufgabe schaffen.“, entschied er im Geiste.
Bevor er dies sagen konnte hat Riou es schon ausgesprochen. „ Das wird ja immer besser Riou und ich denken schon ähnlich das passt immer besser.“, er blickte mit einem Lächeln zu ihm und sagte: „Das sehe ich genau so, ausserdem können wir unsere Teamarbeit schon testen. Die Frage ist nur, wenn Shihiyo nichts dagegen hat, wo wir anfangen zu suchen?“. Kyu blickte zu Shihiyo und wartete auf ihre Reaktion, damit sie anfangen können schließlich dauert der Tag ja nicht ewig.
 
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Hori Shihiyo

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Shihiyo lächelte nicht nur innerlich, sondern auch Äußerlich. "Wir werden bestimmt ein gutes Team abgeben, wenn wir so schnell zu einer gemeinsamen Meinung kommen." Sie nickte erst Kyu und dann Riou zu. "Ich bin eurer Meinung. Wir sollten uns nicht aufteilen. Das Problem wäre dann nur, wie wir das Gelände strategisch gut durchsuchen. Wir sollten zwar auch nicht zu viel überlegen, aber ganz ohne Plan wäre auch doof. Und was sollen wir machen, wenn jeder sein Kunai hat? Sollen wir vor den Doppelgängern fliehen oder sollen wir gegen sie kämpfen?" Natürlich wusste Shihiyo, dass es ziemlich viele Fragen waren, aber es ging nicht anders. Sie hoffte auf ein paar gute Ideen ihrer Mitglieder, auch wenn sie selber schon eine Meinung zu einer ihrer Frage hatte. Bei ihren Worten hatte sie versucht ihren Sensei zu ignorieren, doch trotzdem wanderte jetzt ihr Blick zu ihm. Was hielt er von ihren Fragen? Sie sah wieder zu den beiden Jungen und überlegte zugleich selber nach einer Lösung für ihre Fragen.
 
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