Akinawa Izuya
Chuunin
Es war wirklich ein harter Akt gewesen sich nach diesem Kampf wieder auf die Beine zu hieven und dann auch noch bis zu seiner Tasche zu laufen. Er hatte gerade keine wirkliche Zeit sich um Chinatsu oder Yuichiro zu kümmern, denn seine Muskelfasern brannten stärker als jedes Feuer und er musste schleunigst etwas dagegen unternehmen, damit keine nachhaltigen Schäden entstanden. Der Takegatama kam relativ glimpflich davon, schließlich hatte Izuya nicht alles gegeben was er hatte, sonst wären sicher zahlreiche Knochen gebrochen. Und doch hatte es ausgereicht um den Genin die Leviten zu lesen. Wäre der starke Wind der weißhaarigen Kunoichi nicht gewesen, dann wären seine Reserven nicht so erschöpft gewesen, wie er es augenblicklich war. Die Zwischenzeit nutzten seine beiden Freunde um sich um das Wohlbefinden des jeweils anderen zu bemühen. Izuya selbst hatte sich wieder auf die Beine gekämpft und nahm weitere Schlucke von seinem Getränk, als auch schon eine Überraschung auf ihn zu kam.
Chinatsu kam vor ihm zum stehen und der Blauschopf schaute sie überrascht an, wenngleich man ihm ansehen konnte, dass ihm irgendetwas leid tat. Er war einfach nicht gut genug, völlig egal in welchen Angelegenheiten. Einfach alles vermasselte er und wenn es nur das Training der anderen war. Doch wirklich etwas dazu sagen konnte er nicht, denn ehe er sich versah, stieß das Weißhaar ihren großen Fächer grob in seine Brust. Für gewöhnlich hätte dieses Manöver keinerlei Effekt ausgelöst, schließlich war Izuya außerordentlich widerspenstig und kräftig, aber gegenwärtig schmerzte sein Körper so dermaßen, dass bereits der grobe Stoß des Fächers den Körper zum pulsieren brachte. Doch damit nicht genug, denn er verlor zugleich sein Gleichgewicht und fiel nach hinten, wo er wie ein Kartoffelsack auf dem Boden lag und dabei seine Flasche fallen ließ. Auch der Aufprall sorgte für unangenehme Vibrationen im Körper und er stöhnte kurz vor Schmerz auf, doch dafür blieb nicht viel Zeit. Jetzt gab es Ärger. Mit großen Augen blickte er zur weißhaarigen Kunoichi und lauschte ihren Worten, die ziemlich durchwachsen waren. Einerseits zeigte sie ihm seine schreckliche Erscheinung auf, andererseits grinste sie und schien ein gewisses Verständnis für sein Handeln gehabt zu haben. Auf der anderen Seite betonte sie, dass sie keinen Schutz nötig hatte und sich selbst verteidigen konnte. Und ja, er hätte seine Kräfte sinnvoller einsetzen können, aber was hätte er sonst gegen starke Winde und fliegende Blitzschwerter ausrichten können? Er hatte nur seine Fäuste, sonst überhaupt nichts. Bezüglich ihrer Äußerung mehr Chakra in den Wind zu stecken kam entsprechende Intervention durch Yuichiro, der ihr erklärte, dass das Akademiegebäude dann wohl futsch gegangen wäre. Der Taijutsuka zog die Augenbrauen etwas zusammen und hob seinen Oberkörper mühevoll an, um wenigstens aufrecht zu sitzen. Er nahm den Blick von der Hasekura und schaute zu Boden. „Mein Körper hat einfach reagiert“, erklärte er und seufzte. „Ich habe nicht bewusst daran gedacht dich beschützen zu müssen…es ist einfach passiert“, fügte er an und zog die Beine etwas an sich heran. Das Training war ein ziemlicher Misserfolg gewesen…und zwar für alle. Und das nur dank ihm. Aber er hatte es ja schon vorher gesagt gehabt, dass es keine gute Idee war.
Kurz darauf drückte sie ihm auch schon eine der Bento-Boxen in die Hand, die Yuichiro mitgebracht hatte. Wieso bekam er auch eine? Das ergab keinen Sinn. Irgendwie verstand der Blauschopf diese beiden Geschöpfe nicht so recht, schließlich hatte er bisher kein gutes Bild abgeliefert gehabt. Chinatsu hatte er bereits mehrere Male sprichwörtlich im Regen stehen lassen und auch Yuichiro hatte er auf der Mission hängen gelassen und doch interagierten sie freundlich mit ihm. Der junge Akinawa war es einfach nicht gewohnt derartige Kontakte zu pflegen oder sie gar zu besitzen. Wortlos betrachtete er die Bento-Box, während seine Kameraden diese bereits öffneten und anfingen zu speisen. Und das war noch nicht mal das Schlimmste des Tages. Wenn er nachher Heim kam durfte er sich bestimmt eine Standpauke anhören wieso er sich so hat zurichten lassen, sollte er doch schließlich bis spät in die Nacht mit im Restaurant arbeiten. Sein Blick wanderte von der Bento-Box in den Händen zu eben jenen, die einbandagiert waren und man konnte deutlich die vielen Verletzungen erkennen, die er sich hier im Kampf zuzog und eben jene, die er unlängst besessen hatte. Izuya stieß einen Seufzer aus und blickte dann in die Ferne. „Ich habe euer Training ruiniert…tut mir leid“, entschuldigte er sich bei Chinatsu und Yuichiro.
@Hasekura Chinatsu @Takegatama Yuichiro
Chinatsu kam vor ihm zum stehen und der Blauschopf schaute sie überrascht an, wenngleich man ihm ansehen konnte, dass ihm irgendetwas leid tat. Er war einfach nicht gut genug, völlig egal in welchen Angelegenheiten. Einfach alles vermasselte er und wenn es nur das Training der anderen war. Doch wirklich etwas dazu sagen konnte er nicht, denn ehe er sich versah, stieß das Weißhaar ihren großen Fächer grob in seine Brust. Für gewöhnlich hätte dieses Manöver keinerlei Effekt ausgelöst, schließlich war Izuya außerordentlich widerspenstig und kräftig, aber gegenwärtig schmerzte sein Körper so dermaßen, dass bereits der grobe Stoß des Fächers den Körper zum pulsieren brachte. Doch damit nicht genug, denn er verlor zugleich sein Gleichgewicht und fiel nach hinten, wo er wie ein Kartoffelsack auf dem Boden lag und dabei seine Flasche fallen ließ. Auch der Aufprall sorgte für unangenehme Vibrationen im Körper und er stöhnte kurz vor Schmerz auf, doch dafür blieb nicht viel Zeit. Jetzt gab es Ärger. Mit großen Augen blickte er zur weißhaarigen Kunoichi und lauschte ihren Worten, die ziemlich durchwachsen waren. Einerseits zeigte sie ihm seine schreckliche Erscheinung auf, andererseits grinste sie und schien ein gewisses Verständnis für sein Handeln gehabt zu haben. Auf der anderen Seite betonte sie, dass sie keinen Schutz nötig hatte und sich selbst verteidigen konnte. Und ja, er hätte seine Kräfte sinnvoller einsetzen können, aber was hätte er sonst gegen starke Winde und fliegende Blitzschwerter ausrichten können? Er hatte nur seine Fäuste, sonst überhaupt nichts. Bezüglich ihrer Äußerung mehr Chakra in den Wind zu stecken kam entsprechende Intervention durch Yuichiro, der ihr erklärte, dass das Akademiegebäude dann wohl futsch gegangen wäre. Der Taijutsuka zog die Augenbrauen etwas zusammen und hob seinen Oberkörper mühevoll an, um wenigstens aufrecht zu sitzen. Er nahm den Blick von der Hasekura und schaute zu Boden. „Mein Körper hat einfach reagiert“, erklärte er und seufzte. „Ich habe nicht bewusst daran gedacht dich beschützen zu müssen…es ist einfach passiert“, fügte er an und zog die Beine etwas an sich heran. Das Training war ein ziemlicher Misserfolg gewesen…und zwar für alle. Und das nur dank ihm. Aber er hatte es ja schon vorher gesagt gehabt, dass es keine gute Idee war.
Kurz darauf drückte sie ihm auch schon eine der Bento-Boxen in die Hand, die Yuichiro mitgebracht hatte. Wieso bekam er auch eine? Das ergab keinen Sinn. Irgendwie verstand der Blauschopf diese beiden Geschöpfe nicht so recht, schließlich hatte er bisher kein gutes Bild abgeliefert gehabt. Chinatsu hatte er bereits mehrere Male sprichwörtlich im Regen stehen lassen und auch Yuichiro hatte er auf der Mission hängen gelassen und doch interagierten sie freundlich mit ihm. Der junge Akinawa war es einfach nicht gewohnt derartige Kontakte zu pflegen oder sie gar zu besitzen. Wortlos betrachtete er die Bento-Box, während seine Kameraden diese bereits öffneten und anfingen zu speisen. Und das war noch nicht mal das Schlimmste des Tages. Wenn er nachher Heim kam durfte er sich bestimmt eine Standpauke anhören wieso er sich so hat zurichten lassen, sollte er doch schließlich bis spät in die Nacht mit im Restaurant arbeiten. Sein Blick wanderte von der Bento-Box in den Händen zu eben jenen, die einbandagiert waren und man konnte deutlich die vielen Verletzungen erkennen, die er sich hier im Kampf zuzog und eben jene, die er unlängst besessen hatte. Izuya stieß einen Seufzer aus und blickte dann in die Ferne. „Ich habe euer Training ruiniert…tut mir leid“, entschuldigte er sich bei Chinatsu und Yuichiro.
@Hasekura Chinatsu @Takegatama Yuichiro