Hyuuga Mari
Chuunin
Die Dorfleitung konnte schon nett sein, oder? Vor noch gar nicht langer Zeit war Mari von ihrer letzten Mission zurückgekehrt, hatte sich aufgrund ihrer dort zugezogenen Verletzungen im Krankenhaus melden müssen. Ihr damaliger Gegner, Shuji, hatte sie ordentlich zugerichtet gehabt, das war ihr spätestens dort bestätigt worden. Was man nun hätte vermuten können? Urlaub, um sich entsprechend erholen zu können, was denn sonst? Aber nein, das hatte irgendwie nur halb geklappt. Zwar war die Hyuuga soweit wieder über den Berg, dass sie beispielsweise ihren linken Arm nicht mehr in einem Verband tragen musste und sie merkte auch nicht mehr bei jedem Schritt, dass ihre Knochen nicht mehr ganz an der rechten Stelle zu finden waren, doch nicht einen Tag länger hatte die Verwaltung dem Mädchen zur Genesung gönnen wollen. Zumindest in einer Hinsicht waren sie äußerst freundlich gewesen, denn die Braunhaarige war zu keiner erneuten Mission geschickt worden, man konnte ihre heutige Aufgabe nicht einmal unter die Rubrik 'Job' zählen. Anscheinend war ein anderer Ninja ausgefallen, daher war sich kurzfristig an Mari gerichtet worden, es wäre sehr nett von ihr, wenn sie doch bitte eine Weile ein wachsames Auge auf den Trainingsplatz der Akademisten haben würde. Hierbei musste sie sich sehr wahrscheinlich nicht körperlich anstrengen, sondern sich einfach auf irgendeine Bank im Schatten des Gebäudes der Akademie setzen, respektvoll aussehen und eines ihrer Sudokus lösen. Währenddessen würden die kleinen Akademisten ein wenig mit ihren nicht sonderlich scharfen Kunais und Shuriken um sich werfen, oder wie die Verrückten auf Trainingspuppen einschlagen. Hörte sich doch lustig an, nicht? Was die Ge'nin nicht wusste, dass sie auch noch einen anderen Shinobi am dortigen Ort antreffen würde, denn verständlicherweise waren ihr für diese kleine Beschäftigung keine größeren Informationen gegeben worden. Ehrlich gesagt rechnete die 15-Jährige auch gar nicht mit einem Kollegen, denn wozu sollten für diesen kleinen Trainingsplatz allzu viele Ninja abgestellt werden, die doch für viel wichtigere Einsätze gebraucht werden könnten?
Wie dem auch sei, gegen frühen Vormittag hatte sich die Hyuuga auf den Weg zur Akademie begeben. Schon interessant, wie lange sie diese Strecke nicht mehr hatte zurücklegen müssen, war es doch in der Vergangenheit ihr tägliches Brot gewesen. Da die Ausbildungsstätte der Ninja direkt im Zentrum Jôseis und gleichzeitig Shirogakures lag, musste Mari nur der Hauptstraße folgen, um zum entsprechenden Ort zu kommen. Da der Frühling allmählich in den Sommer überging und angenehme Temperaturen im Reich des Feuers herrschten, trug die 15-Jährige ein schlichtes, weißes Top zusammen mit ihren schwarzen Hotpants. Die Haare trug sie offen über die Schulter gelegt, das Abzeichen Konohas – an einem türkisfarbenen Band befestigt – glänzte um die Hüfte gebunden. Frisch poliert? Tja, Mari war einige Tage aufgrund ihrer Verletzungen beim Training ausgefallen, daher hatte sie zu viel Zeit übrig gehabt. Da war auch die erste Polierung ihres Abzeichens, seit sie es bekommen hatte, möglich gewesen. An der Akademie angekommen, trat die Braunhaarige durch den Haupteingang ein und schlenderte fast schon durch die Gänge ihrer alten Schule. Man hörte hier und dort Stimmen in den einzelnen Räumen, kein Wunder, zurzeit fand auch noch der Unterricht statt. Noch etwa eine halbe Stunde, dann würden die ersten Akademisten aus den Zimmern entlassen werden und ein gewisser Teil die freie Zeit auf dem Trainingsgelände verbringen, um die praktischen Kenntnisse zu erweitern. Aus diesem Grund begab sich Mari auch sogleich durch die nächste Nebentür, die sie direkt auf das Gelände führte. Die Sonne strahlte vom Himmel und belichtete jeden Quadratmeter des Platzes, höchstens die vereinzelt auftauchenden Bäume und Büsche spendeten ein bisschen Schatten. Da es bisher noch Nichts zu überwachen gab, begab sich die Hyuuga zu der nächstbesten Bank, von der aus sie sich einen guten Überblick erhoffte, setzte sich dort nieder und schlug die Beine übereinander. Danach holte sie ihr kleines Sudoku-Buch hervor, welches sich stets in der Hüfttasche der Kunoichi befand, und begann – wie immer vor diesen unwichtigen Aufträgen – ein paar Zahlen einzutragen.
Wie dem auch sei, gegen frühen Vormittag hatte sich die Hyuuga auf den Weg zur Akademie begeben. Schon interessant, wie lange sie diese Strecke nicht mehr hatte zurücklegen müssen, war es doch in der Vergangenheit ihr tägliches Brot gewesen. Da die Ausbildungsstätte der Ninja direkt im Zentrum Jôseis und gleichzeitig Shirogakures lag, musste Mari nur der Hauptstraße folgen, um zum entsprechenden Ort zu kommen. Da der Frühling allmählich in den Sommer überging und angenehme Temperaturen im Reich des Feuers herrschten, trug die 15-Jährige ein schlichtes, weißes Top zusammen mit ihren schwarzen Hotpants. Die Haare trug sie offen über die Schulter gelegt, das Abzeichen Konohas – an einem türkisfarbenen Band befestigt – glänzte um die Hüfte gebunden. Frisch poliert? Tja, Mari war einige Tage aufgrund ihrer Verletzungen beim Training ausgefallen, daher hatte sie zu viel Zeit übrig gehabt. Da war auch die erste Polierung ihres Abzeichens, seit sie es bekommen hatte, möglich gewesen. An der Akademie angekommen, trat die Braunhaarige durch den Haupteingang ein und schlenderte fast schon durch die Gänge ihrer alten Schule. Man hörte hier und dort Stimmen in den einzelnen Räumen, kein Wunder, zurzeit fand auch noch der Unterricht statt. Noch etwa eine halbe Stunde, dann würden die ersten Akademisten aus den Zimmern entlassen werden und ein gewisser Teil die freie Zeit auf dem Trainingsgelände verbringen, um die praktischen Kenntnisse zu erweitern. Aus diesem Grund begab sich Mari auch sogleich durch die nächste Nebentür, die sie direkt auf das Gelände führte. Die Sonne strahlte vom Himmel und belichtete jeden Quadratmeter des Platzes, höchstens die vereinzelt auftauchenden Bäume und Büsche spendeten ein bisschen Schatten. Da es bisher noch Nichts zu überwachen gab, begab sich die Hyuuga zu der nächstbesten Bank, von der aus sie sich einen guten Überblick erhoffte, setzte sich dort nieder und schlug die Beine übereinander. Danach holte sie ihr kleines Sudoku-Buch hervor, welches sich stets in der Hüfttasche der Kunoichi befand, und begann – wie immer vor diesen unwichtigen Aufträgen – ein paar Zahlen einzutragen.