Haemasu Ai
Genin
Die Verwandlung, die Yamato mit ihrem Körper vollführte, schien ganz normal zu funktionieren. Ein älterer Mann, den Ai nicht erkannt, aber wahrscheinlich irgendeine Art von Signifikanz für den Tsukigata besaß, war die Wahl des Genin. Gut, eine einfache Verwandlung zu versemmeln, wäre jetzt sicherlich peinlich für den Anderen gewesen, immerhin hatte Arata sein Jutsu problemarm, Knochenfragmente mal nicht beachtet, durchgeführt, da sollte ein Jutsu, das man auf der Akademie bereits beherrschen musste, sicherlich keine Schwierigkeit sein. Fehlerfrei schien aber auch der Versuch nicht zu sein, denn was die Haemasu aus dem verwandelten Körper rieseln sah, kam ihr sehr bekannt vor. Samen. Die kleinen Chakrasamen, die die Haemasu an ihrem gesamten Körper produzieren konnten, waren eher unscheinbarer Natur. Rund, dunkelbraun und in etwas so groß, wie ein Apfelkern. Dass der Tsukigata gerade Samen verlor ließ darauf schließen, dass er zu viel Chakra für die Verwandlung aufgewendet hatte, wahrscheinlich, weil er die genutzte Menge auf seine eigene Körpergröße abgestimmt hatte. Das überschüssige Chakra musste irgendwo hin und die Poren der Haemasu waren allzeit bereit die Produktion von Samen zu beginnen. Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen Aratas beugte sich die Haemasu herunter und hob einige der Samen sanft auf. Sie waren blank, da Yamato nicht einmal wusste, wie er den Samen eine Aufgabe zuwies. Also Tannen könnte nicht einmal ich daraus machen, aber aus denen hier wird so oder so nichts sprießen. Kannst aber froh sein, dass keine Pflanzen erzeugt werden, wenn nicht der explizite Wille dahintersteht. Es gibt da schon ein paar fiese Exemplare. Ein ganzes Feld Kakteen oder auch Kürbisse, die explodieren, sicherlich nicht spaßig, wenn man keine Ahnung hat, was man da geschaffen hat. Gut, sie konnte auch nichts davon, bisher waren Gräser und Zierpflanzen die Grenze der Haemasu, aber sie würde sich bessern und mehr Techniken erlernen. Sie hatte sogar schon eine konkrete Idee. Wenige Mitglieder des Clans besaßen das Feuerelement Katon, warum also nicht ein Jutsu, dass die Pflanzen irgendwie in Flammen setzte? Wäre sicherlich eine Art Markenzeichen für sie, sie wusste nur noch nicht, wie genau sie es anstellen sollte, aber wofür war die Zeit zwischen Missionen, wenn nicht dafür?
Glücklicherweise ließ Arata die beiden nach dem eher mittelmäßigen Henge no Jutsu des Tsukigata, den Umständen nicht den Ninjutsufähigkeiten des Genins geschuldet, vom Haken und schlug ebenfalls vor der Aktion ein Ende zu setzen. Der Test dauerte wirklich schon lange genug und zwei Stunden dieses Wahnsinns reichte der Haemasu. Plus, wenn nicht beim nächsten Tausch wieder ihr eigener Körper dran war, wären die Schmerzen der nächste Halt und darauf hatte Ai keinerlei Lust. Generell, wenn die Tausche wirklich regelmäßig verliefen, müssten sie ja bald wieder dran sein, da war Eile geboten, sie wollte nicht zu spät im Labor sein und dann vielleicht die Hiobsbotschaft zu erhalten, dass sie eine weitere Runde vollenden mussten. Feierabend klingt auf jeden Fall gut. Alles andere wäre eine Lüge gewesen.
Der Rückweg schien eher harmloser Natur zu sein, Smalltalk, den Arata angereizt hatte, aber nichts Weltbewegendes. Überraschungen blieben aus und das Labor kam in Sicht. Deutlich für die anderen beiden hörbar seufzte die Haemasu mit Aratas Stimme vor Erleichterung. Die ganze Chose hinter sich zu haben war in greifbarer Nähe. Gerade als die drei den Kiesweg vor dem Labor erreichten, kam es wieder, das langsam vertraute Gefühl, des anstehenden Wechsels. Die Schwärze breitete sich wieder vor Ais Augen aus und als sie diese wieder aufschlug, fiel ihr sofort eine türkise Haarsträhne ins Gesicht. Eine Welle der puren Glückseligkeit übermannte die Haemasu, als sie realisierte, dass dies ihr eigener Schopf war. HELL YEAH! Zurückhaltung war nicht drin, sie schrie geradezu vor Erleichterung wieder sie selbst zu sein. Jetzt musste Haru drinnen nur dafür sorgen, dass das länger anhielt. Dass man so froh sein konnte man selbst zu sein, die Haemasu konnte es nicht glauben.
Yamanaka-Klinik und Forschungslabor
Glücklicherweise ließ Arata die beiden nach dem eher mittelmäßigen Henge no Jutsu des Tsukigata, den Umständen nicht den Ninjutsufähigkeiten des Genins geschuldet, vom Haken und schlug ebenfalls vor der Aktion ein Ende zu setzen. Der Test dauerte wirklich schon lange genug und zwei Stunden dieses Wahnsinns reichte der Haemasu. Plus, wenn nicht beim nächsten Tausch wieder ihr eigener Körper dran war, wären die Schmerzen der nächste Halt und darauf hatte Ai keinerlei Lust. Generell, wenn die Tausche wirklich regelmäßig verliefen, müssten sie ja bald wieder dran sein, da war Eile geboten, sie wollte nicht zu spät im Labor sein und dann vielleicht die Hiobsbotschaft zu erhalten, dass sie eine weitere Runde vollenden mussten. Feierabend klingt auf jeden Fall gut. Alles andere wäre eine Lüge gewesen.
Der Rückweg schien eher harmloser Natur zu sein, Smalltalk, den Arata angereizt hatte, aber nichts Weltbewegendes. Überraschungen blieben aus und das Labor kam in Sicht. Deutlich für die anderen beiden hörbar seufzte die Haemasu mit Aratas Stimme vor Erleichterung. Die ganze Chose hinter sich zu haben war in greifbarer Nähe. Gerade als die drei den Kiesweg vor dem Labor erreichten, kam es wieder, das langsam vertraute Gefühl, des anstehenden Wechsels. Die Schwärze breitete sich wieder vor Ais Augen aus und als sie diese wieder aufschlug, fiel ihr sofort eine türkise Haarsträhne ins Gesicht. Eine Welle der puren Glückseligkeit übermannte die Haemasu, als sie realisierte, dass dies ihr eigener Schopf war. HELL YEAH! Zurückhaltung war nicht drin, sie schrie geradezu vor Erleichterung wieder sie selbst zu sein. Jetzt musste Haru drinnen nur dafür sorgen, dass das länger anhielt. Dass man so froh sein konnte man selbst zu sein, die Haemasu konnte es nicht glauben.
Yamanaka-Klinik und Forschungslabor