Hōzuki Nanami
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Von einer Ninjutsu-Technik, in der Zeichnungen eine Rolle spielen, hatte Nanami noch nie etwas gehört und so richtig vorstellen, konnte sie sich darunter auch nichts, doch ihr Interesse war geweckt und vielleicht würde sie diese Ninjutsu eines Tages in Aktion erleben können. Etwas verlegen kratzte sie sich am Hinterkopf und lachte hölzern. “Ähh .. ja! Das höre ich nicht zum ersten Mal. In meiner Familie ist es Tradition den Umgang mit dem Schwert zu erlernen. Mein Großvater hat mich viele lang Jahre trainiert.” erklärte sie ihrer blauhaarigen Kameradin knapp. “Dein künstlerisches Ninjutsu würde ich aber auch gerne Mal in Aktion sehen. Ich kann leider nicht gerade behaupten, dass Ninjutsu zu meinen Stärken gehören.” Definitiv war die Hōzuki heute viel aufgeweckter und redseliger, als sie es während des Prüfungsjobs war. Das Chaos, die Arbeit und die Anspannung wegen ihres Abschlusses spielten damals wohl eine wesentliche Rolle für ihre Verschlossenheit. Auch kannte sie Saki noch nicht und gegenüber Fremden ist sie generell zunächst eher zurückhaltender. Es fehlt nur noch ein anderer Genin? Hatte die Sumiya etwa auf sie gewartet? Dann bedeutete das auch, dass sie ihre Partnerin auf der Mission in Getsurin ist! Vermutlich hatte man die beiden für diese Aufgabe ausgewählt, weil sie bereits Kontakt mit einigen der Arbeiter der Fabrik zu tun hatten während des Jobs im Krankenhaus. Die Kunoichi reusperte sich leise nahm und versuchte ihre anfängliche Unkenntnis zu vertuschen. “Weißt du denn, wer der dritte Genin ist? Mir wurden zum Antritt der Mission keine Namen genannt.”
Es verstrich noch etwas Zeit, in der Saki immer ungeduldiger zu werden schien. Nervös und genervt klopfte das blauhaarige Mädchen mit ihren Fingern auf ihrer Schriftrolle herum. Aus dem weiteren Gespräch mit ihr erfuhr Nanami dann auch, dass die Sumiya die Teamleitung übertragen wurde. Viel mehr Informationen, als sie selbst von der Dorfleitung erfahren hatte, wurde ihrer Partnerin jedoch auch nicht zugetragen. Sakis Unmut gegenüber der Verspätung von ihrem dritten Teampartner quittierte die Kunoichi nur mit einem knappen, zaghaften Kopfnicken, wollte sie sie schließlich nicht noch mehr verärgern, indem sie irgendetwas sagte, was sie womöglich noch mehr verärgern könnte. Geduld schien jedenfalls wirklich nicht ihre Stärke zu sein.
Wenig später traf dann schließlich eine weitere Person auf die beiden Mädchen zu. Durchnässte, schwarze Haare – zu einem Pferdeschwanz gebunden. Blaue Augen. Grauer Badeanzug. Kurze Hose. Und eine Kettensichel. Ihrer scharfen Beobachtungsgabe verdankte sie die blitzschnelle Erkenntnis, dass es sich bei dieser schwarzhaarigen jungen Dame wohl um Genin Nummer drei handeln musste! “Konichi wa!” antwortete Nanami ihr in einer leichten Verbeugung höflich und stellte sich kurz vor. “Ich bin Hōzuki Nanami.” In diesem Punkt musste sie ihrer Teamleiterin zustimmen – etwas seltsam wirkte es schon, dass Ibuki einen Badeanzug als geeignetes Outfit für eine Mission ausgewählt hatte. Andererseits hatten Sakis Klamotten auch schon bessere Tage gesehen .. Wie dem auch sei. Wer war Nanami schon, über den Kleidungsstil Anderer zu urteilen. Ganz offensichtlich jedenfalls schien Ibuki gerade vom Baden oder schwimmen gekommen zu sein. Nichts wofür sie sie verurteilen würde. Bei diesen Temperaturen tatsächlich sogar mehr als gerechtfertigt. “Dann lasst uns die verlorenen Minuten Mal wieder aufholen!” bestätigte das weißhaarige Mädchen dem blauhaarigen Mädchen voller Tatendrang und Energie und lächelte dem schwarzhaarigen Mädchen zu, bereit der Teamleiterin nach Getsurin zu folgen.
Es verstrich noch etwas Zeit, in der Saki immer ungeduldiger zu werden schien. Nervös und genervt klopfte das blauhaarige Mädchen mit ihren Fingern auf ihrer Schriftrolle herum. Aus dem weiteren Gespräch mit ihr erfuhr Nanami dann auch, dass die Sumiya die Teamleitung übertragen wurde. Viel mehr Informationen, als sie selbst von der Dorfleitung erfahren hatte, wurde ihrer Partnerin jedoch auch nicht zugetragen. Sakis Unmut gegenüber der Verspätung von ihrem dritten Teampartner quittierte die Kunoichi nur mit einem knappen, zaghaften Kopfnicken, wollte sie sie schließlich nicht noch mehr verärgern, indem sie irgendetwas sagte, was sie womöglich noch mehr verärgern könnte. Geduld schien jedenfalls wirklich nicht ihre Stärke zu sein.
Wenig später traf dann schließlich eine weitere Person auf die beiden Mädchen zu. Durchnässte, schwarze Haare – zu einem Pferdeschwanz gebunden. Blaue Augen. Grauer Badeanzug. Kurze Hose. Und eine Kettensichel. Ihrer scharfen Beobachtungsgabe verdankte sie die blitzschnelle Erkenntnis, dass es sich bei dieser schwarzhaarigen jungen Dame wohl um Genin Nummer drei handeln musste! “Konichi wa!” antwortete Nanami ihr in einer leichten Verbeugung höflich und stellte sich kurz vor. “Ich bin Hōzuki Nanami.” In diesem Punkt musste sie ihrer Teamleiterin zustimmen – etwas seltsam wirkte es schon, dass Ibuki einen Badeanzug als geeignetes Outfit für eine Mission ausgewählt hatte. Andererseits hatten Sakis Klamotten auch schon bessere Tage gesehen .. Wie dem auch sei. Wer war Nanami schon, über den Kleidungsstil Anderer zu urteilen. Ganz offensichtlich jedenfalls schien Ibuki gerade vom Baden oder schwimmen gekommen zu sein. Nichts wofür sie sie verurteilen würde. Bei diesen Temperaturen tatsächlich sogar mehr als gerechtfertigt. “Dann lasst uns die verlorenen Minuten Mal wieder aufholen!” bestätigte das weißhaarige Mädchen dem blauhaarigen Mädchen voller Tatendrang und Energie und lächelte dem schwarzhaarigen Mädchen zu, bereit der Teamleiterin nach Getsurin zu folgen.