S
Sakkaku Uyeda
Guest
Noch immer prasselte der Regen schonungslos auf die vier Genin ein, während Uyeda, komplett fassungslos zu seinem neuen Sensei blickte. Auch wenn er sich vorher schon einmal gedacht hatte, dass dies ein Test sein könnte, das Timing und alles war viel zu perfekt, so wollte er es in diesem Moment doch nicht wahr haben. Erst als der Neuankömmling seine mächtige Stimme erhob fand der Waise wieder zu sich. Alle seine Sinne wieder sortierend, bemerkte er, wie sehr ihn dieser Kampf doch erschöpft hatte. Allein seine letzten Bewegungen, der Wasserlauf, der Angriff und das Feuer-Jutsu, hatten nahezu seine gesamten Chakra-Reserven aufgebraucht. Etwas schwer atmend blickte der Knabe noch einmal durch den starken Regen über die Lichtung, nur um sich zu vergewissern, dass dies kein Schachzug des Feindes war. Erst nachdem sich nach und nach Ein Henge und ein Kage Bunshin no Jutsu nach dem Anderen aufgelöst hatten, war er sich sicher, dass der Mann vor ihnen ihr neuer Sensei sein musste.
Obgleich des strengen Tones des neuen Team-Führers, war Uyeda doch ziemlich erleichtert, dass dies keine echte Gefahren-Situation war. Kurz überlegte er noch, wie er jetzt wohl weiter vor gegangen wäre, doch brach er diesen Denkprozess bald wieder ab, da für in diesem Augenblick alles in einem Rückzug geendet hätte. Als er dann wieder zu seinem neuen Ausbilder blickte, fiel ihm das erste Mal auf, dass dieser wirklich schlecht gelaunt aussah. Scheinbar waren sie durch diese Prüfung komplett durch gerasselt. Kein Wunder, ihr Teamwork war nicht vorhanden, sie hatten komplett überstürzt angegriffen und dann dem Feind noch nicht einmal einen einzigen Kratzer zufügen können.
Nun ebenfalls schlecht gelaunt, schüttelte Uyeda kaum merklich seinen Kopf und durch die noch immer vom Himmel fallenden Tropfen blieb diese Bewegung vor den Anderen wahrscheinlich komplett verborgen. Nach einigen Augenblicken begann sich ihr neuer Sensei dann zu bewegen und zwar weg von der Lichtung. Das neu geformte, wenn auch nicht sonderlich gut zusammen passende, Team bewegte sich etwa Fünfzig bis Sechzig Meter in den Wald hinein, wo sie dann an einem Unterstand ankamen. Dort brannte ein wärmendes Feuer und auch Tee schien schon bereit zu stehen, auch wenn der Sakkaku-Sprössling selber davon nicht sonderlich viel mitbekam. Während sich die Anderen bereits setzten, stand er, noch in Gedanken Versunken, etwas weiter weg im Regen. Durch seinen Kopf schlängelten sich viele Fragen. Zum Beispiel, was sie hätten anders machen können und was vor allem er hätte besser machen können. Irgendwie fand er auf alle Fragen in seinem Kopf eine Antwort, doch waren alle wenig zufrieden stellend. Alles war graue Theorie und bei keiner einzigen Lösung war er sich sicher, ob diese auch im Ernstfall funktioniert hätte. Es fehlte ihm definitiv noch einiges an Erfahrung.
Nachdem er zu diesem Entschluss gekommen war, blickte er kurz auf und sah zu den Anderen. Der Großteil hatte sich schon gesetzt und zu seiner Verwunderung, lag Hitomi, Kaoris ständige Begleiterin, plötzlich vor den Füßen ihres neuen Senseis. Uyeda wusste was die Vierbeinerin da wollte: Streicheleinheiten, doch bezweifelte er stark, dass diese welche bekommen würde. Gerade als er auch diesen Gedanken beendet hatte, erhob sich die Wölfin und legte sich zu Kaori. Sich nun auf die Predigt seines neuen Lehrers vorbereitend, lief der Knabe zu einem der noch freien Baumstümpfe, auf welchem er sich dann niederließ. Zunächst genoss er noch die angenehme Wärme des Feuers, bevor er sich dann eine Tasse von dem frisch gebrühten Jasmintee nahm und begann diesen langsam zu kosten: auch wenn er noch viel zu heiß war, so schmeckte er doch schon erstaunlich gut. Nach einem weiteren Schluck blickte der Waise erneut zu seinem Sensei und sah voller Verwunderung, dass dieser rauchte. Auch wenn es ihn nicht sonderlich störte, eigentlich gar nicht, so verwunderte es ihn doch. Er selbst hatte noch nie probiert eine Zigarette zu rauchen, was zweifellos daran lag, dass er noch viel zu jung war, doch in seinem späteren Leben würde er sicher mal eine probieren.
So über die Zigarette seines Senseis philosophierend bemerkte der Sakkaku-Sprössling, dass er mit seinen Gedanken schon wieder überhaupt nicht bei der Sache war. Die passierte ihm ständig und langsam wurde es Zeit, zumindest empfand er so, sich von dieser Angewohnheit zu lösen. Ein Shinobi sollte immer voll konzentriert sein, egal ob er sich Kampf befand oder nicht. Wirklich zu Hundert Prozent da war er nur im zweiten Fall. Doch auch für Selbstkritik aus diesem Winkel war im Moment keine Zeit. Seine Gedanken ordnend, wartete er nun darauf, dass sein Sensei oder irgend wer anderes das Wort ergriff...
Obgleich des strengen Tones des neuen Team-Führers, war Uyeda doch ziemlich erleichtert, dass dies keine echte Gefahren-Situation war. Kurz überlegte er noch, wie er jetzt wohl weiter vor gegangen wäre, doch brach er diesen Denkprozess bald wieder ab, da für in diesem Augenblick alles in einem Rückzug geendet hätte. Als er dann wieder zu seinem neuen Ausbilder blickte, fiel ihm das erste Mal auf, dass dieser wirklich schlecht gelaunt aussah. Scheinbar waren sie durch diese Prüfung komplett durch gerasselt. Kein Wunder, ihr Teamwork war nicht vorhanden, sie hatten komplett überstürzt angegriffen und dann dem Feind noch nicht einmal einen einzigen Kratzer zufügen können.
Nun ebenfalls schlecht gelaunt, schüttelte Uyeda kaum merklich seinen Kopf und durch die noch immer vom Himmel fallenden Tropfen blieb diese Bewegung vor den Anderen wahrscheinlich komplett verborgen. Nach einigen Augenblicken begann sich ihr neuer Sensei dann zu bewegen und zwar weg von der Lichtung. Das neu geformte, wenn auch nicht sonderlich gut zusammen passende, Team bewegte sich etwa Fünfzig bis Sechzig Meter in den Wald hinein, wo sie dann an einem Unterstand ankamen. Dort brannte ein wärmendes Feuer und auch Tee schien schon bereit zu stehen, auch wenn der Sakkaku-Sprössling selber davon nicht sonderlich viel mitbekam. Während sich die Anderen bereits setzten, stand er, noch in Gedanken Versunken, etwas weiter weg im Regen. Durch seinen Kopf schlängelten sich viele Fragen. Zum Beispiel, was sie hätten anders machen können und was vor allem er hätte besser machen können. Irgendwie fand er auf alle Fragen in seinem Kopf eine Antwort, doch waren alle wenig zufrieden stellend. Alles war graue Theorie und bei keiner einzigen Lösung war er sich sicher, ob diese auch im Ernstfall funktioniert hätte. Es fehlte ihm definitiv noch einiges an Erfahrung.
Nachdem er zu diesem Entschluss gekommen war, blickte er kurz auf und sah zu den Anderen. Der Großteil hatte sich schon gesetzt und zu seiner Verwunderung, lag Hitomi, Kaoris ständige Begleiterin, plötzlich vor den Füßen ihres neuen Senseis. Uyeda wusste was die Vierbeinerin da wollte: Streicheleinheiten, doch bezweifelte er stark, dass diese welche bekommen würde. Gerade als er auch diesen Gedanken beendet hatte, erhob sich die Wölfin und legte sich zu Kaori. Sich nun auf die Predigt seines neuen Lehrers vorbereitend, lief der Knabe zu einem der noch freien Baumstümpfe, auf welchem er sich dann niederließ. Zunächst genoss er noch die angenehme Wärme des Feuers, bevor er sich dann eine Tasse von dem frisch gebrühten Jasmintee nahm und begann diesen langsam zu kosten: auch wenn er noch viel zu heiß war, so schmeckte er doch schon erstaunlich gut. Nach einem weiteren Schluck blickte der Waise erneut zu seinem Sensei und sah voller Verwunderung, dass dieser rauchte. Auch wenn es ihn nicht sonderlich störte, eigentlich gar nicht, so verwunderte es ihn doch. Er selbst hatte noch nie probiert eine Zigarette zu rauchen, was zweifellos daran lag, dass er noch viel zu jung war, doch in seinem späteren Leben würde er sicher mal eine probieren.
So über die Zigarette seines Senseis philosophierend bemerkte der Sakkaku-Sprössling, dass er mit seinen Gedanken schon wieder überhaupt nicht bei der Sache war. Die passierte ihm ständig und langsam wurde es Zeit, zumindest empfand er so, sich von dieser Angewohnheit zu lösen. Ein Shinobi sollte immer voll konzentriert sein, egal ob er sich Kampf befand oder nicht. Wirklich zu Hundert Prozent da war er nur im zweiten Fall. Doch auch für Selbstkritik aus diesem Winkel war im Moment keine Zeit. Seine Gedanken ordnend, wartete er nun darauf, dass sein Sensei oder irgend wer anderes das Wort ergriff...