Aktuelles

Flaschendrehspiel

Rutako Ingvi

Active Member
Beiträge
727
Größe
176 cm
Steckbrief
Link
In Ordnung... Warte kurz.

Ich bin nicht gerade gut in so was, aber... ich fang an:
Kibo - Ryo
Daisuke - Yasumí
Ashizama - Saki
 
Zuletzt bearbeitet:

Rutako Ingvi

Active Member
Beiträge
727
Größe
176 cm
Steckbrief
Link
Okay, hat ne ganze Weile gedauert, ist wahrscheinlich nicht die beste Zusammenstellung, aber es ist so gut wie ich es konnte.

*Flasche dreh*
 

Ookami Yumi

Member
Beiträge
394
Alter
14 Jahre
Größe
175 cm
Fraktion
Sora
Dorf
Kiri
Steckbrief
Link
Dein Charakter hat sich verlaufen, aber nicht irgendwo, sondern in Suna in der Wüste. Kein Metall weit und breit und ebenso kein Wasser. Du beginnst, Halluzionen zu bekommen, bis du glaubst, alles seltsame sei eine Halluzination. Dann knallst du mit voller Wucht gegen ein Kamel o.o

Nee, jetzt machst du :P
 

Rutako Ingvi

Active Member
Beiträge
727
Größe
176 cm
Steckbrief
Link
Genau genommen bist du dran, Yumi...

Edit: Und diese Wahrheits-Aufgabe hat mich mehr Zeit gekostet als jede Pflicht.
 
K

Kajiya Kei

Guest
*grummel*


"Wasser~..." Vollkommen fertig setzte der Kajiya einen Fuß vor den anderen, wobei er verzweifelt versuchte einen klaren Kopf zu behalten. Warum hatte er auch nach Suna mitgehen müssen? Warum musste auch so ein verdammter Sandsturm kommen und die Gruppe trennen? Warum stand er jetzt nicht auf dem Trainingsplatz und übte anderen Leuten auf die Fresse zu hauen?Ach genau, weil er hier in einem Meer aus Sand, einer kompletten Ödnis, durch die Gegend wanderte und irgendwie nicht voran kam. Wasser hatte er nicht mehr, es war niemand in der Nähe und dem Jungen ging es von Minute zu Minute dreckiger. "Wasser~...!"
Verzweifelt versuchte Kei sich an irgendetwas zu erinnern, was einem das Überleben in der Wüste erleichterte, aber sein Kopf ließ ihn bereits im Stich. War wohl Sand ins Getriebe gekommen. Selbst die Schmerzen, welche sich durch seine Füße zogen und die brennende Hitze spürte er nicht mehr wirklich. Hätte er gewusst wie sich soetwas anfühlt, wäre er sich wohl wie im Vollrauch vorgekommen. So jedoch tapste er einfach immer weiter, während ihm langsam aber sicher seine Gehirnzellen den Dienst versagten. Somit war es auch nicht verwunderlich, dass er plötzlich seinen Kopf hob und vor sich eine Badewanne wohl mit kühlem Wasser sah. Freudig beschleunigte er seine Schritte und sprang ihm hohen Bogen in die Wanne.
Ein harter Aufprall und eine sandige Mundhöhle später führte er seinen Weg miesmutig fort. Zwar war der Junge wieder wach, aber er war definitiv nicht amüsiert. Eigentlich hätte er sich denken können, dass hier keine Badewanne rumstand. "Hey Junge, du siehst durstig aus, willst du Wasser?" Ungläubig hob der Shiro-nin seinen Kopf um einen Mann hinter einem Stand zu erblicken. Auf einem Schild stand "Wasser des Lebens" und für einen Moment wollte Kei schon freudig dem Mann in die Arme springen, bis ihm die Badewanne wieder einfiel. Missmutig ging er also weiter, in dem Glauben, es handele sich nur wieder um eine Illusion, während der Mann ihm empört hinterher rief und schließlich resigniert auf seinen Stuhl zurück fiel. "Immer das Gleiche..."
Schließlich fiel der Junge auf die Knie. Das wars für ihn. Er würde hier und heute sterben. Seine Leiche würde von den Geiern gefressen werden und niemanden würde es kümmern. Nein, du darfst nicht aufgeben. Du hast noch Kraft zu denken, also kannst du auch laufen. Wackelig erhob er sich und mit einem heiseren Kampfschrei holte der Junge alles aus sich heraus und rannte los. Doch im nächsten Moment flog er wieder zurück in den Sand. Blinzelnd sah er nach oben und blickte in die Augen eines Kamels. "Da bist du ja Kei! Zum Glück haben wir dich gefunden!" Verwirrt blickte Kei in das Gesicht seines Vaters, bevor er das Bewusstsein verlor.


*schon mal Flasche dreh*
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
K

Kajiya Kei

Guest
Was glaubst du ist deine größte Schwäche?


Ja ich bin grad einfallslos...
 

Ookami Yumi

Member
Beiträge
394
Alter
14 Jahre
Größe
175 cm
Fraktion
Sora
Dorf
Kiri
Steckbrief
Link
Yumis? Öhm... Alles!

Meine? Öhm... Impulsivität vielleicht? Keine Ahnung, sollte ich mal zum Psychologen und das herausfinden?

*Flasche dreh*
 

Rutako Ingvi

Active Member
Beiträge
727
Größe
176 cm
Steckbrief
Link
Ingvi saß da und hörte sich auf Youtube das Video "15 mins of touhou SOMEONE WAN WAN" an. Inzwischen verstand er selbst nicht mehr, was ihn dazu gebracht hatte, dieses Zeug zu schreiben. War eigentlich gar nicht seine Art. Er war schließlich der Logik und der Ruhe verschrieben. Und hasste alles Kindische. Und wie viel weiter könnte etwas von seiner Persönlichkeit liegen als dieses Lied? Aber dass er es geschrieben hatte war ja schon eine Weile her. Genau genommen, etwa ein Jahr. Damals, als sein Vater gestorben war... Das war der glücklichste Tag seines Lebens gewesen. Und ein paar Tage später hatte er das Lied geschrieben. Von der anfänglichen Euphorie war da allerdings nicht mehr auch nur das Geringste übrig geblieben. Ein wenig Erklärung könnte hier vonnöten sein, daher gehen wir zum Tag nach der Beerdigung von Rutako Saiko zurück.
Es war ziemlich früh am Morgen, und Ingvi wachte auf. Sein Rücken tat weh. Er war es nicht gewohnt, auf einer Matratze zu schlafen. Ob er sich einen Sitzsack oder so etwas holen sollte? Die waren so ähnlich geformt wie die Müllsäcke, auf denen er bisher geschlafen hatte. Aber egal. Das beste, um einen Morgen zu beginnen, war immer noch ein Spaziergang durch Dunkelheit und Regen.Das würde ihm auch den Schmerz aus dem Rücken treiben. Und heute schien es besonders dunkel und regnerisch zu sein. Seit sein Vater tot war, schien die Welt zu einem besseren Ort geworden zu sein.v Unglücklicherweise wich die Dunkelheit sehr schnell dem Morgengrauen, und ehe Ingvi sichs versah, standen hunderte von Leuten auf den Straßen und redeten und blockierten die Wege und waren einfach nur nervig. Aber nicht einmal das konnte ihm den Tag versauen. Der Regen hatte nochmal an Stärke zugenommen und der junge Rutako lief - zum ersten Mal in seinem Leben - mit einem breiten Grinsen durch die Stadt. Dieses verzog sich allerdings ziemlich bald wieder, als er hörte wie die Leute tuschelten: Er könne "den Tod seines Vaters nicht verarbeiten" und würde sich "hinter einer Maske verstecken, um seine wahren Gefühle nicht zeigen zu müssen". Und tatsächlich wagten es sogar drei Leute, zu versuchen, ihn zu trösten! Diese Idioten! Wieso verstand ihn denn keiner? Der Tod seines Vaters war der GRÖßTE GLÜCKSFALL SEINES LEBENS!!! Aber Menschen versteiften sich zu sehr auf ihre Gefühle. Sie verstanden es nicht, wenn man anders fühlte als sie. Das war für ihn, der all diese essenziellen, für andere Menschen unverständlichen Dinge kapiert hatte, wie es von ihm verlangt wurde (Rutako-Regel Nr. 1: Habe zu jeder Zeit deine Augen offen für die Realität, die anderen Menschen stets verborgen bleiben wird) in Ordnung und er tolerierte es auch, aber es war verdammt nervig zu sehen, wie sie ihre Emotionen offensichtlich auf ihn übertrugen. Das Fass lief über, als eine vierte Person kam, ihm die Hand auf die Schulter legte und begann zu sagen: "Keine Sorge, dein Vater mag tot sein, aber du wirst darü-" Er stieß das Mädchen weg und sprang zwei Schritte zurück. "Nein verdammt!", schrie er, erfüllt von Boshaftigkeit und Hass. "Ich vermisse meinen Vater nicht! Ich bin froh, dass er tot ist und mich endlich in Ruhe lässt! Also, warum lasst ihr mich nicht auch in Ruhe? Könnt ihr mir das bitte verraten?" Er ließ ihnen nicht die Zeit zu antworten, sondern rannte einfach weg nach Hause. Regen rann ihm übers Gesicht, vermischte sich mit seinen Tränen und machte sie unkenntlich. "Lasst mich doch alle in Ruhe", dachte er noch, und wie immer hörte man von ihm nicht den geringsten Laut.
Als er am nächsten Morgen aufstand und sich auf die Straße begab, tat sein Rücken schlimmer weh denn je. Seine Laune war im Keller, selbst eine halbe Stunde durch den Regen spazieren verbesserte es nicht. Dunkel war es schon, aber irgendwie war es ihm noch zu hell. Er mied die Stadt - dort würden die Leute wie jeden Tag zuerst hingehen. Wenn jemand wach wurde, wollte Ingvi nicht in der Nähe sein. Er dachte darüber nach, an Saikos Grab zu gehen und vielleicht darauf zu spucken, ließ es aber dann doch sein. Sein Vater hätte schließlich gewonnen, wenn er ihm auch nur die geringste sichtbare Aufmerksamkeit schenken würde. So respektlos es auch war. Daher würde er wohl einfach bis zum Abend hier sitzen bleiben und dann nach Hause gehen. Langweiliger Tag würde es wohl werden, aber wenigstens kam nie jemand hierher. "Hey, Ingvi-kun. Ich hab mir schon gedacht, dass ich dich hier finde." Wieso hatte er eigentlich immer so ein Pech? Er braucht4e den Kopf nicht zu drehen, um zu wissen, dass da unten sein bester Freund stand. "Also... ich weiß, wie sehr dich das mit deinem Vatr belastet, deshalb wollte ich... Naja, ich dachte, du willst vielleicht darüber reden." Ich muss wohl nicht erwähnen, wie grauenvoll dieser Tag für Ingvi war. An diesem Abend fühlte er sich unglaublich ausgelaugt, und die Rückenschmerzen waren auch noch nicht weg.
Natürlich hielt das auch bis zum nächsten Morgen an und machte ihm das Aufstehen so schmerzhaft, dass er einfach liegen blieb. "Wieso kann mich eigentlich keiner von denen verstehen? Ich finde es gemein, dass sie mir das antun." Ja, mit antun meinte er die Art, wie sie ihm helfen wollten. Er war noch nie jemand gewesen, der gerne mit anderen redete. Wieso konnte er nicht dauerhaft so glücklich sein wie vor drei Tagen erst? Daran konnten doch nicht nur die Anderen schuld sein, oder? Egal, auf jeden Fall war es ein schönes Gefühl gewesen. Ob er sich wieder in diese Situation hineinversetzen könnte? Er versuchte es auf jeden Fall. Das war so schön gewesen. Er schloss die Augen und stellte sich wieder den Sarg vor, wie er in die Erde gelegt wurde. Er spürte wieder eine leichte Euphorie in sich aufsteigen, und leise schlich sich eine Melodie in seinen Kopf. Langsam begann er, mit zu summen. "Hmhm, hmhm, hmhm, lala lalala, la la." Tatsächlich hörte man inzwischen eine lustige Melodie aus seinem Mund kommen. Und es faszinierte ihn. Und zum ersten Mal war es ihm egal, ob andere ihn glücklich sahen. Taten sie natürlich nicht, er war ja noch in seinem Zimmer. Ingvi entschied sich dafür, die Melodie niederzuschreiben, schließlich kannte er sich ausreichend mit Musik aus. Alles, was jetzt noch fehlte, war Text. Text... Welchen Text er auch immer mit seinem Vater verbinden könnte, er passte nicht im Geringsten zur Musik. Die Musik war fröhlich, und wenn er an seinen Vater dachte, wurde er automatisch wütend. Wenn es zu seinem Vater einen Text gegeben hätte, wäre das die Frage gewesen, wann er endlich sterben würde. Wie oft hatte er sich das schon gefragt? Wann, wann, oh wann? Wann, wann... Wann wann... wan wan... klang eigentlich gar nicht mal so schlecht... aber ein bisschen wenig für einen richtigen Text, oder? Obwohl, wenn er glücklich war, dann waren es außergewöhnliche Umstände. Und außergewöhnliche Umstände erforderten außergewöhnliche Texte... Nicht wahr? Das klang eigentlich recht intelligent... Er zog sein Notizbuch aus seiner Jackentasche, blätterte die erste unbeschriebene Seite auf und schrieb Folgendes nieder: Rutako-Regel Nr. 23: Sei immer bereit, ungewöhnliche Maßnahmen zu ergreifen, wenn es die Situation verlangt. Das war doch wieder mal eine nützliche Lebensweisheit. Aber egal, er war jetzt auch mit dem Lied fertig. Wenn er das aufnahm, war er endgültig fertig mit seinem Vater. Er hatte mit diesem Teil seines Lebens abgeschlossen und konnte vielleicht auch die anderen davon überzeugen. An diesem Abend war er fertig, die Leute hatten versprochen, ihn in Ruhe zu lassen, die Dunkelheit senkte sich über die Stadt und Ingvi war glücklich. Dachte er zumindest. Aber irgendwie senkte sich Melancholie über ihn. Er legte das Lied ein, hörte es sich eine Zeit lang an und verließ bald darauf das Haus. Später ertönte diese Musik wieder, ein ganzes Stück entfernt. Genau genommen, ganz leise gespielt auf dem Friedhof. Nebenher sprach Ingvi mit seinem toten Vater. "Weißt du... Ich dachte, ich wäre froh, dich los zu sein... und das bin ich auch. Aber mein Leben verändert sich dadurch, und ich schätze, das war mein Problem. Nicht diese ganze Nerverei der anderen Leute, sondern die Veränderung. Ich schätze, ich musste einfach endgültig mit diesem Teil meines Lebens abschließen. Und auch wenn du dadurch gewonnen hast, habe ich doch etwas davon..... Das war das allererste Mal, dass du mir richtig zugehört hast, ohne Widerrede zu geben, weißt du? Naja... ich finde es schön, dass wir beiden so friedlich miteinander abgeschlossen haben, trotz allem... Aber vergiss nicht, ich werde nie wieder an dieses Grab zurückkehren." Damit stand er auf und machte sich mit der nun ausgeschalteten Musik wieder zum Gehen auf, erinnerte sich aber noch an etwas und trat nochmal vor das Grab. "Ach ja, ich muss dir noch geben, was du wirklich verdienst." Damit spuckte er noch schnell auf das Grab, bevor er diesen Ort endgültig verließ.
Als er am nächsten Morgen aufstand, ging es seinem Rücken besser als je zuvor.
 
Zuletzt bearbeitet:

Hanamashi Sayako

New Member
Beiträge
59
stell dir vor, du oder dein Char hätten dieses Lied geschrieben (hörs dir bis zum Ende an! ist Teil der Pflicht! kannst es während des Schreibens hören)
Beschreibe deine tiefschürfenden Erfahrungen und deine Empfindungen und Gefühle, die dich dazu bewegt haben dieses Lied zu schreiben und vergesse dabei nicht deine Aussage und die gewünschte Wirkung
 

Ookami Yumi

Member
Beiträge
394
Alter
14 Jahre
Größe
175 cm
Fraktion
Sora
Dorf
Kiri
Steckbrief
Link
1) Was müsste man deinem Char geben, damit sie eine Stunde mit Kibo in einem stockdunklen Raum rumsitzt?
2) Was ist Itoes Lieblingsfarbe, wenn sie nicht zu Hause ist?
3) Welche dieser Fragen ist dümmer?

Btw: Valium oder ähnliches zu Frage 1 gilt nicht.
 
Y

Yamanaka Yuuka

Guest
1. Damn. Eigentlich wollte ich mit Drogen antworten *g* Hm... eine Stunde mit Kibo in einem dunklen Raum? Das ist gar nicht sooo abwegig. Grundsätzlich kann man da keine Aussage treffen, aber für einen Chuunin-Generalschlüssel plus Stempel würde sie es sich vielleicht überlegen ^.^
Oh, doch eine gute Antwort: Sicherheit. Das müsste man ihr geben :>
2. Die gleiche wie zuhause *g* Weiß.
3. Eindeutig Numero 2.
 
K

Kurayami Shîntaro

Guest
Ich überspring einfach mal Ingvi.
Also Yumi, was war das Peinlichste was dir je passiert ist?

Sie ist auch off, also der nächste der postet, beantwortet einfach diese Frage und kann dann weiterdrehen. ^^
 

Sakaida Mai

Chuunin
Beiträge
856
Alter
20 Jahre
Größe
1,68 m
Fraktion
Shiro
Dorf
Kumo
Steckbrief
Link
dabei hab ich mir so ne nette frage für sie ausgedacht >.>

Dann mach ich weiter:

Auf Abschlussfahrt in Berlin waren wir am Hauptbahnhof. Da hat mir ne Freundin ihre Digicam gegeben und aufeinmal reißt mich ne andere (ziemlich verrückte) freundin am arm und schreit: "Hast du sie? Schnell weg hier!" und zieht mich rennend davon.. alle Leute haben geguckt und so'n komischer bahnhofpolizist is uns sogar kurz nachgerannt, aber der hat dann gemerkt, dass es nur spaß war^^

*dreh*
 
Oben