Rutako Ingvi
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„Soweit ich weiß, unterliegen Seefahrer... denselben Gemütsschwankungen, die ein Großteil der Gesellschaft verspürt...“, antwortete Ingvi der vermutlich rhetorischen Frage seines Partners, während er sich auf dem freien Stuhl niederließ. „Es ist vermutlich Pech, dass... sie gerade jetzt glücklich sind.“ Als der Rutako die Fahrt ausgemacht hatte, war der Kapitän des Bootes zwar auch nicht gerade in schlechter Stimmung gewesen, aber heute wirkte er doch ein Stück animierter. Eventuell, weil er es genoss, zur See zu fahren. Ingvi selbst war nach einer erfolgreichen Trainingseinheit immerhin auch ein Stückchen weniger grimmig, als wenn er sich den ganzen Tag mit irgendwelchen anderen Shinobi befassen musste – alles eine Frage der Situation, nicht mehr, nicht weniger.
„Was die Fahrt angeht... länger als eine halbe Stunde sollte es nicht dauern, bis wir absteigen. Nach dem Ablegen, natürlich...“, fügte das Schwarzhaar hinzu, da das Fischerboot jetzt gerade ja noch im Hafen lag, die Stimmen der Seefahrer deutlich zu hören, die noch immer über das Deck wuselten. Das leichte Schwanken des Holzes unter den beiden Shinobi bewies zwar, dass sie sich bereits auf dem Wasser befanden, aber wenn man darauf achtete, konnte man auch spüren, dass noch keine Vorwärtsbewegung darin enthalten war. Das Ablegen selbst sollte aber auch nicht mehr allzu viel Zeit in Anspruch nehmen. „Und ja, Umiko war vor Kurzem bei mir... unangemeldet. Ich nehme an, die Adresse... hat sie von dir.“ Das war an der Stelle selbstverständlich kein Vorwurf, warum auch? Hebi hatte sie immerhin zu ihm geschickt, um ihm dabei zu helfen, sich zu verbessern. Auf Ingvis Weg zum perfekten Ninja war das ein weiterer Schritt, den er nur seinem Freund zu verdanken hatte! Es war ihm lediglich aufgefallen, da Ingvi mit Sicherheit sagen konnte, dass er das Mädchen nie über seinen Wohnort informiert hatte...
„Sie hat mir die Prinzipien des Genjutsu aufgezeigt und... ein paar Tests vollzogen... Vor allem zum Thema 'Kai'...“ Die Zähne leicht zusammenbeißend, blickte der Rutako zur Seite. Für einen kurzen Moment schienen seine Augen zu flackern, ehe er sie kurz schloss und sich fasste. „Es scheint allerdings, dass mein Talent in diesem Bereich... begrenzt ist... Nicht, dass das Brechen von Genjutsu ein zu großes Problem darstellen sollte... aber...“ Einen Moment zögernd, nach Worten suchend, blickte Ingvi hinunter auf den Tisch, ehe er den Kopf wieder hob. „... Genjutsu zu erkennen... scheint mir schwer zu fallen... Deswegen konzentriere ich mich aktuell in meinem Training darauf, einen besseren Fokus auf die Bewegungen meines Chakras zu finden...“ Mit dem stets gern Amok laufenden Chakra des Rutako, das aufwallte und strömte und stockte, wenn er sich zu sehr aufwühlen ließ, war es viel zu leicht, eine Unregelmäßigkeit zu verbergen. Es war also kein Wunder, dass Umiko irgendwo an eine Grenze gestoßen war, was sein Training anging. Selbst wenn Ingvi stets geglaubt hatte, die Kontrolle über seine Energie zu haben, hatte er ihren Bewegungen nie Beachtung geschenkt, und das kam nun auf ihn zurück. Allerdings...
„Mein Training war allerdings dennoch nicht fruchtlos. Ich habe tatsächlich neue Kenntnisse über mein Chakra gelernt...“ Dem Sakkaku selbstsicher in die roten Augen sehend, zog Ingvi die Augenbrauen zusammen. Hebi würde wohl die erste Person sein, die von seinen Trainingsergebnissen erfuhr; er sprach ja nicht wirklich mit anderen. Das hier war also auf eine unbestimmte Weise mit Sicherheit ein wichtiger Moment für Ingvi: „Ich beherrsche mehr als nur ein Element... Hier kann ich es nicht wirklich vorführen, aber... ich habe Fuuton erlernt!“
tbc: Jikoku
„Was die Fahrt angeht... länger als eine halbe Stunde sollte es nicht dauern, bis wir absteigen. Nach dem Ablegen, natürlich...“, fügte das Schwarzhaar hinzu, da das Fischerboot jetzt gerade ja noch im Hafen lag, die Stimmen der Seefahrer deutlich zu hören, die noch immer über das Deck wuselten. Das leichte Schwanken des Holzes unter den beiden Shinobi bewies zwar, dass sie sich bereits auf dem Wasser befanden, aber wenn man darauf achtete, konnte man auch spüren, dass noch keine Vorwärtsbewegung darin enthalten war. Das Ablegen selbst sollte aber auch nicht mehr allzu viel Zeit in Anspruch nehmen. „Und ja, Umiko war vor Kurzem bei mir... unangemeldet. Ich nehme an, die Adresse... hat sie von dir.“ Das war an der Stelle selbstverständlich kein Vorwurf, warum auch? Hebi hatte sie immerhin zu ihm geschickt, um ihm dabei zu helfen, sich zu verbessern. Auf Ingvis Weg zum perfekten Ninja war das ein weiterer Schritt, den er nur seinem Freund zu verdanken hatte! Es war ihm lediglich aufgefallen, da Ingvi mit Sicherheit sagen konnte, dass er das Mädchen nie über seinen Wohnort informiert hatte...
„Sie hat mir die Prinzipien des Genjutsu aufgezeigt und... ein paar Tests vollzogen... Vor allem zum Thema 'Kai'...“ Die Zähne leicht zusammenbeißend, blickte der Rutako zur Seite. Für einen kurzen Moment schienen seine Augen zu flackern, ehe er sie kurz schloss und sich fasste. „Es scheint allerdings, dass mein Talent in diesem Bereich... begrenzt ist... Nicht, dass das Brechen von Genjutsu ein zu großes Problem darstellen sollte... aber...“ Einen Moment zögernd, nach Worten suchend, blickte Ingvi hinunter auf den Tisch, ehe er den Kopf wieder hob. „... Genjutsu zu erkennen... scheint mir schwer zu fallen... Deswegen konzentriere ich mich aktuell in meinem Training darauf, einen besseren Fokus auf die Bewegungen meines Chakras zu finden...“ Mit dem stets gern Amok laufenden Chakra des Rutako, das aufwallte und strömte und stockte, wenn er sich zu sehr aufwühlen ließ, war es viel zu leicht, eine Unregelmäßigkeit zu verbergen. Es war also kein Wunder, dass Umiko irgendwo an eine Grenze gestoßen war, was sein Training anging. Selbst wenn Ingvi stets geglaubt hatte, die Kontrolle über seine Energie zu haben, hatte er ihren Bewegungen nie Beachtung geschenkt, und das kam nun auf ihn zurück. Allerdings...
„Mein Training war allerdings dennoch nicht fruchtlos. Ich habe tatsächlich neue Kenntnisse über mein Chakra gelernt...“ Dem Sakkaku selbstsicher in die roten Augen sehend, zog Ingvi die Augenbrauen zusammen. Hebi würde wohl die erste Person sein, die von seinen Trainingsergebnissen erfuhr; er sprach ja nicht wirklich mit anderen. Das hier war also auf eine unbestimmte Weise mit Sicherheit ein wichtiger Moment für Ingvi: „Ich beherrsche mehr als nur ein Element... Hier kann ich es nicht wirklich vorführen, aber... ich habe Fuuton erlernt!“
tbc: Jikoku