Sakkaku Hebi
Well-Known Member
Glücklicherweise roch es hier unten nicht, sodass sich Hebi ganz sich selbst und seiner glorreichen Persönlichkeit widmen konnte, während er gemütlich auf einem Stühlchen saß und sich die Inneneinrichtung mal anschaute. In Anbetracht der Tatsache, dass die Besatzung und auch die Kajüten nicht gerade das Sinnbild der Ästhetik darstellten, schien dieser Versammlungsraum doch recht edel bestückt zu sein, wenn auch nicht im übertriebenen Maße. Es handelte sich auch nicht um puren Luxus wie rote Teppiche, aufwendig verzierte Kronleuchter oder Ähnliches, aber man konnte nicht bestreiten, dass der normale Mensch mit einem durchschnittlichen Einkommen sich hier wohl fühlen könnte. Für Hebi hatte es sogar etwas relativ heimisches, wobei er seine eigenen vier Wände natürlich immer noch als weitaus komfortabler einstufte. War ja jetzt auch keine Überraschung – zu Hause ist es immerhin am schönsten, wie man immer so toll sagt.
Konnte man dem Schiff allerdings den Versammlungsraum zugute halten, so zerstörte die Besatzung wohl so ziemlich jeglichen guten Eindruck, der in irgendeiner Weise entstand oder jemals hätte entstehen können. Noch immer fragte sich der Sakkau, wieso ein von Außen so gut aussehender Kahn mit einem solchen Räumchen ansonsten so heruntergekommen sein konnte. Scheinbar hatte da jemand komplett verquere Prioritäten gesetzt. Der hätte lieber mal Acht auf die Sauberkeit der Kajüten geben sollen, konnte man schließlich nicht davon ausgehen, dass jeder Mensch sich allzu gern mit den anderen an Bord des Schiffes abgeben würde und sich dann im Versammlungsraum einfand. Natürlich war nun jetzt wieder die Rede von Hebi, der im Moment allerdings andere Sorgen hatte. Er bereute gerade, Jesus und die restlichen Stinker auf das Deck in den Regen geschickt zu haben. Wenn man sich einmal daran erinnerte, dass auch Hunde fürchterlich stanken, sobald sie mit Wasser in Berührung kamen, wollte er nicht wissen, wie die Besatzung riechen würde, wenn sie bereits im trockenen Zustand das Geruchspotential einer Verwesung überstieg. Oh Gott, hoffentlich hatten Toru und Toriko es rechtzeitig in das Innere des Kahns geschafft, ansonsten musste Hebi womöglich Gefahr laufen, dass sie die ganze Mission über außer Gefecht waren, weil.. Naja, Tod durch Gestank.
Dennoch durfte auch er selbst keine Zeit verlieren. Er musste sich isolieren und das so schnell wie möglich. Mittlerweile ging es schließlich um Leben und Tod, wie man so wunderbar bemerkt hat. Also stand er auf, nachdem er realisierte, in welche Misere er sich da eigentlich brachte und ging zügigen Schrittes auf die Tür des Versammlungsraumes zu, um sie zu verschließen. „Scheiße, die braucht 'nen Schlüssel...“ Hätte man sich eigentlich denken können, aber wenn man so aufgebracht war, wie der Sakkaku gerade, war Denken nicht so einfach. Nachdenklich biss er sich auf die Unterlippe, bis ihm mal wieder eine zündende Idee kam. Wieso sollte er die stinkenden Männer nur von dem einen Raum ausschließen, wenn man das auch auf das ganze Innere des Schiffs beziehen könnte? Dann hätte er für immer seine Ruhe vor ihnen.... Dennoch brauchte es auch hier wieder einen Schlüssel und dazu müsste er sich wohl noch einmal mit dem Kapitän auseinandersetzen. Was für eine Zeitverschwendung.
Zum Glück war der wenigstens schnell gefunden, sodass Hebi ihn direkt in ein Gespräch verwickeln konnte. „Ich glaube, ein Sturm kommt auf. Damit du dir aber nicht so viel Arbeit machen musst, würde ich einfach den Schlüssel an mich nehmen und schnell die Schotten dicht machen, nachdem ich alle herein gerufen habe.“ Als hätte Hebi tatsächlich Ahnung, was bei einem Sturm auf See zu tun wäre, aber sich verschanzen klang im ersten Moment halt nicht wirklich verkehrt. Musste ja keiner wissen, dass er hier außer Toru und Toriko nichts und niemanden hereinrufen würde. Da war es ihm auch egal, dass die anderen Idioten vom Schiff gefegt und vom Sturm getötet werden könnten. Seine Laune stand auf dem Spiel und die wollte er sich garantiert nicht von irgendwelchem Gestank verderben lassen, völlig gleich, welchen Preis er dafür zu zahlen hätte.
Konnte man dem Schiff allerdings den Versammlungsraum zugute halten, so zerstörte die Besatzung wohl so ziemlich jeglichen guten Eindruck, der in irgendeiner Weise entstand oder jemals hätte entstehen können. Noch immer fragte sich der Sakkau, wieso ein von Außen so gut aussehender Kahn mit einem solchen Räumchen ansonsten so heruntergekommen sein konnte. Scheinbar hatte da jemand komplett verquere Prioritäten gesetzt. Der hätte lieber mal Acht auf die Sauberkeit der Kajüten geben sollen, konnte man schließlich nicht davon ausgehen, dass jeder Mensch sich allzu gern mit den anderen an Bord des Schiffes abgeben würde und sich dann im Versammlungsraum einfand. Natürlich war nun jetzt wieder die Rede von Hebi, der im Moment allerdings andere Sorgen hatte. Er bereute gerade, Jesus und die restlichen Stinker auf das Deck in den Regen geschickt zu haben. Wenn man sich einmal daran erinnerte, dass auch Hunde fürchterlich stanken, sobald sie mit Wasser in Berührung kamen, wollte er nicht wissen, wie die Besatzung riechen würde, wenn sie bereits im trockenen Zustand das Geruchspotential einer Verwesung überstieg. Oh Gott, hoffentlich hatten Toru und Toriko es rechtzeitig in das Innere des Kahns geschafft, ansonsten musste Hebi womöglich Gefahr laufen, dass sie die ganze Mission über außer Gefecht waren, weil.. Naja, Tod durch Gestank.
Dennoch durfte auch er selbst keine Zeit verlieren. Er musste sich isolieren und das so schnell wie möglich. Mittlerweile ging es schließlich um Leben und Tod, wie man so wunderbar bemerkt hat. Also stand er auf, nachdem er realisierte, in welche Misere er sich da eigentlich brachte und ging zügigen Schrittes auf die Tür des Versammlungsraumes zu, um sie zu verschließen. „Scheiße, die braucht 'nen Schlüssel...“ Hätte man sich eigentlich denken können, aber wenn man so aufgebracht war, wie der Sakkaku gerade, war Denken nicht so einfach. Nachdenklich biss er sich auf die Unterlippe, bis ihm mal wieder eine zündende Idee kam. Wieso sollte er die stinkenden Männer nur von dem einen Raum ausschließen, wenn man das auch auf das ganze Innere des Schiffs beziehen könnte? Dann hätte er für immer seine Ruhe vor ihnen.... Dennoch brauchte es auch hier wieder einen Schlüssel und dazu müsste er sich wohl noch einmal mit dem Kapitän auseinandersetzen. Was für eine Zeitverschwendung.
Zum Glück war der wenigstens schnell gefunden, sodass Hebi ihn direkt in ein Gespräch verwickeln konnte. „Ich glaube, ein Sturm kommt auf. Damit du dir aber nicht so viel Arbeit machen musst, würde ich einfach den Schlüssel an mich nehmen und schnell die Schotten dicht machen, nachdem ich alle herein gerufen habe.“ Als hätte Hebi tatsächlich Ahnung, was bei einem Sturm auf See zu tun wäre, aber sich verschanzen klang im ersten Moment halt nicht wirklich verkehrt. Musste ja keiner wissen, dass er hier außer Toru und Toriko nichts und niemanden hereinrufen würde. Da war es ihm auch egal, dass die anderen Idioten vom Schiff gefegt und vom Sturm getötet werden könnten. Seine Laune stand auf dem Spiel und die wollte er sich garantiert nicht von irgendwelchem Gestank verderben lassen, völlig gleich, welchen Preis er dafür zu zahlen hätte.