Sakaida Mai
Chuunin
Einsam und ohne den Anschein fremden Lebens tapste Mai verloren durch die Räumlichkeiten eines Museums. Wie sollte sie das ganze Gebäude vor Dieben oder anderen Verbrechern schützen? Da hier nichts außer Dunkelheit war, entschied sie sich einen anderen Raum zu besuchen. Das war aber bereits schon länger her. Egal wie groß oder schnell ihre Schritte waren, die Tür entfernte sich immer weiter von ihr. Und genau jetzt ertönte plötzlich ein schillerndes Läuten aus diesem unerreichbaren Raum. Das musste die Alarmanlage sein! Panisch rannte Mai so schnell die konnte zur Tür, in welcher sie schon sah, wie ein Dieb nach dem anderen wertvolle Schätze aus dem Museum stahl. Aber sie kam einfach nicht hin! Nur das mittlerweile unerträgliche Läuten wurde lauter. Sie kam sich schon fast bescheuert vor, als würde sie auf einem Laufband unterwegs sein. Bis sie den Halt verlor, nach vorne kippte und aus ihrem Bett gefallen war.
Es dauerte einen Moment, bis sie geschnallt hatte, nur geträumt zu haben. „Gib endlich Ruhe, dummes Teil!“, rief sie völlig wach und stellte unsanft den Wecker aus, der in ihrem Traum den Alarm darstellte. Und schon fiel ihr wieder ein, was heute anstand. „Schön wär’s, wenns so spannend wird!“ Ein Museum. Der Ort der für viele in ihrem Alter ein Symbol der Langweile war. Wer in ihrem Alter gerne ins Museum ging, wurde meistens nicht ernst genommen. Und dass es ausgeraubt wurde oder sie auf irgendwelche Gegner zustürmte, würde wohl eher nur ein Traum bleiben. Aber egal, eine doofe Mission war besser als gar keine.
Sie stand stöhnend auf und war die nächste halbe Ewigkeit mit sich selbst beschäftigt. Dieses Mal dauerte die ganze Prozedur rund ums überbewertete Aussehen um einiges länger, schließlich wurde diese Mission nicht von irgendwem angeführt! Allein der Gedanke löste aus, dass sie vor sich hin kicherte und ein Stofftier schon fast fanatisch an sich presste. Ein frisch verliebtes Mädchen war für Außenstehende bestimmt unheimlicher als das fieseste Gruselmonster. Zum Schluss packte sie noch alles zusammen, was sie brauchen würde, danach konnte es endlich losgehen.
Gut in der Zeit machte sich die Konoichi auf den Weg zum Treffpunkt. Während des kleinen Fußmarschs überlegte sie sich viele verschiedene Arten, wie sie Ryo entgegentreten sollte. Aber so keine wollte ihr so recht gefallen. Am besten sie achtete einfach auf ihre Füße, dann würde sie nicht plötzlich stolpern und hinfallen. Das rege Treiben auf dem Platz war für diese Uhrzeit völlig normal, die Leute drängten sich zwar nicht gerade aneinander vorbei, aber dennoch war es schwierig denjenigen zu finden, den man suchte. Mit einem flattern im Bauch blickte sie über die ganze Umgebung, bis sie zu ihrer großen Freude Ryo entdeckte. Mai bewegte sich geschickt durch die Menge hin zum Chuunin, den sie freudig lächelnd anblickte. „Hallo Ryo! Echt schön dass wir mal wieder gemeinsam auf Mission gehen!“, platze sie gleich heraus. Im nächsten Moment war ihr das furchtbar unangenehm. Trotzdem nutzte sie die Gelegenheit, ihn ein wenig zu mustern. Voll ausgerüstet und in Ninjkluft machte er einiges her. Ein leichtes Lächeln zeigte sich auf ihrem Gesicht, als sie sich abwand und auf die anderen beiden wartete.
Es dauerte einen Moment, bis sie geschnallt hatte, nur geträumt zu haben. „Gib endlich Ruhe, dummes Teil!“, rief sie völlig wach und stellte unsanft den Wecker aus, der in ihrem Traum den Alarm darstellte. Und schon fiel ihr wieder ein, was heute anstand. „Schön wär’s, wenns so spannend wird!“ Ein Museum. Der Ort der für viele in ihrem Alter ein Symbol der Langweile war. Wer in ihrem Alter gerne ins Museum ging, wurde meistens nicht ernst genommen. Und dass es ausgeraubt wurde oder sie auf irgendwelche Gegner zustürmte, würde wohl eher nur ein Traum bleiben. Aber egal, eine doofe Mission war besser als gar keine.
Sie stand stöhnend auf und war die nächste halbe Ewigkeit mit sich selbst beschäftigt. Dieses Mal dauerte die ganze Prozedur rund ums überbewertete Aussehen um einiges länger, schließlich wurde diese Mission nicht von irgendwem angeführt! Allein der Gedanke löste aus, dass sie vor sich hin kicherte und ein Stofftier schon fast fanatisch an sich presste. Ein frisch verliebtes Mädchen war für Außenstehende bestimmt unheimlicher als das fieseste Gruselmonster. Zum Schluss packte sie noch alles zusammen, was sie brauchen würde, danach konnte es endlich losgehen.
Gut in der Zeit machte sich die Konoichi auf den Weg zum Treffpunkt. Während des kleinen Fußmarschs überlegte sie sich viele verschiedene Arten, wie sie Ryo entgegentreten sollte. Aber so keine wollte ihr so recht gefallen. Am besten sie achtete einfach auf ihre Füße, dann würde sie nicht plötzlich stolpern und hinfallen. Das rege Treiben auf dem Platz war für diese Uhrzeit völlig normal, die Leute drängten sich zwar nicht gerade aneinander vorbei, aber dennoch war es schwierig denjenigen zu finden, den man suchte. Mit einem flattern im Bauch blickte sie über die ganze Umgebung, bis sie zu ihrer großen Freude Ryo entdeckte. Mai bewegte sich geschickt durch die Menge hin zum Chuunin, den sie freudig lächelnd anblickte. „Hallo Ryo! Echt schön dass wir mal wieder gemeinsam auf Mission gehen!“, platze sie gleich heraus. Im nächsten Moment war ihr das furchtbar unangenehm. Trotzdem nutzte sie die Gelegenheit, ihn ein wenig zu mustern. Voll ausgerüstet und in Ninjkluft machte er einiges her. Ein leichtes Lächeln zeigte sich auf ihrem Gesicht, als sie sich abwand und auf die anderen beiden wartete.
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