Aktuelles

Ichiraku Ramen

Suzumiya Rin

New Member
Beiträge
492
Größe
1.64
Mit einem Grinsen nahm sie den zerknitterten Zettel entgegen und musterte ihn kurz.
Nichts Anderes haette sie von ihm erwartet! Obwohl sie ihn erst seit ein paar Minuten kannte, passte dieser kleine Schnibbsel hervorragend zu seiner Art.

"Werd ich machen." ,bestaetigte sie ihn knapp und schob den Zettel in ihre Tasche.

"Ich hoffe doch, die haben sich nicht im Datum geirrt! Wir hatten gesagt, wir treffen uns noch vor Beginn unserer Mission, und da wir heute Abend schon losgehen...."
Die Genin grinste und drehte sich einmal auf ihrem Hocker. Ueberlegend glitt ihr Blick gen Decke, als sie wieder zum Stehen kam und sich am Thresen festhielt.
"Wir muessen ins Kristallreich...dort soll wohl eine Gruppe abtruenniger MedicNins einige geheime Laboratorien errichtet haben, in denen sie verbotene Experimente durchfuehren...also handelt es sich diesesmal um eine SpionageMission, Feindkontakt soll wenn moeglich natuerlich vermieden werden.
Unsere letzte Mission war eine Eskortmission eines Bewohner des Regenreiches und..."

Sie gruebelte kurz, ein leichtes Laecheln zeichnete sich auf ihren Lippen als sie sich zurueck erinnerte.
"Meine erste Mission damals kurz nachdem ich Genin geworden war war eine Evakuierung eines Dorfes nahe Suna..."
 
N

Nekoyami Niyaze

Guest
Pitschnass lief Niyaze die Straße zum Ramenstand herab und sah sich leicht nervös um. Kei-Neko die anders als Niyaze die Nacht nicht damit verbracht hatte im Regen zu trainieren und daher vollkommen trocken war, schlenderte neben ihrer Herrin entlang.
Durch ihr langes nasses Haar das ihr fast über das ganze Gesicht hing konnte Niyaze kaum etwas sehen, aber irgendwo musste der Ramenstand doch sein, bei dem sie sich treffen wollten. Schon einige Stunden hatte sie gesucht und war schon kurz davor aufzugeben. Laut seufzend schob sie den Haarvorhang beiseite, worauf dieser die Sicht zum Ramenstand freigab! „Endlich, da ist er ja.“, lächelte sie, schüttelte sich kurz, wobei das Wasser von ihrem Körper in alle Richtungen spritzte und schritt auf den Stand wo sie Sagara und Rin erwartete zu.


„....Guten Tag“, sagte sie leise und sah wer, denn da saß. Rin war da, aber noch ein Junge den sie nicht kannte. „Uhm.... darf ich mich setzen?“ Ihre Stimme war nervös, denn am Morgen war ihr wieder eingefallen das man Ramen mit Stäbchen aß und sie keine Ahnung hatte wie man Stänchen benutzte. Kei-Neko hatte sich in der Zeit allerdings schon auf einen Hocker gesetzt und musterte erst einmal Rin und den Jungen, dann sah sie wartend zu Niyaze, die immer noch ein Stück von ihnen entfernt stand.
 
M

Matsuo Ryoichi

Guest
„Suna? Das hört sich aber weit weg an. Wieso musstet ihr das Dorf evakuieren, gab es eine Naturkatastrophe?“

Ryoichi lehnte sich interessiert mit dem Kopf auf seine Hände, er liebte solche Geschichte. Wenn sein Sensei sich mal dazu hinreißen lies ihm von alten Missionen zu erzählen konnte dass die ganze Nacht dauern.

„Mich juckt es seit den Prüfungen in den Fingern endlich auch auf eine Mission zu gehen. Aber bei den Teameineilung gibt es anscheinend auch Probleme.. Vielleicht war die Ausfallquote zu niedrig...“

Nachdenklich legt er den Kopf auf die Seite und versuchte sich vorzustellen wie es in Suna aussah, irgendwie musste er dabei immer an einen Urwald denken. Während sich zum ersten Mal eine kleine Nachdenkpause in ihr Gespräch schlich betrat eine weitere Person den Ramenstand. Ryoichi wendete seinen Kopf in Richtung der Straße und betrachtete den Neuankömmling. Das Mädchen war klatschnass und sah so aus als ob sie eine Regenwolke nur für sich gehabt hätte. Neben ihr betrat eine Katze das Zelt, die zu seiner Überraschung trocken war.

„...Guten Tag. Uhm... darf ich mich setzen?“

Ryoichi grüßte höflich zurück. Wenn man vom Teufel sprach, das musste eine von Rin’s Teamgefährten sein.

„Klar, ich gehör sowieso nicht zu eurer Besprechung. Ich mag bloß die selben Nudeln wie ihr. Mein Name ist Matsuo Ryoichi, frischer Genin aus der Akademie.“

[FONT=&quot]Er lächele fröhlich und spielte mit den Holzstäbchen, mit denen er nach imaginären Nudeln griff. Er drehte sich auf seinem Stuhl so hin dass er keinem von den Beiden den Rücken zuwandte und blickte erwartungsvoll in die Runde. Er erwartete fast dass die Beiden sofort anfingen würden Sachen von ungeheurer Wichtigkeit zu besprechen die ganz Konoha betrafen.[/FONT]
 

Suzumiya Rin

New Member
Beiträge
492
Größe
1.64
"Hey Niyaze!"

Sie begruesste ihre neue Teamkameradin mit einem Laecheln und rueckte etwas zur Seite, damit sie Platz hatte, sich zu ihnen zu setzen.
"Ich war gerade dabei, Ryo-kun von alten Missionen zu erzaehlen." ,klaerte sie den Neuankoemmling kurz auf, bevor sie fortsetzte.
"Und? Bist du bereit fuer den großen Zug in die eisige Kaelte?"
Mit einem Grinsen nickte Rin auf ihre eigene Tasche, die neben ihr auf dem Boden lag und in die sie ihr warmes Cape gestopft hatte.
"Ahja und hast du was von San gehoert? Ich hoffe er hat nicht vergessen, das wir uns vor der Mission noch treffen wollten..."
 
M

Matsuo Ryoichi

Guest
Während sich die zwei Mädchen austauschten summte Ryoichi eine kleine Melodie die ihm schon seit tagen im Kopf umhergeisterte. Doch so sehr er sich auch anstrengte, er vermochte nicht zu sagen wo er sie gehört hatte. Er fing an den Takt mit den Fingern auf den Tresen zu trommeln und fragte sich im Geiste ob er jetzt wohl besser gehen sollte. Bestimmt waren die Details der Mission geheim und nicht für seine Ohren bestimmt. Doch am Ende siegte wie so oft seine unbändige Neugier und er verblieb still an Ort und Stelle. Nur einmal glitt sein Blick von den beiden erfahrenen Genin als er prüfend zum Himmel sah um den Sonnenstand zu beurteilen. Er hatte nicht mehr viel Zeit bevor er nach Hause musste.

„Es tut mir sehr leid ihr zwei, aber ich muss jetzt nach Hause. Meine Mutter dreht durch wenn ich den Keller nicht aufräume. Unser Trainingskampf wird aber nicht vergessen Rin-kun! Sag einfach bescheid, ok? Tschüß!“

[FONT=&quot]Quoll es unvermittelt aus seinem Mund in die Runde. Schnell stand er auf und ging auf die schwülwarme Straße. Dort angekommen drehte er sich noch ein Mal um und winkte den zwei, bevor er im Laufschrit nach hause lief. Vielleicht würde er jetzt endlich in ein Team eingeteilt sein.

"Schon komisch, in der Akademie konnt' ich die Ferien kaum abwarten und jetzt juckt es mich in den Fingern endlich loszulegen..."

OOC: Edit beachten =)
[/FONT]
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
N

Nekoyami Niyaze

Guest
Niyaze nickte nur kurz und setzte sich neben Rin. Diese fragte gleich ob sie vorbereitet war, und Niyaze musste erkennen das sie nicht wirklich sehr vorbereitet war. „Uhm... wollten wir uns nicht da treffen wo wir die Mäntel bekommen oder so?“, fragte sie unsicher und studierte dabei die Ramenkarte. „Ein Ramen mit Fisch, bitte“, bestellte sie und drehte sich zu Rin. Sie war total nervös wegen der Mission und hatte deshalb auch so viel trainiert. „Meinst du es wird schwer?“ Dabei zitterte ihre Stimme etwas. „Die Mission klang ja sehr schwer...“

Kei-Neko hatte es sich neben Niyaze auf dem Tresen bequem gemacht und wartete auch auf den Ramen. „Ich habe einige neue Genjutsu geübt, ich hoffe nur das ich so dem Team helfen kann“, überlegte Niyaze. Sie hatte keine Ahnung wie stark oder schwach ihr Team eigentlich war, nur das sie sich selbst als die Schwächste sah.

Noch einmal wichte sie die letzte Feuchtigkeit aus ihren Haaren und bedankte sich für die Ramen, in deren großer Schüssel ihr Kopf verschwand. Genüsslich begann sie die Schüssel zusammen mit Kei-Neko leer zu schlabbern. Dabei war sie vorsichtig ihre Haare nicht wieder in der Schüssel zu nass zu machen. Irgendwann sollte sie wirklich lernen mit Stäbchen zu essen...
 

Suzumiya Rin

New Member
Beiträge
492
Größe
1.64
Niyaze hatte ihr gerade geantwortet, als Ryo sich auchschon wieder verabschieden musste.
Rin drehte sich in seine Richtung, laechelte und hob die Hand zum Abschied.

"Ich werd mich melden! Und dir viel Glueck mit deiner Teameinteilung!"

Ihr Blick ruhte auf dem jungen Genin, waehrend er den Ramenshop verlies. Schliesslich wandt sie sich wieder Niyaze zu. Etwas verwirrt kratzte sie sich am Hinterkopf.
"Mit Ogami-Sensei treffen wir uns bei den Maenteln...richtig? Aber egal...."
Mit einem unschuldigen Grinsen versuchte sie die merkwuerdige Situation zu ueberspielen, bevor sie fortsetzte. Es entging ihr nicht, die Besorgniss ueber die Mission in Niyazes Mimik zu lesen.
Rin konnte nicht leugnen, dass sie selbst etwas Angst hatte. Ein unbekanntes Territorium, MedicNin die auch Kampftechnisch nicht zu unterschaetzen waren...gerade MedicNins hatten meist mehr in ihrer Trickkiste als simple TaiJutsus oder ElementNinjutsus. Und obwohl Rin selbst in Mitten ihrer Ausbildung zum Medic war und das Ein oder Andere darueber wusste, voll ausgebildete MedicNins auf der Seite des Feindes machten sie doch etwas nervoes.
Doch nichtsdestotrotz laechelte sie, ihr Blick ruhte auf ihrer neuen Teamkameradin, die sich gerade auf ihr Ramen stuerzte.

"Es wird sicher nicht einfach...aber ich denke, nicht umsonst hat die Fuenfte dich in ein Team mit zwei erfahrernen Genin eingeteilt. Auch wenn San wegen seines Clans eine Missionspause einlegen musste, er ist genauso wie ich seit zwei Jahren Genin. Wir passen auf, das dir nichts passiert...und davon ab, schliesslich waechst man ja mit seinen Aufgaben, richtig?"

Sie machte eine kurze Pause, ihr Blick glitt gen Boden und einige Erinnerungen an vergangene Missionen kamen ihr ins Gedaechtnis.
Ihre erste Mission mit Ogami und San damals, wie nervoes sie gewesen war und dabei hatte es sich "nur" um die Evakuierung eines Dorfes gehandelt.

Als sich Stille ueber die Zwei gelegt hatte, ergriff sie schliesslich erneut das Wort.

"Hast du denn noch irgendwelche Fragen oder so? Man weiss ja nie..."
 
S

Sagara Sanosuke

Guest
San war schon fast mit schlechtem Gewissen von zu Hause aufgebrochen. Er war zu spät dran, viel zu spät....mal wieder. In letzter Zeit häufte sich das und San ließ Leute nur ungern irgendwo warten. Er nahm sich vor in Zukunft zu früh dazu sein, auch wenn er dann selber warten musste.

Als er kurz vor dem Ramenstand war hatte er diese Gedanken schon längst vergessen. Ihm schwirrte eigentlich nur noch die Mission durch den Kopf. Sie würden heute Abend aufbrechen und weiter reisen, als sie damals für die Mission in Bofu gereist waren. Treffen bei Sonnenuntergangn beim Schneider, das war ausgemacht. Vorher wollten sich Rin, Niyaze und er beim Ramenstand treffen, den San inzwischen schon bald erreichte.

Unter den weißen Tuchstücken, die von oben herabhingen konnte er die Rücken von Rin und Niyaze erkennen. Langsam trat er unter den Tüchern hindurch und nahm erst einmal eine Nase von dem Geruch, den die fertigen Ramen verursachten. Er setzte sich neben Niyaze und grinste Rin und das Mädchen an, während er sich verlegen am Kopf kratzte. Er hatte bemerkt, dass beide schon eine Schüssel Ramen vor sich stehen hatten, was hieß, dass sie schon länger dasaßen: "Tut mir leid, dass ich mich verspätet hab. Ich hoffe, dass ihr nicht zu lange warten musstet. Einmal Ramen mit Fleisch" fügte er noch zu dem Koch, der nickte, hinzu.

Dann sah er zu Rin und Niyaze, gespannt ob seine Entschuldigung akzeptiert wurde.
 

Suzumiya Rin

New Member
Beiträge
492
Größe
1.64
"San!" Die junge Genin blickte freudestrahlend zu ihrem Comrade, der endlich ebenfalls eingetroffen war und sich zu ihnen setzte.
Als sich der Junge selbst eine Schuessel Ramen besellte, orderte sie noch fix eine Tasse weissen Tee. Das Ramen hatte normalerweise genug eigene Bruehe als das man etwas zutrinken dazu bestellen musste, aber die Erfahrung hatte bisher gezeigt, das es nie verkehrt war, "ueberhydriert" in eine Mission zu starten.

"Kein Problem." ,antwortete sie schliesslich und nahm ihr auf der Theke liegendes Zeichenbrett auf ihren Schoß um San Platz zu machen. "Niyaze-chan ist selbst erst vor einigen Minuten gekommen und ich war einfach nur frueh dran."
Sie grinste und rutschte sich auf ihrem Stuhl zurecht. San war selten spaet, daher machte es ihr eigentlich wenig aus wenn er wirklich mal einen Termin verschwitzte. Davon ab...sie hatten sich hier eigentlich eher "locker" getroffen, ohne genaue Uhrzeit oder so, daher war er ja eigentlich puenktlich.

Als sie im naechsten Moment erneut das Wort ergriff und damit das Thema wechselte, wurde ihre Mine etwas ernster.
"Ich hoffe, die Mission wird einigermaßen Komplikationslos verlaufen. Es ist ja leider schon einige Zeit her das wir gemeinsam unterwegs waren...."
Etwas gedankenverloren fixierte sie die dunkelbraune Bandage an ihrem rechten Handgelenk, das mit schwarzen Siegeln bedeckt war.
Sie hoffte, im Ernstfall wuerden ihr diese Dinger nicht im Weg stehn und ihre Jutsus versaun.
Als sie wieder aufblickte, grinste sie breit und stuetzte sich mit ihrem rechten Arm auf dem Thresen ab, lies ihren Kopf auf ihrer Hand ruhen.
"Wir haben immernoch genuegend Zeit fuer einen kleinen Trainingskampf bevor wir los muessen. Die Reise wird lang genug, also brauchen wir uns auch ueber unsere Chakrareserven keine Sorgen zu machen. Es wuerde mich persoenlich jedenfalls etwas beruhigen zu wissen, das ich auch mit diesen Dingern meine Jutsus ausfuehren kann..."
Gespielt genervt nickte sie in Richtung ihrer Gewichte.
"Und davon ab will ich doch sehn, welche Genjutsus du in der Zwischenzeit dazugelernt hast!"
Absichtlich hatte sie eher San angesprochen als Niyaze. Die junge Genin hatte schon nicht so sonderlich motiviert gewirkt, als Rin das erste Mal einen Probekampf vorgeschlagen hatte. Und im Moment wirkte das Katzenmaedchen etwas erschoepft. Wahrscheinlich hatte sie aus Nervositaet herraus heute schonmal trainiert.
"Es kann sicher nicht schaden, wenn wir drei unsere Techniken kennen, sollten wir in einen Kampf verwickelt werden."
Und der Erfahrung nach standen die Chancen dafuer nicht schlecht...sie wollte einfach verhindern, das mit Niyaze und San das Selbe geschah, wie mit Taku und Saki auf ihrer letzten Mission....
 
S

Sagara Sanosuke

Guest
San nahm die dampfende Schüssel Ramen entgegen. Er blickte hinein und freute sich fast schon auf das was gleich kommen würde. "Wie heißt es so schön!? Vorfreude ist immer noch die beste Freude? Ach ne das war ja Schadenfreude..." San musste über diesen Gedankengang lächeln. Langsam begann er die erste Ladung Nudeln in seinen Mund zu ziehen.
Als Rin auf das Thema Mission zu sprechen kam nickte er, wobei er etwas von der Suppe verspritzte. Mit vollem Mund sprach er schnell, während er die Spritzer mit dem Ärmel aufwischte: " 'schuldigung." Er schluckte hinunter und antwortete dann Rin: "Dann war meine Verspätung doch nicht so schlimm wie ich dachte. Ja, ich hoffe es auch. Je länger die Mission dauert, desto eher werden wir vom Training abgehalten. Ich hab einiges nachzuholen. Du darfst deshalb auch bei einem Trainingskampf nicht viel von mir erwarten. Ich hab fast alles vergessen was ich seid der Akademie gemacht hab. Also die ganzen komplizierten Jutsus und so. Ich glaub ich muss so gut wie von vorne anfangen."
Er dachte sich, dass er lieber gleich klarstellte, dass er in einem Trainingskampf nicht viel bieten konnte. Darauf sollte sich Rin und Niyaze am besten gleich einstellen. Nicht, dass sie dann enttäuscht waren.
"Das heißt aber nicht, dass ihr euch zurückhalten müsst, solange ihr mich nicht umbringt."
Er freute sich fast schon auf diesen Kampf.
 

Suzumiya Rin

New Member
Beiträge
492
Größe
1.64
Gerade wollte Rin etwas erwidern, als sie im selben Gedankenzug ihren Mund auch wieder schloss.
Missionen waren eigentlich immer die ideale Moeglichkeit zum Trainieren. Wenn nicht in einem aktiven Kampf, so konnte man wenigstens waehrend der Reisezeit prima verschiedene Techniken ueben!
Jedoch traf das auf die Kunst des Genjutsu nicht unbedingt zu....die praktische Anwendung dieser konnte man fast nur waehrend Uebungskaempfen trainieren.

Sie nickte, nahm mit einem beilaeufigen Laecheln die Tasse heißen Tees entgegen und umfasste sie mit beiden Haenden.
Beinahe etwas gedankenverloren beobachtete sie den aufsteigenden Dampf ueber ihrer Tasse, doch als San fortsetzte, lenkte er erneut ihre Aufmerksamkeit auf sich.
"Alles verlernt?" ,wiederholte sie skeptisch, zog eine Augenbraue hoch und grinste schliesslich schief.
"Das kann ja interessant werden..."
 
N

Nekoyami Niyaze

Guest
Total geistesabwesend hatte Niyaze die Ramen ohne die Hilfe von Stäbchen geleert und war nun dabei die Schüssel bis auf den letzten Tropfen aus zu lecken. Kei-Neko war während dessen dabei die letzten Tropfen aus Niyazes Gesicht zu lecken. Dass San gekommen war hatte sie kaum bemerkte sie nur so nebenbei und auch was die beiden redeten nicht so richtig. Aber dann stoppte sie und lauschte auf. „Keine Angst ich habe viel trainiert in den letzten Wochen“, mit leicht verschmierten Gesicht lächelte sie zu San und Rin.

„Vielleicht bin ich dann doch nicht so nutzlos wie ich dachte! Ich hatte zwar keine einzige echte Mission, aber in der Theorie bin ich auch schon eine erfahrene Shinobi!“
Kei-Neko nickte und schnappte sich das letzte Stück Fisch das an Niyazes Backe hing. Etwas wurde Niyaze rot deswegen, ihre Essmanieren ließen wirklich zu wünschen übrig, aber sie kannte es ja nicht anders von Zuhause. Also versuchte sie schnell abzulenken: „Also habt ihr kennt euch beide ja schon besser, aber habt ihr eigentlich Fragen an mich?“
 

Suzumiya Rin

New Member
Beiträge
492
Größe
1.64
Erst jetzt viel ihr Seitenblick auf ihre schluerfende Teamkameradin, und Rin machte eine Pause, starrte ungewollt gebannt auf das junge Maedchen.
Nebensaechlich blies sie den heissen Dampf ueber ihrer Tasse weg, die sie immernoch fest umschlossen auf gesichtshoehe festhielt.

Nochmals hob das schwarzhaarige Maedchen die Schuessel zu ihrem Mund, lies die letzten paar Nudeln in ihren Mund rutschen waehrend ihre Katze schnurrend Fischreste von ihrem Gesicht leckte.

"Keine Angst, ich hab viel trainier in den letzten Wochen..." ,meinte sie, und erst jetzt nahm Rin einen weiteren Schluck von ihrem Tee, waehrend sie sich unmerklich raeusperte.
Nichts gegen Haustiere...oder Shinobi, die vorwiegend mit Tieren kaempften...aber wenn sich der Shinobi selbst wie ein Tier verhielt und selbiges von seinem Gesicht essen lies, ging ihr dies in Sachen "Symbiose" oder so doch irgendwie etwas zu weit....

Als Niyaze schliesslich fortsetzte, musste Rin leicht grinsen. Oder eigentlich war grinsen fehl am Platz, denn dieser eine Satz war mehr naiv und dumm, darueber hinaus sogar noch Teamgefaehrdent...
"Ich hatte zwar keine einzige echte Mission, aber in der Theorie bin ich auch schon eine erfahrene Shinobi!“ hatte Niyaze gesagt, so leichtfertig und wahrscheinlich ohne weiter darueber nachgedacht zu haben, aber das konnte im Nachhinein vielleicht auch ein Problem werden.
Und mit ihrem naechsten Gedankenzug verfinsterte sich Rins Blick auch wieder, denn wenn sie genauer darueber nachdachte war genau diese Einstellung der Grund gewesen, der ihr und ihrem Team auf der letzten Mission beinahe das Leben gekostet haette.

Kurz legte sich Stille ueber die drei, bevor Rin schliesslich von ihrer Tasse aufblickte um Niyaze zu fixieren.

"Eine *theoretische* erfahrene Kunoichi, huh?" ,ihre Stimme gesenkt wirkte die junge Genin fuer einen Augenblick ernst.
"Alleine dieses Headband zu tragen und Buecher in der Akademie zu bueffeln, eine Hand voll niedrigsten Jutsus ausfuehren zu koennen, macht noch niemanden zu einem Shinobi, geschweigedenn im entferntesten *erfahren*."
Bewusst konzentriert fixierte sie die junge Genin mit ihrem Blick, blinzelte nichteinmal waehrend sie fortsetzte. Ihre Worte klangen eindringlich und sie betonte jede einzelne Silbe.

"Erst, wenn du zum ersten Mal den metallernen Geschmack deines eigenen Blutes in deinem Rachen schmeckst, wenn dir bewusst wird, das dein Leben in diesem einen Augenblick auf Messers Schneide steht...wenn du dein eigenes Chakra nichtmehr nur fuer Training einsetzt sondern um dein Leben und das deiner Comrades zu verteidigen, dein Kunai nichtmehr nur Baumrinde und Blaetter durchtrennt sondern menschliches Fleisch, lebenswichtige Organe...dein naechster Zug ueber Leben und Tod entscheidet, sowohl ueber deines als auch ueber das deiner Comrades und deiner Feinde....du zum ersten Mal das Brechen fremder Knochen hoerst und die Schmerzensschreie deiner Feinde, oder schlimmer noch deiner Comrades, dir beinahe den Verstand zu rauben scheinen....erst *dann* kannst du dich wirklich eine Kunoichi nennen. Erst *dann* weisst du, was es heisst, als Teil dieses Dorfes das eigene Leben zu riskieren fuer das deiner Kameraden und vor allem fuer Konoha selbst.
Und selbst dann bist du noch einen weiten Weg davon entfernt, dich "erfahren" nennen zu duerfen."


Wenn Rin eines nicht leiden konnte, dann war das Selbstueberschaetzung...dieser verdammte Yuudari, der Teil ihres letzten Teams gewesen war, war so sehr von sich und seinen eigenen Faehigkeiten ueberzeugt gewesen, das er durch seine Handlungen sich und das Team in Lebensgefahr gebracht hatte. Ein Glueck war es, das Rin Saki damals noch frueh genug retten und Ogami sie aus diesem Schlachtfeld herrausmanoevrieren konnte. Nichtsdestotrotz endete Saki mit schweren inneren Verletzungen und der YuudariJunge sogar mehrere Wochen im Krankenhaus....
Nicht nocheinmal wuerde sie es erlauben, das sich ein zu selbstsicherer Shinobi an ihrer Seite in den Tot stuerzen und das Team gleich mitreissen wuerde.

Erneut raeusperte sie sich schliesslich, stellte die Tasse beiseite und ging nochmals auf Niyazes letzte Worte ein.
"Fragen habe ich jedoch keine mehr...SoundGenjutsus muss man ohnehin praktisch erleben bevor man sich davon ein Bild machen kann. San?"
 
S

Sagara Sanosuke

Guest
San hatte versucht seine Nudeln zu essen, möglichst ohne Geräusche zu machen. Irgendwie war nach der Aussage von Niyaze eine bedrückende Stimmung eingetreten, vor allem als Rin dann auch noch anfing Niyaze zurecht zu weisen. Zum einen musste er Rin Recht mit dem geben, was sie sagte, allerdings verstand er nicht ganz, warum sie so in Rage war. Er wollte nachdem er seinen Mung geleert hatte schon Rin etwas besänfigen, doch diese schwieg kurz darauf von selber. Er traute sich nicht wirklich noch etwas dazu zu sagen, denn er befürchtete die Stimmung noch weiter in den Keller zu ziehen, wenn das noch möglich war.
Um das Thema zu wechseln beschloss San auf Niyaze's Frage einzugehen:
"Öhm...Ja, Rin und ich kennen uns in der Tat besser, vor allem schon länger. Aber um auf deine Frage zurückzukommen, ich habe im Augenblick auch keine Frage. Ich denke aber, dass das mit der Zeit und mit dem Kennenlernen noch kommt." Dann fügte er noch lächelnd hinzu: "Außerdem worüber sollen wir uns denn ab heute Abend unterhalten, wenn wir jetzt schon alle Fragen klären?"
Er versuchte durch einen Seitenblick erkennen zu können wie es in Rin gerade aussah. Sie schien aufgewühlt und etwas durcheinander. Vielleicht hatte er in den nächste Tagen die Gelegenheit sie in einer ruhigen Minuten darauf anzusprechn. Fürs erste allerdings genügte er sich mit den restlchen Nudeln und der Suppe in der Schüssel.
 
N

Nekoyami Niyaze

Guest
Niyaze hob eine Augenbrauen und zeitgleich knurrte Kei-Neko, ihren Blick auf Rin gerichtet. „Aha...“ antwortete sie und stellte die Schüssel ab. „... dann denkst du also ich bin schwach?“ Sie legte den Kopf schief und korrigierte es: „Dann denkst du also >du< bist besser als ich? Weil du dies alles schon hinter dir hast oder wie?“ Niyaze war noch nie zuvor außer sich, aber noch nie wurde sie so provoziert. Ihr ganzer Körper zitterte vor Wut und sie musste ihre Hand zurück halten nicht gleich zu einem Kunai zu greifen. Es war nicht nur eine Beleidigung ihr gegenüber sondern auch ihrer Sensei gegenüber, nein sogar allen Nekoyami gegenüber. Sie kannte sich gar nicht so, ihr Blick war fixiert auf Rin, dann wechselte sie zu Sagara, mit dem selben eiskalten Blick.
„Denkst du das auch?!“ Doch bevor einer der beiden antworten konnte, hatte sie ihr Geld auf den Tisch gelegt und stand auf. „Ich werde dir noch zeigen, was das Training mit meiner Sensei ausmacht!“ Auch Kei-Neko streckte Rin die Zunge aus und sprang dann auf Niyazes Schulter. Niyaze selbst drehte sich um und ging einfach. Das ganze war ihr zu blöd, natürlich war das Ninjaleben nicht reihne Theorie und Training, aber Rin sah das ganze viel zu streng. Niyaze hatte schon oft genug ihr eigenes Blut schmecken müssen und schon genug harte Zeiten hinter sich, ganz zu schweigen von dem Training, das sie durchlaufen hatte bei ihrer Tante. Außerdem hatte sie ihre Genin Prüfung nicht nur mit Theorie sondern auch durch harte Arbeit bestanden und noch nie hatte sich jemand so über diese Arbeit lustig gemacht!
Ohne sich noch einmal um zudrehen ging sie, es war schlimm genug diese Ignorante Person beim Treffen mit Ogami-sensei zu sehen, sie musste ihr nicht auch noch die Zeit davor verderben.
 

Suzumiya Rin

New Member
Beiträge
492
Größe
1.64
"Ufff......" ,seufzte die junge Genin, verschraenkte ihre Arme auf der Theke und lies ihren Kopf darauf knallen.
"Durchgefallen..." ,nuschelte sie in das Holz und verharrte in dieser Position.
Langsam kugelte sie ihren Kopf wieder auf die Seite in Richtung San, fixierte ihn genervt gelangweil, beinahe muede.
"Hab ich einmal -mich- erwaehnt?...Der Reaktion Niyazes zu urteiln wird sie sich, wenns hart auf hart kommt, sicher so verhalten wie Taku...und wir werden alle sterben....."
Uebertrieben theatralisch von ihr ausgedrueckt, doch sie sah die Situation gerade weniger ernst als sie vielleicht wirkte.
Resignierend lies sie wieder ihren Kopf auf ihre Arme knallen.

Es vergingen einige Sekunden, bevor sie sich erneut aufrichtete, tief einatmete und ihr Zeichenbrett aufbruchbereit an sich drueckte.
"Es haette uns einen gewaltigen Vorteil verschafft, Niyazes Genjutsus vor Einsatz gegen Feindkontakt einmal in der Praxis zu sehen, aber ich nehme mal an, dazu wird es nichtmehr kommen..." Sie zuckte mit den Schultern und drehte sichauf ihrem Stuhl gen Ausgang.
"Wir koennen uns ja schonmal auf den Weg machen, vielleicht ist Ogami-Sensei etwas frueher dran?"
 

Hinketsu Kibo

New Member
Beiträge
492
Größe
1,88
Kibo betrat den Ramenstand durch die schwingenden Vorhänge, die Hitze des Tages verschwand, kühle Ruhe trat ein, erfüllt vom Duft von frischen Ramen. Salziger Duft drang in seine Nasen, flatterte durch seine Nervenbahnen, faltete sich in seinem Gehirn zu einem Tornado aus geschmacklichen verheißen aus. Schnell schnappte er sich einen Sessel an der Theke, schwang seine Hand in die Luft ...ein ... äh zwei Ramen bitte... Freude erfüllte ihn, Vorfreude auf den salzigen Geschmack in seiner Kehle, dem schnalzenden Geräusch der Nudeln.

Erwartend blickte er Ichiraku an, beobachtete ihn bei der Zubereitung, zählte seine Münzen. Immer wieder ruckte er auf seinem Sessel hin und her, Nervosität beherrschte ihn, wie immer war es ihm nicht möglich ruhig zu sitzen. Schnell drehte er sich um, beobachtete seine Begleiterin, lächelte.
 
A

Akimichi Naoko

Guest
Naoko betrat direkt nach ihrem Teammitglied den Laden und hörte mit Freuden das dieser schon für sie bestallt hatte. Sie setzte sich direkt neben Kibo und wartete gespannt auf die leckeren Nudeln. Wie immer war Ichiraku schnell fertig mit der Zubereitung der 2 Ramen und stellte jeweils eine vor die zwei neuen Kunden. Das Ramen war wie immer vorzüglich und die Akimichi genoss schon den ersten Bissen der Nudeln. Erst jetzt fiel dem Mädchen auf, dass sie von dem schwarzhaarigen Jungen beobachtet wurde. Eine leichte Röte breitete sich in ihrem Gesicht aus während sie wieder mit ihrem herz erwärmenden Lächeln zu Kibo sah.

Eine kurze unangenehme Stille breitete sich aus bevor Naoko das Wort ergriff: „Das Ramen ist wieder mal köstlich“, lobte sie Ichiraku ehe sie sich dem schwarzhaarigen Jungen wieder zuwandte, „Was glaubst du wird sich unser Sensei für morgen ausdenken? Ich bin schon gespannt. Hoffentlich etwas wobei Teamarbeit gefragt ist, damit Kin endlich versteht was es bedeutet in einem Geninteam zu sein.“ Auf eine Antwort wartend sah sie dabei zu wie Kibo anfing sein Ramen zu essen. Mit einem etwas seitlich gelegten Kopf und wunderschönen Lächeln im Gesicht saß sie da und sah einfach nur dabei zu.
 

Suzumiya Rin

New Member
Beiträge
492
Größe
1.64
Gerade als Rin aufstand betraten zwei neue Genin den Laden und setzten sich an die Theke. Sofort erkannte sie das Maedchen als Angehoerige des Akimichi-Clans und die junge Suzumiya hob mit einem freundlichen Laecheln die Hand in der Geste einer Begruessung.
Doch weiter wollte sie die beiden nicht stoeren.

Sie warf einen Blick auf San, der bereits aufbruchbereit neben ihr stand. Er nickte ihr zu und in Richtung Ausgang.

"Oh Moment noch!" ,drehte sie sich aufeinmal um und legte ihr Zeichenboard auf den Thresen. Wenn sie sich jetzt auf den Weg zu Ogami-Sensei machen wuerden, wollte sie dieses Ding nichtmehr durch das ganze Dorf mit rumschleppen...
Mit einem knappen Handgriff zog sie eine kleine Schriftrolle aus ihrer linken Oberschenkeltasche und entrollte sie neben ihr Zeichenbrett. Drei schwarze Schriftzeichen befanden sich bereits auf deren Innenseite und sie legte die Spitzen ihres Zeige- und Mittelfingers ihrer rechten Hand auf eine freie Stelle daneben. Ihre linke Hand hob sie auf Augenhoehe an und formte ein Handzeichen.
"Versiegeln."
Ein knappes Poof, etwas aufsteigender Rauch und ihr Zeichenboard war verschwunden. Unter Genin war die Versiegelungstechnik sehr beliebt weil sie relativ einfach anzuwenden war und man die sperrigsten Dinge in kleine Schriftrollen verpacken konnte!
Zufrieden grinsend rollte sie das Papier wieder zusammen und huepfte zu ihrem Teamkameraden.
"Gehn wir, bevor wir vielleicht noch zu spaet kommen und Niyaze mir aus Rache gleich die Augen auskratzt." ,scherzte sie und sie verliesen den Laden Richtung Ogami.
 
N

Nuritsu Kaori

Guest
Verträumt kam Kaori angeschlendert. Total in Gedanken vertieft lief sie auf den Laden zu. Warum will mich Akira bloß hier treffen? Und vor allem…warum Akira?! Der ist doch sonst nicht so, glaub ich zumindest. Ihre Gedankengänge waren anhand ihres Gesichtsausdrucks gut nachzuvollziehen. An ihrer Seite tapste Hitomi die ein genauso seltsames Gesicht zog. Kaori trug heute mal ihre Freizeitkleidung, aber trotzdem trug sie das Stirnband von Konoha stolz um ihren Hals. Auch ein rotes Bändchen das im Großen und Ganzen total überflüssig war baumelte an ihrem Handgelenk. Wie zu erahnen war es das was sie Genma zur Prüfung abnahm. Sie war extrem stolz darauf und verband eine Menge persönlicher Sachen damit. Es war für sie beinahe genauso wichtig wie ihr Stirnband. Immer noch in Tagträumerrein vertieft näherte sie sich dem Ramenstand. Sie ging zum Tresen und murmelte etwas Unverständliches zur Begrüßung, ehe sie sich setzte und 2 Ramen bestellte. Unruhig rutschte sie auf dem Hocker umher und wartete auf ihr Essen. Echt das ist total seltsam. Immer noch dachte sie nach, kam aber letztendlich zu keinem Ergebnis.
 
Oben