Ichiraku Ramen

[Sakkaku Uyeda]

Die Straßen Konohas waren an diesem Tag nur spärlich bevölkert und das trotz des Traumhaften Wetters. Es war angenehm warm, etwa fünfundzwanzig Grad, es ging ein leichter Wind und am Himmel befanden sich zahllose Schäfchen-Wolken. Uyeda hatte beschlossen sich heute mal frei zu nehmen, nachdem er die letzten Tage nur mit seinem Training verbracht hatte. Eigentlich hatte er nur vor sich irgendwo auf eine Wiese zu legen und die Wolken zu beobachten, wie diese langsam an ihm vorbei zogen, doch hatte sich nach einer Weile sein Magen zu Wort gemeldet und so hatte er beschlossen etwas essen zu gehen. Zunächst wollte er in Richtung seines Waisenhauses um sich dort etwas zu holen, doch hatte er sich auf halbem Wege anders entschieden und steuerte nun den nächsten Ramenstand an. Sein Blick war, wie so oft, gen Himmel gerichtet, während er seine Arme hinter seinem Kopf verschränkt hielt. Zu seinem Glück war heute nicht sonderlich viel los, daher musste er nicht sonderlich auf den Weg achten und so konnte er sich voll und ganz auf die von ihm so geliebten Wolken konzentrieren.
Direkt über ihm befand sich ein weißes Gebilde welches ihn irgendwie an seinen ehemaligen Teamkollegen Idoki Tatuharo erinnerte. Ganz oben hatte es eine wirklich komische Form, was den Waisen an die wirren Haare erinnerte und weiter unten befanden sich zwei kleinere, aber symmetrisch runde, Wolken welche wie die Brille seines ehemaligen Partners aussahen. Während er so an den Fallensteller dachte, kam ihm auch unweigerlich sein ehemaliger Sensei in den Sinn: Yuudari Mizu. Er war der Grund, warum das Team des weißhaarigen Jungen aufgelöst wurde: Er war einfach verschwunden. Der Sakkaku-Sprössling fragte sich was wohl mit seinem Team-Führer passiert war. Zunächst hatte er überlegt, dass diesem vielleicht etwas zugestoßen war, doch dann schüttelte er seine Sorgen einfach ab und beschloss, dass Mizu einfach auf einer wichtigen Mission war.
Seitdem wartete der Knabe darauf in ein neues Team eingeteilt zu werden und während er wartete, trainierte er nahezu unaufhörlich mit seinem Sakkaku-Sensei. Sein freier Tag heute war auch eher unfreiwillig. Toshiro hatte ihm nahezu befohlen heute nicht zu trainieren, damit der Knabe sowohl sein Chakra als auch seine Muskeln endlich mal richtig regenerieren konnte.
Dann endlich war Uyeda vor dem Ramenstand angekommen und trat hinein. Auch hier war nicht wirklich viel los, also setzte er sich auf einen der freien Barhocker und grüßte den Wirt. Außer ihm war noch ein Mädchen mit einem ziemlich großen Hund anwesend. Eine Inuzuka? fragte er sich kurz, da er keinen anderen Clan kannte, der sich mit Hunden beschäftigte. Eine Kunoichi war sie auf alle Fälle, was aufgrund ihres um den Hals getragenen Protektors ziemlich leicht zu erkennen war. Kurz musterte der Waise das Mädchen noch, bevor er sich dem Wirt zuwandte und seine Schüssel Ramen bestellte. Nachdem er die Bestellung aufgegeben hatte, begannen sich seine Gedanken wieder um sein ehemaliges Team zu drehen und er begann sich zu fragen, ob die Anderen wohl bereits ein neues Team hatten.. Ob sie sich noch an mich erinnern? ...

 

[Amaya Akira]

Akira lief ziestrebig durch die doch verhätnissmäßig leeren Straßen Konohas. Er hatte Kaori eine Nachricht zukommen lassen, dass er sich mit ihr treffen wollte. Er war neugierig, ob sie ihre Geninprüfung bestanden hatte. Zudem war er noch keinen Team zugeteilt worden und wollte sich bei ihr erkundigen, ob das bei ihr anders war. Doch trotz all dieser guten und objektiven Gründe, war er ein wenig nervös. Schließlich hatte er sich mit ihr in einem Restaurant verabredet, sodass man es schon fast als Date ansehen konnte.
Er schüttelte den Kopf und vertrieb den Gedanken wieder aus seinem Hirn. Es ist ein einfaches Treffen unter alten Klassenkameraden. Ich will nur wissen was aus ihr geworden ist und nicht mehr. Ja, so ist es... Er nickte um seine Gedanken zu bestätigen. Im Anschluss rückte er sich sein Konoha-Stirnband nochmal zurecht. Er hatte es sich ganz standartmäßig um die Stirn gebunden. Er emfand es dort einfach am praktischsten, sowie am schönsten.
Während er seinen Gedanken nachging wäre er fast an dem Ramenstand vorbeigelaufen, sodass er scharf abbog, was er für sich als doch ziehlich peinlich ansah. Klasse... ein Shinobi der sein Ziel nicht findet, obwohl er direkt daneben steht... er seuftzte leise undbetrat den Laden. Bis auf zwei Plätze war der Laden leer und der Wolf, der neben einem dieser Plätze verharrte musste bedeuten, dass die Person neben ihm Kaori war. Er trat leise an sie heran und stellte sich mit ein wenig Abstand schräg hinter sie. "Hi, wie ich sehe hast du gut hierher gefunden, schön..." Er setzte sich auf den Hocker neben sie an sah sie mit neutraler Miene an. Dabei fiel ihm ihr Protektor auf, den sie um ihren Hals trug. "Und wie ich sehe hast du auch deine Prüfung bestanden, Glückwunsch." Er lächelte ein wenig, was wohl Premiere sein dürfte, aber er wollte ausnahmsweise mal nicht so abweisend sein. Er hatte sie hierher bestellt, deshalb wäre es dumm sich so zu verhalten.

 

[Nuritsu Kaori]

Endlich, nach 5 langen, ja beinahe unerträglichen Minuten bekam sie endlich ihr Essen. Zeitgleich trat ein Junge herein der auf einem der wenigen Hocker Platz nahm. Kurz schaute Kaori aus dem Augenwinkel zu ihm, wand sich jedoch nach einigen Sekunden wieder dem Essen zu. Schnell nahm sie eine der Schüsseln und stellte sie vor Hitomis Schnauze. Zumindest dahin wo ihre Schnauze hätte sein müssen, denn der junge Wolf zog es eher vor zu dem Jungen zu laufen. Freudig wedelte sie mit ihrem Schweif und legte ihren großen Kopf in seinen Schoß. Sie schmiegte sich an ihn und wollte unbedingt Streicheleinheiten erzwingen. Total irritiert schaute sie den Jungen an, plötzlich wurde ihr bewusst wer das war. „UYEDA.“ Sofort bereute das junge Mädchen ihre Reaktion da er sie seltsam ansah. „Ich meine, Hallo. Wie es aussieht sind wir jetzt in einem Team. Ich hab es endlich geschafft Genin zu werden.“ Sie lächelte kurz, wand sich dann jedoch wieder ihrem Essen zu da sie keine Ahnung hatte was sie zu ihm sagen sollte. Kaori nahm Stäbchen in die Hand und wollte gerade anfangen zu essen als sie auf einmal Akiras Stimme hinter sich hörte. Sofort drehte sie sich um. „Ahhh hallo Akira. Ja ich habe bestanden und wie es aussieht du auch. Glückwunsch.“ Stolz rückte sie ihren Protektor zurecht ehe sie sich wieder ihrem Essen zuwandte. Endlich, wie lange habe ich nichts gegessen. Hungrig starrte sie ihr Essen an und ohne sich weiter um die 2 Jungs zu kümmern begann sie die Nudeln zu schlürfen. Wow, das ist echt lecker. Ich hab viel Gutes über das Essen hier gehört, aber das übertrifft bei weitem meine Vorstellung. Immer wenn Kaori gutes Essen bekam strahlte sie und so war es auch diesmal.

 

[Amaya Akira]

Er bestellte sich nun auch eine Schüssel Ramen, denn er bekam langsam aber sicher auch Hunger, wie Kaori so vor sich hinschlürfte. Anschließend blickte er den anderen Gast im Laden aus den Augenwinkeln an. Er schätzte ihn jünger, als sich oder Kaori und war verwundert als seine Augen ein wenig nach unten wanderten und er Hitomi sah, wie sie sich an diesen Jungen rankuschelte Die beiden müssen sich kennen... ob sie in einem Team sind? Nein dann hätten sie sich wohl unterhalten als ich gekommen bin. Seltsam...
Er wurde aus seinen Gedanken gerissen als vor ihm seine bestellte Schüssel Ramen abgestellt wurde. Er nickte der Bedienung freundlich zu während er sich ebenfalls ans Essen machte. Währenddessen vertiefte er sich wieder in seine Gedanken. Aber wenn die Beiden in einem Team sind, komme ich zumindest mit Kaori in kein Team mehr... schließlich wurde ich noch keinen zugeteilt soweit ich weiss. Ich frage mich ob Inuy auch schon ein Team hat... wenn ja bin ich wohl der einzige der noch keins hat. Ist irgendwie niederschlagend, aber war ja mal wieder klar... aber dieser Junge... ich habe ihn noch nie zuvor gesehen soweit ich mich jetzt erinnern kann.
Er wagte es nicht dem Jungen einen weiteren Blick zuzuwerfen. Stattdessen versuchte Akira sich wieder auf sein Essen zu konzentrieren, auch wenn er durch das ganze Überlegen innerlich ziemlich aufgewühlt war. Das Essen war köstlich, um einiges besser als das was er sich selbst machte oder kaufte. Zwar hatte er einige Emfehlungen gelesen, aber sie waren doch noch starke Untertreigungen wie er fand. Es war eine gute Idee gewesen hierherzukommen... Er schlürfte genüsslich weiter und vergaß für den Moment sogar tatsächlich die Sache mit den Ninjateams und war nur noch auf sein Essen fixiert.

 

[Sakkaku Uyeda]

Der Rauch der vor dem Sakkaku-Sprössling stehenden Ramenschüssel drang frisch in seine Nase, während er weiter seinen trübsinnigen Gedanken über sein ehemaliges Team nachging. Es verstörte ihn irgendwie, dass er sowohl Tatuharo als auch Reika schon eine ganze Weile nicht mehr gesehen hatte, immerhin waren diese beiden fast seine einzigen Freunde, wenn man mal von Shiro und Rikku ab sah. Müde stocherte der Knabe mit seinen zwei Stäbchen in der Schüssel herum ohne wirklich etwas zu essen, bevor er plötzlich sachte von der Seite abgestubbst worden war. Als sein Kopf sich drehte, sah er den vermeidlichen Hund und erkannte diesen erst jetzt. Langsam hob der Knabe seine Hand und begann damit liebevoll über den Kopf der Wölfin zu streicheln, als er seinen Namen in freudig gerufener Form vernahm. Ein Lächeln bildete sich auf den Lippen Uyedas als er die Stimme hörte, denn in Kombination mit Hitomi konnte dies nur eine Person sein. Noch immer freundlich strahlend hob der Waise seinen Blick und sah in die gelb-orange farbenen Augen der jungen Kunoichi. Diese schien etwas verlegen zu sein, aufgrund ihres Freude-Ausbruchs, als sie bemerkte, dass Uyeda anwesend war und erzählte gleich, dass sie ihre Geninprüfung bestanden hatte. „Ohio, Kaori-Chan“ begrüßte der Knabe das Mädchen, bevor er eine kurzes Pause machte und erneut zu dem Wolf hinab sah. Noch immer streichelte seine Hand sanft den Kopf des Tiers, was diesem scheinbar gefiel, zumindest wedelte der Schwanz schnell hin und her. Nun begann Uyeda den Vierbeiner kurz unter der Schnauze zu kraulen, bevor er wieder zu Kaori blickte und weiter sprach. „Herzlichen Glückwunsch“ sagte er freundlich, während noch immer ein leichtes Lächeln seine Lippen zierte.
Erst jetzt realisierte der Sakkaku-Sprössling die Worte Kaoris, welche sich zwischen der verlegenen Begrüßung und der Tatsache, dass sie ihre Prüfung bestanden hatte einordneten. Kaum merklich weiteten sich seine Augen, als er das Wort Team noch einmal durch seinen Kopf gehen lies. Eine leichte Röte trieb dem Knaben ins Gesicht, da er bis eben noch gar nichts davon wusste. Dieser Moment der Verlegenheit dauerte aber nur kurz an, da er sich bald darauf sehr freute, endlich wieder ein Team zu haben und dann auch noch mit Kaori-Chan.
Gerade als Uyeda diesen Gedanken abgeschlossen hatte und sich seinen Nudeln zuwenden wollte, trat ein weiterer Junge ein und setzte sich direkt zu Kaori. Der Waise warf dem Neuankömmling nur einen kurzen Blick zu, da er sich nun bereits voll und ganz auf seine Ramenschüssel konzentrierte. Das Einzige, was ihn noch etwas ablenkte war Hitomi, welche noch immer an sein Bein gelehnt an ihm stand und scheinbar weitere Streicheleinheiten wollte. Kurz blickte er noch einmal zu der Wölfin hinab, doch beschloss er dann zunächst einmal auf zu essen, bevor er sich der Wölfin zuwandte. Das Essen war unglaublich lecker. Uyeda hatte schon zahlreiche Gerüchte über diesen Laden gehört, wie fantastisch die Nudeln doch wären, doch konnten die Gerüchte mit der Realität bei weitem nicht mit halten. Genüsslich schlürfte der Knabe gerade die letzten Nudeln aus seiner Schüssel, als er an sein neues Team denken musste. Ob wohl Reika oder Tatuharo auch mit in dieses Team eingeteilt worden waren? Oder gar Seikô-Chan? Auch fragte sich die Knabe, wie sein neuer Sensei wohl sein würde. Wieder schlich sich ein Lächeln über die Lippen des Sakkaku-Sprösslings, als er an Mizu und wie dieser auf ihn drauf getreten war denken musste. So in Gedanken versunken begann der Knabe erneut, nun da er fertig war mit essen, die Wölfin zu streicheln, welche scheinbar noch immer sehr viel Gefallen daran fand.
So tief versunken bemerkte Uyeda kaum was um ihn herum geschah, nur ein plötzliches Krächzen riss ihn aus seinen Gedanken. Etwas verwundert drehte der Knabe sich auf dem Barhocker herum und blickte auf zwei Nachrichten-Vögel, wobei einer augenscheinlich zu ihm wollte und der Andere zu Kaori. Gekonnt rutschte der weißhaarige Junge von seinem Stuhl und kniete sich vor das Tier. Sachte löste er die Nachricht, welche um das Bein des Vogels gebunden war und entfaltete diese anschließend. Aus dem Augenwinkel sah der Waise, dass Kaori es ihm gleich tat. Mit jeder Zeile die er las weiteten sich die Augen des Jungen. Er sollte sich mit Nuritsu Kaori treffen damit die beiden ins Kristallreich aufbrechen konnten, wo sie zu ihrem restlichen Team aufschließen sollten? Und sie sollten sofort aufbrechen! Darunter standen nach die Namen ihrer neuen Teammitglieder und der ihres Senseis. Kurz blickte Uyeda noch einmal zu der weißhaarigen Kunoichi, welche augenscheinlich ebenfalls gerade damit fertig war die Nachricht zu lesen. „In dreißig Minuten am Westtor.“ Sagte der Knabe mit freundlicher Stimme, bevor er schnell das Geld auf den hölzernen Tresen legte und dann den Ramenstand verließ...

 

[Nuritsu Kaori]

Als die Worte „Herzlichen Glückwunsch“ aus Uyedas Mund drangen Grinste sie leicht und erwiderte mit einem kaum hörbaren „Danke“. Sie hatte keine Ahnung was sie sagen sollte, weder zu Uyeda, noch zu Akira. Also wand sie sich wieder ihrem Essen zu und begann genüsslich die Nudeln weiter zu schlürfen. Stille herrschte und Kaori hatte das Gefühl etwas sagen zu müssen, aber je länger sie darüber nachdachte was sie sagen sollte, desto weniger Ideen hatte sie. Zumindest die Brauchbare, die Unbrauchbaren häuften sich an und die unmöglichsten Dinge kreisen ihr im Kopf rum. Doch ihr Gedankengang wurde je unterbrochen, vermutlich zu ihrem Glück. Zwei Nachrichten-Vögel landeten und sofort stand die junge Kunoichi auf. Langsam trat sie an einen der Vögel heran und nahm ihm die Nachricht die für sie bestimm war ab. In dem Moment kam auch schon Hitomi von hinten angeschlichen die die Vögel interessiert beäugte. Vorsichtshalber beobachtete Kaori den jungen Wolf aus dem Augenwinkel, denn sie wusste dass es ihr nicht um die Nachricht ging. Gespannt las das Mädchen die für sie bestimmte Nachricht durch. „WAS. Heute, jetzt sofort.“ Geschockt starrte sie auf das Stück Papier. „Das ist unfair, das ist zu wenig Zeit.“ Sie drehte sich zu Uyeda der schon am weg gehen war. „Na toll.“Sie stand auf und ging schnellen Schrittes zum Tresen. Kaori legte das Geld hin und warf noch einen kurzen Blick zu Akira. „Tut mir Leid. Beim nächsten Mal vielleicht.“ Sie machte auf der Stelle kehrt und verschwand mit Hitomi

 

[Amaya Akira]

Keiner sagte etwas, während Akira seine Nudeln aß und ihm war etwas unwohl zumute. Er fragte sich, ob er vielleicht für einen Moment seine Mahlzeit unterbrechen - und etwas sagen sollte, öffnete jedoch weiterhin seinen Mund nur zum Essen. Selbst wenn er sich entschlossen hätte, etwas zu sagen, was hätte er sagen sollen? Er wusste es nicht.
Er horchte auf als er hinter sich das Schlagen von Flügeln vernahm. Erst wusste er nicht was er damit anfangen sollte, aber als er dann ganz in seiner auch noch ein Krächzen vernahm unterbrach er sein Mahl und drehte sich um. Tatsächlic hsaßen dort zwei Nachrichten-Vögel und für einen Moment fragte er sich, was die Tiere hier wollten, als sie sich schließlich ein Stückchen auf Kaori und den unbekannten Jungen, der während seiner ganze Anwesenheit über ruhig gewesen war, zubewegten. Die Beiden gingen sachte auf die Vögel zu um ihnen die Nachrichten abzunehmen und auch Hitomi zeigte Interesse, wenn auch weniger an dem Papier, als viel mehr an dem, das es transportiert hatte. Akira saß weiterhin einfach nur auf seinem Hocker und besah sich stumm das Geschehen. „In dreißig Minuten am Westtor.“, meinte der Junge, warf schnell Geld auf den Tresen und verschwand dann ohne ein weiteres Wort. Akira ahnte derweil Böses. Er blickte nun Kaori an, die ihren Worten nach auch zu diesem Treffen eingeladen war. „Tut mir Leid. Beim nächsten Mal vielleicht.“, sagte sie lediglich und verschwand mit ihrem Wolf.
Akira saß regungs- und fassungslos da. „Ihr seid also doch in einem Team, huh? Ich glaubs einfach nicht... wozu hab ich mir eigendlich diese gottverdammte Mühe gemacht?" Er wurde während seiner Worte immer lauter bis er schon fast am Schreien war. Er war seit langer Zeit zum ersten Mal wieder richtig wütend. Warum zur Hölle hat sie ein Team und ich nicht? Ich bin älter, gehe länger zur Akademie und habe im Unterricht meiner Meinung nach auch eine bessere Figur als sie abgegeben. Wenn Inuy auch schon ein Team hat, ich schwöre ich gehe zur Hokage und beschere mich höchstpersönlich!
Er schnaubte und für ihn war mal wieder bewiesen: Kaum versucht man freundlich zu sein, wird man enttäuscht. „Achja... es tut weh so zurück gelassen zu werden, richtig?" Der Wirt blickte ihn freundlich an während er sprach, doch nun wurde es Akira zu viel. Er griff in seinen Mantel, kramte eine Geldbörse hervor und knallte dem Wirt das Geld für die Ramen auf den Tisch. „Stimmt so!" Mit diesen Worten drehte er sich um und verließ den Ramenstand. er bezweifelte, dass er so schnell wieder hierher kommen würde, wenn er nicht einen trifftigen Grund dafür hätte.

 

[Hiniko Seishin]

Also hatte er es endlich geschafft. Er hatte seinen Konohaprotektor und war in den Rang eines Genins aufgestiegen. Soweit er wusste hatten es, bis auf einen, alle aus seiner ehemaligen Klasse geschafft Genin zu werden. Kôuko hat sogar ein Team abbekommen, aber ich krieg schon auch irgendwann eines. Aber sie hatte auch ziemlich gute Qualitäten, wenn ich mich recht entsinne. Weil er nicht viel mit sich anzufangen wusste, hatte er beschlossen sich mal wieder etwas zu gönnen und Ichirakus Ramenimbiss zu gehen. Genug Geld hab ich bei? Er kramte kurz in seiner Tasche und sah glücklich, dass sein Geld sogar für 2 Schüsseln reichen könnte.
Nachdem er dann 5 Minuten durch die Stadt gelaufen war, fand er sich schließlich vor dem Imbiss wieder. Keine Menschenseele da. Ist auch nicht wirklich die Zeit um groß was essen zu gehen. Dann betrat er den Shop nachdem er die Vorhänge, die am Eingang hingen, ein wenig zur Seite geschoben hatte. Samusa beanspruchte den erstbesten Hocker für sich. "Konnichiwa, einmal Ramen mit Gemüse, bitte.", bestellte er. Bisher hatte er noch keinen Imbiss entdeckt, bei dem die Ramen besser geschmeckt hatten, als bei Ichiraku. Was die anderen wohl machen? Hat Aritomo wohl ein Team gefunden, oder lungert er auch alleine herum und hat Kôuko wohl schon eine Mission? So verbrachte er die Zeit damit, sich Gedanken zu machen, was die anderen grade machten. Sonderlich viel zu tun hatte man als teamloser Genin eigentlich nicht. Zur Akademie ging man nicht mehr und für einzelne Genin gab es keine Arbeit. Samusas Vater war auch grade nicht zu Hause, sonst hätte er mit ihm ein wenig im wald trainieren können und seiner MUtter wollte er im laden nicht helfen, da es die Arbeit der Frauen des Clans, sich um den Laden zu helfen. "Hier, schon fertig." Nach 5 Minuten hatte Ichiraku seine Ramen fertig und recihte sie ihm in einer großen Schüssel. "Danke! Sieht gut aus.", kommentierte er die Mahlzeit. Mit einem Griff in die Dose mit den Stäbchen, nahm er sich ein Paar hinaus und brach sie auseinander, um sich dann genüsslich seiner Schüssel zu widmen.
Einfach herrlich, auch wenn Mutter besser kocht. Doch so allein beim Essen zu sitzen war trotzdem nicht so das Wahre. Er brauchte irgendwas zu tun, oder wenigstens Gesellschaft, mit der er sich beschäftigen konnte.

 

[Yuudai Yashiko]

Aritomo hatte noch immer den Verband am Oberarm und verdeckte ihn nicht nur mit seinem Shirt sondern auch mit seinem Protektor. Nun bin ich Genin, ob es die anderen wohl auch geschafft haben? Fragte er sich in Gedanken als sein Bauch zu knurren begann. Huch? Ich hab Hunger.. aber ich wollte eigentlich erstmal in den Park gehen... Sein blick schweifte um her und fand dann den Ramenstand. Ramen... hoffentlich hab ich dann auch wieder Hunger zum Abendessen.. hab ich eigentlich mein Geld mit? Die kleinen Hände wanderten in eine seiner Hosentaschen und zogen einen Beutel hervor.

Der Beutel war gut ausgebeult und an manchen Stellen war das Leder etwas aufgeraut, doch im Großen und Ganzen war der Beutel gut erhalten geblieben über all die Jahre. Mhh.. ich denke ich könnte mir nachher auch noch ein paar Süßigkeiten besorgen.. Er lief diesmal auf die andere Straßenseite zu dem Ramenstand und als er den Stand betrat winkte er dem Wirt zu. "Kónnichi wá, einmal Ramen mit Fleisch und Seetang bitte!", erklärte er dann freundlich. Hey.. ist das nicht ein bekanntes Gesicht! Samusa - kun! "Kónnichi wá!", er wendete sich an Samusa und lächelte erfreut. "Schön dich zu sehen Samusa - kun! Wie war deine Prüfung denn?", ohne zu fragen setze er sich neben seinen alten Klassenkameraden. An dessen Protektor konnte er ablesen, dass Samusa ebenso die Prüfung bestanden hat. Ob er wohl weiß wer noch aller Betanden hat? "Hier deine Ramen Aritomo - kun!", erklärte die Tochter des Wirtes und stellte sie ihm hin. "Arigato!", bedankte sich der Junge und wendete sich dann nach einem eher schüchternem lächeln wieder seinem Kameraden zu. "Sag, haben es denn auch die anderen Geschafft?", von der Schüchternheit im Klassenzimmer war wenig zu merken, wenn er auch eher etwas zu schnell redet, so als wäre er Aufgeregt. Oh.. ist das toll! Er piekte sich ein Stückchen Fleisch aus der Suppe und blies etwas Atemluft auf das dampfende Stück ehe er es in seinen Mund beförderte. Ohh.. wie immer göttlich.. Aber Yukiko - sama macht den besten Fisch!

 

[Hiniko Seishin]

Als er grade seinen 3ten Bissen zu sich nahm, gesellte sich noch eine weitere Person zu ihm. Er schaute nicht hin, da er seine Nudeln grade genoss und es wichtiger war zu essen, erst als er direkt angesprochen wurde, drehte er sich zu dem Neuankömmling. "Kónnichi wá! Schön dich zu sehen Samusa - kun! Wie war deine Prüfung denn?" Es war Tange Aritomo, sein alter Klassenkammerad. Habs mir doch gedacht, die Stimme kannte ich doch irgendwoher. Der kleine Blauschopf nahm den Platz neben ihn ein und bestellte selbst erst einmal eigene Ramen. Er schlürfte schnell seine Nudeln herunter und antwortete verblüfft: "Oi, Aritomo-kun!" Das er ausgerechnet ihn hier treffen würde, hätte er nicht gedacht. Jemand hatte wohl seine Bitte erhöhrt, dass sich jemand zu einem gesellen sollte, womit auch das Problem seiner Langeweile vorerst geklärt wäre. "Meine Prüfung? Ooch, joa, war ganz ok. Hab bestanden, wie man sieht.", er deutete auf seinen Hals, wo er das Stirnband, wie ein Halsband trug, weil er nicht seine Frisur ruinieren wollte, wenn er das Stirnband darunter klemmen würde, "Ebisu hasst mich glaub ich jetzt, weil ich mich vor ihm in ein heißes Mädel verwandelt hab und er davon Nasenbluten bekommen hat, aber das soll mir eigentlich egal sein. Er is eh irgendwie ein wenig komisch." Er grinste frech. Lustig war es schon, als Ebisu alles vollgeblutet hatte, weil er seine perverse Ader nicht unter Kontrolle hatte. Nur das Anschreien hätte nicht unbedingt seien müssen. "Ich hab mit ner durchschnittlichen Punktezahl bestanden und bestanden ist bestanden, nicht?" Nach einem weiteren Haps, lehrte sich seine Schüssel allmählich. Mmmh, muss ich dann jetzt noch eine bestellen? Hunger hab ich ja noch, aber mein Geld geht allmählich alle. Die Portionen könnten für seinen Geschmack ruhig größer sein, aber dafür waren sie wenigstens preiswert und verdammt lecker. Sag, haben es denn auch die anderen Geschafft?, warf Ari dann ein. "Öhm, soweit ich weiß hat Kôuko es geschafft und Mitsuhide wohl nicht. Kôuko hat sogar schon ein Team! Schon beeindruckend, find' ich, aber wir kriegen schon auch eins. Vielleicht kommen wir ja in ein Team." Wäre eigentlich nicht schlecht, weil er dann wenigstens jemanden im Team hatte, den er kannte. Er hätte sich gefreut, wenn die alte Klasse in einem Team gewesen wäre, da sie ja schon aufeinander eingestimmt waren, aber daraus würde nun nichts mehr werden. "Wie lief deine Prüfung eigentlich? Wieviele Punkte hattest du erreicht? Ich hatte glaube ich 82. Wie gesagt: durchschnittlich.", er konnte sich schon denken, dass Aritomo wohl besser abgeschlossen hatte, doch eigentlich war das ja egal, da es ja darauf ankam, ob man überhaupt bestand.

 

[Yuudai Yashiko]

Er hörte seinem ehemaligem Klassenkameraden mit wachsender Begeisterung zu als er bei der Szene mit dem Nasenbluten angekommen ist schluckt der Junge runter und grinst ein wenig. Also das hätte ich von einem Sensei nun wirklich nicht gedacht.. aber gut.. "Aber immerhin hast du eine lustige Geschichte die du immer erzählen kannst!", warf er in der Erzählung ein und aß dann ein wenig von dem Nudeln. Generell schien er sehr langsam zu Essen und immer nur kleine Portionen. "Ich denk der Sensei wird sich schon was ausdenken für dich.. ich bin auf die Idee mich zu verwandeln mal wieder nicht gekommen. Ich hab stattdessen lieber den ganzen Wald abgesucht", ein leichtes Erröten und ein kurzer Blick in die Umgebung waren deutliche Anzeichen dafür, dass ihm dieses Zugeständnis etwas Peinlich war. Immer kommt so etwas.. ich hab irgendwie nur dumme Ideen.. aber ich werde mich verbessern, ja das werde ich. Und dann wird jeder sagen, sieh mal da ist Aritomo, einer der Besten.

"Ich hab mit ner durchschnittlichen Punktezahl bestanden und bestanden ist bestanden, nicht?", fragte ihn Samusa und Aritomo schenkte ihm eines seiner Bestätigenden lächeln. "Natürlich, meine Punktezahl war auch nicht gerade Umwerfend, und wir haben beide den Protektor. Was zählt ist doch, dass wir uns verbessern und lernen. Sonst hätte ja der Jounin nichts mehr zu tun!" Und ich wäre ein Hoffnungsloser Fall, meine Eltern würden mich nie beachten! Er stocherte etwas lustlos in seiner Ramen herum und schlürfte dann etwas von der Rinderbrühe. "Öhm, soweit ich weiß hat Kôuko es geschafft und Mitsuhide wohl nicht. Kôuko hat sogar schon ein Team! Schon beeindruckend, find' ich, aber wir kriegen schon auch eins. Vielleicht kommen wir ja in ein Team." , führte dann Samusa weiter aus und Aritomo blickte wieder erfreut auf. Das wäre wirklich toll! Ich kenn ihn, und wir haben schon zusammen gearbeitet, und soweit ich das beurteilen kann waren wir gar nicht so schlecht darin. Und Kôuko - sama hat auch bestanden, wie toll. Schade das sie nicht mit uns in ein Team kommen kann, aber ich freue mich sehr das sie Bestanden hat, und noch mehr das sie bereits ein Team hat. Ob sie schon auf einer Mission ist? Ich stell mir das sehr spannend vor. "Also, ich würde mich sehr freuen wenn wir in ein Team kommen. Das wäre ein vorteil für uns beide, denn wir kennen uns und durch Kenji - Sensei hatten wir ja auch schon einwenig Praktische erfahrung, nicht wahr? Kôuko - sama hat es also geschafft? Das ist toll, ich freu mich das sie schon ein Team hat!", er holte kurz Luft denn er merkte das seine Stimme vor lauter Aufregung begann schriller zu werden. "Mitsuhide - kun hat es also nicht geschafft? Er war doch älter als wir oder? Nun ja, hoffen wir das beste für ihn!", der Junge lächelte einwenig und leerte nun endlich auch seine Ramen. Wenn ich ehrlich bin, von meiner Klasse war er der einzige den ich etwas seltsam Gefunden hab, bis auf diesen Bengel der mich so dumm angeschwätzt hat. Immerhin hat Mitsuhide mich verteidigt, das muss ich ihm anrechnen, irgendwie ist es schon schade das er es nicht geschafft hat, nun ja was solls. "Wie lief deine Prüfung eigentlich? Wieviele Punkte hattest du erreicht? Ich hatte glaube ich 82. Wie gesagt: durchschnittlich.", Aritomo zog kurz eine seiner Augenbrauen hoch, er war sichtlich überrascht und versuchte es wohl auch nicht wirklich zu verbergen. Er war schlecher wie ich? Seltsam, ich dachte mein Ergebniss war schon schlecht, aber das hat ja eigentlich gar nichts zu Bedeuten, Prüfungsstress und so weiter. "Nun ja, mein Ergebniss war auch so durchschnittlich ich hab von den 100 möglichen 88, könnte besser sein. Aber das ist ja völlig Irrelevant für die Laufbahn, finde zumindestens ich. Weil sich jeder in einer Prüfungssituation einwenig anders verhält wie in einer echten Mission..", er bestellte sich eine Tasse Grünen Tee, denn irgendwie hoffte er, dass das Gespräch länger anhalten würde. "Von der Prüfung her, nicht wirklich Interessant. Über Jutsu einen Vortrag zu halten war nicht wirklich schwer.. das hat mich sogar einwenig selbst Überrascht ich hätte erwartet ich bin Aufgeregter. Dann die Praktische Prüfung war schon mehr herausforderung, gar nicht so einfach einen Wald abzusuchen, aber immerhin hab ich alle 3 Gefunden, wenn auch einen nur durch Glück und alle samt mit 10 Minuten überzug.. So wirklich überrascht hat mich das Shiranui Sensei mich angegriffen hat. Er hatte einige Kunais befestigt und mit Fäden so verbunden das er sie abfeuer konnte, zwei davon haben mich getroffen, den rest konnte ich zum Glück abwehren..", er fuhr sich etwas verlegen durch die Haare und schlürfte dann den Tee. "Wie hast du eigentlich den Wald abgesucht? Oder hast du auf gut Glück versucht die Senseis zu finden??", erkundigte er sich dann.

 

[Hiniko Seishin]

Aber immerhin hast du eine lustige Geschichte die du immer erzählen kannst! Samusa musste lachen. Es wäre bestimmt toll zu sehen, wie die Leute über Ebisus perverse Ader lachten. "Ja, wird bestimmt ne tolle Geschichte. Aber ich glaube, dann krieg ich irgendwann Ärger mit Ebisu, wenn ich sie zu oft erzähle." Die Nudeln waren jetzt alle, so setzte er die Schüssel an die Lippen und kippte den Rest der Suppe in seinem Mund. Einfach herrlich. Aritomo fing dann an über seine Meinung über die Resultate der Anderen zu reden. Also, ich würde mich sehr freuen wenn wir in ein Team kommen. Das wäre ein vorteil für uns beide, denn wir kennen uns und durch Kenji - Sensei hatten wir ja auch schon einwenig Praktische erfahrung, nicht wahr? Kôuko - sama hat es also geschafft? Das ist toll, ich freu mich das sie schon ein Team hat! Seine Stimme wurde gegen Ende immer schriller. Samusa musste innerlich schmunzeln. Der kleine blauhaarige Junge war entweder sehr schüchtern oder aber hatte ein Auge auf das junge Mädchen geworfen. Ich denke mal eher Zweiteres. Aber dann müsste er echt mehr Selbstvertrauen bekommen, sonst wird das nix. Seine Prüfung schein fast genauso zu verlaufen, wie die seine. Die Theorie gemeistert und bei der Theorie erstmal völlig ratlos gewesen. Aber er hat mehr Punkte als ich. Muss ich ihn wohl töten. Haha. Überrascht mich nich wirklich und viel mehr Punkte hat er ja auch nicht bekommen. Und bei ner richtigen Mission sagen Prüfungsergebnisse ziemlich wenig aus. Aritomo fuhr unbeirrt mit seiner Geschichte fort und gelang nun langsam zur praktischen Prüfung. Dann die Praktische Prüfung war schon mehr herausforderung, gar nicht so einfach einen Wald abzusuchen, aber immerhin hab ich alle 3 Gefunden, wenn auch einen nur durch Glück und alle samt mit 10 Minuten überzug.. So wirklich überrascht hat mich das Shiranui Sensei mich angegriffen hat. Er hatte einige Kunais befestigt und mit Fäden so verbunden das er sie abfeuer konnte, zwei davon haben mich getroffen, den rest konnte ich zum Glück abwehren.. "Die hatten dich angegriffen?", fragte Samusa verblüfft, "Ich hab Genma zwar angegriffen, aber er meinte, dass wir das eigentlich nich tun sollten. Komischer Typ. Aber der Jutsuvortrag in der Theorieprüfung war wirklich einfach." Aris Vortrag endete mit einer Frage: "Wie hast du eigentlich den Wald abgesucht? Oder hast du auf gut Glück versucht die Senseis zu finden??" Samusa schaute ihn kurz an, seine Pupillen wanderten kurz nach oben und er dachte einen Moment nach. "Och, ich bin mit meinem Vater oft im Wald üben und ich bin genrell viel in der Natur, da hab ich einfach nach Abweichungen geschaut. Iruka hat seine Fallen so gelegt, dass das Gras auf einmal ein wenig in die andere Richtung geschaut hat, was mir irgendwie merkwürdig vorkam. Joa, Genma ist ungünstig auf einem Ast oder so aufgekommen. Da hab ich ihn angegriffen. Und Ebisu hatte ich ja schon erwähnt. Einfach die Schwächen ausnutzen." Er hielt seine Stäbchen immernoch in der Hand und richtete sie nun auf Aritomo. "So, nun zu meiner Frage. Du stehst auf Kôuko oder? Jedenfalls ändert sich deine Stimmlage immer, wenn du von ihr sprichst und du wirkst immer ganz nervös. Hehe, ist ziemlich auffällig."
Samusa musste wieder einmal schmunzeln. Auch wenn er nicht auf sie stand, war es doch ziemlich putzig, wie der kleine Junge immer nervös wurde, wenn sie mit ihm sprach - das war ihm schon in der Akademie aufgefallen.

 

[Yuudai Yashiko]

Samusa erklärte ihm, auf was er geachtet hatte um die Senseis zu finden, und Aritomo holte ein Notizbuch aus der hinteren Gürteltasche. Das sollte ich mir Aufschreiben... gar nicht so übel.. ich werde meinen Sensei bitten mir einwenig mehr davon zu Zeigen, der kann es doch sicherlich.. Er fischte ebenso einen Kohlestift heraus und Schlug das Buch ganz am Anfang auf. So bei betrachten konnte man durchaus erkennen, dass es ein neues ist. Der Bucheinband ist weder Abgegriffen noch sonderlich verdreckt, der Buchrücken noch nicht geknickt, auch beim Öffnen musst der Junge erstmal das Buch auseinander Drücken.

Als das Buch ruhig da lag und nicht immer wieder zuklappte beginn er Aufzuschreiben was Samusa ihm Gesagt hatte. "Och, ich bin mit meinem Vater oft im Wald üben und ich bin genrell viel in der Natur, da hab ich einfach nach Abweichungen geschaut. Iruka hat seine Fallen so gelegt, dass das Gras auf einmal ein wenig in die andere Richtung geschaut hat, was mir irgendwie merkwürdig vorkam. Joa, Genma ist ungünstig auf einem Ast oder so aufgekommen. Da hab ich ihn angegriffen. Und Ebisu hatte ich ja schon erwähnt. Einfach die Schwächen ausnutzen." , er hob seinen blick einwenig vom Buch ab und lächelte. Sein Schulkamerad drehte sich zu ihm und zeigte mit den Essstäbchen auf ihn, Aritomo nahm sich die Tasse und befüllte seinen Mund mit etwas von dem warmen Tee. Oh.. nur Yukikos Tee schmeckt besser... Seine Gedanken schwebten noch bei den Erinnerungen an den Jasmintee zu Hause, als Samusa ihm eine Frage stellte. "So, nun zu meiner Frage. Du stehst auf Kôuko oder? Jedenfalls ändert sich deine Stimmlage immer, wenn du von ihr sprichst und du wirkst immer ganz nervös. Hehe, ist ziemlich auffällig." , Aritomo war so Geschockt von der Frage das er erstmal einen Teil des Tees verschluckte und den Rest dann in einem Husten anfall wieder ausspuckte. Wie... kommt der denn darauf? Ich und ein Mädchen mögen, zugegeben sie ist nett und so.. aber sie ist ein Mädchen! Außerdem ist sie größer... wie alle.. aber dennoch.. in erster Linie ist sie ein Mädchen! Seine Gedanken rasten ebenso wie sein Atem und Herz, was ihm eine gesündere Röte ins Gesicht trieb. "A.. also.. nein tu ich nicht. Sie ist ein Mädchen und Mädchen sind immer total komisch! Die sind total Kompliziert und kichern über völlig dumme Dinge und und und...", seine Augen waren weit Aufgerissen und er blickte seinen ehemaligen Kameraden völlig perplex an. Also.. irgendwie klingt das gerade nicht sehr überzeugend.. "Koukô - Sama ist anders wie die meisten, keine Frage.. sie ist nett und klug und nicht so Mädchen haft, ja.. aber dennoch ein Mädchen? Sie ist...", Irgendwie.. Nein, nein... Aritomo fuhr sich in einer fast schon verzweifelt wirkenden Bewegung durch die Haare. Sie ist ein Mädchen und aus, mit Mädchen kann man nicht Anfangen.. obwohl.. ach.. Langsam legte sich seine Aufregung wieder und die Farbe seine Gesichts glich sich wieder einem normalem Teint an. "Kôuko - sama, ich hätte sie nur genre in unserem Team, weil wir uns alle eigentlich recht gut verstanden haben. Die Ideen kamen bei der Aufgabe Schlag auf Schlag..", erklärte er schlussendlich mit mühsam ruhiger Stimme, die schon fast belehrend wirkte. "Das ist alles.."

 

[Hiniko Seishin]

A.. also.. nein tu ich nicht. Sie ist ein Mädchen und Mädchen sind immer total komisch! Die sind total Kompliziert und kichern über völlig dumme Dinge und und und...Es war einfach zu herrlich wie Aritomo anfing zu stottern und versuchte sich irgendwie herauszureden. In seinem Alter war er auch so, dass wusste er noch. Damals hieß es noch: Iiiiiih Mädchen! Aber mittlerweile hatte sich das bei Samusa auch geändert. Er geiferte ihnen zwar nicht hinterher, aber trotzdem fand er es schon gut, wenn er hübsche Mädchen sah. "Hahahaha! Ach Aritomo, du kommst auch noch in das Alter, wo du ohne Mädchen nicht mehr auskommst. Aber du hast schon Recht. Sie sind völlig kompliziert. Meine Schwester is langsam genau in dem Alter. Wenn ich richtig liege, ist sie so alt wie du. Hey, willst du mit meiner Schwester gehen?" Er konnte sich schon denken wie Aritomo reagieren würde. Wenn er schon bei Kôuko so stottern würde und überreagieren würde, wäre es besser, es schnell zurück zu nehmen. "War nur nen Scherz, keine Sorge." Wäre aber schon ein interessantes Pärchen. Seine freche, kleine Schwester und der völlig verschüchterte Aritomo. Er musste sich unweigerlich die beiden vorstellen und es ließ sich einfach nicht verhinder, dass er laut loslachte. "Gomen, aber ich musste mir grad euch beide vorstellen und es wäre einfach zu putzig.", erklärte er sein plötzliches Lachen.
Kôuko - sama, ich hätte sie nur genre in unserem Team, weil wir uns alle eigentlich recht gut verstanden haben. Die Ideen kamen bei der Aufgabe Schlag auf Schlag... Das ist alles... Er selbst hatte sich eigentlich noch nie Gedanken darüber gemacht, sich eine Freundin zu suchen oder ob er auf irgendein Mädchen stand. Die letzten Wochen waren irgendwie zu turbulent für solche Gedanken. Vielleicht würde er ja in seinem neuen Team wen finden oder jetzt da er Genin war, würde irgendein tolles mädel auf ihn aufmerksam, aber er erwartete nicht zu viel. Samusa schenkte ihm einfach nur ein Lächeln und meinte: "Schon gut, selbst wenn du sie gut finden würdest, was du ja offensichtlich ein wenig tust, sonst hättest du dich ja nicht so muckiert, is das schon in Ordnung. Ich würds eh keinem verraten, das macht man bei Freunden nicht." Irgendwie hatte er trotzdem noch Hunger, auch wenn das sein letztes Geld sein würde, beschloss er noch eine Schüssel zu bestellen. Wenn das Gespräch noch eine Weile dauern würde, was er hoffte, könnte er ja ruhig noch was bestellen. "Oi, ich hätte gern noch eine Schüssel.", sagte er zu Ichiraku, der sich auch prompt an seine Arbeit machte und die Suppe zubereitete. "Hai, kommt sofort." Ahhhhh, noch eine leckere Suppe. Ich denke mal, damit ist das Abendbrot gelaufen, aber viel wirds eh nicht geben, wenn Papa nicht zu Hause ist. Er lehnte sich zurück, wobei er darauf achtete, dass er nicht nach hinten vom Stuhl fiel.

 

[Yuudai Yashiko]

Er schlürfte wieder seinen Tee und langsam beruhigte er sich wieder. Was viel ihm denn eigentlich ein? Er und Kôuko - sama, jetzt wo ich darüber nachdenke ist das einfach nur Lach haft. Bevor ich da jetzt irgendwas mach, geh ich doch lieber Trainieren.. Er schüttelte leicht den Kopf, seine Ohren waren immer noch rot. "Hahahaha! Ach Aritomo, du kommst auch noch in das Alter, wo du ohne Mädchen nicht mehr auskommst. Aber du hast schon Recht. Sie sind völlig kompliziert. Meine Schwester is langsam genau in dem Alter. Wenn ich richtig liege, ist sie so alt wie du. Hey, willst du mit meiner Schwester gehen?" , Aritomo zog leicht verwirrt die Augenbrauen hoch. Gehen? Also ich führ sicher nicht seine Schwester Gassi.. und so wirklich lust mit ihr zu Spielen hab ich auch nicht.. "Eh, also du kannst schön Brav alleine mit deiner Schwester Spazieren gehen!", erklärte er dann und schüttelte wieder den Kopf.

Sein ehemaliger Klassenkamerad schien in Gedanken verloren zu sein und begann dann auf einmal zu Grinsen und zu lachen. Was hat der sich denn nun wieder vorgestellt? Gomen, aber ich musste mir grad euch beide vorstellen und es wäre einfach zu putzig.", somit war sein Lachen erklärt und Aritomo blickte ihn wohl noch verwirrter an. Also ich blick nun langsam nicht mehr durch, ich und seine Schwester und putzig? "Was meinst du bitte?", erkundigte er sich unvermittelt und ziehmlich unverblühmt. Er war so verwirrt, dass er es nichtmal mehr vertuschen konnte. Was will er denn nun von mir? Irgendwas mit seiner Schwester und gehen. Aber was ist am Spazieren gehen Putzig? Ist seine Schwester etwa ein kleiner Hund? Aritomo kratzte sich etwas an der Augenbraue und zuckte dann mit den Schultern. "Also ich kapier nicht was so putzig sein soll wenn ich mit deiner Schwester spazieren geh. Nichts gegen sie, ich kenn sie ja nicht und wenn sie einwenig so wie du ist, denk ich mal das sie relativ nett ist. Aber als Genin, haben wir doch besseres zu tun als wie uns um deine Schwester zu kümmern.", er lächelte einwenig Entschuldigend und bestellte sich dann noch einen Tee. Ich muss acht geben, ich wollte doch noch Süßigkeiten.. "Und das mit den Mädchen kann gerne noch einige Jahre warten, ich spiel lieber Fangen..", Samusa ist schon etwas komisch? Vielleicht ist er ja in sie verknallt oder so.
"Schon gut, selbst wenn du sie gut finden würdest, was du ja offensichtlich ein wenig tust, sonst hättest du dich ja nicht so muckiert, is das schon in Ordnung. Ich würds eh keinem verraten, das macht man bei Freunden nicht.", führte der andere Junge seine Entschuldigung dann weiter aus, doch Aritomo war das Thema schon längst nicht mehr so Peinlich wie zu Anfangs. "Schon gut... Es ist doch eigentlich völlig nebensächlich. Ich mag Kôuko - sama, als Teamkollegin, vielleicht auch als Spielfreundinn, mehr kann ich mir nicht vorstellen. Gomen.", er grinste kurz und dann kam ihm eine grandiöse Idee. "He, warum fragst du mich das eigentlich? Wolltest du etwa wissen wer deine Gegenspieler sind?", warf er dann ein und grinste diesmal etwas schelmisch.

Was der kann, kann ich schon lange! Dachte sich der kleine Junge und freute sich Innerlich über den vermeidlichen Triumpf.

 

[Hiniko Seishin]

Ob er sich nun verstellte oder nicht, es war klar, dass er wohl noch ein wenig zu jung dafür war, eine richtige Beziehung mit jemanden zu führen. Allein schon der Satz: "Eh, also du kannst schön brav alleine mit deiner Schwester Spazieren gehen!", brachte ihn wieder zum Grinsen. Er war noch so klein und unschuldig. In Missionen sollte er allerdings weniger emotional reagieren, sonst könnte es äußerst schwierig werden. "Spazieren! Gut, dass du mir zur Gesellschaft gekommen bist, echt unterhaltsam mit dir." Er klopfte Aritomo auf die Schulter. "Mit gehen meint ich nicht spazieren gehen. Aber du musst das alles selbst entdecken, sonst wäre es ja langweilig." Aritomo reagierte irgendwie anders als gewohnt auf seine Vorstellung von dem Pärchen, bestehend aus Aritomo und Anzu. Was meinst du bitte? Also ich kapier nicht was so putzig sein soll wenn ich mit deiner Schwester spazieren geh. Nichts gegen sie, ich kenn sie ja nicht und wenn sie einwenig so wie du ist, denk ich mal das sie relativ nett ist. Aber als Genin, haben wir doch besseres zu tun als wie uns um deine Schwester zu kümmern. Hmmm.. Soll ichs ihm jetzt erklären? Naja, einer muss es ja erklären. Ich will ihn ja nicht unwissend sterben lassen. Er dachte wieder nach und kam zu dem Entschluss, dass er es ihm einfach erzählen würde. Was war schon groß dabei? "Also, dass war keine Aufgabe als Ninja, dass du mit ihr spazieren gehen sollst. Mmmh.. Du solltest sie eher zur Freundin nehmen. Ihr seid ja schließlich im gleichen Alter. Aber nunja. Ich denke wir haben bald mehr als genug zu tun. Da wird wohl kaum Platz für sowas sein." Mittlerweile war seine Suppe auch fertig und Ichiraku überreichte ihm eine randgefüllte Schale mit neuen Ramen. "Hier bitte," Es roch einfach köstlich, auch wenn es auf Dauer wohl ungesund sein würde, sich nur von Ramen zu ernähren, reichten sie für Zwischendurch gut und gerne als Mahlzeit. "Danke." Er tauchte seine Stäbchen wieder in die Schale und genehmigte sich ersteinmal einen Bissen.
"Schon gut... Es ist doch eigentlich völlig nebensächlich. Ich mag Kôuko - sama, als Teamkollegin, vielleicht auch als Spielfreundinn, mehr kann ich mir nicht vorstellen. Gomen. He, warum fragst du mich das eigentlich? Wolltest du etwa wissen wer deine Gegenspieler sind?" Mmmh.. Sie sah nicht schlecht aus und war scheinbar auch recht nett, aber ob da mehr drin war, wusste er nicht. "Mmh, gute Frage. Aber ich glaube eher nicht. Ich mein sie sieht ziemlich gut aus, aber Aussehen ist nicht alles. Gibt bestimmt noch bessere hier, obwohl die wohl eher in einer höheren Liga spielen als ich. Ich hab halt nur mitbekommen, wie nervös du wirst, wenn sie dich angesprochen hat. Kam halt so rüber, aber ich denke ich habs kappiert. Wollen wir nachher noch eine Runde trainieren oder sowas? Ich muss die Pfunde, die ich hier angefuttert hab, wieder loswerden, sonst werd ich noch dick." Ein paar Runden laufen oder ein kleiner Trainingskampg wäüre genau das Richtige. Und danach schön am Seh entspannen. So kann ich mir den Tag gut vorstellen.

 

[Yuudai Yashiko]

Der kleine Junge verräumte sein Notizbuch wieder und blickte Samusa schelmisch an. Dieser legte freundschaftlich eine Hand auf seine Schulter und Aritomo blickte dann dazächlich etwas verlegen. Ich hatte noch nie wirkliche Freunde... Ich find es gut, ich mag ihn auch! "Danke, mit dir aber auch. Besonders wenn ich an unsere Zeit in der Akademie denke. Ich bin froh dich hier zu treffen!", er grinste und wurde etwas Rot. Warum bin ich immer so verlegen? Egal... "Also, dass war keine Aufgabe als Ninja, dass du mit ihr spazieren gehen sollst. Mmmh.. Du solltest sie eher zur Freundin nehmen. Ihr seid ja schließlich im gleichen Alter. Aber nunja. Ich denke wir haben bald mehr als genug zu tun. Da wird wohl kaum Platz für sowas sein." , erklärte der Junge Chi und Aritomo wurde noch einwenig roter im Gesicht. "Ich hab doch gesagt das mit den Mädchen kann gerne noch einige Jahre warten!", er grinste dann wieder ein wenig. Ja, von mir aus noch sehr lange. Ich muss erstmal meine Eltern auf mich Aufmerksam machen. "Denke ich auch, ein Shinobi zu sein, ist nichts was man auf die leichte Schulter nehmen sollte..", fügte er dann noch hinzu und kaute etwas an seinen Essstäbchen herum. Ich hab zwar keinen Hunger, aber irgendwie brauch ich was zu tun... Ist ja schlimm...

Auch Samusa hatte nun seine zweite Ramen und bedankte sich dafür. Als sich der Wirt auch dem anderem Jungen zu wendete, winkte dieser gleich ab. "Nein, danke ich möchte nichts mehr. Gomen." Aritomo wendete sich dann wieder dem anderem Jungen zu, welcher ihn gerade fragte ob er später mit ihm Trainieren wollte. "Also, na klar! Und das mit den Pfunden... weiß ja nicht.", er schmunzelte breit und leerte seinen Tee. "Ich Trainiere meistens um mich einfach zu Verbessern. Klar dabei nimmt man auch ab und so!", er zuckte dann mit den Schultern. Eigentlich ist mir das egal... Ich bin zufrieden so wie ich aussehe.. ich könnte nur etwas Wachsen... aber das geht ja nicht mit Training..

 

[Hiniko Seishin]

Es sah so aus, als wenn Aritomo nicht wirklich viele Freunde vor der Akademie hatte. Hmm... Wird schon."Besonders wenn ich an unsere Zeit in der Akademie denke. Ich bin froh dich hier zu treffen!" Er fühlte sich irgendwie verlegen und kratzte sich am Hinterkopf. Den verkuppel ich später mit meiner Schwester. Wenn Gegensätze sich anziehen, ist er ja genau der richtige für sie. Lachend winkte er Ichiraku entgegen und machte ihm klar, dass er zahlen würde. Aus seiner Gürteltasche holte er das Geld heraus, was er bei sich hatte. Hmm... Is wohl mein letztes Geld. Ich muss mal wieder Vater um Geld bitten. Er legte das Geld auf den Tisch, wobei es pro Münze "Klick" machte. "Ich hab doch gesagt das mit den Mädchen kann gerne noch einige Jahre warten!" Mit 11 konnte man sich doch aber langsam für Mädchen interessieren. Samusa selbst wusste gar nicht mehr, wann er anfing zu merken, dass Mädchen gar nich so doof waren, wie er immer gedacht hatte. Seine Umgangsart änderte sich einfach mit der Zeit. Vielleicht war es auch der Fakt, dass er sehr viel Zeit mit seiner Schwester verbrachte und daher merkte, dass sie gar nicht so übel waren - die Mädchen. "Hehe, ich bring dir die Vorteile von Mädchen schon noch bei. Nicht alle sind komisch und manche haben sogar ziemlich gute Vorzüge." Wenn er nur an manche Mädchen dachte, die schon ziemlich weibliche Rundungen hatten, war das nicht einmal gelogen. Verträumt blickte er ins Leere und dachte noch einmal an ein paar Prachtexemplare aus der Akademie.
"Also, na klar! Und das mit den Pfunden... weiß ja nicht. Ich Trainiere meistens um mich einfach zu Verbessern. Klar dabei nimmt man auch ab und so!" Für was versucht er sich so dringend zu verbessern? Samusa sah ihn aufmerksam an. "Warum willst du besser werden? Ich mein es is schon cool, wenn man besser als der andere is, aber es gibt immer irgendjemanden der wieder besser ist, als du. Und wenn man nicht von vornherein in eine mächtige Familie, wie Hyuuga geboren ist, dann hat man eh wenig Chancen der Beste zu werden." Er lehnte sich wieder auf seinem Hocker zurück und seufzte. Das klang alles so komisch. Irgendwie passte das alles nicht zu ihm. Er raufte sich kurz die Haare und wandte sich dann wieder zu Aritomo. "So, ich bin hier fertig. Wollen wir noch ne Runde auf den Trainingsplatz? Wir können auch hier sitzen bleiben, aber dann will Ichiraku-san bestimmt, dass wir noch etwas bestellen."

 

[Yuudai Yashiko]

Das Gespräch über die Mädchen schien sich dem Ende zu zubewegen ebenso wie Aritomos Tee, an dem er immer noch nippte. Mhh... wirklich gut. "Hehe, ich bring dir die Vorteile von Mädchen schon noch bei. Nicht alle sind komisch und manche haben sogar ziemlich gute Vorzüge.", erklärte ihm sein Kamerad und Aritomo musste einwenig schmunzeln. Einwenig hat er ja recht.. "Kannst du machen, wenn wir in ein Team kommen und die Köpfe für solche Gespräche dann noch frei sind..", erklärte der Junge dann, wieder einigermaßen ruhig. Nun ja.. lassen wir es dabei...
Aritomo blickte etwas ins leere als eine weitere Frage ihn erreichte. "Warum willst du besser werden? Ich mein es is schon cool, wenn man besser als der andere is, aber es gibt immer irgendjemanden der wieder besser ist, als du. Und wenn man nicht von vornherein in eine mächtige Familie, wie Hyuuga geboren ist, dann hat man eh wenig Chancen der Beste zu werden.", Aritomo musterte sein Gegenüber kurz ehe er leise anfing zu erklären. "Weil ich meine Eltern stolz machen will, ich will... das sie mich sehen..", dann schluckte er einwenig. Ja.. ich will es wirklich.. Er holte Luft und brachte ein eher trauriges Lächeln zusammen. "Ich will ja nicht der Beste werden, nur einer der Besten..", fuhr er dann fort seine Stimme war immer noch leiser als zuvor, dennoch schien es so als hätte der Junge nicht mehr dazu zusagen.

Er stellte seine Tasse zur seite und begann in seinen Gürteltaschen einen Geldsack zu suchen, welchen er dann auch auf den Tisch legte. "Ich wäre auch so weit, wir sollten Zahlen", er lächelte dann und winkte den Wirt heran, ehe dieser ihm den Preis für seine Ramen und den Tee sagte. "Hier haben sie. Arigato!", er legte das besagte Geld auf den Tisch und lächelte dann Samusa zu. "Dann wollen wir doch mal auf den Trainingsplatz."