Aktuelles

Innenhof (Kirigakure)

N

Noriko Arkado

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Noriko strekzte sich einmal und betrachtete weite auf den Stein sitzend^^ den Himmel
Wann kommt denn entlich der Sensei
Noriko seufste, aber als sie von hinten angesprcohen wurde, drehte sie sich um und guckte nach hinten.
Dort stand eine ziemlich zirchliches und ziemlich verschüchterte Mädchen.
Noriko drehte etwas den Kopf und lächelte als, Yuri sie was frage und sich vorstrellte
Hallo ich bin Noriko
Noriko nickte einfach auf ihre Frage, ob sie in einer Klasse sein, aber eigentlich wusste sie es nicht so genau, denn so richtig umgeschaut um sich alles Gesichter zu merken hat sich sich nicht.
Aber ihr Gewfühl sagte ihr, das sie in ihre Klasse war, weil, wer sprciht jemanden einfach an und fragt ob sie in der gleichen Klasse sind, oder kommt genau, dahin wo eine andere Klasse sich trifft.
Noriko drehte sich jetzt gnaz zu dem Mädchen und wunderte sich etwas.
Warum stehst du eigetnlich soweit weg
Es ist zwar nicht wirklich weit weg, nur Noriko war es gewohnt, das man soweit von einander entfernt seht oder das ,man von hinten angesprcohen wurde.
 
U

Unchou Nadeshiko

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Die 16-Jährige angehnde Kiri konochi betrat den innenhof wo sie auch schon die anderen Mädchen aus ihrer Kasse endeckte.
Anstatt sich jedoch zu ihnen zu gesellen suchte sich Nadeshiko so wie es für sie üblich war einen Platz der um einiges weiter entfernt von den mädchen lag.
Sie legte ihre Knöchellangen Haare zur Seite sodas diese sie nciht bei dem vorhaben platz zu nehmen hindern würden.
Sogelich als sie sas fiel ihr blick kurz in den Himmel und sie legte ihren Kopf in den nacken zurück.
Ich liebe den Himmel über Kirigakure..... Bei diesen gedanken legte sich ein leichtes lächeln auf Nadeshikos Lippen, etwas das bei ihr nicht heufig zu sehen war.
Ihr strich der kühle wind durch das Haar und übers Gesicht udn dabei schloss Nadeshiko die Augen daher sie solche momente unheimlich gerne hatte.
Dort sas sie nun die einziegste Tochter der Familie Unchou und genoss den Wind ihrers Heimat Landes, für das sie sich ebenfalls überhaupt erst an diese Akademie begeben hatte.
 
R

Ryu-músuko

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Ryu konzentrierte sich einige Momente lang nur auf Puk, aber entweder hatte sie nichts zu sagen oder sie war so sehr davon eingenommen mit Karasus Haaren zu spielen dass sie ihn gar nicht gehört hatte.
Dann jedoch lenkte eine unbekannten stimme etwas weiter rechts von ihm seine Aufmerksamkeit auf sich und er drehte neugierig den Kopf in Richtung der Stimme. Aha, langsam füllt sich der Hof. Langsam wurd’s langweilig und dass der Lehrer eben den Kampf mit Xarxos unterbrochen hatte trägt nicht gerade dazu bei mir die Zeit zu vertreiben. Noch ehe er wusste ob er Sayuri begrüßen sollte oder nicht hörte er schon wieder Schritte. Noch jemand? Er drehte sich erneut um und schaute Nadeshiko nachdenklich an. Sie schaut in den Himmel?! Interessant.
Er hatte völlig vergessen dass er Puk eben noch eine Frage gestellt hatte sondern ging langsam in die Mitte des Innenhofes zu einem alten Baum, der wahrscheinlich aus dem nahe gelegenen Wald hier her geschafft worden war, und sprang mit einem kräftigen Satz auf einen der niedrigeren Äste. So hatte er einen guten Überblick über den Innenhof und er musterte die anwesenden Schülerinnen genauestens. Sie sind kaum Älter als ich, aber immer noch auf der Akademie. Sie sehen eigentlich nicht so aus als ob sie wirklich gute Kämpferinnen wären. Ob das wohl so ne gute Idee is mit dem Übungskampf? Jetzt wurde ihm plötzlich klar dass Ekioshiis Klasse fast nur aus Mädchen bestand und er demzufolge gegen einige von ihnen kämpfen musste. Zwar wusste er zuvor bereits dass er gegen einige Mädchen kämpfen sollte, allerdings wurde ihm jetzt erst bewusst wie ungleich ein solcher Kampf doch eigentlich war. Ich gegen eins dieser Mädchen? Das wäre mehr als unfair. Aber Ekioshii-Sensei hat gemeint es wäre eine gute Idee. Außerdem ist es ja nur ein Übungskampf. Aber andererseits ist es unfair und nicht ehrenhaft gegen einen unterlegenen Gegner zu kämpfen. Sein Blick glitt nochmals über einige der Schülerinnen hinweg und er kratze sich nachdenklich am Kinn. Wenn zwei von ihnen auf einmal mit mir kämpfen würden, dann wären sie nicht mehr im Nachteil. Dann wäre es eine echte Herausforderung und ein ehrenhaften Kampf.
Schon mehrere Minuten stand Ryu still auf dem Ast und schaute sich auf dem Innenhof um. Einige von Karasus Raben, welche er ohne es wirklich zu merken verscheucht hatte, näherten sich ihm und musterten ihn misstrauisch, fast so als wäre Ryu ein Raubtier oder eine Gefahr für sie. Doch er rührte keinen Muskel und sagte kein Wort, beinahe als wäre er dort oben erstarrt.
 
R

Ryu-músuko

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Ryu stand eine Weile auf dem Ast und schaute kurz auf die Uhr. Vor einer halben Stunde hat Ekioshii gesagt dass ne Viertelstunde Pause is. er sprang vom Baum herunter und schaute Karasu nachdenklich an. Die brauchen mich eh nich, also kann ich mich auch n bisschen beschäftigen. Ryu-ichi verbeugte sich kurz und verschräkte dann die Arme vor der Brust. "Karasu-san, ich verzieh mich ein bisschen auf den Trainingsplatz. Wenn Ekioshii ankommt könnt ihr mich ja holen wenn ihr wollt." Nochmals verbeugte Ryu sich vor den anwesenden Frauen, drehte sich dann um und marschierte langsam in Richtung des Akademieeigenen Trainingslatzes.

tbc:
Trainingsplatz von Kirigakure
 
K

Kanobo Kano

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--- start . Ich hoffe ich mache alles richtig. So weit ich gelesen habe ist der Lehrer immer noch nicht da ---


Kano hatt im Unterricht mal wieder nicht ganz so viel mitbekommen. Das einzige was er sah, ist dass alle Schüler in den Innenhof gingen und irgendwas von 15 Minuten Pause gesagt wurde. Als er Kano nach 30 Minuten im Innenhof ankam, sah er sich in aller Ruhe um. Von Sensei Ekioshii war noch keine Spur zu sehen. Das passte ihm jedoch sehr gut, dann kam er immerhin nicht zu spät. Zufrieden pfeifend faltete er die Arme hinterm Kopf zusammen und schlenderte ein wenig im Hof umher.
"Ach...wo bleibt Sensei Ekioshii denn jetzt? Na was solls..." murmelte er vor sich hin, als er sich mit den Hintern auf den Boden plumpsen ließ. Nervös tippte er mit den Fingern auf dem Boden und sah sich weiter um. nun ließ er sich zurückfallen und legte er ein Bein über das andere. Fast eine Minute lag er so auf dem Boden und sah die Wolken an, bis er plötzlich wieder aufsprang.
"Ahhh! Das ist total ätzend! Mir ist langweilig!" klagte er über den ganzen Innenhof. Peinlich war ihm sowas nicht. Er war es ja gewohnt immer aufzufallen. Grimmig sah er nun starr geradeaus in die Leere und murrte grimmig vor sich hin als er in seiner Tasche rumwühlte.
Schnell holte er eine kleine Dose heraus und nahm eine Tablette aus ihr raus. "Na Hallo da sind wir wieder..." sachte er sich, als er sich die Tablette einwarf und mühsam runterschluckte. Er hasste diesen bitteren Geschmack. Nichtsdesto trotz steckte er die Dose wieder weg, ließ sich wieder zurückfallen und starrte in de Himmel
 
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A

Amaya Yasu

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[START]

Gemächlich verließ Yasu das Schulgebäude und betrat den Innenhof. Sie schaute sich einen Moment um, dann hatte sie sich einen Baum auserkoren, an dessen Fußende sie sich setzte. Sie schloss die Augen und lehnte auch den Kopf an die harte Rinde des Baumes. Sie war jedoch gezwungen, die Augen sogleich wieder zu öffnen. Ursache dafür war ein jäher Schrei.
Neugierig sah sie sich um und hatte innerhalb von wenigen Sekunden den Ursprungspunkt des Lärms erspäht: Ein Junge, etwa in ihrem Alter mit blonden Haaren.
Er holte eine Packung aus der Jackentasche und schluckte eine Tablette. Yasu biss sich auf die Zunge: Depression und Selbsthass stiegen wieder einmal in ihr hoch.
 
K

Kanobo Kano

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Leise seufzte Kano als er die Wolken am Himmel beobachtete. Die Tablette fing langsam an zu wirken. Er spürte schon, dass er ruhiger und gelassener wurde. Nachdenklich sah er sich nun um. Ihm war immer noch langweilig. Dann setzte er jedoch plötzlich ein breites Grinsen auf und formte mit seinen Händen Fingerzeichen. "Bunshin no Jutsu!". Kurz darauf erschien vor ihm eine kleine Rauchwolke. Als sich der Rauch verzog, saß ein Doppelgänger vor ihm.
"Na also! Ich bin einfach gut" dachte er sich, als er seinen Klon angrinste und dieser ebenfalls ein grinsen aufsetzte. Jetzt streckten sich beide ihre Fäuste entgegen und fingen an mit diesen herum zu schwingen. "Schere, Stein, Papier!" riefen nun beide mit energischer Stimme. Kano gewann gegen seinen Doppelgänger mit dem Ergebniss Schere gegen Stein. "Ja! Ich habs drauf! Und du nicht!" lachte er jetzt selbstsicher.
Danach verpuffte der Doppelgänger aber wieder. Kano seufzte und enttäuscht als er den Kopf hängen ließ. "Sieht so aus als ob ich noch etwas Übung brauche" dachte er sich, als er wieder aufstand. Ihm war immernoch total langweilig. Ein paar Meter entfernt entdeckte er aber seine Mitschülerin Yasu die, wie immer, alleine in der Gegend rumsaß. Vorsichtig schlich er sich in einem unaufmerksamen Moment an sie heran und sprang auf einen dicken Ast des Baumes.
Dort oben verharkte er sich mit den Beinen und ließ sich kopfüber hinunterhängen. "Und Yasu? Sitzt du wieder alleine rum oder bedrückt dich etwas? Egal was es ist! Dem guten Kano kannt du es immer sagen" Bot er ihr an, als er sie breit angrinste
 
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Amaya Yasu

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Yasu sah zu Kano auf, ihr Blick war unverkennbar von Mitleid geprägt. "Ach, hallo, Kano-kun." Sie sah weg. Seine bloße Anwesenheit tat ihr weh. Doch auch diese Reaktion verletzte sie innerlich. Als wäre er nicht gut genug. Als könnte er etwas dafür!
Sie stand auf und sah ihm in die Augen. Ihr Blick war leer. Sie kannte ihn nicht besonders gut, kannte ihn lediglich aus der Schule und seinem Betragen im Unterricht. Von seiner Vergangenheit kannte sie nur Gerüchte, aber diese waren alles andere als schön.
Gott! Warum lässt du mich so leiden?! Ich habe noch nicht mal Grund dazu!
Sie war wirklich verabscheuungwürdig. Halt. Yasu Amaya, du läufst nicht mehr weg. Du stellst dich.
Sie stand auf und zwang sich zu einem Lächeln.
"Hast du eine Ahnung, wann es weitergeht? Wo ist der Sensei?" Vorsichtig klopfte sie sich den Staub vom Hintern und strich sich eine Strähne aus dem Gesicht.
 
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Kanobo Kano

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"Hmmm...." nachdenklich hing er nun kopfüber vom Ast, verschränkte seine Arme und setzte einen nachdenklichen Gesichtsausdruck auf. Er wusste ja nichtmal was jetzt los war. Er ist den ganzen anderen einfach in den Hof gefolgt. "Wenn ich das wüsste, wäre ich schon lange unterwegs um ihn zu holen" erklärte er mit ruhiger Stimme. Nun streckte er seine Arme in Richtung des Bodens und gähnte vorsichtig. Sein Blick wanderte zu den ganzen anderen Schülern, die allem Anschein nach auch keine Ahnung hatten wo Sensei Ekioshii war. Dann wanderte sein Blick zu Nadeshiko, die auch alleine rumsaß. Er grinste kurz zu ihr rüber und sah dann wieder zu Yasu, wärend seine sonst so wilden Haare in Richtung des Bodens gezogen wurden.
Er holte nun langsam Schwung, beförderte sich somit wieder nach oben und saß wie eine Katze auf der Mitte des Astes. "He! Wisst ihr denn auch nicht wann Sensei Ekioshii kommt? Vielleicht warten wir am falschen Ort?" rief er zu den ganzen anderen rüber wärend er verwirrt auf dem Ast saß.
 
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Amaya Yasu

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Yasu ließ ihren Blick in Richtung der anderen schweifen. Niemand schien groß Notiz davon genommen zu haben, dass Kano Tabletten brauchte, um sein Temperament zu zügeln. Yasu kannte eigentlich alle vom Sehen, hatte aber mit niemandem mehr zu tun. Sie gehörte zu den wenigen ohne Freunde. Nicht, dass die anderen ihr gegenüber feindselig wären oder ähnliches, nein. Aber Yasu mochte ihre ...Zeit für mich. , dachte sie. Dann tut es wenigstens nicht so weh.
Sie verschränkte die Arme und seufzte. Es hatte etwas von einer Abwehrhaltung, wie sie so dastand, doch eigentlich wusste sie nur nicht, wo sie ihre Hände hintun sollte. Das redete sie sich zumindest ein.
"Ich...ich geh mein Bento aus dem Klassenzimmer holen. Hat noch einer von euch seins da? Soll ich es mitbringen?", sie versuchte zu lächeln. Wenn sie wirklich stärker werden wollte, konnte sie sich nicht weiter vor den anderen verstecken: Teamwork war wichtig für einen Ninja und das wusste sie.
"Und...was den Lehrer angeht...ich denke, es wird schon seine Richtigkeit haben, so wie's jetz' is'...also...er wird schon wissen, was er tut. Er is' ja schließlich Lehrer." Ein schüchternes Grinsen zog sich über ihr Gesicht. So schwer war das gar nicht. Verdrängung also... Ein dunkler Schleier von Trauer glitt über ihr Inneres. Wo war die Sensibilität der Menschen geblieben?


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Edit: Also, da der Begriff "Bento" anscheinend nich so geläufig is <.<'
Bento = diese -meist mit viiiiel Liebe zubereitete- jap. Lunchbox ^^
 
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Kanobo Kano

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Kano ging aus der Hocke und stand auf. Genusvoll streckte er sich und gähnte dabei zufrieden. Danach zog er seine rote Jacke aus, band sie sich um die Hüfte und verschränkte die Arme vor der Brust. "Bento? Ich hab nichtmal eins dabei. Schließlich musste ich heute früh aufstehen und da hab ichs vergessen" erklärte er als er sich wieder auf den Ast hockte.
"Aber du bist doch heute zu spät gekommen!" rief ihm nun einer der anderen Schüler zu. Kano schwieg im ersten Moment und nickte nur. "Mein Wecker hat 10 Minuten vor Unterrichtsbeginn geklingelt...Normalerweise klingelt er 5 Minuten davor" erklärte Kano gelassen als er sich mit seinen Beinen wieder am Ast verankerte und sich elegant rückwärts runterfallen ließ.
Wieder baumelte er den Ast hinunter und sah sich alles kopfüber an. Seufzend schaukelte er vor sich hin und summte ein Lied. Beim ganzen Schaukeln verlor er jedoch nach wenigen Sekunden den Halt und rutschte ab. Er knallte direkt mit dem Kopf auf den Boden und kippte dann so um, dass er auf dem Rücken lag. "Aua...warum passiert mir das eigentlich immer?" fragte er sich selbst als er krampfhaft in die Baumkrone sah.
Schnell richtete er sich jedoch wieder und rieb sich am Hinterkopf. Das war immerhin nicht das erste mal, dass er auf den Kopf knallte. "Nichts passiert! Mir gehts gut" lachte er als er sich weiter am Kopf rieb. Dabei entfiel ihm anscheinend, dass niemand gefragt hatte, ob es ihm gut ginge.
 
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Amaya Yasu

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Da von den anderen keine Antwort kam, ging Yasu ins Klassenzimmer und holte nur ihre eigene Lunchbox. Danach betrat sie erneut den Innenhof. Unsicher ging sie auf Kano zu: So etwas hatte sie bisher noch nicht gemacht.
Kano jedenfalls saß mal wieder auf dem Boden und schrie wild Sachen in die Welt, die außer ihm eigentlich niemanden interessierten.
"Wollen wir teilen? Ich schaff mein Bento eh nicht allein.", sie reichte ihm die Hand und lächelte.
Sie hatte sich vorgenommen, Freunde zu finden: Es sollte ihr helfen, mit den Schmerzen besser umgehen zu können. Und dafür war Kano ja wohl ein mehr als passender Kandidat. Außerdem war er recht offen anderen gegenüber.
Als Kano aufgestanden war, ließ er ihre Hand los und Yasu sah sich nach einem Tisch um, wo sie essen konnten. Schon bald hatte sie einen Tisch erspäht, der im Halbschatten stand und gradezu ideal war. Zielstrebig ging sie darauf zu, der Meinung, Kano würde ihr schon folgen.
 
K

Kanobo Kano

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Gutgläubig ergriff Kano Yasus Hand und stand wieder auf. Als Yasu anfing nach einem Tisch ausschau zu halten, heftete sich Kano an ihre Fersen. "Das is lustig! Bisher hat noch niemand sein Bento mit mir geteilt! Mal ne ganz neue Erfahrung" erklärte er seiner neuen Freundin mit einem fröhlichen Grinsen. Kano hatte sie schon in sein Herz geschlossen.
Als sich beide an den Tisch setzten und Yasu Kano ein belegtes Brot rüberschob nahm er es dankbar an. "Arrigato!" fröhlich biss er in das Sandwich und genoss es sichtlich.
Kurz danach war es auch schon weg. Kano lag seine Arme auf den Tisch und legte den Kopf drauf. "Hmm..." nachdenklich sah er Yasu an. Danach setzte er ein dickes Grinsen. "Du bist total nett! Is mir bisher aber nicht aufgefallen, weil du immer alleine rumsitzt und so!" erklärte er ihr überglücklich wie er nun mal war.
"Aber ab jetzt werde ich dir immer Gesellschaft leisten!" bot er ihr an, als er aufstand und sich über den Tisch beugte. "Meine güte bin ich wieder hysterisch. Bestimmt nerve ich sie nur mit meinem ewigen Gelaber!" dachte er sich schockiert als er sich wieder setzte. Nun war es still. Kano saß einfach nur da und sah in den Himmel wärend er mit einem Bein rumzappelte. Irgendwas musste sich einfach bei so einem Nervenbolzen wie Kano immer bei ihm bewegen.
 
A

Amaya Yasu

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Schweigend schlang Yasu ihr Sandwich herunter, ihr Blick war wie auf den Tisch genagelt. Was sie sich eben noch so groß vorgenommen hatte, war plötzlich in den Schatten gerückt. Naja...niemand hatte behauptet, es würde leicht werden...
Was sie wirklich aufregte, war ihr glühendes Gesicht: Sie wusste einfach nicht, was sie sagen sollte! Seit diesem Erlebnis damals, hatte sie mit Menschen von außerhalb der Familie keinen näheren Kontakt.
...ich will dein Lachen wieder sehen, Yasu. Sie hatte ja nicht mal jemanden, der so etwas zu ihr sagte! Andererseits, was erwartete sie? Natürlich wünschte sie sich Geborgenheit und Freundschaft, wer tat das nicht? Aber der Schmerz war einfach so groß gewesen. Sie hatte ihm einfach nicht standhalten können.
"Das hört jetzt auf.", sie schlug mit der Hand auf den Tisch, was ihr einen irritierten Blick von Kano einbrachte.
"Äääh...hmmmm...erzähl mal was von dir.", sie packte die inzwischen leere Lunchbox weg. Sie würde diese düstere Yasu schon vertreiben können. Genau. Resignation ist der falsche Weg. Sie musste lächeln. "Danke, Kano."

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@Kano: N Bento is eigentlich eher sowas mit Reisbällchn und so drin xD Aber is ja auch egal ^^v
 
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Kanobo Kano

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Kano dachte anch, als er aufgefordert wurde etwas von sich zu erzählen. "Hm...eigentlich gibts da nicht so viel. Außer, dass ich hyperaktiv bin." erzählte er nachdenklich als er auf den Tisch sah. Dann fing er plötzlich leise und gestellt an zu lachen.
"Naja. Vielleicht ist auch das der Grund, warum ich nicht sehr viele Freunde habe. Wer gibt sich schon gerne mit einem hyperaktiven Nervenbündel ab?" er versuchte zu lachen. Aber eigentlich war ihm danach gar nicht zu mute. Er versuchte zwar immer lustig zu sein, aber trotzdem wollten nur wenige mit ihm reden, geschweigedenn Kontakt haben. Dass sich Yasu so für ihn interessierte machte ihn daher mehr als glücklich.
"Hm...was ist dein Traum?" fragte er sie nun etwas ernster. "Meiner ist es ein starker Shinobi zu werden um die Leute die mir was bedeuten zu beschützen. Meine Eltern waren damals auf einer Mission und kehrten nichtmehr zurück. Es dauerte auch nicht lange, bis ich die Nachricht erhielt, dass sie auf einer Mission im Land des Feuers von einigen Konoha-Nins gefunden und getötet wurden"
Nun schwieg er einige Sekunden und sah betrübt in den Himmel. Er hatte noch niemals so offen darüber gesprochen. Aber das ist kein Wunder. Bisher hatte er ja noch niemanden, dem er es erzählen konnte. Sein Blick wanderte dann über die ganzen anderen Schüler. "Die habens gut...sie haben ja alle noch ihre Eltern" dachte er sich dabei. Er war nicht neidisch. Viel eher war er froh, dass die anderen nicht wussten was das für ein Gefühl war.
Seufzend wendete er sich dann wieder Yasu zu. "Tut mir Leid. Ich glaube ich bin wieder zu weit abgeschweift" Jetzt fing er wieder an zu lachen und kratzte sich beschämt am Hinterkopf. Nun war sein Blick wieder mit der ganzen Lebensfreude erfüllt, die er sonst auch immer hatte.
 
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Amaya Yasu

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Yasu sah Kano mit traurigem Blick an; zwischen ihre Augenbrauen hatte sich eine schwarze Falte gefressen. Ihr Atem stockte und ihr Mund war trocken.
Doch plötzlich durchspülte ein anderes Gefühl ihre Seele:
Hass. Purer Hass.
Sie ballte die Fäuste und schluckte. "Ich...ich..." Sie ließ ihren Blick über den Hof streifen und versuchte sich zu beruhigen. Sie atmete tief durch.
"Ich bin hier, um...stärker zu werden. Ich kann das Leid nicht ertragen, was Menschen anderen zufügen. Solche Leute gehören aus dem Weg geräumt!", erneut loderte blanker Hass in ihren Augen auf.
"Ich werde dir helfen, deine Eltern zu rächen. Ich habe zwar selbst nichts an meinem Leben zu beklagen, aber ich kann es nicht ertragen, wenn andere eine solche Last mit sich tragen müssen, nur weil irgendjemand >>nicht nachgedacht<< oder >>einfach nur getan, was gesagt wurde<< hat."
Das junge Mädchen spuckte verächtlich auf den Boden aus. "Solche Menschen sind absolut verabscheuungswürdig."
 
K

Kanobo Kano

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Entsetzt zog Kano eine Augenbraue hoch und sah Yasu an. "Wow. Du bist ja richtig Temperamentvoll! Hätte ich nicht gedacht" sagte er, als er sie wieder angrinste. "Aber du verstehst da etwas falsch. Ich will sie nicht rächen. Ich will nur verhindern, dass sowas wieder geschieht" erklärte er Yasu als er versuchte sie wieder zu beruhigen. Er hasste Konohagakure deshalb nicht weniger. Er wollte es zwar nicht zugeben aber tief in seinem Inneren verabscheute er das Land des Feuers.
"Weist du, jeder Shinobi der geboren wird hat das Ziel sein Land zu verteidigen. Anscheinend haben sich meine Eltern zu weit hinausgewagt. Es wäre schlecht die Shinobi von Konohagakure dafür zu verurteilen" Er brachte das alles sehr Filmreif rüber. Alles was er sagte war gelogen. Er wollte nur nicht, dass irgendjemand erkannte wie sehr sein Herz mit Hass erfüllt war.
Kano begann wieder zu seufzen. "Sensei Ekioshii lässt sich aber Zeit..." murmelte er, als er seinen Kopf auf dem Arm stützte und gelangweilt über den Hof sah.
 
A

Amaya Yasu

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Yasu war während ihrer "Rede" aufgestanden und setzte sich jetzt steif wieder hin. Der Hass kontrollierte noch immer ihren Körper und die Fingernägel gruben sich tief ins Fleisch ihrer Handinnenflächen. Ihr Blick war leer und sie starrte auf den Tisch. "Entschuldige.", flüsterte sie. "Es ist einfach...manchmal geht es mit mir durch..." Ob ich ihm von meinem Problem erzählen soll? Sie war sehr unsicher. Der über Jahre fehlende Kontakt zu anderen Menschen hatte ihr Vertrauen zu diesen geschwächt, wo sie doch genau wusste, wieviele es gab, die einfach, ob aus Versehen oder mit voller Absicht, Leid zufügten...
Sie selbst war geschockt davon, wie schnell sich eine solche Abneigung herausbildete. Dieses Gefühl kontrollierte quasi ihr gesamtes Leben!
Genau, Yasu, aber gerade deshalb bist du hier. Weil du dich nicht mehr kontrollieren lassen willst!

Sie sah zu Kano herüber. "Es ist bewundernswert, wie du mit der Situation umgehst. Ich meine, ich als Außenstehender hasse diese Leute dafür, obwohl ich deine Eltern nicht mal gekannt habe."Sie merkte ziemlich schnell, was sie da gerade gesagt hatte. "Äääh, ich meine...das ändert natürlich nichts an der Sachlage, aber...dass du diesen Leuten gegenüber so gutmütig sein kannst..", sie hoffte, dass sie es damit noch retten konnte.
 
K

Kanobo Kano

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Yasu war so gutmütig, dass Kano nicht länger lügen konnte. Seufzend kratzte er sich kurz am Hinterkopf und dachte nach. "Naja...so einfach ist es auch nicht. Eigentlich hasse ich das Reich des Feuers. Es fällt mir nur immer recht schwer das zu sagen weil ich genau weiß, dass Hass ein total dummes Gefühl ist" Nun stand er auf und sah vorsichtig lächelnd in den Himmel. In diesem Moment erschien er so ausgeglichen und ruhig wie es sonst nie zu sehen war.
"Aber was soll man da machen? Da wo sie sind geht es ihnen bestimmt besser und...früher oder später werde ich nachkommen" sagte er, als er sich wieder zu Yasu drehte und sie glücklich angrinste. Es tat ihm gut endlich mal darüber zu reden. Er fühlte sich jetzt so richtig Energiegeladen. "Du bist die erste mit der ich so darüber reden konnte!" lachte er glücklich als er seine rote Jacke, welche um seine Hüfte gebunden war, abnahm und um die Banklehne warf.
"Hehe...bald steht wieder eine Prüfung an. Wenn wir die beide bestehen, können wir sogar in ein Team kommen! Naja...FALLS ich die Prüfung überstehe. Das ist nicht gerade das beste. Ich bin sogar schon einmal durchgefallen" erklärte er, als er sich locker und gelassen gehen die Banklehne drückte und seine Beine auf den Tisch warf.
 
A

Amaya Yasu

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Yasu legte Kano traurig die Hand auf die Schulter, als dieser über seine Gefühle sprach. In ihr wuchs der Wunsch, sich auch mitzuteilen, doch die Angst, eventuell verletzt zu werden, überwiegte noch immer. Sie nahm die Hand weg und drückte sie ans Herz.
"Weißt du, ich..", das Mädchen sah schweigend zu Boden. Noch war sie nicht bereit. "Es ist schön, dass es dir besser geht.", ein Lächeln zierte ihr Gesicht. "Ich denke, wir könnten durchaus Freunde werden. Kämen wir in ein Team, wäre das eine große Chance für uns beide, vertrauen zu üben."
Sie trat einen Schritt näher. "Ich würde dir gern mitteilen, was mich innerlich quält, doch...irgendwie..weißt du...noch kann ich einfach nicht. Dafür sitzt es zu tief.", wieder wurde ihr Blick von Traurigkeit geprägt. "Ich hoffe, du bist mir deshalb nicht böse...weißt du, dein Geheimnis ist bei mir sicher und du wirst, so denke ich, auch bald deinen Pfand erhalten. Nur..noch bin ich einfach nicht bereit.", sie musterte den Boden des Hofes. Er war ungepflastert und sandig; hier und da lagen ein paar kleine Steinchen. Das war recht ungünstig, mit Schuhen, die vorne offen waren, aber auf ihren Missionen konnten Ninjas sich schließlich auch nicht mit solchen Nichtigkeiten abgeben!
"Doch bis dahin sollten wir unsere Zeit nicht mit Traurigkeit verschwenden. Dafür ist sie wirklich zu schade.", Yasu sah auf und zwinkerte Kano zu. "Lass uns den Lehrer suchen."
 
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