Hyuuga Mari
Chuunin
=> Der Weg nach Taki no Kuni
Das Bild des Wasserfalls und die gigantischen Mengen an Wasser, die minütlich in die Tiefe stürzten, war beeindruckend. Für einen Moment vergaß die Hyuuga die Umstände und ergötzte sich schlicht an dem mächtigen Bild, das sich ihr bot. Und da war er doch - dieser entscheidende Unterschied zum Feuerreich, das, was dieses Land besonders und einzigartig machte. Solche Wasserfälle suchte man in Konoha und seiner Umgebung vergebens, höchstens kleine Flüsse fand man und selbst die nur an vereinzelten Stellen. Stumm nickte die 17-Jährige, als Shino erklärte, wo der Tunnel zu finden war, durch den das Team tauchen musste, um nach Takigakure zu kommen. Nur noch wenige Minuten, dann musste sich Hei einer seiner größten Ängste stellen. Die Ninja folgten der Einheimischen über einen steinigen Pfad, der hinter den Wasserfall führte. Die nebelige Luft durchnässte die Klamotten, was Mari allerdings nicht sonderlich schlimm fand. Sie mussten sich ohnehin ihrer Kleidung entledigen, sobald es an den Tauchgang ging und der Badeanzug war bereits am Morgen angezogen worden. Mit einem leichten Lächeln bemerkte die Braunhaarige ein paar Sekunden später, wie sich die Luft ungewöhnlich aufwärmte - natürlich war der Tatsumaki die Quelle, der seine altbekannte Heizungs-Technik anwandte, um nicht weiter auszukühlen. Natürlich, der Wüstenjunge war empfindlich, was etwas kältere Temperaturen anging, nicht? Von dem Wasser mal ganz abgesehen. Hinter dem Wasserfall angekommen, eröffnete sich der Gruppe ein Tunnel, der in den Berg hineinzuführen schien. Mit gemischten Gefühlen in der Magengegend folgte Mari Shino, sah sich dabei allerdings aufmerksam um. Es dauerte nicht lange, da zeigte sich der Beginn des Unterwasser-Tunnels, durch den sie tauchen mussten. Rein und klar, mit einem leicht grünlichen Schimmer, der von den Pflanzen stammen musste, von denen Shino bereits zuvor erzählt hatte. Alle Drei entledigten sich ihrer Klamotten und packten sie in wasserfeste Beutel. Shino schwamm zuerst alleine auf die andere Seite, um die Habseligkeiten des Teams zu transportieren. Ein paar Minuten, die die Genin demnach für sich hatten.
„Solange du nicht übertreibst. Ich will mir ungern die Pfoten verbrennen, wenn ich dich anfassen muss.“ Es war witzig, wie empfindlich der Suna-Nin tatsächlich war. Mari hatte von einem Land gelesen, in dem es das ganze Jahr über schneien sollte - wie es Hei dort wohl ergehen würde? Ob er überhaupt fähig war, auch nur wenige Tage in solch einem Land zu überleben? Nun.. er hatte seine Heizungs-Technik. Dies vereinfachte viele Dinge ungemein. „Eine Minute.. du wirst es schaffen, solange die Luft anzuhalten, oder?“ Das war vielleicht eine gemeine Frage, aber nicht vollkommen unberechtigt. Hei war rein körperlich gesehen nicht unbedingt die Fitness in Person und auch, wenn es an der Akademie stets körperliches Training gab, um Grundvoraussetzungen zu schaffen, lag die Zeit an der Akademie mittlerweile einige Jahre in der Vergangenheit. Na, das würde schon werden. Die Hyuuga sah sich die Taucherbrille an, die Shino auch ihr gegeben hatte - genauso neongrün und hässlich (Maris Ansicht nach) wie jene, die der Suna-Nin bekommen hatte. Aber was sein musste, musste wohl sein. Die 17-Jährige zog die Brille an, passte die Größe im Nachhinein noch einmal an und begab sich dann in Richtung des Wasserbeckens. Zuerst prüfte die junge Dame mit dem Fuß die Temperatur - wirklich sehr kühl. Aber was wäre sie für eine Taijutsuka, wenn sie sich davon hätte unterkriegen lassen! Abgesehen davon wollte Mari auf keinen Fall verweichlichter als Shino sein. Sie biss also die Zähne zusammen und ging bis zur Hüfte ins Wasser - ein paar Sekunden, um sich zu sammeln, dann winkte sie den Tatsumaki zu sich. „Komm, wir bringen es schnell hinter uns.“ Just in diesem Moment packte irgendetwas die Braunhaarige am Bein, die aus Reflex reagierte, ihr Bein anzog und bereits aus dem Wasser springen wollte. Es spritzte und platschte, da tauchte Shino breit grinsend aus den Tiefen auf und lachte. „Hast dich erschreckt, ne?!“, neckte sie Mari, die diesen Humor allerdings gar nicht teilte. Shino ließ sich ihre gute Laune nicht nehmen und wandte sich stattdessen in Richtung Hei. „Ich habe die Sachen rübergebracht und ihr habt Glück, ne! Die Pflanzen leuchten heute wirklich besonders hell, sodass man den ganzen Unterwassertunnel sehen kann, ne?“ Die Einheimische wandte sich bereits wieder um und war dabei, zurück in die Tiefen des Wassers zu gehen. „Wollt ihr hier Wurzeln schlagen, he?“ Mari sah zu ihrem Freund - jetzt musste er sich zusammenreißen. Sie deutete ihm an, dass er zu ihr kommen sollte, damit sie ihm beim Tauchen.. überhaupt beim Schwimmen helfen konnte. Sobald die Genin wieder Zuhause waren, mussten sie an den Schimm-Fähigkeiten des Schwarzhaarigen dringend arbeiten. Das durfte nicht mehr aufgeschoben werden!
Das Bild des Wasserfalls und die gigantischen Mengen an Wasser, die minütlich in die Tiefe stürzten, war beeindruckend. Für einen Moment vergaß die Hyuuga die Umstände und ergötzte sich schlicht an dem mächtigen Bild, das sich ihr bot. Und da war er doch - dieser entscheidende Unterschied zum Feuerreich, das, was dieses Land besonders und einzigartig machte. Solche Wasserfälle suchte man in Konoha und seiner Umgebung vergebens, höchstens kleine Flüsse fand man und selbst die nur an vereinzelten Stellen. Stumm nickte die 17-Jährige, als Shino erklärte, wo der Tunnel zu finden war, durch den das Team tauchen musste, um nach Takigakure zu kommen. Nur noch wenige Minuten, dann musste sich Hei einer seiner größten Ängste stellen. Die Ninja folgten der Einheimischen über einen steinigen Pfad, der hinter den Wasserfall führte. Die nebelige Luft durchnässte die Klamotten, was Mari allerdings nicht sonderlich schlimm fand. Sie mussten sich ohnehin ihrer Kleidung entledigen, sobald es an den Tauchgang ging und der Badeanzug war bereits am Morgen angezogen worden. Mit einem leichten Lächeln bemerkte die Braunhaarige ein paar Sekunden später, wie sich die Luft ungewöhnlich aufwärmte - natürlich war der Tatsumaki die Quelle, der seine altbekannte Heizungs-Technik anwandte, um nicht weiter auszukühlen. Natürlich, der Wüstenjunge war empfindlich, was etwas kältere Temperaturen anging, nicht? Von dem Wasser mal ganz abgesehen. Hinter dem Wasserfall angekommen, eröffnete sich der Gruppe ein Tunnel, der in den Berg hineinzuführen schien. Mit gemischten Gefühlen in der Magengegend folgte Mari Shino, sah sich dabei allerdings aufmerksam um. Es dauerte nicht lange, da zeigte sich der Beginn des Unterwasser-Tunnels, durch den sie tauchen mussten. Rein und klar, mit einem leicht grünlichen Schimmer, der von den Pflanzen stammen musste, von denen Shino bereits zuvor erzählt hatte. Alle Drei entledigten sich ihrer Klamotten und packten sie in wasserfeste Beutel. Shino schwamm zuerst alleine auf die andere Seite, um die Habseligkeiten des Teams zu transportieren. Ein paar Minuten, die die Genin demnach für sich hatten.
„Solange du nicht übertreibst. Ich will mir ungern die Pfoten verbrennen, wenn ich dich anfassen muss.“ Es war witzig, wie empfindlich der Suna-Nin tatsächlich war. Mari hatte von einem Land gelesen, in dem es das ganze Jahr über schneien sollte - wie es Hei dort wohl ergehen würde? Ob er überhaupt fähig war, auch nur wenige Tage in solch einem Land zu überleben? Nun.. er hatte seine Heizungs-Technik. Dies vereinfachte viele Dinge ungemein. „Eine Minute.. du wirst es schaffen, solange die Luft anzuhalten, oder?“ Das war vielleicht eine gemeine Frage, aber nicht vollkommen unberechtigt. Hei war rein körperlich gesehen nicht unbedingt die Fitness in Person und auch, wenn es an der Akademie stets körperliches Training gab, um Grundvoraussetzungen zu schaffen, lag die Zeit an der Akademie mittlerweile einige Jahre in der Vergangenheit. Na, das würde schon werden. Die Hyuuga sah sich die Taucherbrille an, die Shino auch ihr gegeben hatte - genauso neongrün und hässlich (Maris Ansicht nach) wie jene, die der Suna-Nin bekommen hatte. Aber was sein musste, musste wohl sein. Die 17-Jährige zog die Brille an, passte die Größe im Nachhinein noch einmal an und begab sich dann in Richtung des Wasserbeckens. Zuerst prüfte die junge Dame mit dem Fuß die Temperatur - wirklich sehr kühl. Aber was wäre sie für eine Taijutsuka, wenn sie sich davon hätte unterkriegen lassen! Abgesehen davon wollte Mari auf keinen Fall verweichlichter als Shino sein. Sie biss also die Zähne zusammen und ging bis zur Hüfte ins Wasser - ein paar Sekunden, um sich zu sammeln, dann winkte sie den Tatsumaki zu sich. „Komm, wir bringen es schnell hinter uns.“ Just in diesem Moment packte irgendetwas die Braunhaarige am Bein, die aus Reflex reagierte, ihr Bein anzog und bereits aus dem Wasser springen wollte. Es spritzte und platschte, da tauchte Shino breit grinsend aus den Tiefen auf und lachte. „Hast dich erschreckt, ne?!“, neckte sie Mari, die diesen Humor allerdings gar nicht teilte. Shino ließ sich ihre gute Laune nicht nehmen und wandte sich stattdessen in Richtung Hei. „Ich habe die Sachen rübergebracht und ihr habt Glück, ne! Die Pflanzen leuchten heute wirklich besonders hell, sodass man den ganzen Unterwassertunnel sehen kann, ne?“ Die Einheimische wandte sich bereits wieder um und war dabei, zurück in die Tiefen des Wassers zu gehen. „Wollt ihr hier Wurzeln schlagen, he?“ Mari sah zu ihrem Freund - jetzt musste er sich zusammenreißen. Sie deutete ihm an, dass er zu ihr kommen sollte, damit sie ihm beim Tauchen.. überhaupt beim Schwimmen helfen konnte. Sobald die Genin wieder Zuhause waren, mussten sie an den Schimm-Fähigkeiten des Schwarzhaarigen dringend arbeiten. Das durfte nicht mehr aufgeschoben werden!