Hyuuga Mari
Chuunin
Norden - Mari hatte damit gerechnet, dass es hier kalt sein würde, aber zugegeben waren die Temperaturen noch ein wenig kälter, als sie erwartet hätte. Die junge Frau hatte ihre Winterkleidung übergezogen - dicke Jacke, versteht sich - und sah sich um, während die Kutsche sich allmählich ihren Weg durch das Dorf bahnte. Die weißen Augen hatten gerade erst das große Schloss in den Fokus genommen, dass einige hundert Meter entfernt aufragte, da zog Benjiro die Aufmerksamkeit auf sich. Er sprang von der Kutsche - zusammen mit dem Banditenanführer - und marschierte nach kurzer Ansprache in Richtung eines der Häuser. Die Schnute, die der Tatsumaki daraufhin zog, sprach wahrlich Bände. Auf den Kommentar ihres Freundes hin zuckte die Hyuuga nur leicht mit den Schultern und hob einen Mundwinkel leicht an - eher aus Amüsement über die verkorkste Situation, die Hei als Teamanführer nun richten musste. Der ältere Suna-Nin huschte dem jüngeren Suna-Nin also hinterher, übrig blieben Rai und Mari, die vermutlich ein wenig verloren wirkten. Die Braunhaarige seufzte innerlich, verschränkte die Arme vor der Brust und blickte zu dem Takeshi, als dieser sie ansprach.
„Wa..-“ Und schon endete die Erwiderung der Hyuuga. Ein dicker Kerl mit Brille erschien aus dem Gebäude, in das Hei und Benjiro zuvor verschwunden waren und brüllte, dass die Ninja gekommen wären… sogar mit einer Hyuuga. Der Blick der Kunoichi huschte nach rechts und links, während die Dorfbewohner zusammenströmten, sie förmlich einkesselten. Ernsthaft?! Da wurde einem beigebracht, dass Ninja unauffällig sein sollten - das war ja nun gewaltig fehlgeschlagen. Mari drehte sich nach Rai um, der allerdings im Alleingang bereits Richtung Schloss losmarschierte. ERNSTHAFT?! Die junge Frau spürte, wie sie innerlich zu kochen begann, mit was für Vollidioten war sie hier nur losgeschickt worden? Auf einer Mission ging es ja wohl nicht darum, dass jeder dahergelaufene Trottel einen Alleingang durchzog. Der Eine schnappt sich den Banditenanführer und läuft in irgendwelche Gebäude hinein, der Andere nutzt die erstbeste Gelegenheit, um sich heimlich von der restlichen Gruppe zu entfernen. Wenn Hei den beiden nicht später die Leviten las, würde Mari das persönlich übernehmen. Währenddessen verdeutlichte sich eine wahre Partystimmung in der Bevölkerung. Die Menschen kamen zusammen, klatschten in die Hände, pfiffen laut auf und jubelten den Ninja zu. Die Hyuuga hörte noch vereinzelte Worte wie Rettung, Befreiung oder Vergeltung. Die Kunoichi versuchte, die Leute zu beruhigen, doch jedes Wort wurde in dem lautstarken Gebrüll der Massen erstickt. Schließlich waren auch Benjiro und Hei wieder nach draußen getreten und ehe sich die Gruppe versah, wurde sie - begleitet von der Feierstimmung der Menschen - in Richtung Schloss gedrängt. Es dauerte also nicht lange, bis sie auch Rai eingeholt hatten, der immerhin den gleichen Weg eingeschlagen hatte. Mari rollte mit den Augen… still und heimlich kamen sie jedenfalls nicht bei dem Wissenschaftler an.
„Wa..-“ Und schon endete die Erwiderung der Hyuuga. Ein dicker Kerl mit Brille erschien aus dem Gebäude, in das Hei und Benjiro zuvor verschwunden waren und brüllte, dass die Ninja gekommen wären… sogar mit einer Hyuuga. Der Blick der Kunoichi huschte nach rechts und links, während die Dorfbewohner zusammenströmten, sie förmlich einkesselten. Ernsthaft?! Da wurde einem beigebracht, dass Ninja unauffällig sein sollten - das war ja nun gewaltig fehlgeschlagen. Mari drehte sich nach Rai um, der allerdings im Alleingang bereits Richtung Schloss losmarschierte. ERNSTHAFT?! Die junge Frau spürte, wie sie innerlich zu kochen begann, mit was für Vollidioten war sie hier nur losgeschickt worden? Auf einer Mission ging es ja wohl nicht darum, dass jeder dahergelaufene Trottel einen Alleingang durchzog. Der Eine schnappt sich den Banditenanführer und läuft in irgendwelche Gebäude hinein, der Andere nutzt die erstbeste Gelegenheit, um sich heimlich von der restlichen Gruppe zu entfernen. Wenn Hei den beiden nicht später die Leviten las, würde Mari das persönlich übernehmen. Währenddessen verdeutlichte sich eine wahre Partystimmung in der Bevölkerung. Die Menschen kamen zusammen, klatschten in die Hände, pfiffen laut auf und jubelten den Ninja zu. Die Hyuuga hörte noch vereinzelte Worte wie Rettung, Befreiung oder Vergeltung. Die Kunoichi versuchte, die Leute zu beruhigen, doch jedes Wort wurde in dem lautstarken Gebrüll der Massen erstickt. Schließlich waren auch Benjiro und Hei wieder nach draußen getreten und ehe sich die Gruppe versah, wurde sie - begleitet von der Feierstimmung der Menschen - in Richtung Schloss gedrängt. Es dauerte also nicht lange, bis sie auch Rai eingeholt hatten, der immerhin den gleichen Weg eingeschlagen hatte. Mari rollte mit den Augen… still und heimlich kamen sie jedenfalls nicht bei dem Wissenschaftler an.