Aktuelles

See im Park

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Haku Haguro

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Haguro dachte über viele Dinge nach, die in Konoha ab spielten und sich in der momentanen Zeit abspielen. Es waren alltägliche Dinge, sein altes Team was er auf Grund von einem Krankenhaus aufenthalt verlassen musste und das jetzige Team. Haguro schaute inzwischen in Gedanken versunken in den See, jedoch hörte er trotzdem noch die Stimmen und Worte der anderen beiden. Er hatte die möglichkeit auch warnehmungen im aukustischen Sinne später abzuspielen und sich somit für einige Sekunden anzuhören was als letztes gesprochen wurde. Sein Blick viel nun zurück zum Team als Kazuo sein Gespräch seinerseits beendet hatte. Überlegend wankte sein Blick zwischen den beiden Gesichtern der beiden Teamkameraden und folgte letztenendes zum Weg, von wo er gekommen war. "Mhhh... ...ja nun gut, dann hätte ich auch noch ein paar Fragen. Was haben Sie als nächstes mit uns vor und was ist ihr Ziel was sie mit uns erreichen wollen?" Haguro fragte nicht gern sondern machte Erfahrungen gerne selber, wobei es wenn es um Antworten geht die er sucht um schwierig erreichbare oder gefährliche handelte, er auch gerne die Tipps von älteren Leuten annahm. Sein Blick steinigte sich nun in dem Gesicht seines Jounins und suchte nach Antworten die bestimmt bald über die Lippen glitten.
 
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Dokúíki Kazuo

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Haguro reagierte als erstes. Kazuo wartete noch ein wenig ob Raoul sich direkt danach vorstellen würde. Doch schien auch er auf eine Antwort zu warten. Die Fragen waren ja nicht schwer. „Also was würde ich als nächstes mit euch machen. Wie schon gesagt möchte ich anhand von eins, zwei Tests herausfinden auf was für einem Stand ihr seid. Mein großes Ziel ist es das ihr genügend Erfahrung sammelt und euch weiterentwickelt bis ihr ohne Probleme eure Chuunin Auswahlprüfung besteht. Ich will euch so viel beibringen bis ihr mit euerem Wissen zufrieden seid. Euch einen Teil eures Weges begleiten und unterstützen bis ihr eure Träume erreicht habt. Das ist mein großes Ziel mit diesem Team.“, sprach Kazuo mit voller Überzeugung und einem leichten Funkeln in seinem Augen. Es gibt für ihn fast nichts Besseres als sein Wissen an jemanden weitergeben zu können und seine daraus entstehende Entwicklung zu beobachten. Nur seine geliebte Musik stand noch darüber.
Das Wetter war noch immer so schön wie am Anfang des Tages, nur die restliches Personen, die am See waren, haben sich schon auf dem Heimweg gemacht, um mit ihrer Familie ein gutes Mittagessen zu genießen. Die Sonne stand mitlerweile schon am höchsten Punkt, war aber trotzdem nicht unerträglich geworden. Eher strahlte sie eine Angenehme wärme aus, die zusammen mit dem leichten Wind jedem zum länger bleiben verleiten wollte. Der schwarzhaarige Dokúíki hätte am liebsten seine Geige ergriffen und dem Wetter ein kleines Musikstück gewidmet, doch dazu war jetzt keine Zeit. Denn Kazuo der immer noch im Schneidersitz da saß und die letzte Frage beantwortet hatte, wartete jetzt nur noch auf die Vorstellung von Raoul. Er selbst wusste genügend über den frischen Genin und neuen Schützling von ihm. Die Vorstellung diente eher dazu, dass der Rest des Teams sich etwas unter ihm vorstellen konnte. Neugierig und das Wetter genießend wartete der Teamleiter darauf, dass Raoul das Wort ergreifen würde.
 
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Kageha Raoul

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Raoul hört dem, was ihnen ihr neuer Sensei zu sagen hat, aufmerksam zu, während er sich wieder dem See zugewendet hat. Als er das Gefühl hat, dass sein Sensei nun fertig ist, atmet er tief durch.
"So, dann muss ich mich jetzt wohl... Vorstellen... Tja, was gibt es zu mir zu sagen.... Ich bin Raoul, aus dem Kageha Clan, benutze Taijutsus und Ninjutsus des Feuerelements..... Ich bin... recht schnell, werfe aber dafür wie ein Besoffener..... kann froh sein, wenn ich nicht jemanden treffe, der auf meiner Seite steht..... Hobbys... Hobbys... Hmm.... Ich trainiere eigentlich immer, wenn ich Freizeit habe...... Freunde.... Yoko.... und mit ein paar Leuten aus meiner Akademiezeit komme ich recht gut klar, aber ob es sich wirklich um Freunde handelt, sei noch dahingestellt..... Mein Vater ist neuerdings wieder als Ninja aktiv, mein Bruder ist aus dem Dorf geflohen, meine Mutter starb bei meiner Geburt und meine Schwester wurde ermordet..... Das dürfte alles sein, was man über mich wissen kann...."
Raoul beendet den letzten Satz und dreht dann seinen Kopf in Richtung seines Sensei.
"Tests, huh? Na dann habe ich doch etwas, auf das ich mich freuen kann.... insofern.... warum fangen wir nicht an? Die werte Dame auf die wir warten ist eh schon lange überfällig... und ich glaube die kommt nicht mehr...."
Er gähnt und sieht dann zum Himmel.
 
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Dokúíki Kazuo

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Beide seine Genin waren begierig auf die Prüfungen und Kazuo musste wirklich zugeben das es wohl keinen Sinn mehr machte auf das fehlende Mitglied zu warten. Zwar etwas enttäuscht öffnete der Jounin seine Tasche, die er immer über der Schultern hängen hat, und zog eine kleines verkorktes Fläschchen mit einer lila schimmernden Flüssigkeit heraus. Er winkte Raoul und Haguro näher an sich. „Das hier ist, was nicht schwer zu erkennen ist ein Gift. Wenn man nicht richtig darauf reagiert ist es tödlich und jetzt zu euerer ersten Aufgabe. Ich möchte von euch wissen wie man sich verhalten muss wenn man vergiftete wurde.
Da ein starkes Gift meistens schon den Sieg bedeutet, wenn das gegenüber sich darauf falsch verhält.“, sprach Kazuo in einem freundlichen aber trotzdem wichtig klingenden Tonfall. Nun immer noch im Schneidersitz sitzen wartete er auf die antworten seiner Schützlinge und war schon gespannt was für Ideen zu Wort kommen.
 
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Kageha Raoul

Guest
Raoul sieht sich das Fläschchen genau an und hört sich dann Kazuos Frage an.
"Hmm... wenn ich vergiftet werde, was tu ich.... Nun, wenn die Vergiftung die Hand oder die Beine betrifft, würde ich die betroffene Region sofort abbinden und zwar so fest wie möglich. Zumal ist das betroffene Gliedmaß am besten völlig ruhig zu halten, um unnötig Verbreitung des Giftes zu vermeiden... Wenn man dann die Vergiftete Stelle mit dem Mund erreichen kann, sollte man sie erst aufschneiden und dann versuchen das Gift herauszusaugen, wenn nicht sollte man einen anderen bitten dies zu tun, denn so wird zumindest ein Teil des Giftes aus dem Körper entfernt. Und natürlich würde ich auf jeden Fall so schnell wie möglich einen Medinin aufsuchen, denn nur so kann ich mir sicher sein, dass das Gift auch behandelt wurde.
Wenn das Gift durch einatmen oder verschlucken aufgenommen wird und kein Medinin in der Nähe ist, na ja, dann würde ich anfangen, mein Testament zu verfassen, denn wenn ich nicht rein zufällig das passende Gegengift bei mir trage, kann ich die Sache vergessen...."

Raoul atmet tief ein, er hasst Gifte, da viele einen langsamen Tod bedeuten und das war wirklich kein Tod, den er sich für sein Lebensende vorstellen will.
 
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Hayate Kaijotsu

Guest
Etwas verwirrt sah Kaijotsu den Mann an. Im Wald war ihm der Jounin begegnet und hatte ihm mitgeteilt, Kaijotsu würde abgeholt werden. Der Junge war gerade bei ersten neuen Trainings gewesen, bei leichtem Aufwärmen nach der langen Verletzungspause, als man ihn schon wieder stören musste. Von seinem neuen Team erzählt ihm der Mann und dass er zum See im Park gehen sollte um dort auf die Mannschaft aufzuschlagen. Kai nickte nur kurz, setzte ein falsches Lächeln auf und sagte dem Mann freundlich, dass er das schon alleine finden und sofort los eilen würde. Doch die Taktik den Kerl los zu werden und noch ein wenig gemütlich weiter zu trainieren war wohl fehlgeschlagen, stattdessen durfte sich Kaijotsu eine Standpauke anhören, dass man ihn sehr gut kennen würde und dass seine Mutter gesagt hätte, dass er so reagieren würde. „Dämliches Weib…“, murmelte er vor sich her und folgte dem Ninja wortlos. Flucht war wohl zwecklos und auch nicht das Bild, dass Kaijotsu abliefern wollte, er wollte nur einfach nicht erscheinen. Er könnte viel mehr und viel besser von seinem Großvater lernen als von jedem anderen Jounin den man ihm liefern konnte. Aber gut, es war die Regel in ein Team mit zwei anderen Idioten zu kommen, damit man lernte, dass einem im echten Leben immer Leute im Weg stehen würde und wie man mit ihnen umgehen sollte.

Widerwillig trottete das ungleiche Duo durch die Wälder, bald dann durch das Stadttor und das Dorf. Immer wieder sah sich Kaijotsu nach Möglichkeiten um, wie man sich in der Menge verlieren konnte, aber als würde der Mann seine Gedanken lesen warf er dem Jungen immer wieder einen bösen Blick zu und schnauzte er solle nicht zurück fallen. Gut, der Kerl war einfach zu gut als dass man ihn aus den Augen verlieren konnte, also blieb ihm wohl nichts über als im Park seine neuen dummen Spielkameraden und seinen neuen Sensei kennen zu lernen, zumindest offiziell. Unwillig wurde er abgeliefert, vor einer kleinen Gruppe, 2 Jungen und einem Mann, scheinbar sein neuer Lehrer. Kaijotsus Wachhund nickte dem Jounin nur kurz zu und verschwand dann im nichts, wohl ein Zeichen dass das Paket übergeben worden war. Kaijotsu seufzte auf und besah die Situation. Vor ihm ein kleiner Pimpf, sicherlich keine 12 Jahre alt und ein Junge, der wohl in seinem Alter hätte sein können. Kaijotsu fand, dass sie beide wie komplette Idioten aussahen und sie es nicht wert wären, sich die Namen zu merken. Der Sensei hingegen wirkte kompetent, wenn man das so von Konoha-Ninjas sagen konnte, wahrscheinlich war er genauso weichlich und auf Freundschaft bedacht wie dieses ganze dumme Dorf aus Blümchen und Herzchen.

Ein weiteres Seufzen glitt über Kaijotsus Lippen und mit einem kurzen „da bin ich“, teilte er sich den anderen mit, dass sie weitermachen konnten mit der Lektion. Der Sensei hielt ein kleines Fläschchen in der Hand und hatte den beiden wohl etwas erklärt, aber was? War es ein Heilmittel, Wundtinktur, vielleicht eine Soldierpille in flüssiger Form? Nun, man würde es Kaijotsu noch früh genug eigenständig auf die Nase binden, also sah er den Mann nur abwartend an.
 
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Dokúíki Kazuo

Guest
Kazuo wartete immer noch auf eine Antwort von Haguro, als plötzlich ein Jounin mit einem Jungen im Schlepptau auftauchte. Im ersten Moment war der schwarzhaarige Dokúíki etwas überrascht, was aber schnell verging als der gerade aufgetauchte Jounin wenige Schritte zu ihm kam und die Situation leise in sein Ohr flüsterte. Wie sich herausstellte war Hasuki Aki von etwas wichtigen aufgehalten worden und wird wohl eine lange Zeit nicht die Möglichkeit haben in einem Geninteam arbeiten zu können. Deswegen wurde ein Ersatz zu ihm gebracht. Kaum hatte der Jounin seinen letzten Satz gesagt verschwand dieser auch schon in einer Rauchwolke vom Platz, bevor sich Kazuo bedanken konnte.
Mit einer leichten Bewegung stand der Teamleiter auf und fing an sein Wort an den Neuankömmling zu richten nachdem dieser nur kurz knapp auf sich aufmerksam gemacht hatte: „Ok, dass kommt auch für mich etwas unerwartet. Wie es aussieht gehörst du jetzt zu diesem Team. Die zwei anderen hier sind Kageha Raoul und Haku Haguro. Eigentlich wollte ich jetzt mit zwei Prüfungen beginnen, um die Fähigkeiten meiner neuen Genin zu testen. Die Vorstellungsrunde haben wir schon hinter uns und wie du aussiehst hast du auch keine Lust noch eine große Vorstellungsrunde zu starten. Ich glaube es reicht wenn ich mich nur Vorstelle und wir dann mit der Prüfung weiter machen. Ich bin Dokúíki Kazuo und ab Heute dein Sensei. Ich hoffe wir werden in Zukunft gut miteinander arbeiten können. Außerdem dem möchte ich dir, wie den anderen zwei auch drei Sachen ans Herz legen. Erstens ich bin für jede Kritik offen, die ihr an meinen Ideen habt und bitte euch auch darum diese offen anzusprechen. Zweitens wenn du mal Hilfe brauchst, ob außerhalb oder in einer Mission, ich bin immer da und werde immer ein offenes Ohr für euch haben und Drittens möchte ich, dass man mich mit Vornamen anspricht, ich bin noch nicht alt genug um diese Sensei ertragen zu können.“ Ein leichtes lächeln fliegt über das Gesicht des Jounin, was man aber nur an den Augen erkennen konnte, da der Rest von seinem Mundschutz verdeckt wurde, bevor er weiter sprach: „Jetzt komm ich zu der Prüfung“ ,schnell hob er das Fläschchen mit der lila schimmernden Flüssigkeit auf, „In diesem Fläschchen befindet sich ein Gift. Viele Gegner arbeiten mit dieser List, um somit leichter uns an unserer Mission hindern zu können. Wenn man sich falsch verhält führt das meistens zum Tot. Deswegen habe ich in die Runde gefragt, wie man sich am besten verhält falls man vergiftet wurde und was man dagegen machen kann, nicht langsam davon hingerafft zu werden. Diese Frage gebe ich jetzt an dich weiter.“ Nachdem er endlich fertig gesprochen hatte setzte er sich wieder auf seinen Platz, wo er saß bevor das neue Mitglied erschien, und machte es sich, erwartungsvoll was der Neue jetzt für eine Antwort geben würde, in einem Schneidersitz bequem.
 
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Mujina Kimihiro

Guest
von: Südliches Parkgelände

Nur wenige Minuten waren seit dem Auftauchen der Nachricht Izanamis vergangen, trotzdem hatte sich die Sonne mit rasender Geschwindigkeit dem Horizont genährt, wodurch der Eindruck entstand, die kleine Gruppe Genin hätte Stunden damit zugebracht, sich einen Plan auszudenken. Dieser Gedanke verfolgte Kimihiro, als er mit einem letzten Schritt schließlich am Ufer des großen Sees inmitten der Grünanlagen Konohas angekommen war. Suchend blickte er sich um, betrachtete die Bäume, die ab und zu im sanften Wind wankten, und bewunderte die Wellen, die zusammen mit dem warmen Licht der Sonne ein eindrucksvolles Farbenspiel auf der Seeoberfläche hinterließen. Nur wenige Menschen waren um diese Uhrzeit am See, und die ruhige, friedliche Atmosphäre wirkte sich auch beruhigend auf Kimihiro selbst aus. Der Druck, unter dem die jungen Shinobi dank dem ihnen gestellten Rätsel standen, war schon fast vergessen, als sich Kimihiro der Schritte seines Partners gewahr wurde.

Koyaku und er waren leider nicht hier, um die Natur zu erkunden, sondern um ihre neue Lehrerin Izanami zu finden, oder zumindest einen weiteren Hinweis auf deren Aufenthaltsort. Mit einem weitscheifenden Blick untersuchte er kurz das Ufer des Sees, doch konnte er niemanden ausmachen, der auch nur im entferntesten den Eindruck einer Jonin erweckte. *Naja, ihre nachricht erweckte ebenfalls keinen solchen Eindruck.* Die Neugierde auf die Frau, die in Zukunft die vier Jungen auf ihren Missionen anleiten würde, war immer noch groß, und Kimihiro musste sich anstrengen, nicht daran zu denken, wie sie aussehen oder sein mochte.
Langsam kniete er sich ans Ufer des Sees, tauchte seine Hände in das erfrischend kühle Wasser, und benetzte Gesicht, Arme und Beine. Die Warterei in der brühenden Hitze der Mittagssonne hatte die Reinheit des Bades mit Shinaji schon wieder vollständig wettgemacht, weshalb diese kleine Dusche umso erfrischender war. *Ich kann nur hoffen, dass wir Nyoko-sama bald finden... ich könnte schon längst in meinem kuscheligen bett liegen.*

Kimihiro stand wieder auf und wandte sich Koyaku zu. "Also, wo fangen wir an, irgendeine Idee?"
 
K

Kageha Raoul

Guest
Anstatt der erwarteten Antwort seines Sensei kam Raoul eine fremde Stimme ans Ohr, welche ihn dazu brachte, seinen Kopf zu drehen. Ein junger Mann, wahrscheinlich so etwa sein Alter, wurde von einem Jounin gebracht, Raoul konnte sich zwar im ersten moment absolut keinen Reim darauf machen, was der hier wollte, aber sein „da bin ich“ lies ihn dann doch vermuten, dass es sich hier um einen Ersatz für die fehlende Teamkammeradin handelte.
Raoul musterte den Typen genau, er wirkte recht Arogant und schien auch nicht viel auf die anderen zu halten. Raoul meinte sogar, einen angewiederten Ausdruck in seinem gesicht erkennen zu können, was den Kerl nicht unbedingt Sympatischer machte.
Da der neue es scheinbar nicht für nötig hielt, sich vorzustellen oder so, dachte auch Raoul nicht daran, den Anfang zu machen.
*Wie man in den Wald hereinruft.... und mit jemanden der so eine Fresse zieht, will ich sowieso so wenig wie möglich zu tun haben....*
Er dreht seinen Kopf sofort wieder weg und legt sich erneut vor dem See ins Gras, als Kazuo die Frage für den neuen wiederholte. Raoul hatte bereits geantwortet, daher interessierte es ihn nicht weiter, vielleicht würde er der Antwort des neuen zuhören...... vielleicht auch nicht..... Sein Blick fing sich auf eiem Jungen, der auf der anderen Flusseite Wasser mit der Hand schöpfte und in sein Gesicht warf, doch dann wendete sich sein blick auch schon wieder ab und blickte ziellos in die Wolken.
 
K

Katake Koyaku

Guest
cf: Südliches Parkgelände

Nachdem die vier Genin ihren neuen Teamgeist gestärkt hatten, teilten sie sich, wie sie es vorher besprochen haben, auf. Koyaku stapfte neben Kimihiro in Richtung des Sees, während er sich noch immer Gedanken über das ihnen gestellte Rätsel machte. Der Junge mit der Brille war erst einige wenige Male am See gewesen, weshalb er sich zuallererst einmal orientieren musste. Der See befand sich auf einer Lichtung im Park, und die leichte Brise zog sowohl Wellen auf der Wasseroberfläche, als auch brachte sie die Blätter und Äste der umliegenden Bäume zum Rascheln. Koyakus erster einen Überblick schaffender Blick brachte sie keinen Schritt weiter zur Lösung des Rätsels. Ich hatte den See irgendwie kleiner in Erinnerung. Da das Areal so groß ist, sind die Möglichkeiten eine Nachricht zu verstecken sehr zahlreich. Diese Erkenntnis dämpfte Koyakus Zuversicht im ersten Moment ein wenig, jedoch ließ er sich davon nicht entmutigen.

In der Zwischenzeit hatten die beiden das Seeufer erreicht, und Kimihiro besprenkelte sein Gesicht, seine Arme und Beine mit dem kühlen Nass aus dem See. Erfrischt wandte sich Kimihiro zu seinem Kollegen um.
"Also, wo fangen wir an, irgendeine Idee?" Koyaku erwiderte den Blick Kimihiros, während er weiter über das Rätsel nachdachte. "Es muss hier etwas geben, das etwas mit den restlichen Elementen aus der Nachricht zu tun hat. Feuer, Blitz und Wind ... Mir ist da bis jetzt noch nichts ins Auge gestochen, ich kenne mich hier aber nicht sonderlich gut aus." Nachdem er seinen Satz vervollständigt hatte, ließ er den Blick seiner blauen Augen über die Umgebung schweifen, auf der Suche nach etwas, das irgendwie in Verbindung mit der Nachricht einen Sinn ergeben würde. "Wenn ich an den Wind denke, dann könnte ich mir etwas vorstellen, dass der Wind hier bewirkt. Zum Beispiel die Wellenbildung auf der Wasseroberfläche, oder das Rascheln der Blätter. Allerdings kann man in einem solch weiten und offenen Areal Nachrichten so gut wie überall verstecken. Für Feuer und Blitz sehe ich hier keine Anhaltspunkte, die mir plausibel erscheinen würden, deshalb würde ich sagen, dass wir, wenn du nichts dagegen hast, zuerst einmal die angrenzenden Bäume näher unter die Lupe nehmen, ob sich dort der nächste Anhaltspunkt befindet." Während er dies sprach, richtete Koyaku den ernsten Blick seiner blauen Augen durch seine Brille hindurch wieder auf Kimihiro, und wartete anschließend auf die Reaktion seines Gegenübers.
 
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Hayate Kaijotsu

Guest
OOC: Sry, hab ebenso auf die andren Genin gewartet und hätte nicht gedacht dass ich gleich weiterschreiben soll. Kommt nicht mehr vor ;)







Kaijotsu seufzte ob der herumlungernden Typen und lauschte seinem neuen Sensei, der ihm diese beiden vorstellte. Die Namen gingen Kai beim einen Ohr rein und beim anderen heraus, so viel Desinteresse zeigte er für die beiden. Der Name des Jonin war da dann doch interssanter, Dokuki Kazuo, ein Name, den man schon bald nachschlagen sollte. Vielleicht stand er ja in diversen Bingo-Büchern und man könnte herausfinden, ob er überhaupt fähig war. Dann fing er jedoch an, sich zwischenmenschlich an Kaijotsu heran zu tasten, was nur durch ein lautstarkes Seufzen und ein kurzes Recken des Kopfes beantwortet wurde. Ja, er wäre für ihn da, wunderbar, wohl genauso wie Kais Vater der ihn verlassen, verraten und verkauft hatte. Menschen sterben und die Sinnhaftigkeit einer zwischenmenschlichen Beziehung ließ sich wohl am Besten mit dem Zusammenhang einer Hausfliege und einer komplexen mathematischen Gleichung beschreiben – nämlich gar nicht. Der dritte Punkt den der Mann von sich gab war, dass er gerne Kazuo genannt werden wollte, auch gut. Kai würde ihn wohl eh kaum mit dem Namen ansprechen, wieso auch, er würde wohl der einzige sein, mit dem er hier überhaupt sprechen würde und das würde der Jonin sicher noch merken.

Dann folgte endlich die Fachfrage, denn Kazuo stellte das Fläschchen als Gift vor und fragte, wie man dagegen wirken konnte. Kaijotsu verdrehte die Augen, für ihn war das eine wohl sehr dumme Frage, da er ja aus dem Haus einer Heilerfamilie kam. Entgegen seiner beiden Kollegen setzte er sich nicht hin, verschränkte entnervt die Arme vor der Brust und antwortete gelangweilt: „Zuerst einmal ist es wichtig zu wissen, wie das Gift injiziert wurde. Wird es über die Atemwege als Gas benutzt, hilft nur, frühzeitig den Atem anzuhalten um der Vergiftung bestmöglich ganz zu entgehen. Schafft man das nicht, braucht man Gegengift oder einen guten Medi-Nin. Wenn die Nahrung vergiftet war, kann man sich vielleicht helfen, wenn man sich übergibt, andernfalls ebenso Gegengift oder Medi-Nin. Die dritte Variante, aufgetragen auf einer Waffe kann man teils am Besten kontern. Ist die Wunde eher klein, beispielsweise durch einen gestreiften Kunai oder eine Nadel, kann man sich selbst am Besten helfen.“ Kaijotsu zog einen Kunai und setzte ihn sich mit einem widerlichen Grinsen demonstrativ an den Unterarm an.

„Man schneidet die Wunde best- und schnellstmöglich auf und saugt daran. Das Blut spuckt man aus und hofft, dass das Gift dabei war. Ist man dafür zu langsam oder in Bedrängnis hilft wohl auch nur Gegengift oder Medi-Nin“, erklärte er fertig und sah dann den Jonin herausfordern an. Was sollte das für eine Prüfung gewesen sein? Nun, Kaijotsu würde es herausfinden.
 
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Nyoko Izanami

Guest
Hm...

Kritisch beäugte sich die junge Frau in ihrem großen Spiegel, welcher in einer Schiebetür ihres noch größeren Kleiderschrankes eingelassen war. Gleich nachdem sie ihren Wolf samt der Nachricht zu den Genin losgeschickt hatte, war die Jounin zu ihrem Kleiderschrank gehetzt und suchte sich nun ein Outfit zusammen, das ihr zum einen ein wunderbares Aussehen schenken würde und welches gleichzeitig für die Arbeit als Kunoichi geeignet war. Das war eigentlich die größte Herausforderung die sich ihr in ihrem Leben als Ninja bisher gestellt hatte... wie sollte man solche Gegensätze denn nur miteinander vereinbaren? Immer wenn Iza in Konoha irgendwelche Shinobi sah rein gar nichts auf ihr äußeres legten, konnte sie nicht anders als innerlich leise zu seufzen. War es denn zu viel verlangt, wenn man sich etwas herausputzte? Immerhin würde damit sicherlich auch noch zusätzlich das Ansehen des feuerreiches steigern...sei´s drum. Izanami selber war sich ziemlich sicher schnell etwas passendes zu finden, immerhin entwarf und nähte sie ihre Outfits höchstpersönlich und hatte daher in ihrem Kopf bereits eine gute Übersicht darüber, was man wie miteinander kombinieren konnte. Dabei gab es kein Teil das dem anderen ähnelte, das wäre ja sehr langweilig gewesen, es gab lediglich einen Hinweis darauf, dass jedes Stück aus der Hand von ein und der selben Person stammte: die Farben! Izanami hatte, verständlicherweise, den Tick, dass all ihre Outfits ausschließlich aus den Farben schwarz und weiß bestehen durften, und sonst nichts anderem. Ein weiterer Vorteil, da sich die Farben jederzeit perfekt miteinander kombinieren ließen und man nie das Gefühl haben könnte, ein Teil passe nicht zum anderen. Nach einigen Minuten hatte sich Izanami dann auch endlich für ein Outfit entschieden und sie musste schmunzeln bei dem Gedanken daran, wie wohl ihre Genin auf sie reagieren würden, wenn sie in diesem Dress sahen, vor allem da sie wusste, dass ihr Team ausschließlich aus Jungs bestand. Im ersten Moment war sie sehr verzweifelt ob dieser Tatsache, doch mittlerweile hatte sie sich mit dem Gedanken angefreundet und sie war sich sicher, dass das noch sehr lustig werden konnte. Als die junge Frau nun damit fertig war ihren Kleiderschrank zu durchwühlen, führte ihr nächster Weg umgehend ins Badezimmer, denn bisher sahen ihre haare noch so aus, als ob jemand stundenlang mit der Hand hindurchgefahren wäre, um es so gut wie möglich durchzuwuscheln. Gerade als sie anfange wollte ihr Frisur in Form zu bringen, konnte sie hören, wie sich jemand oder etwas durch das offen stehende Fenster in ihre Wohnung bewegte. Eine Sekunde lang blieb ihr Herz stehen, doch als sie nachschauen ging und erkannte, dass einzig und alleine Shiromi zurückgekommen war, beruhigte sie sich sofort wieder. Tatsächlich blieb sie sogar noch eine Minute lang einfach ruhig stehen, doch dann drang die Gewissheit zu ihr durch, dass es noch niemandem gelungen war den Hinweis zu erkennen. Lächelnd machte sich Iza auf den Weg ins Wohnzimmer, um die nächste Nachricht für die kleine Gruppe der Genin aufzusetzen, doch fiel es ihr dieses mal um einiges schwerer sich einen geheimnisvollen Text aus den Fingern zu saugen.


Und ein weiteres Mal melde ich mich bei euch, meine kleinen, unbeholfenen Schüler! Ich hoffe ihr habt genauso viel Spaß an diesem Rätsel wie ich es habe, denn wenn nicht, dann ist euer Sinn für Humor... aber lassen wir das. Nun, wenn ihr diesen Hinweis in euren Händen haltet, dann habt ihr genau das getan, was ich erwartet habe: Ihr seit dem falschen Hinweis nachgegangen! Zwar könnt ihr stolz sein auf eure analytischen Fähigkeiten, dass ihr bis zum See gefunden habt, allerdings gab es nie im Leben auch nur die Andeutung, dass ich mich dort aufhalte. Das, was ich geschrieben habe, was ganz simpel eine Charakterbeschreibung, stand ja auch überdeutlich da. Ihr habt euch lediglich von mir in die Irre führen lassen. Regel Nummer 1: Durchschaut Ablenkungsmanöver und versucht auf die direkteste Art an euer Ziel zu kommen!
Aber wie dem auch sei, ich möchte euch eine zweite Chance bieten mich zu finden, ich bin sehr gespannt, was ihr dieses mal anstellen werdet. Nun gut...
Wenn alles um euch herum stillsteht, so bin ich dort, wo sich alles bewegt...
Wenn ihr eure Augen schließt und wie Welt um euch herum in Dunkelheit zerfließt, dann öffnet sie wieder und folgt dem Licht und ihr werdet mich finden...
Wenn ihr denkt, ihr wisst wo ihr mich findet, dann beeilt euch, eure Zeit läuft euch davon...


Izanami stoppte und beschloss, es hiermit gut sein zu lassen. Sie wusste, dass ihre ersten Worte etwas hart klangen, doch wollte sie die Genin absichtlich etwas nervös machen, das würde die Spannung nur weiter erhöhen. Auch hatte sie dieses Mal nicht aus der Sicht von Shiromi, sondern aus ihrer eigenen gesprochen, ganz so als ob sie die Sache nun wichtiger nehmen würde. Izanami selber sprang das Herz mittlerweile fast bis zur Kehle, denn wenn nun das passierte, was sie plante... und es würde passieren! Ihre Hinweise waren dieses mal einfach zu eindeutig, zumindest war sie sich sicher, dass ihre Genin die Anspielungen dieses Mal verstehen würden. Noch immer heftete der Blick von Izanami an ihrer Nachricht, doch öffnete sie gleichzeitig ihren Mund um zu Shiromi zu sprechen. „Nachdem du diese Nachricht überbracht hast, warte kurz... wenn du merkst, dass sie dir folgen, dann Versuch so schnell wie möglich wieder hier herzukommen, aber lass ihnen bitte noch eine Chance hinterherzukommen, ansonsten ist mein ganzer schöner Plan zunichte... wenn alles glatt läuft, haben wir maximal 30 Sekunden Zeit nachdem du wieder hier bist, aber das sollte mehr als genug sein...“, meinte Izanami halb abwesend und sie beeilte sich nun diese Nachricht an Shiromi zu befestigen, der sich wenige Sekunden später auch schon auf den Weg nach draußen machte, wohl wieder in Richtung der Genin. Izanami selbst war nun im Stress hoch drei und sofort setzte sie zu ihrer nächsten Nachricht ab, die sie nach wenigen Minuten vollendet hatte und welche sie nun auf ihr fein säuberlich gemachtes Bett legte. Gleich darauf stürzte sie wieder ins Bad, um sich nun endlich um ihre Frisur zu kümmern, die das noch immer bitter nötig hatte. Sie konnte nur hoffen, dass es ihren Genin nichts ausmachte, wenn sie noch ein wenig länger mit ihnen spielte.


out: So... ich denke, wie unschwer ehrauszulesen ist, besteht eure nächste Aufgabe darin, Shiromi zurück bis vor Izanamis Haustür zu folgen, aber ich sag euch eins, a) ist der wolf verdammt schnell, b) wird er euch erst einmal quer durch Konoha hetzen, ihr werdet also ziemlich erschöpft bei Izanami ankommen, nur als Information ;) Die Wohnung der Jounin steht nun im Reichenviertel, sprich euer nächstes tbc könnt ihr dann dorthin setzen und dann werde ich einen kurzen post einfügen, dann könnt ihr beschreiben wir ihr dort angekommen seid und jah... bei Fragen einfach an mich wenden xD
 
K

Kazuko Kaori

Guest
Kaori war heute etwas spät dran, doch sie hatte etwas später als gedacht in ihren Briefkasten geschaut, um nach Post zu sehen. Sie nahm zwei Umschläge heraus und warf einen Blick auf den ersten, der von einem Jounin stammte. Was?! Nein, das gibts nicht! Endlich! Juhu...

Kaori hetzte sich zu dem vereinbarten Treffpunkt am See im Park von Konoha. Außer dem Schreiben, in welches Team sie gekommen war, war auch noch ein weiterer Umschlag bei ihr angekommen, doch in dem Brief von Jounin Kazuo stand, sie solle ihn nicht öffnen und ihrem Senei geben, wenn sie angekommen war. Ein wenig in Hektik geraten steckte sie den ungeöffneten Umschlag in ihre Hosentasche, die groß genug war, um nichts von dem weißen Umschlag hervorlugen zu lassen.
Sie beeilte sich noch so pünktlich wie möglich zu dem treffen zu kommen, also nahm sie den schnellsten Weg, der sie dahinführte.
Als sie schon fast angekommen war hörte sie nur noch den Satz eines Genin in ihr Ohr dringen. "Ist man dafür zu langsam oder in Bedrängnis hilft wohl auch nur Gegengift oder Medi-Nin"
Na super, ich bin zu spät... Sie sputete sich noch die letzten Meter zu dem Treffpunkt, stoppte kurz vor dem Jounin und den drei Genin und stemmte ihre Rechte in die Hüfte.
Kaori schaute sich erst einmal ihren Sensei an und dann ihre Teammitglieder. Also der Sensei sieht ziemlich interessant aus mit diesem Mundschutz...und er sieht sympathisch aus...ich vermute, dass er nett ist. Kaori lächelte freundlich und warf dann einen Blick in die Runde versammelter Genin. Oh, Raoul? Dann kenne ich schon mal einen. Sie nickte ihm freundlich zu. Moment mal...der andere kommt mir ziemlich bekannt vor...War das nicht einer mit dem ich zusammen in der Akademie war? Na super...Gerade der! Den anderen kenne ich nicht, scheint aber auch nett zu sein. Bin ich die letzte? Mist!
Kaori trat einen Schritt näher, um sich bei Kazuo für ihr zu Spätkommen zu entschuldigen. "Hi, tut mir Leid, wenn ich mich etwas verspätete habe, ich hatte noch Probleme..." Sie stockte und fügte das Ende des Satzes in ihren Gedanken zu Ende. ...etwas zum Anziehen zu finden. Verlegen schaute sie zu Boden. Heute Morgen ging bei ihr alles drunter und drüber. Sie hatte tausend Dinge anprobiert und dann doch wieder ausgezogen. Schließlich hatte sie sich für das entschieden, was sie als aller erstes anprobiert hatte. So ging es fast immer. Nun stand sie da in ihrer schwarzen Caprihose und einem roten Oberteil, das gut zu ihren roten Augen passte. Ihre schwarzen Haare hatte sie offen über die Schultern liegen lassen, weil Kaori keine Zeit mehr hatte, ein paar Frisuren auszuprobieren.
Dann fiel ihr der Briefumschlag ein, der immer noch geschlossen in ihrer Hosentasche steckte. Sie blickte vom Boden auf und holte den Umschlag hervor, um ihn sogleich Kazuo hinzuhalten. "Den sollte ich ihnen mitbringen, richtig?" Kaori legte den Kopf ein wenig schief und lächelte wieder. Sie freute sich, endlich einem Team zugeweisen worden zu sein.
 
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Dokúíki Kazuo

Guest
Gerade wollte Kazuo die Antwort verbessern da platze auch schon wie aus dem nichts ein Mädchen in die kleine Runde hinein. Sie meinte nur, dass sie zu spät wäre und es ihr Leid täte. Was der Teamleiter nicht verstand. Das Team war doch jetzt vollständig. Doch bevor er sich weitere Gedanken darüber machen konnte bekam er auch schon einen Brief vom Neuankömmling überreicht. Ruhig öffnete der schwarzhaarige diesen und lass was darin geschrieben stand. Als er ihn fertig durchgelesen hatte musste er kurz über alles nachdenken: „ Was für ein Tag. Als erstes kommt ein Genin nicht, dann kommt ein Ersatz und im nächsten Moment wird wieder alles über den Haufen geworfen.“
Mit einem Seufzer stand dann schließlich der Dokúíki auf und wand sich zuerst an Haguro: „Wie es aussieht bist du im falschen Team gelandet. Ich weiß nicht wie das passieren konnte aber es ist leider so. Du kannst jetzt nachhause gehen. Weiter Informationen werden dir wieder zugeteilt.“ Der blauhaarige Junge schien nicht viel sagen zu wollen. Er verbeugte sich nur leicht und ging dann in Richtung Parkausgang. Als nächstes sprach Kazuo mit den drei restlichen die noch übrig geblieben sind: „So erst mal zu dir Kaori. Es freut mich, dass du dich so beeilt hast. Ich bin Dokúíki Kazuo aber das weist du bestimmt schon und die zwei anderen hier sind deine Teamkameraden. Wobei der letzte noch fehlt. Was mich selbst ein wenig verwundert. Denn unser Team wird aus vier Genin bestehen. Deswegen möchte ich noch ein wenig warten bis ich mich richtig Vorstelle. Eigentlich habe ich schon mit der Prüfung angefangen, doch das schieb ich dann erst noch mal ein wenig auf. Euch beide Raoul und Kaijotsu bitte ich dann naher eure Antworten auf meine Fragen noch mal zu wiederholen. Bis der letzte dann aufgetaucht ist könnt ihr ruhig euch gegenseitig ein wenig unterhalten. Ich brauche kurz ein wenig Zeit zum nachdenken.“ Mit einem freundlichen Lächeln im Gesicht packte er wieder das Fläschchen mit dem Gift in seine Tasche. Daraufhin setzte sich Kazuo dann wieder auf eine der Steinbänke und schaute auf dem See den Enten und Schwänen hinterher, während er noch mal kurz denn Brief und den schweren Anfang seines Teams sich durch den Kopf gehen ließ.
 

Hiragana Kayros

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Kayros eilte durch den Park. Verflixt, ich bin viel zu spät dran! Kayros war noch etwas essen gewesen, hatte dabei einen Freund getroffen und nicht auf die Zeit geachtet. Nun musste er dafür halt gerade stehen, falls es seinen Sensei stört.
Er trug wie immer seinen Stoffhelm mit dem Abzeichen und dazu seine Weste, welche er gerade am Tag zuvor aus der Reinigung abgeholt hatte. Denn wenn er gepflegt aussähe, würde es auf jedenfall nicht zu seinem Nachteil sein.
Das Wetter war einfach herrlich. Da es die letzten Tage eher trübes Wetter war, erschien dem Jungen die Sonne noch schöner als sonst. Eine leichte Briese schlug Wellen auf den See, auf dem einige Schwäne schwammen. Ein leichtes Rauschen der Blätter durchdrang als einziges die ansonsten vorherrschende Stille. Dann sah der Hiragana-Spross eine Gruppe Shinobi in einiger Entfernung, die womöglich sein neues Team sein könnten. Dann erkannte er zwei der Genin wieder. Es waren seine Schulkollegen Kaijotsu und Kaori.
Ein wenig außer Atem kam der Shinobi bei der Truppe an. "Entschuldigt, dass ich zu spät bin, Sensei! Ich habe mir die Zeit nicht gut genug aufgeteilt. Mein Name ist Hiragana Kayros vom Hiragana-Klan." Jetzt wollte er nur noch wissen, wer der andere Genin neben Kaori und Kaijotsu ist und dann wäre er auch schon fast zufrieden.
 
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Matsuo Ryoichi

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Gemächlich trottete Ryoichi zum See, er hatte anfangs gründlich nach einer versteckten Nachricht gesucht aber bald das Interesse daran verloren. Also hatte er beschlossen zu seinen zwei Kameraden zurückzukehren um nachzusehen was sie so an Erfolgen vorzuweisen hatten.
Er fand die Beiden nicht weit entfernt vom See am Ufer stehen. Rufen und mit der Hand winkend lief er mit beschleunigten Schritten auf die Beiden zu und platzte sofort mit der Frage hinaus.

„Und?! Habt ihr schon was gefunden?!“

Sofort wurden die Zwei gründlichen mit den Augen auf mögliche Zettel abgesucht aber mit einem enttäuschtem Grunzen stellte Ryoichi fest dass sie nichts dergleichen bei sich trugen.
Resigniert stemmte er die Händen in die Hüfte und blies ein Haar aus seiner Stirn. Wie konnte das sein? Sie hatten die Möglichkeiten doch sorgfältig eingegrenzt und den Brief Wort für Wort durchanalysiert. Hier musste einfach etwas sein! Er rollte mit den Augen bevor er an Kimihiro und Koyaku vorbei den See überblickte. Außer ihnen waren nicht viele Leute anwesend und es schien langsam ruhiger im Park zu werden. Wie lang sie wohl jetzt schon gesucht hatten? Ryoichis Magen meldete sich knurrend zu Wort und er nahm an dass es sich wohl schon um ein paar Stunden handeln musste.

„Mann, diese Izanami macht’s einem echt nicht einfach...“

Noch während er seine Taschen auf Bonbons untersuchte bemerkte er dass Kazuo’s Blick plötzlich zum Leben erwachte und ihn fixierte. Verwundert blickte er dem Jungen ins Gesicht und schien fragen zu wollen was er wollte. Es dauerte einige Momente bis Ryoichi bemerkte dass sein Teamkamerad etwas hinter ihm ansah. Er blinzelte überrascht bei dieser Erkenntnis und drehte sich lächeln um.

„ Sensei Izanami, endlich sind sie da, wir...öh.“

Verwundert starrte er nach unten auf den weißen Wolf der wieder mit dem Schwanz wedelnd vor ihm saß. Sofort bemerkte er den Brief, den dieser um den Hals trug und ging in die Knie. Vorsichtig hielt er dem Wolf die Hand vor die Schnauze damit dieser sie beschnuppern konnte. Seine Mutter hatte ihm einmal verraten dass dies Hunde irgendwie beruhigte. Als der Hund anfing seine Finger abzuschlecken griff er mit der anderen Hand kurz an das Halsband und zog das kleine Stückchen Papier hervor.

„He Jungs! Wieder eine Nachricht von unserer Sensei. Scheint so als ob ihr mit dem See doch Recht gehabt habt.“

Rief er den Anderen beim aufstehen hinzu und entfaltete das Papier. Angestrengt nachdenkend flitzten seine Augen über die Zeilen des Textes während er ihn Kimihiro und Koyaku mit leicht monotoner Stimme vorlas. Als er geendigt hatte drehte er sich halb zu den Beiden um und sah sie fragend an.

„Und was denkt ihr? Wem oder was sollen wir folgen? Vielleicht dem Hund, hat ja auch perwollweißes Fell!“

Meinte Ryoichi lachend, obwohl das ganze eher als Witz gemeint war, war ein bekräftigendes Bellen von Seiten des Hundes zu hören bevor nach Ryoichis Bein schnappten und an dessen Hosenbein zog bevor er loslief. Kurz sah er sich zu den immer noch perplex dastehenden Genin um vergrößerte dann seine Geschwindigkeit. Ryoichi klatschte sich an die Stirn und lies den Zettel unachtsam auf die Wiese fallen.

„Verdammt! Es geht doch um den Köter! Los, hinterher bevor er uns entwischt!“

Er sprintete rufend los und versuchte den Hund einzuholen, der aber immer ein gutes Stück vor ihnen blieb. Gerade so weit dass sie nicht aufgeben würden.

[FONT=&quot]„Warte gefälligst auf uns du Fellknäuel!“

[/FONT]
[FONT=&quot]tbc: [/FONT]Reichenviertel
 
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Mujina Kimihiro

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Mit einem theatralischen Seufzer hockte sich Kimihiro auf einen kleinen Stein, der am Rande des großen Sees stand. Koyaku und er hatten den gesamten See nun fast zwei mal abgesucht, doch konnten sie absolut nichts finden. Auch die Idee seines Partners, in der Nähe von irgendwelchen besonderen Bäumen zu suchen, führte zu keinerlei Erfolg. Langsam aber sicher wuchs Kimihiros Unmut über diese ganze Schnitzeljagd. Ihre Lehrerin hätte sie doch auch einfach auf ein Eis einladen können, um die drei Jungs besser kennen zu lernen, aber nein, man musste ja unbedingt erst testen, ob sie dumm genug waren, einer so doofen Botschaft hinterherzuhecheln. Lustlos griff er sich einen flachen Stein, und ließ ihn über das Wasser gleiten. Eins... zwei... drei... plopp. Unzufrieden mit sich selbst ließ er seinen Blick über die spiegelnde Oberfläche des Gewässers schweifen, doch der Moment, in dem sich die Ruhe des Sees auch aus ihn auszuwirken begann, sollte nicht lange halten.

"Und?! Habt ihr schon was gefunden?!" Schreiend und wild mit den Armen fuchtelnd kam Matsuo Ryoichi auf die zwei Genin zugerannt. Keiner der beiden konnte jedoch auch nur zu einer Antwort ansetzen, da machte Ryoichi bereits ein enttäuschtes Gesicht. "Glaubst du, wir würden hier Trübsal blasen, wenn wir etwas gefunden hätten?" Ein paar Augenblicke verstrichen, und die nidergeschlagene Stimmung schien auch Ryoichi bereits in ihren Bann gezogen zu haben, als ein altbekanntes, weißes Fellknäuel die drei Ninja aus ihrer Trance erwachen ließ.
Der kleine Wolf, der vor einigen Minuten der stupiden Sucherei um einiges niedlicher gewirkt hatte, trug abermals einen kleinen Zettel um den Hals. Ryoichi riss ihn ihm förmlich vom Hals. Kurz überflog er ihn, doch Kimihiro hatte nur Augen für den Wolf. *Dieses kleine... hätten wir dich gleich verfolgt, wäre uns diese verdammte Sucherei erspart geblieben, oder?* Ryoichis Stimme klang kilometerweit entfernt, als das Tier an dessen Hosenbein zerrte, und kurz darauf lossprintete. Mit aller Kraft stieß sich Kimihiro vom Boden ab und rannte wie der Teufel. Ohne weiter auf seine Teamkollegen zu achten, konzentrierte er sich vollkommen auf den Wolf, während er ungeschickt einige Fingerzeichen formte, und sich nach den Worten "Mizu-bunshin no Jutsu" plötzlich drei Kimihiros auf der Fährte des Tieres befanden. *Mir müssen ihn irgendwie einkesseln können, damit wir zumindest etwas Zeit gewinnen...* Keuchend verschwand Kimihiro mit seinen Kollegen in den weiten des Parkgeländes immer darauf bedacht, das kleine weiße etwas nicht aus den Augen zu verlieren.

tbc: Reichenviertel
 
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Dokúíki Kazuo

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Gerade hat Kazuo seine Gedanken geordnet und sich umgedreht stand auch schon der letzte Genin in seinem Team vor ihm. Genau rechtzeitig, als hätte er den Punkt abgefangen.

„So jetzt sind wir ja vollständig. Für den Anfang wäre es nicht schlecht wenn jeder sich erstmal vorstellen würde. Damit jeder auch mit dem anderen etwas anfangen kann. Ich fange mal an. Mein Name ist Dokúíki Kazuo und ich gehöre zum Dokúíki Clan. Dieser ist weniger bekannt aber im Krankenhaus oft anzutreffen. Ich selbst bin spezialisiert auf medizinische Jutsus und beherrsche außerdem Ninjutsus der Elemente Luft und Wasser. Mein Hobby ist die Musik und ich hoffe wir werden ein gutes Team in der Zukunft sein. Das reicht fürs erste von mir den Rest werdet ihr in der Zukunft schon selbst raus finden. So als nächstes seid ihr dran und wenn euch noch fragen einfallen, die ihr mir stellen wollt, nur zu ich bin für jede Frage offen.“

Nachdem er fertig war mit dem sprechen setzte sich Kazuo gemütlich auf die Bank, beide Arme auf die Oberschenkel gestützt und wartete mit einem freundlichen Gesicht auf die einzelnen Vorstellungen und Fragen, die vielleicht folgen würden.
 
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Katake Koyaku

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Nachdem Kimihiro und Koyaku den gesamten See und das unmittelbar umliegende Areal beinahe zweimal durchsucht hatten, beschlossen sie eine kurze Pause einzulegen. Während Kimihiro versuchte, es sich auf einem Stein am Rande des Sees gemütlich zu machen und seinen Gedanken nachhing, nahm Koyaku seine Brille ab, rieb sich über die Augen, bevor er begann, seine Sehhilfe mit einem mitgebrachten Tuch zu reinigen. Während dieser Tätigkeit starrte er mit leerem Blick auf den See hinaus, doch von der anfänglichen Schönheit dieses Ortes war für ihn nichts mehr geblieben. Die fruchtlose Sucherei hatte seiner Motivation einen ziemlichen Dämpfer verpasst, wovon er sicht sich erst wieder einmal erholen musste, wobei ihm die leichte Brise, die die Wipfel der umliegenden Bäume in Bewegung versetzte zu Hilfe kam. Ich verstehe das einfach nicht. Es gab doch sonst keine Hinweise. Irgendwo hier muss es den nächsten Hinweis geben. Es sei denn ...

Koyaku konnte seinen Gedanken nicht zu Ende führen, denn in diesem Moment wurde er von einer bekannten Stimme aus seinen Überlegungen gerissen.
„Und?! Habt ihr schon was gefunden?!“ Koyaku schüttelte nur den Kopf, und schloss aus Ryoichis Frage, dass auch er kein Glück bei der Suche gehabt hatte. Kimihiro teilte unterdessen ihrem Teamkameraden mit, dass auch ihre Suche erfolglos gewesen war, und die Stimmung erreichte ihren bisherigen Tiefpunkt.

Einige Augenblicke verharrten die drei schweigend in ihren Positionen, bevor die Trägheit des Teams durch einen kleinen weißen Neuankömmling ausgelöschte wurde. Auch dieses Mal führte der Wolf eine Nachricht mit sich, welche Ryoichi ihm abnahm, und mit leicht monotoner Stimme vorlas. Mist, ich bin total auf diese Nachricht hineingefallen ... Aber es hat einfach zu gut gepasst. Dann war dies doch keine Schnitzeljagd. Wieder war es Ryoichis Stimme, die Koyaku in die Gegenwart brachte, und seine Aufmerksamkeit konzentrierte sich auf den Wolf, der soeben an dem Hosenbein seines Teamkollegen zerrte, bevor er wie ein geölter Blitz das Weite suchte. Die darauf folgenden Worte seines Teamkameraden waren für ihn nicht mehr nötig gewesen, auch der Junge mit der Brille hatte die Hinweise verstanden. Er langte im Laufen nach der zweiten Nachricht von Sensei Izanami, und sprintete dann hinter Ryoichi und Kimihiro her. Wer weiß, wozu wir diese Nachricht noch brauchen können ... Er steckte sie zu seinem Buch in seine Brusttasche, und beschleunigte seine Schritte. In diesem Moment erschuf Kimihiro zwei Wasserklone, mit deren Hilfe er die Verfolgung des kleinen Boten aufnahm. Gemeinsam hetzte das Team Izanami hinter dem kleinen Wolf er, der eine unglaubliche Geschwindigkeit an den Tag legte.

tbc: Anwesen von Nyoko Izanami
 
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Kazuko Kaori

Guest
Nachdem Kaori ihrem neuen Sensei den Brief überreichte, ging sie ein paar Schritte zurück, um sich neben Raoul zu stellen. Schon kurz darauf verkündete Kazuo, dass der blauhaarige Junge im falschen Team sei und so vieließ dieser wieder den See am Park. Es dauerte nicht lange bis auch endlich der letzte des Kazuo Teams eintraf. Es war Kayros, neben dem sie in der Akademie gesessen hatte. Kaori lächelte ihm freundlich zu und nachdem er sich entschuldigt hatte ging sie auf ihn zu um ihn zu begrüßen. "Hey Kayros!"

„So jetzt sind wir ja vollständig. Für den Anfang wäre es nicht schlecht wenn jeder sich erstmal vorstellen würde. Damit jeder auch mit dem anderen etwas anfangen kann. Ich fange mal an. Mein Name ist Dokúíki Kazuo und ich gehöre zum Dokúíki Clan. Dieser ist weniger bekannt aber im Krankenhaus oft anzutreffen. Ich selbst bin spezialisiert auf medizinische Jutsus und beherrsche außerdem Ninjutsus der Elemente Luft und Wasser. Mein Hobby ist die Musik und ich hoffe wir werden ein gutes Team in der Zukunft sein. Das reicht fürs erste von mir den Rest werdet ihr in der Zukunft schon selbst raus finden. So als nächstes seid ihr dran und wenn euch noch fragen einfallen, die ihr mir stellen wollt, nur zu ich bin für jede Frage offen.“ Kaori lauschte ihrem Sensei gespant um auch ja alles mitzubekommen. Dann wartete sie einige Sekunden, ob jemand anderes sich noch vorstellen wollte. Da keiner in Eile zu sein schien, fing sie einfach einmal an sich vorzustellen.
"Also ich bin Kazuko Kaori und gehöre zum Kazuko Klan, der eigentlich so gut wie garnicht bekannt ist. Ich spezialisiere mich gröstenteils auf Ninjutsus sowie Ninjutsus mit Feuerelement. Mei Hobby ist es Bücher zu lesen, an meinen Kampftechnicken zu üben und ich zeichne gerne...Ich glaube das wars erstmal." Die Kunochi wr mit ihren knappen Erzähungen über sich einigermaßen zufrieden und ließ es so stehen.
 
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