Yamanaka Arata
Chuunin
"Hmm. Ich habe beschlossen, es als Ausgleich für meinen Diensteinstieg anzusehen und mich dafür einfach nur zu bedanken." hatte Arata versonnen erwidert, nachdem Yamato beobachtet hatte, dass es sie häufig zusammen irgendwohin verschlug - und das konnte erst seit kurzem daran liegen, dass es die Zustellwege einfacher machte. Nein, er wusste auch nicht, warum, aber er hatte beschlossen, sich einfach nur darüber zu freuen, dass sie oft zusammensein konnten ... auch wenn es für ihn keine leichte Übung war, positive Dinge einfach hinzunehmen statt tausendfach zu hinterfragen, es gelang doch ein wenig besser. Und er versuchte Yamato ganz vorsichtig in eine ähnliche Richtung zu stupsen.
"Takeo ist ..." Oh, was sollte man dazu sagen? "... fantastisch. Du musst ihn einfach kennenlernen." Fasste Arata das Dutzend höchst unterschiedlicher Worte, die ihm auf die Frage zunächst durch den Kopf gegeistert waren, pointiert zusammen, und lachte leise. "Ich wollte erst sagen, dass er ein kleiner Träumer sein kann, aber ... klein wäre hier falsch. Aber er ist sehr gut in dem, was er tut. Iryonin und ein sehr neugieriges Köpfchen, aber auch sehr freundlich und rücksichtsvoll. Wenn er nicht in unserem Beruf wäre, könnte er auch ein exzellenter Arzt sein." Als Sohn eines Diplomaten war Yamato mit den Clans im Shiro-Verbund ziemlich gut vertraut, sodass Arata nicht weiter erklärte, dass ein Dokuiki eine natürliche Auswahl für eine solche Aufgabe war. "Wir hatten auf einem Aushilfseinsatz im Krankenhaus tatsächlich schon einmal mit einer unbekannten Droge zu tun, die dem, was er in seinem Brief beschrieben hat, recht nahe kommen könnte ... ich bin sicher, er hat sich dazu mehr Gedanken gemacht, als er in den Brief geschrieben hat."
Und dann war da noch die wohl wichtigste Frage: Was brachte man Takeo am besten mit? Gar nicht so trivial! "Als wir das letzte Mal zusammen gegessen haben, hat er ein Tonkatsu ziemlich vernichtet ..." aber das passte in dieser Situation wohl weniger gut. Mal abgesehen davon, dass es das in der Bäckerei schlicht nicht geben würde. "Ich denke, bei ihm kann man nicht zu viel falsch machen ... hmm." Nach einigem Überlegen entschied er sich für ein herzhaftes, länglich geformtes Schnitzel-Salat-Brot mit Tomaten und Soße, winkte aber ab, als die Verkäuferin anbot, es noch schnell warm zu machen. "Das wird nicht nötig sein!" Für sich selbst nahm Arata die Version mit Mozarella und Tomate, und sobald auch Yamato versorgt war, ging es wieder in den Regen ... aber nicht einfach so. "Ich hatte auch eine kleine Bemutterung vor." Gestand der Yamanaka etwas verlegen, und machte dann flugs ein paar Fingerzeichen. Fast augenblicklich dehnte sich eine wohlige Wärme rings um den blonden Jungen aus, die sich einen Moment fast wie die Wüste von Kaze no Kuni anfühlte, ehe Arata die Hitze auf das genau richtige Maß eingestellt hatte (Katon: Kōsai). Die Tüte mit den Snacks drückte er fest an sich. "So bleiben wir schön warm - und unsere Mitbringsel auch." Natürlich hatte er auch brav eine warme Jacke und Schal angezogen, aber das war doch nochmal etwas anderes! Er kicherte, während er sich an seinen Freund schmuste, zufrieden mit seiner zeitsparenden und kuscheligen Lösung. Er lachte überhaupt oft, seit er mit Yamato zusammen war ...
Takeo hatte ihren Treffpunkt im Seiryuu-Bezirk ziemlich umsichtig ausgewählt: Es war eine wenig besuchte Ecke an einer Bronzeplastik aus ineinander verkeilten geometrischen Figuren, ganz dicht bei einem besonders langweiligen Gebäude der Stadtverwaltung - und zwar nicht die Sorte, wo Publikumsverkehr herrschte. Schon gar um diese Uhrzeit und bei strömendem Regen, und insofern gut geeignet für kleine Treffen jedweder Art - und das betraf sowohl sie als auch die Leute, die sie hoffentlich erwischen würden! Am Zielort eingetroffen stellte Arata fest, dass sich noch kein Takeo eingestellt hatte, aber ... "Ich hab das Gefühl, dass er gleich auftaucht ..." murmelte er, und spähte auf dem kleinen Platz ringsherum, ob Takeo eventuell einen dramatischen Auftritt irgendeiner Art plante? Zuzutrauen wäre es ihm!
@Dokuiki Takeo @Tsukigata Yamato
"Takeo ist ..." Oh, was sollte man dazu sagen? "... fantastisch. Du musst ihn einfach kennenlernen." Fasste Arata das Dutzend höchst unterschiedlicher Worte, die ihm auf die Frage zunächst durch den Kopf gegeistert waren, pointiert zusammen, und lachte leise. "Ich wollte erst sagen, dass er ein kleiner Träumer sein kann, aber ... klein wäre hier falsch. Aber er ist sehr gut in dem, was er tut. Iryonin und ein sehr neugieriges Köpfchen, aber auch sehr freundlich und rücksichtsvoll. Wenn er nicht in unserem Beruf wäre, könnte er auch ein exzellenter Arzt sein." Als Sohn eines Diplomaten war Yamato mit den Clans im Shiro-Verbund ziemlich gut vertraut, sodass Arata nicht weiter erklärte, dass ein Dokuiki eine natürliche Auswahl für eine solche Aufgabe war. "Wir hatten auf einem Aushilfseinsatz im Krankenhaus tatsächlich schon einmal mit einer unbekannten Droge zu tun, die dem, was er in seinem Brief beschrieben hat, recht nahe kommen könnte ... ich bin sicher, er hat sich dazu mehr Gedanken gemacht, als er in den Brief geschrieben hat."
Und dann war da noch die wohl wichtigste Frage: Was brachte man Takeo am besten mit? Gar nicht so trivial! "Als wir das letzte Mal zusammen gegessen haben, hat er ein Tonkatsu ziemlich vernichtet ..." aber das passte in dieser Situation wohl weniger gut. Mal abgesehen davon, dass es das in der Bäckerei schlicht nicht geben würde. "Ich denke, bei ihm kann man nicht zu viel falsch machen ... hmm." Nach einigem Überlegen entschied er sich für ein herzhaftes, länglich geformtes Schnitzel-Salat-Brot mit Tomaten und Soße, winkte aber ab, als die Verkäuferin anbot, es noch schnell warm zu machen. "Das wird nicht nötig sein!" Für sich selbst nahm Arata die Version mit Mozarella und Tomate, und sobald auch Yamato versorgt war, ging es wieder in den Regen ... aber nicht einfach so. "Ich hatte auch eine kleine Bemutterung vor." Gestand der Yamanaka etwas verlegen, und machte dann flugs ein paar Fingerzeichen. Fast augenblicklich dehnte sich eine wohlige Wärme rings um den blonden Jungen aus, die sich einen Moment fast wie die Wüste von Kaze no Kuni anfühlte, ehe Arata die Hitze auf das genau richtige Maß eingestellt hatte (Katon: Kōsai). Die Tüte mit den Snacks drückte er fest an sich. "So bleiben wir schön warm - und unsere Mitbringsel auch." Natürlich hatte er auch brav eine warme Jacke und Schal angezogen, aber das war doch nochmal etwas anderes! Er kicherte, während er sich an seinen Freund schmuste, zufrieden mit seiner zeitsparenden und kuscheligen Lösung. Er lachte überhaupt oft, seit er mit Yamato zusammen war ...
Takeo hatte ihren Treffpunkt im Seiryuu-Bezirk ziemlich umsichtig ausgewählt: Es war eine wenig besuchte Ecke an einer Bronzeplastik aus ineinander verkeilten geometrischen Figuren, ganz dicht bei einem besonders langweiligen Gebäude der Stadtverwaltung - und zwar nicht die Sorte, wo Publikumsverkehr herrschte. Schon gar um diese Uhrzeit und bei strömendem Regen, und insofern gut geeignet für kleine Treffen jedweder Art - und das betraf sowohl sie als auch die Leute, die sie hoffentlich erwischen würden! Am Zielort eingetroffen stellte Arata fest, dass sich noch kein Takeo eingestellt hatte, aber ... "Ich hab das Gefühl, dass er gleich auftaucht ..." murmelte er, und spähte auf dem kleinen Platz ringsherum, ob Takeo eventuell einen dramatischen Auftritt irgendeiner Art plante? Zuzutrauen wäre es ihm!
@Dokuiki Takeo @Tsukigata Yamato
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