Aktuelles

Südliches Parkgelände

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Kazuko Kaori

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Kaori schlenderte soeben noch durch die Stadt Konoha, bis sie am südlichen Park angelangt war. Das Mädchen hatte an diesem Tag wenig zu tu gehabt und deshalb hatte sie sich zu einem Spatziergang entschlossen. Sie blickte hoch zur Sonne und wieder auf ihren Weg. Von einiger Entfernung hörte sie Stimmen. Eine davon war ihr sehr vertraut. Ist das nicht Shinajis Stimme? Könnte gut möglich sein.
Kaori legte den Kopf schräg und folgte den Geräuschen von Genins, wie sie annahm. Als sie näher herangekommen war, verstand sie: "Und ich bin froh so einen guten Lügner im Team zu haben!" Ah, jetzt habe ich sie gefunden und siehe da, da ist auch Shinaji!
Kaori sprang auf einen Baum, der direkt neben drei Genin stand. Einer der Jungs am Boden war Shinaji, wie sie sofort erkannte.
"Hallo da unten!" rief sie vom Baum hinunter und winkte. Ihre Beine ließ sie von dem breiten Ast herunterbaumeln und mit ihren roten Augen begutachtete sie die drei Jungs.
 
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Katake Koyaku

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Das ist mir ja schon ewig nicht mehr passiert ... Ich war so in meine Beispiele vertieft, dass ich ganz die Zeit vergessen habe. Ich hoffe mal, dass das jetzt nicht zur Gewohnheit wird ... Während Koyaku dies dachte eilte er durch das südliche Parkgelände auf der Suche nach dem Treffpunkt seines neuen Teams. Aufgrund der Detailgetreuheit der Karte, die sich auf der Nachricht befindet, die er erst kürzlich erhalten hatte, fand er den Platz sehr schnell. Hm ... Jetzt bin ich also doch der letzte Genin. Das ist mir irgendwie peinlich, aber einfach nichts anmerken lassen.
Leider kenne ich keinen der drei anderen, aber ich denke mal, dass ich sie relativ schnell kennen lernen werde. Seine Brille zurechtrückend bewegte Koyaku sich auf die wartenden Genin zu. Erst spät bemerkte er, dass sich in dem Geäst das nahe liegenden Baumes auch noch jemand zu befinden schien. Aufgrund der Dichtheit der Äste konnte er die Person allerdings nicht erkennen. Ich hoffe mal, dass das nicht der oder die TeamleiterIn ist. Unpünktlichkeit beim ersten Treffen ist etwas zu schlechtes. Nach einigen Metern wurde ihm ein uneingeschränkter Blick auf die Person auf dem Ast gewährt. Nochmal Glück gehabt ... Schnell überbrückte er die restliche Distanz zu den Wartenden, und sprach sie an:"Hallo allerseits! Mein Name ist Katake Koyaku. Da wir ja die nächste Zeit miteinander verbringen werden, könnt ihr mich einfach Koyaku nennen, um das zu vereinfachen." Koyaku warf allen dreien einen kurzen Blick zu, erinnerte sich auch daran, sie auf der Akademie gesehen, aber nie ein Wort mit ihnen gewechselt zu haben. Abwartend warf er seinen Gegenübern der Reihe nach einen Blick zu, bevor er sich gewahr wurde, dass er in seiner rechten Hand immer noch sein kleines Büchlein hielt. Hastig verstaute er es in seiner Brusttasche, und schenkte den anderen ein verlegenes Lächeln. Das fängt ja schon gut an. Ich kann mich nicht mal daran erinnern, wann ich das Buch hervorgeholt habe. Heute ist wirklich nicht mein Tag, zuerst die Zeit übersehen, und dann das ...

OOC: Es war schon fast wieder hell, als ich nach Hause gekommen bin, deshalb schreibe ich erst jetzt. :naruto_smile:
 
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Mujina Kimihiro

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„Und ich bin froh so einen guten Lügner im Team zu haben!“
Verlegen kratzte sich Kimihiro am Kopf und schaute zu Ryoichi, der wie eh und jeh einen doofen Spruch auf lager hatte. *Immerhin wird es mit den zwei nie langweilig...* Gelangweilt legte er seinen Kopf auf seinen Rucksack und schloss die Augen. Erst jetzt bemerkte er, wie müde ihn das Baden gemacht hatte. *Ich muss aufpassen, dass ich nicht wirklich einschlafe... Das wäre kein guter "Erster Eindruck" bei unserer neuen Teamleiterin.*

Kurz bevor Kimihiro ins Reich der Träume zu sinken drohte, holte ihn eine weibliche Stimme ins Hier und Jetzt zurück. "Hallo da unten!" Langsam öffnete er seine Augen, und konnte anfangs nur eine verschwommene Gestalt in einem der Bäume wahrnehmen. *Das ist also Nyoko-sensei..? Klingt aber recht jung... und klein ist sie irgendwie auch. Sie kommt mir irgendwie bekannt vor.* Erst als sich der Schleier der Müdigkeit vor Kimihiros Augen verzogen hatte, musste er erkennen, dass seine frühere Schulkameradin und Freundin Shinajis, Kazuko Kaori, dort im Baum saß. Kimihiro winkte ihr knapp zu, nachdem er erst herzhaft gegähnt hatte, und begrüßte sie mit einem schlichten "Hallo". *Ich sollte freundlicher sein, schließlich hat sie mich davor bewahrt, von unserer neuen Lehrerin geweckt zu werden.* Mühsam und widerwillig stand Kimihiro auf, rieb sich die Augen, und klopfte seine Hose von einigen Grashalmen frei. *Mama wird sich über die Grasflecken freuen...*

Während sich Kimihiro dann genüsslich streckte, kam eine weitere Gestalt auf die vier Genin zu. Der blauhaarige Neuankömmling hielt ein kleines Buch in der Hand, und schaute nacheinander Ryoichi, Shinaji und Kimihiro an, während er sprach. *Wenigstens scheine ich nicht der einzige im Team zu sein, der lesen kann...* Mit einem Seitenblick bedachte er seinen lesefaulen Freund Ryoichi, wandte sich dann aber wieder dem anderen Jungen zu.
"Hallo allerseits! Mein Name ist Katake Koyaku. Da wir ja die nächste Zeit miteinander verbringen werden, könnt ihr mich einfach Koyaku nennen, um das zu vereinfachen." Mit einem teilweise erzwungenen Lächeln nickte Kimihiro Koyaku zu. "Hallo, ich bin Mizuumi Kimihiro. Freut mich, dich kennen zu lernen."
 
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Matsuo Ryoichi

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„Hallo da unten!"

Ryoichi wendete seinen Kopf leicht nach links um über seine Schulter blicken zu können. Er war erst verwundert niemanden entdecken zu können zu dem die Stimme passte aber nach ein paar Sekunden dämmerte es auch ihm das von weiter oben gesprochen wurde.
Sein Blick flog nach oben und er entdeckte ein Mädchen dass die Beine faul von einem Ast herunterbaumeln lies.
Er hatte Kaorie oft genug im Klassenraum um Shinaji herumspringen sehen um zu wissen wie die Beiden zu einander standen, obwohl er mit ihr eigentlich nie ein Wort gewechselt hatte.
Grinsend erwiderte er lässig und ohne all zu viel Bewegung ihren Gruß und wandte sich dann wieder um, um Kimihiro leicht in den Arm zu boxen um seine Aufmerksamkeit zu erlangen.
Er deutete mit dem Daumen nach hinten auf das Pärchen und spreizte den kleinen Finger seiner Hand ab während seine Lippen tonlos die Worte „Ehepaar“ formte. Danach lies er sich wieder kichernd ins Gras zurückfallen. Aber er konnte diesen vortrefflichen Witz nicht lange auskosten als er von einer anderen, etwas unsicher klingenden, Stimme unterbrochen wurde.

„Hallo allerseits! Mein Name ist Katake Koyaku. Da wir ja die nächste Zeit miteinander verbringen werden, könnt ihr mich einfach Koyaku nennen, um das zu vereinfachen."

Er brachte seinen Oberkörper mit Hilfe seiner beiden Ellbogen in eine sitzende Position und begrüßte den Neuankömmling.

„Hallo zurück! Ich bin Matsuo Ryoichi, aber du kannst mich Senpai nennen. Aber für den Anfang genügt auch einfach Ryo.“

Er gluckste wieder los und hielt dem Neuankömmling seine hand zum Begrüßen hin, dabei fiel ihm auf dass Koyaku ein kleines Buch in der Hand hielt. Doch als ob ihm das Büchlein peinlich wäre verstaute er es sogleich in seiner Brusttasche. Nun war Ryoichis Neugier endgültig geweckt. Er musste einfach erfahren um was es sich da handelte. Vielleicht ein Tagebuch mit Klangeheimnissen oder Techniken..

„Was ist den das für ein Buch was du da eben noch in der Hand hattest? Ein Tagebuch?“

nachdem die Hände geschüttelt worden waren lies er sich wieder in eine liegende Position fallen und wartete gemächlich auf eine Antwort. Auch Kimihiro begrüßte Koyaku aber es schien etwas aufgesetzt und Ryoichi fragte sich still ob dieser den Neuen als Störung empfand. Schließlich war er bis jetzt immer der Schlaue ihrer Gruppe gewesen und Koyaku hatte ein Äußeres dass irgendwie auf viel Wissen schließen lies.

[FONT=&quot]"Ob es jetzt einen Kampf zwischen den zwei Hirnies in unserer Gruppe geben wird? Das wär so super...."
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Hien Shinaji

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Er empfing die Kopfnuss von Kimihiro und lächelte nur verlegen. Dann sah er wie Ryoichi und Kimihiro sich gegenseitig begrüßten. Der eine sagte er sei ein Lügner, der andere sagte er sei zuverlässig. Ein komisch zusammen gewürfelter Haufen mit denen es noch Spaßig werden könnte.

„Hallo da unten!"

Shinaji schaute auf den Baum, erkannte allerdings nichts. "Die Stimme klingt sehr vertraut, ahh...Kaori...wie gehts dir?" Shinaji sprang auf den Baum und gab seiner Freundin einen Kuss auf den Mund, bevor er merkte, dass ein weiterer Junge mit Buch in den Händen ankam. Er hielt sich am Baumstamm fest mit der Kinobori Technik und hing herab, so dass er Kopfüber herunterhing.

„Hallo allerseits! Mein Name ist Katake Koyaku. Da wir ja die nächste Zeit miteinander verbringen werden, könnt ihr mich einfach Koyaku nennen, um das zu vereinfachen."

Das war also sein neuer Teamkollege von dem er keine Infos hatte, schien ihm symphatisch zu sein.

"Hallo, ich bin Mizuumi Kimihiro. Freut mich, dich kennen zu lernen."

Der erste der ihn in Empfang nimmt. Eigentlich wollte Shinaji ihm gerade die Hand reichen und hin begrüßen als Ryoichi ihm dazwischen kam und ihm die Show versaute.

"Man ich wollte, naja typisch Ryoichi, muss immer und überall der erste sein."

„Hallo zurück! Ich bin Matsuo Ryoichi, aber du kannst mich Senpai nennen. Aber für den Anfang genügt auch einfach Ryo.“

Nachdem Ryoichi fertig war und ihn dann fragte was für ein Buch er da hatte wurde Shinaji rot vor Wut. Er sprang vom Baum und schubste Ryoichi einen Meter zurück.

"Wartet doch mal alle auf mich. Ich bin auch noch da. Also ich bin Hien Shinaji aber ihr dürft mich alle Shin nennen."

Er schüttelte Koyakus Hand und ging dann in die Knie. Er kratzte sich am Kopf und lief dann den Baum hoch um zu Kaori zu gehen, er gab ihr einen weiteren Kuss und setzte sich dann neben ihr um auf Sensei Izanami zu warten.





 
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Katake Koyaku

Guest
"Hallo, ich bin Mizuumi Kimihiro. Freut mich, dich kennen zu lernen."
Koyaku wandte sich dem Jungen mit den dunkelbraunen Haaren zu, erwiderte das Lächeln, welches ihm allerdings nicht als ganz ehrlich erschien, ließ sich aber nicht anmerken.

„Hallo zurück! Ich bin Matsuo Ryoichi, aber du kannst mich Senpai nennen. Aber für den Anfang genügt auch einfach Ryo.“

Diesmal neigte Koyaku sich in die Richtung des blauhaarigen Jungen mit den gelben Augen, schüttelte die Hand desselben, und wunderte sich keineswegs über die folgende Frage. Diese Frage habe ich wirklich provoziert ... Wie kann es eigentlich sein, dass ich vergesse, dass ich das Buch noch immer in der Hand habe?

"Wartet doch mal alle auf mich. Ich bin auch noch da. Also ich bin Hien Shinaji aber ihr dürft mich alle Shin nennen." Aus seinen Gedanken gerissen schüttelte Koyaku ebenso die Hand des soeben vom Baum gesprungenen Jungen, bevor er sich eine Entgegnung auf die zuvor gestellte Frage zurechtlegte.

Nachdem er mit seiner rechten Hand seine Brille wieder an ihrem angestammten Platz gerückt hatte, langte er etwas widerstrebend in seine Brusttasche, und förderte das kleine Büchlein mit dem blaugrünen Einband hervor, bevor er es Ryo zum Ansehen hinhielt. "Nichts dergleichen. Es ist eine Sammlung mit mathematischen Beispielen, die ich in meiner Freizeit löse. Die Ausgabe ist aber schon etwas älter, deshalb habe ich schon einige Anmerkungen hineingeschrieben." Ein ganz toller Start, welcher normale Mensch beschäftigt sich in seiner Freizeit schon mit Mathematik? Aber egal, daran lässt sich jetzt auch nichts mehr ändern, und sie würden es früher oder später sowieso erfahren.

Gespannt wartete Koyaku ab, ob bei dieser Gruppe dieselbe Reaktion auf diese Offenbarung folgen würde, wie bei der letzten. Die Mitglieder jener Gruppe haben ihn mit ungläubigen Augen angeblickt, den Kopf geschüttelt, und sind wieder ihrer Wege gegangen. Bei denen war es ihm noch egal gewesen, aber mit den hier Anwesenden würde er in Zukunft zusammenarbeiten müssen, deshalb wollte er diese Zusammenarbeit nicht durch eine solche Nichtigkeit gefährdet wissen.
 
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Mujina Kimihiro

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Immernoch leicht schläfrig musste Kimihiro mit ansehen, wie Ryoichi energiegeladen aufsprang und sich hastig vorstellte. Und natürlich zeigte er keinerlei Anstand, und platzte gleich mit der Frage heraus, was für ein Buch Koyaku bei sich hatte. *Andererseits interessiert mich die Frage genauso... Ach, was soll's* Gespannt wartete er auf die Antwort, als sich plötzlich Shinaji lauthals einmischte. "Wartet doch mal alle auf mich. Ich bin auch noch da. Also ich bin Hien Shinaji aber ihr dürft mich alle Shin nennen." Koyaku schien etwas überfordert zu sein mit all der Aufmerksamkeit, und rückte nervös seine Brille zurecht. Dann nahm er das Buch, dessen Einband schon ziemlich abgenutzt zu sein schien, aus seiner Brusttasche."Nichts dergleichen. Es ist eine Sammlung mit mathematischen Beispielen, die ich in meiner Freizeit löse. Die Ausgabe ist aber schon etwas älter, deshalb habe ich schon einige Anmerkungen hineingeschrieben."

Eine Zeit lang wusste Kimihiro nicht, was er darauf sagen sollte. *Ich bin wirklich ein Fan vom Lesen... aber Mathematik? Irgendwelche Geschichten, Legenden, Romane, von mir aus auch Gedichte und Philosophie, ja, aber ein Buch mit Zahlen, Formeln und Rechenbeispielen..?* Seine Müdigkeit wurde nun vollkommen von Neugier weggespült, und plötzlich wieder hellwach wandte sich Kimihiro Koyaku zu. Diesem schien sein gerade erfolgtes Geständnis ein wenig peinlich zu sein, was kein Wunder war. "Naja, solange du es interessant findest, ist es doch ok." Kimihiro nahm seinen Rucksack zur Hand und holte ebenfalls ein kleines Buch heraus, das Informationen zu den einzelnen Hokage aus Konoha enthielt. "Zumindest bin ich jetzt nicht mehr der einzige, der ein Buch dabei hat. Interessierst du dich neben Mathematik noch für andere Themen?"
 
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Hien Shinaji

Guest
"Jetzt diskutieren die hier über Bücher, aber die beiden sind nicht die einzigen die gerne Lesen. Ich lese auch sehr gern." Er öffnete seine Beintasche und zog auch ein Buch heraus, sprang dann vom Baum und landete neben seinen Kameraden. "Ich lese auch, zwar nichts über Mathematik aber ich möchte das Feuer perfekt beherrschen und deshalb lese ich viel darüber. Hier das Buch "Magics of Fire - How can I use it" habe ich damals geschenkt bekommen, es ist schon alt das Buch dennoch lese ich es. Und Mathematik ist zwar Interessant aber lesen tue ich es nicht. Also für mich ist es vollkommen in Ordnung wenn du das Liest." Shinaji machte eine Pause und öffnete sein Buch, formte Fingerzeichen und spuckte Feuer in die Luft. "So dass ist keine Kunst, es ist mein eigenes Kaminfeuerjutsu." Shinaji schloss das Buch wieder und steckte es wieder weg.

"So nun ist es raus, ich bin auch eine Leseratte und tja Ryoichi, du bist dann wohl ein anderer Typ, fang doch an zu lesen hmm?"
Er nahm sein Stirnband vom arm und steckte es in die Tasche, er zog einen Kunai und spielte wie immer damit herum, doch diesesmal perfektionierte er sein Spiel mit einem hinzugefügtem Shuriken. "Wann kommt denn Sensei Izanami endlich?" Er ging in die Hocke und schaute zu KImihiro der ebenfalls etwas über das Lesen redete.

"Also Ryoichi, was machen wir solange während unsere Leseratten sich über das Lesen unterhalten. WIe wäre es mit Schere, Stein Papier?" Shinaji steckte seine Waffen wieder weg und verschnauffte. "Oarr dauert das lange, ich will endlich eine Mission machen, von mir aus auch Hunde ausführen oder so aber wenigstens eine Mission." Er zog sein Buch wieder heraus und fing an zu lesen in der Hoffnung das Ryoichi eine Antwort hervorbrachte.

"Ehmm Kaori, was machst du hier eigentlich? Musst du nicht zu deinem Team oder so?" Shinaji lächelte sie liebevoll an und nieste dann. "Auch noch eine Erkältung, was für ein Mist."
 
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Kazuko Kaori

Guest
Kaori freute sich auch über die knappen Begrüßungen der drei Jungs. Von weitem hatte sie garnicht erkannt, das sich auch Kimihiro unter ihnen befand. Sie kannte ihn von der Akademie, zwar hatten sie nicht miteinander gesprochen, aber das war ja auch egal.
Ein neuer Genin gesellte sich zu den anderen. Kaori nickte ihm freundlich zu.
Als Shianji auf ihren Ast sprang und sie küsste, musste sie sich etwas recken, weil sie saß und er stand. Er setzte sich neben sie und sie legte ihren Kopf auf seine Schulter. Doch nach wenigen Sekunden war er schon wieder vom Baum heruntergesprungen, um seinen Teamkamerad, wie sich Kaori dachte, aus dem Rampenlicht zu schubsen und sich ein wenig bei seinem neuen Teammitglied einschleimte. Kaori musste grinsen und schüttelte den Kopf. Kleiner Angeber. Als Kimihiro und Shianji von ihrer Liebe zu den Büchern erzählten musste sie kichern. Also in bisschen geben die zwei ja schon an. Natürlich war dieser Gedanke nicht böse gemeint. Sie sprang vom Baum herunter, stellte sih kurz den beiden vor, die sie noch nicht kannte und stellte sich neben Shinaji und beobachtete den Kunai und den Shuriken in seiner Hand. Dann riss er sie mit einer Frage aus ihrer Trance. "Ehmm Kaori, was machst du hier eigentlich? Musst du nicht zu deinem Team oder so?" Sie schaute ihn an und konnte seine Frage sofort beanworten. "Ich bin noch keinem Team zugewiesen. Wenn euer Teamleiter da ist werde ich auch wieder verschwinden."
 
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Katake Koyaku

Guest
"Naja, solange du es interessant findest, ist es doch ok."
Diese Antwort hat Koyaku sich zwar gewünscht, sie allerdings nicht erwartet, weshalb sich für kurze Zeit ein überraschter Ausdruck auf sein Gesicht legte, welchen er allerdings schnell wieder verschwinden ließ. Sein Überraschung nahm noch zu, als Kimihiro seinerseits ein Buch hervorzog, und den Inhalt desselben näher erläuterte.

"Interessierst du dich neben Mathematik noch für andere Themen?" Koyakus Überraschung schien ins schier Unendlich zu steigen, bevor er auf die Frage antwortete. "Ein grundsätzliches Interesse hege ich an so ziemlich allen Dingen, aber Mathematik und die Astronomie sind die beiden Dinge, für die ich mich am meisten interessiere. Oft starre ich stundenlang in den Nachthimmel, ohne an irgendetwas zu denken." Okay, warum hab ich das jetzt gesagt? Ich muss ja nicht alle meine Absonderheiten gleich am Begin offenbaren! Verlegen wandte Koyaku seinen Blick ab, und betrachtete den just in diesem Moment vom Baum springenden Shinaji. Auch dieser offenbarte, dass er ein Buch mit sich führte, und spuckte Feuer in die Luft. Damit wäre die Frage nach seinem Element wohl gelöst ...

Als die sich auf dem Baum befindende Person sich aus ihrem Beobachtungsposten in luftigen Höhen sich zu den anderen Genin auf den Boden gesellte, stellte sie sich vor, und Koyaku nickte ihr zu.

"Ehmm Kaori, was machst du hier eigentlich? Musst du nicht zu deinem Team oder so?" Diese Frage weckte nun auch das Interesse des Jungen mit dem Mathematikfaible, und er wartete gespannt auf die Entgegnung des Mädchens. "Ich bin noch keinem Team zugewiesen. Wenn euer Teamleiter da ist werde ich auch wieder verschwinden." Nach dieser Antwort wandte Koyaku sich wieder Kimihiro zu, bevor Shinaji mit seiner Frage nach dem Verbleib von Sensei Izanami wieder Koyakus Verstand zum Grübeln brachte. Die Überlegung aus seinen Gedanken verbannend, widmete er einmal mehr Kimihiro seine Aufmerksamkeit. "Für was interessierst du dich denn noch, Mizuumi-kun?" Gut gelaunt wartete er auf die Antwort seines Gegenübers.
 
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Mujina Kimihiro

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Shinaji, der sich anscheinend immer mehr außen vor sah, prahlte direkt los, dass er ja auch ein Buch dabei hätte. Und um dem ganzen die krone aufzusetzen, spukte er eine kleine Flamme in die Luft. *Und das hat er aus dem Buch gelernt? Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich denken, das Buch handle von irgendwelchen Zirkustricks, und nicht von Feuer-Jutsus.* Nach seiner kleinen Showeinlage schien ihm wieder langweilig zu werden, und so wandte sich Shinaji wieder Ryoichi, und kurz darauf seiner Freundin Kaori, zu. Der jungen Kunoichi schien genauso langweilig zu sein wie Kimihiro selbst, bevor er erfahren hatte, dass er bereits einem Team zugeteilt wurde. *Hmm, eigentlich hätte ich erwartet, dass Shin und Kaori in ein Team kommen. Andererseits ergeben sich somit keine Schwierigkeiten, wie zum Beispiel, dass Shinaji zwischen Kaori und dem erfolgreichen Ende einer Mission wählen müsste.*
Kimihiro konnte sich noch gut daran erinnern, wie Umeko-sensei einmal über solch kritische Momente im Leben eines Ninja referierte. Er hoffte inständig, dass er niemals in so eine Situation geraten würde. *Naja, noch ein Vorteil, wenn man erst gar keine Freundin hat...*

"... aber Mathematik und die Astronomie sind die beiden Dinge, für die ich mich am meisten interessiere. Oft starre ich stundenlang in den Nachthimmel, ohne an irgendetwas zu denken." Koyakus Stimme rief ihm wieder ins gedächtnis, dass er seinem neuen Teamkollegen gerade eine Frage gestellt hatte. Scheinbar hatten die zwei einiges gemeinsam, denn auch Kimihiro mochte es, unter freiem Himmel zu schlafen, oder zumindest aus dem Fenster zu schauen, während er in seinem Bett lag. "Ich kann dich gut verstehen. Ich finde es auch toll, den nächtlichen Himmel zu beobachten. Nur leider schlaf ich bei sowas allzu schnell ein." Verlegen kratzte sich Kimihiro am Kopf und grinste schief.
"Für was interessierst du dich denn noch, Mizuumi-kun?" Die Frage kam zwar nicht gerade unerwartet, trotzdem musste Kimihiro erst eine Weile nachdenken, bevor er antworten konnte. Er hatte viele Interessen, doch wie das Wetter änderten diese sich wöchentlich, ja fast täglich. Deshalb musste er sich die Themen herauspicken, mit denen er sich etwas länger beschäftigt hatte, und sich somit auch besser auskannte."Erstmal kannst du mich Kimi nennen, oder Kimihiro, was dir lieber ist. Zweitens, naja, ich lese gerne Geschichten, zum Beispiel über die verschiedenen Ninja-Clans der versteckten Dörfer, oder die Vergangenheiten der einzelnen Länder. Mathematik und andere Wissenschaften sind ab und zu zwar ok, aber allzu sehr will ich meinen Kopf damit auch nicht anstrengen. Ich lese einfach lieber etwas über Menschen, als über abstrakte Dinge."
 
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Nyoko Izanami

Guest
>>>Izanami Home<<<

Schläfrig öffnete Izanami ihre Augen und musste erst ein paar mal blinzeln, bis sie die Dinge vor sich klar und deutlich erkennen konnte und nicht mehr alles ganz so verschwommen erschien. Nachdem sie erneut ihre Lider aufgeschlagen hatte erkannte Izanami sofort wo sie war, nämlich in ihrem warmen und gemütlichen Bett. Wo sonst hätte sie auch sein sollen? Es war Sonntag, Wochenende, sie hatte nichts zu tun und so konnte sie mal wieder einer ihrer liebsten Beschäftigungen nachgehen, dem Ausschlafen! Ein kurzer Blick auf die Uhr genügte ihr um zu erkennen, dass es bereits 15 Uhr nachmittags war. Sie rechnete schnell im Kopf zurück und lächelte bei dem Gedanken, dass sie soeben 14 Stunden durch geschlafen hatte, was schon fast an ihren Rekord von 15 Stunden ran kam. Gähnend streckte sie alle Viere von sich und drehte sich auf ihrer weichen Matratze um und kuschelte sich mit ihrem Gesicht in ihr weißes Kissen. Auch wenn Izanami ohnehin farbenblind war, so wusste sie, dass das hier wirklich ein weißes Kissen war. Die Jounin achtete ohnehin darauf, dass das meiste in ihrer Umgebung schwarz oder weiß war, da sie dann nicht so oft in die Verlegenheit kam Leute aufzuklären, was es denn mit ihren Augen auf sich hatte und was für eine Krankheit sie besaß, auch wenn sie selber es gar nicht für so schlimm hielt. Einen Augenblick lang schloss die junge Frau ihre Augen wieder, doch erkannte sie sofort, das sie es nun nicht mehr schaffen würde einzuschlafen. Seufzend richtete sie sich langsam in ihrem Bett auf, ehe sie sich kurz am Kopf kratze und in der nächsten Sekunde auch schon aus ihrem Bett aufgestanden war und elegant in ein paar schlicht gehaltener Hausschuhe geschlüpft war. Sich erneut streckend, steuerte die Jounin den direkten Weg in ihre Küche an und wollte nun erst einmal ein leckeres Frühstück zu sich nehmen. Wie sie es doch liebte, wenn sie mal einen freien Tag hatte und nicht für die Hokage irgendeine Mission ausführen musste. Auch wenn sie ihren "Beruf" liebte, so war sie doch über jede Sekunde glücklich, in der sie Zeit für sich hatte. Nach wenigen Sekunden war Izanami auch schon in der Küche angekommen und blickte sich erst einmal um. Alles war an seinem Platz und aufgeräumt, was nicht unbedingt ein übliches Bild in ihrer Wohnung war, doch hatte sie gestern endlich mal wieder die Zeit gefunden ihre Bude auf Vordermann zu bringen. Gelangweilt schritt sie hinüber zu ihrem gut gefüllten Kühlschrank und vertiefte sich mit ihren Blicken darin und überlegte, was sie denn nun zu sich nehmen könnte. Sie könnte sich eigentlich mal wieder Pfannkuchen machen, die hatte sie lange nicht mehr gegessen. In ihrem Kopf ging sie kurzerhand die Zutatenliste dafür durch und ihr Blick suchte dabei in ihrem Kühlschrank nach den jeweiligen Zutaten und hackte diese in einer vor ihrem geistigen Augen erschienen Liste ab. Als letztes in ihrer Liste kamen die Eier und ihr Blick fiel auf ihre letzten vier verbliebenen, welche sich hübsch gereiht über ihrem Getränkefach befanden. Vier Stück..., sagte sie sich in Gedanken und zog einen Moment lang ihre Augenbrauen etwas enger zusammen, ehe sie sofort darauf entsetzt ihre Augen weit aufriss und sofort die Kühlschranktür zuschlug. "Scheiße!", war das einzige, was der jungen Frau in diesem Augenblick einfiel und sofort fing sie an quer durch die Wohnung zu rennen.

Von wegen freier Tag! Heute bekomme ich mein nächstes Team zugewiesen!, rief sich Izanami nun in ihr Gedächtnis und war gerade wieder in ihrem Schlafzimmer angekommen, auch wenn sie gar nicht wusste, was sie denn nun eigentlich tun sollte. Sie war viel zu spät dran und sie brauchte ohnehin erst einmal eine halbe Stunde um sich fertig zu machen, sie konnte ihren neuen Schülern doch nicht vollkommen ungestylt vor die Augen treten! Beinahe verzweifelt blickte die Frau erneut auf ihre Uhr, die auf einem kleinen Nachtkästchen neben ihrem Bett stand, ganz so als ob sie alleine durch ihren Willen die Zeit zurückdrehen konnte, doch offenbar gelang ihr dieses Kunststück nicht und so tickte der Zeiger gnadenlos weiter. Was soll ich jetzt machen? Ich kann doch nicht einfach ein paar Klamotten überwerfen und dann gehetzt zum Treffpunkt eilen, das wäre... blöd und langweilig!, sagte sich die Frau in Gedanken und allem voran nervte sie ein Gedanke: Langweilig! Sie verabscheute es als gewöhnlich und nicht besonders gesehen zu werden. Ihr Motto war schon immer "Normal ist für andere!" gewesen und diesem Satz wollte sie treu bleiben. Hastig sammelte sie ihre Gedanken und versuchte auf etwas zu kommen, was diese ganze Lage noch retten konnte, doch wollte ihr partout nichts einfallen. Mehr aus ihrer Wut heraus, als ob es wirklich was bringen würde, rief sie lauthals ihren Wolf Shiromi herbei. "Du...", fing sie an und deutete mit einem Finger drohend auf den schneeweißen Wolf, der gerade durch eine Tür hereinspaziert kam und aussah, als wäre er die ruhe selbst. "Du wusstest ganz genau, dass wir heute unser neues Team zugewiesen bekommen! Warum zur Hölle hast du mich nicht geweckt, du blöder Köter...", meckerte Izanami und ging dabei ein Stück weiter auf ihren treuen Begleiter zu, der von ihrem Auftreten allerdings in keiner Weise beunruhigt zu sein schien. Noch immer verärgert blickte Izanami auf ihren Wolf, als mit einem Mal ein Geistesblitz durch sie zuckte und sie anstelle ihres grimmigen Gesichtsausdrucks auf einmal ein Lächeln zur Schau stellte, welches Shiromi wohl schon um einiges mehr aus der Fassung brachte. Er war schon dabei sich umzudrehen und aus dem Raum zu schreiten, als Izanami schon seinen Schweif ergriffen hatte und ihn mit sanfter Gewalt zu sich zog. "Du bleibst schön hier mein Freundchen, ich habe Pläne mit dir...", meinte sie noch immer breit grinsend und drückte den Wolf an sich und sprach nun direkt in dessen Ohr, damit er auch sicher jedes Wort von ihr mitbekam. "Als Strafe dafür, dass du es versäumt hast mich rechtzeitig zu wecken, darfst du heute den Postboten für mich spielen...", fing Izanami an zu erzählen und machte sich dabei immer mehr Gedanken über ihr Vorhaben. Shiromi indes konnte nichts tun außer dazusitzen und sich alles gefallen zu lassen. Hätte er sprechen können, dann hätte er mit Sicherheit den trotzigen Einwand gebracht, dass er nun ebenso bestraft worden wäre, wenn er Izanami aus ihrem Schlaf gerissen hätte, doch blieben diese Gedanken bei ihm alleine. Mit einem Mal stand Izanami auf und stieß ließ Shiromi los und machte sich auf in ihr Wohnzimmer, wo sie glücklicherweise sofort einen Zettel und ein Feder und ein Glas Tinte fand, die sie zum Schreiben benutzte. Sie setzte sich auf ihr gemütliches Sofa und musste nun ihre Gedanken sammeln um ganz genau zu durchdenken, was sie jetzt schreiben sollte. Es verstrichen einige Minuten in denen man erkennen konnte, dass die junge Frau angestrengt nachdachte und sich ihren hübschen Kopf zerbrach. Doch schlussendlich breitete sich ein breites Grinsen auf ihrem Gesicht auf und sie setzte zu ihrem kleinen Brief an.


Herzlichen Glückwunsch an die Empfänger dieser Botschaft! Ihr habt durch den Erhalt und dem Durchlesen dieser Nachricht gleich drei wichtige Dinge bewiesen! Zum einen habt ihr es geschafft den Weg zum vereinbarten Treffpunkt zu finden und rechtzeitig anzukommen. Zum anderen seid ihr glücklicherweise in der Lage zu lesen, was auch ein großer Vorteil sein sollte. Und zu guter Letzt habt ihr euch als würdig erwiesen Konohagakure als Shinobi zu verteidigen und könnt nun stolz sein, im Team Izanami zu sein! Warum meine Meisterin selber nicht anwesend ist hat einen simplen Grund... ihr müsst sie finden! Dies ist eure aller erste Aufgabe und nur wenn ihr das schafft erweißt ihr euch als würdig von ihr unterrichtet zu werden. Solltet ihr versagen, dürft ihr euch getrost nach einem anderen Team umsehen. Aber lasst uns nicht vom schlimmsten ausgehen. Ihr fragt euch bestimmt, wie ihr sie finden sollt, hab ich Recht? Nun, letztendlich ist es eure Entscheidung wie ihr das anstellt, doch soll euch gesagt sein, dass euch hier alle Informationen zu Grunde liegen, die ihr benötigt um sie ausfindig zu machen. Ihr müsst nur den Hinweisen folgen... doch wer ist eure Sensei eigentlich? Ich werde versuchen ihren Charakter durch die Elemente auszudrücken... sie besitzt ein feuriges Temperament wie das Feuer... sie ist ein Freigeist, ebenso wie der Wind... doch gleichzeitig so hart wie die Erde auf der ihr steht... ihr verhalten kann sich so schnell wie ein Blitz ändern... doch würde sie niemals wie Wasser zerfließen... oder doch?

P.S.: Nein, ich kann weder schreiben noch sprechen, ich bin lediglich ein kleiner, dummer Wolf der für Izanami den Postboten spielen darf!



An dieser Stelle beendete Izanami ihren Brief und war mehr als begeistert von dem Ergebnis. Er war so wie er sein sollte, ehrlich, hinterlistig und eindeutig zweideutig. Und sie würde sich damit mehr als genug Zeit rausholen um sich fertig zu machen und sich zu stylen und eine tolle Aufgabe hatte sie ihren Genin auch noch gestellt. Sollten die Genin nicht vollkommen auf den Kopf gefallen sein, dann wäre der erste Punkt an dem sie nach ihr suchen würden der kleine See im Park, dieser Hinweis ging eindeutig aus ihrer angeblichen "Charakterbeschreibung" heraus. Es fiel ihr schwer ein lautes Lachen bei dem Gedanken zu unterdrücken, dass sie nur mit ihnen spielte, doch konnte es genauso gut sein, dass jemand den richtigen Hinweis auf Anhieb fand und sie somit aufgeschmissen war... wobei sie es für unmöglich hielt, dass das jemand vor dem zweiten Brief hinbekommen sollte. Die Frau stand schnell auf und latschte durch die Wohnung zu Shiromi, der sich neben ihrem Bett zusammengerollt hatte und offenbar nicht daran glaubte, dass sie ihre Drohung von eben wahr machen würde. Da kannte er sie schlecht! Nur wenige Augenblicke später trug Shiromi auch schon ein kleines Schleifchen um den Hals und daran baumelte gut befestigt die handgeschriebene Nachricht. Nun richtete sich die Jounin an ihren Wolf. "So Shiromi, ich denke mal du weißt was du zu tun hast. Du überbringst diese Nachricht an unsere neuen Genin und bleibst solange bei ihnen, bis du weißt, dass sie sie gelesen haben. Danach kommst du hierher zurück, damit ich ihnen die zweite Nachricht schicken kann... das wird eine Schnitzeljagd! Zumindest werden sie das glauben...", meinte Izanami und zwinkerte ihrem Wolf zu, der sich sofort auf den Weg zum Südlichen Parkgelände machte und dabei kurzerhand den Weg durch das offene Fenster nahm. Gedankenverloren blickte sie ihm kurz hinterher, ehe sie sich auch schon auf ins Bad machte und damit begann sich herzurichten.

out: Also... ihr könnt in eurem nächsten post bereits schreiben, wie Shiromi ankommt und ihr die Nachricht lest, etc., wichtig ist dabei, dass ihr auch schreibt, dass sich der Wolf wieder auf den Weg zurück macht. Was das Rätsel angeht, ihr könnt es natürlich auf Anhieb lösen, oder auch etwas realistischer spielen und euch erst einmal ein wenig den Kopf zerbrechen, je nachdem was ihr lieber habt ;)
 
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Hien Shinaji

Guest
Nachdem sich alle miteinander über die diversen Themen unterhielten tauchte plötzlich ein schneeweißer Wolf auf sie zu gelaufen. Er hielt vor Shinajis Füßen und machte eine der typischen Handlungen eines Hundes bzw. eines Wolfes. Richtig, er machte Sitz. Shinaji sah den Brief am Hals des Wolfes und nahm ihn ab, vorher streichelte er den Wolf, denn er fand Wölfe und Hunde schon immer großartig. Er öffnete den Brief und wandte sich seinen Teamkameraden zu.

"Scheinbar von Sensei Izanami, ich lese ihn einfach mal vor."


Er rollte den Brief gänzlich auseinander und betrachtete die Schrift, scheinbar war sie ihm völlig fremd weswegen er ihn doch erstmal gedanklich durchlas.

"Tatsächlich, der Brief ist von Sensei Izanami. Also ich lese ihn dann jetzt vor."

Shinaji kratzte sich am Kopf und betrachtete kurz den WOlf der weiterhin vor ihm saß.

"Herzlichen Glückwunsch an die Empfänger dieser Botschaft! Ihr habt durch den Erhalt und dem Durchlesen dieser Nachricht gleich drei wichtige Dinge bewiesen! Zum einen habt ihr es geschafft den Weg zum vereinbarten Treffpunkt zu finden und rechtzeitig anzukommen. Zum anderen seid ihr glücklicherweise in der Lage zu lesen, was auch ein großer Vorteil sein sollte. Und zu guter Letzt habt ihr euch als würdig erwiesen Konohagakure als Shinobi zu verteidigen und könnt nun stolz sein, im Team Izanami zu sein! Warum meine Meisterin selber nicht anwesend ist hat einen simplen Grund... ihr müsst sie finden! Dies ist eure aller erste Aufgabe und nur wenn ihr das schafft erweißt ihr euch als würdig von ihr unterrichtet zu werden. Solltet ihr versagen, dürft ihr euch getrost nach einem anderen Team umsehen. Aber lasst uns nicht vom schlimmsten ausgehen. Ihr fragt euch bestimmt, wie ihr sie finden sollt, hab ich Recht? Nun, letztendlich ist es eure Entscheidung wie ihr das anstellt, doch soll euch gesagt sein, dass euch hier alle Informationen zu Grunde liegen, die ihr benötigt um sie ausfindig zu machen. Ihr müsst nur den Hinweisen folgen... doch wer ist eure Sensei eigentlich? Ich werde versuchen ihren Charakter durch die Elemente auszudrücken... sie besitzt ein feuriges Temperament wie das Feuer... sie ist ein Freigeist, ebenso wie der Wind... doch gleichzeitig so hart wie die Erde auf der ihr steht... ihr verhalten kann sich so schnell wie ein Blitz ändern... doch würde sie niemals wie Wasser zerfließen... oder doch?

P.S.: Nein, ich kann weder schreiben noch sprechen, ich bin lediglich ein kleiner, dummer Wolf der für Izanami den Postboten spielen darf!"


Nachdem er ihn fertig vorgelesen hatte stand der Wolf auf und verschwand wieder. Shinaji kratzte sich wieder am Kopf und gab den Brief an Kimihiro weiter.

"Scheint eine Art Schnitzeljagd zu sein, sie spielt mit uns......und wir sollen unsere Fähigkeiten nutzen sie zu finden.....keine schlechte Idee."

Er sank auf die Knie und holte eine Trinkflasche aus dem Rucksack, er trank einen Schluck Wasser und verstaute sie wieder. Ein kurzer Blick in die Runde und schon machte er weiter. Er nahm eine Schriftrolle und ein Pinsel, er zeichnete einen groben Umriss einer Karte von Konoha in Anlehnung der Karte von Izanami. Dann makierte er die derzeitige Position seiner Gruppe und schaute dann wieder zu seinen Teamkameraden.

"Am besten wir versetzen uns in die Lage von Sensei Izanami, dann müsste es uns leichter fallen."
 
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Kazuko Kaori

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Während zwei der Jungs noch über Bücher diskutierten, tauschte plötzlich ein schneeweißer Wolf auf. "Och ist der süß!" entfuhr es Kaori plötzlich. Sie bückte sich zu den Wolf hinunter, nachdem Shianji ihm einen Zettel vom Hals genommenhatte, der mit einer lustigen Schleife festgemach war. Während Shinaji den Brief vorlas, streichelte und kraulte Kaori den Wolf. Ihr schien es so, als würde der Wolf dies geniesen. Kaori hörte derweil den Zeilen der Jounin gespannt zu. Nachdem Shainji den Brief vorgelesen hatte, den Kaori ziemlich amüsant fand, stupste der Wolf mit seiner Schnauze ihre Hand beiseite und lief in die Richtung zurück, aus der er gekommen war. Kaori richtete sich wieder auf und klopften denDreck von ihren Knien ab.

Die Jounin hat da aber eine schöne Aufgabe für die Jungs gestellt. Mal gucken ob sie sie finden werden. Ich glaube ich verschwinde auch jetzt besser, bevor ich irgendwem im Weg herumstehe.
"Ich wünsche euch dann mal viel Spaß und Erfolg bei eurer ersten Aufgabe. Vielleicht laufen wir uns später noch einmal über den Weg. Wer weiß." Sie gab ihrem Freund Shinaji einen Kuss auf den Mund, drehte sich um und wikte mit der rechten Hand im Gehen. Die linke hatte sie in eine Hosentasche gesteckt. "Tschüs!" ref sie zum Abschied.

Ich glaube ich gehe jetzt mal zum Ramenstand und werde mir dort ein leckeres warmes Ramen gönnen. Mal sehen in welches Team ich kommen werde. Bin schon total aufgeregt. Hoffentlich sind meine Teamkameraden so nett wie die vier Jungs. Das wäre schön...
 
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Mujina Kimihiro

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Inzwischen war es schon später Nachmittag, und das warme Sonnenlicht, das von Süd-Westen her auf das versteckte Dorf hinter den Blättern fiel, erinnerte Kimihiro wieder daran, wie schön es jetzt in seinem Zimmer sein musste. Im Geiste sah er sich schon auf seiner Matratze liegen, mit dem weichen Kissen im Rücken, und seiner Erstausgabe von "Die legendären San-nin" auf den Knien.
Statt dessen stand Kimihiro nun mit seinen drei zukünftigen Teamkollegen Ryoichi, Koyaku und Shinaji mitten im Park von Konoha, und wartete auf seine ihm unbekannte, neue Lehrerin, Nyoko Izanami. Es waren nur wenige Minuten vergangen, seid er sich mit Koyaku darüber unterhalten hatte, welche Art Bücher sie am liebsten lasen, doch die Neugier auf seine neue Teamleiterin und die Vorfreude auf die zukünftigen Missionen, die er mit seinen Freunden bestreiten werden würde, ließen diese Zeit wie eine Ewigkeit erscheinen. Immer wieder wechselte Kimihiro seine Position, er wälzte sich nervös auf der Wiese hin und her, lief auf und ab, lehnte sich an einen Baum, oder starrte einfach nur in den Himmel. Mit jeder Sekunde nahm das Bild, dass er sich bis jetzt von Nyoko-sama gemacht hatte, negativere Züge an. Pünktlichkeit war Kimihiros Meinung nach die einfachste Art, anderen seinen Respekt zu zeigen, und seine eigenen Termine nicht einzuhalten war... nunja, schwach. *Ich kann nur hoffen, dass das heute eine Ausnahme ist...*

Während er langsam vor Langeweile verging und sich auf der Suche nach etwas Interessantem in der näheren Umgebung umsah, viel ihm plötzlich ein kleiner Hund auf. Sein Fell war schneeweiß, und bei genauerem Hinsehen konnte man erkennen, dass er ein kleines Zettelchen um den Hals gebunden hatte. Langsam tappste das Tier auf die kleine Gruppe Genin zu, platzierte sich genau vor Shinaji, und fing an, sich das Fell zu lecken. Der Hund hatte etwas Unvertrautes an sich, etwas Wildes, und Kimihiro hatte das ungute Gefühl, dass sein Erscheinen nicht nur Gutes bedeutete.
Wie selbstverständlich beugte sich Shinaji über den Hund, löste den Brief vom Nacken des Hundes, und entfaltete ihn. Shin erörterte, dass der Zettel von Sensei Izanami stamme, und begann damit, ihn vorzulesen. Dankbar dafür, dass nun endlich wieder etwas Spannung in seinen Tag treten würde, spitze er gespannt die Ohren.

Bereits der erste Absatz des Briefes verstärkte den leicht negativen Eindruck, den Kimihiro von der Jonin hatte.
"Zum anderen seid ihr glücklicherweise in der Lage zu lesen, was auch ein großer Vorteil sein sollte." Anscheinend hatte die Frau einen... interessanten Sinn für Humor. Der weitere Brief handelte davon, dass die vier Genin von ihrer Lehrerin wohl auf eine Art Schnitzeljagd geschickt werden würden. Kimihiro allerdings hatte das Gefühl, dass Sensei Izanami ihre neuen Schüler nur ärgern, oder hinhalten, wollte. Auch ihre Eigenbeschreibung erschien ihm mehr als seltsam. *Warum beschreibt sie sich ausgerechnet mit den Elementen?* Und als ob all das nicht schon schräg wäre, folgte auch noch ein seltsamer Anhang, in dem klar gestellt wurde, dass der kleine Hund, oder viel mehr Wolf, weder reden noch schreiben konnte. Als ob das nicht selbstveständlich wäre...

Als Shinaji zum Ende gekommen war, übergab er Kimihiro den Brief und setzte sich auf den Boden. Mit Mühe versetzte er sein Gehirn langsam in Bewegung, und versuchte nach und nach, sich darüber klar zu werden, was dieser Brief nun überhaupt bedeutete. *Fakt ist, dass unsere Lehrerin von uns verlangt, einen bestimmten Ort aufzusuchen. Die Hinweise, die wir benötigen, scheinen im Brief selbst versteckt zu sein. Das heißt also, wir müssen herausfinden, welche Informationen im Brief uns dabei helfen können, diesen neuen Treffpunkt zu finden.* Als er den Brief nch einmal sorgfältig las und ihm klar wurde, dass der ganze Brief eine Besonderheit war, musste Kimihiro seufzen. Absatz für Absatz ging er das Geschriebene durch, doch er kam kein Stück vorwärts.
Leicht enttäuscht wandte er sich seinen Teamkameraden zu und schüttelte den Kopf. "Um ehrlich zu sein hab' ich keine Ahnung, was dieser Brief soll. Es ist klar, dass er uns den Weg zu unserer Sensei zeigen kann, es fragt sich nur, wie wir ihn zu deuten haben..." In Gedanken betrachtete er noch einmal die Gliederung des Texts, die er sich während dem zweiten Lesen zurecht gelegt hatte. *Einleitung... Dann die Beschreibung unserer Aufgabe, die Konsequenzen... Und dann die Beschreibung ihres Charakters. Warum hat sie die überhaupt ans Ende gesetzt? Irgendwie wirbelt das das gesamte Schema eines ordentlichen Briefs durcheinander. Das Ganze klingt ziemlich erzwungen, so als müsste sie das hinschreiben.*
Mit einem lauten Schlag fing plötzlich ein kleines Licht in Kimihiros Kopf an, zu leuchten. Wieder mit etwas mehr Zuversicht schaute er nacheinander jeden seiner Kameraden an, und zeichnete mit dem Finger imaginäre Linien in den Text. "Seht mal. Wenn man den Text in die üblichen Teile aufspaltet, fällt etwas auf. Das hier, die Glückwünsche, sind die Einleitung. Die Beschreibung unserer Aufgabe ist der Hauptteil. Und die Beschreibung davon, was passiert, wenn wir es nicht schaffen, ist der Schluss. Das einzige, was übrig bleibt, ist also die Charakterbeschreibung von Nyoko-sama. Also ich bin der meinung, dass wir dort die Hinweise suchen müssen, die wir brauchen. Dieser Teil sticht einfach irgendwie heraus, er passt nicht ganz rein. Ähm, versteht ihr überhaupt, was ich meine..?" Als er die etwas ungläubigen Gesichter seiner Mit-Ninjas betrachtete, erschien Kimihiro sein genaialer Einfall plötzlich nicht mehr ganz so genial. Vielleicht war es einfach Zufall, dass dieser Absatz nicht in das übliche Schema eines Briefes passte. Vielleicht war das von einem "Freigeist", wie sich die neue Teamführerin selbst beschrieben hatte, auch zuviel verlangt. "Schaut mich nicht so an, es war nur ein Versuch, denkt euch was beseres aus."
Auf der Suche nach einer neuen Idee fiel ihm plötzlich der kleine Nachrichtenbote ein. Warum versuchten sie nicht einfach, ihm zu folgen, in der Hoffnung, er würde sie zu ihrer Lehrerin führen? Hastig suchte er den Boden nach dem weißen Fellknäuel ab, nur um enttäuscht feststellen zu müssen, dass sich das Tier anscheinend wieder aus dem Staub gemacht hatte. *Und somit schrumpfen unsere Chancen, Nyoko-sama zu finden, wieder um ein ganzes Stück...* Nidergeschlagen ließ sich Kimihiro neben Shinaji plumpsen und betrachtete eindringlich die Karte des Parks, die Shin in den Sand gezeichnet hatte. *Irgendwo hier...*
 
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Matsuo Ryoichi

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Ryoichi schnaubte wütend auf als Shinaji meinte ihn wegschubsen zu müssen blos weil er nicht als erstes alle Hände schütteln durfte. Er fing den Stoß und nutzte den Schwung um sich nach dem gestoßenen Meter herumzuwirbeln.
Er schaute Shinaji leicht sauer an und sagte mit schiefer Stimme.

„Du würdest echt einen guten Bürgermeister abgeben Shin, so wie du abgehst um Hände zu schütteln. Ich will gar nicht wissen was du machen würdest damit du ein Baby auf die Stirn küssen darfst...“

Nachdem er sich so zumindest verbal für diese Unhöflichkeit gerächt hatte ging es ihm schon deutlich besser. Ryoichi war schnell in Rage zu bringen, doch glücklicherweise hielt dass nie lange an und er war schnell wieder beisammen. Kimihiro und Koyaku schienen derweil ihre gemeinsame Leidenschaft für Bücher entdeckt zu haben, wobei auch Shinaji stürmisch eines von diesen buchstabenbeladenen Dingern hervorholte. Dies alles entlockte Ryoichi nur ein gespielt genervtes Augenrollen.

„Statt immer nur zu lesen solltet ihr lernen zu handeln....“

Murmelte er in seinen nicht vorhandenen Bart und setzte sich zurück auf die Wiese. Shinaji kam herüber und bot ihm eine Partie SchereSteinPapier an um sich zu Zeit zu vertreiben. Ryoichi gähnte zustimmend und hielt seinem Freund die Faust hin. Alles war ihm recht um die Zeit ein Stück herumzudrehen.

„Schere...Stein...PAPIER!!!“

Beide Kontrahenten deckten in einer schnellen Handbewegung ihre Entscheidung auf. Als sich der eingebildete Staub gelegt hatte konnte man sehen wie sich bei Ryoichi die Schere hinauskristallisierte während Shinaji ein Papier gewählt hatte. Ryoichi lachte kurz auf und „schnitt“ dann mit seiner Schere durch Shinajis Papier indem er Zeige- und Mittelfinger ein paar mal aufeinander klappen lies als er Shinajis Papierhand dazwischen gefangen hatte.

„Ha... Schere schneidet Papier! Der Sieger ist die unsichtbare Schlange Konohas!“

Grinsend lehnte er sich wieder zurück und betrachtete die Wolken, irgendwie sahen sie alle aus wie belegte Brote. Ein Umstand der seinem Magen ein hungriges Knurren entlocken lies.
Etwas nervös hielt er sich seinen Bauch und sah sich schnell um ob das jemand bemerkt hatte.
Er hörte wie Unruhe in seine Teamgefährten kam und senkte seinen Blick wieder auf Erdenhöhe. Kurz musste er sich umschauen um herauszufinden wohin alle verschwunden waren. Dann entdeckte er die ganze Gruppe. Sie alle standen um irgendetwas herum und nun begann Shinaji mit lauter, gleichmäßiger Stimme zu reden.

„Was ist denn mit dem? Liest der was vor?“

Murrend rappelte er sich auf und ging zu den Anderen hinüber. Nachdem er sich zwischen seinen Kameraden durchgepresst hatte entdeckte auch er den Grund für ihre Aufregung. Ein weißer Wolf saß hechelnd zwischen ihnen und Shinaji hatte ihm wohl einen Zettel abgenommen. Das große Tier genoss es sichtlich von allen gestreichelt und gekrault zu werden. Machte sich aber plötzlich auf und davon als Shinaji fertig vorgelesen hatte. Bald war nichts mehr von dem Tier zu erkennen und nur der Brief bezeugte stumm dass es nicht eingebildet war. Shinaji gab den Brief an Kimihiro weiter, der diesen noch mal still las während sich Shinajis Freundin von den vier Jungs verabschiedete. Sie wollte wohl nicht weiter stören und lies die Jungs bei ihrer Schatzsuche alleine. Kimihiro stellte erste Vermutungen an wie sie das offensichtliche Rätsle lösen sollten. Ryoichi stieß genervt die Luft aus den Lungen stemmte die Händen in die Hüften. Solche Gedankenakrobatik mochte er gar nicht. Er schaute in die Runde und schien jeden mit seinem Blick zur baldigen Lösung des Rätsels animieren zu wollen, damit sie bald ihren Sensei treffen würden.
 
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Katake Koyaku

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Die Zeit, die Koyaku mit seinen neuen Teamkameraden und Kaori im Park verbrachte war ihm eine willkommene Abwechslung, denn normalerweise würde er um diese Zeit wieder an einem verlassenen Platz im Wald trainieren. An diesem Tag jedoch, lag er mit halb geschlossenen Augen auf dem Boden neben den anderen und benutzte seine Phantasie, um sich die heutige sternenklare Nacht vorzustellen, die er in dieser Nacht hoffentlich noch bewundern konnte. Glücklicherweise bin ich nicht der einzige, der sich für das Lesen interessiert. Ich denke, dass es eine sehr angenehme Zeit mit den dreien werden kann. Die Ungeduld der anderen bemerkte Koyaku sehr wohl, vor allem Kimihiro wechselte andauernd seine Position, als ob er sich nicht mehr erheben könnte, sollte er zu lange an einem Ort verharren. Die leichte Brise umspielte seine glücklichen und von der Sonne erhellten Gesichtszüge, während er die Zeit einfach nur so verstreichen ließ, ohne sich groß Gedanken über irgendwelche Dinge zu machen, und einfach die Gegenwart sein Teamkameraden genoss.

Nach ein paar Minuten des Ausharrens wurde die kleine Gruppe von einem Neuankömmling gestört: Ein schneeweiser Wolf lief schnurstracks auf die kleine Ansammlung zu, bevor er vor den Anwesenden stehenblieb, und Sitz machte. Shinaji fiel als erster der Brief auf, den er sogleich an sich nahm und auch vorlas. Nachdem das letzte Wort Shinajis verklungen war, machte der Wolf kehrt, und trottete in die Richtung zurück, aus der er gekommen war. Eine Schnitzeljagd um unsere Fähigkeiten zu testen ... Das nenne ich eine interessante Methode. Wenn wir sie nicht finden, müssen wir uns ein neues Team suchen ... Etwas vor den Kopf gestoßen starrte der Junge mit der Brille dem Wolf nach, bevor er durch die Stimme seiner Teamkameraden wieder in die Gegenwart geholt wurde, und Kaori sich von den vieren verabschiedete.

Koyaku lauschte zuerst den Meinungen seiner Teamkollegen, bevor er sich mit seiner charakteristischen Geste der rechten Hand die Brille höher auf seine Nase schob, und seinen Verstand auf das Problem ansetzte. "Wir haben immerhin schon eine wichtige Information erhalten, denn aus dem Namen ging ja nicht eindeutig hervor, ob wir es mit einer Frau oder einem Mann zu tun haben." Koyaku sah mit einem Grinsen in die Runde, und wartete die Reaktion der anderen ab, bevor er mit seinen Ausführungen fortfuhr. "Aber jetzt mal im Ernst, ich sehe das ähnlich wie Kimihiro. Die Charakterbeschreibung ist der einzige Teil, in dem sich die Hinweise verbergen können. Gebt mir einmal einen Moment Zeit."

Sich an den genauen Wortlaut nicht mehr erinnern könnend, langte er mit einem gemurmelten "Darf ich mal?" nach der Nachricht, die sich derzeit in Kimihiros Besitz befand, und studierte den letzen Teil. Nach jeder Eigenschaft hielt er einen Moment inne, und blickte angestrengt nachdenkend in den Himmel, bevor er sich an den nächsten Satz machte. "Ich denke, dass wenn das eine Schnitzeljagd ist, sich der nächste Ort sich auch im Park befindet. Der Satz "
doch gleichzeitig so hart wie die Erde auf der ihr steht..." impliziert meiner Meinung nach den Park, da wir ja auf der Erde hier im Park stehen ... Der letzte Satz "doch würde sie niemals wie Wasser zerfließen... oder doch?" hat auch noch eine Besonderheit, denn er wird mit einem Fragezeichen abgeschlossen. Für mich ergibt sich daraus, dass wir in der Nähe eines Gewässers suchen sollten. Wenn wir das nun mit den Informationen aus dem vorigen Satz zusammenfügen, denke ich, dass wir zu einem Gewässer im Park müssen. Ich weiß, dass es hier einen See gibt, aber gibt es hier noch andere im Park? Vielleicht einen Fluss, oder so etwas in der Art?" Während Koyaku den kleinen See auf der Karte von Shinaji markierte, und mit dem Zeigefinger seiner rechten Hand darauf wies, blickte er die anderen fragend an. "Auf die anderen Eigenschaften kann ich mir derzeit noch keinen Reim machen, aber vielleicht ergeben sie ja mehr Sinn, wenn wir erstmal diesen beiden Hinweisen gefolgt sind. Vorausgesetzt dem Fall natürlich, dass ich Recht habe. Was sagt ihr dazu? Habt ihr noch andere Ideen?" Der Blick seiner blauen Augen war eiskalt und berechnend, wie immer, wenn er an einem schwierigen Problem tüftelte, und diesen richtete er auf seine Kollegen, um ihre Entgegnungen abzuwarten. Vielleicht ist das ja auch keine Schnitzeljagd? Immerhin ist unsere Sensei ja ein Freigeist. Sie könnte etwas vollkommen anderes mit dieser Nachricht bezwecken, aber das werden wir erst erfahren, wenn wir sie gefunden haben, schätze ich mal. Ich war zwar darauf vorbereitet, dass unsere Fertigkeiten getestet werden würden, aber mit solch einer Methode habe ich wahrlich nicht gerechnet ...
 
H

Hien Shinaji

Guest
Nachdem Kimihiro seine Vermutungen hervorbrachte meldete sich auch Koyaku zu Wort und berichtete seine Theorien die stichhaltiger als die von Kimihiro waren.
„Ich denke auch Koyaku hat Recht, dann wird wohl bei jedem Element bzw. der Ort wo es vorkommt ein weiteren Hinweis geben denn wir verfolgen müssen, gar nicht schlecht Koyaku.“
Shinaji kratzte sich wieder mal am Kopf und schaute aufgeregt in die Runde. „Hmm also Koyaku ist unser Schlaukopf, Kimihiro ist unsere Bremse falls es mal zu weit geht, Ryoichi ist der Draufgänger und ich bin wohl der dümmste von allen....scheint wohl so...“


Er musste einmal kurz Niesen und kratzte sich dabei weiterhin am Kopf. Er nahm sein Stirnband aus seiner Tasche und band es um die Stirn, zwar selten aber er wollte seiner neuen Sensei zeigen, dass es ihm wichtig war ein Ninja Konohas zu sein.


„Der letzte Satz "doch würde sie niemals wie Wasser zerfließen... oder doch?" hat auch noch eine Besonderheit, denn er wird mit einem Fragezeichen abgeschlossen. Für mich ergibt sich daraus, dass wir in der Nähe eines Gewässers suchen sollten. Wenn wir das nun mit den Informationen aus dem vorigen Satz zusammenfügen, denke ich, dass wir zu einem Gewässer im Park müssen. Ich weiß, dass es hier einen See gibt, aber gibt es hier noch andere im Park? Vielleicht einen Fluss, oder so etwas in der Art?"


Shinaji schaute Koyaku in die Augen und dachte kurz nach. „Ja hier gibt es einen kleinen Bach.“, er deutete mit dem Finger darauf und markierte die Stelle mit dem Pinsel. „Ich denke mal da es hier zwei Gewässer gibt, gehen zwei von uns zum See und die anderen zwei zum Bach oder was meinst ihr? Also wenn wir uns so aufteilen gehe ich mit Ryoichi zusammen zum Bach.“ Shinaji pausierte seinen Satz und holte kurz Luft. Er zog wieder einen Kunai und spielte damit herum ohne darauf zu achten was passieren könnte. „Also Ryoichi und ich passen besser zusammen, wir haben da so einige Gemeinsamkeiten und die beiden Schlaumeier passen wirklich toll zusammen.“ Er schaute wieder in die Runde und vollendete langsam seine Zeichnung mit ein paar gezielten Pinselstrichen. Da Shinaji etwas längere Haare hatte flogen die durch die Luft wegen der kühlen aber sehr erfrischenden Brise.


Er steckte den Kunai wieder weg nachdem er sein Kunststück beendete. Er musste wieder Niesen, vielleicht hatte er sich angesteckt aber er behielt es für sich, damit die anderen ihn nicht meiden, denn in seinen Teamkameraden hatte er wirklich gute Freunde gefunden, auch wenn er diesen Koyaku erst einige Zweit kannte, fand er ihn auf Anhieb sympathisch und die Zeit im Team wollte er so richtig genießen, denn er wünschte sich dass diese Freundschaften auf ewig anhalten werden.


Ein strammer Blick in den Himmel verriet, dass er sich tief in Gedanken befand und dort etwas Zeit verbrachte. „Oh man, jetzt habe ich endlich ein Team und nun kommt unsere erste richtige Aufgabe als Genin, dass aufsuchen unseres Lehrers. Na super aber da wir einen Schlaukopf wie Koyaku haben, wird es sicher kein Problem werden sie zu finden.“
 
M

Matsuo Ryoichi

Guest
Ungeduldig lauschte Ryoichi den Ausführungen und Mutmaßungen von Kimihiro und Koyaku. Seitdem er den Hund gesehen hatte drohte er vor Tatendrang förmlich überzulaufen. Er war begierig drauf endlich loszulegen und hatte nicht vor noch weiter hier herumzusitzen.
Er wippte nervös hin und her und lies seine Finger knacken. Als die Anderen ihre Vermutungen ausgesprochen und Shinaji einen ersten Plan aufgestellt hatte war er sofort mit Feuer und Flamme dabei.

„Ja das hört sich doch mal nicht schlecht an. Aber wie sollen wir uns bescheid geben wenn eine Gruppe etwas findet? Man bräuchte irgend ein gut sichtbares Signal. Oder wir machen einen Treffpunkt aus...:“

Er ging hinüber zu der in den Dreck gekritzelten Karte und suchte nach dem Fluß, er schien ganz in der Nähe zu sein. Ryoichi meinte sich sogar daran erinnern zu können schon mal da gewesen zu sein. Der Fluss entsprang aus ein paar Hügeln und schlängelte sich durch den ganzen Park um schließlich in dem angesprochenem See zu münden. Sie würden also irgendwann auf die anderen Zwei treffen.
[FONT=&quot]Während die Anderen sich noch mit Shinajis Plan auseinander setzten hatte er sich schon umgedreht und seinen Kopf lauschend in den Wind geneigt. Wenn er alle anderen Geräusche so gut es ging ausblendet meinte er das Plätschern von Wasser hören zu können.[/FONT]
 
M

Mujina Kimihiro

Guest
Bei seinem Blick in die Runde sah Kimihiro mehr als nur Ratlosigkeit. Ryoichi, der gerade noch auf der Wiese vor sich hin geträumt hatte, schlurfte träge auf die drei Genin zu, und machte den Eindruck, als hätte er keine Ahnung, was für einer Aufgabe sie sich jetzt gegenüber sahen. Shinaji, der noch keinen Ton von sich gegeben hatte, nachdem er den Brief vorgelesen hatte, schaute ebenfalls nicht so aus, als hätte er eine Idee, wie das Team weiter vorgehen sollte. Einzig Koyaku, der angestrengt auf das kleine Stück Papier starrte, das Kimihiro immer noch in Händen hielt, schien sich Gedanken darüber zu machen, was jetzt die beste Vorgehensweise sei. Erwartungsvoll, aber nicht aufdringlich, schaute Kimihiro zu seinem Teamkameraden, bis dieser schließlich murmelnd um den Brief bat. *Ich kann nur hoffen, dass Koyaku die zündende Idee hat. Nein, ich weiß es, ihm wird sicher etwas einfallen.*

Während Koyaku den Brief nochmal leise, für sich allein durchging, stellte sich Kimihiro vor, was geschehen würde, sollten sie das Rätsel tatsächlich nicht lösen können. Im Brief stand geschrieben, dass sich die vier Genin ein neues Team suchen könnten, sollten sie ihre neue Lehrerin wirklich nicht finden. Sicher würde Nyoko-sama sie nicht hängen lassen, selbst wenn es Schwierigkeiten mit dem Rätsel gäbe... Sie würde sie nicht einfach ohne Lehrer, ohne Team, ohne eine Antwort zurücklassen. Andererseits, was wusste Kimihiro schon von Nyoko Izanami. Alles, was er von ihr hatte, war dieser seltsame Brief, der nicht wirklich auf eine umgängliche, freundliche Person schließen ließ. *Sie macht doofe Witze, droht uns damit, ohne Team da zu stehen, und lässt ihren Wolf eine Nachricht überbringen, in der steht, dass er dumm sei...* Kimihiros Hoffnung, Sensei Izanami sei vielleicht doch nicht so hart, wie es ihm vorkam, zerstreute sich, je länger er über das Rätsel und die möglichen Folgen nachdachte. Vielleicht würden sie nicht nur ihr Team verlieren, sondern auch ihren Rang als Genin? Vielleicht werden sie nie wieder die Chance kriegen, Ninja zu werden? *Was soll ich nur machen, wenn mir mein Stirnband wieder weggenommen wird, was, wenn...*

Koyakus sachliche und konzentrierte Stimme riss ihn wieder aus seinen trüben Gedanken. Kurz und wohl begründet erklärte er, dass die Warscheinlichkeit, Sensei Izanami, oder zumindest den nächsten Hinweis, in der Nähe eines Gewässers zu finden, sehr hoch sei. Ein lauter Seufzer entfuhr Kimihiro, und er fühlte sich ziemlich miserabel, dass er seinen Teamkollegen absolut nichts zugetraut hatte, und schon mit dem Schlimmsten rechnete. Wie so oft hatte er sich zu früh zu viele Sorgen gemacht. Irgendwie hatte er die nervige Angewohnheit, sich, bevor auch nur irgendetwas darauf hindeutete, hinter allem eine Katastrophe zu vermuten. *DAS muss ich mir echt langsam abgewöhnen...* Erleichtert lächelte er Koyaku an, denn endlich hatte die kleine Gruppe wieder ein klares Ziel: Den See. Sie würden das Rätsel lösen, ihre neue Lehrerin kennen lernen, und alles würde gut werden, nein, sehr gut sogar. Doch schon meldete sich Shinaji, der aus seiner Starre erwacht zu sein schein, wieder zu Wort, und merkte an, dass auch ein kleiner Bach als Gewässer innerhalb des Parks in Frage käme.

„Ich denke mal da es hier zwei Gewässer gibt, gehen zwei von uns zum See und die anderen zwei zum Bach oder was meinst ihr?" Die Idee einer Trennung des Teams war überraschend gut. So konnten die vier, ohne Zeit zu verlieren, beide Möglichkeiten untersuchen. Blieb nur noch die Frage, wer mit wem gehen sollte. *Shinaji würde mich vielleicht wieder stehen lassen... Und Ryoichi müsste ich hinter mir herziehen, alleine bewegt der sich hier keinen Zentimeter weg. Bleibt nur noch..* "Also wenn wir uns so aufteilen gehe ich mit Ryoichi zusammen zum Bach." Ein Grinsen breitete sich auf Kimihiros Gesicht aus; genau so musste es sein. Shinaji und Ryoichi würden sich warscheinlich gegenseitig anstacheln, und sie beide würden locker und mit Geduld an die Sache herangehen. Bevor irgendjemand irgendwelche Einwände erheben konnte, platzte es aus Kimihiro heraus: "Eine hervorragende Idee, Shin! Genauso machen wir's!"
Doch noch während er sich zum Gehen umdrehen wollte, ergriff Ryoichi das Wort. Die Frage, wie sich die zwei Gruppen verhalten sollten, wenn sie etwas fanden, war nicht unbegründet. Kimihiro folgte dem Blick seines Kameraden in Richtung der Karte, die Shinaji in die Erde gezeichnet hatte. Der See war nur wenige hundert Meter von ihrem jetzigen Standort entfernt, so auch die Quelle des Baches. Dieser wiederum schlängelte sich durch den gesamten Park, um zu guter letzt in den See zu münden. Alles in allem bildeten See und Fluss eine Art Kreis. "Das mit dem Treffen sollte doch kein Problem sein. Schaut hier, Ryoichi, Shin, ihr startet an der Quelle und folgt dem Flusslauf. Koyaku und ich gehen zum See, und falls wir dort nichts finden, werden wir dem Strom flussaufwärts folgen. So treffen wir uns so oder so wieder, und im schlimmsten Fall ist die eine Gruppe etwas später am Ziel als die andere, so lang ist der Fluss dann nun auch wieder nicht."

Wieder mit frischer Zuversicht erfüllt schaute er nacheinander Ryoichi, Shinaji und Koyaku an. Er konnte sich wirklich glücklich schätzen, solch eine ausgewogene Truppe zu haben. Die "Trauer" darüber, dass anscheinend kein Mädchen zu ihrem Team gehörte, hatte er bereits vollkommen verdrängt.
"Also, es steht fest: Team Izanami wird das Rätsel lösen! Ich habe nämlich keine Lust, schon wieder darauf warten zu müssen, in ein team eingeteilt zu werden." Zum Abschluss lächelte Kimihiro noch einmal in die Runde, und wandte sich dann speziell Koyaku zu, dem sie es hauptsächlich zu verdanken hatten, dass sie jetzt wenigstens so etwas wieeinen Plan hatten. "Also, sollen wir?" Schnell streifte er seinen Rucksack über die Schultern, blickte noch einmal kurz zur Karte, und wandte sich dann in Richtung See. Nach wenigen Schritten jedoch drehte er sich noch einmal zu seinen zwei anderen Freunden. "Und wehe ihr behindert euch gegenseitig, oder kämpft am Ende noch, verstanden?" Bevor er sich umdrehte, grinste er die beiden provozierend an und machte sich dann auf die Suche nach Teil zwei des "Rätsels der seltsamen Teamleiterin".

-> tbc: "See im Park"

 
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