Tatsumaki Hei
Chuunin
Mit einem stetem Schmunzeln im Gesicht verfolgte der Tatsumaki die Bewegungen der kleinen Nanashi, die allesamt wirklich geschickt aussahen und auch so anmuteten; Das Mädchen machte im Grunde keine unnötigen Bewegungen, jedenfalls nicht, wenn es darum ging, etwas wirklich genau zu tun. Wirklich akkurat machte sie das, an seinen Kopf kam sie allerdings nicht heran, und nachdem sie einige kleine Hüpfer gemacht hatte, sich vergeblich hochreckte und dabei ein wenig verzweifelt aussah, bat sie ihn schließlich, sich herunterzubeugen - was er auch gerne tat. Aber die Anstrengungen der Weißhaarigen zu beobachten war einfach gut; in ihrem Eifer, ihrem Bewegungswahn und der Rastlosigkeit war sie eben einfach niedlich. Schmunzelnd beugte er sich nach vorne, beobachtete, wie sie um ihn herumwirbelte, hie und da eine Zahl notierte, sich offensichtlich auch Mühe gab, die Aufzeichnungen systematisch und akkurat nieder zu schreiben. Sie hatte viele Facetten, diese Nanashi. Aber das hier war wohl, was sie in Wirklichkeit irgendwie war - eine bastelverrückte, junge Puppenspielerin, die nach Perfektion strebte. Und dafür auch in Kauf nahm, andere um Hilfe zu bitten. Hei hatte damit wenig Probleme; Er hoffte nur, dass sie damit nicht mal auf die Nase fiel. Es war ja nicht jeder so absolut gütmütig wie Hei und hatte keine Probleme damit, sich so zu zeigen. "Wieso? Sonst hätte ich nicht gefragt.", sagte Hei schließlich, merkte aber, dass das Mädchen nicht anwesend war - jedenfalls geistig nicht. Schmunzelnd wartete er, lachte sogar leise, weil sie wirklich in komplett anderen Hemisphären zu schweben schien im Moment. Abwartend stand er also da, um wenigstens dann noch loswerden zu können, was er sagen wollte - und tatsächlich, nach einigen Augenblicken sah die Chikamatsu zu ihm, nahm sogar seine Hände und bedankte sich überschwänglich. Grinsend hielt er ihre Hände fest, so dass sie nicht entkommen konnte, hockte sich hin, so dass ihre Augen auf gleicher Höhe waren, zog sie ein Stück näher, im Gesicht immer noch dieses Grinsen. Es sah beinahe so aus, als hätte er irgendetwas vor, allerdings wollte er nur einmal ihre ungeteilte Aufmerksamkeit, wenn sie sonst schon sehr konzentriert auf ihre Arbeit gewesen war - jetzt musste er einmal seine Antworten zusammenfassen.
"Gut, immerhin hörst du mich jetzt wieder. Ist Chikamatsu-chan wieder auf der Erde angekommen?" Hei schmunzelte. "Das ist ja wohl das mindeste; Wenn ich nicht der Erste bin, wäre ich sehr enttäuscht. Nein, das geht schon. Aber... wolltest du damit sagen, dass mein Kühlschrank dreckig ist?" Er verzog das Gesicht, anscheinend wütend, hielt es kurz aus... und lachte dann. "Gut, er ist sicherlich nicht der absolut Sauberste, das muss ich wohl zugeben. Gut, abgemacht; Allerdings erwarte nicht zuviel von unserer kleinen Tour, sehr viel voller wird der Kühlschrank auch danach nicht sein. Allerdings muss sogar ein Tatsumaki etwas essen, auch, wenn er es manchmal gerne vergessen würde." Ein leises Seufzen folgte, dann fuhr er fort: "Mich interessiert der 'technische Kram' durchaus. Ich bin willig, meinen Horizont ständig zu erweitern, nur so kann ich garantieren, dass ich mich auch ein wenig weiterentwickle und nicht ständig der Gleiche bleibe - das wäre ja langweilig, oder? Niemand möchte immer mit dem gleichen Hei sprechen. Und da sogar dieser Kerl ab und zu sozialen Kontakt braucht, muss er sich anpassen." Schmunzelnd ließ er jetzt die Hände des Chikamatsu los, legte den Kopf schief, warf seine Haare nach vorne und begann, systematisch seinen Zopf zu flechten. "Das klingt so, als wäre Toshiro ein wirklich mächtiger Puppenspieler. Einen... Bären? Da muss man sich vermutlich hüten, nur ein einziges Mal getroffen zu werden. Ein Bär in freier Wildbahn kann ja schon ein Monster sein; Und wenn er dann noch aus Stahl ist..." Das Bild eines tobenden Bären tauchte im Kopf des jungen Mannes auf, und er leckte sich über die Lippen. Ja, diese Viecher waren wirkliche Monster, jedenfalls, wenn sie wütend waren. Alleine die Menge an Muskeln aus Stahl - haha - war ja schon erschreckend. "Ja, ich glaube, eine Bärenpuppe würde nicht wirklich zu dir passen.", sinnierte der junge Mann, zog kurz eine Augenbraue nach oben, als würde er nachdenken. "Ein interessantes Konzept. Sind die menschlich aussehenden - funktionierenden - Puppen also am... effektivesten? Ich könnte es mir vorstellen, schließlich spielen nur Menschen mit Puppen. Wenn ein Bär eine Bärenpuppe steuern würde, wäre es vermutlich simpel effektiver, oder?" Nachdenklich sah er aus dem Fenster, wo sich gerade die ersten Sonnenstrahlen auch über die Dächer schoben und nicht nur am Horizont zu sehen waren. Hier, in einem Gebiet, wo hoch und eng gebaut wurde, war es selten, dass die Sonne wirklich durch das Fenster ins Haus fiel. Von unten konnte man hören, wie das Pärchen langsam aufwachte - die ersten Stimmen ertönten, das erste Rummsen - wie jeden Morgen - und das öffnen der Fenster. Ja, auch die Menschen in diesen Häusern wurden nicht jeden Tag um sieben aus dem Bett geschmissen. "Ich denke, wir können losgehen. Ich denke, wir sollten erst einmal die Dinge erledigen, die du noch vorhattest - weil ich nicht den Einkauf in der halben Stadt herumtragen müsste." Ja, Hei dachte äußerst effizient, wenn es um körperliche Arbeit ging, und noch effizienter, wenn es um körperliche Arbeit gepaart mit Bewegung ging. "Aber vorher sollte ich mir noch etwas anziehen.", stellte er belustigt fest, verschwand für einen Moment in seinem Schlafzimmer, kam einen Moment später mit einem - wie immer - dunklem, engen Oberteil heraus. "Das sollte wohl erst einmal reichen. Also, wollen wir?" Grinsend strich er dem Mädchen über die Haare - es war wirklich witzig, wie klein die Weißhaarige war. Das mussten... mindestens dreißig Zentimeter Unterschied sein. Eine ganze Menge. Sie sollte wirklich mehr Milch trinken.
"Gut, immerhin hörst du mich jetzt wieder. Ist Chikamatsu-chan wieder auf der Erde angekommen?" Hei schmunzelte. "Das ist ja wohl das mindeste; Wenn ich nicht der Erste bin, wäre ich sehr enttäuscht. Nein, das geht schon. Aber... wolltest du damit sagen, dass mein Kühlschrank dreckig ist?" Er verzog das Gesicht, anscheinend wütend, hielt es kurz aus... und lachte dann. "Gut, er ist sicherlich nicht der absolut Sauberste, das muss ich wohl zugeben. Gut, abgemacht; Allerdings erwarte nicht zuviel von unserer kleinen Tour, sehr viel voller wird der Kühlschrank auch danach nicht sein. Allerdings muss sogar ein Tatsumaki etwas essen, auch, wenn er es manchmal gerne vergessen würde." Ein leises Seufzen folgte, dann fuhr er fort: "Mich interessiert der 'technische Kram' durchaus. Ich bin willig, meinen Horizont ständig zu erweitern, nur so kann ich garantieren, dass ich mich auch ein wenig weiterentwickle und nicht ständig der Gleiche bleibe - das wäre ja langweilig, oder? Niemand möchte immer mit dem gleichen Hei sprechen. Und da sogar dieser Kerl ab und zu sozialen Kontakt braucht, muss er sich anpassen." Schmunzelnd ließ er jetzt die Hände des Chikamatsu los, legte den Kopf schief, warf seine Haare nach vorne und begann, systematisch seinen Zopf zu flechten. "Das klingt so, als wäre Toshiro ein wirklich mächtiger Puppenspieler. Einen... Bären? Da muss man sich vermutlich hüten, nur ein einziges Mal getroffen zu werden. Ein Bär in freier Wildbahn kann ja schon ein Monster sein; Und wenn er dann noch aus Stahl ist..." Das Bild eines tobenden Bären tauchte im Kopf des jungen Mannes auf, und er leckte sich über die Lippen. Ja, diese Viecher waren wirkliche Monster, jedenfalls, wenn sie wütend waren. Alleine die Menge an Muskeln aus Stahl - haha - war ja schon erschreckend. "Ja, ich glaube, eine Bärenpuppe würde nicht wirklich zu dir passen.", sinnierte der junge Mann, zog kurz eine Augenbraue nach oben, als würde er nachdenken. "Ein interessantes Konzept. Sind die menschlich aussehenden - funktionierenden - Puppen also am... effektivesten? Ich könnte es mir vorstellen, schließlich spielen nur Menschen mit Puppen. Wenn ein Bär eine Bärenpuppe steuern würde, wäre es vermutlich simpel effektiver, oder?" Nachdenklich sah er aus dem Fenster, wo sich gerade die ersten Sonnenstrahlen auch über die Dächer schoben und nicht nur am Horizont zu sehen waren. Hier, in einem Gebiet, wo hoch und eng gebaut wurde, war es selten, dass die Sonne wirklich durch das Fenster ins Haus fiel. Von unten konnte man hören, wie das Pärchen langsam aufwachte - die ersten Stimmen ertönten, das erste Rummsen - wie jeden Morgen - und das öffnen der Fenster. Ja, auch die Menschen in diesen Häusern wurden nicht jeden Tag um sieben aus dem Bett geschmissen. "Ich denke, wir können losgehen. Ich denke, wir sollten erst einmal die Dinge erledigen, die du noch vorhattest - weil ich nicht den Einkauf in der halben Stadt herumtragen müsste." Ja, Hei dachte äußerst effizient, wenn es um körperliche Arbeit ging, und noch effizienter, wenn es um körperliche Arbeit gepaart mit Bewegung ging. "Aber vorher sollte ich mir noch etwas anziehen.", stellte er belustigt fest, verschwand für einen Moment in seinem Schlafzimmer, kam einen Moment später mit einem - wie immer - dunklem, engen Oberteil heraus. "Das sollte wohl erst einmal reichen. Also, wollen wir?" Grinsend strich er dem Mädchen über die Haare - es war wirklich witzig, wie klein die Weißhaarige war. Das mussten... mindestens dreißig Zentimeter Unterschied sein. Eine ganze Menge. Sie sollte wirklich mehr Milch trinken.