Tatsumaki Hei
Chuunin
Smalltalk war also nicht Maris Paradedisziplin? Naja, um ehrlich zu sein, war Hei jetzt auch nicht unbedingt ein begnadeter 'Smalltalker' - normalerweise versuchte er in seinen Gesprächen immer ein Ziel zu erreichen. Beispielsweise irgendwelche Cowboys davon abhalten, zu versuchen, Mari zu massakrieren. Oder Informationen aus Leuten zu bekommen, aber... das hier war ja nicht das gleiche. Es ging um einfaches Reden, gegenseitig und hin und her, ohne, dass ein gesetztes Ziel da war. Hm. Naja. Nicht schlimm, mit Mari war das für ihn ja kein Problem. Oder doch? Eigentlich hatte er ja nichts zu verbergen. Nachdenklich hörte er ihr zu, lehnte sich ein wenig zurück und verschränkte die Arme hinter dem Kopf - nur um gleich darauf zu lachen und sich wieder hoch zu hieven. "Aha, die Hyuuga-Prinzessin ist also nachtischbegierig. Ich kann mal sehen, ob ich noch etwas finde. Es ist ja auch angenehm warm, vielleicht habe ich noch etwas Eis da... oder so." Normalerweise hatte er sowas eher weniger, weil er, wenn er hier alleine war, sich nichts gönnte. Aber wenn hier der Sommer anfing - der richtige Sommer - gönnte er sich manchmal so etwas. Das hatte einen einfachen Grund: Eis oder etwas in der Art gab es in Suna so nicht. Lohnte sich nicht - es schmolz zu schnell. Süßigkeiten waren allgemein ein wenig eingeschränkt... anders gesagt: hier war er auf den Geschmack gekommen. Gewohnheit. Der Wüstensohn, der die Annehmlichkeiten des in-Shiro-lebens offensichtlich wenigstens zum Teil schon angenommen hatte, verschwand kurz in der Küche und kam nach einigem Rumoren wieder heraus. Eine Glasschüssel voll mit Eis, bedeckt mit Sahne und ein wenig Kakaopulver. Mehr konnte er gerade nicht bieten - kein Bananasplit oder irgendetwas kostspieliges wie das. "Bittesehr", meinte er, stellte es vor Mari ab und holte sich selbst noch zwei Kugeln. Nachdem er sich wieder gesetzt hatte, merkte man einen Moment, wie ruhig es auch in dieser Wohnung sein konnte. Dann begannen die Löffel, ihre Musik zu spielen. "Himitsu, was? Ein komischer Kauz. Manchmal frage ich mich, was die Auswahlkriterien sind... aber die Verwaltung lässt sich da ja nicht gerne in die Karten gucken. Irgendwie kann ich das verstehen - sonst gibt jeder seinen Senf dazu. Aber Neue mit einzubinden ist ja auch die einzige Möglichkeit, sie der 'harten Realität' näher zu bringen. Das die im Zweifel nicht so hart ist, bemerken die dann aber auch." Hei nickte zufrieden und lächelte. Ein bisschen erleichtert, sonst entspannt. Das es Aiko gut ging, freute ihn nicht nur für Mari, sondern auch ganz persönlich. Das kleine Mädchen war ihm auch schon ans Herz gewachsen.
"Ich habe nicht viel anderes zu erzählen. Zwischendurch hatte ich einen Job mit zwei Grünschnäbeln - ich glaube, ich habe dir das erzählt. Einer war ein kleiner, rothaariger Bengel; meiner Meinung nach verzogen und mit einigen falschen Werten ausgestattet, aber durchaus mit Potential. Der andere war ein Suna-nin wie ich, aber mit einem Aufmerksamkeitsdefizit, glaube ich. Ein wenig hibbelig, um es sanft auszudrücken, aber ich glaube, das liegt in seinem Blut verankert. Es ist eine bekannte Familie bei uns, berühmt durch ihre Kunst, berüchtigt wegen ihrem Drang nach Tratsch.", führte der Schwarzhaarige aus. "... ich habe bei dem Job eine alte Bekannte aus Suna wiedergesehen, auch wenn wir uns nicht persönlich austauschen konnten. Das war interessant." Kurz schwieg er, strich sich die Haare aus dem Gesicht und lachte dann. "Ich will immer wissen, aber das wird wohl nie aufhören. Ich habe weiter an mir gefeilt, aber nur eingeschränkt den Körper, wie du wohl schon vermutest. Dafür nimmt das Glas-Ding weiter Gestalt an und ich nähere mich, glaube ich, einem für meinen Körper Limit. Jedenfalls, was das Chakra angeht." Nachdenklich tippte er sich an das Kinn. "Und ich habe versucht, etwas über den weißhaarigen Mann mit den schwarzen Augen herauszufinden, aber es gibt ihn nicht in den Aufzeichnungen, die mir zugänglich sind. Egal, wo ich geschaut habe. Er ist sicherlich kein Shinobi, soviel ist klar." Noch etwas? Eigentlich nicht. Er nahm sich ein paar Löffel Eis und sah etwas nachdenklich aus. "Ah!", machte er und sein Gesicht hellte sich auf. Kurz sah er aus wie der kleine Junge, der das erste Mal die große Stadt sah. Nur ein kurzer Moment, dann war er wieder Hei und lächelte leicht. Er stand auf, huschte in die Küche und als er wieder kam, hatte er einen Brief in der Hand, den er vor Mari auf den Tisch lag. "Stimmt, das wollte ich noch mit dir besprechen. Die Verwaltung ist offenbar der Meinung, ich solle an dem kommenden Chuunin-Examen teilnehmen. Ich halte das eigentlich für übertrieben..."
"Ich habe nicht viel anderes zu erzählen. Zwischendurch hatte ich einen Job mit zwei Grünschnäbeln - ich glaube, ich habe dir das erzählt. Einer war ein kleiner, rothaariger Bengel; meiner Meinung nach verzogen und mit einigen falschen Werten ausgestattet, aber durchaus mit Potential. Der andere war ein Suna-nin wie ich, aber mit einem Aufmerksamkeitsdefizit, glaube ich. Ein wenig hibbelig, um es sanft auszudrücken, aber ich glaube, das liegt in seinem Blut verankert. Es ist eine bekannte Familie bei uns, berühmt durch ihre Kunst, berüchtigt wegen ihrem Drang nach Tratsch.", führte der Schwarzhaarige aus. "... ich habe bei dem Job eine alte Bekannte aus Suna wiedergesehen, auch wenn wir uns nicht persönlich austauschen konnten. Das war interessant." Kurz schwieg er, strich sich die Haare aus dem Gesicht und lachte dann. "Ich will immer wissen, aber das wird wohl nie aufhören. Ich habe weiter an mir gefeilt, aber nur eingeschränkt den Körper, wie du wohl schon vermutest. Dafür nimmt das Glas-Ding weiter Gestalt an und ich nähere mich, glaube ich, einem für meinen Körper Limit. Jedenfalls, was das Chakra angeht." Nachdenklich tippte er sich an das Kinn. "Und ich habe versucht, etwas über den weißhaarigen Mann mit den schwarzen Augen herauszufinden, aber es gibt ihn nicht in den Aufzeichnungen, die mir zugänglich sind. Egal, wo ich geschaut habe. Er ist sicherlich kein Shinobi, soviel ist klar." Noch etwas? Eigentlich nicht. Er nahm sich ein paar Löffel Eis und sah etwas nachdenklich aus. "Ah!", machte er und sein Gesicht hellte sich auf. Kurz sah er aus wie der kleine Junge, der das erste Mal die große Stadt sah. Nur ein kurzer Moment, dann war er wieder Hei und lächelte leicht. Er stand auf, huschte in die Küche und als er wieder kam, hatte er einen Brief in der Hand, den er vor Mari auf den Tisch lag. "Stimmt, das wollte ich noch mit dir besprechen. Die Verwaltung ist offenbar der Meinung, ich solle an dem kommenden Chuunin-Examen teilnehmen. Ich halte das eigentlich für übertrieben..."